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Wenn wir im Interesse des Friedens berzerrten insbesondere die A berkennung der bürgerlichen des St. Pierre- Baaftwaldes fort. Die Zahl der von uns in diesem Darstellungen der deutschen Kriegspolitit entgegentreten, so Ehrenrechte auf sechs Jahre anlangt, so bestimmt Abschnitt feit gestern gemachten Gefangenen übersteigt 600. Es be müssen wir auf der anderen Seite- wieder im Interesse§ 32 des Strafgesetzbuchs, daß neben Zuchthausstrafe auf den stätigt sich, daß der Feind im Laufe der beftigen Gegenangriffe. die er in des Friedens der Regierung den Druck der öffent- Berlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden kann. der letzten Nacht gegen unsere Stellungen im St. Pierre- Baafstwalde unter­lichen Meinung, die eine vollkommen eindeutige und folge- Ob von dieser Befugnis Gebrauch zu machen sei und auf nichts zu melden außer dem Artilleriekampf. der in der Gegend von nommen hat, fehr schwere Verluste erlitt. Von der Verbunfront ist richtige Friedenspolitik von ihr fordert, fühlbar machen. welche Dauer die Aberkennung erfolgen foll, ift tatsäch Deuaumont, Vaug und Damloup fortdauert. Von diesem Standpunkt aus hätten die Sozialdemokraten Ii cher Natur und unterliegt daher nicht der fcheiterte ein Handstreich gegen einen unserer fleinen Boften im In den Vogesen dringend gewünscht, daß in der Polenfrage anders ber- Nach prüfung der Revisionsinftanz. Aus Fechttale. Auf dem übrigen Teil der Front war der Tag ruhig. fahren werden wäre. Hätte die deutsche Reichsregierung zum Be- diesen Gründen hat das Gericht die Revision des Angeklagten Orientarmee. Bon der gesamten Front meldete man vom ginn des Krieges erklärt, daß ihr erstes und hauptsächlichstes Ziel verworfen und ihm die Kosten des Verfahrens auferlegt. 5. November nur Artilleriefämpfe mit Unterbrechungen und die unversehrte Erhaltung des Deutschen Reiches sei, daß fie aber Mit der Zustellung dieses Urteils an den Angeklagten Patrouillentreffen. Englische Flugzeuge warfen mehrere Bomben auch darüber hinaus ein freies Polen als Ergebnis der fünf- wird es rechtsträftig. auf Bogdanet. tigen Friebensverhandlungen anstrebe, so hätte diese Erklärung In bürgerlichen Zeitungen war berichtet worden, daß auf der ganzen Front der belgischen Armee sehr tätig, sowohl füd­Belgischer Bericht vom 6. November. Die Artillerie war wohl in den breitesten Massen des Voltes Antlang gefunden. auch der Gerichtsherr Revision eingelegt hatte. Das scheint lich von Nieuport als in Digmuiden und bei Boesinghe, wo sich ein Jegt, nach 2 Jahren des Krieges, in Polen ein Mittelding nicht zu stimmen oder die Revision des Gerichtsherrn ist Handgranatenfampf abspielte. von Freiheit( mit Erbmonarchie) und Anlehnung" zu schaffen, zurückgezogen worden, denn vor dem Reichsmilitärgericht wurde gilt vielen als ein zweifelhaftes Experiment. lediglich über die Revision Liebknechts verhandelt. Liebknecht war nicht erschienen, ebensowenig sein Ver­teidiger.

