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anschaulich zum Ausbrud bringen, wie schwer es bem Rönig berbas fund. Auf Baubengelände foblachtete auch ein 31 Jabre in Zukunft vor Antritt der Fahrt über den 3wed und die Stere" fällt, sich dem menschlichen Willen zu beugen. Neben den alter Schlächter Franz Neumann   aus der Georgenkirchstraße, Notwendigkeit seiner Reise auszuweisen, worauf glänzenden Drejjuren des Herrn Feldmann hit feiner Tiger- um das Fleisch weit über den Höchstpreis zu verkaufen. gruppe erfreuten sich noch besonderer Aufmerksamkeit Herr Bauer Ruppiner Straße fiel es auf, daß sich schon seit geraumer Zeit der Notwendigkeit haben rein private Interessen folchen öffentlicher In der ihm erst die Genehmigung zu erteilen wäre. Bei der Beurteilung mit fünf in Hochsprung dressierten Windhunden und illi Bobe ein Fuhrherr mit Schweinen befaßte. Die Polizei fand bei ihrer oder wirtschaftlicher Natur zu weichen. Insbesondere dürfte die mit ihren Eisbären. Untersuchung, daß gerade wieder 7 Schweine, fleine Tiere von Verordnung sich auf Vergnügungsreisen beziehen. Auch der einem Gewicht bis zu einem Zentner herab, geschlachtet und zum Güterverkehr soll im Interesse der Kriegswirtschaft noch weiter ein­Teil auch schon verarbeitet waren. nommen. Der Fuhrherr wurde festge- geschränkt werden, so daß fünftig das gesamte vorhandene Güter­bas schweinische Gewerbe, auf dem Schlachthof alles aufzukaufen, dienen kann.. Ein Schlächtermeister und Hausbesißer machte fich wagenmaterial ausschließlich den kriegswirtschaftlichen Zweden was zu Sch to einefutter verwertet wird. Er verarbeitete es zu Sülze  , die er zu hohen Preisen in den Handel meldet: Bekanntlich konnten den verhafteten Betrügern Rind­Zu dem Neuköllner Nahrungsmittelschwindel wird noch ge­brachte. Die Ware erwies sich als zur menschlichen Nahrung fleisch   und Genossen 200 000 m. wieder abgenommen werden. ungeeignet und wurde der Abdeckerei überwiesen. Meister wurde der Staatsanwaltschaft vorgeführt. Eine Lauben- Wertsachen angelegt, die sie nach ihrem Geständnis gleich nach dem Der saubere Einen Teil der erschwindelten Summe hatten die Betrüger in schlächterei wurde ferner am Tegeler Weg entdedt. Dort wurden berübten Betrug getauft hatten. In der Wohnung der Mutter 21 geschlachtete Läuferschweine beschlagnahmt. Der Schlächter hatte des Rindfleisch in Grünberg   in Schl. wurden allein 93 000 M. sie von einem Händler in Halle a. S. getauft und mit 200 M. den vorgefunden. Demnach wird die Stadt Neukölln kaum einen Zentner bezahlt. Gegen ihn wurde ebenso wie gegen den Händler nennenswerten Schaden erleiden, da zu hoffen steht, daß auch noch das Strafverfahren eingeleitet. So wird noch eine ganze Reihe der Rest des erbeuteten Geldes wieder aufgefunden wird. ähnlicher Fälle gemeldet. Hoffentlich wird überall scharf zugefaßt.

Von den Varietékräften ließ der Gliedermensch Duvane! vergessen, daß der Mensch überhaupt Knochen im Leibe hat. Bei Meta Schaffeur fonnte man die meisterhafte Sicherheit auf dem Drahtseil bewundern, die besonders in dem Saltomortale aus dem Stand in den Siß zur Darstellung fam. Ein Chinese ver­blüfft durch seine Zauber- und Jongleurkünste. Dem Entfesselungs fünstler Georg Morton wurde die angespannteste Aufmerk­samkeit des Publikums zuteil. Mit einziger Sicherheit gelang es ihm in turzer Zeit, die ihm vom Publikum angelegten Fesseln und eine franzöfifche Zwangsjade abzuftreifen. Auf einer wgghalsigen Tisch- und Stuhlpyramide konnte sich Ward, der Mann ohne Nerven, vorstellen. Für Humor sorgte der Fangtünstler Dietrich

Klaus.

