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statten fönnen als mir. Seinen größeren Triumph könnte es für Deutschland   geben, als wenn es feine Benjur als gänzlich überflüssig beseitigte und dadurch das republikanische Frank reich zwänge, seinem Beispiel zu folgen! Wollte die franzö­fische Regierung aber wirklich den Skandal wagen, ihre Bresse neiter noch als L'homme enchainé", als den gefesselten Mann zu behandeln, während sich die deutsche Presse der voll­fommensten Freiheit erfreute, so müßten sich daraus politische Folgen ergeben, an denen die leitenden Männer der Republik  wenig Freude hätten.

Wagen sie es nicht, dann werden sie es nicht hindern tönnen, daß sich der Wille zum Frieden auch drüben Bahn bricht.

3wang braucht nur der, der niederschlagen und nehmen will. Freiheit aber ist die Waffe desjenigen, der nichts anderes will als Berteidigung und Frieden. Die Aufhebung der Zensur und des Belagerungszustandes, ja nicht nur die Wiederherstellung der bürgerlichen Freiheit in ihrent Umfang vor dem Kriege, sondern auch ihre Erweiterung ist ein wichtiges Mittel der nationalen Verteidigung. Freiheit, Kritif, Friedenswillen wir haben nichts davon zu fürchten! Die andern aber desto mehr! Wäre es nicht an der Zeit, den Schrecken der Freiheit" in ihre Reihen zu tragen?

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Fünfzig Jahre sind jekt verflossen seit dem Lage, wo ein Reichs- 1 Tiefstand der deutschen   Ehre usw., offenbar mit dem Zwed, die Er­tag aus gewählten Bertretern des schwedischen Voltes den alten innerung an den Baralong"," King Stephan" und Crompton- Fall ständischen Reichstag erseßte. Ihr habt von ihm die Pflicht gegen zu erftiden. das Vaterland geerbt. Größere Forderungen als zuvor werden von der schicksalsschweren Beit, welche wir jest durchleben, an Euch ge­stellt. Indem ich den Segen Gottes auf Euch und Eure Arbeit herabrufe ,, erkläre ich diesen Reichstag für eröffnet und bleibe Euch edlen Herren und schwedischen Männern in aller fönig­lichen Gnade stets gewogen."

Der Staatshaushalt.

Stocholm, 16. Januar. Der heute dem Reichstag vorgelegte Staatshaushaltsvoranschlag balanciert mit 480 724 200 zonen, 66% Millionen mehr als voriges Jahr. Zur Verminderung der Teuerung und zur Preisregulierung werden 40 Millionen berlangt. Die Ausgaben für das e er betragen 86 Millionen, für die lotte 35½ Millionen. Der Kriegsminister kündigte Regie rungsvorlagen wegen Anschaffung neuer schwerer Ge füße und Neuordnung und Erweiterung der Fliegerwaffe an. Die Erhöhung der Steuern wird auf 18 Millionen Aronen beregnet. Steuern wird auf 18 mill Million

Eine spanische Note.

Demgegenüber wird, nachdem die dienstliche Meldung des betreffenden U- Boots- Kommandanten vorliegt, festgestellt: 1. Es ist nur ein Torpedo auf den bewaffneten Dampfer ,, Westminster" abgefeuert worden.

in

2. Mit der Kanone ist überhaupt nicht geschossen worden. 3. Als das Unterseeboot nach dem Torpedoschuß auftauchte, war das Schiff schon gesunken. Die Angabe, die Besagung wäre, als fie sich von dem finlenden Dampfer zu retten suchte, beschossen worden, ist somit frei erfunden.

4. Das U- Boot versuchte nach der Bersenkung, sich den Rettungsbooten zu nähern. Bei diesem Berfuch tam ein feinb licher Bewachungsdampfer in Sicht. Das U- Boot mußte ich im Interesse der eigenen Sicherheit entfernen. Dies fonnte um so unbedenklicher geschehen, als die Aufnahme der Besagung des Dampfers durch den Bewachungsdampfer gesichert erschien.

Der Bericht der englischen Admiralität ist somit allen Einzelheiten falich und trägt den Stempel tendenziöfer Stimmungsmache im eigenen 2and und bei den Neu­tralen an der Stirn. Die Strecke eines U- Bootes.

