Stärkere Ruffenvorstöße südlich des Casinn­tals. Bulgareu überschreiten bei Tulcea  den St. Georgs- Mündungsarm der Donan.

Amtlich.

Großes Hauptquartier, ben 23. Ja­

nuar 1917.( W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplah.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Nordöstlich von Armentières   brangen Erkundungsabteilungen bayerischer Regimenter in die feindlichen Gräben und kehrten mit einigen Gefangenen uub Maschinengewehren zurück.

Gegen unsere Stellung nordwestlich von Fromelles vorgehende englische   Trupps wurden abgewiesen.

Im übrigen behinderte nur zeitweilig nachlassender Dunft die Artillerie und Fliegertätigkeit.

Deftlicher Kriegsschauplah.

Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Längs der Düna   und nordwestlich von Luck steigerte sich vor­übergehend das Artilleriefeuer.

Westlich von Dünaburg   vertrieb unsere Grabenbesagung eine ruffische Streifabteilung, die im Morgeugrauen in die vorderste Linie eingedrungen war.

Front des Generaloberst Erzherzog Joseph  .

An einigen Stellen der Waldkarpathen und des Grenz­gebirges zur Moldau kam es bei fichtigem Frostwetter zu regeren Artillerietämpfen.

Bei Borfeldgefechten nahmen deutsche und österreichisch­ungarische Truppen dem Gegner zwischen Slanic- und Putna Tal 100 Gefangene ab und schlugen südlich des Cafinu- Tals stärkere feindliche Vorstöße zurück.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Madenfen.

Am unteren Putna- Lauf hatten Borpostengefechte ein für uns günftiges Ergebnis.

Der Krieg auf den Meeren.

Die neue Möwe".

In der Dobrudsche überschritten bulgarische Truppen bei Tulcea   den füdlichen Mündungsarm der Donau   und hielten sein Nordufer gegen russischen Angriff.

Mazedonische Front. Reine besonderen Ereignisse.

Der Erste Generalquartiermeister.

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Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin  , den 23. Januar. Abends. Jm Westen nur geringe Gefechtstätigkeit.

An der Ostfront ist südwestlich von Riga   der Artilleriekampf aufgelebt.

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Der österreichische Bericht.

Wien  , 23. Januar 1917.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplas.

Die Bulgaren   gewannen bei Tulcea   das Nordufer des St. Georgs- Armes, an der unteren Putna wurden russische Bor stöße abgewiesen, ebenso fühlten füdlich des Casinutales feindliche Abteilungen vergeblich in unsere Stellungen vor.- Bei der Armee des Generalobersten v. Koevek stellenweise lebhafterer Geschütkampf.

Weiter nördlich ist bei den 1. und 1. Truppen nichts zu melden.

Italienischer Kriegsschauplas.

Nächst Görz nahmen unsere Jagdkommandos einen feind­lichen Graben, brachten 3 Offiziere und 134 Mann als Ge­fangene ein und erbeuteten 3 Maschinengewehre. Sonst ist die Lage unverändert.

einem

Südöstlicher Kriegsschauplak

Nichts Neues.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. b. Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Seegefecht in den Hoofden.

Berlin  , 23. Januar.  ( W. T. B.) Amtlich. Bei einer Unternehmung von Teilen unserer Torpedo boots. Wie der Vertreter des W. T. B. durch Funkspruch meldet, fargen die Newyorker Zeitungen nicht mit ihrem Lobe für streitkräfte kam es am 23. früh in den Hoofden zu die Heldentaten der„ neuen Möwe". Die ihr gewidmeten Zusammenstoß mit englischen leichten Artikel tragen Ueberschriften in den größten Lettern. Der Streitkräften. Hierbei wurde ein feindlicher Zer­von dem deutschen   Hilfskreuzer dem Feinde zugefügte störer während des Kampfes vernichtet, ein zweiter wurde Schaden wird auf über zwanzig Millionen nach dem Gefecht von unseren Flugzeugen in sinkendem Dollar geschätzt. Die französische   Presse erklärt nach einer Wolffschen 3ust an de beobachtet. Von unseren Torpedobooten ist Meldung aus Bern   im allgemeinen, daß die von dem deutschen   eines durch erlittene Havarie in Seenotgeraten und Hilfskreuzer angewandten Aufbauten zur Unkenntlich hat nach eingegangenen Meldungen den holländischen Hafen machung Seeräuberei seien. Figaro" wendet sich scharf gegen muiden angelaufen. Unsere übrigen Boote sind vollzählig diese Auslegung und sagt, man solle sich in so ernsten Fällen mit geringen Verlusten zurückgekehrt. nicht lustig machen; es handle sich um rechtlich durch­aus zulässige Kriegslisten.

