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Politische Uebersicht.

Noch ein plumper Demagoge.

Um Nachdrud wird gebeten!

französischen   Gräben sich mit Sturmtruppen füllten. Das auf den französischen   Gräben liegende deutsche   Berstärkungsfeuer wurde zumt Bernichtungsfeuer gesteigert und der französische   Angriff in wirk­famen Feuergarben erfidt. Die französischen   Berlafte in den an­gefüllten Gräben müssen bei dem genau liegenden deutschen   Granat­

und unserer alten Frontlinie gelegen ist. In diesem Gefecht machten wir weitere 82 Gefangene, darunter einen Offizier. Letzte Nacht drangen wir auch in die feindlichen Laufgräben füdlich von Bouch­abesnes ein und brachten Gefangene und ein Maschinengewehr mit. Eine Anzahl von Feinden wurde getötet und die feindlichen Unterstände mit Bomben belvorfen. Während der Nacht wurde eine Daß wir für die Kämpfer da draußen das gleiche Bürger- hagel bedeutend gewesen sein. Ebenso wie die vier unter fchweren fran­feindliche Jagdabteilung( wörtlich: Raiding party) in der Nachbar- recht fordern schaft von Gueudecourt von unserem Sperrfeuer vertrieben, ehe-hmefall" die Steuerleistung derer, die es dazu haben, aber erfolglos blieben, war dieser erneute Angriffsversuch ohne jedes Er­während doch der Krieg nur ein Aus­zösischen Berluften zurüdgewiesenen Gegenangriffe am 28. Januar fie unjere Linie erreichte. Ein anderer feindlicher Angriff, der sub- die Regel ist das hat uns von der Kreuz- Zeitung mejilich von 2a Bassée versucht wurde, wurde ebenfalls zurud den Vorwurf der, plumpen Demagogie eingetragen. Bebnis. Während des Feuerkampfes drung eine deutsche Erkundunge Vielleicht ist es da erlaubt, die Streuz- Zeitung" an einen Mann abteilung aus den Gräben vor und hob einen französischen   Boften auf. tu erinnern, der einmal das Folgende sagte:

geschlagen.

Die beträchtliche Artillerietätigkeit auf beiden Seiten in der Nachbarschaft von Armentières   und pern bauerte fort. Wir berurfachten eine große Explosion in den feindlichen Binien. In der Nacht vom 6. auf den 7. warfen wir mit gutem Erfolg Bomben auf ein feindliches Fliegerlager. Ein deutsches Flugzeug wurde geftern in einem Luftkampf zerstört und drei andere wurden in beschädigtem Zustande zum Landen gezwungen. Eine unserer Maschinen fehlt.

Bom 9. Februar meldet der englische   Bericht: Am Morgen und in der letzten Nacht machten wir in der Gegend von Bermelles und pern erfolgreiche Vorstöße; eine große Zahl feindlicher Unter­stände wurde zerstört. Feindliche Versuche, sich in der Nacht unserer

Linie jüblich von Armentières   zu nähern, wurde durch unser Sperr feuer leicht abgewiesen. Unsere Artillerie wirfte sehr erfolgreich gegen feindliche Batterien und verursachte zwei Explosionen in den feindlichen Linien.

Französischer Seeresbericht vom 9. februar nach­mittags. Deftlich der Maas   scheitere ein feindlicher Angriff in der Gegend von Baur   und Les Balameir in unserem euer voll­ständig. In der Boebre heftiger Artilleriekampf und Patrouillen tätigkeit nördlich von Flirey. In den Vogesen   überraschte öftlich von, Noirmont eine unserer Abteilungen einen deutschen   Poften, dessen Bejagung getötet oder gefangen genommen wurde. Bom 9. Februar abends. In der Gegend öftlich von Reims   ge­lang uns ein Sandstreich; wir brachten Gefangene ein. Unsere Bat­ferien richteten wirtjames Feuer auf feindliche Anlagen im Abschnitt dez Söhe 304. Gin Lager für Schießbedarf explodierte. Ununter­brochenes Geschüßfeuer auf der übrigen Front.