Der ,, Deutsche Schmied".

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Die Roßschlächterei blüht. In Berlin   und Neukölln wurden

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Der mächtige Raum des Zirkus Schumann war bis obenhin gefüllt, so daß bei annähernd gleichem Andrang zur zweiten und Ein Lichtbild vom Setttisch hat drei jugendliche Einbrecher der lesten Vorstellung der von der Königlichen Kommandantur mit Kriminalpolizei   in die Hände geliefert. Im Kaffee Kerkau saßen in den letzten Monaten doppelt so viel Pferde als sonst geschlachtet. diefer Veranstaltung erstrebte 3wed erreicht, ein reicher Rein- eines Abends drei junge Gäste und ließen Sett auffahren. Der Die Nachfrage nach Pferdewurst und-fleisch ist so gestiegen, daß ertrag für die Kriegshilfe gewonnen werden dürfte. Die Bilder, Hausphotograph nahm sie an dem schön gedeckten Tische auf und ihr nicht genügt werden kann. In Berlin   werden jest monatlich zu denen Joseph von Lauff   den verbindenden Tert geschrieben ftola nahmen sie die wohlgelungenen Boftfartenbilder entgegen. Die 1500 Pferde gefchlachtet. hat, lehnten sich an deutsche Sagen und an Momente preußischer drei Gäste waren abaliere", die gerade von einem Einbruch Papier   kann man nicht essen das beweist schon das Beispiel Geschichte an. Ein Schmied, von Elewing traftvoll und mit in der Jägerstraße tamen, bei dem sie 2000 m. erbeutet hatten.; enes Mannes in Hannover  , der einmal infolge einer Wette eine hell schmetterndem Organ dargestellt, hämmert ein Schwert, das er Die Zecher namens Alfred Burgel, Artur& indner und Sonntagsnummer des Hann. Kurier" verzehrte und daran starb. bem Barbarossa überreicht. Bei einem glänzenden Turnier vor Sturt 3 immer, begingen in der Gefilaune die Unvorsichtigkeit, aber ohne Zeitung fann deswegen heutzutage doch kein ver­Kaiser Marimilian und seiner schönen Gattin( Frau Hennig die Bilder auch an ihre Bräute" und einige Freunde zu ver­Borten) erscheint der Alte mit einer Angel wieder, dem Gefchoß ichiden. So fand die Kriminalpolizei eins davon bei einem jungen nünftiger Mensch auskommen. Und ohne die ständige Kritik der der neuen Waffe, die über alle früheren siegen wird und stredt im Burschen, mit dem sie sich wegen eines kleinen Bergehens zu be- Presse, in der der Vorwäris" voran ist, wäre es mit der Zweikampf hoch zu Pferde den Rittersmann, der ihn heraus- schäftigen hatte. Burgel und findner wurden als entwichene Für Lebensmittelversorgung eben noch schlechter bestellt! Manchem mag fordert, in den Sand. forgezöglinge schon gesucht. Das Bild brachte wieder auf ihre Spur. es heutzutage nicht leicht fallen, sein Blatt zu bezahlen, er wird Gine angenehme Unterbrechung des Pomps und Prunks boten Sie wurden mit Zimmer in einem Fremdenlogis ermittelt und ihm aber deswegen doch nicht untreu werden. Je schwerer die Zeit, festgenommen. Geld bejaßen sie nicht mehr. Die Verhafteten defto notwendiger eine Preffe, die für die breiten Massen der Be­Szenen, in denen der Schmied dem Teufel einen derben Streich find geständig, nicht nur den Einbruch in der Jägerstraße, sondern völkerung eintritt. Wer das einsieht, wird zum Monatswechsel daran spielt( Frau Durieug war eine übermütig temperamentvolle auch eine ganze Reihe von Geschäftseinbrüchen in der Stalizer, denken, wie er seinem Blatte, den Vorwärts", neue Leser und Zeufelinne) und den Tod, der von dem Zauberbirnbaum nicht mehr gehörte auch zu der Gesellschaft, die im August v. J. von der Beuth Freunde zuführen kann. Kommandanten- und Lindenstraße ausgeführt zu haben. Burgel herunter fam, dem Spott des Volkes preisgibt. Hunderte und Hunderte, vor allem Jungen und Mädel, stromen in schadenfroher traße aus über die Dächer nach der Leipziger Straße   ging und dort nsgelassenheit hinzu. Tänze beleben das Treiben. Bis der Ver- in das Haus Nr. 57 einbrachen. höhnte, endlich doch befreit, die Sense übers graufige Geripp schul­tert, fich drohend aufredt und das Gewimmel bei dem Anblick angstboll in wilder Flucht zerstiebt. Der zweite Teil glorifiziert die preußische Geschichte in einer Suldigung der Märker an den ersten Hohenzollern  , einer um den alten Frib gruppierten stummen Sanssoucis   und einer Blücherszene aus den Freiheitskriegen, woran als Schlußbild ein Massenaufmarsch preußischer Soldaten in Uniformen der verschiedenen Jahrhunderte, mit dem Zapfenstreich endend, sich anschließt. Die Monotonie zu mildern, war der alte Scherz vom Kurmärker und der Vikarde, von Frl. Arnstädt und Herrn Faltenstein sehr munier vorgetragen, eingefügt. dt.

