c) Borlage betreffend Bereitstellung von Reichsmitteln für die Monate Januar, Februar, März 1917, zur Unterstüßung der Gemeinden und Gemeindeverbände auf dem Gebiete der Kriegswohlfahrtspflege.
der außerhalb Chariotfenburgs beschäftigten Bürger unter 1& reundliteit her Ausstattung, besonders angenehm. allen Umständen ermöglicht wird. Auch für Erziehungsanstalten gilt der Saz, daß der erste Eindruck Der Magistrat Wilmersdorf hat an den Polizei- oft ein bleibender ift. präsidenten von Berlin das dringende Ersuchen gerichtet, die Pflege der Beziehungen zwischen Anstalt und Aufhebung der Arreststrafe als Disziplinarmittel. Familie ist jetzt in Lichtenberg etwas Selbstverständliches. Wir Einschränkungen der Straßenbahnfahrpläne den berechtigten haben in der Härte, mit der manche Anstalten die Eltern zurüdDem preußischen Abgeordnetenhause ist von nationalliberaler Bedürfnissen des Nachtverkehrs anzupassen; die Erfahrungen stießen, stets ein schweres Hindernis des Erfolges der FürsorgeSeite ein in Form eines Gefeßentwurfes gekleidefer Initiativantrag hätten gezeigt, daß ich were Unzuträglich feiten erziehung gesehen. Voraussetzung ist natürlich, daß Eltern sich zugegangen, wonach alle gesetzlichen Bestimmungen, welche die Ver- bei dieser Regelung sich ergeben hätten, und daß diese un- gegenüber der Anstalt nicht unverständig zeigen. Direktor Rate hängung der Arreststrafe als zulässiges Disziplinarmittel gegen untere bedingt baldigst abgestellt werden müßten. hält in jeder Woche an zwei Tagen seine Elternsprechstunden Beamte der Staats- und Gemeindebehörden innerhalb der Mon- Im Polizeipräsidium fand gestern eine Sigung ab. Sie gewähren nicht nur ihm manchen Einblick in die Seele archie borsehen, aufgehoben werden sollen. Mit der gleichen Frage von Vertretern der Aufsichtsbehörden und der beteiligten der Eltern feiner Böglinge, sondern geben auch den Eltern manchen hat sich der Landtag schon seit Jahren beschäftigt; es sind auch Verkehrsbetriebe statt, in der über die Mißstände im Groß- Aufschluß über Fragen der Erziehung. wiederholt entsprechende Beschlüsse vom Abgeordnetenhaus gefaßt Berliner Verkehrswesen beraten wurde. worden, denen aber die Regierung bisher noch feine Folge gegeben hat. Wäre es jetzt nicht vielleicht doch Zeit?
Neuregelung der Milchpreise in Sicht. Auf eine Eingabe der Konsumentenverbände der Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf an das Kriegsernährungsamt, in der um eine ein heitliche Festsetzung von Milchpreisen ersucht wird, antwortete Präsident v. Batocfi u. a.:
Für einen großen Teil der preußischen Monarchie wird vermutlich in Bälde eine neue gejegliche Regelung der Preise erfolgen. Die von der Neuregelung betroffenen Teile umfassen ein großes geschlossenes Birtschaftsgebiet mit einigermaßen gleichliegenden wirtschaftlichen Verhältnissen. Die westlichen Bezirke der Monarchie werden von dieser Neuregelung nicht erfaßt. Es darf aber ertvartet werden, daß die erwähnte Neuregelung auch auf die westlichen Gebiete nicht ohne Einfluß bleibt und das Problem ciner Festsetzung von Milchhöchstpreisen in diesen westlichen Gebieten günstig beeinflußt merden. Ich werde veranlassen, daß die beteiligten Stellen dieser Angelegenheit ihre ganz besondere Aufmerksamkeit widmen.
Aus Groß- Berlin.
