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Amerikanische interparlamentarische Union. Man glaubt, bag ber norwegii de Bampfer, bba verfents

worden ist. Der norwegische Dampfer Borre" wurde

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Veränderung im Kriegsminifterium.

Der Direktor des Zentralbepartements im Kriegsministerium. Loudon, 5. Januar. ( T. U.) Die brasilianische Stammer verfentt. Der Dampfer Frederid"( 1872 Tonnen) aus New Oberit offmann, scheidet aus diesem Amt, um das Stommando nahm nach einer Meldung aus Rio de Janeiro einen Gefes- gort gilt als verloren. Die Dampfer Belaho"( 1641 Tonnen einer Brigade in Felde zu übernehmen. Sein Nachfolger im entwurf an gweds Schaffung einer amerikanischen interparla- ipanii) und Serbistan( 2934 Tonnen britif) find Striegsministerium wird Oberstleutnant Wait. Oberst off­mentarijchen Union, welche sich mit der Beratung von start überfällig. Lloyds meibet, dag der griechische Dampfer mann hatte während der Parlamentszeit den Verkehr mit den amerikanischen internationalen Fragen beschaffen und alle vier siropinas( 3015 To.) torpebiert wurde, 25 Mann der Be- politischen Parteien zu führen, eine Aufgabe, die er mit großem Jahre tagen soll. Die erste Versammlung soll in Rio de fazung wurden gelandet. Man glaubt, daß der norwegische Geschick löste. Janeiro stattfinden. Dampfer He I goy"( 1806 To.) berjenft wurde.

Renderungen im österreichischen Ministerium des Aeußern.

Bureau meldet:

Kleine Kriegsnachrichten.

Der Branddes Dresdener Artilleriedepots

Der Rüdgang der Getreideproduktion in Frankreich . Minister Dresden , d. Januar.( W. 2. 3.) Um die entstandene Elementel teilte in Senat mit, daß die französische Getreideprobuf große Beunruhigung zu beheben, tönnen wir auf Grund uns ge­Der Berufung des Grafen Czernin zum Leiter des tion während des Krieges bon 85 millionen Doppel- woordener durchaus zuverlässiger Angaben mitteilen, daß der am Minifteriums des Aeußern folgen jezt Henderungen in der sentner im Jahre 1913 auf 60 Millionen Doppelgent 28. Desember 1916 im Magazingelände des Artilleriedepots Dresden Belegung der Sektionsposten. Das Biener R. R. Zel. Korr.ner im Jahre 1913 und auf 38 Millionen im Jahre 1916 3u- ausgebrochene Brand lediglich durch einen Unglüdsfall bei Unter­Der Erste Sektionschef im Ministerium des Heußern Botschafter tüdgegangen ist. Da 20 Prog. der Felber brach lägen, müßten besuchungen aus dem Felbe hereingekommener minder brauchbarer Der Erſte Sektionschef im Ministerium des Keuzern Botschafter urlaubte Soldaten zu deren Bestellung herangezogen werden. Die Munition entstanden und daß irgend ein Anschlag völlig ausge mt ist auf Kriegsdauer Botschafter Baron Ladislaus Müller mobilisierten Bauern" seien bestimmt, ihre eigenen Felder aus- flossen ijt. bon Szentgyoergy betraut worden. Botschafter Graf giebig au bebauen. Um die Getreideproduktion zu heben, bedürfe Forgach scheibet gleichfalls aus dem Ministerium. Auf die von es der wirtschaftlichen Silfe des Heeres. ibm bisher befleibete Stelle eines zweiten Seftionschefs in Minifterium des Aeußern tritt der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Freiherr b. loto to.

Freiherr v. Macchio ist in den Ruhestand getreten. Mit seinem

Die Neubefegung des Postens des Ersten Sektionschefs ist darauf zurückzuführen, daß diefer Posten einem ungarischen Diplomaten übertragen zu werden pflegt, sobald der Minister österreichischer Staatsangehöriger ist.

Die Tschechenführer begnadigt. Schwere verschärfte Kerkerftrafe ftatt Todesstrafe. Wien , 4. Januar. Der Kaiser hat Dr. Karl Kramaz 3. Dr. Mois Rafin, den Sekretär der Narodni Lifti" Cervinia und den Privatbeamten 8amazal begnadigt. Die verhängte Todesstrafe wurde in schwere verschärfte Sterkerstrafe umge­wandelt, und zwar erhielten Stramarz 15 Jahre, Rafin 10 Jahre, Gervinka und Zamazal je 6 Jahre.