Wie das„ Pariser Journal" aus Rio de Janeiro   meldet, haben der brasilianische Präsident und der Minister des Aeußern angesichts der verstärkten Striegstätigkeit in der Nähe der Küste beschlossen, die leberwachung der nordbrasilianischen Küste durch die sofortige Ent. fendung des Küstenpanzerschiffes Deodoro" zu verschärfent.

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Schwarzes Meer  . Der russische Heeresbericht vom 22. Januar melbet: Gins   unserer Unterjeeboote bersentte in der Nähe des Bosporus   einen feindlichen Dampfer und neun Segel­Schiffe.

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Ein U- Boot an der Arbeit.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Luftbomben auf Bagdad  .

London  , 22. Januar. Amilich. Unsere Flugzeuge haben am 20. Januar 600 fund Bomben auf und rund um die türkische  Munitionsfobrit in der Zitadelle von Bagdad   abgeworfen.

Politische Uebersicht.

Abgeordnetenhaus. Hibernia.- Diätenfrage.

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in diefer Notiz gegen mich gerichteten Polemit energisch Verwahrung einlegen. Ganz abgesehen davon, daß ich kein einziges der in der Notiz zitierten Worte von Zump", Schuft"," Canaille" gebraucht habe, zeugt es von wenig Iohaler Kampfesweise, cinzelne Worte aus dem Zusammen­hang gerissen wiederzugeben." Wir sind gern bereit, die Stelle, die wir im Auge hatten, hier wörtlich zu zitieren, Herr Dr. Freund vertrat in seinem ersten Schreiben die Auf­faffung, daß man die Entente- Note entweder nur als Erid und Bluff oder pathologisch nehmen könnte, und fuhr bann fort:

Jch neige dieser letteren Auffassung nicht zu, sondern sehe in den führenden Entente Staatemännern feine Jrrfinnigen, sondern gang gesunde Schurken, die ihre Existenz nur von Lügen und Täuschungen fristen. Diesem Gesindel eine vornehme Behandlung zuteil werden zu lassen, ihnen wie anständigen Menichen ant worten, ist aber verfehlt. Auf einen Schelmen anberthalb.

Man will fräftige Worte hören, das deutsche Bolt zittert vor Wut über die Unverschämtheiten und Schurkereien der Feinde und will, daß diefer Stimmung ein entsprechender Ausdrud ver­liehen werde. Man will teine vornehmen Gesten, man will Fußtritte mit Süraffierstiefeln.

Herr Dr. Freund hat also nicht„ Lump" und" Schuft" gejagt( wir hatten diese Ausdrücke nicht als wörtliches Zitat, sondern nur allgemein zur Charakterisierung seines Stils an geführt), sondern Schurke"," Gesindel" und ähnliches mehr. Das sind allerdings andere Schimpfworte, aber schwer­Lich mildere. Am Schluß seiner Zuschrift an uns schreibt Herr Dr. Freund:

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„ Ueber die Ausführungen des Vorwärts" betreffend die von mir befürwortete suggestive Wirkung fräftiger Worte( nicht Schimpfworte) auf die Massen ist wohl fein Wort zu verlieren: Wer im Glashaus fit, foll nicht mit Steinen werfen."

