fragen, welchen Zweck es hat, Gegenstände auszustellen, die Die strategische Bedeutung des Donau  - Kriegsverlust der englischen Handelsflotte leicht durch Neu­

von hundert Passanten kaum einer kaufen kann. Aber ein bauten ersetzbar scheinen würde. Daß dem aber einstweilen Schaufensterverbot erlassen, hieße doch nur an Symptomen überganges. nicht so ist, beweist das jetzt erschienene Lloydsche Register, herumturieren. Seien wir dem Schaufenster dankbar, daß Wien  , 26. November.  ( W. T. B.) Die Blätter heben die wonach Großbritannien   während des letzten Jahres 414 462 es uns die Dinge zeigt wie sie sind und ziehen wir aus ihm große strategische Bedeutung des Donauüberganges von Mackensens Tonnen Schiffsraum neu herstellte, also gerade den fünften die notwendigen Schlußfolgerungen! Wir wissen, daß es in beschränkter Menge immer noch ruppen hervor. Die" Neue Freie Presse" sieht die Bedeutung, Teil der von Runciman   für möglich erklärten Leistung. des Donauüberganges darin, daß Mackensen den Rumänen damit Der französische   Abgeordnete, Hesse beklagte in der gewisse hochwertige Nahrungsmittel im Lande gibt, die wegen in den Rüden tam, und sagt: Das ist eine 3ange. Daß Kammerſigung die enormen Verluste der französischen  ihrer märchenhaft gestiegenen Preise nur für einen kleinen hierdurch eine mächtige Entlastung unserer Nordkräfte bewirkt Handelsflotte. Frankreich   habe bei einem Frachtraum von Kreis Auserlesener in Betracht kommen. Sie durch Preis- mird, ist einleuchtend, und die Wirkung dieses Schachzuges 1260 000 Tonnen zu Kriegsbeginn durch den U- Boot- Krieg festlegungen zu einem Massenverbrauchsartikel zu machen, dürfte sich schon in nächster Zeit fühlbar machen, sowie überhaupt 321 000 Tonnen verloren. Wenn diese Ziffern zutreffen, be­wäre ein aussichtsloser Versuch, weil die vorhandenen seine Ausstrahlungen auf die Kriegslage, namentlich hinsichtlich der deuten sie für Frankreich   den enormen Verlust von Mengen zu gering sind und die enorm gestiegenen Preise zu moldauischen und russischen Front taum ausbleiben werden. über 25 roz. der Handelsflotte. Dabei liegen dem Einkommen des einfachen Mannes in fein Verhältnis Auch das„ Neue Wiener Tagblatt" betont, daß Madensen dem nach Angaben des Abg. Hesse die französischen   Werften ſeit Willen der russisch  - rumänischen Kriegsleitung zuvorkam und Kriegsbeginn so gut wie still, nur 149 000 Tonnen feien im Es erhebt sich also nur noch die Frage, wer diese hoch- schreibt: Der Dobrudschaflügel des bewährten Schlachtenlenfers Bau, davon nur 30 000, die feit Striegsbeginn aufgeleat feien, wertigen Nahrungsmittel bekommen soll. Derjenige, der sie erweist sich gegen alle Sacharowschen Angriffe als gefeit. Im gang im Gegensatz zu Deutschland  , das eine große Tonnage am höchsten bezahlt oder aber der, der sie am nötigsten Westen seines Zentrums, an der ruhmvollen Donaulinie aber, auf Stapel liegen habe. Hesse sieht den Ruin der französischen  überschritt der linke Flügel bei Siftowo die Donau   und flankiert Handelsmarine voraus. dadurch am Norbufer die in Aussicht genommene Altflußfront des Gegners, die übrigens auch durch das Vordringen Falkenhayns schon erledigt wurde.

mehr zu bringen sind.

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braucht?

Die Antwort fann nicht zweifelhaft sein. Die im Lande noch vorhandenen teuren Lebensmittel gehören nicht den Reichen, sondern den Kranten!

