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Die Millionenschwindlerin Frau Meta Kupfer und ihre Tochter Gertrud wurden Montagnachmittag der Staatsanwaltschaft II vor geführt. Frau Kupfer ist im vollen Umfange geständig. Die Tochter versteht von kaufmännischen Geschäften nichts. Sie betrieb vor dem Kriege als Liebhaberin die liegerei und legte in Leipzig   auch die Fliegerprüfung ab. Auch größere Flüge hat sie vor dem Kriege fchon ausgeführt. Die Mitteilung, daß in der Wohnung der Ver­hafteten 450 000 M. bares Geld gefunden worden fei, ist un­richtig. In der Wohnung hat man lediglich 45 M. Wirtschaftsgeld gefunden. Frau Stupfer gab alle ihre Konten bei den sechs Banken an, mit denen sie in Verbindung stand. Shre Guthaben belaufen fich zusammen auf 830 000 M. Dazu kommen noch 25 000 M. Kriegsanleihe. Daß im Hintergrunde der ganzen Unternehmungen als Urheber und treibende Straft ein Mann stehen solle, etwa ein Liebhaber der Frau Kupfer, ist weiter nichts als ein leeres Gerücht. Die unternehmende Dame hat gang auf eigene Faust gehandelt.

Nach vorläufigen Ermittlungen hat sie für einzelne Einlagen Ge­

winne bis zu 800 Pro3. ausgezahlt.

Reform der Groß- Berliner Brotversorgung? Zwischen den Groß- Berliner Rommunalverbänden finden, wie eine Storrespondenz mitteilt, zurzeit Verhandlungen statt, von denen eine grundlegende enderung der Groß- Berliner Brotversorgung erwartet wird.

Militärverwaltung und Verkehrsnot. Im Einvernehmen mit der Kriegsamtsstelle im Bezirk des Oberkommandos in den Marken und dem stellvertretenden Generalkommando des Gardekorps hat die Handelstammer zu Berlin   es übernommen, Gesuche um Gestellung von Gespannen und Mannschaften aus den in Groß Berlin   garnisonierenden Erfagtruppenteilen von Interessenten ent­gegenzunehmen und das Nottvendige zu veranlassen. Die münd lichen oder schriftlichen Gesuche sind daher nicht mehr an die Kriegsamtsstelle beim Oberkommando in den Marken und das stell­vertretende Generalfommando des Gardeforps, sondern direttan die Handelstammer zu Berlin   zu richten.

Eine Folge der Kohlennot. Die lediglich auf Verkehrsschwierig­feiten zurückzuführenge Sohlennot hat dazu geführt, daß gestern einige Gemeindeschulen wegen ungenügender Heizung den Unterricht ausfallen lassen mußten. Der Magistrat versichert, daß der Unterricht spätestens morgen in gutdurchwärmten Klaſſenräumen wieder aufgenommen werden fann.

Auf Abschnitt 61

worden, so daß das Gas frei ausströmte. Alle Bemühungen, die bis 28. d. M. dürfen auf die 8 Abschnitte 39b- 39e dieser Starte Berunglückten wieder ins Leben zurüdzurufen, blieben erfolglos. höchstens je 12 Pfund, also insgesamt höchstens 4 Pfund Eine Gesellschaft von Schaufensterdieben, die nicht weniger als artoffeln abgegeben und entnommen werden. Auf die beiden 80 Ginbrüche auf dem Kerbholz hat, ist dingfest gemacht worden. Abschnitte 39a dürfen Kartoffeln nicht abgegeben, auch dieſe bis auf Die Gesellschaft besteht aus drei Burschen und zwei Mädchen. weiteres von der Karte nicht abgetrennt werden. Man hatte es besonders auf Zigarren, Delsardinen und Frauen- der Lebensmittelkarte werden in der Woche vom 22.- 28. d. M. 4 Pfund Kohlrüben abgegeben. leider abgesehen. Die Beute wurde in einen Brühfeller" ge­fchafft, wo Dirnen und Zuhälter als Käufer erschienen. Den Gr­lös pflegten die Einbrecher und ihre Mädchen sofort bei Trunk und Spiel wieder durchzubringen.

Aus den Gemeinden.