Neue Verkehrsverbindungen zwischen Groß- Berlin
Die Folgen der durch die unselige Anordnung der BeDas hat er jetzt nicht nötig! hörde herbeigeführten Zustände machten sich gestern auch im An dem Verhältnis zwischen Händlern und Käufern hat sich in Straßenbahnangestellte, so daß etwa fünfzig Wagen nicht Gunst und Laune des Käufers abhing, sieht jetzt der Käufer fich Tagesverfehr bemerkbar. Morgens fehlten viele der Kriegszeit vieles geändert. Während sonst der Händler von rechtzeitig oder überhaupt nicht fahren konnten. Bahlreiche dem Händler auf Gnade und Ungnade ausgeliefert. Besonders im Beute warteten vergebens auf Fahrgelegenheit. Das weibliche Sandel mit Nahrungsmitteln hat man infolge der Knappheit an Personal erklärt zum Teil, den Anstrengungen des Dienstes, Baren und des Zudranges der Kauffähigen manches erlebt, was den Unbilden der Witterung und nicht zuletzt den Auf- früher wohl niemand für möglich gehalten hätte. Seit einiger Zeit regungen der heraufbeschworenen nächtlichen Tumultszenen polonäjen jezt auch vor Stohlengeschäften zu beobachten sind. herrscht nun auch Kohlentnappheit, so daß die Kundennicht gewachsen zu sein. Soffentlich kommt es nicht dahin, daß die Kohlenhändler ihre guten Sitten im Verkehr mit der Kundschaft durch die bösen Beispiele und Spandau. jener oben gekennzeichneten Nahrungsmittelhändler verderben lassen. Ein Kohlenhändler in einem südwestlichen Vorort hat sich allerDie Verbesserung des Verkehrs zwischen Groß- Berlin und dings schon ein Stücklein geleistet, das geeignet ist, solche Befürchtun Spandau foll jezt verwirklicht werden. Die gegenwärtigen Bergen zu wecken. Aus der benachbarten Kolonie Grunewald kam zu fehrsmittel reichen schon seit langem nicht aus, um das start ihm eine Frau herüber, die bisher noch nicht in seinem Geschäft wachsende Heer der in Spandau beschäftigten Arbeiter zu und von getauft hatte, und sie bestellte bei ihm Kohle und Koks mit der ihren im engeren Groß- Berlin belegenen Wohnstätten zu befördern. Bedingung, daß die Ware ins Saus zu liefern sei. Der Händler Es ist daher beabsichtigt, einmal die Hochbahnzüge bis zum nahm den Auftrag an, fuhr auch bald mit einem Wagen vor und Stadion durchzuführen und von dort aus die Fahrgäste trug zusammen mit seinem Sohn das Feuerungsmaterial hinauf mit der zum Stadion heranzuführenden Spandauer Straßen nach der eine Treppe hoch gelegenen Wohnung. Nebenbei bemerkt: bahn weiter nach Spandau zu befördern, zum andern die Frau, deren Mann seit Kriegsausbruch im Heeresdienst ist, bom Nonnendamm aus eine unmittelbare Verbindung wohnt nicht in einer Grunewaldvilla, sondern in einem kleinen und vom Bahnhof Jungfernheide nach Spandau zu schaffen und ferner bescheidenen Hofgebäude. Als der Kohlenhändler vor der Wohnung Die Lebensmittelversorgung der Städte. die Straßenbahnlinien vom Svandauer Bod aus über das angelangt war und so schildert uns die Frau den Hergang Die Berliner Stadtverordneten Verlängern. Die Verhandlungen über die endgültige Gestaltung dieser raum tragen sollte, erklärte er:„ Das habe ich jest nicht jezige Endziel hinaus ohne Umsteigeverkehr nach Spandau zu ver- nun die Lieferung noch ein Stück weiter hinauf nach einem Lagersammlung saß gestern zu Gericht über die Organisation Verbindungen sind noch im Gange. Um jedoch wenigstens eine nötig." Da die Frau schwächlich ist, konnte sie sich nicht darauf unferer Lebensmittelversorgung. Den sozialdemokra Verbindung sobald wie möglich in Betrieb feßen zu fönnen, hat der verlassen, jelber die Last hinaufzuschleppen. Nach furzem Wortfischen Antrag, der dazu den Anlaß gab, begründete Verband Groß- Berlin vorbehaltlich der Zustimmung der maß- wechsel nahm der Händler seine Ware wieder auf den Budel und Genosse Burm in einer die Lebensmittelpolitik des Reiches gebenden Beschlußorgane zunächst eine vorläufige 3uzog mit ihr davon, indem er zu seinem Sohn, die Treppe hinabscharf beleuchtenden Rede. Er zeigte die ungerechtfertigte it immung zum Beginn der Bauarbeiten am Spandauer Bod steigend, räfonnierte:„ Unseren Dred werden wir auch so los." Bevorzugung des Landes gegenüber den Städten, die dort zur Verbindung der Spandauer Straßenbahn mit den Gleisanlagen Gewiß, er wird ihn auch so los werden. Darum braucht ja betriebene mucherische Zurückhaltung der Lebensmittel und Betrieb auf dieser Strecke schon vom 1. Februar ab aufnehmen Nahrungsmittelhändler. Solche Leute sollten sichs aber gesagt sein der Berlin - Charlottenburger Straßenbahn erteilt. Man hofft den ein Kohlenhändler jest ebensowenig Gorge zu haben wie der die vollständige Machtlosigkeit der Städte, denen man obenzu können. drein die Verantwortung für die Mißstände zuschieben möchte. Dem Urteil, das der sozialdemokratische Redner über das System Batocti fällte, stimmten die freisinnigen Fraktionen durch ihre Redner Levy und Kuhlmann und auch der Oberbürgermeister Wermuth rückhaltlos zu. Der Magistrat wird die Grundgedanken des sozialdemokratischen Anfrages, der eine gleichmäßigere Verteilung der Lebensmittel auf Land und Stadt fordert, sowie eines freisinnigen Anfrages zur Lebensmittelversorgung sich zu eigen machen. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen.
