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zablenden 5 Pro3. des Rechnungsbetrages 21%, Broz. zur Dedung wirksamsten Erfolg die zeitig ausgeführte Operation, die durch das I Kriegspreise! Auf einer Bersteigerung ausrangierter Reits und ihrer Stosten vergütet werden. Die der Reichsstelle für Gemüse neuere Heilmittel der Bestrahlung ergänzt werden könne oder Wagenpferde des kaiserlichen Marstalls wurden neun Pferde zum und Obst, Geschäftsabteilung, bleibenden 21, Broz. des Rechnungs-( z. B. bei Herzkranken) dadurch ersetzt werden müsse. In der an Durchschnittspreis von 4450 Mart verkauft. Den höch betrages find zur Deckung der Verteilungs- und Kontrollfosten den Vortrag sich anschließenden Fragebeantwortung wurden auch sten Preis( 7020 m.) erzielte eine 16jährige, mit zahlreichen Fehlern der Reichsstelle und zur Schaffung eines Ausgleichsfonds die in Berlin bestehenden Auskunftsstellen für Krebs behaftete Stute. Die Preise überstiegen die früher ge mit Genehmigung der Reichsstelle für Gemüse und Obst, Verwal- tranfe erwähnt, die zur rechtzeitigen Erkennung der Krebskrankzahlten um das Dreifach e. tungsabteilung, vorgesehen. Es wird ferner darauf hingewiefen, beiten beitragen. Der Vorfizende Simanowski wies darauf hin, daß die Beauftragten der Kommunalverwaltungen und Groß- daß die meisten Krankenkassen für ihre Mitglieder belehrende Schriftchen verbraucher zum Abschluß der bevorrechtigten Anbau- und Liefe- über Krebs unentgeltlich abgeben. rungsverträge mit Ausweiskarten der Reichsgemüsestelle, Ver­waltungsabteilung, versehen sein müssen und stets nur für be­stimmte Streise und Bezirke zugelassen werden, und daß es daher empfehlenswert ist, mit den Anträgen auf Ausstellung der Ausweis­farten außer Namen und Wohnort des Beauftragten zugleich die jenigen Kreise oder Bezirke zu bezeichnen, in denen Anbau- und Lieferungsverträge abgeschlossen werden sollen.

Nach dieser Mitteilung hat es den Anschein, daß die Beauftragten der Gemeinde direkt mit den Produzenten in Verbindung treten tönnen. Dem ist aber nicht so. Wie uns berichtet wird, halten sich zurzeit ländliche Kommissionäre in Berlin auf, die bereits der Ge­meinde Angebote auf Gemüselieferung mit 5 Proz. Provision unter­breiten. Gemeinden, die den Wunsch äußerten, mit den Produzenten direkt in Verbindung treten zu wollen, wurde erklärt, das sei wohl faum noch möglich. Danach scheinen diese Vermittler bereits die ganze Ernte an sich gebracht zu haben.

Frauen und vaterländischer Hilfsdienst. Es wird uns geschrieben:

Unter Hinweis auf das Gesetz über den vaterländischen Hilfs dienst sind in letzter Zeit verschiedentlich von gemeinnüßigen Ver­einen und Ausbildungsanstalten Aufrufe und Aufklärungen ver­breitet werden, die geeignet sind, mißverständliche oder irreführende Ansichten über den Bedarf an weiblichen Arbeitskräften zu ver­breiten. Die Kriegsamtstelle in den Marken macht beshalb darauf aufmerksam, daß jede Werbetätigkeit unter Hinweis auf die vaterländische Hilfsarbeit von privater Seite unzulässig ist. Zur Sache selbst wird noch einmal erklärt, daß eine gefeßliche Silfsdienstpflicht für Frauen nicht besteht. Dagegen ist man be­müht, in landwirtschaftlichen Betrieben, abriten und bei militä­rischen und Zivilbehörden soweit wie möglich Männer durch Frauen zu ersezen. Frauen, die Erwerbsarbeit suchen, haben sich, sofern fie nicht einem Berufsverein angehören, der eine eigene Stellenver­mittelung besigt, bei den öffentlichen Arbeitsnach weisen ihres Wohnortes zu melden( das ist zum Beispiel für Berlin Rüderstr. 9, für Charlottenburg Augsburger Str. 13, für Schöneberg Grunewaldstr. 19). Sie werden von dort den privaten oder öffentlichen Betrieben, bei denen Bedarf vorhanden, zugewiesen. Der Wunsch vieler Frauen, bei Militärbehörden Stel­lung zu finden, kann nur nach Bedarf berücksichtigt werden. Des­halb sollten Frauen ihre Stellungen in privaten Betrieben oder bei Zivilbehörden nicht ohne besondere Veranlassung aufgeben; jeder unnötige Stellenwechsel muß vermieden werden.

