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wurde.

Aus den Gemeinden.

und Berständnis für eine ordnungsmäßige Durchführung der die errichteten ebenfammelstellen abzuliefern. In fich zu Hause nicht recht wohl, und er glaubte, daß ihm draußen in Massenspeisung. Aus dem Often der Stadt waren Alagen ein- diefem Falle erhöht sich die sonst 8 Pf. pro Kilo betragende Ber der frischen Luft besser werden würde. Am nächsten Tage fand gelaufen, daß an einem Tage, wo es Nudelsuppe und Hering gab gütung auf 10 Bf. Jn den Häusern find Blafate angefchlagen, aus man ihn hier tot auf. Wahrscheinlich hat sich sein Unwohlfein und die Nudelsuppe adseitig als gutschmeckend bezeichnet wurde, benen man die in Frage kommenden Nebensammelstellen er verstärkt, so daß er hilflos liegen blieb und ein Opfer der Kälte von dem Personal der Hering in die Suppe hineingeworfen worden sehen kann. iit, tras allgemeine Ungufriedenheit ervegie. Die feit einigen Bochen beobachtete Dünnheit der Suppen war Gegenstand einer Die Staubplage. Das Nachrichtenamt des Berliner Magistrats weiteren Beschwerde. Die Tatsache wurde damit entschuldigt, daß sucht das Versagen der Straßenreinigung gegenüber der geradezu gegenwärtig en Mangel an Suppenbindemittel besteht. Um diesem unerträglichen Staubplage zu rechtfertigen: Der Mangel an Arbeits­lebelitand abzuhelfen, ist bereits die Errichtung eines Graupen- fräften, besonders aber der starte Frost, der die Anwendung von jährigen Haushaltsplans ichlägt der Magiftrat eine Erhöhung des Gaspreiserhöhung in Neufsän. Zur Bilanzierung. des dies. fchrotbetriebes im Gange. Die Graupen, jogen. Kälberzähne, sollen Staubbindemitteln hindert, und nicht zulegt mangelhafte Kehricht Gaspreises von 15 auf 16 i. prs Stubifmeter vor. Zur Dedung gemahlen und als Bindemittel Verwendung finden. Im allge- abfuhr, die mit Rücksicht auf die anderen Transportschwierigkeiten der über 200 000 t. Betragenden Mehrkosten für die Beköstigung meinen wurden die vorgetragenen Beschwerden als berechtigt an- aufs äußerste eingeschränkt werden mußte, feien an dem Uebel schuld. im Strantenhause follen die Berpflegungsfäge erhöht werden. Die Im Interesse des Publikums und der Massenspeisung ist, drin. Sobald der erfehnte Witterungsumschlag eintritt, werde auch die Säge für die dritte laffe werden dann von 3,50 Mt. auf 4 Mr. gend zu wünschen, daß es bei der Anerkennung der Berechtigung Staubplage verisinden. Damit müsse sich leider in diesem Jahre steigen. ber vorgebrachten Klagen nicht bleibt, sondern daß der Magistrat der Berliner abfinden. Anstalten und Vorkehrungen trifft, daß die Beschwerden geringer werden und neue nicht hinzukommen.

erkannt.

Erhöhung der Kleinhandelspreise für Schweine- und Kalbfleisch.

Die staatlicherfeits getroffene Anordnung, wonach für Schweine im Gewicht von über 100 fund, auch wenn sie ein Gewicht von 180 Bfund nicht erreichen, der Höchstpreis für Schlachtichweine im Gewicht von 180-200 Pfund gezahlt werden darf, sowie die ander­weite Feftiezung der Stallböchstpreise für Kälber haben den Berliner Magistrat in die Notwendigkeit verießt, durch Verordnungen bom 1. März neue Rleinhandelspreise für Schweine- und Kalbfleisch fest­quießen.

