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Aus aller Welt.

Bergedorf   verschiebe, es sei denn, daß in Bankow ein ebenio nach Berlin   fam, bis zu dem Zusammenbruch und dem Scheitern großes öffentliches, insbesondere auch militärisches Interesse seiner faninchenhaft sich vermehrenden Gesellschaften m. b. H. Die den Dienstantritt Dr. Wallis vor dem Waffenstillstand erfordere. Geschäfte, die Schiffmann hier betrieben, hätten fortgesezt teils un­Diesem Wunsche des Hamburger Senais wurde durch einen am moralische, teils strafbare Handlungen umfaßt und zahlreiche Fünf Bergleute erstickten wie aus Lichtenau bei Rauban ge­19. September gefaßten Beschluß der Bankower Gemeindeförper- Existenzen ruiniert. Großbanten sind von ihm nicht geschädigt melbet wird durch Einat men giftiger Gafe auf dent schaften in der Weise entsprochen, daß Dr. Walli sein hiesiges Amt worden; er suchte seine Beute in den Niederungen des Berliner   Bau- Werke der Aktiengesellschaft Glüdauf. Bei der Einfahrt am Sonn­nicht vor dem 1. Januar antreten, aber eine Vereinbarung mit den marties. Er war ein zielbewußter wirtschaftlicher Leichenfledderer. tag früb wurde bemerkt, daß Gafe aus dem Schacht firömten. Als Bergedorfer   städtischen Körperschaften treffen sollte, um auf Ver- Ueber die Angellagte Frau Ahrens wollte er nur sagen: Allein die Urfache wurde festgestellt, daß beim Abdämmen eines älteren Brand­langen der Bankower Gemeinde nach jenem Zeitpunkt an Buchungen, nach denen Frau Ahrens dem Schiffmann Laufende ge- heerdes abziehende Gase in den übrigen Grubenschacht brangen zutreten. In einem folgenden Schreiben teilte Dr. Balli mit, geben und von ihm zurüderhalten haben will, beweisen, daß fie an und ihren Abzug durch den ausführenden Wetterschacht genommen daß er fit die Zeit zach dem 1. Januar 1917 mit dem Magistrat feinem verbrecherischen Treiben teilgenommen hat. An ihrer Schuld hatten. von Bergedorf   vierwöchentliche Kündigung bereinbart habe, um fönne faum ein Zweifel besteben. Sie mag von Schiffmann ver­erforderlichenfalls zur Verfügung stehen zu fönnen. Er teilte weiter führt worden sein, darum dürfe sie aber doch nicht freigesprochen berg bei Ehrenbreitstein   ein Wagen der elektrischen Straßenbahnunglüd. Sonntag mittags entgleifte in Nieder­mit, daß die Bergedorfer   Verhältnisie sich noch fchwieriger gestaltet werden. bätten und ein plögliches Ausscheiden feinerseits schwere Schädi- Einzelheiten der Anklage an der Hand der Schuldfragen und der Dabei wurden zwanzig Fahrgäste mehr oder weniger Der Staatsanwalt ging dann ausführlich auf die Straßenbahn und stürzte eine mehrere Meter hohe Mauer hinunter. gungen des öffentlichen Intereffes nach sich ziehen müsse, weshalb er Ergebnisse der Beweisaufnahme ein und suchte nachzuweisen, fchter verlegt 3mei davon dürften faum mit dem Leben ernent ersucht worden sei, auf eine Hinausschiebung seines Dienst- daß Sch. Ende 1908 schon im Zustande verborgener Zahlungs- babon kommen. Der Unfall wird auf ein Berfagen der Bremse antrittes in Pankow   hinzuwirken. unfähigkeit fich befunden habe, die dann 1910 offenfundig zurüdgeführt.

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Briefkasten der Redaktion.