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Man darf wohl annehmen, daß die endgültige Entschei­dung über die Gestaltung des neuen Polen erst bei den fünftigen Friedensverhandlungen fallen wird, und darf zu­

gleich erwarten, daß bestimmte, schon ausgesprochene Wünsche G

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Die englische Meldung.

der Nacht wurden wir durch einen starken feindlichen Gegenangriff Vom 6. November nachmittags.( W. T. B.) Während geztvungen, einen Teil des Geländes aufzugeben, das wir in der Gegend der Butte de Varlencourt gewonnen hatten. Destlich von hinsichtlich dieser Gestaltung fein unübersteigbares Hinder­erfolgreiche Ueberfälle auf Schügengräben im Gebiet von Armen­nis für den baldigen Eintritt des Friedens abgeben werden. Nekrutierungen der provisorischen Regierung. tières und von Ypern . Diese Auffassung wird ant bestimmter Stelle gewiß Vom 6. November abends. Unsere Front zwischen Ancre Bern, 6. November. ( W. T. B.) Nach einer Meldung des und Somme wurde beute heftig beschossen, besonders in der Nach­Widerspruch erfahren. Die Gegensählichkeit zwischen fonser- Secolo aus Raire find dort 200 griechische rei- barschaft von Lesboeufs und Le Sars. Auf unserer Rechten festen vativer und sozialdemokratischer Politit bleibt eben auch im willige nach Alexandria abgefahren, wo eine Abteilung Freiwilliger wir die Befestigung des gestern befesten Geländes fort. Unsere Ar Kriege unüberwindbar. Zwei geschlossene Systeme stehen hier für Saloniti zufammengezogen wird. tillerie und Schüßengrabenmörser beschossen erfolgreich feindliche einander entgegen, man kann sich nur für das eine oder das andere entscheiden. Zwischen beiden hin und herpendeln ist Secolo" aus Saloniti hat die provisorische Regierung Bern, 6. November. ( W. T. B.) Nach einer Meldung von Gräben südlich von Armentières. gefährlich. griechische Beamte nach Koriza und Südalbanien entsandt. Der ehemalige Präfett von Saloniti Argiropulos und der

Die griechischen Wirren.boeufs ſicherten wir unſeren geſtrigen Gewinn. Wir machten drei

Der russische Kriegsbericht.

Zur Verwerfung der Revision Liebknechts. ehemalige Bräfett von Koriya Adamybes sollen die Retru. Slavensin unternahm der Feind wiederholte Vorstehe, um sich der

Wir haben in Nr. 305 einen Bericht über die Ber- tierung der Freiwilligen in diesen Bezirken vornehmen. handlung des Reichsmilitärgerichts in Sachen der Revision des Genossen Dr. Karl Liebknecht gebracht. Ueber die Gründe, die den ersten Senat des Reichsmilitärgerichts veranlaßt haben, die Revision zu verwerfen, geben wir nach einem aus­führlichen Bericht in Anbetracht der großen Bedeutung dieses Prozesses noch das Folgende wieder:

General Roques in Saloniki. schen Bureaus. General Roques ist in Saloniti ein­Baris, 6. November. ( W. T. B.) Meldung des Neuter­

Zunächst war zu prüfen, ob ob der Angeklagte bem attiven Heere angehört. Diese Frage war zu bejahen. Was den Umfang der Revision anbetrifft, so hat der Angeklagte bei Einlegung der Revision gleichzeitig eine Recht­fertigung dahin gegeben, daß er Verlegung des materiellen Rechts rüge. Hierbei hat er den Vorbehalt einer eingehen­deren Begründung gemacht. Eine solche ist nicht eingegangen. Es war zu prüfen, ob die Voraussetzung des§ 404 der Militärstrafgerichtsordnung vorliege, nach dem, wenn der Verurteilte innerhalb einer Woche einen Revisionsantrag nicht eingereicht hat, der Verurteilte über seinen Antrag und deffen Begründung zu Protokoll zu bernehmen ist. Dieser Fall Tag nicht vor, da der Angeklagte eine Rechtfertigung gegeben hatte.

In der Sache selbst hat der Senat infolgedessen auf die materielle Rüge hin lediglich nachzuprüfen, ob der Tatbestand in rechtlicher oder militärdienstlicher Hinsicht richtig gewürdigt ist. Hierbei ist der Senat nach dem Gesetz an die tatsächlichen Feststellungen des Ober triegsgerichts gebunden, es sei denn, daß das Ge­richt von einem falschen rechtlichen Gesichtspunkt aus­gegangen wäre. feine Rede.

