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die Proportionierung unserer Attion", der vor vorzeitigen Tollkühnheiten" nachdrücklich warnte. Wenn zwei Drittel der Wähler sich bei einer geheimen Abstimmung auf die Seite der Gegner schlugen, so konnte die Sozialdemokratie nach ihren eigenen demokratischen Grundsäßen für die Gegenwart noch feinen Herrschaftsanspruch anmelden: aber vor einem Versuch, der nichtsozialdemokratischen Mehrheit die Herrschaft einer jozialdemokratischen Minderheit aufzuzwingen, mußte sie zu gleich auch die völlige Aussichtslosigkeit eines solchen Beginnens abhalten. Es blieb bei der langen. ausdauernden Arbeit, und Jahre, vielleicht Jahrzehnte schienen noch nötig, um den Block bis zum Gipfel zu rollen.

Konferenz der neutralen Gesandten in Washington .

Lugano , 10. Februar.( T. U.) Nach einer Kabelmeldung des Secolo" aus Washington hielten die dortigen Gesandten der neu­tralen Staaten eine Konferenz ab in der Absicht, die Mittel zu er wägen, durch welche der Eintritt weiterer Neutraler in den Krieg vermieden werden könnte.

Ferri über die Kriegslage.

Der Krieg für Italien verloren. Lugano , 10. Februar. Der Corriere d'Italia" veröffent licht Erklärungen, die Enrico Ferri dem Vertreter des däni­ichen Blattes Socialdemokraten" gegenüber abgab. Ferri jagte u. a.:

Bobe

zahlreichen Bejagungen versenkter Ententeschiffe ein. Stapitän Sigfrid Siegler berichtet, daß er während der Fahrt die Mann­schaften des französischen Dampfers Saint Philippe, des japanischen Dampfers Nagata Maru sowie des nor­wegischen Dampfers Kaupanger aufgenommen habe. Die Bejagungen habe er auf der Fahrt von Blyth nach Malaga ange­troffen und sie vor Brest einem französischen Torpedoboot gegeben. Es waren zusammen 79 Menschen; 4 Franzosen, die in einem Boot trieben, 2 japanische Boote mit 44 Mann und zwei nor­wegische Boote mit 31 Mann.

Die höchste U- Boot- Leistung.

Bern , 10. Februar. Die Neue Zürcher Zeitung " be­richtet aus dem Haag, daß vorgestern ein Rekord des Die Wahrheit ist auf dem Marsch. Bald wird das italienische Tauchbootkrieges mit 35 berjenkten Schiffen aufge­Bolt dieje Bahrheit tennen lernen und einsehen, daß es betrogen stellt worden sei. Eine gewaltige Tonnenzahl sei seit dem murde, daß es notwendig ist, Frieden zu schließen, 1. Februar vernichtet. Kein holländisches Schiff wage sich che Italien in noch schwereres Unglüd stürzt. Der Krieg aufs Meer. wird in Italien bereits als verloren betrachtet Man fürchtet, daß die Trompeten des Weltgerichtes über Italien erdröhnen werben, sobald die Mittelmächte mit Rumänien gänz lich fertiggeworden sind. Möge d'Anunzia Italien verlassen, ehe er den Weg nach Frankreich versperrt findet von den Waffen jener Soldaten, die sich bald gegen das Innere Italiens richten

Da lam der Krieg. Die deutsche Sozialdemokratie hatte in diesem Augenblid das Recht, auch an sich felber zu denken, denn sie ist der Ueberzeugung, daß die Zukunft des Volkes bei ihr ruht, sie hatte das Recht, die Striegsfrage unter dem Gesichtswinkel zu betrachten, welche Haltung der Partei dem fünftigen Sieg der Demokratie und des So­zialismus am förderlichsten sei, denn von diesem Sieg erhofft sie für das deutsche Bolt und alle Völker der Welt größeren Gewinn als von irgendeinem anderen! Und so mar es nicht nur der gesunde Instinkt, der der Partei in diesem großen Augenblic den Weg zu den übrigen Volks­genossen wies die gleiche Not mit ihr teilten- es war auch die ruhige politische Ueberlegung, die sich sagte, daß man hier vor der Entscheidung stand: Entweder mit dem deutschen Bemerkenswert ist, daß diese Aeußerung Ferris die italie­Bolt hinauf zur Macht oder gegen das deutsche Volt wieder nische Zensur passieren durfte! sturzartig hinunter in den Abgrund der Ohnmacht!

werden!"