Der Höchstpreis für 1 fund bester are beträgt von jest ab: Friides Schweinefleisch bezw. Schweinefett. Für Schnigel und Filet.. 2,50 M.( bisher 2,40 M.) 2,40( 2,30 2,00

"

Rüdenfett, Riefen und Mider frischen Schinken mit Hinterbein Rippeipeer, Kamm und Schuft.

2,00 1,60)

"

" P

1,80

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B

210

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17.

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Bade.

1,50

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17

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Bauch, Blatt, Querrippe vom Rippeipeer.

.. 1,80

19

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1,50

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Beim Verkauf vorstehender Fleischforten dürfen besondere Beis Tagen nicht zugewogen worden. Für Didbein 1,40. M.( unverändert) 030

"

Spizbein

Ropf obne Bade. 0,90

Ralbfleiica.

Für Rüden und Keule mit Sage, Bruftipite ohne Hals, ohne Nachbruft und ohne Dünnung 2,00 m.( bisher bessere Sorte 2,10 m., geringere Sorte 1,50 M.); für die übrigen Teile 1,60 m.( bisher befiere Sorte 1,50., geringere Sorte 1.30 m); für schieres alb­fleisch ohne Knochen, auch Schnitzel 2,50.( bisher 2,80.02.). Es wird noch besonders darauf bingewiesen, daß ein Berkauf von gebadtem Schweinefleisch, rein oder mit anderem Fleisch ver­

mischt, verboten ist.

Berlängerung der Zuderfartenabschnitte in Neukölln . Infolge Sehnen wir also den Witterungsumschlag herbei und hoffen Transportfchwierigleiten fonnte der für die Bersorgung der Ein­wir, daß ein gütiger Regen baldigst den Staub in Morast ver- wohner bestimmte Buder nicht rechtzeitig berangeschafft werden. ivandelt! Machher hoffen wir wieder auf Trockenheit, und dann Die auf den Abschnitt 8 der Neuköllner Buderfarte entfallende Zucker­wandeln wir erneut in lungenmörderischen Staubwolfen. Uns menge fann daher auch nach Ablauf der Gültigkeitsdauer des Ab­icheint, daß man im Rathauie die Gefahren des Staubes für die schnittes 8 noch bis zum 31. März eingelöst werden. Die Anliefe Atmungsorgane, denen gegenwärtig ein allzu böfer Nordost zusest, rung des Buckers wird in etwa 10 Tagen erfolgen. doch sehr unterschäßt, und wir möchten auf Grund der bisherigen Erhöhung der Barbierpreise in Neuföln. Die außerordentliche Erfahrungen glauben, daß die Militärbehörden gewiß auf Eriuchen Generalversammlung der Barbiere, Friseur-, Berückenmacher- Zwangs bereit sind, im Interesse der öffentlichen Gesundheit mit Transport- innung beichloß, die Preise für Rasieren um 5 Pf. und für Haar­mitteln und Hilfskräften auszuhelfen. schneiden um 10 f. zu erhöhen.

Der Müggelsee bildet nach wie vor eine gute und sichere Eis­bahn. Die Eisdede hat jegt noch eine Stärke von mindestens einem halben Meter. Wenn nicht ungewöhnlich starkes Lauwetter einfest, ist mit der Tragfähigkeit noch für Wochen zu rechnen. Zag und Stacht ist jetzt weithin das Krachen des Eises zu hören, das sich in følge der Kälte ausdehnt und weit auf die Ufer hinausicbiebt. m Ufer des Sers, in der Nähe des Prinzengartens, find die Böschungen famt dem Baumwuchs weit auf die Fußwege geschoben worden, und beim Restaurant Rübezahl find alle Dampferbrücken und Lendungs­stege durch den Druck des Ciies zerstört. Infolge der außerordent lichen Stärke des Eiles fonnte eine Fahrrinne durch den Müggelsee nicht geschaffen werden, so daß das große Gewässer jegt eine einzige gewaltige Eisfläche bildet.