Bern  , 16. Januar. Lyoner Blätter melden aus Madrid  , daß Das von Kapitänleutnant Wünsche befehligte U- Boot hat auf gestern nachmittag im Ministerium des Aeußern eine lange Be- der Fahrt, von der es jetzt zurüdgelehrt ist, nicht weniger als

Schweden   und der Weltkrieg.png zwiſchen Moman one 8, dem Miniſter des Aeußern und 16 Schiffe mit zuſammen 26000 Bruttoregistertonnen

Thronrede zur Eröffnung des Reichstags. Stockholm  , 16. Januar. Der Reichstag   wurde heute vom König mit einer Thronrede eröffnet, in der es heißt:

Schwer ist die Zeit, in welcher König und Reichstag in gemein­samer Verantwortung für die Sicherheit und Butunft des Reiches

sich wieder begegnen. An Euch und an das ganze Volt Schwedens  wünsche ich bei dieser Gelegenheit eine ernsthafte Mahnung zu richten. Der Weltkrieg tobt jest im dritten Jahre mit zu­

nehmender Heftigkeit, und wenn wir auch durch Gottes Gnabe bis­her dem entgangen find, in ihn hineingezogen zu werden, so haben wir doch mannigfach unter seinen Wirkungen leiden müssen.

Die Schwierigkeiten mehren sich jeden Tag,

je länger der Krieg dauert, und wir können und dürfen vor dem tiefen Ernst der Zeit die Augen nicht verschließen. Schwedens   Bolf muß dies einsehen lernen und unter diesen schwierigen Verhältnissen innere Meinungsverschiedenheiten ruhen lassen. Innere Uneinigkeit crschwert in hohem Maße meine Arbeit, während Einigkeit die Er­reichung des Zieles erleichtert, welchem ich unter Zustimmung des ganzen Landes zuzustreben mir vorgesetzt habe, nämlich die Frei­heit und das Selbstbestimmungsrecht des Reiche s zu sichern und seine Neutralität zu bewahren.

Die vermehrte Wehrbereitschaft der Land- und Scestreitkräfte des Reiches, welche zu befehlen ich nötig gefunden habe, muß immer noch aufrechterhalten werden. In folge zunehmender Ausbreitung der Kriegsoperationen in unseren Grenzgewässern habe ich besondere Maßnahmen treffen müssen. Die einstimmigen Aeußerungen, die während des legten Reichstage zur

Frage der Aland- Inseln

österreichisch- unganischen Botschafter stattfand. versenkt. Es befanden sich darunter zwei Schiffe mit Mais, drei Nachher wurde folgende amtliche Note veröffentlicht: mit Kohlen, drei mit Früchten, zwei mit Schwefelties und je eins mit Salpeter, Eisenerz, Grubenholz und Hafer.

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Man hat allen Grund zu der Annahme, daß infolge der heutigen Konferenz alle in Umlauf gebrachten Gerüchte bezüglich unwahr. fcheinlicher Forderungen und angeblicher frember Ein­mischungen in unsere innere Politik zum Schweigen

tommen werden."

Jagd auf einen deutschen   Erzdampfer. lisches Geschwader verfolgte heute einen deutschen   Erabampfer, dem Stavanger  , 16. Januar. Ein vor Stavanger   freuzendes eng­es jedoch gelang, wohlbehalten über die Hoheitsgrenze bei Egersund zu flüchten, wo er vor unter ging. Als ein norwegisches Torpedo. boot hinzufam, gingen die fremden Kriegsschiffe feewärts zurüd. Bewaffnung japanischer Handelsschiffe.

Das einzige Kriegsprogramm der Friede. Rede Datos und Die legte Rote der Regierung bezüglich eines Das fpanifche offiziöse Blatt Imparcial" schreibt, daß die Wechsels in der diplomatischen Vertretung befreundeter Mächte bon Die Petersburger Telegraphen- Agentur meldet aus Tokio  : Die neuem den Beweis erbracht hätten, daß sowohl die tonservative japanische   Regierung hat beschlossen, alle nach Europa   fahrenden wie die liberale Partei Spaniens   vollständig darin überein- japanischen Handelsschiffe mit Geschüßen zu bewaffnen, damit sie im­stimmten, daß nur das Prinzip ber abfoluten Reu- ftande find, die deutschen   Unterseeboote zu bekämpfen. Man hofft, tralität in Spaniens   Politik möglich sei. Es fönne in Spanien   daß die Regierung der Bereinigten Staaten ihnen die Durchfahrt fein Mißberständnis mehr darüber geben, daß nur diejenigen Ber  - durch den Panamakanal gestatten wird. fönlichkeiten die Regierungspolitik nicht billigen könnten, die die Interessen und die Würde Spaniens   verkennten, aber selbst diese müßten heute zugeben, daß das einzige Kriegsprogramm Spaniens  der Friede sein müsse.

