die wir bisher verfolgt haben und weiter veram Gefecht weiter teilgenommen und im Verlauf desselben einen

stehen.

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feiner Grundlinien den Tendenzen der Politit, Das von„ V 69" gerammte Boot hat trots seiner Beschädigungen| Die Konfiskation der griechischen Schiffe. folgen wollen, durchaus entsprechen, während sie englischen Zerstörer durch Rammen schwer beschädigt. Hätte Griechenlaud gegen das Ultimatum der Entente zu denen der Politik unserer Gegner in scharfem Widerspruch Der Zerstörer wurde später durch unsere Flugzeugaufklärung in Widerstand geleistet, so hätte die von Schiffsnot bedrängte finkendem Zustande festgestellt. Dem deutschen   Torpedoboot gelang Entente das kann als sicher angenommen werden sich Nachdem das konservative Blatt auf die aggressive es trok seiner infolge des zweimaligen Rammens herabgefesten Ge- zunächst auf die griechische Handelsflotte gestürzt. England Bündnispolitik Englands hingewiesen hat, schließt es: schwindigkeit ungehindert vom Feinde einen deutschen   Stützpunkt zu hätte sie weggeführt, wie es vor hundert Jahren die dänische Angesichts dessen werden auch wir mit unseren Bundes erreichen. Kriegsflotte raubte. Da aber das Ultimatum nicht abgelehnt genoffen zusammenhalten müssen, es sei denn, daß es Wilson Ein drittes deutsches Boot, welches in der Dunkelheit, wurde, muß der Gewaltgriff mit Glacehandschuhen ausgeführt gelingt, die Welt von dem Druck jener aggressiven Koalition zu während des Gefechts die Fühlung mit den anderen verloren hatte, werden. Das geschieht jetzt. befreien. Das warten wir ab. Alle drei Schlußborschläge stieß auf zahlreiche feindliche Torpedobootszerstörer, griff sofort an Die Times meldet vom Mittwoch: Allen griechischen Bilions treffen das englische Weltreich und feine Verbündeten, und versenkte durch Torpedoschuß auf nächste Entfernung Schiffsbefizern ist mitgeteilt worden, daß die britische Regie­Möge es ihm gelingen, seine Pläne dort durch einen großen feindlichen Zerstörer. Angesichts der ihm rung beabfichtige, alle geeigneten griechischen Bon dieser ruhigen Haltung unterscheidet sich die der gegenüberstehenden Uebermacht brach das Boot das Gefecht ab und Dampfschiffe zu mieten, mit Ausnahme einer An­zahl Schiffe, die für die Bedürfnisse Griechenlands   reserviert ertrem alldeutschen Presse sehr zu ihrem Nachteil, In der erreichte unbehelligt durch den Gegner wohlbehalten den Hafen. bleiben. Die Bedingungen sind folgende: " Deutschen Tageszeitung" findet z. B. Graf Reventlow, daß die Grundsäße Wilsons dem Deutschen Reich die Lebenskraft nehmen würden, und bei dieser Gelegenheit wagt er den brutal herausfordernden Sat:

nicht uns. zusetzen.

Wir wissen nach wie vor, daß ein Frieden ohne Sieg der Nuin und in weiterer Folge der Untergang des Deutichen Reiches sein müßte, und die Zukunft des Deutschen Reiches ist uns sehr viel wichtiger als die der Welt" und der Menschheit".

zit erregen.

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Solche Säge sind wie dazu geschrieben, um von den Ententeforrespondenten in die neutrale Welt hinausgefa belt zu werden und dort Mißstimmung gegen das Deutsche Reich Ueber die faden Wigeleien eines Eichler in den„ Berl. Neuesten Nachrichten"( Der Alte des Stammes raucht die Friedenspfeife an") fann man hinwegsehen. In der„ Voss. 3tg." findet Herr Georg Bernhard   keine Zeit zum Studium geschichtsphilosophischer Probleme", mit denen er sich aber dann doch auf vier Spalten seiner Zeitung beschäftigt, um dann mit echtem Europäerstolz so zu schließen: Wir wollten, obwohl wir bereits Sieger find, unseren Feinden einen verständigen Frieden bieten. Wir waren und sind unter Umständen noch bereit, mit ihnen zu verhandeln. Aber nur mit ihnen. Und gerade weil wir auf dem Boden des Präsidenten Monroe stehen: Amerifa ben Amerikanern!" halten wir die Kehr­feite der Monroe- Doftrin für ebenso selbstverständlich:" Europa  den Europäern!"( Damit sie sich weiter gegenseitig die Hälje abschneiden können! Red. d.„ Vorwärts".).