Arbeiter und Nachtverkehr."
Tassen, daß fie mal sehr böse anlaufen könnten, wenn sie es zu arg treiben. Wir nehmen an, daß es sich bei dem geschilderten Verfahren des Kohlenhändlers um einen Einzelfall handelt. Möge es keine Nachahmung finden.
An einem der Sonntage vor Weihnachten fahen wir die Ber liner Erziehungsanstalt zu Lichtenberg im Festtagsfchmud. Sie hatte die Eltern ihrer 3öglinge zu einem anregenden Wohnungsfürsorge und Reichsversicherungsamt. Unterhaltungsabend bersammelt und zeigte zugleich die Leistungen Das Reichsversicherungsamt hat an die ihm unterstellten der in ihren Werkstätten tätigen Böglinge durch eine Ausstellung 2andesversicherungsanstalten einen Runderlag hinausrecht hübscher Lehrlingsarbeiten. Wir haben vor einigen Tagen der gegeben, worin zu der Wohnungsfürsorge aus Mitteln der VerAnstalt einen nochmaligen Besuch gemacht, diesmal zu dem Zweck, ficherungsanstalten Stellung genommen wird. Das Reichsversiche fie und ihre Jungen bei der Werktagsarbeit fennen zu lernen. Der rungsamt ist der Ansicht, daß auf Grund des§ 1274 der ReichsEindruck, den wir empfingen, bestärkt uns in der Hoffnung, daß versicherungsordnung Mittel für die Wohnungsfürsorge zunächst nur dieses Erziehungshaus jezt in guten Händen ist. in mäßigem Umfange hergegeben werden sollten. Dieser zurüd Manches ist da draußen in neuerer Zeit getan worden, um haltenden Stellungnahme widerspreche es nicht, daß das Reichsdie Fürsorgeerziehungsarbeit auf eine andere versicherungsamt bisher bei der Kriegswohlfahrtspflege den VerDie Behörden befassen sich immer noch mit Feststellungen Grundlage zu stellen. Wir dürfen der Berliner Waisen sicherungsanstalten die Hingabe höherer Beträge nach§ 1274 der nadh bollbrachter Tat, statt gleich nach den ungeheuerlichen verwaltung nicht die Anerkennung berfagen, daß sie aus schlimmen R.V.D. bereitwillig gestattet habe. Bei der Frage der Beteiligung Begebenheiten der ersten und zweiten Nacht der Verkehrs. Erfahrungen heilsame Lehren zu ziehen gewußt und Unterlassungs- der Versicherungsanstalten an der Wohnungsfürsorge dürfe nicht beschränkungen sofort Menderungen vorzunehmen. Eine Kor- fünden gut zu machen fich bemüht- hat. Nach dem Entießlichen, was außer acht gelaffen werden, daß an der Erhaltung und Stärfung respondenz, die in nahen Beziehungen zum Verband, Groß- man in dem Fürsorgeftift Wieltsin batte erleben müffen, fam die der Wolfstraft durch umfassende Maßnahmen auf diesem Gebiete respondenz, die in nahen Beziehungen zum Verband Groß- Reform des Berliner Fürsorgeerziehungsweiens raich in Fluß. Auch andere Stellen, wie Reich, Staat, Provinzen, Gemeinden usw. in Berlin steht, behauptet über die Nacht zum Donnerstag fühn Berlins eigene Anstalt zu Lichtenberg hatte es nötig, daß sie mit noch höherem Maße als die Versicherungsanstalten beteiligt seien. und keck:„ Trotz der gewiß noch immer bestehenden Schwierig eisernem Besen ausgefegt wurde. Das Ergebnis sehen wir nun: fie Ihnen würden deshalb die Versicherungsanstalten hier unbedenklich feiten, wozu das schlechte Wetter das seinige beiträgt, war der hat aus einer Bewahrungsanstalt, die einem Gefängnis glich, sich den Vortritt überlaffen können. Stoßverkehr im Innern Berlins gegen 12 Uhr abgemidelt. in ein wirkliches Fürforgeheim umgewandelt. Unbefördert ist, soweit die amtlichen Beobachtungen der Behörden und Straßenbahngesellschaften ergeben haben, überhaupt niemand geblieben."