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getroffen.

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Die Pläne des französischen Kriegsministers. Lugano , 7. November. ( T. II.) Wie die italienischen Blätter melden, hofft der französische Kriegsminister, General Stocques, mit seiner Reise nach Saloniti ein umfassendes Programm zu erledigen. General Rocques will zunächst die vom Vierverband so schmerzlich vermißte Generaloffensive organisieren und die in dieser und anderer Hinsicht zwischen den hohen Kommandostellen herrschenden Gegenfäße" innerhalb des Ententeheeres ausgleichen. Weiterhin beabsichtigt der französische Kriegsminister zwischen Royalisten und Venizelisten zu vermitteln.

Uebertritt der leichten griechischen Flotte zur Entente! Athen , 6. November. ( W. T. B.) Meldung des Neuterschen Bureaus. Es wird berichtet, daß gestern abend die griechische leichte Flotte in eratsini die französische lagge bißte.

Ein Kronrat in Athen . 19

Vom 6. November. ( W. T. B.) Westfront: In der Gegend östlich des Dorfes Bisiga Dolna und westlich des Dorfes von uns bejezten beherrschenden Höhen zu bemächtigen. Alle Verfuche des Feindes wurden durch unser heftiges Gewehr- und Geschüßfeuer zuvusgewiesen. Der Kampf dauert fort. In den Söhe 5781(?), zehn Werst südlich des Previ- Berges(?) an, aber Baldarpathen griff der Feind dreimal in der Gegend der feine wiederholten Angriffe hatten keinerlei Erfolg; er wurde jedes­mal durch unser Feuer zurüdgeschlagen. In der Gegend von Kirlibaba griff der Feind das Lager eines unserer jungen, aber tapferen Regimenter, dreieinhalb Werft östlich von dieser Ort­schaft, an, er wurde abgewiesen. Der Angriff wurde noch zweimal wiederholt. Im Laufe des letzten Angriffs brang der Feind in gewehre. Durch unseren Gegenangriff wurde der Feind aus den unsere Schüßengräben und erbeutete eines unserer Maschinen­Schüßengräben hinausgeworfen. Wir nahmen ihm das erbeutete Maschinengewehr wieder ab. In der Gegend siblich des Berges Lamuntelu erstürmten unsere Truppen eine Reihe von Höhen, nahmen 8 Offiziere 386 Golbaten gefangen unb erbentaten sechs Maschinengewehre, 6 Misten Munition und 18 sten mit Batronen­bändern für Maschinengewahre.

Kautasusfront: Die wiederholten Versuche der Türken, unsere Abteilungen füdwestlich Ognot anzugreifen, wurden durch unser Fauer angehalten.

Rumänische Front( Siebenbürgen ): In der Gegend von Predeal wurden die Sumänen nach hartnäckigam fortgesetzten Kampf gezwungen, sich etwas gegen Süden zurü zuziehen. In der Gegend Bireschti, im Tale des Flusses Targului, wurden alle Vor­stoßversuche des Feindes zurüdgeschlagen. Im In- Tole drängten die Mumönen den Feind weiter gegen Norden zurück. Donau­front: Für uns günstige Scharmüßel von Reiterei und vorge­fchobenen Infanterieabteilungen. Meldung der italienischen Heeresleitnug.

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( Lebrotale) griffen feindliche Abteilungen eine unferer vorgeschobenen

Rumänischer Bericht.