Die freiwilligen Impfungen haben in Berlin sehr zugenommen. Vielfach ließen sich die öffentlichen Beamten, zumeist während der Dienſtſtunden, impfen. Sie verliefen recht schnell. Außerdem ließen sich zahlreiche Erwachsene und Kinder in der Badeanstalt Turm­willigen Impfungen sollen, da fie in allen Kreisen der Bevölkerung ftraße 85, Oftender Straße und Bilhelmstr. 117 impfen. Diese frei an Boden gewinnen, fortgeiezt werden.

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Meldung der nach Berlin zugezogenen D. 1." Die Eriage fommissionen der Ausbebungsbezirte Berlin machen bekannt: Alle diejenigen Wehrpflichtigen, welche im Frieden nicht gedient baben, in der Zeit vom 8. September 1870 bis 31. Dezember 1896 geboren find, bei auswärtigen Landsturmmusterungen die Entscheidung dauernd untauglich" erhalten haben und dann nach Berlin zu gezogen find, baben fich fofort bei ihrer zuständigen Ersay­fommission, Heidestraße Nr. 1. wochentags in der Zeit von 10 bie 2 Uhr persönlich oder schriftlich unter Beifügung ihrer Militärpapiere zu melden.

Klagen über das Effen aus der Volksküche. In legter Zeit ist uns eine wachsende Zahl von Beschwerden barüber zugegangen, daß die Güte des Essens der Berliner Voifs. spetsung sehr zu wünschen übrig laffe. Bemängelt wird nicht nur, daß die Speisen zu fuppig" und darum wenig sättigend seien. Stabtverordnetenerfaswahl in Berlin . In zwei Bezirken der sondern auch darüber wird gellagt, daß man sie, manchmal ersten Abteilung fanden Eriakwahlen zum Stadtparlament statt. wegen der sonderbaren Art der Zubereitung geradezu un Jm 9. Bezirk wurde Generaldirektør Sigismund Nichter, im genießbar gefunden habe. Stadtrat Doflein, der Leiter des 15. Bezirk Bezirk Baumeister Richard Seel gewählt. Bolfsipeifungsweiens der Stadt Berlin , glaubte in einer Versammlung der ehrenamtlich mitarbeitenden Frauen an das Wshnungsfürsorge für finderreiche Familien. Zu den unter diefer Sprichwort Wat de Buer nich fennt, dat frett he nich leberschrift lürzlich von uns veröffentlichten Mitteilungen schreibt erinnern zu dürfen. Es ist ja sehr bequem, fich hierbei zu beruhigen, uns deren Verfasser, Herr S. Köticle: Jm Vorwärts' vom aber beffer wär's, wenn minn weniger mit Berjucegerichten" an 13. Februar hatte ich einen Brief veröffentlicht, worin auch der Baumen und Magen der Bolteipeilungsteilnehmer experimentierte. Batesländische Bauverein erwähnt war, als wenn dieser der Briefs Am schwersten fällt me Gewidt der Borwurf, das von der Berliner fareiberin eine Wohnung verweigert bätte, weil sie eine sehr habte Boltsipeisung geholte Gifen babe sich schon nach furzdauernder freiche Familie hatte. Ich bm indes von dem Verein darauf auf Mufbewahrung als fauer und verdorben erwiesen. Jn merfiam gemacht worden, daß die Sache sich nicht gang is verhalten, Charlottenburg , von wo uns über die dortige Bolteipetiung gleichiondern daß ein anderer Grund vorgelegen bat, wenn ein anderer falls biefe Alage zugegangen ist, lehnt der Magistrat die Mieter, der Mitglied der Genossenschaft geworden ist, die Wohnung Berantwortung ab. Durch Anschlag in den Ausgabestellen weist erhielt. Der Briefichreiberin mag dieser Grund verborgen geblieben er darauf hin, daß die Gefäge zur Abholung der Speisen vor sein. Im übrigen waren die Schilderungen in dem Briefe der Frau ber aufs forgfältigste gereinigt und die Speisen bei Aufbewahrung außerordentlich zutreffend und bezeichnend. im Haushalt fühl gehalten werden müssen. Ueber die Ausgabestelle in