Mit Rücksicht auf die große Erregung des Herrn Dr. Freund nehmen wir ihm das weiter nicht übel. Es scheint aber zwecklos, mit ihm sachlich zu diskutieren.

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Letzte Nachrichten.

Englische Stimmen zu Wilsons Botschaft. London  , 23. Januar. Meldung des Reuterschen Bureaus. Ueber die Botschaft Wilsons schreibt die ,, Morning Post": Wilson schlägt eine Intervention vor, die die Amerikaner während des Bürgerkrieges und während des spanischen  Arieges zurückgewiesen haben. Indem Wilson die Neutrali­tät Belgiens   verlegen ließ, gab er zu, daß eine Nation das Redyt habe, ihre Verpflichtungen zu brechen. Das wird für seinen jezigen Plan verhängnisvoll." Die„ Times" schreiben, Wilsons Vorschläge annehmen, während die Zentralmächte Berträge als Papierfezen behandeln, hieße lediglich dem einde in die Hand zu spielen". Die" Daily News" schreibt: Wilsons Botschaft wird der Verwirklichung der Hoffnung Europas cher einen weiteren Antrieb geben, als sie verzögern. Wir müssen indessen abwarten, ob wir, wie Wil­son glaubt, der Friedenskonferenz und der Bildung eines dauernden Bundes der Nationen so viel näher ge­tommen sind".

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Außerordentlicher Landtag in Bayern  .

Münden  , 23. Januar. Der bayerische   Landtag with our

31. Januar zu einer außerordentlichen Tagung zusammentreten.

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Dem Bernehmen nach wird die Regierung verschiedene Gefezesvor­Tagen einbringen. So, wie die Münchener Neuesten Nachrichten" mitteilen, ein Richterschußgesets, cin Disziplinargefes für Ge­meindebeamte, ein Gefes für die finanzielle Ausgestaltung des Kriegswucheramts, ferner eine große Kreditvorlage für den Aus­bau des Donau- Main- Kanals.

Das Eisenbahnunglüd von Cirurca. daß nach amtlicher Mitteilung bei dem Eisenbahnunglück vor Bern  , 23. Januar. Progres de Lyon" meldet aus Jassy  , Girurea 374 Personen umgekommen, 756 verlegt worden, darunter 300 schwer.

Klosterbrand.

