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Kampf um Serre

des Slanic- Tales

Fortschritte nördlich Ruffenangriffe im Ditoz- Tal Am Sereth Mihalea er­stürmt Verteidigung von Stravina.

Amtlich.

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Großes Hauptquartier, den 13. Ja­

nuar 1917.( 2. Z. B.)

Weftlicher Kriegsschauplas. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Nördlich der Ancre sette der Engländer heute zu neuen An griffen gegen Serre an. Sie wurden größtenteils blutig abge­wiesen. In einer Borstellung feste fich der Feind fest. Wir halten die Hauptstellung.

Deftlicher Kriegsschauplah.

Front des Generalfeldmarschalls Prina Leopold von Bayern .

Die Gefechtstätigkeit blieb gering.

Front des Generalsberst Erzherzog Joseph. Durch erfolgreichen Angriff deutscher Truppen wurde nörd. lich des Slanic- Tales erneut Gelände gewonnen. In den ihm eutriffenen Stellungen ließ der Feind 7 Maschinengewehre, 7 Minenwerfer, große Mengen Gewehrmunition und Hand­granaten zurüd. 4 Offiziere, 170 Mann wurden gefangen ge­

nommen.

Beiderseits des Dites- Tales blieben starke feindliche Angriffe gegenüber der tapferen Berteidigung deutscher und österreichisch­ungarischer Truppen erfolglos. In erbittertem Nahkampf wurden dem Gegner große Berfufte zugefügt.

Seeresgruppe des Generalfelbmarschalls bon Madenfen.

Am Zusammenfluß von Buzaul und Sereth nahmen Bul­ garen ein von den Russen noch gehaltenes Kloster.

Die Opposition gegen Tisza.

Budapest , 13. Januar. ( 2. U.) Der Vizepräsident der Karolni- Partei Graf Theodor Batthyanyi erklärt, die Aktion ber Opposition gegen das Kabinett Zisza bezwecke die Einführung des allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrechts in Ungarn .

Der bulgarische Kriegsbericht.

Sofia , 12. Januar. Amtlicher Bericht.

Mazedonische Front: Zwischen Orchida und respafee machten die bulgarischen und die verbündeten Truppen Fortschritte. Von der übrigen Front ist außer schwachem Artilleriefener an einigen Punkten nichts von Be­deutung zu melden.

Rumänische Front: Feindliche Monitore beschossen Tulcea. Feindliche Flieger warfen Bomben auf Tulcea und saccea. In Tulcea wurden Frauen und Kinder ge­tötet. Zahlreiche Häuser sind zerstört. Vor Isaccea ver­senften wir durch Artilleriefeuer einen feindlichen Schlepper.

Der Geekrieg.

Die Internierten des Eber"." Temps" melbet aus Buenos Tires: Der Minister des Neußern hat berfügt, daß die deutschen Matrosen vom Kanonenboot Eber", die auf ber Insel Martin Garcia interniert find, an Bord des österreichischen Dempfers Seyblit" gebracht werben sollen, der im Hafen von Bahia Blanca liegt. Hundert argentinische Marine

joldaten werben mit der Ueberwachung betraut.

Nordwestlich von Braila stürmien türkische Truppen den Ort Mihalen. Von der russischen Besasung wurden 400 Mann ge­fangen, der Rest, welcher zu entkommen versuchte, ertrank im Sereth . 10 Maschinengewehre sind erbeutet.

Im übrigen leg fiarter Rebel auf den Kampffeldern. Mazedonische Front.

Deftlich der Cerna gegen Stravina vorgehende feindliche Kompagnien wurden zurückgeworfen.

Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin , 13. Januar 1917. Abends. An West- und Ostfront keine besonderen Ereignisse.

Der österreichische Bericht.

Bien, 13. Januar 1917.( 2. Z. B.) Amilich wird berlautuart:

Deftlicher Kriegsschauplah.