Auch die„ Post" will nicht, daß sich ein Ausländer von jenseits der Atlantis in unsere schöne europäische Gemütlich feit einmischt. Sie schreibt:

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Die britische Admiralität meldet am Dienstag: Jn England bezahlt 30 Sh. per Tonne. Die Schiffe werden auf der Testen Nacht traf eine Flottenpatrouille mit einer Abteilung die Zeit des Krieges und die nächsten sechs Monate nach dem Kriege feindlicher Zerstörer in der Nähe der Holländischen   Küste zusammen. gemietet und haben die von der englischen   Regierung vorgeschriebenen Ein kurzer Kampf folgte. Einer der feindlichen Zerstörer fant, die Reifen zu unternehmen, Die Reeder haben ein Viertel des Wertes übrigen zerstreuten sich, nachdem sie beträchtlichen Schaden erlitten des Schiffes als Garantiesumme in London   zu deponieren. Falls Die Dunkelheit verhinderte, die vollen Ergebnisse des die Schiffseigentümer sich weigern, die Schiffe aus­Kampfes zu beobachten. zuliefern, werden sie dazu gezwungen und erhalten nur Ein ipäteres Telegramm besagt: Heute nacht fand ein fieben Schilling pro Tonne.

hatten.

furzes scharfes Gefecht zwischen feindlichen Zerstörern und unseren Im übrigen fährt die Ententepresse fort, Nachrichten zu Berstörern in der Nähe der Schouwenbank statt. Giner unferer verbreiten, die den Eindruck erweden sollen, als ob in Griechen­erstörer wurde von einem Torpedo getroffen; die land wieder Ordnung zu herrschen beginne. Man weiß, was Explosion tötete drei Offiziere und 44 Mann. Der Zerstörer wurde es heißt, wenn der Absolutismus des Säbels von Ordnung darauf von unseren eigenen Schiffen versenkt. Unsere Schiffe redet. Ueber Genf wird mitgeteilt: Wie Petit Journal" aus erlitten feine weiteren Verluste. dem Piräus   meldet, hat sich die Lage in Athen   gebessert. Cerigo  .

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V. 69.

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England requiriert Schiffe.

wird zu dem Seegefecht auf der flandrischen Küste aus Jmuiden noch Amsterdam  , 24. Januar. Dem„ Nieuws van den Dag" folgendes gemeldet: Um 9 Uhr bemerkte gestern morgen das der griechischen Regierung mitgeteilt, daß England die Be­Nach dem„ Secolo" hat der englische   Gesandte in Athen  Dampffischerboot„ Eems  " nördlich von Imuiden, ungefähr auf der rechtigung ihrer Einwände gegen die venizelistische Besetzung Höhe von Wyk aan Zee, innerhalb der Hoheitsgewäffer das beschä- der Insel Cerigo anerfenne und zur Wieder­digte deutsche Torpedoboot" V. 69", welches das Fahrzeug aurief. her stellung der Autorität der Athener   Regierung Eine Stunde zuvor hatte man ein anderes deutsches Torpedobost auf der Insel einlade. gesehen, welches bei schneller Fahrt in nördlicher Richtung vorüber­dampfte. Vom„ V. 69" hatte man den holländischen Schiffern zu­gerufen, damit sie die Verwundeten übernehmen sollten. Die Kom­mandobrücke des Schiffes war heruntergeschossen, das Hinterschiff fast Bie ein Berner Handelshaus im Berner Tagblatt  " mit­vollständig vernichtet; auch die Torpedolancierrohre trugen die Spuren teilt, hat die englische Regierung sämtliche im Hafen von Granaten. Einer der beiden Schornsteine lag auf der Seite. von London   liegenden Schiffe, bermutlich zu Auf See wurden die verwundeten Matrofen von der Kriegsmaterialtransporten, requiriert. Warensendungen aus Zwar will Amerifa feine Stimme bei der Feststellung„ Gems" übernommen. Unter den Verwundeten befanden sich der Schweiz  , können nur noch auf indirekter Route und unter der Friedensbedingungen felbft baben, wohl aber, nach Bilions ein Steuermann, einige Heizer erster Klaffe und Matrofen, zufam großen Verspätungen nach London   gelangen. ausdrücklicher Erklärung, bei der Festsetzung, ob diese Bedingungen von Bürgen eines allumfassenden Bundes bleibend gemacht men 15 Mann; zwei waren schwer, sieben ziemlich ernst und sechs werden sollen oder nicht. Wollte es der amerikanische   Präfident nur leicht verwundet. V. 69" wurde von dem kleinen Schlepper auf Grund dieses pompösen Sates wirklich jemals versuchen, sich Billiton", der im Dienste der Marine steht, geschleppt. Die Ber­zu irgendeiner Zeit in die europäischen   Dinge, soweit sie das wundeten brachte man ins Rote- Kreuz- Lazarett in Dmuiden. In Deutsche Reich angehen, einzumischen, dann könnte das Nein, diesem Hospital wurden fie von Dr. Van der Horst, zwei anderen mit dem ihm die deutsche Regierung entgegentreten müßte, gar Aerzten, vier Militärärzten und einem Chirurgen aus Harlem   be­nicht deutlich und nachhallend genug tlingen. handelt. Damen und Pflegerinnen vom Roten Kreuz waren gleich Kurz zusammengefaßt, die alldeutsche Presse ist ganz einer falls eifrig an der Arbeit. Die Verwundeten mußten sofort Ruhe Meinung mit der„ Times" und mit der Morning Post". haben; einer von ihnen wurde mit den Sterbesakramenten versehen.