Flugwejen: Am Abend und heute morgen warfen deutsche Flugzeuge zweimal Bomben auf die Gegend von Dünkirchen  ab, wobei vier Bersonen der Zibilbevölkerung getötet wurden. Die Gegend von rouard wurde ebenfalls mit Geschossen bedacht, wo­Fei es vier Bermundete gab. Es bestätigt sich, daß einer unserer Flieger am 7. Februar ein deutsches Flugzeug bei Cerny- les- Bush ( isne) ageschoffen hat. In der Nacht vom 7. auf den 8. warfent unsere Bombenwerferflugzeuge Gefchoffe auf militärische Fabrifen, auf den Bahnhof von Bernsdorf   und auf den Bahnhof von Freiburg  im Breisgau ab.

Die Lage am Tigris  .

Der türkische   Kriegsbericht. Konstantinopel  , 8. Februar. Amtlicher Bericht. Tigris- Front. Am 6. Februar und in der Nacht darauf starke Artillerietätigkeit südlich vom Tigris  . Am 6. Februar scheiterte südlich vom Tigris der Versuch von drei feindlichen Kom­pagnien, gegen unsere Stellungen borzugehen, in unserem Feuer, und die Kompagnien mußten sich zurüdziehen.

Batrouillen.

Nördlich von Bitlis   bertrieben

"

A

In der Gegend von Seilly hatte sich nach Mitternacht   das Ich meine, ich will lieber einem Grenadier, der jest mit dem lischen Sturmtruppen, die ihren gestrigen an dieser Stelle erzielten englische Feuer zu außerordentlicher Heftigkeit gesteigert. Die eng­Militär- Ehrenkreuz von der Schlacht von Königgräs zurüdfommt, das allgemeine, direkte Bahlrecht einräumen, als von irgendeinem Heinen Erfolg ausbauen wollten, wurden an allen Bunkten abgc­beliebigen Krämer in der Rosengaffe zwei Wahlmänner ernennen wiesen. In Rußland   und Numänien Schnee und Kälte. In laffen. So stehe ich zu diefer Frage; und ich füge hinzu, meine Mazedonien   wird seit einiger Zeit an verschiedenen Stellen Herren, das allgemeine Wahlrecht haben wir, das allgemeine der Front mehrfach stärkere Artillerietätigkeit gemeldet. Wahlrecht ist in Breußen das notwendige politische Korrelat der allgemeinen Wehrpflicht.

Derselbe Redner verhöhnte in derselben Rede aufs äußerste

werden"!

Die Note Spaniens  .

den Gedanken, baß unter denjenigen, die das Wahlrecht über- niens erjahren wir aus gut informierten politischen Kreisen, Berlin  , 10. Februar.( W. T. B.) Zu der Note Spa­haupt befizen, der Geldbeutel solle gewogen daß ihre Veröffentlichung durch Savas anschei Will die Kreuz- 3tg." miffent, wer der Mann war, der neud auf eine Indiskretion zurückzuführen sein dürfte, so zu dieser Frage stand? Das war der Geheime Rat Her- da bisher ihr offizieller Text noch nicht in Ma­mann Wagener, Chefredakteur ber Kreuz- Bei- drid veröffentlicht worden ist. Der inzwischen hier tung". Die Rede wurde im preußischen Abgeordnetenhause auf offiziellem Wege start verstümmelt angekommene Wort­gehalten, zehn Wochen nach der Schlacht von Königgräß am laut deckt sich im wesentlichen mit der Savas- Ueberschung. 12. September 1866! Der Note wird hier volle Aufmerksamkeit gewidmet. Es be­steht dabei kein Zweifel, daß die spanische Regierung auch weiterhin ihre strikte Neutralität aufrecht erhalten wird.