Mihalea, westlich Badeni , wurde durch osmanische Truppen gestürmt. 400 Mann und einige Maschinengewehre blieben in ber Hand des Angreifers. Gleichzeitig nahmen die Bulgaren ein noch von den Ruffen besettes Kloster nördlich des Buzaul- Fluffes nächst deffen Mündung. Beiderseits des Ditoz- Tales wiesen österreichisch- ungarische und deutsche Sträfte starke russische Angriffe, zum Teil im Handgemenge, restlos ab. Nördlich des Slanic­Tales wurde durch Angriff deutscher Abteilungen Gelände gea wonnen. Bier Offiziere und 170 Maun wurden gefangen, 7 Maschinengewehre und 7 Mineuwerfer erbeutet. Italienischer und füdöstlicher Kriegsschauplak. Lage unverändert.

Der Stellvertreter des Chefs bes Generalstabes. b. Hoefer, Feldmarschalleutnant.

preußischen Eisenbahndirektionen und der Generaldirektion der und Reichseisenbahnen statt. Sauptgegenstand der Tagesordnung war die Aussprache über die gegenwärtige Betriebslage und über Maßnahmen zu ihrer Erleichterung.

Reichstagsabgeordneter Meding gefallen.

Der Reichstagsabgeordnete v. Meding hat auf dem Schlachtfelde den Tod gefunden. Ein an ihn gerichteter Brief des Reichstagsbureaus fam mit dem Vermerk zurüd: Ge­fallen".

Meding, der int 49, Lebensjahre stand, vertrat den 15. hannoverschen Wahlkreis Uelzen - Lüchow , der 1912 bon der deutsch - hannoverschen Partei der Reichspartei in Stichwahl mit den Nationalliberalen abgenommen wurde. Aus feinent Leben vermerkt Meding im Reichstagshandbuch, daß er nach feiner Dienstzeit als Einjährigfreiwilliger Vizefeldwebel und Offiziersaspirant geworden, nicht zur Offizierswahl zuge­lassen wurde. Er fiel jetzt als Leutnant der Reserve.

Er ist der zweite Reichstagsabgeordnete, der sein Leben auf dem Schlachtfelde beschließt. Der erste war unser un bergeßlicher udwig Franf.

Die Hamburger Bürgerschaft genehmigte den Senatsantrag betreffend Sinausschiebung der Bürgerschaftswahlen, durch den die Amtsdauer der Bürgerschaftsmitglieder um ein weiteres Jahr verlängert wird.

Lette Nachrichten.

Die dänische Politiken" zur Entente- Note. Kopenhagen , 13. Januar. Bolitiken" erklärt zur den Friedenskundgebungen der Entente, daß keine politische Partei in Deutschland diese Bedingungen annehmen könne, es scheine somit, daß die Friedenserörterung, die der Reichs­fangler vor einem Monat einleitete, vorläufig abgebrochen sei, und doch marschiere der Frieden, wie der Bor­Roch weniger aber kann die Parole zu einer solchen Verwärts" fürzlich schrieb, wenn das Wort Frieden ein­faijungsänderung(?!) Anlaß geben, unter welcher bie mal gefallen sei, werde es aus den Erörterungen nicht wieder Sozialdemokratie dem nächsten Wahlkampfe entgegenmarschiert; berschwinden, denn es gebe nicht ein Land in Europa , wo die hat sie doch mit dankenswerter Deutlichkeit zu erkennen ge= geben, daß ihr Ziel völlig unverändert ist: Rajien kampf Friedenssehnsucht nicht in der Zunahme begriffen sei, und sic im Innern, eine von internationalen Anschauungen aus werde noch weiter zunehmen, wenn die Ententenote bedeuten gehende Politik, die für das Deutsche Reich eines Tages tödlich follte, daß der Krieg noch eine Zeitlang unter noch furcht­jein müßte, nach außen. Darin freilich hat der Borwärts" bareren Formen fortgesetzt werde als bisher. recht: Die Entscheidung der nächsten Reichstagswahlen wird von grundlegender Wichtigkeit sein. Auch bei ihnen wird um di e Zukunft des deutschen Boltes gerungen werden. Der 39 Branting gegen die Entente! Stampf wird gehen auf der einen Seite um ein starkes Deutsches Stocholm, 12. Januar. Die Antwortnote der Entente an Reich, das sich der, Kräfte, durch die es groß geworden ist, be- Präsident Wilson macht in Schweden einen sehr schlechten Ein­mußt bleibt; auf der anderen Seite um die Vernichtung der brud. Die Blätter aller Parteien stimmen darin überein, daß die Grundlagen, auf denen wir groß und stark geworden sind, und genannten Friedensbedingungen undiskutierbar sind. damit um die Untergrabung unserer weiteren Bukunft. Muf