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Die Aufnahme im Ausland.

In der Fieberhibe des Kriegs, die das feindliche Aus lond noch mehr als Deutschland   erfüllt, haben die Worte Wilsons wenig Aussicht, Gehör zu finden. Was bisher aus England und Frankreich   an Pressestimmen hierher gemeldet worden ist, schwankt nur zwischen höflicher und unhöflicher Ablehnung.

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Aus Kristiania   verlautet:„ Morgenbladet" teilt mit, daß von der gesamten norwegischen Handelstonnage nur noch 3-4 Proz. für Norwegen   selbst verfügbar sind. Sjöfartstidende" meldet, daß einschließlich der legten norwegi­schen Schiffsversenfungen die norwegische Handelsmarine feit Striegsbeginn Verluste von insgesamt 406 000 o. erlitt, darunter 234 Dampier mit 358 000 Tonnen.

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Protopopows halbe Formel.

Paketverkehr England- Schweden   stillgelegt. Stockholm  , 23. Januar. Laut Stockholms Dagblad" hat die Stockholm  , 22. Januar.  ( I. K.) Von allen russischen Beri entung der englischen Bost mit dem schwedischen Ministern der lebten Zeit war es der gegenwärtige Minifter Dampfer Ingeborg" durch ein deutsches U- Boot zur Folge des Intern Protopopom, der während seiner furzen Vermal­gehabt, daß der Patetverkehr von England nach Schweden   aufgehört tung fich die meisten Blößen gegeben zu haben scheint. Das hat; der schwedische Lloyd, dem die Ingeborg" gehörte, fo Eläglich mißglidte Unternehmen mit dem so bombastisch und der mindestens dreiviertel der englischen Paketpoft nach angefündigten Blatte, das sein Ansehen selbst in den Augen Schweden   befördert, teilt nämlich mit, daß er feine Bost mehr der liberalbürgerlichen Welt herabfehen mußte, die bekannte Die Pariser Blätter bemerken, daß die besondere Wich- anzunehmen gedente, von der man hefürchten müsse, daß sie Bann- Unterredung in Stockholm  , die von der gesamten patriotischen tigkeit und hohe geschichtliche Bedeutung der Botschaft Wilfons an- ware enthalte. Bresse   aufgegriffen wurde, und noch manche andere zwischen­erfennen sei, meinen aber, so wie er gemacht werde, sei der Borschlag ein unausführbarer Traum, da er alle Fragen Versenkt. Nach Pariser Blättern ist der Dreimaster fälle mußten seine Stellung schädigen. als gelöst vorausseße, die Guropa gegenwärtig verheerten. Sie Dessen ungeachtet sehen wir ihn fester als alle anderen Brenn" vor La Rochelle   versenkt worden, die Besatzung geim Sattel fiken. Dies zeigt, wie unberechenbar die Ein­unterschreiben im allgemeinen die Formel für die fünftige rettet. Jn St. Nazaire   ist die Befagung des versenkten dänischen von Gerechtigkeit und Freiheit auch die der Alliierten fei, machen der spanische Dampfer Armandi" versenkt, die Besatzung Friedensgrundlage, indem sie erklären, daß Wilsons Auffassung Dampfers, lampenborg" eingetroffen.„ Temps" berichtet, daß flüsse sind, die in der innerpolitischen Welt Rußlands   gegen­aber einen ausdrücklichen Vorbehalt hinsichtlich eines Friedens ohne Sieg" und bestehen auf den notwendigen und unerläßlichen gerettet worden ist. Lyoner Blättern zufolge ist die Bemannung Siederherstellungen. des verfenkten schwedischen Dampfers, Gaeta  " in Santona eingetroffen. Der norwegische Dampfer Reinunga" ist versenkt worden; seine Besatzung ist gelandet.