Straßenbahn- Zusammenstoß.

Acht Bersonen find am Sonntagnachmittag bei einem 3u­fammenstoß giveier Straßenbahnzüge am Moltenmarkt teile schwer, teils leicht verlegt worden. Zwei fonnten sich, nachdem sie ärzt­lichen Beistand gefunden hatten, nach ihren Wohnungen begeben. Die Schuldfrage ist noch nicht geflärt. Angeblich sollen die Straßen­bahnen, vom Rathaus und Mühlendamm tommend, die Weichen­freuzung an der Ede der Stralauer Straße nicht genügend be­achtet haben. Die eine Fahrerin bekundete, daß die Bremse ver­fagt haben soll

Im Eisenbahnwagen vom Tobe überrascht wurde der 65 Jahre alte Schneidermeister Sarl Dobber aus Oranienburg  . Man fand ihn gestern nachmittag auf dem Stettiner Bahnhof im Abteil des Zuges, mit dem er von Oranienburg   hierhergefommen war, tot auf. Nach dem Gutachten des Bahnarztes ist er einem Herzschlag er­

Tegen.

Fleischwucher. Bei verbotenen Hausschlachtungen und Schleichhandel mit Fleisch und Fleischwaren wurden in den letzten Tagen wieder mehrere Personen ertappt. Eo entdeckte das Nah­rungsmittelamt in Reinidendorf, daß dort ein Schlächter heimlich zwei Rinder und drei Schweine ohne Anzeige geschlachtet hatte. Ein Händler Baul Jastula aus der Bellermann­ftraße wurde berhaftet, weil er fortgesetzt in einer Baubentolonie in Weißensee Schlachtungen vornahm. Er faufte Schweine von Kolo­niften, schlachtete sie an Oct und Stelle, verarbeitete sie größtenteils zu Burst und verkaufte alles unter der Hand für 8 bis 10 M.

Todes- Anzeige.

Nach furzem aber schwerem Strantenlager verschied blößlich meine liebe Frau und Mutter meines einzigen Sindes, Frau Marie Benzier

gch. Brandt.

Die Beerdigung findet am 30. Sa­nuar 1917, nachmittags 2, Uhr, von ber Rapelle des Philipp Apoftel­Kirchhofes, Müllerstr. 44/45, aus ftatt. Um ftilles Beileib bittet der trauernde Gatte nebst Sohn

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Mutter und Tochter einer Gasvergiftung erlegen. Durch Leuchtgas vergiftet und tot aufgefunden wurden am Sonnabend­nachmittag die 42jährige Frau Wilhelmine Müller   und ihre drei­jährige Tochter Käte, die in dem Hause Knobelsdorffstraße 39 in Charlottenburg   wohnten. Da teinerlei Grund zu einem Selbst mord vorliegt, nimmt man ein ungluckliches Versehen als Ur fache an.