Politische Uebersicht.

Wie man Ansnahmegejeze vorbereitet. Die freitonserbatibe Post" beschäftigt sich, was uns ja feit Wochen nichts ungewohntes ist, einmal wieder ein Langes und Breites mit dem Borwärts" und seiner Friedenspolitik, die sie mit der geiftvollen Bemerkung abtun zu fönnen glaubt, ber Borwärts" möchte erst einmal im eigenen Hause der Sozialdemokratie für Riebe und Freundschaft forgen. Diese Bendung gibt dann ber Bost" Anlaß, sich unserer gestrigen Auseinandersetzung mit der Barieiminderheit und ihrer Sonferenz zuzuwenden. In unseren Ausführungen über die notwendig kommende Wiedervereinigung der Arbeiterbewe gung wittert sie etwas Gefahr oder Morgenluft, es mag dahingestellt bleiben, denn fie orafelt:

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Die explodierten Geschosse wurden fortgeschleudert. Es ents zündeter sich nach und nach eine Anzahl von Arbeitsstätten und Magazinen des Artilleriedepots, so daß ein Teil der bort lagern­dan und in der Fertigstellung befindlichen Munition verloren. gegangen fit.

In den erhalten gebliebenen Arbeitsstätten ist der Befrień bereits wieber im Gange. Die in den abgebrannten Betrieben borgenommenen Arbeiten werden schnellstens nach den an anderen Orten im Bau befindlichen Anlagen verlegt, so daß die Störung baldigft behoben wird.

2u der vielfach in der Stadt geäußerten Befürchtung einer Dynamiterpiofion ist zu bemerken, daß Dynamit überhaupt nicht vorhanden mat. Durch die Explosion tourden auch die benach. barten jächsischen Institute infofern in Mitleidenschaft gezogen, als viele Cherlichte und Glasfenster serstört wurden, während die Maschinen so gut wie gar keine Beschädigungen erlitten haben. Bielmehr ist der Betrieb der Institute zum großen Teil bereits wieder aufgenommen und wird den bisherigen Umfang in wenigen Tagen erreicht haben, sobald die Glasscherben beseitigt sind.

Ein größerer Schaden ist lediglich durch den teilweisen Einsturz des Safes der im Bau befindlichen Schmiede entstanden. Die für diese Schmiede bestimmten Maschinen werden in anderen Käu­men borläufig Verwendung finden.

Auch wir halten es nicht für ausgeschlossen, daß sich die deutsche Sozialdemokratie späterhin wieder in einem Bager zu fammenfindet. Nur fürchten wir, daß diese Einheit dann mehr caratteristiche 3äge aus der heutigen Minderheit als aus der Mehrheit aufmeijen Dank der großen Umjidht und Kaltblütigkeit aller Offiziere. würde. Wie die Dinge heute laufen, wie der Vorwärts" fchreibt und wie Herr Scheidemann spricht, wie auf einer großen Beamten, Arbeiter und Arbeiterinnen und der ganz allmählichen Strede der jozialdemokratischen Front unaufhörlich mit dem Be- Entwidelung des Brandes find Verluste an Menschenleben und griff Frieden operiert wird, scheinen Anzeichen über Anzeichen Verwundungen mur in geringem limfange eingetreten. Es wurden für diese Möglichkeit aufzustehen. insbesondere alle Arbeitsstände schnell und ordnungsgemäß gc­räumt.

Wie nunmehr hat festgestellt werden können, belaufen sich die Verluste an Menschenleven auf acht, einschließlich eines am 31. bei Aufräumungsarbeiten tödlich verwundeten Soldaten, während sich in Krankenhäusern zehn Verlehte in ärztlicher Behandlung be­finden.