In Sozialdemokraten" fchreibt Branting, der sonst

der einen Seite um das starte Kaisertum der Hohenzoller, auf immer auf seiten der Entente stand, er müffe zugeben, daß die der anderen um die Herrschaft einer zunächst fryptorepublikani­

schen Demokratie, an deren Ende die Republit steht. Forderungen der Entente die des vollständigen Siegers Daß die Gestaltung der Verhältnisse im Reichsfeien. Die Sache der Freiheit und Demokratie aber fänne nicht tage während der Kriegszeit dazu beitragen, fonnte, dadurch triumphieren, daß eine Machtgruppe den Fus den Borwärts" mit der Genugtuung und den auf den Nacken der anderen fee. Außerdem lasse der Wünschen zu erfüllen, die er zu diesem Tage äußert, das ist bisherige Berlauf der Ereignisse es als wenig glaubhaft er­nicht der lezte Grund, weshalb wir dem Reichstagsjubiläum mit scheinen, daß eine Partei einen solchen vollständigen Sieg erringen anderen Empfindungen gegenüberstehen, als denen reiner Ge- merde. Sulest sucht auch er seine Enttäuschung hinter der Forde­nugtuung und Anerkennung. rung zu verbergen, daß jest die Mittelmächte gleichfalls ihre Be­bingungen angeben müßten.

Nur keine Vermögensabgabe!

alsbald die Beilegung aller Streitigkeiten zwischen Arbeit­gebern und Arbeitern übernehmen.

Die unüberlegte Rebensart bon der Berfaffungsände rung" gibt uns Anlaß, daran zu erinnern, daß diese von uns ift als die Wiedereinführung bes nach dem Wahlgejes von angeblich geforderte Berfassungsänderung" weiter nichts Der Parifer Munitionsarbeiterstreik. 1867 geltenden geietlichen Butanbes. Die Emp Kriegsrat für die Landesverteidigung werde Paris , 13. Januar. Bonnet Rouge" meldet, ein findungen, mit denen die Deutsche Tageszeitung" die innere Entwidelung während des Arieges begleitet, fönnen wir dagegen vollkommen würdigen; sie erhöhen unsere Zu­Bersenkt. Die Bejagung des versenkten Dampfers BiIIe bersicht in die Zukunft! Munitionsminister Thomas erklärte einem Mitar­du Sabre" wurde durch den norwegischen Dampfer Camila c" beiter des Betit Parisien", wo sich Widerstand von Ar­in Lissabon ausgeschifft. Lloyds meldet: Der norwegische beitgebern oder Arbeitern gegen die Festseßung von Her­Dampfer Cuba" hat wie berichtet wird die Besatzung des dänischen Dampfers" uborg", der am 10. Januar von einem zu Hannover hat der Abg. Stresemann die Finansfrage ein werde die Regierung die Fabriken und Werkstätten In einer Versammlung des nationalliberalen Vereins ftellungspreisen für Kriegsmaterial oder Lohntarife zeige, Unterseeboot verfenft wurde, aufgenommen.- Lloyds meldet: Der gehend besprochen. Er wandte sich auch gegen die dee eines britische Dampfer Grcellent"( 1944 Brutto- Register- Ton­nen) ist, wie man glaubt, gejunten. Ferner meldet Lloyds, daß Friedens ohne Banderwerb und Kriegsentschädigungen, und beschlagnahmen und die Arbeiter in Staats­der russische Dampfer" u by" versenkt wurde. Man glaubt, wies auf die schwierige finanzielle Lage hin, in die Reich, dienst nehmen. daß der Dampfer Brentwood" versenkt wurde. Auch der Bundesstaaten und Gemeinden nach dem Kriege kommen griechische Dampfer Evangelos" und der englische würden, wenn es nicht gelänge, eine Kriegsentschädigung zu Dampfer Beaufort" wurden versenkt. erlangen. Im Zusammenhang hiermit erörterte er den Gebie Annahme des Ultimatums bes Bierverbandes burdi bie griechi danten einer eventuellen Dedung der Kriegsschuld durch die iche Regierung sei von dem friebliebenden Teil der griechischen Be­lebende Generation in Form einer Bermögensabsche