London , 7. Nov.( T. U.) Eine Drahtung des Daily Tele­ graph " meldet, daß am Sonnabendmittag im Palast des Königs in Athen ein Kronrat zusammengerufen wurde, an welchem Zaimis, Dragumis, Rhallis, Stuludis, Gunaris , Calegorapolus, Demitra­kopulos, der Ministerpräsident und der Minister des Auswärtigen Davon ist aber im vorliegenden Fallerates ließ sich der englische Gesandte Elliot beim König anmelden. teilnahmen. Den Vorsitz führte der König. Während des Kron- Vom 6. November.( 2. T. B.) Jm Tale des Concei Was zunächst den versuchten Kriegsberrat an Grund für die Abhaltung des Kronrates wird angegeben, daß es zu. Im Astacatale und auf der Hochebene von Schlegen Tätigkeit Er mußte zehn Minuten warten, ehe er vorgelassen wurde. Als Stellungen an. Wir schlugen sie zurück und fügten ihnen Verlusie betrifft, so find die Voraussetzungen desselben in rechtlicher notwendig gewesen sei, alle Führer der antivenigelistischen Parteien der feindlichen Artillerie, der die unirige antwortete. Auf dem Karst Beziehung einwandfrei festgestellt. Ein Kriegsverrat ist nichts mit der Lage und den Beschlüssen des Kabinetts Lambros bekannt griffen in der Nacht zum 5. November feindliche Truppen unsere anderes als ein im Felde begangener Landesverrat. Die ob zu machen. Nach dem Kronrat erklärte der Ministerpräsident den Stellingen in Richtung von Ducatie an. Sie wurden im Bajonett­jettiven und subjektiven Voraussetzungen des§89 Bressevertretern, daß die Regierung morgen die Forderung lampf zurückgeworfen. Am gestrigen Tage Artilleriekampfe. Unsere des Strafgesetzbuches liegen bor . Der§ 89 be- Fournets, die leichten griechischen Kriegsschiffe zur Verteidi- Artillerie beschoß mifitärische Anlagen in Castagnevizza. Unsere droht mit der Strafe des Landesverrats den, der vor- gung gegen deutsche Unterseebeste zu verwenden, eingehend be- Infanterie berichtigte beim Vorgehen in einzelnen Übichnitten unsere säglich während eines gegen das Deutsche Reich aus- noorten werde. Man vermutet, daß die Forderung a bichlägig Front und machte an 50 Gefangene. Man meldet ausnahmsweise beschieden werden und wahrscheinlich auch ein Protest erfolgen starken Verkehr auf der Gisenbahn von Triest nach Opcina. Am gebrochenen Krieges einer feindlichen Macht Vorschub wird. Wie der Korrespondent des Daily Telegraph " weiter be- 4. November abends bewarfen feindliche Flieger Monfalcone mit leistet oder der Kriegsmacht des Deutschen Reiches oder der richtet, soll die griechische Regierung versucht haben, aus der Forde Bomben, ohne Menschenopfer zu fordern oder Sachschaden anzurichten. Bundesgenossen desselben Nachteile zufügt." Wenn das Ober- rung Fournets für sich Kapital zu schlagen, indem sie zwar öffent- Ein durch das Feuer unserer Artillerie getroffenes Flugzeug wurde friegsgericht aus dem Verhalten des Angeklagten der Ver- lich von einem llebergehen der Schiffe in den Besitz des Vierver- in Flammen gehüllt herabgeschossen. teilung der Flugblätter, der Demonstration auf dem Pots bandes nichts wissen wollte, während sie sich jedoch mit der voll­damer Platz und dem vom Angeklagten ausgestoßenen Nuf endeten Tatsache zufrieden gebe und dann eine Bezahlung oder den Tatbestand eines versuchten Landesverrats für vor- eine Anleihe für die Auslieferung der Schiffe bei dem Vierverband verlangen werde. Die Bundesgenossen werden unter den gegebenen liegend erachtet hat, so ist das rechtlich nicht zu bean- Umständen eine Anleihe taum ablehnen können, da, wenn die Vier­standen. Unter der feindlichen Macht im Sinne des§ 89 ist verbandsmächte der griechischen Stegierung lein Geld vorschießen, nicht nur die Kriegsmacht, sondern sind die gesamten ein finanzieller Zusammenbruch droht. dem Feinde zu Gebote stehenden Machtmittel zu verstehen. Daß eine tatsächliche Schädigung durch die Handlung des Täters eingetreten ist, ist keine Voraussetzung des Versuchs eines Landesverrats. Bei der subjettiven Prüfung des Tatbestandes ist das Oberfriegsgericht von der sogenannten Vor­stellungstheorie*) ausgegangen. Ob diese oder die vom Reichsgericht für richtig gehaltene Willenstheorie**) zutrifft, kann dahin- Der bulgarische Kriegsbericht. gestellt bleiben. Denn Vorsatz würde nach beiden Theorien vorgelegen haben. Der Vorjah besteht in dem Bewußtsein Sofia , 6. November. ( W. Z. B.) Bericht des und Billen, daß die gesetzlichen Merkmale der für strafbar neralstabes vom 6. November. erachteten Handlung vorliegen. Nicht erforderlich ist, daß der Täter die Absicht hat, daß dieser Erfolg eintreten soll. Das Gesek begnügt sich mit dem Vorsaz. Belcher Zweck, welche Beweggründe den Täter letten, ist eine Frage tatsächlicher Natur. Sie ist für die rechtliche Be­urteilung gleichgültig.