Das Gleiche gilt für Frauen, die bisher in gemeinnüßigen Ver­einen oder irgendeiner Art sozialer Fürsorge beschäftigt waren und nicht auf Erwerb angewiesen sind. Es liegt zurzeit fein Grund vor, fich für andere Arbeiten zu melden. Vielmehr ist dringend zu wün­schen, daß solche Frauen jich rückhaltlos und mit ihrer ganzen Kraft in den Dienst der Fürsorgevereine stellen, denen durch die Kriegs­anttstelle neue und vermehrte Aufgaben übertragen werden.

Das Puddingpulver.

Kriegerwitwen bei der Post. Man schreibt uns: Ueber die Be­schäftigung von Kriegerwitwen im Post- und Telegraphendienſt hat der Staatssekretär des Reichspostamts auf eine Anfrage des Kriegs­ministeriums mitgeteilt, daß Kriegerwitwen schon jetzt bei Gelegen heit als Bost- und Telegraphengehilfinnen zur dauernden Verwen­Fräulein Stürzebeder war feineswegs lederen Gaumens; denn dung eingestellt werden, wenn sie den Aufnahmebedingungen ent­lecker zu fein gewöhnen sich im Striege noch ganz andere Leute ab sprechen. Ausnahmsweise werden auch Witwen mit Kindern an­als Fräulein Stürzebeder. Außerdem stand sie der Kriegswirtschaft genommen, besonders frühere Gehilfinnen, Anwärterinnen oder mit der Gemütsverfassung des reinen Toren gegenüber, da sie die Witwen von Post- und Telegraphenbeamten. Sonst werden nur Verordnungen teils nicht las, teils nicht verstand und deshalb die Mädchen oder finderlofe Witwen berücksichtigt. Auch die Alters. Weisheit der Regierung und der Stadtverwaltung nach einem Ge- grenze von 30 Jahren fann um ein geringes überschritten werden. fichtspunft beurteilte, den man nur mißbilligen kann: nämlich dem Es ist aber eine große Zahl von ausgebildeten Anwärterinnen vor­der praktischen Wirkung. handen. Kriegerwitwen fönnen auch als Gehilfinnen bei Post­Sehr einfach: Fräulein Stürzebeder überzeugte sich davon, daß ämtern III. Stlaffe, als Martenverfäuferinnen, ostagentinnen oder es bald das eine und bald das andere nicht mehr gab, und daß bald Scheuerfrauen dauernde Beschäftigung finden. Besonders geeigne biefe, bald jene Ware es über Nacht zu märchenhaften Preisen brachte. und erwünscht ist die Beschäftigung als Gehilfin bei einem Poſtam Da sie sich aus einer glücklichen Veranlagung beraus un den Bu- III. Slafie für Kriegerwitwen. Ob nach dem Kriege andere Berufe sammenhang von Ursache und Wirkung nicht fümmerte, so stellte sie Kriegerwitwen zugänglich gemacht werden können, läßt sich jetz sich in diesen Fällen lediglich die zweifellos berechtigte Frage: wie noch nicht übersehen. schaffe ich Eriag? Denn auf Erfag fommt es an; alles läßt sich