M

Der Kriegsausschuß zum Schute aufsichtsloser Kinder teilt mit, der Sömmeringiraße erfahren wir, daß fie früher für fauer ge- daß gute Tagesheime und Pflegestellen nachgewiefen werden in wordenes Essen einen Griaz leistete, aber seit einiger Zeit ihn ver- der Deutfchen Zentrale für Jugendfürforge, weigert, weil fie eben feine Garantie übernehmen" fönne. In Monbijouplas 3 IL, Sprechstunde 9-1 Uhr, und in der Hilf Berlin war man wohl niemals sehr rasch zur Eriagleistung tom millionen des Nationalen Frauendienstes. bereit, doch wurde sie auch hier gelegentlich bewilligt. Die Adressen der letteren sind aus den in den Schulen, Bolizeire auf allen, bas jetzt im 23inter bie bis zumevieren und Fabriken ausgehängten Blafaten zu eriehen.

Abend aufbewahrten Speisen schon verderben. Soll das wirf­sder spricht da

nicht

lich nur an der Aufbewahrung liegen Berliner sylverein für Osbachlese. Im Februar nächtigten doch auch die Zubereitung mit? Gegenüber den im Männerasyl 5929 Perionen, wovon 1269 babeten, in Frauen­unangenehmen Wirkungen, die fürzlich ein von der Küche in der afhl 1666 Berionen, wovon 354 badetex. Arbeitsnachweis wird Budower Straße zubereitetes Sonntagsgericht hatte, fonnte erbeten für Männer und Frauen Wiesenstr. 55/59. die Küchenleitung selber die Berantwortung nicht den Familien zu schieben. Mit einiger Sorge muß man fich fragen, was im Sommer werden soll, wenn schon jetzt die Speisen fo reenig haltbar find. Daß viele Familien das um die Mittagszeit abgeholte Eilen bis zum Abend aufbewahren, ist nicht zu vermeiden, weil oft der Vater und nicht selten auch die erwerbtätige Mutter erst am Abend das Mita effen verzehren fann. Da wäre vielleicht zu erwägen, ob man durch Einrichtung auch eines Abendbetriebes der Bollstüchen solchen Familien entgegen tommen fönnte und ob das hinreichende Benutzung

finden würde.

Das entgangene Sonntagsgericht.

Steuererhöhung in Weißensee. Die Gemeinbe erhebt für das nächste Haushaltsjahr 165 Bros. Buschlag zur Staatssteuer anstatt 160 roz. im Vorjahre. Hiervon find 34 Prog. an den Streis Niederbarnim abzuführen, das macht bei einem Staatssteuersoll von 677 532.280 361 R. and. Sierben werben wiederum der Ge­meinde 14 973. angerechnet auf den Ausfaß der Steuern der Kriegsteilnehmer. Die übrigen Steuersäge bleiben in derselben Höhe wie im Vorjahre bestehen.

Lebensmittelübersichten in den Bororten. Eine Reihe Groß- Ber­liner Vorortgemeinden hat eine awedmäßige Einrichtung getroffen, die überall Nachahmung zu finden verdient. Die Gemeinden Char lottenburg, Wilmersdorf , Briz und Ereptom beröffentlichen am Saluß jeder Woche eine amtliche Wochenübersicht über die in der näosten Woche von der Gemeinde zu verteilenden Lebensmittel. Außer den Hauptnahrungsmitteln, Brot, Kartoffeln, Fleisch, Fett, Buder usw., verteilen z. B. Charlottenburg in dieser Woche Sirup, Graupen, Del, Bouillonertraft und Buddingpulver, Treptow Scholle in Afpif, Seringe und Fruchtfreude. aferfloden, Bouillonwürfel. Flußßische, Wiesmuscheln, Muschelfleisch, Gallert, gefalzene Schellfiche, Bris Rubeln, Leberwurstpastete,