Rücktritt Lansings?

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Die vor einigen Tagen aufgetauchte Nachricht, Wilsons Staatssekretär Lansing werde zurücktreten, wird auf dem Wege über Rußland   wiederholt. Als zuerst davon die Rede war, hieß es, der Ausgang der Friedensaktion Wilsons be dinge den Schritt Lansings. Heute läßt sich der Lokal­anzeiger" Gerede von erschütterter Gesundheit und Ein­fommensvermehrung durch Advokatenarbeit melden. Sogar der Nachfolger wird schon genannt: der erste Beamte des Staatsdepartements F. 2. Tolt. Wir verzeichnen die Ge­rüchte. Durch Nachrichten aus sicherer Quelle werden sie nicht bestätigt.

Das Ministerschieben in Rußland  .

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Das Schicksal der Norma"-Besagung. Ropenhagen, 16. Januar.  ( W. T. B.) Der dänische Dampfer Norma", 2800 Reg.-T., wurde legten Sonntag auf der Reise von Valencia   nach London   mit einer Ladung Südfrüchte von einem Interfeeboot versenkt. In dem Telegramm wird nichts über das Schicksal der Besagung erwähnt, es ist jedoch anzunehmen, daß sie gerettet wurde, da die Werfenfung im Kanal erfolgte.

Russisches Torpedoboot gesunken.

browoleg" von 660 Tonnen ist, wie jest festgestellt, am 21. August Kopenhagen  , 16. Januar. Das russische Torpedoboot ,, Do= 1916 am Eingange des Rigaischen Meerbusens auf eine Mine ge­

laufen und gesunken.

Die phne Warnung torpedierte Zagreb  ". Rom  , 16. Januar. Bericht des Marineministeriums. Am Morgen des vierzehnten Januar wurde bei den Dalmatinischen Inseln ein österreichisches Schiff von einem franzö fifchen Unterfee boot, das unferen Seeftreitkräften bei­gegeben ist, torpediert und verfenft. Das Unterfeeboot wurde, ohne Ergebnis von einem österreichischen Flugzeug an

getan worden sind, sind für mich eine Stüße bei meinen Bemühun­gén, fie zu einer Lösung zu bringen, wie die Lebensinteressen Schwedens   fie berlangen. Die Ueberzeugung von der Verpflichtung aller neutralen Staaten, bas Völkerrecht aufrecht zu erhalten, die Fürsorge für gemeinsame berechtigte Interessen, das Streben, an der Erreichung eines dauerhaften Friedens, der seine tünftige Stellung und Entwidelung sichert, mitzuwirken, haben Schweden   holm lommen, bestätigen, daß noch mehrere Minister den Weg Nachrichten russischer Blätter, die über London   und Stod- gegriffen. dazu aufgefordert, in Berbindung mit anderen neutralen Mächten, Trepoips zu gehen haben werden. Finanzminister Bart ist ber, wie gemeldet wurde, von einem feindlichen Unterfeeboot ohne Es handelt sich um den österreichischen Kursdampfer, 8agreb, vor allem mit den beiden, anderen skandinavischen Reichen, zu ge- darunter und vor allem der Außenminister Botrowski. Wieder warnung torpebiert wurde. Eine erhebliche Anzahl Bassa­meinsamer Beratung und Beschlußfassung in Verbindung zu treten. Es ist meine lebhafte Soffnung, daß die schon erreichte wird der Gegensatz gegen Protopopom als Ursache des Rück- giere find diesem völkerrechtswidrigen Angriff zum Opfer gefallen. 3usammenarbeit zwischen den neutralen Staatritts betont. Bon Potrowski wird im Rietsch" gejagt, er ten verstärkt und erweitert werden wird. fühle sich ohne den zurückgetretenen Neratoto hilflos, und in

