neuen Zeit fräftig zu entwickeln anfängt. Man hat längst I geführt, sondern wir selbst sind die Mitspielen.] Ueberall Anerkennung der provisorischen bemerkt, daß das winflige unmoderne Gebäude zu dem neuen den, und unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß durch Geschäftsbetrieb nicht mehr paßt, daß es Schwierigkeiten und die Bauderpolitik eines Mitspielers kein Schaden geschieht. Reibereien aller Orte erzeugt. Aber man wagt weder Umbau

Regierung. Petersburg, 26. März.( Reutermeldung.) Berichte aus Taschkent  

noch Neubau, teils aus Bietät zu den altbewährten Grund. Die Entente hofft auf Rußland.ben, daß die Sarten, Lataren und Kirgiſen ſich der zuſſiſchen

bauter.

lagen", man der in heftig­stem Stampfe liegt und fürchtet, durch den Umbau ins Hinter­treffen zu geraten. Vor allem aber der schöne Trost: das Ge­bäude der Konkurrenz ist noch älter, noch winkliger, noch ver­Da erscheinen eines Tages Handwerker nebenan, in furzer Zeit ist die alte Bude niedergerissen und ein moderner Geschäftspalast erhebt sich. Da es die Konkurrenz tut, ist es natürlich Blödsinn, und alles lacht aus vollem Halse. Dienst­beflissene Kommis beeilen sich, dem Chef zu demonstrieren, wie die da drüben hereinfallen werden, die ihr Geld bei dem jezigen, scharfen Konkurrenzfampf statt in Waren in einen Neubau stecken. Aber der Chef ist doch etwas nachdenklich geworden. Er meint: wir werden unseren Bau wohl auch modernisieren müssen. Wir werden einen gründlichen Um­bau vornehmen. Aber natürlich erst, wenn wir aus dem schwersten Konkurrenzfampf heraus sind. Wird es dann nicht aber zu spät sein, Herr Chef?

Herr v. Bethmann Hollweg   hat richtig erkannt, daß die Nenorientierung nicht eine Frage der politischen Laune oder des Geschmacks, nicht eine Frage der Theorie und Prinzipien, sondern eine Lebensfrage für Deutschland   ist. Er hat sie ausdrücklich begründet mit den Worten:„ Dies erfordert unsere Zukunft, nicht um theoretischer Probleme willen, jondern damit wir leben können."

als

revolutionären Bewegung angeschlossen haben. Große Kopenhagen  , 27. März. Die Blätter melden aus Peters- Festlichkeiten werden abgehalten, um den Anbruch der Freiheit zu burg  : Am vergangenen Sonnabend statteten die Botschafter feiern. Städte und Dörfer find beflaggt; Dantgottesdienste werden der Alliierten der neuen russischen Regierung einen amtlichen in allen Moscheen abgehalten. Eine ungeheure Menge von Ein­Besuch ab. Der englische   Botschafter Buchanan hielt geborenen, deren Zahl auf 200 000 geschäkt wurde, hat in den ver­namens der Erschienenen eine Ansprache. Er begrüßte die schiedensten Nationaltrachten an einer Kundgebung teilgenommen. neue Aera des Glücks, des Fortschritts und der Ehre, die für Große Begeisterung erhob sich, als General Kuropatkin   als Rußland   begonnen habe, und forderte Rußland   auf, mehr Veteran aus dent russisch  - japanischen Kriege eine Ansprache an die als je die Aufmerksamkeit auf den Strieg zu lenken. Er sprach Menge hielt. Aehnliche Szenen haben sich in Omsk   abgespielt. dann die Hoffnung aus,

daß das neugeborene Rußland   vor keinem Opfer zurückschrecken werde,

Amsterdam  , 27. März.„ Algemeen Handelsblad" meldet aus Petersburg  : Kriegsminister Gutschkow   hat Telegramme aus Wladi­ wostok   und Archangelst erhalten, in denen mitgeteilt wird, daß die Garnisonen in diesen Häfen, die sibirische Flotte und die Flotte im Gismeer die provisorische Regierung anerkannt haben. Revolutionskundgebungen.