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entbehren, wenn man Erfaz hat! Man Hest also die wohlwollenden Briefe nach Südwestafrika. Immer wieder werden Klagen laut und oft sehr gelehrten Empfehlungen derer, die es wissen müssen, daß Briefe an deutsche Zivilpersonen in Südwest wie man sich durchhilft. Wird das Fleisch knapp, so esse man Ge- afrika den Empfänger nicht erreichen. In der Hauptsache wirt müse. Dieses erseze man bei Bedarf durch Kartoffeln und Nudeln, dies darauf zurückzuführen sein, daß für die Beförderung nicht de die wiederum geradezu ideal durch Brot aufgewogen werden können. richtige Beg gewählt wird und bei der Aufschrift und der Abfaffung de An die die Stelle des Fettes tritt in ihrer ganzen füßen Anmut die Briefe die von den englischen Zensurbehörden erlasienten Bestim Marmelade. Hat man teine, so effe man Pilze und ersetze nebenbei mungen nicht beachtet werden. Die Briefe müssen mit Tinte in lateinischer Schrift geschrieben sein. Sie dürfen nicht meh die zu teuren Fifche durch Maisaufläufe. Und so fort. Auf dem natürlichen Wege dieser Wandlungskette war Fräulein als zwei Seiten lang fein und feine Anspielungen auf friegerisch Stürzebeder dazu gekommen, sich auf Buddings zu stürzen. Nicht oder politische Ereignisse enthalten. Briefe mit deutschen Schrift etwa wirkliche Buddings aus Mehl, Eiern, Butter usw., sondern zeichen lassen die britischen Behörden nicht zu. Auf dem Brief Eriatpuddings aus Pulvern. Sie hamsierte man muß es ge- umschlage und dem Briefe selbst ist der volle Name und di ſteheit Buddingpulver. In dem bescheidenen Maße, in dem eben genaue Adresse des Absenders zu vermerken. Die Briefaufschrift ha jemand, der gar keine Beziehungen" hat. Hamstern fann. Aber siehe da es war einigen Monaten verschwanden plöglich auch die Puddingpulver. Rest- und spurlos. Es gab weder die guten Friedens­pulber der geachteten Firmen, noch die Erfaßpulver, nicht einmal den Grjazz vom Eriaz. Da hob ein neuer Mangel den alten auf. Denn wenn man givei negative Größen multipliziert, so fommt etwas Positives heraus. Nämlik: die Milch wurde knapp und immer fnapper, bis das fanfte Getränk für die Erwachsenen gänzlich ver­schwand. Da aber selbst Fräulein Stürzebeder es nicht übers Herz brachte, einen Pudding ohne Milch oder nur mit Erfagmilch an gerührt, herzustellen, so war die Puddingfrage zwar nicht schmerzlos, aber doch immerhin erledigt.

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Wer aber beschreibt das Erstaunen, als die friegswirtschaftlich fo nichtern und bescheiden denkende Dame, bald nachdem die Milch endgültig dem ihr verwandtesten Kundenkreis, den Säuglingen, vor behalten war, in den Schaufenstern wie durch ein Zauberkunststück die geschäßten Buddingpulver eine fröhliche Urſtänd feiern fab, die auten und die minderguten und den Ersaz. Nun, da die fehlende Milch, ihr unentbehrliches Korrelat, alle weiblichen und männlichen Stürzebeders der Möglichkeit beraubte, sie zu nußen, waren sie alle wieder da.

Es ist nicht erwiesen, ob Fräulein Stürzebecker durch diese mert würdige Erfahrung der friegswirtschaftlichen Theorie näher ge­fommen ist...

Werle.

wie folgt zu lauten: Name

Wohnort im Schutzgebiet

Military Protectorate South- Africa

by the Chief Civil Secretary at Windhuk. Briefe, die in der Aufschrift den Vermerk Deutsch- Südwest afrita" tragen, werden von der englischen Zensur nicht weitergeleite Ein unmittelbarer Verkehr mit Südwestafrika ist nicht möglich. Di Briefe müssen deshalb zur Weiterbeförderung entweder an da Internationale Friedensbureau in Bern ( Schweiz )", oder das Juter nationale Komitee vom Roten Keeuz in Genf ( Schweiz )" oder da Rote Kreuz, Abteilung für Gefangenenschuk, in Frankfurt a. Mai Beil 114", gesandt werden. Zur Deckung der Portokosten ist ein inter nationaler Antwortschein beizufügen, der bei jedem Bostamte käufli zu haben ist.