Die Anstalt, die wir unter Führung ihres Direktors State Im Asyl- Berein für Obdachlose nächtigten im Monat Dezember besichtigten, bietet in ihrem Innern ein freundliches Bild. Daß im Männer- Aiy! 9039 Perfonen, wovon 2169 badeten, im Frauens Licht und Luft ungehinderten Zutritt finden und überall Reinlichkeit inl 2729 Personen, wovon 573 badeten. Arbeitsnachweis wird era Damit vergleiche man die auf umfassende Erhebungen und Ordnung herricht, iſt ſelbſtverſtändlich. Doch über dem Nötigen beten für Männer und Frauen Wiesenstr. 55/39. und Nützlichen wird auch das Schöne nicht vergessen. Anheimeind begründeten Angaben der Berliner Gewerkschafts - wirkt der Wandschmud, der in den Wohnfälen reichlich an- Besserung der Gesundheit gegen Weihnachten . Die Gefundheits. tommission, die am gestrigen Donnerstag an das gebracht ist und sogar in den Schlafiälen nicht fehlt. Die Jungen verhältnisse haben sich in der Woche vor Weihnachten in vielen Polizeipräsidium zu Händen des Oberregierungsrats felber und auch ehemalige Zöglinge haben manches beigetragen, die deutschen Städten gegen die Vorwoche gebeffert, indem die Sterb Haaselau folgendes Schreiben gesandt hat: Räume zu schmüden. Je ein Wohnsaal nebst Schlafräumen und lichkeit, zum Zeil recht beträchtlich. zurückgegangen ist. Auf 1000 Zu unserer Eingabe vom 18. Dezember 1916 erlauben toir Bubehör gehört einer der fünf Familien", in die man die Gesamt- Einwohner und aufs Jabr berechnet betrug fie in Aachen 19,1, heit der Böglinge eingeteilt hat. In den Familien find Knaben Altona 12,3, Augsburg 12,9, Berlin 12,0, Berlin Lichten uns. beiliegend die Betriebe anzugeben, in denen der Schicht- und Burichen aller Altersklassen vereinigt. Jede Familie hat ihr berg 9,7, Berlin Schöneberg 137, Berlin - Steg wechsel in solche Zeit fällt, daß die beschäftigten Arbeiter Oberhaupt in einem Hausvater, der aus den Erziehern genommen li 7,0, Berlin- Wilmersdorf 10,6, Braunschweig 19,6, nachts nicht mehr ihre Wohnungen erreichen wird. Ihn unterstützt der Saalältefte, ein älterer und zuverläsfiger Bremen 15,9, Breslau 16,6, Charlottenburg 14,2 Chemnit tönnen. Im übrigen bedauern wir, daß mir zu unserer Borstellung bei Ihnen nicht geladen worden sind. Wir müssen Zögling aus der Familie. Hier in den Wohnsälen genießen die 15,8, Cöln 16,5, Danzig 15,1, Dresden 14.7, Düsseldorf 13,2, Effen annehmen, daß die Vertreter der Arbeiter nicht als in Betracht Böglinge ihre Erholungsstunde, wenn nicht das Wetter fie zum Spiel 11,8. Samburg 11,4, a lsruhe 16,1, Stiel 9,6, Königsberg 17,1, auf den Hof hinauslodt. Lübed 19,0, München 15,0, Neukölln 8,2, Nürnberg 10,4, tommende Faktoren angesehen werden. Wir erlauben uns unsere Eingabe noch einmal beizufügen. Hochachtungsvoll Ausschuß der stätten zu. Das Erziehungshaus Lichtenberg nimmt nur Knaben Einen Teil des Tages bringen die Zöglinge in den Wert Spandau 15,2, Stettin 12,7, Wiesbaden 10,9. Gewerkschaftskommission Berlins und Umgegend. Stadtverordnetenwahlen. Im 7., 5. und 14. Berliner Gemeinde auf, die schon aus der Schule entlassen sind. Für sie ist Arbeit ein wahlbezirk finden demnächst Stadtverordneten- Neuwahlen bezw. Die Rundfrage erstreckt sich auf 40 Betriebe, bei denen wirksames Erziehungsmittel, nicht zwedloſe Beſchäftigung, fon- Eriagwahlen