Berhindert England die Veröffentlichung der Schiffs­verlufte?

Haag, 10. Februar. ( Frf. 3tg.".) Heute liegt hier keine einzige Nachricht von verfenkten englischen Schiffen oder in engli schen Diensten fahrenden Schiffen vor. Das ist auffällig! Wäh= rend der brei voraufgeangenen Tage betrug bie ver­fentte Tonnage

insgesamt etwa 95 000 bis 100 000 Tonnen. Es ist ganz unwahrscheinlich, daß an dem darauffolgenden Tage keine Verluste viel wahrscheinlicher ift

Bir fäuschen uns nicht über den verhältnismäßig geringen Grab von Einflug, den wir jest beſigen. Aber Friedensfreundliche Anträge im schwedischen dagegen, daß die englischen Behörden angesichts der Beſtuursung,

-

geim schwe

Reichstage.

wir sind dessen gewiß, daß wir den Weg nach oben betreten die die ersten Verluftziffern nach Verhängung des verschärften Tauch: haben und daß uns an dem Aufstieg auch nicht die Einsichts- Stockholm , 8. Februar. ( IK.) Jm schwedischen Reichstage be- halten, zumal verschiedene Blätter der Regierung Vorwürfe gemacht bootkrieges hervorgerufen hatten, mit der Beröffentlichung zurüd­Tofigkeit derer hindern kann, die nicht mit wollen. Nach antragte der schwedische Sozialdemokrat Bindhagen, die schme- haben, fie teilte diese Beröffentlichungen in einer taktlosen Weise mit, jener Feigkeit des Volkswillens, die für die" bollständige ziellen neutralen Friedenstonferenz ergreifen zur oben, das heißt: zu jener Klarheit der Volksüberzeugung, zu bische Regierung möge die Initiative zur Abhaltung einer offi- baben, fie teilte diese Beröffentlichungen in einer taktlofen Weise mit, Beunruhigung hervorrufen müffe. Umgestaltung der gesellschaftlichen Organisation" unt Förderung einer internationalen Rechtsordnung. wieder mit Engels zu sprechen die unumgänglich not­mendige Voraussekung ist. Da müssen die Waffen selbst Sandelstrieg Stellung nehme, weil ein solcher ein großes Unglüd Ferner will er, daß der schwedische Reichstag gegen einen fünftigen Englischer Torpedoboot- Zerstörer gesunken. mit dabei sein!" Und sie werden dabei sein! London , 10. Februar. Amtlich. Ein Torpedo­für die neutralen Staaten bedeuten würde. Zindhagen fordert, daß bootszerstörer älterer& laiie, der zum Auf­Das allgemeine Reichstagswahlrecht ist in fünfzig Jahren die Regierung mit der dänischen und norwegischen Regierung Verklärungsdienst benust wurde, ist leste Nacht auf eine der Grundstock unserer politischen Volfsentwicklung geworden. Handlungen über den Plan wirtschaftlichen Zusammenarbeitens ein- Mine geraten und gesunken. Alle Offiziere find tot, Es hat ganz anderes gewirkt, als die Reaktionäre von rechts leite. Schließlich beantragt er eine standinavische Regierungsinitia­Regierungsinitia- ine und die Propagandisten der direkten Aktion" von ganz links tive, darauf hinzielend, eine Uebereinkunft zu schaffen, der zufolge 5 Mann der Besatzung wurden gerettet. erwarteten. Unter seiner Herrschaft vollzieht sich der Fort sämtliche Staaten nach ihrer Bevölkerungszahl und Vermögenslage schritt nicht in gewaltsamen Umftüzen aber in tiefen Um- sämtliche wälzungen unaushaltsam. Eine dieser Umwälzungen ist den zur Schabloshaltung sämtlicher in den vom Kriege heimgesuchten Ge­Blinden erst mit dem Ausbruch dieses Strieges zum Bewußt- bieten wohnenden Bevölkerungen beitragen sollen. fein gefommen. Das Reichswahlrecht, das jedem feinen An­teil an der Wahl der deutschen Boltsvertretung gibt, hat das Gefühl der Zusammengehörigkeit zivijahen dem Reich und jedent einzelnen seiner Bürger unendlich gestärkt. In Eng­Land jingt man ein Wahllied, in dem es heißt: Barum lollten wir Bettler sein mit dem Stimmzettel in der Hand?" Ja, der Stimmzettel ist, richtig verwendet, eine Anweisung auf den gerechten Anteil, den jedermann an seinem Vater lande haben soll. Diese Erkenntnis und die Hoffnung auf Erfüllung seiner Ansprüche an die Zukunft hat das Volk in jeiner Not so start gemacht.

demokraten

Neue Angriffe gegen Briand

Die holländische Forderung wirkt.