um die Einigkeit mit den Alliierten zu stärken, damit ein endgültiger Sieg über Deutschland   erreicht werden könne, ein Sieg für die großen Grundfäße der Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit und des Rechts der Nationalitäten, für die die London  , 27. März. Reuter meldet aus Petersburg   vont Alliierten eingetreten seien. Nach Buchanan sprachen der italienische   und der 26. März, daß ungefähr sechshundert Maschinen­französische Botschafter in ähnlichem Sinne. gewehre, die an verschiedenen Stellen der Stadt aufgestellt Milju fow dankte und erklärte, die Aufgabe der provisori- waren, entdeckt worden sind. Bei der ersten Vorstellung in der Oper nach der Re= schen Regierung sei es, alle Kräfte des Landes zu organisieren bolution hielten zwei Mitglieder des Exekutivkomitees der zur gemeinsamen Arbeit für den Sieg. Er habe keinen höheren Duma von der früheren kaiserlichen Loge aus Ansprachen an die Wunsch, als dieses Programm durchzuführen. Die große Anwesenden. Auch Mitglieder des Kabinetts und Arbeiter- und Umwälzung habe diese Arbeit einige Tage aufgehalten. Soldaten- Abgeordnete hielten Reden. Eine große Schar von Bauern, Soldaten und aufgenommen. Polyana und schickte an die Witwe Tolstois eine Abordnung, um sie im Namen des russischen Volkes zu grüßen und zu bitten, sich mit Tolstois Bild der Menge zu zeigen. Als die Gräfin erschien, fanten alle fingend auf die Knie.

Wir haben diesen Sah in unserer Besprechung der Rede Sie sei nun aber auf allen Gebieten wieder Arbeitern begab sich unter Absingung von Liedern nach Jasnaja

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Die Bewegung gegen den Krieg.

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Die Revolution in Estland  .

Stockholm  , 27. März. Ueber den Verlauf der Revolution in Estland   erfährt der Korrespondent der Franff. 3tg.": Die Un­

vom 14. März scharf herausgestrichen. Damit wir leben fönnen, sehr gut aber ist die Neuorientierung erst nach dem Kriege eine Lebensnotwendigkeit für Deutschland  ? Nein, jest im Kriege und gerade im jezigen Amsterdam  , 26. März. Telegraaf" meldet aus Augenblid ist sie eine der bittersten und unumgäng- Petersburg: Nach kurzer Beratung zwischen dem Kriegs­lichsten Lebensnotwendigkeiten für Deutschland  . Wir ver- minister und dem General Kornilow wurde beschlossen, langen die Neuorientierung heute damit wir leben das letzterer persönlich die Versammlungen des Aus­fönnen, im Interesse eines glücklichen Kriegsausganges. Man soll doch nicht die Augen verschließen und so tun idhujjes der Arbeiter und Soldaten- Ab ruhen in Reba I begannen am 14. d. M. mit großen Arbeiter. geordneten besuchen und den Abgeordneten klar machen geändert hätte. Gewiß, Miljufows Kriegsziele sind die müsse, daß sie zwischen Fortsetzung des Krieges und Unter- zahl Gebäude wurden gestürmt, das Gouvernements- und Polizei­gleichen, wie die Striegsziele Tre pows  . Aus dem von werfung unter Deutschland   zu wählen haben, und daß ein gebäude wurde zerstört, die Akten auf der Straße verbrannt. Am Herrn Miljukow   bekanntgegebenen Eroberungsprogramm Krieg unmöglich ist, wenn sie mit ihrer jetzigen Agitation 15. gelang es der zusammengerafften Bürgermiliz, die Ordnung mit der Annexion Konstantinopels  , mit der Aufteilung auter den Soldaten fortfahren und das Volk auffordern, nicht in den Straßen einigermaßen wiederherzustellen. Am Freitag Desterreich- Ungarns  , mit der Vergrößerung Belgiens  , Ser- auf die Krirgsanleihen zu zeichnen. trafen zwei Dumamitglieder ein. Diese versprachen, daß die biens und Rumäniens  , mit dem völligen Sieg der Entente, Polizei an die Front geschidt und der gesamte Grund­aus dieser Wiederholung und Verschärfung der berüchtigten Wie aus dem Haag berichtet wird, soll Kornilow   befiz des Kaiserhauses, des Staates und der Kirche unter der Ententenote an Wilson werden unsere Feldgrauen draußen in einer Unterredung mit dem Korrespondenten des Petit Bevölkerung verteilt werde. In der Flotte waren die von die selbstverständliche Konsequenz ziehen, daß wir uns einst. Parifien" erklärt haben, der Geist der Armee werde Kameraden aus Kronstadt   und Steaborg erhaltenen drahtlosen weilen gegen die fadettisch- oktobristische Revolutions- allmählich besser und die Disziplin der Truppen kräftiger. Nachrichten von dem Ausbruch der Revolution in Petersburg   das regierung genau so verteidigen müssen, wie gegen Jeden Tag besuche er die Kasernen und spreche mit Soldaten Zeichen zu Gewalttaten gegen die Offiziere. Der Komman­das zarische Kabinett. und Offizieren. In Riga   schworen in Gegenwart des Kriegs- dant der Festung wurde am Kopfe verwundet. Die Ruhe ist Aber das ist doch nicht alles. Man braucht bloß das ministers Gutschkow die Truppen der neuen Regierung den wiederhergestellt. Wort Polen   auszusprechen, um zu begreifen, vor welch wich- Fahneneid. General Dimitriew und einige Dumaabgeordnete fige neue Aufgaben unsere Politik gestellt ist. Was die beschwören die Regierung, über Rußland   und die Freiheit zu Bolen ant nieisten vor Rußland   abschreckte, war nicht Ruß- wachen. Es müsse dem Feinde die volle Macht des russischen Nach der„ Times" vom 17. März erklärte im Unterhaus der land als solches, sondern die Schredensherrschaft Voltes gezeigt werden. Liberale Collins: Wir sollten das russische Beispiel des russischen 3arismu 3. Wir müssen den Polen   Aus einer ganzen Reihe von Meldungen geht hervor, beherzigen. Die Revolution ist dort ausgebrochen infolge des um mindesten diefelbe Garantie der Entwidelungs daß angestrengte Bemühungen stattfinden, der Regierung die Mangels an Transportgelegenheit und Lebensmitteln, und diese: freiheit geben, wie die neue ruffische Demokratie Armee beizeiten zu sichern und durch Kundgebungen aus den Erscheinungen waren die Folge davon, daß man zu viele Männer Reihen der Truppen, die der Regierung Miljukoms zusagen, aus den produktiven Berufen genommen und ins Heer eingestellt auf das übrige Heer und das Volt im Ganzen einzuwirken. bat. Das Gespenst bes Hungers geht durch die Daß die Erklärung zur Regierungstreue der Begeisterung für 28 elt, wir müssen vor ihm auf der Sut sein, um einen un­den Strieg bis zum Siege den Weg bereiten soll, läßt sich aus ehrenhaften Frieden zu vermeiden. Die Regierung der Fassung einzelner Meldungen deutlich verspüren, z. B. muß dafür sorgen, daß Landwirtschaft und Schiffbau die nötigan aus der folgenden: geschulten Arbeitskräfte behalten.