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In England ist es selbst die liberale Westminster Gazette", die schreibt:

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Der rumänische Terror.

lich fallen, aber Tatsache ist es, daß er sich wenigstens bisher märtig wirken. Freilich kann auch Protopopow ganz plöp­lich fallen, aber Tatsache ist es, daß er sich wenigstens bisher bewährte". Warum er sich bewährt hat, ist unerfindlich, und es ist auch angesichts des in den russischen inneren An­gelegenheiten herrschenden Dunkels nuglos, den Weisen zu spielen und aufzuzeigen, moran es gelegen haben könnte. Eines aber ist gewiß, daß die Idee, die er jetzt der Regierung vorgelegt zu haben scheint: Reformen aber von oben, sich gar nicht so übel ausnimmt. Bon der demokratischen Formel: Für das Volk durch das Volk, will er nur die erste Hälfte gelten lassen. Ob es fein aufrichtiger Wille ist, wissen wir nicht, aber er schlägt es vor. Ein Erfolg ist mehr denu zweifelhaft.

Die Ideale, die Wilson uns vor Augen führt, sind so weit entfernt von dem preußischen Militarismus, daß ihre Verwirk­lichung notwendigerweise die Vernichtung der deutschen  Tyrannei mit sich bringt. Offen herausgesagt, wir wissen Aber in jeder Telegramm unseres Kriegsberichterstatters. nicht, was er mit Freiheit der Meere" meint. anderen Hinsicht sind seine Ziele unsere Ziele, seine Ideale unsere Rumänische Politiker verschiedener Parteien, mit denen Ideale. Kein Mensch, der an diesen Zielen und an diesen Idealen ich Unterredungen hatte, schildern die Herrschaft, unter der beteiligt ist, fann uninteressiert sein an den Bedingungen des Friedens. Kein Friede kann sie nach unserer Meinung sichern, der dieses Land mit der freiesten parlamentarischen Verfassung Europas   in den drei Kriegsmonaten lebte, als drückenden nicht die Niederlage unseres Feindes in sich schließt. Ueber das Verhältnis Protopopows zu bent neuen Mi­Aus Italien   scheint uns die Stimme des„ Giornale Terror. Es herrschte eine Spionenfurcht und Denunziations­d'Italia" von Bedeutung, die von Stefani" übermittelt wut, die es in den übrigen kriegführenden Ländern höchstens nisterpräsidenten Fürst Golikin sagt der Stocholmer Sonder wird. Das Blatt erklärt, der Botschaft Wilsons fomme während der ersten erregten Tage nach Kriegsausbruch ge- berichterstatter der„ Vossischen Zeitung", Protopopow habe Go­große Bedeutung zu. Sie sei der Ausdruck der festen geben hat. Nicht nur die Lektüre feindlicher, sondern zum lizins Kandidatur aufgestellt und durchgeführt, und er nennt den Be- Ministerpräsidenten eine Art Kugelfänger, hinter dem Protopopow Entschlossenheit des Präsidenten, seine Friedensaktion weiter Teil auch die verbündeter Zeitungen war berboten. zu führen.„ Giornale d'Italia" erwähnt dann besonders, sonders der Import russischer Blätter unterlag der strengsten nun zu kämpfen versuchen werde. Der ehemalige Moskauer   Tuch­fabrikant sei immer noch der nüchterne Kaufmann, glaube wahr­day Amerika teine Geneigtheit zeige, weißenfur. Am meisten hat die Kleine aber rührige Arbeiter- scheinlich weder an den schließlichen Ententeficg noch an die kom­fere Gewaltakte deutscher   Rorsaren zu er dulden, und erörtert schließlich die Beweggründe, welche die partei Rumäniens   unter diesem Terror zu leiden gehabt. mende russische   Revolution und werde wahrscheinlich für eine„ Li­Sehnsucht der Vereinigten Staaten   nach Saldigem Friedens- Sie hat von Anfang an den Kampf gegen die Kriegsheße der quidierung" des wenig einbringlichen Weltfrieges sein, in dem Mo­großen bestochenen Boulevardblätter energisch geführt. Sie ment, wo er die Ueberzeugung gewinne, daß das russische Passiv schluß erklärlich machten. batte allen Lockungen der westlichen Demokratie widerstanden faldo nicht gerade zum Konkurs führt. und mit richtigem politischen Instinkt die Todesgefahr Ruß­ lands   für Rumänien   und den ganzen Balkan   immer wieder betont. Ein fleiner Streis in ihr war deutschfreundlich.