So ftanden die Dinge zur Zeit der Beröffentlichung des Artikels geworden sei. Die Gründung der Ereubandgefellimaft der Vorortzeitung. Ein aus legterem Anlaß vom Beigeordneten babe nur den Zwed gehabt, mittels Schiebungen gröbfter Aus der Riten- Rongregation. In der jüngsten Sigung der Stawig beim Landrat gestellter Antrag, sich der Heeresverwaltung Art dem Angeklagten Gelder zu verschaffen und den unver Riten- Kongregation hat der Bavit, der den Borsiz führte, zur Verfügung stellen zu dürfen, wurde abgelehnt, da er als meidlichen Konture hinauszuschieben. Die Schiffmanniche Buch ein Defret verkündet, welches zwei under der Schwefter unablömmlich reflamiert sei. Aehnlich lägen die Verhältnisse mit führung zeige feine Stunftfertigkeit im glänzenden Frisieren un- Anna son St. Barthelemy. Ordensichtvefter zu St. Theresien Dr. Balli in Bergedorf  . Auch einem etwaigen Wunsche der bequemer Tatsachen. Der Angeklagte babe ganze Bosten nicht ab au Antwerpen  , anerkennt. Der Beremonie wohnten der spanische Bankower Gemeindekörperschaften, schon jetzt Dr. Wallis Amts- gefchrieben, Schulden verschwiegen usw. Es fei sehr ichtver, aus den Botschafter, der belgische Gesandte und viele Kardinale und Prä­ontritt zu fordern, müßte der Landrat feine Mitwirkung versagen. Büchern festzustellen, wieviel Geld er beiseite gefchafft hat. Da er laten bei. Er empfehle vielmehr nochmals dringend, dem Wunsche der Re- weder aus Leichtsinn, noch aus Rot   gehandelt, feine Spur von Reue gierung eines deutschen Bundesstaates, einen dort als unentbehrlich gezeigt und Unglück und Elend über zahlreiche Personen gebracht erachteten Beamten ihr noch fernerhin zu belassen, Rechnung zu habe, so konnten ihm milbernde Umstände nicht bewilligt tragen, zumal in den Pankower   Verhältnissen seit seiner Verfügung werden. Hieran schlossen sich Ausführungen des Staats- Die juristische Sprechstunde finbet für Abonnenten Lindenstr. S, 1. Sof vom 25. Juli 1916 keine Aenderung eingetreten sei. anwalts Hahner über die Schuld der Frau Ahrens. Bei der linta, barterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabenb Im Anschluß an diefe authentische Darlegung über den gegen ganzen Stellung, die sie bei Schiffmann bekleidete, bei ihrer von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Stieft aften bestimmten Anfrage wärtigen Stand der Bürgermeisterfrage wies Beigeordneter Stawig Kenntnis von allen geschäftlichen Korrespondenzen und der von ihr ist ein Buchstabe und eine Sahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Ant in seiner Erklärung dann noch die in dem angezogenen Zeitungs- besorgten Buchführung, habe sie wissen müssen, daß Schiffmann von wort with nicht erteilt. Anfragen, denen teine Abonnements quittung bei­artikel gegen die Gemeindekörperschaften erhobenen Vorwürfe in Anfang an zahlungsunfähig war. Sie habe ihm durch die ver- gefügt ist, werben nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in ber ebrech wirkungsvoller Weise unter allgemeinem Beifall der Gemeindeber- schiedensten Handlungen, falsche Buchungen, erdichtete Rechtsgeschäfte stunde bor. Berträge, Schriftstüde und dergleichen bringe man in die Sprech­tretung zurüd. usw. Beihilfe geleistet, Gelder beifeite zu schaffen und die Bücher so zu führen, daß fie feinen Ueberblick über die Vermögenslage er­P. 2. 23. Unterstüßung Tonnte mir noch am 15., bis zum 1. gültig, möglichten. Den Gläubigern sei unter der Flagge der Treuhandgefell erhoben werden. 6. R. 31. Wenden Sie sich mit der Mahnung um schaft eine Summe von etwa 4 Million entzogen worden; es sei der Frau A. nicht zu glauben, was der wahre zwed der Treuhand gesellschaft war. Hier unterbrach der Staatsanwalt seine Darlegungen, die am Dienstag fortgesetzt werden sollen.