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Enteignung von Fahrradbereifungen. Die bisher gemeldete Fahrradbecken und Schläuche sind von den Befizern abzuliefern, i baib ihnen eine besondere Anordnung zugeht. Die Webernahmeprei entsprechen den vom Kriegsministerium festigeiegten Höchstpreiser Die Luftschläuche der Stlasse A bis C( sehr gut, gut, noch brauchba müssen mit vollständigen Ventilen abgeliefert werden, andernfall wird für die Schläuche dieser Klasse nur die Hälfte der festzuießende Höchstpreise gezahlt. Die Sammelstelle im Rathaus, Stralaus Straße 15/22, Einfahrt I, Hof rechts, ist werktäglich von 9 bis geöffnet.

Für Frauen, die bisher noch feine ehrenamtliche Arbeit in fozialer Fürsorge sowohl innerhalb der Vaterländischen Frauen­fozioler Fürsorge ausgeübt haben 1111D die unentgeltlich Arbeit übernehmen tönnen, ist von der Kriegsamtstelle in ben Marken eine Bermittelung für ehrenamtliche Arbeit in sozialer Fürsorge sowohl innerhalb der Vaterländischen Frauen­Ländliche Einfamilienhäuser. vereine, des Nationalen Frauendienstes wie der anderen Wohlfahrts- Der Wohnungsausschuß der Vereinigung für Familienwohl im Zur Meldung van Bierglas- und Bierkrugseckeln aus Zinn fin vereine und Anstalten eingerichtet worden. Anmeldungen sind Regierungsbezirk Düsseldorf hat sich mit der Wohnungsfür- jetzt auch Handlungen, Laden- und Installationsgeschäfte, Fabrike persönlich wochentags 10-12 Uhr, schriftlich an die Meldestelle für forge für finderreiche Familien beschäftigt und seine und Privatpersonen( ausgenommen Alihändler) verpflichtet, die be vaterländische Hilfsarbeit Abt. ehrenamtliche Frauenarbeit, Bers Beschlüsse verschiedenen Behörden mitgeteilt. In diesen Beschliffen schlagnahmte Zuurdedel erzeugen oder verlaufen oder zum Zwed Tin W., Barbarossajfr. 65, Gartenhaus, zu richten. heißt es: Die beste Lösung der Frage ist das Einfamilien des Verlaufs im Gewahriam haben. Die Meldevordrucke find i baus auf dem Lande mit einem für die Erzeugung der pflanze Stadthaus, lofterstraße, Bimmer 89/40, zu entnehmen und ausg Aufgaben des Schularztes. lichen Lebensmittel und für die Kleintierzucht ausreichenden Stüd fült dort bis zum 28. Februar abzuliefern. Auf Grund dies Gelegentlich der Tagung der deutschen Schulhygienifer, über Land. Für die ländliche Familie, die in einem eigenen oder Pacht- Meldung erfolgt alsdann die Enteignung. Für jedes Kilogram deren Berlauf wir gestern berichteten, verhandelte die Verhäuschen fißt, find die Kinder schon vom frühen Alter an eine Hilfe, werben 8. gezahlt. Außerdem können in der Sammelstelle nic einigung der Schulärzte Deutschlands über, Die während sie für den Arbeiter in der Stadt in der Regel bis über beschlagnahmte Gegenstände aus gimn freiwillig abgeliefert werde Mindestanforderungen an den schulärztlichen das schulpflichtige Alter hinaus eine wirtschaftliche Last bedeuten. Die an diesen Gegenständen befindlichen Bestandteile aus andere Dienst. Stadtschulrat Dr. Steinhaus- Dortmund wies in Ebenso ist festgestellt, daß die kinderreiche Familie viel lieber außer- Material als Zinn müssen vor der