Nr. 13. 34. Jahrgang.
Die Kartoffeltragödie.
Wenn bei einem Lebensmittel die Verfehltheit und yalbheit unserer friegswirtschaftlichen Maßnahmen fraß in die Erscheinung getreten ist, so bei der Kartoffel. Das wirkt auf unsere Voltsernährung um so schädlicher ein, als diese Knollenfrucht eines der wichtigsten Lebensmittel darstellt, deren Wichtigkeit in der Kriegszeit noch ganz erheblich gesteigert ist.
Ueber 13 Proz. unseres Ackerbodens bebauen wir mit Kartoffeln und ernten normal etwa 45 bis 50 millionen Tonnen pro Jahr, wovon gegen ein Drittel der menschlichen Ernährung dient und der Rest nach Zurückstellung der Aussaat zu gewerblichen Zwecken und vor allem zur Verfütterung berwandt wird.
schlechte Hafer- und Gerstenernte zwang ohnehin mehr als von der volkswirtschaftlichen Abteilung des Kriegsernährungssonst auf die Kartoffeln als Futtermittel zurückzugreifen. In amtes als notwendig erachtet wird?
den Verbraucherkreisen wurde die Knappheit immer fühlbarer. Fürchtet man, durch falsche Angaben irregeführt zu wer Auch höhere Preise, die auf Kosten von Reich und Bundes- den? Nun, dann drohe man den Pflichtvergessenen, die ihre staaten den Erzeugern gewährt wurden, konnten im Früh- Erntemenge nicht richtig angeben, Beschlagnahme ihrer ganzen jahr 1916 die Snappheit nicht mehr beheben, so daß es er- Ernte ohne Bezahlung und hohe Strafe an, prüfe die Erntehebliche Schwierigkeiten machte, die erforderliche Aussaat her- angaben durch zahlreiche Stichproben nach, bringe die Fäl beizuschaffen. Die Verbraucher litten vor der Frühkartoffel- scher schnellstens zur Bestrafung, dann dürfte es nicht schwer ernte im Gegensatz zum Vorjahr unter der bittersten Kar- fallen, ein richtiges Ergebnis zu erzielen. toffelnot. Jedenfalls behaupte ich, daß vielmehr Kartoffeln Damit schloß der zweite Akt der Tagödie. geerntet worden sind, als die ganz unzuNunmehr begann das Kriegsernährungsamt seine viel- länglichen Schäßungen ergeben haben. Es versprechende Tätigkeit und stellte für das Wirtschaftsjahr sind große Kartoffelmengen zurückgehalten und infolge des. 1916/17 eine unbedingte Sicherstellung der für die mensch- Anreizes der hohen Vieh- und Schweinepreise verfüttert wor liche Ernährung erforderlichen Kartoffelmengen in Aussicht. den. Jeder, der Einblick in die ländlichen Verhältnisse hat, Man war nach den bisherigen Erfahrungen etwas step- weiß, daß die Millionen jetzt hausgeschlachteter Schweine tisch geworden und glaubte nicht daran, daß die Tragödie schon nicht zum geringsten mit verheimlichten Kartoffeln und selbs: Obgleich wir von allen Kulturländern die größte Kar- ihr Ende erreicht haben sollte. Tatsächlich ließ denn auch das Brotgetreide fettgemacht worden find. toffelproduktion haben und obgleich diese Frucht unseres Aders fast tragikomisch anmutende 8 wischenspiel der Früh- Soll das Trauerspiel der Kartoffelversorgung nicht bis für unsere Volksernährung eine so große Bedeutung hat, ist fartoffelüberschwemmung einen weiteren Fort- zum bitteren Ende durchgeführt werden, soll noch gerette! es doch in 29 Kriegsmonaten nicht gelungen, eine geregeltere gang der Tragödie erwarten. werden, was noch zu retten ist, dann tut schnelles und durchausreichende Versorgung des Volkes mit Kartoffeln sicherzu- Der dritte Akt, der sich jetzt vor uns abspielt, stellt greifendes Handeln not. stellen. Wir leiden in diesem Winter größere Kartoffel- zweifellos eine starke Steigerung der Handlung dar. Ich Es muß sofort eine Be ft andaufnahme unter den: not denn je, und die Situation verschlimmert sich jeden Tag. gebe zu, daß das nicht allein, ja nicht einmal vorwiegend auf oben dargelegten scharfen Sautelen durchgeführt und die Zweifellos hat die schlechte Grnte wesentlich dazu das dramaturgische