Die Stadtgemeinde Charlottenburger Lebensmittelnachrichten. verteilt in dieser Woche 3 Pfund Kartoffeln und 4 Pfund Kohlrüben und auf jeden der 4 Abſchnitte der Kartoffelzusatzlarte je 100 Gramm Gebäd. Anstatt der Kartoffeln fönnen auf die Abschnitte 44a, b und c je 200 Gramm Gebäd entnommen werden. Auf Abschnitt 43 der roten Nahrungsmittelfarte werden zusammen 200 Gramm Mehl abgegeben.

Bom Mittwoch, den 28. Februar bis zum Sonnabend, den 10. März werden je nach Vorrat 4 Pfund Sirup( Pfund 0,40 M.) oder/ Pfund Marmelade( Pfund 0,60 m.) oder Pfund Kunst­Honig( Bfund 0,50 M.) auf Mr. 42 der roten Nahrungsmittelfarte.

6 Pädchen Puddingpulver zum Preise von 1,20 M. oder Pfund loses Puddingpulver zum Preise von 1.10 M. auf Ab­ichnitt E der einmal gestreiften Haushaltungsmarken Haushaltungen von mehr als 3 Personen.)

3 Päckchen Puddingpulver zu Preise von 0,60 M. oder/ Pfund loses Puddingpulver zum Preise von 0,55 M. auf Abschnitt E der zweimal gestreiften Haushaltsmarken( Haushaltungen bis zu drei Personen).

Die Ware kann nur dort gekauft werden, wo die Eintragung für Grieß, Graupen usw. erfolgt ist.

Gemeindevertretersisung in Bris. Der Sigung am 28. b. M. Iag ein Antrag des Gemeindevorstandes bor  , einen Bahnanschluß an die Neukölln- Mittenwalder   Kleinbahn herzustellen. Die Gemeinde soll als Unternehmerin auftreten und mit den anliegenden Grundstücks­befizern verhandeln. Dem Antrage wurde im Prinzip zugestimmt. Bei der Lebensmitteldebatte wurde von bürgerlicher Seite behauptet, die Klagen über Kartoffelmangel am Drt seien faum begründet und in der Hauptsache auf Versuche zurückzuführen über die rationsmäßig zu­stehende Menge solche zu bekommen, beztv. Brot als Ersatz für an­geblich nicht erhaltene Kartoffeln zu erhalten. Dem wurde von den fozialdemokratischen Vertretern energiich entgegengetreten und Maß nahmen gefordert, die eine gleichmäßige Verteilung aller au er­Tangenden Lebensmittel gewährleisten. Bei Beginn der Sigung wurde ben als Zuhörer erschienenen Frauen bom Bürgermeister die Anwesenheit mit Bezug auf den § 109 der 2angemeindeordnung verweigert.

Lebensmittelnachrichten aus Treptow  - Baumschulenweg. In der laufenden Woche berteilt die Gemeinde auf Abschnitt 12 der Lebens­mittelfarte 200 Gramm Mehl. Die Voranmeldung muß am heutigen Tage erfolgen. Auf die Kartoffelfarte werden 3 Pfund Kartoffeln oder von Donnerstag ab 600 Gramm Gebäd verabfolgt, außer­dem auf Abschnitt 13 4 Pfund Koblrüben. Auf Abschnitt 14 125 Gramm Speisefirup. Die Anmeldung zum Bezuge muß noch heute erfolgen. Auf Grießkarten wird für Kinder von 6-14 Jahren 12 Pfund verabfolgt. Die Karten werden durch die Schulen ver­teilt, die Bezugsanmeldung bei den Händlern muß am Mittwoch, Donnerstag und Freitag erfolgen. Ohne jede Einschränkung werden Muschelfleisch in Gelee Pfund 1,50 M. und lose Miesmuscheln das Pfund zu 1,40 M. abgegeben.