Alle die Lebensmittel, die für den Massenbedarf nicht| mehr in Betracht kommen, sollten von den Behörden zu fest­gesezten angemessenen Preisen angekauft, eventuell beschlag­nahmt und den krantenhäusern, in erster Linie na­türlich den Lazaretten, in denen unsere franken und verwun deten Soldaten liegen, zur Verfügung gestellt werden.

Das würde allerdings Geld kosten. Aber dieses Geld wäre gut angewandt, einem weiteren Preiswucher wäre ein Riegel vorgeschoben und für die Masse der Bevölkerung wäre ein Stein des Anstoßes beseitigt.

Es kann auf die Stimmung der Bevölkerung nicht gün­stig wirken, wenn sie weiß, daß die Lasten und Leiden des Krieges von den verschiedenen Schichten je nach ihrer Bah­lungsfähigkeit schwerer oder leichter getragen werden. Auch für die wohlhabenden Kreise soll der Krieg ein Erzieher zu einfacher und einfachster Lebensweise sein. Das ist für sie gewiß kein Vergnügen, aber es ist ein Gebot der Notwendig­feit und der Gerechtigkeit.

Dem Kranken wird der Gesunde in dieser Zeit ohne weiteres gönnen, was er sich selber versagen muß. Eine Quelle des Verdrusses, der ergernisse für unendlich viele wird damit beseitigt sein.

Der Angriff auf die Themsemündung. Themsemündung.

Die englische Meldung.

London  , 25. November.  ( W. T. B.) Die Admiralität teilt mit: In der Nacht vom 23. zum 24. November versuchten sechs deutsche Torpedobootszerstörer sich dem nördlichen Ende des Downs zu nähern. Sie wurden von einem Wachtfahrzeug gesichtet. Der Feind gab schnell ungefähr 12 Salven ab und fuhr dann unverzüg­fich fort. Eine Granate traf einen Drifter". Von der Besatzung niemand verletzt. Es wurden nur die Aufbauten des Schiffes be­schädigt. In der Nähe der offenen Stadt Ramsgate   ist nirgends eine Granate niedergefallen.

Der Ministerwechsel in Rußland  .

Neratow Minister des Aeußern. Petersburg, 25. November.  ( W. Z. B.) Meldung der Peters­burger Telegraphen- Agentur. Der Gehilfe im Minifterium des eußern Neraton ist mit der Leitung des Ministeriums des Aeußern beauftragt worden.

Weshalb Stürmer zurücktrat.

Noch ein kleiner Gradmesser: Nach dem unbekannten 12 000- Tonnen- Hilfskreuzer ist das Riesenschiff Britannic" das neunzehnte Handelsschiff über 10 000 Tonnen Größe, das England durch den Krieg verliert. 138 solcher Schiffe be­faß es zu Kriegsbeginn. Also selbst in dieser besonders wert­

vollen und schnellen Schiffsklaffe beträgt der britische   Verlust 14 Prozent. In den anderen dürfte er eher größer als ge­ringer sein. ( z)

Ein neuer Appell für den Krieg an das englische Volk.

London  , 24. November.  ( W. T. B.)„ Manchester Guardian" schreibt über die bevorstehende ministerielle Kampagne in England, bei der Minister in verschiedenen Städten des Landes Neden halten werden, die allgemeine Erklärung für diese Kampagne sei, daß sie ein Gegengewicht gegen das Auftreten der unabhängigen Arbeiter­partei zugunsten zugunsten von Friedensverhandlungen bilden solle. Manchester Guardian" bezweifelt die Richtigkeit dieser Erklärung und gibt gleichzeitig eine andere, nämlich, daß das Land zu neuen Opfern aufgefordert werden müsse, wenn der Krieg fiegreich beendet werden solle.

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Der Seekrieg.