In der Begründung des Urteils gegen Dr. Aramara und Ge­noffen heißt es: Das eritrichterliche Urteil stellte fest, daß Kramara cls Führer der panflamistischen Propaganda und der tschechischen ruffophilen Bewegung durch betrußtes Zusammenwirten mit auf Die Zertrümmerung der Monarchie abzielenden Bewegungen sich vor und nach Ausbruch des Krieges gegen den eigenen Staat be­tätigte. Gomohl im feindlichen wie im neutralen Auslande jette eine weitberzweigte organisierte revolutionäre Propaganda ein, die auf Bildung eines von Oesterreich- Ungarn unabhängigen Staates mit allen Mitteln, wie Herausgabe von Zeitschriften, die beinahe ausschließlich dem Lostrennungsgedanten gelibmet find, Die Friedenspolitik des Vortvärts" oder Scheidemanns Veröffentlichung von Aufrufen, Veranstaltung von Stongressen und als ein Sinneigen zur Winderheit auszulegen, ist natürlich Organisation tschechischer Freiwilligenlegionen in Rußland , Frank finnlos für jeden, der das Wesen und die wirklichen Unter­reich und England binarbeitete. Unter den Personen, welche diese schiede der verschiedenen Richtungen in der Sozialdemokratie Propaganda im Auslande betrieben, führt das Urteil den nach fennt. Aber uns scheint der Grund des Manövers flar: Kriegsausbruch geflüchteten Abgeordneten Maiary sowie den Schon lange sieht man in gewissen Kreisen den kommenden aus der Front zum Feinde desertierten Fähnrich Friedenszeiten mit einiger Angit entgegen, in denen man die Paul Dürich an. Das Urteil nimmt weiter als eripiefen an, daß schon lange mit den Schlagworten antinational" und baterlandslos", Arbeiterbewegung nicht mehr in früherer bequemer Manier vor Ausbruch des Krieges bon einzelnen tschechischen Bolitikern, insbesondere Aramars, unter der Maste des Neostalismus eine fowie einer entsprechenden Ausnahmebehandlung Bewegung ins Leben gerufen und genährt wurde, die die Los- wird bekämpfen können. Deswegen sucht man jezt von dieser trennung der tschechisch- slowakischen Gebiete von der Monarchie be- Seite her das alte Thema mit Gewalt aufleben zu lassen und Die Ablehnungsnote überreicht. awede und vorbereitete. In dieser Bewegung liegt nach der Ueber irgendwie aus der Haltung der sozialdemokratischen Partei jeugung des Kriegsgerichts die Hauptursache und der Urgrund zuin Friedensschluß oder zur Frage der Annexionen ein anti- feindlichen Regierungen ist nunmehr von dem spanischen Bot­Berlin, 5. Januar. ( W. T. B.) Die Antwortnote der aller triegsverräterifchen und hochbertäterifchen Greignisse in 3n nationales Moment herauszuinterpretieren. So hofft man, fchafter, dem Botschafter der Bereinigten Staaten von Amerika laube und Auslande. Nach der gerichtliche Ueberzeugung sind auf doch noch schließlich eine Bafis zu finden, bon der aus man und dem schweizerischen Gesandten übergeben worden. Der zurüdzuführen, die im Laufe des Strieges bei einem Zeile ber Sozialdemokratie fordern fann. ir regen uns barüber nicht halt stimmt im wesentlichen mit der von Agence Habas tichechischen Bebölferung, gutage getreten und bem erfolgreichen auf in der festen Ueberzeugung, daß die große Mehrheit boa am 30. Dezember veröffentlichten Meldung überein.

Abschluß des Arieges bedeutende Sindernisse in den Weg legion. Wolfes nicht zu jo mibernatürlichem Denten getrieben werden Es wird insbesondere auf die Berbreitung bomberräterischer rujiisher Proklamationen in Böhmen und Mähren , auf vorge- fann, um in Millionen Männern, die mit ihrem Blut das Youmene Sympathicfundgebungen für den Feind, Interlassung der Vaterland verteidigt haben, Feinde dieses Landes zu sehen.

non verschiebenen tschechischen Führern beabsichtigten Royalitäts­fundgebung der tschechischen Abgeordneten usw. hingewiesen. Das Urteil führt weiter als Früchte der Agitation Kramarz und Ra­

Leste Nachrichten.

Die Konferenz in Rom .