Geschick oder richtiger auf das volkswirt- borhandenen Bestände nach Sicherstellung der Aussaat den beigetragen, diesen unbefriedigenden Zustand zu schaffen; der schaftliche Geschick oder richtiger auf das volkswirtschaftliche Verbrauchsbezirken zugeführt werden. Mangel durchgreifender öffentlicher Bewirtschaftung, den wir Ungeschick der Regisseure vom Kriegsernährungsamt zurüd- Durch die Streichung der für den 15. Fe. mun schon die ganze Kriegszeit hindurch zu beklagen haben, zuführen ist; dem nassen Spätsommer muß auch ein gerüttelt brutar in Aussicht gestellten Preiserhöhung trägt aber auch ein gut Teil der Schuld daran. Maß Schuld zugeschoben werden. Und dennoch kann ich nicht muß die Neigung zum weiteren Zurückhalten zurückgedrängt Werfen wir doch einen furzen Rüdblid auf den Verlauf zugeben, daß die Versorgung der Bevölkerung mit Kartoffeln werden. der ganzen Kriegsfartoffeltragödie. so elend werden mußte, wie fie tatsächlich geworden ist und täglich mehr wird.
Die Ernte ist im allgemeinen schlecht gewesen, das fann nicht bestritten werden. Um so notwendiger war es, bolle Klarheit über den tatsächlichen Ernteertrag zu schaffen. Das ist bis heute nicht geschehen und kann nun leider auch für diese Ernte nicht mehr geschehen. Ich bestreite jedenfalls entschieden die Richtigkeit der überaus niebrigen 8ahlen über den Ernteertrag, die vom Kriegset nährungsamt bekanntgegeben worden sind.
Die Preise für Schweine und Rindvich Nach Ausbruch des Krieges sah die Regierung, wie bei müssen so herabgefekt werden, daß der Anreiz zum anderen Lebensmitteln, so auch bei der Kartoffel den Preisverbot muß mit rüdsichtsloser Strenge durchgeführt werden. Berfilttern von Kartoffeln fortfällt. Das Verfütterungstreibereien müßig zu. Erst im November und Dezember 1914 Der Umstand, daß auf dem Lande auch heute noch Tausende griff sie mit einer halben Maßregel ein und setzte Höchst unbestraft Kartoffeln verfüttern können, zeugt täglich neue preise fest. Das hatte Burückhaltung der Kartoffeln durch Tausende von Uebertretungen. Man belaffe die zur Ver Erzeuger und Händler zur Folge, die um so zäher betrieben wurde, als in den stetig gesteigerten Preisen ihr Erfolg in fütterung bestimmten Rüben dem Bieh und hole für die die Erscheinung trat. Eine Borratserhebung am 15. März Kartoffel heraus, dann läßt sich eine Herabsetzung der Nation, menschliche Ernährung rüdsichtslos die letzte noch verfügbare 1915 ergab infolge falscher Angaben der Kartoffelbefizer einen so geringen Bestand, daß eine beschleunigte Abschlachtung Wenn Herr v. Batocti in einer seiner zahlreichen Kunddie jetzt angekündigt wird, vermeiden. von Schweinen angeordnet werden mußte. So notwendig an gebungen zur geistigen Sättigung der Bevölkerung worbene zügelloſe Eroberungswille der feindlichen RegieIn dieser bitterernsten Zeit, wo der noch offenbarer gefich diese Maßregel bis zu einem gewiffen Grade war, so fchreibt: verfehlt gestaltete sie sich durch die überstürzte planlose Ausrungen uns noch eine längere Kriegsdauer aufzwingt, haben Es ist unmöglich, daß das Getreide auf dem Halm oder die wir allen Grund, in der Kartoffelfrage das führung, so daß noch heute der damalige Schweinemord" Kartoffeln auf dem Ader geschäht werden können. Gine einiger Iimm ste zu verhüten. Möge der Präsident des ein beliebtes Schlagwort derer ist, denen bei den hohen maßen richtige Schäßung ist erst möglich, wenn das Getreide im Striegsernährungsamts endlich einsehen, daß mit schönen Schweine und Viehpreisen die größtmöglichste Verfütterung Speicher und die Kartoffeln in der Miete sind", unferer knappen pflanzlichen Nahrungsmittel hohe Gewinne so fann ihm nur geraten werden, das Heft 2 der von der Worten dem Wolfe nicht geholfen ist!