Versenkt. Plohbs meldet: Die norwegischen Dampfer " Oifieid" und" Try m" sind versenkt worden. Betit Parisien" Wir glauben feine schlechten Propheten zu sein, wenn Amsterdam  , 26. November.  ( T. U.) Während die englischen meldet aus Tarragona  : Der Kapitän des dänischen Seglers wir voraussagen, daß das, was wir heute fordern, bei und französischen   Blätter in dem Rücktritt des russischen Minister Anne Karine", der hier eintraf, behauptet, von einem U- Boot längerer Dauer des Krieges seine Verwirklichung wird finden präsidenten Stürmer eine Niederlage der deutschfreundlichen Partei angegriffen worden zu sein. Er sei gezwungen worden, seine La­müssen. Alle diese Notwendigkeiten setzen sich mit der Zeit sehen, vernimmt der Petersburger Korrespondent eines hiesigen dung Stockfische ins Meer zu werfen. Der Segler war nach Genua  durch, nur geschieht es leider meist erst dann, wenn dem Blattes, daß sein Sturz auf eine Reihe inner politischer Ur- unterwegs. Dasselbe Blatt meldet aus Paimpol  : Die„ Golette Uebel, das durch die Versäumnis entstanden ist, nicht mehrfachen zurückzuführen sei. Stürmer, schreibt er, hat den Erwar- Alcyon" ist versenkt worden, die Besatzung gerettet. tungen, welche man auf ihn gesezt hat, nicht entsprochen. Als der abgeholfen werden kann. Schiffbruch. Bern  , 25. November.  ( W. T. B.) Laut Meldung Konflikt zwischen der Duma und Goremikyn ausbrach, inspiriert Man mache sich dieses Fehlers nicht aufs neue schuldig. durch alte Traditionen, handelte er nicht mehr den Wünschen des des Petit Journal" aus Brest   ist der holländische Dampfer„ Ten­Es ist höchste Zeit einzugreifen, dem schädlichen Preiswucher Landes gemäß. Der Rücktritt Stürmers ist von weittragender po- bergen", der bei Quessant aufgelaufen ivar, nunmehr gesunken. auf dem Lebensmittelmarkt auch das lehte Loch zu verstopfen litischer Bedeutung, weil er eine Folge der Meinungsverschieden­und zwischen Arm und Reich einen gewissen sozialen Ausgleich heiten zwischen Duma und Regierung ist. Das ist der beste Weg eintreten zu lassen. des russischen Parlaments, welches hierdurch ein unmittelbares, wenn auch negatives Resultat erreicht hat. Damit die Krisis ihren freien Lauf nimmt, find die Dumafißungen auf 9 Tage unterbrochen worden. Die Haltung der Duma bezüglich des neuen Ministerpräsi­denten kann nur als abwartend charakterisiert werden.

Wer daran zweifelt, mache einen Abendspaziergang durch die Straßen der dichtbevölferten Gegenden Berlins   und be­obachte die Menge, die sich an die Schaufenster der„ Deli­fatessen"-Handlungen drängt, er belausche die Gespräche, die von ihr geführt werden. Es mag da manches geredet werden,

was recht töricht ist: aber das Ganze entspringt doch einem Die Verluste der feindlichen Handelsflotten.

berechtigten sozialen Empfinden, dem Rechnung zu tragen das Gebot der Stunde ist.

Drum nochmals, was als Massenverbrauchsartikel in Be­tracht kommt, mag als solches rationiert und im Preiſe firiert werden. Was nur noch in geringen Mengen vorhanden ist und dem Preise nach für die Massen nicht mehr in Betracht kommt, werde den Krankenhäusern zur Verfügung gestellt, in kontingentierten Mengen vielleicht außerdem noch an Stellen vergeben, wo es nur gegen Stranfenschein erhältlich ift. Die Schlemmerstube und das„ Delikatessen" geschäft aber, alle Lokale, in denen der Zehnmarkschein oder der Fünfzigmarfschein als Eintrittskarte gilt, haben in dieser Zeit ihr Eristenzrecht verloren. Ihre Vorräte gehören dem„ vaterländischen Hilfsdienst"!

Auswirken! Organisch bilden!

Bon Franz Diederich.