22 Dampfern die Abfahrt von England freigegeben. Haag, 10 Februar. Amtlich wird mitgeteilt, daß der Kolonialminister telegraphisch die Nachricht erhalten hat, daß in der französischen Kammer. 22 niederländische Dampfer, die in englischen Blättern zufolge gestern bei Erörterung der Kredite der Unterftaats- langte Erlaubnis zur Austlarierung erhalten Bern , 9. Februar. In der französischen Kammer führte Lyoner Häfen im Osten festgehalten wurden, die ver­fetretariate der Deputierte Benoist aus, Briand habe bei der haben. Neubildung seines Kabinetts das englische Muster nachgemacht und die Konstitution übertreten. Briand entgegnete heftig, Formalis­mus jei im Kriege nicht angängig. Wenn Benoist die Regierung Deutsche Maßregeln zum Schuh vor Versenkung. angreifen wolle, folle er sofort reden. Benoist erklärte, er wolle befugter Seite mitgeteilt, daß die deutsche Marine, fo­Haag, 9. Februar. Dem Korrespondenzbureau wird von die Vorwürfe bis nach dem Kriege aufsparen, er müsse aber sagen, weit das noch möglich war, Maßregeln getroffen Und daran, daß es so geworden ist, hatten wir Sozial- die Regierung habe bisher nur erreicht, daß das Publikum zum hat, um die beiden nach Stornoway ausgesandten nieder­schon lange ohne es selbst zu wissen eigenen Schaben alle Schwierigkeiten felbft löjen müsse. Der Radi- ländischen Edleppdampfer, die den von England auf den stärksten Anteil. Jeder sozialistische Wahlredner, der bas tale Jou bett fagte, bie Regierung habe die Wünsche der Rammer gehaltenen Getreidedampfer Besterbyd abholen in diesen fünfzig Jahren den Waffen sagte, was diefes Reich für bezüglich Konzentration und energiicher Zaltgleif nicht erfüllt. Der follen, vor Vetsentung in der gefährlichen Sone zu jie ist, und was es für sie werden soll, hat ihnen Republikaner Andrieur warf der Regierung Unfähigkeit dor; er zugleich auch flar gemacht, was das Reich für sie beönne ihr nur insoweit Bertrauen bezeugen, daß er sich der Abftim­schützen. deutet. Was aber in diesen fünfzig Jahren in unserer mung enthalte. Arbeit geworden ist, wollen wir nicht wieder einreißen. Diese fünfzig Jahre find ein Stück Geschichte, das an dramatischer Kraft der Gegenfäße, an spannenden Stonflikten, an furcht baren Menschheitstragödien seinesgleichen nicht findet. Daß der Friedensbau, den wir fast schon gesichert wähnten, wieder zufammenbrach, das war der furchtbarste Schlag. Aber an der Geschichte unserer Bortämpfer uns erhebend, richten wir uns im Trümmerfall wieder auf. Wir schaffen es!

Amerika und Deutschland .

Eine deutsch - offiziöse Stimme.

Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt:

Unsere Erwartung, daß Reuter und Habas alles tun würden, um durch Berbreitung falscher Nachrichten den deutsch amerikanischen Streitfall zu ber= fchärfen, wird mit jedem Tage neu beträftigt. Einige ber Reuterlügen sind durch direkte amerikanische Meldungen bereits richtiggestellt worden, so die Angaben über Beschlagnahme deut scher Dampfer: Die Engländer find aber in der günstigen Lage, in Deutschland wie in Amerika ihre Falschmeldungen abzusehen,