Kopenhagen  , 23. Januar. Vor dem hiesigen Seehandelsgericht Dienstag mit gefeggeberischen Arbeiten der verschiedensten Das preußische Abgeordnetenhaus beschäftigte sich am fand heute das Seeberhör wegen der Versenkung des dänischen Art. Am bedeutendsten von allen zur Beratung stehenden Dampfers Tuborg" statt, der auf der Pflichtreise mit Kohlen von Vorlagen war die betreffend Uebernahme von Aftien der Tyne nach Gibraltar   unterwegs gewesen war. Wie die Blätter Bergwertsgesellschaft Hibernia an den Staat, berichten, wurde im Verhör allseitig das menschliche Verhalten des eine Borlage, die von unserem Genoffen Hue unter Hinweis deutschen   Tauchbootkommandanten rühmend hervorgehoben. Nach der Versenkung des Dampfers hatte das Unterseeboot die Boote mit auf die starke Belastung der Steuerzahler und auf die sonstigen Düffeldorf, 23. Januar. Gestern nachmittag brach im Kart­der Besabung fieben Stunden lang im Schlepptau. Gegen Abend schädlichen Folgen für die Gesamtheit lebhaft bekämpft wurde, häuser& Ioster Saus sain bei Unterrath   ein Brand tauchte der norwegische Dampfer Cuba  " auf, der vom Untersee- Sue auch dem sozialdemokratischen Programm entsprechend mehrere Nebengebäude ergriff. Die Düsseldorfer   Feuerwehr fand aber trotzdem mit großer Mehrheit Annahme fand. Wenn aus, der sich rasch verbreitete und die Kirche, das Hauptgebäude und boot durch Warnungsschuß angehalten wurde. Als der norwegische fich grundsäglich als Anhänger der Verstaatlichung bekannte, bei ihrem Eintreffen bereits einen berartig großen Brandherb vor, Kapitän mit den Schiffspapieren sich auf dem Unterseeboot ein so brachte er doch eine große Reihe von Argumenten vor, aus baß an eine Rettung des großen Kirchendaches schon nicht mehr zu fand, erklärte der Kommandant, daß er eigentlich den Dampfer benen er unter Aufrechterhaltung seines grundfäßlichen Stand- denten war. Schlechte Wasserverhältnisse und die herrschende Kälte verfenten müßie, der seit einem halben Jahre zwischen England punktes zu dem Resultat tam, daß die Vorlage abgelehnt erschwerten die Bekämpfung des Feuers. Ein großer Teil der Decke und Frankreich   hin und herfahre und sich jetzt mit Ballast auf der werden müßte. Rückreise nach England befände. Er wolle aber die Dampfer­vom zweiten Obergeschoß des Hauptgebäudes stürzte ein und ver­bejagungen nicht auf dem Meere in der Nacht ihrem Schicksal vor, die in zweiter und dritter Lesung zur Beratung stand. fchafft werden mußten. Ein lebhaftes Interesse rief die Diätenvorlage her- leste sechs Feuerwehrleute, von denen drei ins Krankenhaus ge= überlassen und werde daher, den Dampfer freigeben. Der nor- Die Ronservativen, die es bei der jezigen Regelung der wegische Sapitän mußte fich schriftlich an Eidesstatt ver: Diäten belassen wollen, wonach ein Abgeordneter auch dann pflichten, die dänische Besagung aufzunehmen und niemals die Diäten fortgezahlt bekommt, wenn er überhaupt niemals Die Brotversorgung Berlins  . wieber- weder er persönlich noch sein Dampfer mit Bannivare im Sause ist, hatten alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Berlin  , 23. Januar. Der Ausschuß der zur Groß- Ber für die Alliierten zu fahren. Darauf wurde der Dampfer vom Regierungsvorlage zu Fall zu bringen. In einer Zahl wie liner Brotfartengemeinschaft vereinigten Gemeinden prüfte Unterfeeboot freigegeben. felten waren die Herren zusammenberufen, und man fah mehr in feiner heutigen Sigung unter Vorsitz des Oberbürger­Lloyds meldet: Der englische   Fischdampfer als ein unbekanntes Gesicht im Hause. Aber obwohl sie meisters Wermuth, wie den mehrfach hervorgetretenen In­.Gertus" ist verfenkt worden, die Besaßung iff gerettet. bei ihren Bestrebungen Zuwachs aus den Reihen des Zen regelmäßigkeiten in der Brotversorgung abgeholfen werden London  , 23. Januar. Lloyds" meldet: Die dänische Goelette trums und der Nationalliberalen erhielten, gelang es ihnen könnte. Nach Erörterung der zahlreichen Ursachen allgemeiner " Standard", der norwegische Dampfer" Jotunfiell" und der eng- nicht, sich durchzusetzen. In namentlicher Abstimmung erklärte und spezieller Natur gelangte man zu der Ueberzeugung, daß lische Dampfer Mohaofield" wurden versenkt. Der Kapitän des fich das Haus, wenn auch nicht gerade mit überwältigender es nach Lage der Verhältnisse zurzeit in erster Linie darauf Mohaofield" wurde gefangengenommen. Zwei Mann find unter Mehrheit, für die von der Regierung vorgeschlagene Reform, ankomme, für größtmöglichste Ausnutzung des gegangen. Ferner wurden der schwedische Dampfer Komma" und die allerdings noch der Zustimmung des Herrenhauses bedarf, Wehls und strengste Kontrolle der Gebäd. die Dampfer" Carliste  "," Bonclara",„ Softwood"," Pont ehe sie Gesez wird. bereitung Sorge zu tragen. Es wurde daher in Aus­Nicholson" und" Matina" versenkt. Der Antrag auf Aenderung des§ 47 der Geschäfts- ficht genommen, ein Einheitsgebäd unter Fortfall des ordnung, wonach in Zukunft der Präsident die Reihenfolge unrationellen Kleingebäds vorzuschreiben und die Bereitung der Redner bestimmen soll, wurde debattelos angenommen, von Kuchen in Betrieben, die gleichzeitig Brot backen, zu ebenfo in allen drei Lesungen die Vorlage auf berbieten. Der weiteren Prüfung wurde die Frage über­New York, 22. Januar.  ( Funkspruch vom Vertreter des 2. I. weitere Sicherstellung des Gemeindewahlrechts der Kriegs- wiejen, ob darüber hinaus auch für Gebäck die Kundenliste Evening Mail" erfährt aus Washington, daß vor givei teilnehmer. Wochen der britische Botschafter dem Staatsdepartement Striegsteuerungszulagen auch an Striegsteilnehmer ging an Einige Anträge betreffend die Gewährung von eingeführt werden solle. eine Note überreicht habe, in der England auffehenerregende Be Die verstärkte Staatshaushaltskommission. schuldigungen gegen die Bereinigten Staaten erhebe, weil sie aus absichtlicher Nachlässigkeit gestattet hätten, daß deutsche Verschwörungen auf amerikanischem Boden geplant und