Die Knappheit auf dem Weltmarkt

für Bedarfs waren, welche der Krieg hervorgerufen, die Sin­dernisse, welche die kriegführenden Mächte unserer Zufuhr bereitet haben, haben immer empfindlichere Schwierigkeiten für unser Volt herbeigeführt. Um die Zufuhr wichtiger Bedürfnisse zu sichern, jedoch ohne Verabjäumung anderer wesentlicher Interessen, habe ich Berhandlungen mit gewissen kriegführenden Mächten eingeleitet. Die Fürsorge für den Ankauf besonders notwendiger Waren auf ausländischen Märkten und ihre Einfuhr unter angemessenen Be­dingungen ist Gegenstand meiner besonderen Aufmerksamkeit. Die Notwendigkeit, eine gerechte Verteilung der unentbehrlichen Lebens mittel zu sichern, hat mich veranlaßt, Vorschriften zu erlassen, welche tief in das Privatleben eingreifen. Zu dem Zwede, durch Maßnahmen, wie Preisherabsehungen, die Wirkungen der Teuerung zu mildern, beabsichtige ich, Anträge vorzu­legen, welche sehr bedeutende Staatsausgaben vorausseßen. Das Bestreben des Staates, den schwächeren Mitgliedern der Gesellschaft zu helfen und sie zu schüßen, kann jedoch nur dann vollen Erfolg haben, wenn sie durch bereitwillige Gesinnung und die Mitwirkung des Boltes gestüßt werden, sowie durch seine Selbsterziehung in der harten Schule der Zeit zu stärkerem Gemeingefühl und zur Frei machung von der tland

Begierde nach übermäßigem Gewinn.

einigen Tagen werde Polowzow, der andere Gehilfe im Außen­

ministerium, allein zurückbleiben. Daß Potrowski beim 3aren nicht wie seine demittierenden Kollegen in Ungnade ge­fallen ist, dürfte sich aus der Verleihung eines hohen Ordens schließen lassen, die am Montag gemeldet wurde.

Des weiteren heben auch neuerdings einlaufende Mel dungen hervor, daß man von Goligin, der sich einmal für Die Bauernfrage interessiert haben soll und der vor zwanzig Jahren als Gouverneur von Twer   seine stramm- reaktionäre Gesinnung betätigte, ganz und gar keine fortschrittlichen Zei stungen auf dem Gebiete innerer Reformen erwartet. Stjetsch" meint, Goligzins Grundsatz Alles für den Krieg" bedeute bor nehmlich, daß alle diese Reformen bis zum Kriegsschluß auf­zuschieben seien. Der Dumasozialist Tscheidse soll der Regie­rung Goligins den Spottnamen Revolutionsministerium" angehängt haben.

Griechenland   nimmt das Ultimatum

vollständig an.

Das Ringen gegen die Schiffsraumnot.

Hezarbeit im Schiffsbau.

hat das neue Schiffsbaufomitee der Regierung beschloffen, eindedige Manchester  , 16. Januar. Wie Manchester Guardian" erfährt, Dampfer von etwa 9000 Tonnen und von einer Länge von 400 Fuß nach einer bestimmten Standardkonstruktion bauen zu laffen. Es sind bereits 36 Kontrafte über folche Schiffe abgeschlossen. Amerika   und Japan   find die Standardschiffe in etwa vier Monaten gebaut worden, und einige britische   Reedereien glauben, eine noch schnellere Bauzeit garantieren zu tönnen.

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Die Ausbeutung beschlaguahmter deutscher Schiffe.

In

Temps": Bon allen in portugiesischen Säfen beschlag­Bern, 16. Januar. Aus Lissabon   melbet ber Korrespondent des

nahmten deutschen   Schiffen find nur drei noch nicht in Dienst gestellt, da ihre Ausbesserung noch nicht beendet ist. Mit den größten der beschlagnahmten deutschen   Dampfer beabsichtigt die portugiesische Regierung eine Schiffslinie nach Süd. Bern  , 17. Jannar  . Wie Secolo" aus Athen   meldet, giesischen Striegsflotte ersuchte den portugiesischen Präfidenten, von amerita einzurichten. Der Oberbefehlshaber der portu­hat die griechische Regierung den Vertretern der Entente eine ben befreundeten Regierungen den Umtausch derjenigen deutschen  Ergänzungsuote überreicht, durch die das Ulti- Schiffe, für welche Portugal   feine Verwendung habe, gegen matum vollständig angenommen wird. Die Ausführung einige Zerstörer oder Streuzer zu erwirken. der Ententeforderungen soll sofort beginnen.

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Für Staatsbeamte und Pensionsempfänger beabsichtige ich eine be­sondere Kriegsbeihilfe in mäßig vergrößertem Umfang und für ge- Nach Meldung der Frankfurter Zeitung  " vernimmt der Arbeitermangel und Arbeiterschwierigkeiten wisse Beamte andere wirtschaftliche Verbesserungen vorzuschlagen. Matin", daß seit zwei Tagen die Artillerie und In dieser Zeit der Zwietracht und Gewalt, deren Ende noch Kriegsmaterialtransporte nach dem Belv. nicht abzusehen ist, verlangt die Sicherheit des Reiches, daß die Wehrmacht unter Ausnüßung aller im Striege gemachten Eronnes befriedigend seien.

Verstaatlichung gegen Streik.