Ablieferung entfernt werden. feinem Referat darauf hin, daß ein Schularztgefe zu erhalb der Stadt wohnt als andere Familien. Besonders wichtig er- Die Sammelstelle im Stadthaus, Strafauer Straße 15-22, Gir warten jei. Als das Mindeste forderte er vom Schularzt die lleber- fcheint die Gründung von Genossenschaften, die durch fahrt I, of rechts, ist werktäglich von 9-1 1hr geöffnet. wachung der Schulräume, die Unterfuchung und leberwachung der ein besonderes Wohnungsgesetz für finderreiche Familien mit be­Schulkinder, die Raterteilung an Schulverwaltungen über Unterrichts- fonderen Vorrechten auszustatten wären. Der Gemeinde müßte zum hygiene. Im einzelnen betonte er z. B., daß der Schularzt im Schulhaus Zweck der Bodenbeschaffung für diese Genossenschaften ein Enteignungs für die Kinder und nötigenfalls auch für die Eltern regelmäßige Sprech recht gegeben werden. stunden haben soll. Auch empfahl er, Ratschläge den Eltern mündlich zu erteilen, weil man dann eher auf Befolgung rechnen tönne. Der Dem Glücklichen schlägt keine Stunde. für die Bolksschulen geregelte Schularztdienst sei ebenso für die Im Verlauf ihrer Kohlensparmaßnahmen ist die Stadt- und mittleren und höheren Lehranstalten und für die Fortbildungs- Ringbahn jezt auch dazu gekommen, die Uhren auf den Außen­schulen durchzuführen, und zwar überall in Stadt und Land. Wünschen türmen des Potsdamer Ringbahnhofs nicht mehr zu beleuchten. Wie müsse man die Einheitlichkeit des Schularztdienstes, wie die Schul- oft hat früher der Blick auf das leuchtende Zifferblatt da oben die einem Güterzug eine Ruppelung geriffen. Infolge dessen war d ärzte Deutschlands fie feit langem als notwendig anerkannt haben. ums Ed Biegenden zu einem legten Spurt" angefeuert, um den Bug in zwei Teile geteilt und der legte Teil stand auf dem Gleif Steinhaus schlug Einsetzung einer Kommission vor, die nach den bis zur Abfahrt bereitstehenden Zug gerade noch zu erwischen. Jetzt als in der Richtung nach der Echönhauser Allee ein Stadtbahnzi herigen Erfahrungen einen einheitlichen leberwachungsschein, eine gibt's bas nicht mehr, oder höchstens erst eine halbe Minute später gefahren fam. Der Führer sah bei dem starken Nebel das Hindern einheitliche Jahresberichtstabelle und eine einheitliche Dienstanweisung in der Halle unten, wo man das Zifferblatt nicht gut verdunkeln nicht und der Stadtbahnzug lief auf den legten Teil des getrennt ausarbeiten foll. faun, weil man sonst schon den ganzen Raum in Nacht tauchen Güterzuges auf. Bei dem Zusammenprall wurden einige Person leicht verlegt und 15 Eisenbahnwagen beschädigt. Der Verfehr a dem Nordring war mehrere Stunden lang gestört.

Die Lufthülle der Erde" lautet das Thema des Vortrages, de Direktor Dr. Archenhold am heutigen Mittwoch, abends 7 lb im großen Hörsaal der Treptow - Sternwarte an der Har von 100 farbigen Lichtbildern im Verein von Freunden d Treptow - Sternwarte" halten wird. Gäste sind willkommen. Nich mitglieder zahlen die üblichen Kassenpreise. Ein Eisenbahnzusammenstoß ereignete jich Dienstag früh auf di Unter der Schönfließer Brüde war c Ringbahn.

und Kind.