Lebensmittelrationen in Reinickendorf   Oft. Für diese Woche werden abgegeben auf den Kopf der Bevölkerung: KartoffeIn 5 Pfund, Fleisch 875 Gramm, Butter 60 Gramm, Mar­garine 20 Gramm, Kohlrüben 3 Pfund.

Lebensmittelversorgung in Weißenfee. In der währenden Woche werden 3 Pfund Kartoffeln und 4 Bfund Kohlrüben pro Kartoffel­larte abgegeben. In den Verkaufsstellen werden abgegeben Kräuter heringe Pfund 1,30 M., Klippfisch 1, Pfund 1,35 M., Stockfisch 1/ Pfund 1,45 M., Fifcotasseler/ Pfund 1,40 M., Muschelfleisch 1 Pfund 1,15 M. und Brotaufstrich eine Dofe 1,75 M. Auf jeder Raufberechtigungsfarte werden von den Kräuterheringen, dem Klipp­ und Stockfisch  , Fischlaffeler und Muschelfleisch bis zu 2 Pfund, von dem Brotaufstrich eine Dose berabfolgt. Die angemeldeten Teigwaren tönnen ebenfalls in Empfang genommen werden. Pfund fostet 72 Pf. Pro Kopf der Bevölkerung wird eine Mehl­zulage von 200 Gramm gewährt. Die Abgabe des Mehles, Roggen mebl, erfolgt in den Mehllleinhandlungen gegen Abgabe des Mittel­stückes der Brotfarte der 105. Woche der Serie 81.

Ein

Die Proving Brandenburg im Dienste der Kriegsernährung. Die Brandenburgische Provinzialverwaltung hat wie in den ersten Kriegs­jahren auch 1916 große Flächen Debländereien urbar gemacht und in den Dienst der Boltsernährung gestellt. Jm vorigen Jahre sind 100 Heftar des Noten Luchs   bei Müncheberg  , das insgesamt 545 Hektar umfaßt, von denen die Provinz 149 Heftar erwarb, fertig melioriert worden. Die so gewonnene Fläche wurde mit Kunstdünger gedüngt und mit Kartoffeln, Rüben, Kohl, aum fleinen Teil auch mit Hafer und Hülsenfrüchten bestellt. 211,5 Morgen wurden als Wiefe angefät. Die Ernte war als gut au bezeichnen. Es wurden insgesamt 17 407 gentner geerntet. Die besten Erträge brachten Weißkohl und Mohrrüben. Auch die Heuernte tvar gut. Das Gemüse wurde nach der Berliner   Zentralmartthalle gebracht. Die Einnahmen betrugen rund 70 000 M.; es verblieb ein Rein­gewinn von 40000 m.

Gerichtszeitung.

Im Prozeß Schiffmann begannen gestern die Plaidoyers der Staatsanwälte. Der Angeklagte wurde aus dem Gefängnis bor  geführt. Man untersuchte ihn barauf, ob er Waffen oder Gift bei fich führe, und der Vorsitzende warnte ihn dringend, wieder Drd­nungswidrigkeiten zu begehen. Der Staatsanwalt Messerschmidt be­leuchtete den Entwidlungsgang Schiffmanns von dem Zeitpunkt an, wo er ohne Mittel und mit dem Stab in der Hand" aus Galizien  

ftunbe mit.

Grteilung eines Rentenbescheides an den Vorstand der Landesversicherungs­anstalt für Brandenburg  , Berlin  . 2. Wenn Ihr Sohn Sie vor seiner Gin­stehung nachweislich unterſtügt hat, tönnen Sie Antrag auf Unterſtübung beim Gemeindevorsteher einreichen.

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. R. 1868.

Streefe. Ja. 1. und 2. Nein. 5. 12. 1. Nein. 2. Ihr Mann haftet nicht für die Siete, ba Sie den Kontralt allein unterschrieben haben. Er müßte in beiden Fällen intervenieren. O. 6. 96. Wenn Sie in einem Betriebe anfangen tönnen, der dem Hilfsdienstgeses nicht untersteht, brauchen Sie Wetterausfchten für bas mittlere Norddeutschland bis leinen Kriegsschein. Es ist fraglich, ob Sie einen Kriegsidein bekommen Mittwoch mittag. Im Besten ziemlich mild; vorwiegend trübe; öftere würden. A. B. 43. Nein, Sie können die Erbschaft ohne Angabe von geringe Niederschläge; später langsam aufflarend und ein wenig fälter. Gründen ablehnen.