Die Streuz- Zeitung" würde sich nur selbst ehren, wenn fie diesen Ausspruch ihres ehemaligen Reiters auch ihren Lesern ins Gedächtnis zurüdrufen wollte. Wir werden jeden­falls die unseren davon unterrichten, ob sie es getan hat oder nicht.

Die Jntereffenten gegen das Getreidemonopol. Der Verein der Getreidehändler an der Hamburger Börje befaßt sich in seinem Jahresbericht sehr eingehend mit der Frage des Getreidemonopole und kommt zu dem Schluß, daß das Monopol u verwerfen jei.

Die ablehnende Haltung wird besonders damit begründet, daß beim Bestehen eines Monopols die Landwirte mehr auf Quantität als auf Qualität des Getreides sehen würden. Auch die Einfuhr soll erheblich erschwert werden, weil es der aus ländische Handel leicht habe, zum Zwede der Preistreiberei fich zusammenzuschließen, sobald nur das Reich als Käufer auftrete. Noch größer sollen nach Ansicht der Getreidehändler die Schwierig feiten sein, die bei der Einfuhr von Futtermitteln zu überwinden wären. Schließlich wird dann noch die schwere Schädigung des Handels standes hervorgehoben, der zu einem Be amtenheer herabgedrückt würde.

Bon all diesen Gründen ist wohl die Sorge, daß sich der un­An der Fellahie Front rege Tätigkeit von Erkundungs- begrenzte Spekulationsgewinn der Händler in ein begrenztes Ar­beitseinkommen verwandeln könne, der einzig ausschlaggebende. Denn daß eine Kundenkraft, die einheitlich auf dem Welt­martt auftritt, schlechter kaufen soll als der zersplitterte Handel, ist wirte würden mehr auf Menge als auf Güte des Getreides sehen? die höchste volfswirtschaftliche Unwahrscheinlichkeit. Und die Land­Ja, würden denn die Händler, indem sie Beamteneigenschaft an nehmen, auf einmal die Fähigkeit verlieren, gutes von schlechtem Getreide zu unterscheiden?

Raufafus. Front. unsere Freiwilligen eine Kompagnie des Feindes. Auf dem linten Flügel wurde der Angriff einer starken feindlichen Erkundungs­abteilung abgeschlagen. An den übrigen Fronten kein Ereignis von

Bedeutung.

Der Stellvertretende Oberbefehlshaber.

Der Kampf um Siwa.

Berkehrssteuern! Rohlensteuern!

Die Areuzzeitung" plaudert folgendermaßen aus der Aber wenn jest der Berkehr auf Bahnen und Wasserstraßen besteuert, wenn eine Rohlenföre derungsabgabe erhoben werben soll, was ist das anders als eine recht fühlbare Belastung der Produktion? Und doch handelt es sich jetzt erst um die verhältnismäßig geringen Beträge, die das Gleichgewicht des Reichshaushalts erfordert. Wie sollen wir die gewaltige Summe, die nach dem Kriege zur Abarbeitung" der ganzen Kriegslasten aufzubringen fein würde, wenn wir keine Entschädigung erhalten, beschaffen, ohne unsere Produktion geradezu erdrückend zu be­lasten?