12000 Tonnen italienischer Verlust in fünf Tagen.

Als Joubert den Antrag stellte, das Aderbauminifte= rium, bas zurzeit die höchste Bedeutung befize, folle wieder selbständig gemacht werden, erklärte Briand unter ge­ Rach in Malmö vorliegenden Berichten aus Nom, die der spannter Aufmerksamkeit, was Joubert wolle, gehöre ins Bereich Lokalanzeiger" mitteilt, wurden vom 1. bis 5. Februar insgesamt der Regierungsinitiative. Wenn die Kammer den Antrag annehme, sechs italienische Fahrzeuge von insgesamt 12 000 Tonnen im Sec­gebe es ein neues Ministerium, aber keine Regierung mehr.( Beb- trieg vernichtet. Sechs weitere Dampfer sind bereits als hafte Bewegung.) Der Radikale Flandrin griff die These Briands überfällig gemeldet worden. Die Genueser Schiffahrtsgefell. an, die die Kammer um so weniger annehmen könne, als die land- schaften unterbrachen ihren Schiffahrtsverkehr. Die Schiffahrts­wirtschaftliche Lage äußerst ernst sei. Briand erwiderte, man verbindung mit Tripolis ist seit drei Tagen völlig unterbrochen. dürfe jetzt der Regierung die zur Erfüllung ihrer schweren Pflichten Der Marineminister machte bekannt, daß sich die Re­notwendigen Strebite nicht verweigern; auch dürfe man aus der Ab- gierung genötigt sehe, allen verfügbaren Schifsraum zusammenzu­stimmung fein politisches Manöver machen.( Lebhafte Zurufe von faffen. Jede private Schiffahrt wird eingestellt. allen Seiten.)

Der Antrag Joubert wurde mit 389, gegen 132 Stimmen abge= lehnt. Zahlreiche Deputierte enthielten sich der Abstimmung. Der Deputierte Bong brachte darauf fofort den Interpellations. antrag über die Getreideversorgung Frankreich 3 ein.

Englische Rekrutierungsschmerzen.

Auflegung norwegischer Schiffe. Bergen , 9. Februar. Se ch 3 mit Kohlen belabene Die Dampfer aus England sind aufgelegt worden. Dampfer waren bisher in der regelmäßigen Kohlenschiffahrt beschäftigt.

Versenkt.

Kristiania , 10. Februar. m Reederblatt Sjoefarts Rotterdam, 10. Februar. Nieuwe Rotterdamsche Cou- Tidende" mehren sich die Stimmen für ein weiteres ohne daß man auf der einen Seite erfährt, was auf der anderen rant" meldet aus London : In der gestrigen Sigung des Un- Auflegen der norwegischen Schiffe im Hinblick auf die Seite verbreitet wird. Davon werden wir voraussichtlich noch terhauses zeigte sich eine gewiffe Unruhe darüber, daß die außerordentlichen Erfolge der deutschen Seekriegssperre. manche starte Probe erleben. Bei uns ist man durch lange Ansprüche des Ader bauamts mit denen des Kriegs­Kriegsbild Striegserfahrung zur richtigen Abschäzung von Reutermeldungen amt 3, das immer mehr Refruten verlangt, in& onflitt gelangt. Unsere Oeffentlichkeit braucht nicht mehr zur Vor­ficht gemahnt zu werden. Wie man sich in Amerika zur Reuter- geraten. Man flage über mangelhafte Zusammenarbeit Sotbatten( 2616 Tonnen), norwegisches Schiff, auf der Höhe hese stellen will, ist nicht unsere Sache. Auf eins ist jedenfalls zwischen der Regierung und den einzelnen Departements. Der von Finisterre, auf der Fahrt von Buenos Aires mit Getreide für unfehlbar zu rechnen: Je weniger die Entwidelung Cherbourg . mit den englischen Wünschen Schritt hält, desto fräftiger wird Reuter sie durch seine Treibereien zu befördern juchen.

Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung hält danach eine Berschärfung des Konflikts bis zum Kriege noch für ver­meidbar.

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Ein Gegner Wilsons im Senat.

Londoner Korrespondent des Manchester Guardian" schreibt, der Präsident des Ackerbauamts Prothero wisse offenbar feine vernünftige Regelung zwischen den Erforder­nissen seines Ministeriums und denen des Kriegsamts zu finden.

In einem Leitartikel schreibt Manchester Guardian", man müsse den militärischen Gerichtshöfen eine Anleitung geben, wie sie die militärischen Ansprüche mit den wirtschaft­lichen Erfordernissen in Einklang bringen fönnten. Dies fönne aber erst geschehen, wenn die Regierung sich darüber selbst ins Reine gekommen sei.

