bent Fer verebelfenben wirtschaftlichen Verhältnissen der in der er die tapfere Armee pries und die in der Diplomaten- gefränften U- Boot- Arieg: wie fanell er aber einzelnen Bezirke nicht Rechnung trägt. Die nach altem deut- Toge der Duma bersammelten Mitglieder der Konferenz der wirken wird, können wir nur schwer berechnen. Denn die schen Bergrecht übliche Besteuerung des Wertes der Förde- Aliierten begrüßte. Unterlagen unseres Urteils find ungewisse. Wie weit daher rung worauf sich die Vorlage als borbildlich beruft- Nach ihm sprach anderthalb Stunden der Landwirtschafts  - auch unsere Hoffnungen gehen mögen, so müssen wir immer, hatte zur Folge, daß auch die Werke, die mit 3ubuße minister Rittich über die Ernährungspolitit der wenn wir uns nicht schädlichen Rückschlägen aussehen wollen, arbeiteten, trotzdem die Steuer entrichten mußten. Das war Regierung und besonders über die Getreidefrage. Er legte bedenken, daß Hoffnungen noch keine Tatsachen sind. ein Hauptbeschwerdepunkt der damaligen Bergwerksbetreiber die Maßnahmen dar, die er zu ihrer glücklichen Lösung ge- Uebrigens soll der U- Boot- Krieg nicht nur die schon jetzt in ihrem Stampfe gegen die Bergwerksabgaben. Außerdem ist troffen habe. Die wichtigste unter ihnen sei die Verpflich bestehenden Ernährungsschwierigkeiten unserer Feinde ver­in der Vorlage feineswegs überzeugend flargestellt, warum tung für die Provinzen, in einem bestimmten vielfältigen, sondern zugleich unmittelbar auf ihre mili­war die Brifett-, aber nicht die Kofs- und die hierbei ab- Verhältnis Getreidemengen zu liefern, durch tärische Widerstandskraft einwirken, indem er fallende außerordentlich hochwertige Nebenproduktionsgewin- die die Bedürfnisse des Heeres, der Bevölkerung und der für ihre Zufuhr an Ariegsbedarf aller Art einschränkt, die bisher nung besteuert werden fell! Gerade die Zechen mit großer die Landesverteidigung beschäftigten Arbeiter vollkommen be- in reicher Fülle aus den friedliebenden" Vereinigten Staaten Kofs- und Nebenproduktengewinnung sind eben durch diese friedigt würden. zuströmte. Er soll auch den Bezug unentbehrlicher Rohstoffe meistens die erfragreichsten. unterbinden, wie Eisenerze, Schwefel, Salpeter, Kohlen, Holz, die unseren Feinden zur Verlängerung des Krieges un­entbehrlich sind. Wie rasch er auf diesem Gebiete mirten kann, wird natürlich in hohem Maße von dem Stapel dieser Waren und Geräte abhängen, den jene bereits aufgehäuft haben.

Nach der Rede des Ministers schlug der fortschritt Liche Blod einen Antrag vor, der die Regierung auf forderte, fich zu reorganisieren, um wirksamer die durch den Krieg geschaffenen Schwierigkeiten zu bekämpfen. Vertreter der verschiedenen Parlamentsfraktionen sprachen sodann über die innere Lage des Landes.

Diese Bemerkungen mache ich von der Voraussetzung ausgehend, daß die Betriebsinhaber und Verkäu fer die Steuern zu tragen hätten. Ich stehe nicht an zu er flären, daß ein sehr großer Teil der Betriebsinhaber ganz ohne Werksüberschülse bleiben würde, wenn sie 20 Broz. bon dem Verkaufspreis ihrer Förderung oder Fabrikation an den Am gleichen Zage nahm auch der. Reichsrat feine Steuerfistus, abgeben müßten. Diese schematische Besteue- Sigungen wieder auf und besprach mehrere weniger wichtige rung geschähe, wie gesagt, ohne Berücksichtigung der wirt Borlagen. schaftlichen Verhältnisse der Einzelwerke. Aber die Vor­lage will ja gar nicht die Besteuerung der Produzenten", sondern die der Verbraucher und enthält demgemäß sogar besondere Vorschriften für die Abwälzung der Steuer! Dadurch wird das Projekt natürlich nicht annehmbarer für einen sozial denkenden

Menschen.