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Kleine Kriegsnachrichten. Schuhzählung in Schweden .

Auz Stockholm wich gemeldet, daß die Regierung für den 13. Januar eine Zählung des gesamten vorrätigen Schuhzeugs einschließlich des noch in Arbeit befindlichen an

geordnet hat.

Ein amerikanisches Zeppelinluftschiff. Aus Washington meldet die Köln . Zeitung": Die Regierung wird sofort mit dem Bau eines Zeppelinluftschiffes beginnen in Erkenntnis der Wichtigkeit eines Buftschiffes des starren Systems für die Zwede des Heeres und der Flotte.

Ein Gesetz gegen Defertionen. Der französische Senat hat einen Gefezesantrag angenommen, in dem bestimmt wird, daß die Ber­mögen der Dejerieure eingezogen werden. Der Gattin eines Deserteurs soll das Recht zustehen, ihre Ansprüche als Glän­biger ihres Ehemannes geltend zu machen. Den Kindern soll das Pflichtteil zustehen.

Die täglichen Kriegsausgaben Rußlands . Der russische Fi nangutinister Bart teilt laut Frantf. 3tg." mit: Die täglichen Kriegsausgaben Rußlands betragen 45 Millionen Rubel.

Der australische Bremierminister Sughes wird die britische Reichstonferens nicht besuchen. Reuter fagt, es sei sicher und fügt als Grund hinzu, voraussichtlich würden die Wahlen zum Bundesparlament im April stattfinden. 18

Politische Uebersicht.

28.

Entspannung der griechischen Lage? Paris , 13. Januar. Agence Savas" meldet aus Athen ,

gabe. Diese Ausführungen Stresemanns scheinen nun öfferung freudig aufgenommen worden und habe eine glüdliche Finanzkreisen, die der nationalliberalen Partei nahe stehen, Entspannung der Lage herbeigeführt. Die Regierung habe die starkes Herzklopfen verursacht zu haben. Die National Duraiführung der geforderten Maßregeln begonnen; viele Züge liberale Sorrespondenz", das offizielle Organ der national- mit Truppen und Kriegsgerät gingen nach dem Beleponnes ab. liberalen Partei, fieht sich veranlaßt, die Rede Stresemanns General Rallaris, kommandierender General bes 1. Armee­in diesem Punkte au interpretieren. Sie schreibt: korys( Athen ), dessen Beseitigung der Vierverband gefordert hätte, " Diese Ausführungen sind vielfach insofern falsch verstanden habe um Urlaub nachgefucht. Die halbamtlichen Blätter meldeten, worden, als man aus diefer Rede die Forderung einer solchen daß die Militärbehörden den Alliierten sechs Batterien mit Zu­Vermögensabgabe herausgelesen hat, während Dr. Stresemann behör übergeben hätten. Anderseits habe eine Versammlung von feinerfeits ausführte, daß eine derartige Vermögensabgabe nicht 3000 Menschen unter Huldigungen für den König ihrem Wider­nur etwa die Befizenden beløfte, sondern auch den Unter- spruch gegen die Annahme des Ultimatums ausgedrückt. nehmungsgeist in Deutschland unter Umständen derartig herab­brüden würde, daß nicht nur die Kapitalisten, sondern auch die Arbeiter und die ganze Volkswirtschaft dabei die Leidtragenden sein würden."