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einträgt. Auch eine Reich 3 stelle für Rartoffel- boltswirtschaftlichen Abteilung des Kriegsernährungsamts berjorgung wurde im April 1915 errichtet, die zu hohen herausgegebenen und von ihm so warm zum eingehenden Breifen Kartoffeln auffoufte, um den Bedarf der Bevölkerung Studium empfohlenen„ Beiträge zur Kriegswirtschaft" ein Schwierigkeiten in der Kartoffelversorgung zu decken. Als so die Reichskaffe und die Verbraucher bin mal einer flüchtigen Durchsicht zu unterziehen. Dort kann er länglich geschröpft waren, trat Mitte Mai auf einmal ein auf Seite 33 folgende ganz zutreffende Beilen lesen: im Ruhrrevier. großer Ueberfluß an Kartoffeln zutage, so daß mehrere Millionen Zentner der gewerblichen Verarbeitung zugeführt werden mußten, um sie vor dem Verderben zu retten.
Mit diesem Knalleffekt schloß der erste Akt der Tragödie.
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Der Fall Crompton.
Ohne zu weit zu gehen, barf man heute behaupten, daß Rartoffelerhebungen, die nicht sogleich im Anschluß an die Kartoffelernte borgenommen werden, immer falsch find. Die in der Erde befindliche, dem sichtbaren Ueberblid entzogene Frucht macht eine auch nur einigermaßen fichere Schäßung ebenso unmöglich wie die in den Mieten berborgene Ware."
Aus dem Stuhrrebier wird uns geschrieben:
Es läßt sich nicht verkennen, daß die Lebensmittelver forgung eines so dichtbevölkerten Gebiets, wie es das Ruhrrevier ist, in der gegenwärtigen Zeit besondere Schwierig feiten macht. Nachdem wir aber bereits im dritten Kriegs winter leben, sollte anzunehmen sein, daß diese zum größten Teil überwunden sind.
Außer den Offizieren des Urbino ", die wir wiedererkannten. trug niemand Uniform. Die Befagung des Dampfers besiand nach Aussagen eines Obermaaten aus Royal Navy - Reserve und trug ein.. schließlich der Offiziere Zivilfleidung. Ich glaube, daß wir lediglic der Anwesenheit einer fremden Dampferbesagung an Bord unsere Rettung zu verdanken haben!