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Kriegslandbaupläne

des englischen Lebensmitteldiktators. Amsterdam  , 28. Februar. Dem Londoner   Rorrespondenten des Handelsblad" nach, hat der Lebensmitteldiktator folgende Maßnahmen anempfohlen:

Darüber werden uns wohl erst die nächsten größeren friegerischen Ereignisse unterrichten. Man kann aber nicht einmal sagen, daß sie schon jetzt ihren Schatten vorauswerfen., Welche Abfichten auch unsere Gegner haben mögen, bisher haben sie noch nichts von ihnen verraten. Merdings haben fie uns, wie noch in jedem Winter, mit den großen ge meinsamen Angriffen des Frühjahrs und des Sommers bedroht. das sind allgemeine Redensarten, die sich verwirklichen mögen oder auch nicht mögen. Allerdings spricht manch innerer Beweggrund für einen legten, großen Angriffsversuch, ohne den sie ihre Völker schwerlich noch lange Die im Anhang der Regierungsvorlage mitgeteilten 1. Die Feldarbeit wird wöchentlich fieben Tage dauern, 2. in den bei der Stange halten können. Denn daß unter der Ober­Breistabellen und Berechnungen der Verbrauchsbesteuerung Rirchen foll von den Kanzeln die Sonntagsarbeit anempfohlen fläche eines verzweifelten Ariegswillens die Friedenssehn­reichen bei weitem nicht aus zur Beurteilung der gegebenen werden, 3. das Pflügen der Felder wird Tag und Nacht fortgefest fucht bei ihnen mehr und mehr Boden gewinnt, dürfen wir falls eintretenden Belastung. Erstlich ist ein Vergleich der werben, 4. die gefchulten unentbehrlichen arbeiter nach allen Nachrichten, aus Breffeäußerungen und Barlaments­auch mitgeteilten englischen und amerikanischen   mit den deut- für die landwirtschaftlichen Betriebe werden nicht zum Militär reden, auch aus den wachsenden Angriffen gegen leitende ichen Preisen nicht ohne weiteres zulässig. In England und bienst ein berufen werden, 5. die Zivil- und Militärgefangenen, Männer der Weststaaten und aus dem zunehmenden Chaos Nordamerika   bestehen noch keine Verkaufssyndikate von der und diejenigen, welche infolge Gewiffensbeschwerden den Dienst ver­Art, wie sie in Deutschland   den Kohlen-, Rofs- und Brikett- weigern, werden zur Arbeit herangezogen werden, und auch die zur in Rußland   wohl entnehmen. Ich habe daher mit der Abficht Art, wie sie in Deutschland   den Kohlen-, Koks- und Brikett- Landesverteidigung bestimmten Truppen follen jeweilig dazu heran- eines neuen allgemeinen Angriffs stets gerechnet. Wann verkauf beherrschen. Die von drüben mitgeteilten Preise gezogen werden, 6. überall soll die Rekrutierung der Frauen für die und wo dieser aber eintreten wird, das liegt noch im Dunkel find allerdings weit stärker hinaufgetrieben als die unserigen, Feldarbeit eingeführt werden, 7. die leinen Landwirte sollen der Zukunft verborgen. aber die ausländischen Preisangaben nennen die Ver ermutigt werden. Wir wissen nicht einmal, wie weit ihre Vorbereitungen Der Generaldirektor für faufspreise und noch dazu, wie aus den amerikanischen  Nahrungsmittelversorgung gediehen find, weder was den Schießbedarf und das Gerät, Ziffern flar ersichtlich, die Exportpreise( frei Hafen Artur Lee erklärte, daß nur sechs Wochen übrig bleiben, noch was die notwendigen Menschenmassen anbetrifft Nur Nem Dorf"). Zum Vergleich müssen also auch die deutschen   um für die Ernte dieses Jahres zu säen und daß dieses ein soviel dürfen wir uns wohl sagen, daß sie wachsende Schwierig Rohlen er portpreise herangezogen werden. Uebrigens Grund fei, die Sonntagsarbeit einzuführen. Dadurch werde keiten finden, die ungeheuren militärischen Anforderungen fann es doch nicht unser Biel sein, es den britischen und nämlich eine ganze Woche gewonnen werden können. In mit den Bedürfnissen ihres Wirtschaftslebens noch in Ein­amerikanischen Kohlenverkäufern in der ungeheuerlichsten ganz England follen überall Motorpflüge in Dienst gestellt flang zu bringen. Das gilt für sie alle ohne Ausnahme. Breistreiberei gleich zu tun. Sodann werden für Deutschland   werden. Man beabsichtigt, diese nach Sonnenuntergang mit Ich muß auch ehrlich bekennen, daß ich mit dem viel be­in der Hauptsache nur die Richtpreise" der Werks- Acetylenlaternen zu versehen, damit sie bei der sprochenen und je nach den Bedürfnissen des Augenblicks ge­fartelle, nicht die tatsächlichen Verkaufs- Nachtarbeit das nötige Licht liefern. Chauffeure sowie modelten Worte:„ navigare necesse est, vivere non est preise angegeben. Nach der Begründung der Steuer- auch andere, die gern mit Motoren umgehen, werden auf necesse"( Schiffahrt treiben ist nötig, leben ist nicht nötig) vorlage sollen jedoch zivecks Besteuerung die Abrechgefordert