In der Diskussion tourde ziemlich allgemein gefordert, daß müßte. der die Entwickelung des Kindes begleitende Personalschein, den Steinhaus nur bet franken Kindern als nötig ansieht, für jedes Breiserhöhung und Achtuhrladen schluß im Friseurgewerbe. Die Bater und Tochter durch Gas vergiftet. Als der in der Spai beim llebettitt be entered better außerordentlichen Generalversammlung folgende Breiſe ſeſt chuttiche Wohnung in her pamburger Straße 109 zurüdtehrte, fal Seind geführt werde. Dr. Flachs- Dresden will, daß diefer Schein Freie Vereinigung selbständiger Barbiere und Friseure" hat in dauer Gewehrfabrik beschäftigte Schloffer P. nach Feierabend in d schule ihm dorthin folgt und schließlich sogar der Militärbehörde gefeßt: Rafieren 25 Pf., Haarschneiden 50 Pf., an Sonn- und Feier- er in einem vollständig mit Gas gefüßten Zimmer seinen Bater als Material dient. Uneheliche Kinder, die von Geburt an unter tagen 75 f., Kinder- Haarschneiden kurz mit der Maschine 25 Pf., Bette liegend und feine 14jährige Schwester ſizend, den Kopf a Aufsicht beamteter Aerzte kommen, feien in diesem Bunft beffer mit Scheitel oder Bonnys 35 Pf., Frifieren 25 Pf., Stopfwaichen der Platte, vor. Der Vater war bereits tot, die Schwester wur daran als viele eheliche, denen erst vom 6. Jahre an die Fürsorge 35 Pf., mit Teerfeife oder Piravon 50 Bf., Bartschneiden 30 Pf., fofort in das Krankenhaus geschafft, wo das junge Mädchen tr des Schularztes zuteil werde. Der württembergische Medizinalrat Bartausziehen 15 Bf. Ferner wurde beschlossen, den Betrieb an den aller ärztlicher Bemühungen bald nach der Aufnahme der Ein Dr. Haad betonte die Notwendigkeit, im siebenten Schuljahr Wochentagen um 8 Uhr, an den Sonnabenden und den Tagen vor wirtung des Gafes ebenfalls erlegen ist. Der Unglücksfall ist dara nochmals eine allgemeine Unterfuchung der Schulfinder auszuführen hohen Fefttagen um 9 Uhr abends einzustellen. Ein Verkauf darf zurückzuführen, daß die Nohrverbindung einer an der Zimmerde und danach Rat für die Berufswahl zu geben. Ministerialdirektor jedoch nach 7 1hr nicht mehr stattfinden. Pünktlicher Einuhrladen befestigten Hängelampe undicht geworden war. Geb. Rat Kirchner hob die Mitwirkung der Schulärzte im schluß an Sonn- und Feiertagen sei wohl erwünscht, jedoch in an­Bei der Arbeit vom Tode betroffen wurde Montagabend d Kampfe gegen die Infektionstrantheiten hervor.. Die Verband betracht der augenblicklichen Lage nicht durchführbar. Daher wurde lungen endeten mit dem Beschluß, die vorgeschlagene Kommission der Borstand ermächtigt, bis nach Beendigung des Krieges in Ver- 31 Jahre alte Schlosser Edmund Wascher in der Zünderfabi Er hinterläßt Fr einzusetzen. bindung mit den anderen Korporationen eine gefegliche Rege- für Granaten der A.E.G., Koloniestraße 8. Iung anzubahnen. Mehr Aufklärung über Krebskrankheiten! ,, Erst kommen wir aus der zweiten Klasse!"- mit diesen Worten Für 35 000 M. Schmucksachen gestohlen haben Einbrecher Die Zentraltommission der Krantentassen Berlins und der Vororte hatte am Montag den zweiten entstieg dieser Tage ein, wie man früber zu sagen pflegte, deftinguiert dem Hause Nollendorfplatz 1. Unter den gestohlenen Gegenständ Vortragsabend dieses Winters. Prof. Dr. A. Pinkus sprach über aussehender älterer Herr auf dem Untergrundbahnhof Bismard befinden sich zwei Perlenhalsketten im Werte von je 12000 W., e alter Familienschmuck, bestehend