Stellungnahme der sozialdemokratischen Gemeindevertreter in Weißenfee. Unsere fozialdemokratischen Gemeindevertreter faben sich aus Aulaß der legten Vorkommnisse zu untenstehender Erklärung beranlaßt. Die Genoffen Blendinger, Gottschalt und Simon konnten sich einstweilen der Erklärung nicht anschließen, da diese zurzeit sich im Heeresdienst befinden. Erklärung.

abonniert haben, dann wären sie noch vollgültige Genossen" in den Würden die Genannten statt dessen eine bürgerliche Zeitung Augen der beschließenden Versammlung gewesen.

Unseren Wählern von Weißenfee bringen wir zur Kenntnis, daß Stadtverordnetenversammlung in Schöneberg  . eine Generalversammlung des sozialdemokratischen Wahlvereins vom Die Uebernahme der Müllabfuhr in eigene Re 11. Januar 1917, die von 60 Perionen, darunter eine Reihe Nicht­ie beschäftigte die Gigung am Montag. Der Magistrat will für wähler besucht war, mit Mehrheit beschlossen hat, die Gemeinde­bie städtischen Grundstücke die eigene Regie einrichten und fordert vertreter Blod, Schlemminger und qubmann nicht dazu einen Betrag von 5000 m. zur Beschaffung der Müllfästen. mehr als vom Wahlverein aufgestelt zu betrachten, und zwar aus Die Redner der Fraktionen stimmten dem auch zu. Stadtv. Schiller dem Grunde, weil diese dem Beschluß, das Abonnement für die ib. Graft.) ging auf die Uebelſtände der letzten Schneebeseitigung Beitung Vorwärts" aufzugeben, nicht nachkommen wollen. ein und bedauerte, daß gar feine Arbeiter sich gemeldet bätten. Die Straßenreinigungsdeputation empfiehlt daher, daß die Hausbewohner verpflichtet werden, mitzuhelfen an der Beseitigung des Schnees und Eises vom Bürgersteig und Straßendamm. Die Hauswirte müßten Wir feilen unierer Wählerschaft hierdurch mit, daß wir unsere unter den Mietern eine Liste zirkulieren zu lassen und die Mieter hätten Mandate bis zu Ende unierer Wahlperiode in ihrem Interesse aus dann der Neiße   nach anzutreten. Diefe Tätigkeit fei gleichbedeutend üben werden, wie wir bisher nur für die Allgemeinheit gewirft mit dem Hilfsdienstpflichtgefeß. Der Magistrat soll das Oberkommando haben. Unsere Wählerschaft würde es nicht verstehen, wenn wir dafür zu gewinnen suchen. Genosse Stüter erklärte, daß die sozial- gerade in diefer schweren Zeit ihren Schuß verlaffen würden, daher demokratische Fraktion der Uebernahme in eigene Regie zustimme, werden wir die Arbeitsgemeinschaft in der Gemeindevertretung in diefe fei jedoch nicht nur auf die städtischen, fondern auch die gleicher Weise und hoffentlich zu voller Zufriedenheit wie bisher Brivatgrundstücke auszubehnen. Während die Müllabfuhr durch die weiterführen. Wir erwarten die aufmerksame Beobachtung unseres Wirtschafts- Genossenschaft Berliner   Grundbefizer mehrere Monate Berhaltens durch unsere Wähler. bindurch einigermaßen geklappt hätte, häuften fich jetzt wieder die überge auf den Söfen gewaltig an.. Wus hygienischen, sanitären Gustav Blod. Franz Glemminger. Albert Taubman. und finanziellen Gründen muß die Stadtverwaltung die gesamte Obiger Erklärung schließen sich an und treten der genannten Müllabfuhr übernehmen. Der Magistrat folle die günstige Gelegen Arbeitsgemeinschaft bei beit nicht unbenugt vorübergehen lassen. Die sozialdemokratische Paul Beder. Gustav Seifert Fraktion beantrage baber:

Der Magistrat wird erfucht, umgehend eine Borlage einzu­bringen, die bezweckt, daß die Müllabfuhr von allen in Schöneberg  liegenden Grundstücken in eigene Regie übernommen wird. Ferner zu erwägen, inwieweit die Müllverbrennung von Vorteil bezw. in Berbindung mit der Uebernahme des hiesigen Gaswerkes erfolgen Der Antrag Schiller müffe abgelehnt werden, da älteren

fönne."