Goldwaren- und Kleintierdiebe. In der Dresdener Straße ficken Reiche und fette Beute machten in der Nacht zum Sonntag den ersteren in einem Ladengeschäft für 6000 M Uhren, Ringe, Nadeln, Broschen in die Hände, bei einent Kaufmann in der Brinzenstraße für 4-5000 m goldene Dieffer, Uhren, filberne Löffel, Glühbirnen und dergleichen mehr. In der Friedrichstraße für 1500 M. Uhren, Daschen usw. Die Kleintierdiebe stahlen in ber Rottbuser Straße aus der Remise eines Händlers aus der Behderstraße zu Weißensee 50 Pfund Gänsefett, 15 Pfund Gänse­Leber, 6 Gänse, 14 Sühner und eine Hirschteule, alles in allem für 1500 M

Aus aller Welt.

Leitungsstörungen in Italien  .

eine amtliche Bekanntmachung des italienischen Ministeriums für Rom  , 28. Januar. Das Giornale d'Italia" veröffentlicht Bost und Telegraphie, worin mitgeteilt wird, daß infolge eines heftigen Schneesturms in Mittel- und Norditalien   fast die gesamten Man jei bestrebt, die Leitungen schnellstens wiederherzustellen, telegraphischen Verbindungen mit Rom   unterbrochen worden sind. inzwischen würden Telegranime notwendigerweise große Ver­spätungen erleiden. Nach Privatmeldungen erstrecken sich die Schneeberwehungen bis füdlich von Rom  .

Die Wolfsplage in Bosnien  .

Sarajewo  , 28. Januar.( 2. 1.) Nach Meldungen aus Bihac  find in der letzten Zeit in diesem Bezirke Wölfe   in größerer Zahl aufgetreten. Die Raubtiere sind aus den Berggegenden, auf deren Höhen viel Schnee liegt, in die Niederungen gekommen. Die Wölfe fügen den Schafherden großen Schaden zu. Der durch die Wölfe im Viehbestande verursachte Schaden wird auf über 5000 Kronen geschätzt.

Parteiveranstaltungen.

Das Kaiserliche Postschecamt Berlin   befindet sich vom 28. Januar ab Dorotheenstr. 23 und hat in dem neuen reichseigenen Gebäude jest Räume erhalten, die seiner Bedeutung unter den Ber­ liner   Verkehrsanstalten entsprechen. Der Neubau erhebt sich auf dem Gelände der früheren Markthalle, Das alte Vordergebäude an der Dorotheen- Straßenseite ist erhalten geblieben und wird für Ge schäftszwede vermietet. Der im Laufe des Krieges fertiggeftellie Neu­ban ist. mit allen neuzeitlichen Erfordernissen eines Großbureau­betriebes ausgestaltet und enthält u. a. auch einen Erfrischungsraum für das Personal, dessen Stärke nicht weniger als 1200 Personen beträgt. Der Betrieb hat sich während des Krieges stark vergrößert. britten Abteilung wurde zum zweitenmal Bei der Stadtverordnetenwahl im 7. Gemeindewahlbezirk der die erste Wahl war Wetteraussichten für das mittlere Rorddeutschland bis Diens­an Stelle des ausgeschiedenen Dr. Bernstein gewählt. Die Wahl- Orten leichte Schneefälle. ungültig der Redakteur Gmil Eichhorn( Soz.) mit 300 Stimmen tag mittag. Vorwiegend wolliges Frostwetter; an den meisten beteiligung war geringer als je zubor bei einer anderen Wahl.

Brig. Mitgliederversammlung, Dienstag, den 30. Ja­nuar, abends 8% Uhr, in Beders Gesellschaftshaus, Chauffeeſtr. 97, Vortrag des Genossen Hugo Pötzsch. Die Vorwärts"-Leser wer­den besonders um ihr Erscheinen gebeten. Zahlreichen Besuch er­Der Vorstand.

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