Der englische   veeresbericht aus egypten meldet hom 9. Februar: Die gegen die Hauptmacht des Soib Ahmed Senussi, Füh- Schule: rers in der 28 üste im Westen, unternommenen Kampfhandlungen find foeben zu einem erfolgreichen Abschluß gebracht worden. Die Sauptmacht des Feindes war in Siwa   und den umliegen= den Oasen festgestellt worden. Am 4. Februar fanden unsere Streitkräfte die Hauptmacht des Feindes in wohlbefestigter Stellung füdlich von Girba, 15 Meilen von Siwa. Wir griffen sofort an, und nachdem der Kampf den ganzen Tag über angebauert hatte, floh der Feind nachts, nachdem er seine Zelte in Brand gestedt und große Vorräte von Schießbedarf vernichtet hatte. Bei Beginn des Kampfes begab sich Said Ahmed in Begleitung seines Oberbefehlshabers Ma­hemed Saleh von Siwa nach Schiyata, 10 Meilen westlich von Girba. Unsere Truppen zogen am Morgen des 5. Februar in das vom Feinde geräumte Siwa ein. In der Zwischenzeit bejezte eine hierzu abgesandte Abteilung unserer Truppen den Runasie- Baß, 24 Meilen westlich von Girba, den einzigen für Ramele gangbaren Pas ato ischen Girba und Jarabub. Ein Transportzug des Fein­bas, der sich oftwärts begab, wurde im Basse gefangen und furs barqué wurde der Borhut des von Girba fliehenden Feindes erfolg reich ein Hinterhalt gelegt. Said Ahmed mußte, da er den Baz be­fekt fand, an der Spine seiner Hauptmacht die Straße verlassen und jüdwärts in die wasserlose Wüste abbiegen. Diese Unternehmungen Baben der Sache der Senufft einen schweren Echlag berfest. Ihre Hauptmacht ist überrascht, geschlagen und zum Rückzug in die Büfte gezwungen worden und ihre Berlufte betrugen 200 Zote und Ber­munbete; außerdem berloren fie eine Anzahl Gewehre, ein Maschinen­gewehr und eine große Menge Borräte und Schießbedarf.

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Ja, dann wird uns nur eine sozialistische Organisation der Produktion auf die Beine helfen können. Aber ist das Ganze nicht nur geschrieben, um zu zeigen, wie gut man unterrichtet ist?

Eine Protestunte Chiles  .

Amsterdam  , 10. februar. Die Times" meldet aus San­tiags, daß die chilenische Regierung am 8. Februar dem deutschen  Gesandten eine Brotestnote gegen den verschärften U- Boot Krieg überreicht habe. Ghile behalte sich für den Fall, Die Antwort Chiles   an die Vereinigten Staaten   wird daß seine Rechte verlegt werden sollten, Freiheit des Handelns vor. vermutlich ablehnend lauten.

Böllige Sperrung der Holländischen Schiffahrt für den transatlantischen Verkehr. Sass, 10. Februar.( Telunion.) Das holländische Korre fpondensbureau meldet: In der heute in Rotterdam   abgehaltenen Bersammlung holländischer Seeleute teilte der anwesende Minister mit, daß die Regierung keine Erlaubnis für die transaltantische Schiffahrt geben und die Ausfahrt aus den niederländischen Häfen berweigern werde, solange nicht feststeht, daß die von England erlassene Verfügung aufgehoben ist, wo­nach jedes Giff im transatlantischen Verkehr einen englischen Hafen anlaufen müsse. Sollte sich ber Zustand noch verschlimmern, dann werde die Regierung neue Maßnahmen treffen.

Wie die City of Birmingham   fank.

( Die englische Darstellung.)

ijche Dampfer City of Birmingham   wurde ohne London  , 5. Februar. Die Admiralität gibt bekannt: Der eng­Warnung am 27. November vorigen Jahres durch ein feind­liches Unterseeboot torpebiert, als er 126 Meilen von der nächsten Rüfte entfernt war. Der Dampfer hatte eine Bejakung von 145 Mann und 170 Bassagieren an Bord, von denen 30 Frauen und Kinder waren. Um diese Zeit war schwerer Bellengang, aber innerhalb 10 Minuten nach der Explosion waren alle Boote mit allen Passagieren und der Mannschaft niedergelassen und frei vom Schiff, 3m Einklang mit der englischen Sectradition blieb der Kapitän an Bord, bis das Schiff unter ihm jant. Er murde eine halbe Stunde später aufgefischt. Das Verhalten der Mannschaft und Passagiere war durchweg bewunderungswürdig. Nach dem Be­richt des Kapitäns nahmen die Frauen ihre Pläbe in den Booten ruhig ein, als wenn sie zu ihren Mahlzeiten gingen, und als sie in den Booten waren, begannen sie zu fingen. Drei Stunden ipäter wurden die Boote von einem Hospitalschiff aufgenommen. Dort stellte sich bei der Nachzählung der Passagiere und Mann­fchaften heraus, daß der Schiffsarzt und drei Leute von der Mann­schaft sich nicht unter den Ueberlebenden befanden und wahrschein­lich ertrunten find.