Das Jahr 1915 brachte eine fehr gute Rartoffelernte. Unter Ausnutzung der Erfahrungen des Vorjahres fonnte eine zwedmäßige Bewirtschaftung nicht schwer fallen. Das haben die sozialdemokratischen Abge. Leider ist dem nicht so. Jetzt sind wieder Schwierig Leider blieb es bei dem System der Halbheit. Es wurde ein ordneten seit Jahr und Tag erklärt und deshalb dringend feiten in der Kartoffelversorgung eingetreten. Die Kom ausreichender Höchstpreis festgesezt, indes eine so geringe Erntebestandsaufnahmen beantragt. Bei der Feststellung der munalberbände sind von den Lieferfreifen Menge 10 Broz. der Ernte bei den Erzeugern mit mehr geernteten Kartoffelmenge ist man am wenigsten auf Schähung im Stich gelassen worden, und der angemeldete Beals 40 Morgen Kartoffelanbaufläche- beschlagnahmt, daß angewiesen. Jeder Landwirt weiß genau, wieviel Bentner darf ist auch nicht entfernt gedeckt. Die Bevölkerung, die trotz der Refordernte das Volk bald unter Kartoffelknappheit Kartoffeln er vom Ader gebracht hat. Man auferlege ihm hier mehr als in anderen Gegenden an die Kartoffel als litt. Bögernd wurde später die Beschlagnahme erweitert. die Pflicht, eidesstattlich zu versichern, wieviel er geerntet hat Hauptnahrungsmittel gewöhnt ist, hat die bisherigen EinDa sie nicht umfassend genug und nicht durchgreifend war, und man hat nach Beendigung der Ernte Klarheit über die schränkungen des Kartoffelberbrauchs schon bitter empfunden. mußte ihr der Erfolg versagt bleiben. Die Erzeuger liefer- Erntemenge und damit eine brauchbare Grundlage für die Bulekt gab es( ohne die Sonderzulagen für Schwer und ten ihren geringen Pflichtteit in minderwertiger Qualität ab, Berteilung. Schwerstarbeiter) 5 Pfund pro Kopf und Woche, welche Menge den besseren Teil der Ernte mieteten sie ein, verkauften ihn Es ist mir bisher ganz unerfindlich geblieben, weshalb allgemein als unterste Grenze des Erträglichen galt. In frei oder ließen ihn in den Viehställen verschwinden, wo ihnen man auch bei der legten Ernte von diefer einzig richtigen folge der neueren Schwierigkeiten erfolgt nun eine aberbei den inzwischen stark gestiegenen Vieh- und Schweine- Art der Erntefeststellung wieder Abstand genommen hat, ob- malige Serabfebung; es soll nur noch drei Pfund pro preisen durch Verfütterung höherer Profit winkte. Die wohl sie im Parlament so dringend verlangt wurde und auch Woche geben. Die meisten Kommunalverbände in den ReDie nun folgenden Vorgänge während der Unterwasserfahrt| Untergang des Bootes zirka 12 Uhr mitteleuropäischer Zeit, an Bord und des Unterganges des Bootes berichte ich nach den Aussagen gekommen zirka 1 Uhr 55 Minuten Greentoicher Zeit. des Steuermannes Godau, da ich während dieser Zeit infolge meiner Der Vorwärts" teilte in der Nummer vom 4. November die Verwundungen bewußtlos im Turm lag. Erlebnisie des deutschen Oberleutnants Crompton vom U 41 mit, Auf etiva 20 Meter wurden Wassereinbrüche in der Zentrale der die englischen Methoden der Abwehr feindlicher U- Boote und und im Vorderschiff gemeldet. Außerdem hielt der Turm nicht der Achtung vor wehrlosen und gefangenen Gegnern fennen lernte. mehr dicht. Hauptlenzpumpe versagte Regler waren geflutet. Es wurde damals von einem zweiten Baralong"-Fall Bei zirka 40 Meter ging der Kommandant in die Zentrale. Sichergesprochen. Sechs Wochen nach jener Veröffentlichung bestritt die heitsgewichte wurden auf etwa 50 Meter gefchlippt. Trogden tam Als wir an Bord gekommen