Es mag sein, daß sich als Nachzügler noch vereinzelte andere Stimmen finden werden, denen der offiziöse Draht versperrt bleibt der„ Avanti" z. B. ist mit großen Zenjur lüden angekommen!, und sie werden vielleicht die Meinun­gen der Völker wiedergeben, nicht aber die Meinungen derer, die jetzt an der Macht sind und die keine Engelszunge von die jetzt an der Macht sind und die keine Engelszunge von ihren friegerischen Entschlüssen abbringt.

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Ueber Stürmers Rolle im Außenministerium heißt es in einer Meldung der Nationalzeitung", Stürmer habe bereits in den Tebten Tagen seit dem Urlaubsantritt Pokrowsths die Stell vertretung des Ministers praktisch ausgeübt. Diese Meldung steht in geradem Gegensatz zu der Erklärung des russi­fchen Botschafters in Paris  , Stürmers Zuteilung an das Außen­ministerium habe nur Titularwert.

Friedensfrage.

Dafür hat sie die eiserne Faust der an Rußland   ber­fauften Regierung fühlen müssen. Sofort nach Kriegsaus­bruch wurde ihre Zeitung 2upta" verboten. Keine Ver­sammlung durfte abgehalten werden. Ihr Führer wurde ohne besonderen Anlaß in Haft genommen. Als fünf seiner Der Krieg auf den Meeren. Kameraden ein Gesuch um seine Freilassung an den Miniſter des Innern richteten, wurden sie ins Gefängnis nach Vakarest Die russische   Sozialdemokratie und die Das Torpedoboot- Treffen in den Hoofden. geworfen. Erst heute sind sie freigelaffen worden. Neben Peter Carp ist der Führer der rumänischen In Ergänzung der amtlichen Meldung über das Gefecht Arbeiterpartei Dr. Racovsti einer der wenigen Politiker Unter dem Vorfiz des Dumaabgeordneten Tscheidse zwischen einem Zeile unserer Torpedoboote und englischen Rumäniens  , denen auch seine politischen Gegner die völlige hielt unlängst, wie.." mitteilt, in Petersburg   die linke feichten Streitkräften am 23. früh werden nachstehende von Wolff Uneigennüßigkeit und Lauterkeit der Gesinnung nicht ab- Fraktion der russischen Sozialdemokratie eine Konferenz ab, mitgeteilte Einzelheiten bekannt: sprechen. Er hat sich durch eine gründliche Arbeit über die auf der gegen das Verhalten des Dumablods zum Friedens­Gleich zu Beginn des Gefechtes, das sich während der Dunkel- Ursachen der Agrarunruhen von 1907, die elftausend rumä- angebot der Zentralmächte heftiger Einspruch erhoben wurde. heit abspielte, erhielt das Führerfahrzeug„ V 69" einen nischen Bauern das Leben fosteten, auch bei uns bekannt ge- Es wurde eine Resolution angenommen, wonach die Re­Wolftreffer in die Kommandobrüde. Diefer Treffer macht. Seine Agitation für die Neutralität machte ihn der gierung aufgefordert wird, in sofortige Verhandlungen mit tötete den Flottillendhef, Korvettenkapitän Max Schulz, der seine zum Kriege arbeitenden Regierung verhaßt. Schon als nach den Gegnern zu treten. Flottille seit Beginn des Krieges stets mit Schneid und Erfolg ge- der Schlacht bei Kronstadt   unser Einmarsch drohte, traf man führt hatte, sowie weitere zwei Offiziere und einige Mannschaften Fürsorge, ihn in die Moldau abzutransportieren. Als sich nud verursachte cine Ruber- Havarie, bie zu einem Zusammen unsere Heere Bukarest   näherten, wurde er aus der Haft auf itos mit einem anderen Boot führte. V 69" ist dann in die Bahn geschleppt und size heute in Vaslui bei Jassy   ge­ichwerbeschädigtem Zustande, unbeläftigt vom Feinde, nach dem nieder- fangen. ländischen Hafen muiden eingelaufen,

Kriegsberichterstatter Dr. A. Röster.

Persien   und Wilsons Vorschlag.

Bern  , 24. Januar. Franks. Ztg.") Perfien hat laut „ Temps" seine Zustimmung zur Wilsonschen Note aus­gesprochen,

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