Aus aller Welt.

Weshalb hat man jetzt ständig Hunger?

Die Frage der Fettbeschaffung ist, wie der Jenaer   Hygienifer

In die Landerholungsstellen des Vereins für Boltshygiene Groß­Berlin sollen in diesem Jahre in erhöhter Anzahl Knaben und und franken Frauen nicht zugemutet werden könne, bei der Prof. Dr. Abel jüngst in einem Vortrag ausführte, eine der wich­Mädchen aus den Volksschulen gebracht werden, die aus der Schule jest mangelhaften Kleidung in Schnee und Eis tätig zu tigsten für die Voltsernährung. Ein Genuß von 50 bis 60 Gramm entlassen, aber ohne eigentliche Krankheit törperlich so schwach sind, fein, Bielfach ist in den letzten während die übrigen Frauen nach Lebensmitteln täglich galt früher als das gewöhnliche. daß sie einer längeren Erholung bedürfen. Der Landaufenthalt unterwegs sind. Nach Ausführungen des Stadtv. Ja zo w wurde Jahren diese Menge noch bedeutend überschritten worden; nament­dieser Kinder soll nicht unter drei Monaten betragen. Sie müssen die Vorlage und der sozialdemokratische Antrag einem Ausschußlich die Kost des Städters hat sich immer fettreicher, ja zu fettreich allerdings für die unentgeltliche Aufnahme fleine Arbeiten im Haus überwiesen, dem die Genofien Eichelbardt, Bäumler und gestaltet. Man fann rechnen, daß wir jegt in der gesamten Nah­oder Garten übernehmen; diese Arbeiten bestehen aber nur in Süter angehören. Die Freie Fraktion brachte einen Dringlichkeits- rung nicht mehr als 10 bis 20 Gramm Fett täglich aufnehmen. Teichten Hilfeleistungen und stören, wie uns der Verein für Bolts- antrag ein: die Bevölkerung mit Brennmaterialien zu versehen. Nun hat das Fett einen mehr als doppelt so hohen Heizwert für Die Folge des Fett­hygiene mitteilt, in feiner Weise die beabsichtigte törperliche Sträfti- Nachdem Bürgermeister Blantenstein mitgeteilt hatte, daß in den Körper als Eiweiß und Kohlenhydrate. gung. Nähere Auskunft erteilt die Vermittlungsstelle für diese Land- der Kohlenversorgung bereits Schritte eingeleitet und in den nächsten mangels ist also, daß wir bedeutend mehr als ehedem eſſen müssen, erholung, Waterlooufer 7, part. links. Tagen auch wieder reichlich Kohlen vorhanden sein werden, wurde um den Körper die gleiche Kraftmenge zu liefern. Das ist aber für der Antrag angenommen. die Verdauungsorgane des Städters, wenn er nicht sehr fräftige förperliche Arbeit zu leisten hat, eine schwere und vielleicht nicht zu­trägliche Belastung. Mancher hat daher ständig Hunger, weil er gar nicht so viel essen kann, wie er müßte; es fehlt ihm die sätti­gende Wirkung der Fettnahrung.

Lebensmittelnachrichten aus Nenkölln.