statt. Die dritte Abteilung im 7. Bezirk mehr als 58 000 Personen ihre Wohnungen nachts gar nicht bern ich affende Tätigkeit, die dem Bögling zur Freude wählt am Sonntag, den 28. Januar. ader doch nur sehr schwer erreichen fönnen. Es handelt sich wird. In Werkstätten für Tischlerei, Schuhmacheret, Schneiderei, Buchbinderei, Korbmachererei, Buchdruckerei erhalten die 8öglinge Postfendungen an Kriegsgefangene in Rußland . Die Aufschriften durchweg um Betriebe der Metallindustrie, die für wichtigen unter Leitung von Handwerksmeistern eine Vorbildung, um später der Striegsgefangenenfendungen müssen genau, deutlich und mit Heeresbedarf tätig sind. Diese 58 000 Personen sind aber nur außerhalb der Anstalt zu einem Meister in Familienpflege gegeben großen lateiniiden Budftaben geschrieben sein. Der Bestimmungs ein geringer Teil der großen in Betracht kommenden Ge- werden zu fönnen. Wenn sie für Familienunterbringung fich nicht ort muß, ebenfalls in lateinischer Schrift, besonders deutlich samtzahl von Arbeitern, zu denen noch unzählige Angehörige eignen, bleiben sie in der Anstalt und werden in ihr vollständig angegeben sein. Außer Vor- und Zunamen ist auch der Dienst aller möglichen anderen Berufe hinzugerechnet werden müssen. ausgebildet. Gearbeitet wird hauptsächlich für den eigenen Bedarf grad des Gefangenen, Unterbringungslager oder Lazarett und die Das Berl. Tagebl." berichtet am Donnerstagabend: des Erziehungshauses, so daß die 8öglinge fehen, wie die Erzeug- frühere Truppenzugehörigkeit( Kompagnie, Eskadron, Batterie und Auch in der legten Nacht fam es infolge der polizeilichen nisie ihres Fleißes verwendet werden. Dabei liefern die Werk Regiment) anzugeben. Die Angabe größerer Einheiten( Brigade , Berkehrseinstellungen fast auf allen Straßenbahnlinien zu ftätten auch für andere Anstalten der Stadt. Bur Unterweifung Divifion, Armeekorps) ist atvedios und daber zu unterlassen. Die wüsten Szenen. Tausende und aber Tausende in leichten Garten- und Landarbeiten, die manchem schwächlichen Jungen Bostanstalten werden den Absendern auf Wunsch gern Rat und Hilfe ein Kräftigungsmittel find, bietet sich Gelegenheit auf dem zu der bei der Anfertigung der Aufschriften erteilen. Derfelben Aufgabe von Nachtarbeitern, die die Verkehrsgelegenheiten Anstalt gehörenden Gelände. Wichtiger als dieser Rahmen, in widmen fich die zahlreich verbreiteten Wohlfahrtsstellen für Kriegsbenußen wollten, mußten wieder in Sturm und dem das Anstaltsleben sich abspielt, ist gefangene, insbesondere auch die vom Noten Kreuz. strömen dem Regen stundenweite Wege nach Unermittelte Heeresangehörige. Die 4. Nummer der Hause zu Fuß zurüdlegen. Die wenigen, die noch unter Sir glauben, daß besonders hierin das Erziehungshaus Lichten. Sonderliste: Unermittelte Heeresangehörige, förmlicher Lebensgefahr eine Fahrgelegenheit erreichen konn- berg gegenüber den früheren Zuständen eine erfreuliche Wandlung Nach I a ß- und Fundsachen" ist am 29. Dezember als ten, haben sich die Plätze in den Wagen im wahren Sinne zum Beiern burchgemacht hat. Einzelheiten aus den jest dort Beilage zur Deutschen Verlustliste erschienen. Der Liste liegt Nachlaß des Wortes erkämpfen müssen." Das Blatt wundert sich, daß geltenden Erziehungsgrundsägen hier wiederzugeben, auch