Sauerkshiverkauf in Meinickendorf. Die Abgabe der von der Gemeinde beschafften Lebensmittel erfolgt soweit der Verkauf nicht durch die amtlichen Verkaufsstellen erfolgt- in Zukunft nach Dent vom Bräsidenten des Kriegsernährungsamtes empfohlenen System. Ift die Gemeinde in der Lage, Lebensmittel abgeben zu fönnen, is werden die Einwohner aufgefordert, einen bestimmten sichnitt der Bebensmittelfarte bei dem Händler abzuliefern, von dem sie wünschen, die zur Verteilung lemmenden Lebensmittel zu

entnehmen.

Erstmalig wird nach diesem Syflem bei der bevorstehenden Abgabe des Sauerlohls verfahren werden.

Die Einwohner haben am 8., 9. sder 10. Stära spätestens den Abschnitt 30, der zur Entnahme von je einem halben Pfund Sauer­tobl zum Preise von 10 Bf. berechtigt, Bei einem Lebensmittel­händler am Orte abzuliefern und founen vom 15. Wara ab das bestellte Quantum Sauerfohl entnehmen. Die Händler haben den Bestellern eine Empfangsbescheinigung zu erteilen.

Lebensmittelnachrichten aus Friedrichsfelde - Karlshorst . Bon Heute ab erhält jeder Cinivohner in dem Geimhäft, in welchem er in die Burder fundenlifte eingetragen ist auf Lebensmittelfatte Reihe 2 Der Preis beträgt Abfonit Gein fund Graupen. fund 30 1. Demnäst, wir auch wieder Sauerkraut zur Berausgabung gelangen. Kommunaler Althandel in Steglis. Die Annahmestelle für gea tragene Kleidungsstüde, wäiche und Schuhwaren befindet sich Kuhligtshof 3. Geschäftsstunden von 8 bis 2% Uhr. Aluminiumannahmestelle für Steglis. Die freinsidige blieferung von Alummiumgegenständen fann erfolgen wochentags won 3-5 Ust ( außer tittwochs und Sonnabends) bei dem amtlichen Sach verständigen, Schloffermeister Markgraf . Blantagenſtr. 7. Für das Stilo obne Befchlag werden 7 M., mit Beschlag 5,60 M. bezahlt.

Mehlabgabe in Steglit. Der Gemeindevorstand gibt bekannt, daß in Abänderung der früheren Beröffentlichung auf die beiden Mehlabschnitte der Brotlarte für die Behe von 5.- 11. März Mehl entnommen werden kann.

Lebensmittelverteilung in Bohnsdorf . Box Freitag, den 9. März, ab werden auf Abschnitt 14 der Lebensmittelfarte verteilt: eix halbes fund Graupen, 130 Gramm armelabe und 150 Gramm Sirup. Die Baren müssen dort entnommen werden, wo die Eintragung in die Rundenlifte erfolgt ist. Außerdem sind bei den Kaufleuten gute Bouillonwürfel zum Preise von 3 M. pre Pfund zu haben.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Behandlung der Magermilch im Haushalt. Im Haushalt foll bie Magermilch alsbald abgetocht werden; zweemäßig werden hierzu die mit Vorkehrungen gegen das leberwallen beriebenen iogenannten Milchlochtöpfe verwendet. Nach dem Kochen ist die Milch sofort ab zufühlen und zur Berhütung des Zutritts neuer Keime möglichst in bemfelben Gefäß, das zum Aufkochen dient und einen übergreifenden Dedel haben soll, fühl aufzubewahren. Sit Magermilch infolge zu langer Lagerung oder unfachgemäßer Behandlung und Aufbewahrung fadenziehend aber schleimig geworden aber zeigt sie sonst eine abe verbreitet, daß ihre alten Mitgliedsbücher bei den Ummeldungen weichende Beschaffenheit, insbesondere einen fremdartigen Geruch zurüdbehalten werben. oder Geichmad, so darf sie nicht genoffen werden. Sauergewordene Magermile son reinem Geruch und Geschmad fann wie faure Boll mild verwendet werden. 8ur Ernährung von Säug ingen darf Magermile auf teinen Fall ver=

mendet werden.