Neue Feldpostadressen. Für die Adreifierung von Feldpost­fendungen trefen am 15. Februar neue Bestimmungen in Straft. Protest gegen die Herabsehung der Kartoffelmenge. Bei Truppenteilen, die einem Regimentsverband angehören, darf Die Neuköllner Lebensmittelfommission beschloß in ihrer außer der Angabe von Regiment, Bataillon, Abteilung, Stompagnie, geftrigen Sigung einstimmig, gegen die erfolgte Herabiezzung Batterie und Eskadron nichts hinzugefegt werden. auch nicht die der Kartoffelmenge zu protestieren. Sie ist der Meinung, daß die Herztliche Kriegsgewinne  . Aus Elbing   schreibt man uns: Ter Feldpostnummer. Gehören Truppenteile leinem Regimentsverband jezt festgesetzte Wenge nicht ausreichend ist, die Bevölkerung nur Nieter Gustav S. war von dem Arbeiter Walter S. törperlich miß­an, wie selbständige Bataillone, höhere Stäbe, Kolonnen, Flieger, einigermaßen zu ernähren und lehnt infolgedessen die Verantwortung handelt worden und wollte sich zur befferen Beglaubigung seiner Funter usw., so ist die dienstliche Bezeichnung der betreffenden For für diesen Beschluß und dessen Folgen ab. gerichtlichen Anzeige ein ärztliches Zeugnis von einem Dr. Ebstein nation mit dem Zuiaz: Deutsche Feldpost Str..." notwendig. ausfertigen lassen. Als er aber hörte, daß er dafür 30 Mart Alle Feldpostämter und Feldpoftegpeditionen werben nur noch mit zahlen sollte, verzichtete er darauf, wie er in der Verhandlung vor Deutsche Feldpoft" und einer Nummer bezeichnet. Bei An­dem Schöffengericht erklärte. Vor dem Kriege kosteten derartige gehörigen der Stäbe von Armeekorps sowie von Divisionen und 8ur Frage ber artoffelbersorgung in Neuföln ärztliche Zeugnisse in der Regel 6 M. Der Kriegsaufschlag beträgt Brigaden muß die Feldpostnummer in der Abresse fortbleiben. teilt uns ber Magistrat mit, daß diejenigen Bürger, die toegen alio 400 Bro3. Mangels an Kartoffeln nicht in der Lage waren, ihre Startoffelfarten Verboten find alle Angaben über Kriegsschaupläge, 3u in ber vorigen Woche einzulösen, bis auf weiteres berechtigt sind, Nun auch noch die Fischfarte"! Die, erften Fifalarten hat Sie sind mit Abschnitten versehen, und gehörigkeit zu Armeen, Armeegruppen oder Armeegegen Vorlage der alten Kartoffeltarten und Abtrennung der Marken jekt Danzig   eingeführt. abteilungen, Armeekorps, Divifionen und Bri- Kartoffeln zu entnehmen. Da es wegen des großen Frostes und der Magistrat bestimmt je nach Anfuhr an Fischen, welche Sorten gaden. Die Angabe eines höheren Stabes darf nur bei den der hiermit für den Transport von Kartoffeln berbi benen Gefahr und welche Mengen darauf empfangen werden können. Adressen von Angehörigen diefer Stäbe erfolgen. Die Bekannt nicht möglich ist, die Kleinhändler mit den erforderlichen Startoffelmengen gabe der neuen Adressen nach der Heimat geschieht durch die Truppen zu beliefern, findet bis auf weiteres eine Abgabe von Kartoffelft gegen Borlegung der Kartoffeltarten und Abtrennung der entsprechenden Marten angehörigen. sowohl auf dem städtischen Eiswert, Mittelbuschweg 26/27, als auch auf dem Lagerplaz hinter dem Bahnhof Kaiser- Friedrich- Straße statt. Sobald die Witterung eine Belieferung der Kleinhändler wieder zu­läßt, wird die bisherige Lieferungsart wieder zur Anwendung fommen Der Termin wird und zwar unter Infraftsetzung der Kundenliste. noch bekanntgegeben werden.

Feldpoftfendungen an Heeresangehörige, deren Bostversorgung österreichisch ungarischen Gelb postämtern obliegt, müssen in der Aufschrift die österreichisch- ungarische Feldpoftanstalt richtig und vollständig S. u. St.( oder österreichisch- ungarisches) Feldpostamt Nr. enthalten, weil die letzteren sonst leicht mit deutschen   Feldpostanstalten, die die gleichen Nummern führen, verwechselt werben.

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Eine Beschlagnahme der Nähfaden ist nicht beabsichtigt. Die Heeresverwaltung stellt im Gegenteil bereits seit über Jahresfrist Sen Nähfadenfabriken vierteljährlich beträchtliche Mengen beschlag­nahmter Garne zur Verfügung. Es besteht also fein Anlaß, sich über den laufenden Bedarf hinaus mit Borräten an Nähfaden zu versehen.

Marmelade gelangen vom Donnerstag, den 1. Februar ab, in Die dem Magistrat überwiesenen Vorräte an inländischer den durch Plakate tenntlich gemachten Geschäften zur Ausgabe. Auf Abschnitt E der Haushaltungsfarte wird für jedes Mitglied des Pf. Haushalts 1 Pfund zum Preise von 60 f. abgegeben.