waren, wurden wir achteraus geenglische Admiralität die Richtigkeit der Angaben des ersten Berich das Boot noch auf beinahe 80 Meter. Tauchtant 6 und 7 mit Breß führt und befamen etwas Brandy zu trinken; da kein Arzt an tes, und obendrein schuldigte sie Crompton völkerrechtswidriger luft ausgeblasen. Boot tam auf ebenen Stiel an die Oberfläche. Bord war, verband mich der Steuermann, so gut wie es mit den Vergehen an. Jener erste Bericht war auf Grund der Meldung Als der Turm aus dem Wasser fam, meldete der Rudergänger vorhandenen Mitteln möglich war. Wir wurden dann in einen eines deutschen Austauschgefangenen gegeben, der mit Crompton den Dampfer etwa 100 Meter vor dem Bug. Der Kommandant an Ded stehenden aften gesperrt. Er war so nied in England zusammengetroffen war. Nunmehr wird der eigene fonnte jedoch nichts sehen und gab dem Steuermann den Befehl, rig, daß ich mich nicht aufrecht iegen fonnte! armes 8eug Bericht des jeẞt in der Schweiz weilenden Seeoffiziers veröffentlicht, das Turmluf zu öffnen, um auszugucken. Als der Steuermann den habe ich nicht betommen. Un Ded lag eine Watraße mit give: der durchaus eine Bestätigung der empörenden Vorgänge ist, die Dampfer etwa 3000 Meter achteraus fah, wurde Befehl zum Aus- Decken und einem Kopffisien. Der Kasten var nach vorn durch eine in der ersten kurzen Meldung mitgeteilt wurden. Wir geben daraus blasen und Klarmachen der Delmaschine gegeben. Der Steuermann mit Gifenstangen versehene Schiebetür abgeschlossen. Unsere Bedürfdas Folgende wieder: fah noch den kommandanten mit dem Deffnen des Luftmastes benisse mußten toir 1 Meter entfernt an Bord verrichten. Am 24. September morgens gegen 9 Uhr wurde der nach schäftigt, als der Bug plöglich unterschnitt. Der Steuermann fiel Am Morgen des 26. Ottober lief der Dampfer gegen 4 11hr in England bestimmte englische Dampfer Urbino " etwa 30 Seemeilen vom Turm über Bord und fah das Boot, mit offenem Turmlut, den Hafen von Falmouth ein. Ein Arzt tam an Bord und verband südöstlich von den Scillys durch Geschüßfeuer verjentt. Der die Schrauben hoch aus dem Wasser, untergehen. Die Engländer. Der Steuermann beobachtete, daß etwa 10 Hänge Belagung war etwa eine halbe Stunde Zeit gegeben worden. Als Ich kam auf dem Wasser schwimmend wieder zu mir. Vam matten mit Verwundeten oder Toten von Bord gegeben wurden. „ Urbino " mit schwerer Schlagfeite und brennend dalag, kam eine Dampfer, U 41" oder der Besayung war nichts zu sehen. Nachdem Aerztliche Hilfe bekam ich, troydem ich aus unserem Verschlan Rauchwolle in Sicht. U 41" ging vor den Dampfer, tauchte und ich eine Beit geschwommen war, passierte mich der Dampfer auf etwa herausgenommen worden war, zu dieser Zeit nicht, sondern er st ließ ihn auf etwa 200 Meter passieren. Gr fuhr die 60 Meter. Ich rief und streckte die Arme hoch. Als am nächsten Mittag amerikanische Flagge ohne Neutralitätsab Antwort wurde ich verhöhnt, und die Beiazung Der weitere Bericht betrifft die Behandlung der Verwundeten. zeichen an den Bordwänden. Irgend was Auffälliges ipudte nach mir. Da ich keine Schwimmweste hatte, die ein Musterbeispiel faltblütiger Gleichgültigkeit gegen das Leiden war nicht zu bemerten. U 41" tauchte auf und ließ den Dampfer zog ich mir, foweit es möglich war, die Sachen aus und der Mitmenschen genannt werden muß. Es dauerte viele Tage, che durch Flaggenfignal stoppen. Der Befehl wurde sofort ausgeführt schwamm weiter. Nach längerer Zeit fah