Gegen den bei ber Berliner Boltsspeisung fidh immer wiederholenden Berdruß, daß für angemeldete Teilnehmer fein fjen mehr zu haben ist, scheint die Leitung kein Ab­hilfemittel zu wissen. Besonders schlimm für die Teilnehmer ift es, wenn gar an einem Sonntag die bereitgehaltene Speisen­Die Inanspruchnahme der städtischen Boltsspeisung ist im Ber­menge nicht für alle Angemeldeten ausreicht wie man uns das gleich zu der Beteiligung in der vorangegangenen Zeit im Laufe bom lezten Sonntag über die Ausgabestelle in der Schmid des Februar weitaus die größte geweien. Der Monat weist bei traße mitteilt. Selbst trer die vor der Boltsspeisung geretteten einer Anmeldungszahl von 152 730 in einer Woche die Ausgabe von Refte seiner Fleisch- und Sartoffelfarten bis Sonntag noch nicht 1069 110 Wochenportionen auf. Hierbei ist zu beachten, daß auch aufgebraucht haben sollte, tann am Sonntagnachmittag nichts mehr die Anmeldungszahl nicht etwa das genaue Bild des wirklichen Teil­faufen, um sich schnell einen Ersas für das von der Boltsspeisung nehmerfreises ergibt. Denn in sehr vielen Haushaltungen pflegen nicht gelieferte Effen zu schaffen. Hat er nicht sonst noch was sich z. B. mit einer Speisenmenge von drei Litern nicht nur drei, Ezbares im Hause, so bleibt ihm und den Seinen nur übrig, fich sondern fünf Bersonen zur Mittagsmahlzeit zu beföſtiger. einstweilen an dem aus der Speiseausgabestelle mitgebrachten Gut­schein über soundsoviel am nächsten Tage nachzuliefernde Portionen fattzusehen. Am Montag wird dann das Essen für Sonntag nach geliefert, aber nicht das Sonntagsgericht, das bekanntlich immer ein bißchen beffer ist und meist auch eine fleine Fleischbeigabe bat. Ein Buchdrucker, der am lebten Sonntag in der Schmidstraße seine bestellten drei Portionen nicht mehr erhalten fonnte, mußte wie er aussagt fich am Montag mit nachgelieferten Nubela abspeisen lassen. Von dem Sonntagsgericht hatte er nur die Vor­freude gehabt, die freilich bei erwarteten Genüffen in der Regel das beste sein foll.

Zur Anschenablieferung..

Sitenberg. Unter den hiesigen arteigen offen ist die Meinung Die verläufige Einbehaltung der Bücher hat lediglich den Zwed. dem Kaifierer die Eintragung ber Mitglieder in feine Liste zu ermöglichen. Nach dieser Eintragung werden die Bücher wieder zurückgegeben. Die Bezirksleitung.

Algemeine Familiensterketafe. Gountag, den 11. März: Sabla und Ausnahmetag van 3-6 Uhr in Meftaurant Gerichtftr. 12/13; am Sonabend, ben 17. März, in Bildau, Bilbaner Hof, von 4-5%, lih Achtung, Arbeiter- Turnvereine! Am Sonntag, den 18. März, von vormittags 8 Uhr an, findet in Berlin , Zurnhalle, Gormannstr. 4, ble Kreis- Borturnere und Berturnerinnenstunde bes ersten Kreises, Proving Brandenburg, statt. Diejenigen Arbeiter- Surn vereine, in denen noch turnerisches Leben verhanden ist, sollten es nicht an diejer Kreis- Turnsambe teilzunehmen. Die Situng verjäumtex, beginnt am Nachmittag ux 2 hr in Gemerheitshause, Engelujer 15,

Saal 1.