aus einem Halsgehänge und Ob Die Krebskrankheiten und ihre Betämpfung". ftraße seinem Abteil und drängte einige Passagiere dritter Klasse ringen, eine Schweizer goldene Herrenuhr, mehrere Siegelringe uji Zu der begonnenen Eindämmung der Tuberkulosesterblichleit sei ein aurück, die ihm draußen den Weg versperrten. Der Herr, der in unerfreuliches Gegenstück die seit langem andauernde Zunahme der Berlin nicht ortsbehörig zu sein schien, glaubte offenbar, es ginge hat im otel Esplanade, in dem vor einiger Zeit schon dr Berhaftung wegen Lebensmittelwuchers. Das Kriegewucherar Krebssterbefälle( in Preußen 1903 erft 21 258, aber 1912 ichon hier noch ebenso zu wie früber, wo man dergleichen törichte Aeuße Geschäftsführer wegen Lebensmitteltvuchers verhaftet wurden, ci 30 045). Der Kampf gegen die Krebsfrantheiten verspreche Erfolg rungen einfach belacht hätte. Er vergaß, daß wir in der Zeit der weitere Verhaftung vorgenommen. nur bei rechtzeitiger Erkennung des Leidens und bei recht wolfarten Gleichheit und Schüßengraben Brüderlichkeit leben, Hotels, der mit Butter, Wurst und Fleischwaren einen schwunghaft zeitigem Eingriff eines Arztes, nicht eines Stur und war aufs höchste verdust, als ihm pfufchers. Hier hänge alles davon ab, daß die Bevölkerung über von Handel trieb, ist nach längeren Beobachtungen festgenomm sondern worden. Weien und Gefahren der unheimlichen Krankheit aufgeklärt wird einem der so ungehörig behandelten Passanten und die verhängnisvolle Gleichgültigfeit gegen von einem nicht minder distinguiert aussehenden Herrn, der ebenfalls den eigenen Körper fich abgewöhnt. Diefe Mahnung der zweiten Klasse entstieg, ein paar Maulschellen offeriert richtete der Vortragende besonders an bie Frauen, wurden. Und er war vollständig platt, als der freigebige Herr die ja alt den Strebesterbefällen erheblich ftärker als fich als preußischen Strafrichter zu erfennen gab, der die Männer beteiligt sind. Selbst eine übertriebene Bor feine Worte und Taten genau zu wägen wiffe". Die Szene fand ficht sei immer noch besser als Unachtfamfeit und Nach bei den sehr zahlreichen Augen- und Dürenzeugen ungeteilten Bei­läisigkeit gegenüber ben noch keine Beschwer verursachenden erſten fall. Wir aber fürchten, daß der enttäuschte Fremdling, wenn er in uiw. Prof. Vinfuß erinnerte daran, wie die Zentralfommission der feine Heimatlichen Gefilde zurückgekehrt ist, nicht die erzieherischen Strantenfassen unter seiner Mitwirkung ichon vor 12 Jahren die Wirkungen des Krieges" preisen, sondern über die zunehmende Sitten ersten Verfuche zur Aufklärung über die Krebskrankheiten gemacht verwilderung" der Berliner räfonnieren wird, die sich schon in der und ein Merkblatt verbreitet hat. Bei der Behandlung haben den zweiten Klasse bemerkbar macht.

Anzeichen des Leidens, den noch harmlos fcheinenden Geichwülsten

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Einer der Oberfellner dief

Aus den Gemeinden.

Der Charlottenburger Stadthaushaltsplan schließt nach dem Voranschlage des Magistrats ab im Ordinariu mit 40 794 000 Dr. bei einem Dispositionsfonds für Nachbewil gungen und nicht vorhergesehener Fälle von 300 000 M., im Gri ordinarium mit 5 388 500 M. Hierzu kommen noch die zahlreich Sonderetats, von denen der des Elektrizitätswerkes bei eine Reingewinn von fast 2 Millionen mit 5 Millionen, der der Ga anstalten bei einem Reingewinn von 1,34 Millionen mit 2,1 M