London  , 16. Januar. Times" meldet aus Ottawa  , daß die Man rechnet, daß die Hälfte kanabische Regierung, da es unmöglich war, die Arbeiter­fahrung gestärkt wird. Eure Mitwirkung hierbei wird von mir der königlichen Artillerie das kontinentale Griechenland   verschwierigkeiten in dem Kohlenbergbau von Alberta   und Britisch­

crbeten werden."

laffen habe.

Der Krieg auf den Meeren.

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Die Versenkung der Westminster". Berlin  , 17. Januar. Nach Times" bom 30. 12. 16 macht die englische Admiralität mit Bezug auf die Versenkung des Dampfers Westminster" durch ein deutsches U- Boot und die Be fchießung der in den Booten befindlichen Besagung belannt:

Kolumbien   zu beseitigen, selbst eine Anzahl Gruben über­nommen hat, um zu verhüten, daß in den Prärieprovinzen  Mangel an Steinkohlen entsteht und der Betrieb der Munitions­fabriken in Britisch- Kolumbien   gestört wird.

Chinesische  , koreanische, indische Arbeiter für England und Rußland  .

Bern  , 16. Januar. Wie der Bund" meldet, wurden unter Mitwirkung ber britischru Gesandtschaft in Pefing, der Nowoje

Weiter werden in der Thronrede die vorzulegenden Regierungs­vorschläge erwähnt, darunter Vorlagen wegen Aenderungen am Grundgesek zum Zwede einer neuen Ginteilung der Regierungs­ministerien und Erleichterung der Arbeit des Reichstags, ferner ein Gefeßentwurf zur Förderung des Friedens zwi= ichen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Bedeutende Summen werden zu neuen Gisenbahnanlagen in Norrland, zur Er­höhung der Leistungsfähigkeit der Staatseisenbahnen und Erweite rung des Telephonnebes berlangt. Gin vollständiger Plan zur bal­bigen endgültigen Dedung von teils schon gemachten, teils bevor- Der Grad der Wildheit, den die Deutschen   in ihrer U- Boots- Bremja" zufolge, in Tschifu   und Weihaiwei   30000 chinesische jtehenden Ausgaben zum Neutralitätsschutz und anderen durch den taktit erreicht hätten, schiene auf das höchfte geftiegen Arbeiter für England, angeworben. Da China   die Aus­Krieg oder seine Erfahrungen veranlagten Bedürfnissen werde vor- au sein bei der Verfenlung des englischen Dampfers Best- wanderung chinesischer Arbeiter nach Rußland   untersagte, werden jest gelegt werden. Der Plan ist hauptsächlich auf eine im wesentlichen minster". Am 14. 12. 16 wäre er bon einem deutschen   vom russischen Gesandten in Tokio  , Krupensti, mit Japan   Berhand­für fürzere Beit vorgesehene Erhöhung von Gin- U- Boot ohne Warnung angegriffen, als er fich 180 See- lungen über Anwerbung toreanischer Arbeiter geführt, für tommen und Vermögenssteuer gegründet, insofern diese meilen von Land befand und er wäre schnell hinter einander von zwei Torpedos getroffen worden, die vier Mann Sibirien   allein sollen 100 000 Koreaner angeworben werden. Die Rede schließt mit folgenden Worten: Bei Ausarbeitung töteten. Offiziere und Befagung des Dampfers wären, während sie Eine große Schar Hindus passierte auf dem Wege nach Rußland  des Haushaltsentwurfs ist sobiel Sparsamkeit, als die Verhältnisse sich von dem sinkenden Schiff zu retten fuchten, von dem U- Boot die mandshurische Stadt Charbin  . Die Hindus sollen in Handels­gestatten, beobachtet worden. Jedoch werden Gesezentwürfe wegen Maschinist wären auf der Stelle getötet, ihr Boot wäre gefunden. auf 2700 Meter Entfernung beschoffen worden. Kapitän und leitender unternehmungen Mostans verwendet werden. neuer Steuern vorgelegt werden. Ich beabsichtige, bei Euch die Der zweite und dritte Maschinist und drei Mann der Befagung wären Schwarze gegen Gelbe. Ginjeßung eines besonderen Ausschusses zu bean- nicht aufgefiicht worden. Es folgen dann die üblichen Aus­Bern, 16. Januar. Petit Barifien" meldet aus Bordeaux  : In tragen, der mit mir beraten tann. drücke der Entrüftung über faltblütiges Morden", Beweis für den der Munitionsfabrit zu Bassens ereigneten sich in den

die leistungsfähigeren Voltsschichten trifft.