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Kleine Kriegsnachrichten.

Große Hafenbauten an der Amur  - Mündung. Peters. burg, 25. November.  ( W. T. B.) Meldung der Petersburger Telegraphen- Agentur. Die Wasserbauarbeiten in Ritolajews! an der Mündung des Amur  , die den Zweck haben, Hafeneinrich­tungen in Nikolajemst zu schaffen, werden gegenwärtig mit größerem Nachdruck betrieben, um bald fertiggestellt werden zu fönnen. Die Amurbucht wurde ausgebaggert, um Dampfern mit großem Tiefgang den Zugang zu ermöglichen.

Die feindlichen Heeresberichte. Französischer Bericht vom 24. November nachmittag 3. ( 2. T. 2.) An der Somme  - Front ziemlich lebhaftes Geschüßfeuer in der Gegend von Saillisel und der Zuderfabrik von Ablaincourt. Im Elsaß   gestattete uns ein Handstreich auf deutsche Gräben bei Hilsenheim südöstlich von Mezeral Gefangene zurückzubringen, ohne einen Verlust auf unserer Seite. Die Nacht war sonst überall ruhig.

Ueber die Wirkungen des Kreuzer-, U- Boot- und Minen­frieges kann sich der Zaie nach den Zeitungsmeldungen nur schwer ein Urteil bilden, da eine Nachricht gewöhnlich der anderen widerspricht. So wurde unlängst die Angabe eines englischen Ministers, daß der Gesamtverlust der englischen Handelsflotte seit Kriegsbeginn nur 2½ Proz. ihrer Tonnage betrage, von deutscher Seite gründlich widerlegt und auf 12 Broz. reftifiziert; für einen aufmerksamen Leser wäre das aber gar nicht nötig gewesen, denn Furz vordem hatte der englische   Handelsminister Runciman   selbst den englischen Totalverlust auf 24 Millionen Tonnen angegeben, was auf englische   Flugzeuge mehreren deutschen   Flugzeugen einen Kampf. Flugdienst. Am 28. lieferten in Lothringen   drei eine Gesamttonnage von rund 20 Millionen Tonnen berech Ein feindliches Flugzeug wurde int Walde von Grenceh abgeschossen. berech- englische Flugzeuge mehreren deutschen   Flugzeugen einen Kampf. net, die deutsche Schäßung durchaus bestätigt. Derselbe Am selben Tage lieferten an der Somme  - Front unfere Flieger Minister erklärte allerdings jüngst bei anderer Gelegenheit, 40 Stämpfe, bei denen fünf deutsche Flugzeuge abgeschossen wurden. daß der englische   Schiffsbau imstande sei, jährlich 2 Millionen Unteroffizier Flachaire brachte bei Manancourt fein 6. Flugzeug Tonnen Schiffsraum neu herzustellen, so daß damit der zum Absturz und Leutnant Doulin sein 10. südlich am Gehölz von manischen Mittelalters". Gegen den Tatsachendrang des leben-| schwörungen versucht, die Vorurteile wieder aufzurichten und die digen Tages, der harten Griffes die Romantit ausschaltet, wird Scheuflappen wieder anzupressen.