Wer sich erinnert, welche Kraft seinerzeit die Finanz­freise einsetzten, um den Wehrbeitrag ausdrücklich als einen einmaligen festzulegen, der versteht diese Angst der Finanzkreise bor einem neuen Wehrbeitrage.

Die Mitglieder des Kriegswucheramts. Der preußische Minister des Innern hat folgende 28 Serren als Mitglieder in den beratenden Ausschuß des bei dem Polizeipräsidium Berlin errichteten Kriegsmucher. amts berufen:

Der Belagerungszustand in Portugal aufgehoben. 2iffabon, 13. Januar. ( Reutermeldung.) Der B Der Belage rungszustand ist aufgehoben worden.

Zeppelin- Alarm in Baris. Paris , 12. Januar. Savasmeldung. De von der Front Melbungen kamen, daß Zeppeline und feindliche Flieger gegen Süben flogen, wurden die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen Donnerstag abend in Paris getroffen. Um 6 Uhr 45 Minuten nachmittags ließen die Hörner des befestigten Plates Baris bas Signal ertönen: Achtung, Luftangriff!" Die Bolizei ließ sofort alle Lichter auslöschen. Das Signal zur Beendigung des Werms wurde um 7 Uhr 40 Minuten abends gegeben. eltete milo

Holländisches Ausfuhrverbof. Haag, 13. Januar. Die Ausfuhr von Borre, Sailf, Binsen und allen Produkten daraus ist verboten.

Berlagsdirektor Georg Bernhard , Echriftsteller Kalisti, Chef redafieur Baeder( Deutsche Tageszeitung), Profeffor des Strafrechts Dr. Thomjan, Brof. Dr. Dade, Arbeiterjefretär Rob. Schmidt, Prof. Dr. Thieß, Oberbürgermeister Kaiser in Neukölln, Dr. Deite, Dölz ( Berl. Beamten Wirtschaftsverein). Dr. Auguft Müller, Prof. Die nächsten Reichstagswahlen. Dr. Kühnert, Bürgermeister Dr. Kötigen( Dortmund ), Prof. Leidig, Rittmeister und Gutsbesizer. Deyme, Landrat a. D. von Tres= In unserem Leitaufsatz vom 12. Januar haben wir die fom. Barenhausbefizer Oskar Lieb in Berlin , Prof. Dr. Zimmer­Forderung nach einer Neueinteilung der Reichsmann, Landwirt Hestermann, Ehermann( Generalberband ländlicher tagswahlkreise erhoben. Der Deutschen Tages. Genossenschaften), Gennes( Reichsverband deutscher landwirtschaft­zeitung" ist diese Forderung sehr unbequem; fie weiß fie aber icher Genossenschaften), Arbeiterfekretär Giesberis, Gustab Sarte ift auf einer Klippe bei Rarotonga ( eine der Coot- Jufeln) geschei nicht anders zu befämpfen, als mit dem fadenscheinigen Armann( Deutsche Gewerkvereine), Obermeister Fr. Schmidt, Ober- tert. gument, daß ein Reich immer noch aus Land und Leuten meister Kriesche, Kaufmann Richard Riel, Kaufmann Hugo Ahron­feld, Kaufmann Sent Lebh. besteht". Die Leute ohne Land sollen also weniger Stimmrecht haben als die Leute mit Band, und doch verteidigen die Leute ohne Band in den Schüßengräben draußen- das Band! Das agrarische Blatt fährt fort:

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Die Eisenbahufrage. In Berlin fand gestern unter dem Vorsiz des Ministers der öffentlichen Arbeiten eine Konferenz der Präsidenten sämtlicher

Passagierschiff in der Südsee gescheitert. London , 11. Jannar . Der Passagierdampfer M aitai" Baffagiere, Post und Labung wurden an Land gebracht.

Politischer Film verboten.

B

London, 11. Januar. Morning Post" berichtet, daß die Darstellung des Films Ireland a Nation", der in Dublin gezeigt wurde, und der Episoden aus der irischen Geschichte behandelt, in ganz Jrland verboten wurde,