Dazu bemerkt Wolffs Bureau: Am 27. November 1916 ist noch den eingegangenen Weldungen ein größerer graugemalter und mit einem Geschüß bewaffneter Regierungstransporter berrichtet worden. Dieser bewaffnete Regierungstransporter war der englische Dampfer City of Birmingham  . Wäre die City of Die Konkursmasse der Freundschaft. Der von Berlin schei- Birmingham fein Regierungstransporter, sondern ein Passagier­dende Botschafter Gerard hinterläßt, wie der Berl. Lofalang." dampfer gewesen, wie die englische Admiralität aus leicht erfenn. mitteilt, einen Betrag von 400 000 Mart zur Berteilung an Bitten baren Gründen jest plöslich die Welt glauben machen will, so hätte und Waisen von Gefallenen durch Vermittelung eines zu diesem schwiegen. die englische Admiralität nicht mehr als volle zwei Monate ge= 3wed gebildeten Komitees, dem unter dem Borjiz von Grzellenz Stumm u. a. die Herren v. Gwinner, Guttmann, Staats­jetretär Dr. Golf, Spahn, Hedfcher, Scheidemann angehören. Die erwähnte Summe tit bas Ergebnis von freiwilligen Beiträgen daß der amerikanische   Dampfer St. Louis   bewaffnet amerikanischer Bürger, die dem Botschafter gelegentlich seines lebten Aufenthalte in Amerika   übergeben worden find.

Entschädigung für Schuthaft. Der Reichs- und Staatsan­

Der Bericht ist insofern besonders bemerkenswert, als er feft­stellt, daß die Senussen die feit alters berühmte, hochwichtige Caie geiger" berichtet: Ju ber am 8. Februar abgehaltenen Bienartigung Silva, in der Libyschen Wüste, südlich vom Golf von Sollim und des Bundesrats wurde bem Entwurf einer Bekanntmachung, be­in westlicher Richtung von Kairo   gelegen, in Besitz gehabt haben. treffend Entschädigung für Verhaftung oder Aufenthaltsbe­ichränkung auf Grund des Kriegszustandes und des Belagerungs­

Ein japanisch- australischer Handelsvertrag. zustandes, die Zustimmung erteilt.

Stodholm, 10. Februar.(.rtf. Stg.") Die Petersburger Telegraphenagentur melbet: Die Breffe in Tokio   stellt einen scharfen Umschlag der Stimmung in Australien   feft. Die Re­gierung Australiens   habe die Berdienste der japanischen Flotte un die Verteidigung der auftralischen Küsten offen anerkannt. Die Breffe befürwortet daher die Festigung des freundschaftlichen Berhält. nisses durch Schließung eines japanisch- australischen Handelsvertrages. Kleine Kriegsnachrichten.

Gin Budapester Blatt verboten. Raut amilicher Mitteilung hat die Regierung das meitere Erscheinen der Beitung A Rap  " megen ihres die Interessen, der Kriegführung gefährdenden Inhalts ver­boten. Seit Ariegsbeginn ist das die erste derart strenge Ber­fügung in Ungarn.  (..)

Die Beschlagnahme aller Holzvorräte in England, sowie ein Berbot der Holzeinfuhr für private Rechnung aur Sicher stellung des Kriegsbedarfs ist nach Stocholmer Meldungen aus London   beabsichtigt.