der

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das Entfalten im Sinne

deutsche Glaube" beschwörend aufgerufen, in dem die ,, Alte schlimme Angewöhnungen," sagte Fichte im Beginn der " Zusammenfassung aller göttlichen Ewigkeitskräfte im deutschen   Ge- Befreiungskriege, als er die Möglichkeit erwog, daß nach dem Kriege Der Krieg hat die großen innerpolitischen Kämpfe ausgeschaltet, müt" nebelnd behauptet wird. Und zu Bundesgenossen und Siege ein Rückfälligwerden sich einstellen fönnte in Zustände, aber wenn erst der Vorhang der graufigen Kriegsbühne niederrollt, wird aufgerufen erst Fichte und dann Schleiermacher  . die mit der Freiheit und Selbständigkeit" des Volkes nicht überein­werden sie hervorbrechen mit dem vollen Einfaz ihrer solange Taschenspielerei im Namen des deutschen   Geistes und Glaubens stimmen würden. Und Freiheit und Selbständigkeit war das, was zurückgedämmten, hochgesammelten Kraft. In immer neuen Zeichen Die alte, immer wieder erprobte Geschichte! Auch Hegel   hat einst her- ihm als Nationaleigentümlichkeit, als die Bedingung der Entwicklung tündigen die Ereignisse sich an, die dann kommen werden: längst halte nmüssen als Helfer von Stillstandsstrebungen. Aber das war in galt. Ein Staat, in dem diefe Eigentümlichkeit gefesselt wird, be­werfen sie ihre Schatten voraus. Werden wir gerüstet sein, ihren zwölfter Stunde. Und dann wurde die Entwicklungskraft frei- fand sich in seinen Augen im Zustande der Berstockung". Er sagte, Andrang mit Gewinn zu bestehen? Wenn sie so verlaufen sollen, gemacht, die im Wert der Lehre Hegels auf den weckenden Sonnen- ein folcher Staat hat öffentlich das Siegel der Verweſung sich selbst daß des Volkes Glücksunterpfand Recht und Freiheit stämmig ge- ftrahl deutschen Geistes harrte. aufgedrückt." deiht, so muß die deutsche Arbeiterbewegung mit starkem Atem bereit Daß dieser Geist und Glaube sein Merkmal nicht bloß im Er- Fichte hat nicht erlebt, was nach den Befreiungsfriegen in fein, sie zu führen: ein von links und rechts festgeschlossenes halten hat, ist so offenbar, daß auch die Zeitung, die von den beiden Breußen fam. Aber Schleiermacher   fezte fein politisches Panzerbollwert auf den Rädern der Zeit. predigt, es nicht verschweigen kann. Wenn sie Fichte nennt, Denken fort. Er sprach von dem Verhältnis der fleineren Staaten Von den guten, in der deutschen   Voltsseele und Wolfsgeschichte fagt sie, daß es auch auf ein„ Auswirken" des deutschen   zu Breußen, sprach von deren„ teimendem Vertrauen" zu dem verankerten Rebensfräften" war dieser Tage in der Deutschen   Geistes ankommt, und da das Wort neben das Erhalten größten Staat im nördlichen Deutschland  " und nannte dies Ver Tageszeitung" die Rede. Erst wenn diese die Oberhand, den ent- gestellt ist, so bedeutet es- was ohnedies in seinem lebendigen trauen die teuer, aber nach unserm Gefühl nie zu teuer erkaufte scheidenden Einfluß gewonnen haben, leuchte uns der Sieg im Bau sich anzeigt weiter Frucht so großer und schöner Taten". In der Phase der Wirkungen vollen, wahren Sinne. Aber was für Lebenskräfte sieht das Blatt führenden Entwickelns. Und wenn der Glaube gegen die Zweifel- des ungeheuren Ringens, die sich jetzt für uns auftut, werden die in den Tiefen deutscher Volksseele und Volksgeschichte verankert? fucht gestellt und gleichwohl dem Glauben eine vorwärtsdrängende Worte wieder tagwichtig, die Schleiermacher   in der nach den Be Wenn Leben bedeutet schaffendes Betätigen, so hat bei solcher Frage Macht, eine treibende Seele" zuerkannt wird, so beißt das einer freiungsfriegen beginnenden Reaktion an den Geheimrat Schmal, das Handeln in der Gegenwart voranzustehen. An der Forderung Nuß   den Kern rauben und doch die Schale als vollwertige, ganze den Berliner   