Agenzia Stefani" aus Nom find heute vormittag der englische

Beta, 5. Januar. ( W. Z. B.) Nach einer Melbung ber Gesandte in Athen , Elliot, General Milner und der Mili­

tärattaché Hauptmann Fairholm aus Griechenland bort ein­

Die auffällig informierte Kreuz- Zeitung ". fins bas pflichtvergeffene, jeder Kamerabschaft hohnsprechende Ver- ihrer Abendausgabe vom Freitag hinter geheimen Verbin- getroffen. Zum soundso vielten Male spürt die Kreuz- 3eitung" in halten mancher ischechischer Kriegsgefangener in feindlichen Ausdungen zwischen der deutschen Regierung und der Sozial­lande, die Unberläßlichkeit von Mannschaften einzelner Truppen­Törper und die ftaatsgefährlichen Ausschreitungen bei einzelnen demokratie her. Nach ihrer Ansicht hat die Oeffentlichkeit allen tichechischen Truppen an. Anlaß, bezüglich der Friedenspolitik unserer Regierung schwarz in die Zukunft zu sehen". Denn:

Die amtliche Mitteilung knüpft der Veröffentlichung der wesent­lichsten Punkte der Urteilsbegründung Bemerkungen an, in denen gefagt micb: So unerfreulich das Bild auch ist, das die Ver­bandlung über die gesamte staatsfeindliche Organisation entrollte, so hat boch andererseits die Verhandlung erwiesen, daß nur ein ber­hältnismäßig fleiner Teil des tschechischen Voltes und feiner Führer der berbrecherischen Agitation erlegen ist. Es wird aner­fannt, daß sich die überwiegende Mehrzahl der tschechischen Soldaten hervorragend geschlagen

hat.

Bulgarien an die Schweiz .

Für internationale Staatenordnung.

In der Untwortnote Bulgariens an die Schweiz wird das Bestreben des Schweizer Bundesrats zur Anbahnung des Friedens mit Dankbarkeit und Sympathie" begrüßt und meiter ausgeführt:

Die Königliche Regierung teilt vollkommen die Anficht, daß der Friedensschluß das Vorspiel zu einer allgemeinen Mitarbeit der Staaten zur Schaffung einer internationalen Ordnung sein sollte, bie tünftig jeden Krieg unmöglich machen könnte.

Es ist selbstverständlich, daß Bulgarien hier nicht nur jeine eigene Meinung, sondern die Gesamtauffassung der Mittelmächte zum Ausdrud bringt. In gleichem Sinne hatte fich schon der Reichskanzler in seiner Rede vom 9. November geäußert.

Der türkische Kriegsbericht. Rouftantinopel, 4. Januar. Amtlicher Heeresbericht. Stautafusfront. Infolge anhaltender Schneestürme sind die militärischen Unternehmungen notgedrungen ber Iangjamt.

An den andern Fronten fein Ereignis von Be deutung. Der Stellvertretende osmanische Oberbefehlshaber.

Der Geekrieg.

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Der Kaiser zur Ablehnung des deutschen Friedensangebots.

Amtlich. Berlin , 5. Januar.

An Mein Heer und Meine Marine!

In einem Vortrag in München hat der Abgeordnete Scheibe­mann am Mittwochabend von neuem erflärt, daß das englische und französische Bolt den Frieben haben möchten und ihn ver- Im Berein mit den Mir verbündeten Herrschern hatte langen würden, wenn sie wüßten, wie verhältnismäßig Jch unseren Feinden vorgeschlagen, alsbald in Friedensver­leicht sie ihn belommen fönnten. Man fielle hierneben handlungen einzutreten. Die Feinde haben Meinen Vorschlag folgende Aeußerungen Ergellena Sammanns aus seiner Unter­

rebung mit dem Bertreter der Transogean- Nachrichtengesellschaft: abgelehnt. Ihr Machthunger will Deutschlands Bernichtung. Es ist gerade so, als ob die Entente eine gewisse Angit babor Der Krieg nimmt seinen Fortgang! hatte, dieje Bedingungen der Bentralmächte anzuhören. Be- Bor Gott und der Menschheit fällt den feindlichen Re­fürchten die Inspiratoren der Rote etpa, daß die Bedingungen gierungen allein die schwere Verantwortung für alle weiteren der Zentralmächte viel au bernünftig und zu magboll furchtbaren Opfer zu, die Mein Wille euch hat ersparen wollen. sein würden, als daß sie jodann die Ablehnung dieser ton­freten Bedingungen vor der Friedensjehrjucht ihrer eigenen Böller hätten verantworten fönnen?" Die Sozialdemokratie hat fich ja auch bisher in der Friedensfrage am besten unter richtet gezeigt. leber das Ergebnis der Untersuchung, die Aufklärung darüber schaffen sollte, weshalb sozialdemokratische Unsere Feinde haben die von Mir angebotene Verständi­Blätter über den Gegenstand der Reichstanzlerrebe bom 12. De- gung nicht gewollt. Mit Gottes Hilfe werden unsere Waffen zember schon vorher berichten fonnten, hat man bis jest nichts fie dazu zwingen! gehört. Die gleichen Kanäle mögen ja auch Herrn Scheidemann Großes Hauptquartier, den 5. Januar 1917. feine Wissenschaft von den Friebensbedingungen der Regierung Wilhelm I. R. zugeführt haben. Die Regierung sollte bei der Feststellung ihrer bernünftigen" und maßvollen" Bedingungen aber nicht bloß die Birkung auf unsere Gegner und die Neutralen, sondern auch die auf das deutsche Volf im Auge haben.