Charlottenburg  . 200 Gramm Mehl werden in der Zeit vom 24. bis einfließlich 28. d. M. auf Abschnitt 27 und 28 ber roten Nahrungsmittellarte als Erfag für weniger gelieferte Rar toffeln ausgegeben. Das Mehl tann in allen Geschäften, die Mehl verkaufen, entnommen werden. Die Geschäfte find verpflichtet, auch denjenigen, die nicht bei ihnen in die Kundenliste eingetragen

Sämtliche Dekaturanstalten und ähnliche Betriebe sind verpflichtet, jede ihnen zur Defatur übergebene Ware vor und nach der Bor­nahme der Defatur zu wiegen. Durch Auslieferung einer Ware, die nach der Detatur mehr als 400 Gramm für den Quadratmeter find, Mehl zu verabfolgen. wiegt, machen sich strafbar.

Ein Opfer der Stälte ist ein unbekannter Mann geworden, der gestern morgen im Kellereingang des Hauses Reichenberger Str. 21 tot aufgefunden wurde. Er hat dort wahrscheinlich übernachten wollen und ist erfroren. Der Mann ist etwa 50-60 Jahre alt und hat graugemischtes Haar.

Mehlabgabe in Wilmersdorf  . In der Zeit vom 24. bis einschl. 27. Januar 1917 fönnen gegen Abgabe des Bezugsscheins R des entnommen Städtischen Bezugshertes 200 Gramm Mehl werden. Die Abgabe des Mehles erfolgt von Donnerstag, den 25. Januar 1917, an durch die zum Mehlverkauf zugelassenen Wilmersdorfer   Kleinhandelsgeschäfte.

Zwei Gasvergiftungen ereigneten sich in ber Engel- Apotheke in Bankower Lebensmittelnachrichten. Vom 22. d. M. ab gelangt der Kanonierstraße. Der dort angestellte, 30 Jahre alte, unver in den durch Anschläge fenntlich gemachten Geschäften auf Ab­beiratete Provisor P., hatte Montag abend in Begleitung eines schnitt 62 der Lebenmittelfarte ein großer Posten ausländische Mädchens die Apotheke aufgefucht um hier zu übernachten. Gestern Marmelabe zum Verkauf. Auf jeden Abschnitt werden 250 Gr. Mit 22. b. M. tritt die früh wurden beide tot vorgefunden, Wahrscheinlich war durch Uns zum Preise von 45 Pf. abgegeben. In der Woche vom 22. vorsichtigkeit der Schlauch von dem fleinen Gasofen abgestreift neue artoffeltarte in Geltung.

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Parteiveranstaltungen.

nofsinnen, welche der alten sozialdemokratischen Bartei auch fernerhin die Spandau  ! Hierdurch lade ich alle diejenigen Genoffen und Ge reue bewahren wollen und auf dem Standpunkte der Fraktionsmehrheit stehen, zu einer sehr wichtigen Besprechung zu Freitag, den 26. Januar 1917, abends 8%, Uhr, nach dem Lokal von Wilfe, Lindenuser 17 ein. Emil Stahl, Spandau  .

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof redits, parterre am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Bahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche antwort wird nicht erteilt. Anfragen, benen feine Abonnementsquittung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Gillge Fragen trage man in ber Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit.

2. 100. Der Antrag auf Kriegswitwenrente ist unter Vorlegung der Berlin  , Am Köllnischen Part 2, zu stellen. Maillier. 1. und 2. Ja

Sterbeurfunde und der Heiratsurkunde bei der Bezirksstelle des Magistrats

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2. 2. 42. Sie werden gut tun, wenn Sie sich in dieser Angelegenheit an den Metallarbeiter- Verband wenden, Linienſtr. 83-85. A.. 333. 1. Das ist Sache der Gewerkschaftsorganisationen und müssen Sie sich daher mit Ihrer Frage dorthin wenden. 2. Diese Frage vermögen wir 2. B. 100. Prometheus" ist aut leider nicht zu entscheiden. Technische Monats­empfehlen. Jäürlich 32 Hejte, vierteljährlich 4,50 M. hejte", vierteljährlich 6,25 W. Bu beziehen durch Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 6. 360. Speziell für diese Sendungen werden die Vor­Ihre Frau tut daher gut, fich auf dem Postamt schriften öfter geändert. Auskunft zu holen.

Bezugsquellen- Verzeichnis.

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