Wird die St. Louis   bewaffnet fahren? Saag, 10. Februar. United Pres meldet aus New York  , wurde. Man erwarte, daß er demnächst nach England ob­fahren wird. Er wird nicht so mit Farben bemalt werden, wie Deutschland   es vorgeschrieben hat. Die amerikanischen  Blätter schreiben, daß das nichtausfahren bedeuten würde, daß Amerika   die Blockade seiner eigenen Häfen anerkenne.

Die Wefterdijk.

Rotterdam  , 10. Februar. Der Dampfer Westerbijt, der aus New York   in Rotterdam   angekommen ist, hat seine Bost in Falmouth   zurüdlaffen müssen.

Köln   eingerichtet. Angesichts der gegenwärtigen Schwierigkeiten bei Eine fommunale Transportabteilung hat die Stadtverwaltung der An- und Abfuhr von Gütern will die Einrichtung eine weit­Die amerikanischen Häfen und die Seesperre. gehende Ausnüzung der im Stadtgebiet vorhandenen, vor allem auch London  , 10. Februar. Aus New York   wird gemeldet: Die Ber­der privaten Transportmittel vermitteln. Auch die Straßenbahnen hältnisse in den Häfen der Vereinigten Staaten   und des ameri­follen bei der Heranschaffung von Massen- Nahrungsmitteln teil- fanischen Kontinentes überhaupt verschlechtern sich von Tag au Die kleinen Transportmittel, Handfarren usw. sollen mit heran- fortgekommen. Die Häfen liegen voll amerikanischer nehmen. Daneben werden fommunale Lagerpläke eingerichtet. Auch Tag. Seit geraumer Zeit ist keine Postsendung mehr von Amerika  gezogen werden, wobei die Schulkinder und die Jugendwehr mit­wirfen jollen. unb neutraler Schiffe, die unter den obwaltenden Uni­ständen nicht wagen, die Ausreise anzutreten.

Letzte Nachrichten.

Zur Kriegslage.

Bern  , 10. Februar." Matin" meldet aus New York  : Amerifa wird wahrscheinlich im Falle der Galifornia nichts unter­nehmen, da leine Amerikaner dabei zum Opfer gefallen sind. Die Reeder meigern fich, ihre Echiffe abfahren zu lassen, weil dic Regierung feine Bürgschaft übernimmt. Die American- Linie machte alle Fahrkarten ungültig.

Berlin  , 10. Februar.( B. X. 8.) Am gestrigen Tage machten die Franzosen erneut den Bersuch, für ihre Niederlage auf der öhe 304, wo ihnen am 25. Januar die Stellungen in 1% Rilometer Breite unter schweren Verlusten an Toten und Gefangenen entriffen Waffeneinforderung und Blockademilderung. Riesengewinne der amerikanischen   Eisenbahnen. Die ameri- worden waren, Revanche su nehmen. Nach dem üblichen Morgen­London, 10. februar. Meldung des Central News". Aus kanischen Gisenbahnen hatten im Jahre 1916 einen Reingewinn feuer wurde am frühen Nachmittag die französische   Artillerietätigkeit then wird berichtet, der Kriegsminister hat angeordnet, daß von rund 1100 Millionen Dollar. Hierbei sind aber alle Eisen­alle Berfonen, die im Befize von Waffen sind, die dem bahnen mit einem Gewinn von weniger als einer Million Dollar Ichhafter und lebhafter, um sich allmählich zu großer Seftigkeit zu Staat gehören, biese vor dem 17. Februar abliefern nicht mitgerechnet worden. Die Eisenbahnmagnaten scheuen sich steigern. Auch die französische schwere Artillerie machte sich bemert- müssen. Die BI odabe ist bereits gemilbert worden. Die trobem nicht, von einem drohenden Untergang als Folge der bar. Nach einem mehrstündigen Feuerkampfe wurde gegen 7 Uhr Boftfendungen von zwei Monaten wurden ausgeliefert, und es fürzeren Arbeitszeit der Eisenbahner zu sprechen. abends in der Dämmerung des Wintertages beobachtet, bat die wurde die Löschung einer Ladung Nais in Biräus gestattet,