9.)

Bersentt.

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Kriegsschäden des Welthandels.

zur Reife gebracht würden.

Der Termin der nächsten Sigung ist unbestimmt. Vor dem 6. Februar wird das Haus keineswegs wieder zusammen­treten. Die Zwischenzeit sollen die Kommiffionen zur Erledigung

ihrer Arbeiten ausnutzen.

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Der Millionenschwindel der Frau Kupfer. Kein Geld aber Hamstervorräte! funden worden sein. Weitere Nachsuchungen haben zur Ent Nach der Meldung einer Korrespondenz sollen in der Wohnung der Frau Kupfer nicht 450 000 wt., sondern nur 45 mil. ge­

täuschung der Geprellten nur 100 M. zum Vorschein gebracht. Dagegen fand man im Keller Tausende von Flaschen Sekt, Wein, Bier und Sognat, Bigarren unb 8igaretten der feinsten Sorten, Sped, Schinken und Konserven in Hülle und Fülle. An leidern und Wäsche wurden fabelhafte Borräte entbedt, eine Rech­

Weiter wird gesagt, die Note Tege den. Grund, um nach dem Striege riefige Schadenersabansprüche gegen die Ein Freund der starken Worte. Vereinigten Staaten vorzubringen wegen angeblicher Herr Landesrat Dr. Freund hat uns die Kritik gegen Berlegung der Neutralität. Die Meldung schließt mit der Angabe, seine beiden an das B. T." gerichteten Zuschriften sehr übel es, jei nicht sicher, ob dieser englische Schachzug ben riesigen genommen. Er beglückt uns nun unsererseits mit einer Schadenersazansprüchen gegen England borfolchen, die unsere Vermutung bestätigt, daß Herr nung für seidene Höschen, Epißen und dergleichen allein lautete greifen solle, die wegen der ungefeßlichen Einmischung in den Dr. Freund durch die Ententenote an Wilson in einen auf 19 000 wt.! Alle diese Wertsachen fließen nun der Konture­amerikanischen Handel beständen. Es sei allgemein bekannt, daß Zustand starker seelischer Erregung geraten ist, bei dem man masse zu, ebenso eine Villa in Lassau in Hannover  . Von den Gläu Diese Ansprüche jest zwischen und Milliarden Dollar be- nicht jedes Wort auf die Goldwage legen barf. Herr bigern haben einige schon ihre Ansprüche angemeldet, darunter eine ½ ½ trügen. Dr. Freund schreibt uns:" Ich muß gegen die Art der Gräfin 8. 100 mt.!