Wetteranschten für das mittlere Rerbbentschland bis

Freitag mittag. Borwiegend wolliges Frostweiter mit öfter wiederholter, meist geringen, nur im Süden stärkeren Rieberflägen. Später im Nords

westen wieder aufflarens.

400 Mart für einen Schinfen. Die Preise, die jetzt von Leuten, die es sich leisten fönnen, für Lebensmittel unter der Hand bezahlt werden, haben eine schwindelnde Höhe erreicht. Ganz besonders begehrt sind dabei natürlich Fett und Schinken. Bei einem Unter­beamten in einen Dorfe in der Nähe von Spandau erschien diefer Briefkasten der Redaktion. Tage ein fremder Herr, wahrscheinlich aus Berlin ,, der für einen mittleren Schinfen, der aus einer Hausschlachtung stammte, sofort Sie juristische Sprechstunde findet fr Bennenten Stutenir. 3, 1. Sof 400 Mark bot. Die Frau wollte tros des hohen Preises nicht ohne luts, parterre, am Montag bis Sceitag bon 4 910 7 Nr, a Ger weiteres auf das Geschäft eingehen und erit ihren in der Nähe be- von 5 Bis 6 ur flatt. Geber für ben Brieftaken bestimmten Anfrage schäftigten Mann befragen. Während sie sich entfernte, nahm der ein Buchftabe uns eine Sat at Mertzeichen beienfügen. Brieflise Unt wort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung bei Kauflustige die Gelegenheit wahr, sich mit dem Schinten schleunigst gefügt ist, werben nicht beantwortet. Gilige Fragen trage man in der Sprech zu entfernen, nachdem er die 400 Mart in vier blauen Lappen auf stunde vor. Berträge, Schriftstüde uns dergleiches bringe man in die Sprech den Tisch des Hauses niedergelegt hatte.

E hat sich herausgestellt, daß die Knochen zum Zwede der Eine Hamsterkammer wurde in der Mathäilirchstraße aus­Sveriefettgewinnung in Soushalten gefammelt werden, oft vermischt mut Schmug und Rebricht abgeliefert worden find. Damit wird geräumt. Dort hatte ein Rentner zwei Seiten Sped, einen Storb Kaffee, Schokolade und Kalao, einen Korb Sificenieife und andere der wirtichatliche Zwed der Verordnung Speisefett, au ge Sachen in einer Borratstammer auf dem Boden untergebracht. winnen, in Frage gestellt. Es wird dringend darauf hingewiefen, Gestern machte er jedoch die schmerzliche Entdeckung, daß der Schatz bis zur Abholung aufzubewahren und an die vom Magiftrat mit trop aller Vorsicht verfchwunden war.

daß die Knochen, getrennt von anderen Abfällen,

Ausweis verfehenen Gammler abzuliefern find. Im übrigen steht In seiner Laube erfroren ist der 58 Jahre alte Zeitungshändler es den Haushaltungen auch frei, die Knochen unmittelbar an Emil Schweiß aus der Samariterftr. 31. Am Sonntag fühlte er

stunde mit.

5. 3. 681. 1. Striegsfiberfpende Deutscher Frauen, risetfangief 5. 2. 9. Seite der Frau Kronprinzessin, Botsdam. 2. Markgrafenitr. 40. stunt erteilt Ihnen in diefer Angelegenheit die Zentraltommission der Strantentassen, Meranderstr. 39/40. 2. R. 24. Derartige Krantheus­Somptome können im Briefkasten nicht erörtert werben. Sie müſſen fich mit dieser Frage an den Arzt wenden. Op. 2. Die cutsche Dichter Gedächtnisstiitung in Hamburg Großborstel sendet unentgeltlich Bücher und sonstigen Lesestoff ins Feld. Die Bestellung muß aber durch den be­treffenden Truppenteil erfolgen. 2. 3. 18. Bir möchten Ihnen empfehlen, sich zunächst mit dem Berband der Randarbeiter, SO 16,