ich ein leeres Crompton in ein Lazarett gelangte, das ihm die zu fordernde Pflege und beide Fahrzeuge näherten sich mit geringer Fahrt auf Rettungsboot des Dampfers„ Urbino "; als ich hineingeklettert geben tonnte. Denn seine Verwundungen waren schwer. In seinem Gegenlurs. Auf das Signal, die Papiere an Bord zu schiden, war, hörte ich in einiger Entfernung den Steuermann nach mir Berichte heißt es: nahm der Dampfer das Gegenſignal" halt" und machte Anrufen und nahm ihn auf. Wir planten, uns erst auszuruben, dann Da ich Gefahr lief, auch auf dem rechten Auge stalten, ein Boot zu Wasser zu lassen. Auf U 41" war das vordere Segel zu sehen und einen neutralen Dampfer zu suchen. Das Wetter blind zu werden, lam ich am 11.( Oftober) vormittags nach dem Geschütz befest. Als sich beide Fahrzeuge auf etwa 300 Meter war günstig. Bind etwa NW 4, Seegang 6-4, zeitweise Hagel. Jch military oipital Devonport. Bei der Röntgenaufnahme querab batten, wurde von dem Dampfer plöglich heftiges Feuer er legte mich wegen des Blutverlustes hinein ins Boot. Der Steuermann des Kieferbruches wurde ein Fremdkörper im Säbel festeffnet. Zunächst aus Gewehren entlang der ganzen Reling, dann fag vorn. Nach einiger Zeit faben wir den Dampfer wieder. Bir gestellt. Am 18. Oktober wurde ich operiert und eine Meifingaus vor und achtern hinter der Bordwand verborgen gehaltenen stellten uns aufrecht hin und winkten. Der Dampfer änderte schraube, die durch eine Granategplofion in den Kopf eingedrungen 7.6- Zentimeter- Geschüßen. U 41" gab noch aus dem vorderen Geurs und hielt mit bober Fahrt auf uns zu. war, entfernt. An der Bruditelle des Kiefers hatte sic schüz drei Schuß ab, die alle im Vorintiff des Dampfers trafen. Bald bemerkten wir einen im Bug aufgestellten Mann, der den inzwischen innen und außen ein schweres bizes gebildet. Troydem der Kommandant sofort den Befehl gegeben hatte, das Sturs enwinkte und ab und zu mit der Faust drohte. Da der Aus dem linken Auge wurden mit der Zeit mehrere Geschütz zu verlassen, wollten die Mattoien weiterfeuern; fie mußten Dampfer nicht mit der Fahrt berunterging, fonnten wir nicht Glassplitter herausgenommen, der legte im Januar 1916." bom Steuermann hereingeholt werden.„ U 41" baite mehrere mehr im Zweifel fein, daß er uns rammen wollte. Am 6. November brachte man ihn nach Yort, wo er in einem Granatireffer bekommen; furz bevor der Turm unterschnitt, befam Auf Verabredung sprangen wir furz vor dem Rammen in feine Militärgefängnis untergebracht wurde, und wo wiederum die ärzter noch einen Treffer gegen ein Seitenfenster. Bugwelle und kamen so gut frei von der Schraube. Das Boot war liche Behandlung gleich Null war. Sie reichte jogar in London nicht Der Dampfer führte während des ganzen Geziemlich stark beschädigt, doch schwamm es noch auf den Luftkästen. zu, wenn auch die Unterbringung im Hospital Lob verdiente. Zum fechtes die amerikanische Flagge weiter. Allerdings Als wir wieder im Boot saßen, kam der Dampfer in einem großen Schluß berichtet Crompton über seine monatelangen vergeblichen wurde der Flaggenstod nach hinten umgeklappt, doch wurde die Bogen mit gestoppter Maschine in die Nähe. Wir bekamen nach Bemühungen, ausgetauscht zu werden. Erst im Sommer 1916 fam Flagge nicht durch die englische erfest und blieb wehen. einiger Zeit eine Leine und wurden dann an Bord genommen.l er als Internierter nach der Schweiz .
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