werden, jich freiwillig für das Korps der nichts anzufangen weiß, am wenigsten in Anwendung auf nungspreise( das sind die Richtpreise) zwischen Zeche Nachtarbeiter zu melden. den Gegensatz zwischen Wirtschaftsleben und Krieg. Denn und Syndikat zuzüglich aller der Zeche gewähr- Glaubt Artur Lee, daß er diesen Apparat, der sich auf das Leben selbst ist die Grundlage des Krieges, wie sehr er ten Nachvergütungen und abzüglich aller dem Syn- dem Papier schnell konstruieren läßt, im Handumdrehen in auch das Leben zu vernichten bestrebt sein mag. Ohne Leben dikat von der Zeche zu leistenden Rückvergütungen" ermittelt legter Stunde in ertragreiche Tat umsetzen kann? fein Krieg! Hochtönende Redensarten zerbrechen an der werden. In gleicher Weise ht bei Verkäufen an Händler der rauhen Wirklichkeit der Dinge. Wie wenig der Krieg auch Endpreis maßgebend..." Dieser Endpreis also wird. Die sozialistische Friedenspropaganda in eines hohen Schwunges der Seele und einer eifernen Willens­bei der Besteuerung zugrunde gelegt, und daher ist es für die fraft entraten mag, so hängt doch legten Endes sein Ausgang einem englischen Wahlkampf. Steuerkommission des Reichstags unumgänglich notwendig, von rein ftofflichen Dingen ab, die der zügelnden Hand der authentische Angaben über den gegenwärti Aus Amſterdam   fchreibt man uites Das die von den Vernunft und der Organisation bedürfen. Der Krieg ist die gen Endpreis für Kohlen und Briketts au triegsfeindlichen englischen Sozialisten geführte Propaganda schwerste Aufgabe, die der menschlichen Organisationstraft fordern! Denn hiernach, nicht nach den mitgeteilten Richt doch nicht so unbedeutend ist, wie die nationalistischen Zeitungen geboten wird; er stellt die höchsten und letzten Ansprüche preisen, richtet sich die vorgeschlagene steuerliche Belastung konservativer und liberaler Färbung und besonders auch die an fie. des. Verbrauchers. Um aud bas an einem Beispiel zu er Senderson und Genossen behaupten, hat der Ausfall der Ich bin daher nicht erstaunt, wenn sich neuerdings Stim läutern: Für Ruhr- Anthrazitnuß I beträgt ber Syndikats- Nachwahl in Rossendale   in Lancashire   gezeigt. Wir haben men bet unseren Gegnern melden, die vor einer Ber­richtpreis jett 24,50 M. Der von dem Verbraucher( Haus über die politischen Verhältnisse in diesem Bahlkreis schon be- frühung des Angriffs warnen, ehe alle Borberei haltung) tatsächlich zu zahlende Endpreis beträgt aber nach richtet. Daß die Liberalen, zu deren festem Befitstand Stoffen- tungen beendet und vor allen Dingen che man wisse, was meislich ab Beche ohne Fracht 30 M.! Durch die vorbale gehörte und die darum auch den Kandidaten für die der Deutsche   vorhabe. Eine ungewollte Verbeugung gegen geschlagene Besteuerung würde sich der End Roalition ernannten, das Mandat behalten würden, war bor  - Hindenburgs Feldherrnkunst! Die anscheinende Ruhe an preis auf 36. erhöhen, während er sich nach der auszusehen. Nicht nur die konservativen Wähler stimmten unseren Fronten, die Unsicherheit über unsere Absichten fällt Besteuerung des Richtpreises auf 29,40 M. ftellte. Dieſes für jie, sie, sondern auch die regierungsfreundlichen Ar- manchen dort drüben auf die Nerven. Es ist wichtig, solche Beispiel zeigt, daß die vorgeschlagene Belastung des Ver­beiterparteiler. So fanden fid) 6019 Stimmen für Symptome zu beachten, weil sie unser eigenes Vertrauen brauchers, und darunter sind auch die Millionen ärmlichster ihren Kandidaten zusammen. Der sozialistische Kan stärken, wenn wir auch nicht wissen, inwieweit sie in der Saushaltungen, sich ganz bedeutend höher stellen bibat, Genosse Taylor, in dessen Programm die Forderung Brust' der feindlichen Heeresleitungen Zweifel und Unsicher­wird, als es nach den in der Regierungsvorlage mitge des Friedens durch Unterhandlungen" an erster Stelle stand, heit geweckt haben. Manchmal tönnte es faft scheinen, als teilten Richtpreisen den Anschein hat. bekam 1804 Stimmen, d. h. an 23 Proz, seien die einzelnen Staaten unserer Gegner über die Auf­gaben noch immer nicht völlig einig, die jedem von ihnen in dem fünftigen Ringen zufallen sollen. Die Staliener fürchten - oder geben bor zu fürchten, daß sie selbst einem An­griffe unseres österreichisch- ungarischen Bundesgenossen aus­gesezt seien; in Rußland   scheinen die Offensive oder Devensive in einem gegenseitigen Intrigenspiele miteinander zu leben, wie es dem Wesen des zarischen Despotismus entspricht. Franzosen   aber und Engländer sind sich nicht einig über die Opfer an Blut, die der eine oder der andere für die gemein­fame Sache zu bringen hat oder noch bringen kann.