Der Ungehorsam im Dienst ist ebenfalls rechtlich bedentenfrei festgestellt. Nach dem Urteil hat der Angeklagte einen Befehl verlegt, der ihm jede Teilnahme an öffentlichen oder geschlossenen Bersammlungen sowie jede politische Aktion

im Inland und im Ausland, abgesehen von den Sigungen

Der Athener Korrespondent der" Daily News" glaubt, daß Fournet die leichten Kriegsschiffe der griechischen Flotte trop bes Ginspruchs der Regierung übernehmen werde.( Anm. d. Red. Dies ist inzwischen geschehen. Am Sonntag wurde die franzöftsche Flagge auf der leichten griechischen Flottille in Terracini gehißt.)

Vom 6. November( W. T. B.) Nord- und Nordwestfront:

An der Westfront der

Moldau ist die Lage unverändert. Im Buzeutale sind bei Bratocea Kämpfe im Gange. Im Prahovarale schlugen wir feindliche Un­griffe gegen das Zentrum und unseren rechten Flügel ab. Der Kampf ist noch im Gange. Im Nordtale des Ceranhui in der Gegend von Dragoslavle Artilleriebefchießung. Auf dem linken Ufer des Alt dauert der heitige Kampf in der Gegend von Nakoviza an. In der Gegend des Jiu erhielt der Feind Versiungen. Wir unterbrachen unsere Verfolgung. Bei Orsova ist die Lage un­verändert.

Südfront: Artilleriebeschießung längs der Donau . In der Dobrudicha zwangen unsere vorgeschobenen Abteilungen den Feind, sich zurückzuziehen. Er legte Feuer an die Dörfer Daeni, Garlicin, Ge- Rosman und Haidar.

Mazedonische Front. Südlich des Maliksees ver­trieben unsere Abteilungen feindliche Kavallerie. Auf der Front vom Prespa - See bis zum Aegäischen Meere stellenweise Gefechte zwischen Aufklärungsabteilungen. An der Küste des Aegäischen Meeres Ruhe.

ingatia Kämpfe in Deutsch - Ostafrifa.

London , 6. November. ( W. T. B.) Der Times" wird aus gissabon gemeldet: Der Kolonialminister empfing ein Telegramm des Inhaltes, daß eine Abteilung portugiesischer Kavallerie Lulindi, 18 Meilen nordwestlich von Newala, erreicht hat. Sie stieß auf den Feind und griff thn an. Der Feind räumte seine Stellung, nachdem er das Dorf in Brand gesteckt hatte.

Rumänische Front. Längs der Küste des Schwarzen Meeres Ruhe. In der Dobrudscha unbedeutende Gefechte zwischen Aufklärungsabteilungen. An der Donau unbedeutendes) is Artillerie- und Gewehrfeuer.

Die Meldung des türkischen Hauptquartiers. Generalstabes vom 6. November. Konstantinopel , 6. November. ( W.. B.) Bericht des Scharmügel statt. An der Kaukasusfront fanden für uns günstige

Die feindlichen Heeresberichte. Der franzöйsche Tagesbericht.

Dom U- Boot- Krieg.