Todes- Anzeigen

Zentralverband der Maschinisten u. Heizer sowie Berufsg. Deutschl.

Geschäftsstelle Groß- Berlin. Am Donnerstag, den 22. Febr., berunglückte tödlich in den Jo hannisthaler Wasserwerken unser Mitglied

Johann Hess  

Bezirk Oberschöneweide  . Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 27. Februar, nach­mittags 1, Uhr, von der Halle bes Johannisthaler Gemeindes Friedhofes aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Verband der Sattler und Portefeuiller. Ortsverwaltung Berlin  . Als Opfer des Weltkrieges fiel Friedrich Meyer

31 Jahre alt. Ehre seinem Andenken!

Den Kollegen ferner zur Nach­richt, daß unser Mitglied, der Koffermacher 159/14

Emil Conrad Firma Kleinod und Gebler verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet morgen Mittwoch, den 28. Februar, nach mittags 2, Uhr, von der Leichen­halle des Garnison Stirchhofes in der Hasenheide aus statt. 159/13

Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Verein f. d. Reichstagswahlkr. Niederbarnim  .

Bezirk Oberschöneweide  . Am 24. Februar verstarb unser Genosse und Mitglied

Otto Freidank plöglich an Herzschlag im Alter von 41 Jahren.

Wir bewahren dem treuen Streiter ein stetes Andenken.

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 28. Februar, nach mittags 4 Uhr, auf dem hiesigen Gemeindefriedhof statt. Rege Beteiligung erwartet 246/9 Die Bezirksleitung.

Trenes Gedenken

zum Sterbetage unseres Jieben älteften Sohnes, Bruders und Bräutigams, bes Unteroffiziers 19465

Fritz Endler

Ritter des Eisernenstreuzes 2.Selaffe früher Maschinenmeister in der Königl. Hofbuchdruckerei Mittler u. Sohn, gefallen am 27. Februar 1916, zur bleibenden Erinnerung. Familie Endler. Martha Pähold.

Nachruf.

Am 24. Februar ist unser treuer Genoffe und Mitarbeiter

Otto Freidank

einem Herzschlage erlegen.

Am 1. Januar d. J. hatte er erft die Vorwärts" Spedition für Dber- Schöneweide übernommen. Schon nach taum zweimonatiger Tätigteit, in der Bollkraft des Lebens, erft 41 Jahre alt, hat ihn der unerbittliche Tod aus unseren Reihen geriffen.

Wir werden dem braven Mit arbeiter ein treues Andenken bewahren.

Die Haupterpedition.

Deutscher   Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin.

Folgende Kollegen sind im Felde gefallen: Eduard Dallmann  , Bühnenarbeiter. Hermann Eckert, Geschäftsbiener. Ernst Günther, Industriearbeiter. Max Gronius, Industriearbeiter, Paul Leuschner, Geschäftsbiener. Karl Lindemann, Straßenbahner. Paul Miethke, Geschäftsdiener. Wilhelm Plantikow, Sagerarbeiter. Artur Röhnisch, Geschäftsfutſcher. Paul Wensch, Geschäftsbiener.

72/8

Ghre ihrem Anbenten!

Die Bezirksleitung.

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Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Dreher

Otto Gorgas

Liegniger Straße 5 am 24. Februar gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 27. Februar, nach miltags 3 Uhr, von der Leichen. balle des alten Thomas- Kirch­hofes in Neukölln, Hermannstraße, aus ftatt.

Rege Beteiligung wird erwartet.

Den Kollegen ferner zur Nach­richt, baß unser Mitglied, ber Berkzeugschlosser

Otto Freidank

am 24. Februar an Herzschlag gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 28. Februar, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­balle des Gemeinde- Friedhofes in Oberschöneweide   aus statt. Rege Beteiligung wird erwartet.