Muß man die unterschiedslose Besteuerung der Betriebs­inhaber nach der Höhe des Koblenpreises als eine unge­rechte bezeichnen, jo trifft das natürlich noch in weit höherem Maße zu in Ansehung der Tatsache, daß die vorgeschlagene Steuer den Brennstoff des Millionärshaushalts nicht mehr verteuert, als den Brennstoffbedarf der ärmsten Volksschichten, die heute schon längst in bitterster Not leben. Die Konse­quenzen ergeben sich daraus von selbst.

Bedenkt man, daß der sozialistischen   Friedenspropaganda teine einzige tägliche Zeitung zur Verfügung steht, und daß die Wahl just in die erste Zeit des verschärften Tauchboot­trieges fiel, so ist das Resultat sicher ermutigend für unsere Genossen.

Hilfsdienst in der Türkei  .

Konstantinopel  , 27. Februar. Die Kammer hat das durch Verordnung bereits in Straft getretene Gesetz betreffend den obligatorischen Landwirtschaftsdienst angenommen. Im Laufe der Debatte wies der Ackerbauminister Scherif Bey auf die durch das Gesetz bereits erzielten günstigen Ergebnisse hin.

Man muß fragen, warum die Reichsregierung nicht das Sandelsmonopol mit mineralischen Brenn it offen vorschlägt, wodurch fie die Handhabe bekäme, die Brennstoffabgabe mit Rücksicht auf die wirtschaftliche Bei itungsfähigkeit der Verbraucher zu regulieren und dabei der Reichstasse doch eine immense Reineinnahme zuflösse. Durch die Bundesratsverordnung vom 12. Juli 1915 hat sich die Die türkische Zweigbahn nach Aegypten  . Reichsregierung bereits die Aufgabe gestellt man lese nur Konstantinopel  , 26. Februar. Kammer und Senat genehmigten den§ 2 der Verordnung!, ebentuell den Vertrieb der mine- einen Kredit von 850 000 Pfund an die Verwaltung der Hebfchas­calischen Brennstoffe von Amts wegen zu organisieren und bahn. Im Laufe der Debatte im Senat erteilte ein Bertreter diefer au fontrollieren! Gesezt den Fall, die privaten Werksbe- Berwaltung Aufschlüsse über die Verwendung der Kredite sowie über treiber hätten gegenüber dieser Verordnung auch nur passive den Bau der nach Aegypten   führenden Zweigbahn, von der bereits Resistenz geübt, dann mußte doch die Regierung 230 Kilometer vollendet seien. die Berordnung durchführen und damit die privaten Syndi­fate in öffentlich- rechtliche Institutionen umwandeln.

diese Abficht nicht vor, warum erging dann die Bundesrats- Stillstand auf allen Fronten.

Bon Richard Gädke.