Bern , 10. Februar. Petit Parifien" meldet aus Washington : Senator Boris bekämpfte im Senat die Schritte des Präji­denten Wilson gegen Deutschland und sagte, er betone, daß weder cin Privatmann noch der Präsident noch der Kongreß berechtigt jeien, feine Beit, sich in alle die verwidelten Fragen der Lebens Westminster Gazette" schreibt, das Kriegskabinett babe Die amerikanische Nation in den Krieg hineinzuziehen oder ihren Frieden zu gefährden aus irgend einem falschen Gefühl des Wutes, mittelversorgung zu vertiefen. Das Blatt verlangt die Bil­des nationalen Ansehens oder der Würde heraus. Borts führte dung eines felbständigen Kabinetts für inländische Ange­aus, daß die Verantwortung für die Lufitania- legenheiten, dessen Aufgabe es sein müßte, die verschiedenen Tragödie den Vereinigten Staaten zur Last falle, da Departements zu beaufsichtigen. jie trop der Warnung Deutschlands das Schiff mit amerikanischen Bürgern habe abfahren lassen; gegenwärtig müsse Amerika seine

Schiffe und Staatsangehörigen außerhalb der Gefahrzone halten,

bis der Krieg beendigt sei.

Im Fall eines Krieges".

London , 0. Februar. Daily Expreß " meldet aus New York : Der Präsident hat mitteilen lassen, daß im Fall eines Strieges das deutsche Rap it al und der deutsche Besik in den Ver­ einigten Staaten nicht beschlagnahmt werden würden.

Eine New Yorker Meldung der Frankfurter Zeitung " bringt die besagte Mitteilung der Regierung in Verbindung mit der Tat­jache, daß viele Ausländer ihre Einlagen aus den Sparbanken zurüdziehen.

Der

Nach einer Madrider Depesche landeten in Gijon 13 Mann. Ein Mann ist erfroren, ein anderer ertrunken. Ein Boot mit dem Kapitän und 14 Mann wird vermißt.( Londoner Meldung.) torstoa( 2191 Tonnen), norwegische Bart. Der zweite Offizier und ein Matrose treffen an Bord eines Dampfers in London ein. ( Londoner Meldung.) Nuova Montana, spanischer Dampfer.( Lloyds.) Sans Rinst. norwegiicer Dampfer.( Lloyds.) Marianne Sch 235, Segellogger, acht Mann der Besatzung an Bord des Leuchtschiffes Teufhelling gebracht.( Haager Meldung.)

2uffingtone( 2816 Tonnen), englischer Dampfer; Bemannung

gerettet.( Lloyd.)

Vorgänge an der Westfront.

Feindliche Kriegsberichte.

Englischer Heeresbericht vom 8. Februar. Bir griffen am Morgen eine wichtige Stellung auf dem höchsten Punkte des Hügels bon Sailly- Saillifel an und erreichten unser Kampf­

Der Krieg auf den Meeren. den Meeren. ziel vollſtändig. Wir erbeuteten ein Maschinengewehr und machten

Beute eines U- Boots: 14000 Tonnen.

Berlin , 10. Februar. Eines unserer Unterseebonte hat in der Nordsee neuerdings fünf unbekannte englische Dampfer von insgesamt 14000 Br.-R.-Z. im Unterwasserangriff versenkt.

Aus einem Bericht des schwedischen Konsulats in Rouen , der in Stockholm eintraf, teilt der 2.." mit: In einem Hafen der Normandie traf der schwedische Dampfer Phyllis mit

78 Gefangene, darunter zwei Offiziere. Das von uns seit Neujahr an der Ancre gewonnene Gelände bedeutet ein Vorrüden von nahe zu Meilen auf einer Front von über drei Meilen. Andere er­folgreiche Borstöße werden gemeldet.

Ein zweiter englischer Heeresbericht vom 8. Februar meldet: Nach der Eroberung von Grandcourt burch unsere wurde Truppen unfer Vormarsch zu beiden Seiten Der Ancre energisch fortgefest. Es wurben beträchtliche weitere Fortschritte gemacht. die Bailles court Farm an der Straße von Beaucourt Während der Nacht griffen wir nach Miraumont an und nahmen sie. Südlich der Ancre nah­men wir noch einen feindlichen Laufgraben, der swischen Grandcourt