In der gerechten Empörung über der Feinde anmaßenden rebel, in dem Billen, unsere heiligsten Güter zu verteidigen und dem Vaterlande eine glüdliche Zukunft zu sichern, werdet ihr zu Stahl werden.

Ein neuer Leiter des österreichischen Amtes für Volfe­ernährung.

Wien , 5. Januar. Der Präsident des Amtes für Wolfs­Wir müssen das Bob der besonderen Information in aller ernährung, Stofftein, ist auf seine Bitte von dieser Stelle enthoben Bescheidenheit zurüdgeben. Denn am Morgen des gleichen worden. Der Oberst des Generalstabstorps, Anton soefer, Chef Freitag hat ein konservatives Blatt, nämlich die Kreuzber Quartiermeister Abteilung des Armecobertommandos, wurde zum Beitung" jelber, aur Begründung deffen, daß jest von Minifter ernannt und mit der Leitung des Amies für Boltsernährung weiteren Berhandlungen nicht mehr die Rede sein tönne, fol- beiraut. gendes ausgeführt:

Die rumänische Armee ausgeschaltet.

Meerfeld in Köln gewählt.

Dazu kommt, daß die Friedensbedingungen, die wir in die angebotene Konferens mitbringen wollten, in der Abficht aufge- Bern , 5. Januar. Der Petersburger Mitarbeiter des Zemps" ftelit waren, burd) weites Entgegenkommen unsere Friebensliebe brahtet, bie rumänische Armee sei von der Front zurückgezogen wor zu beweisen. Nachdem diese Absicht vereitelt und fchroff zurüd- ben und folle auf fönigliche Anordnung unter dem rumänischen gestoßen morden ist, bat jenes Brogramm nunmehr feine Gültig Generalstabschef Konstantin Presan reorganisiert werden. feit verloren. Die Ablehnung unseres Angebots hat eine voll­tommen neue Sachlage geschaffen, hat den Willen unserer Feinde, uns zu vernichten, aujs neue flar ins Licht gestellt und daher auch neue Grundlagen für die Beurteilung der Frage gegeben, was in Zukunft nötig ist, um unser Dasein zu sichern." Nach diesen Aeußerungen zu schließen, muß doch die Kreuz- Beitung" ganz besondere Informationen darüber be­fiben, welches die Friedensbedingungen sind, die Deutschland zur Konferenz mitbringen wollte; ebenso über eine angebliche Korrektur diejer Friedensbedingungen auf Grund der Verjentt. Lloyds meldet: Die griechischen Dampfer Ententenote. Bon wannen kommt ihr diese Wissenschaft? Bern , 6. Januar. Wie Temps" aus Zoulon meldet, ist ber Dimitros Gulasbris" unb Ariftoteles und der Muf Grund welcher Mitteilungen stellt sie ihre Behauptungen englische Dampfer Oceans"( 4657 Zv.) vor St. Tropez fpantie Dampfer San Leandro find verfenft worden. auf? Oder darf nur sie sich wundern und entrüften? geftrandet. Menschenleben sind nicht verloren.

U- Boot- Beute.

Berlin , 5. Januar. Ein deutsches U- Bost, pas in diesen Tagen surädgelehrt tft, hat in elf Zagen eff Smiffe verfenit, darunter fünf mit Rohlen für Frankreich und Italien beladene Dampfer von zusammen 15 000 Zonnen.

Küla, 5. Januar. ( W. 2. B.) Bei der heutigen Reichstagba nachwohl im Wahlkreise Köln - Stadt für den verstorbenen Reichs­tagsabgeordneten Hofrichter find im Zeichen des Burgfriedens für Rebatteur Wie eer felb( fosialdemokratische Fraktion) 3057 Stim men abgegeben worden.

Gestrandet.