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Möglicherweise sind es doch innere Ursachen mehr, als der Regen und Schlamm im Westen, der Kälterüdfall_im Often, die auf den Stillstand der Ereignisse von Einfluß sind, der bisher auf allen Kriegsschauplätzen fortgedauert hat. Die vergangene Woche ist jedenfalls noch ruhiger ber laufen als die vorhergehende, in der immerhin einige größere Unternehmungen unsere Aufmerksamkeit auf sich lenkten. Er Fundungsflüge der Luftwaffe, Streifen gegen die militäri­schen und industriellen Anlagen hinter der Front, Borstöße fleinerer oder manchmal größerer Abteilungen gegen die feindlichen Gräben hüben und drüben, die legten Endes auch mur Aufflärungszweden dienen, hier und da ein Aufleben der Geschüßtätigkeit unterbrachen lediglich die starre Suhe der fast unverändert einander gegenüberlagernden Heere. Es verordnung? Außerdem hat der Bundesrat unterm 24. Fe­ist kein Wunder, daß in diesem Kleinkriege sich manchmal beide bruar d. 3. eine weitere Verordnung beschlossen, die Reichs­Seiten den Erfolg zuschreiben; auch ein glückliches Eindringen fontrollstellen für den Kohlenbertrieb vorsieht. Die Regie­Man hört immer wieder die Hoffnung auf ein in die feindlichen Stellungen endet schließlich mit einem rung selbst muß also die technischen Schwierigkeiten der Ein- baldiges Ende des Krieges aussprechen. Den Rückzuge, nachdem es seinen Zweck erfüllt, Gefangene und führung eines Reichs- Kohlenhandelsmonopols nicht für un- Wunsch danach haben wir wohl alle; die große Mehrheit Beute eingesammelt hat. überwindlich halten. unseres Volfes ist auch sicher bereit, die schönsten Kriegsziele Nut in den Waldkarpathen hat sich der Stusse seit Schließlich: Die Aufbringung der für das Reich erforder zu beschneiden, wenn man dadurch den Frieden einen Tag sehr geraumer Zeit zum ersten Male wieder gerührt an einer lichen Mittel erfolgt nur dann nach sozialen Gesichts- früher haben kann. Wir werden das kleine Wörtchen, bald" Stelle, an der er im Herbst mit besonderer Beharrlichkeit vor­bunften, wenn die Unternehmergewinne ent- doch ein wenig streden müssen, wenn es einen vernünftigen zuftürmen pflegte. Es ist die Stelle, wo am Tartarenpaß die prechend besteuert, wenn ferner die sonstigen Einkom- Sinn erhalten soll. Ein Krieg, der nun mehr als zwei- galizische Front unserer Verbündeten mit ihrer Gebirgsstel men, die Vermögen und die Erbschaften in pro- einhalb Jahr dauert, gewinnt es nicht so rasch über sich, fich lung in einem einspringenden Winkel zusammengeschweißt greffiver Weise zur Deckung des Reichsbedarfes herangezogen felbft im Sturmschritt sein Grab zu graben. Nur langsam ist. Sier suchte der Gegner immer und immer wieder den bereiten sich in diesem schweren Ringen, in dem alle Bölker Zusammenhang zu lösen und den Zugang zur ungarischen ihr Lettes hergeben, die großen Entscheidungen vor. Ift end. Tiefebene fich zu erzwingen. Am 23. Februar hat er dort lich ihre Stunde gekommen, so ist es noch immer fraglich, nach fiebenstündiger Artillerievorbereitung erneut angegrif­ob fie wie ein Orkan rasch vorüberziehen oder wie ein fen und den vergeblichen Versuch am folgenden Tage mit schleichendes Fieber langsam dem Ende zuwanken werden: gleichem Mißerfolg wiederholt. Noch kein Mensch kann darüber in dieser Stunde ein sicheres Im eft en aber hat sich im Sommegebiet am 26. Fe­Urteil haben, nicht einmal die Männer am Steuerruder. bruar die Gefechtstätigkeit im Sailly- Abschnitt gesteigert. Da Petersburg  , 28. Februar. Meldung der Petersburger Der Zufall, die Entschlüsse des Gegners, feine Widerstands dies eine der blutigsten Stampfstätten der Sommeschlacht ist, Telegraphenagentur. Die Reichsduma nahm am Nachmittag fraft bringen in den Krieg ein Element des Unberechenbaren, so ist es möglich, daß sich stärkere englische   Angriffe dort vor­bereiten. Wie lange im übrigen die verhältnismäßige Ruhe wieder ihre Sigungen auf, deren erste in bollkommener Ruhe das ihn legten Endes zu einem Glüdsspiele macht. verlief. Der Präsident hielt eine patriotische Ansprache, Wir sehen unsere Hoffnung auf den unein noch dauern wird, ist durchaus ungewiß.

werden.

Die Wiedereröffnung der Reichsduma. Petersburg, 27. Februar. Duma und Reichsrat haben ihre Sigungen wieder aufgenommen.