Den Kollegen ferner zur Nach richt, daß unser Mitglied, der Schleifer

Fritz Krüger

am 22. Februar an Tuberkulose  gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 27. Februar, nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen halle des Thomas Kirchhofes, Hermannstraße, aus statt.

Rege Beteiligung wird erwartet.

Nachruf.

Den Kollegen ferner zur Nach­richt, daß unser Mitglied, der Schloffer

Reinhold Winkler

Gerichtstraße 41

am 19. Februar gestorben ist. Ehre seinem Andenken! 130/17 Die Ortsverwaltung.

Verein der Metallschleifer für Berlin   und Umgegend.

( Strantenunterftügung.) Den Mitgliedern zur Nachricht, baß unser Kollege

August Gerecke

im Alter von 67 Jahren ber storben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Einäscherung findet am Dienstag, den 27. Februar 1917, nachmittags 3 11hr, im Strema­torium Gerichtstraße statt. Rege Beteiligung erwartet 1947b Der Vorstand.

Wer weiß den Auf­enthalt des

Verband der Lithographen, Steindrucker u. verwandten Berufe ( Deutscher Senefelder- Bund).

Unseren Mitgliedern geben wir hierdurch die Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied, der Aeger

Franz Müller

nach dreitägiger Krankheitsdauer an einer Gehirnbautentzündung im Alter von 44 Jahren ver storben ist.

Wir werden ihm ein ehren bes Andenken bewahren!

Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 27. Februar, nach­mittags 8, Uhr, von der Leichen halle   bes Friedhofes in Stahns dorf( Mart) aus flatt. Um recht rege Beteiligung ersucht 109/15 Die Verwaltung.

Am 24. Februar, nachts 2, Ubr, berftarb nach kurzem, schwerem Leiden am Herzschlag mein lieber Mann und Bflegevater, Schwager und Bruder, der Werkzeugmacher

Otto Freidank

im Alterr von 41 Jahren. Dies zeigen tiefbetrübt an Die trauernden Hinterbliebenen Frau Jda Freibank geb. Horn, Pflegetochter Lieschen, Schwägerin Martha Horn.

Die Beerdigung findet am Mitt woch, den 28. Februar 1917, nach mittags 4 Uhr, auf dem Gemeinbe Friedhof in Oberschöneweide   stati.

Danksagung.

Sage hiermit allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die rege Beteiligung bei der Beerdi gung meines lieben Mannes, un feren guten Baters, Schwieger­und Großvaters

Albert Seidenkranz fomie für die trostreichen Borte bes Herrn Büchner, ebenso bem Wahlberein, Transportarbeiter verband, Deutschen Rutscherberein und dem Sparverein Concordia 15/7 unferen beften Dant Wwe. Johanna Seidenkranz nebit Kindern.

Danksagung.

Für die so überaus zahlreiche Teil­nahme und den schönen Blumen schmud beim Begräbnis meines guten Mannes und unseres lieben Baters jagen wir dem Borstand der Ange­meinen Drtstrantentaffe Berlin, bem Angestellten- Ausschuß und seinen Be­rufskollegen, dem Deutschen Trans portarbeiter Berband und dem Ber band der Bureauangestellten, sowie bem fozialdemokratischen Wahlberein und deffen Gesangberein für jenen ftimmungsvollen Gesang, feinen früheren Eisenbahner- Berufskollegen, allen Freunden und Bekannten, und dem Herrn Manaffe für seine troft reichen Worte herzlichen Dank. 62 Die tieftrauernde Gattin Witwe Emma Frommhold und Kinder.

Für Feldsoldaten!

Paul Wedeking? Solnisch 15 Sty

Nachricht erbittet unter Soften

19486

erstattung seine Mutter wwe. Mathilde Wedeking, Rothenburg   a. Oder bei Fr. Berner.

Pfg.

Deutsch  - Französisch 15 Pfg

Bukhanthing Verte