Rechtslehrer, schrieb, dessen Name nicht mit Sonne des Tages haben die Lebenskräfte die Probe auf ihren Inhalt, auf Nuß auf dem Markte anpreisen. Das geschieht heute freilich nicht bedeckt in der dunklen Geschichte jener Zeit fortlebt. Schleiermacher  mit Bernichtung bedroht, was die Kriegsbewegung ibre Fähigkeit, geschichtlich zu handeln, abzulegen. Neuhandeln bloß mit geistigem Gut und geschieht mit goldenem Erfolge. Aber jah 1önnen, das ist immer die Frage, von der Bestehen und Verwahr ist: hat die Nuß ihren Kern, so ist auch ein Treiben und geschaffen, und wandte sich gegen die trübfeligen Schreier, gehen abhängt. Vorwärtsdrängen in ihr. Und dann, nur dann darf man zum welche einen unsinnigen Eifer anwenden, um Preußen bar­Aber dem Blatte, von dem hier die Nede, ist es nicht um neue Namen Fichte den Namen Schleiermacher nennen, ohne den Vorwurf zustellen wie einen Vulkan, der jeden Augenblick anfangen Formen des Erteises alteingeborener Straft zu tun. Sie gehört herauszufordern: daß man diefe Namen mißbräuchlich führe. fann zu toben, und aus dessen Nähe man sich entfernen muß." nicht zu denen, die mit den Wirkungen der weltpolitischen Dinge, Solch' frebelnder Mißbrauch aber wird in der Deutschen   Im Namen der Hoffnungen des heimkehrenden Heeres sprach die sie aufsteigen fühlt, als mit einem neuen Pfunde frei zu schalten Tages zeitung" getrieben. Unter guter Flagge fährt man Schleiermacher  . Sein herrl ches offenes Wort geißelte mit Storpionen weiß. Sie fieht alten Machtbestand bedroht, duckt untenhaft in sein Waren, deren Güte zweifelhaft und verdächtig ist. Man redet vom jenes Argwohn erregende Natterngeziich", er forderte gegen„ folche stockendes Teichwasser und fängt an zu lagen um den gefährdeten, deutschen Nationalstaat" und vom„ inneren Leben der Nation" und Unglüderaben", die mit ihrem Gefrächz das Land erfüllen wollen über deutschen   Geist und Glauben". Ihre Sorge geht einzig ums fommt doch Horizont eines eingeengten Kasten- und die Grenzen", ein luftiges Schießen", in dem jeder, der Gestrige, und das will sie hüten vor dem, was morgen lommen geistes nicht hinaus. Den deutschen   Nationalstaat will das Blatt etwas tann, seinen spigesten Pfeil auf den Bogen legen, sich seinen muß. retten durch das Verlangen, daß Aemter und führende Stellungen Bogel   aussuchen und ihn herunterholen" solle. Er selber ging mit Der Geist des alten Gerlach rührt heuer seine Fledermaus- von Trägern bewußt deutschen   Geistes besetzt werden". Und das gutem Beispiel voran und fand das, sich auf die Apostel, die ihre schwingen, als wäre Nachtluft zu wittern. Ein schweres Albbrüden christlich- germanische Lebensideal" pfählt das Blatt auf als Abwehr Gemeinden Hart fritisierten, und auf Luthers   scharfe Stachelreden" foll organisiert werden. Geraunt wird von Erschütterung der saun, der verhüten soll, daß wir nicht in einen halb oder gang berufend, fehr geistlich". Wahrlich, dieser Mann hat mit den Wünschen der Deutschen  monarchischen Regierungsgewalt, des männlichen Staatsgefüges berfozialdemokratifierten Wirtschaftsmechanismus versinken". Wurde und anderer Erscheinungsformen des staatsbürgerlichen, wirtschaft in diesen legten zwei Jahren nicht unzähligemal gesagt, der Krieg Tageszeitung" nichts gemein. Sie vergeht sich sträflich an ibm, lichen und selbstverständlich militärischen Lebens" und anbetend wird habe viele alteingewachsene Vorurteile niedergelegt und blicksperrende wenn sie meint, sie könne ihn für sich reden lassen. Sein Glaube, das Gesicht zurückgedreht nach der hohen Blüte des christlich ger- Scheuflappen abgerissen? Hier aber wird mit allerheiligsten Be- seine Religion war von anderem Geiste erfüllt als der ihre. Er

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