diesmal eine Bildertafel bei, die außer den Photonoch feine Katastrophe eingetreten sei. Die Stadtbahnzüge wollen wir uns berfagen. Es widerstrebt uns, ins Licht der nach Spandau beispielsweise sind dermaßen überfüllt. Deffentlichkeit die still geleistete Erziehungsarbeit zu zerren, graphien wieder einige besonders auffällige Nachlaßfachen wie daß die Türen nicht mehr geschlossen werden die unauffällig bleiben will und muß. Für die Anstalt wie Uhrtetten, filberbeschlagene Zigarettenspite usw. bringt. Vers fönnen. Die Arbeiter springen bei Abfahrt des für ihre Böglinge ist es ein ehrendes Zeugnis, daß Direktor bollständigt wird die Liste durch ein Namensverzeichnis von Zuges noch auf die Triftbretter und Roto- Rate zu Weihnachten wagen fonnte, 165 Boglinge nach Hause zu Gefallenen, deren Erben nicht zu ermitteln waren, sowie durch Mitteilungen über angefundene Gepäckstücke. Die Liste ist motiven, um noch mit dem letzten Abendzuge nach Hause Zu den wertvollsten Einrichtungen des Erziehungshauses Lichten zum Preise von 20 Pf. einschließlich Porto im Einzelverkauf zu gelangen. In der elektrischen Straßenbahn einen Blab berg gehört die Verteilungsstelle für die Neuauf von der Norddeutschen Buchdruckerei, Berlin , zu erhalten, ist nur noch Sache der Gewalt. Anstatt wie borgenommenen, über deren Unterbringung erst noch entschieden ilhelm str. 32, zu beziehen. geschrieben, etwa 30 Personen aufzunehmen, zählen viele werden foll. Db ein gögling fich für Unterbringung in einer AnWagen 70 bis 80 Fahrgäste. Es hat bereits eine große An- ftalt oder in einer Familie eignet, darüber fann man nur nach Eine Drahtseilbahn Berlin - Bagdad . Eine Drahtseilbahn von zahl von Arbeitern erklärt, sich diese Zustände nicht mehr ge- längerer Beobachtung ein Urteil baben. Dabei spricht dann auch Berlin über Konstantinopel nach Bagdad hat Prof. Dr. A. v. Schmidt fallen zu lassen. der Arzt mit, der überhaupt in Lichtenberg ständig zu Rate ge- vorgeschlagen und einen Plan dafür dem Württembergischen Bezirksogen wird und auch zur Begutachtung des geistigen Zustandes von verein Deutscher Ingenieure in Stuttgart vorgelegt. Wegen feiner Zöglingen leider oft nötig ift. Die Verteilungsstelle schafft die verhältnismäßig niedrigen Bau und Betriebskosten und der großen Möglichkeit einer Sonderung der Röglinge, einer ihre Eigen Leistungsfähigkeit würde eine solche Bahn mit dem Seeweg erfolg art berüdsichtigenden Behandlung, wie sie so oft reich fonkurrieren fönnen und einen von englischen Einflüssen unabals Vorbedingung erfolgreicher Fürsorgeerziehungsarbeit gefordert hängigen Verkehrsweg nach Borderafien schaffen. Ein ähnlicher worden ist. In den Räumen der Verteilungsstelle, die übrigens Blan ist der bes Direktors Ellinger von Köln- Lindenthal . Es ist von denen des Erziehungshauses getrennt find, berührte uns die bies eine Mittelland- Großgüterbahn, die durch Stationsentfernungen
Der Magistrat von Charlottenburg hat gemein sam mit dem Zwedverband mit der Direktion der Großen Berliner Straßenbahn verhandelt, und ihm ist dabei die Zu fidherung gegeben worden, daß für die glatte Abwidelung des Berufsverfehrs unter allen tmständen" Sorge getragen wird. Der Magistrat wird darauf achten, daß die Rüdfahrt
beurlauben.
der die Anstalt erfüllende Geist.
"
-