Amfterdam, 6. November. ( W. T. B.) Nach einem hiesigen Blatt meldet, Times" aus Athen , daß Admiral Fournet fund­

gemacht hat, die beiden Dampfer Angelili und kiti Iffaias" feien von einem Unterseeboot torpediert worden.

London , 6. November. ( W. T. B.) Die Admiralität teilt mit, daß ein britisches Untersee boot, das in der Nordfee operierte, gestern in der Nähe der dänischen Küste Torpedos auf ein deutsches Schlachtschiff der Dreadnoughtklasse ab­feuerte. Das Schiff wurde getroffen, aber die Größe des an gerichteten Schadens ist unbekannt.

im Landtag und Reichstag und den während der Tagung stattfindenden Kommissionsverhandlungen, verbietet. Der Be­fehl findet seine Stüße in dem Erlaß des Kriegsministeriums vom Jahre 1894, in welchem mit allerhöchster Genehmigung die Generalfommandos ermächtigt sind, jede erkennbar gemachte Betätigung revolutionärer oder sozialdemokratischer Gesinnung zu ber­bieten. Rechtliche Bedenken gegen die Feststellung, daß Vom 6. November achmittags.( W. T. B.) Nördlich erschwerter Ungehorsam im Sinne der§§ 92 und 93 der om 6. November Militärftrafgerichtsordnung vorliege, bestehen nicht. Ebenso- Lesboeufs und Sailly- Saillisel erzielt. Am späten Abend und im senkt wurde. Die Besazung wurde gerettet. Militärftrafgerichtsordnung vorliege, bestehen nicht. Ebenso- bon der Somme haben die Franzosen einige Fortschritte zwischen Dampftrawler Nellie Bruce"( 192 Br. Reg.-T.) aus Grimsby ver­wenig gegen die Feststellung, daß der Angeklagte der Staats­wenig gegen die Feststellung, daß der Angeklagte der Staats- Laufe der Nacht machten die Deutschen heftige Gegenangriffe London , 7. November. ( W. T. B.) Daily Mail" meldet aus gewalt Widerstand geleistet habe. auf die bon den Franzosen eroberten Stellungen Auch die Feststellung von New York : Der Dampfer, Lanao", der von einem deutschen der Haupt- und Sailly- Saillisel bis zum St. Pierre- Baastwalde; alle ihre An- U- Boot berientt warbe, war fein amerikanisches Schiff. Er Nebenstrafen ist gesetzlich nicht zu beanstanden. Was griffe auf die Gräben des nördlichen Vorsprunges und des weft war am 24. Juli an eine norwegische Firma verlauft worden. lichen Randes brachen im Feuer der Maschinengewehre und

London , 4. November. ( W. T. B.) Lloyds meldet, daß der

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*) Nach der Borstellungstheorie besteht der Vorfah in der Artillerie zusammen, das den Stürmenden schwere Berlufte Kleine Kriegsnachrichten. der die Willensbetätigung begleitenden Vorstellung ihres Erfolges. beibrachte. Südwestlich von dem Walde und in Sailly- Saillisel ge­Die Willenstheorie verlangt, daß das Wissen und Wollen wannen die Deutschen ein wenig an Boden. Auf dem rechten der sämtlichen Deliktsmerkmale vorliege. **) Der Vorfag liegt danach in der Voraussicht des durch die Willensbetätigung bewirkten und nicht gehinderten rechtswidrigen Erfolges,

Maasufer lebhafte Beschießung der Gegend vun Damloup. Kein Infanteriegefecht. Ueberall sonst war die Nacht ruhig.

Vom 6. November abends. Nördlich der Somme fetzten wir unser Vorrücken im Laufe des Tages im nördlichen Teil

London , 7. November. ( W. T. B.) Nach Times" wird die Ausgabe der neuen britischen Kriegsanleihe für Januar oder früher erwartet. Die Zeitung befürwortet die Aus­gabe in prozentigen steuerfreien und 5% prozentigen steuer­pflichtigen Serien zum Ausse non 99 Prozent,