Das aber ist für uns nicht einmal das Wichtigste. Man vergesse meiter nicht, daß der Kampf gegen den Barismus bis­her ein sehr großes ideelles moment in unserm Ver­teidigungsfrieg für weite Boltsfreise gewesen ist, von dem auch die deutsche Regierung oft und gern Ge­brauch gemacht hat. Dies Moment existiert heute nicht mehr. Aber man fann ein anderes, gleichwertiges, ja höher- London  , 27. März. Reuter meldet aus Petersburg  : Die wertiges an seine Stelle setzen, indem man dem Volke sagt: Wolynsti- Garde, das erste Regiment, das sich der Revolution ihr verteidigt euer Vaterland, nicht nur das Vaterland, das angeschlossen hatte, ist nach dem Taurischen Palast ihr einst hofft nach euren Idealen umzugestalten, son- marschiert, um die Regierung seiner Treue zu versichern und dern das bereits für euch gleichberechtigte Siege fortaufeßen. Die Musikkapelle spielte die Marseillaise  . auf die Notwendigkeit hinzuweisen, den Krieg bis zum Bürger als euer Haus umgestaltet ist. Unser Rote Fahnen im Zuge trugen die Inschrift: Verratet nicht arbeitendes Volk wird in wenigen Tagen wieder vor eine die Stameraden in den Laufgräben und macht Geschosse!" Ginige schwere Belastungsprobe seiner Entsagungsfähigkeit gestellt Bazi fi ft en versuchten sich Gehör au verschaffen, was sein, eine Belastungsprobe, die durch die jetzige Steuer- ihnen aber nicht gelang. politik der Regierung und der Reichstagsmehrheit noch

bedeutend und sehr unnötig verschärft wird. Wenn

noch heute als morgen!

Die Bearbeitung der russischen Fronten.

Das russische Beispiel.

Der Krieg

Krieg auf

auf den Meeren. Die Möwenprise Appam. richtshof hat die sofortige Uebergabe der Appam an Washington, 26. März.( Reutermeldung.) Der oberste Ge­die britischen Eigentümer angeordnet. Auch schwach bewaffnete Handelsschiffe find neutralitätswidrig.

man so viel vom Volfe verlangt, dann gebe man ihm auch, Stockholm  , 27. März. Der russische Befehlshaber an der Das man ihm wirklich und ohne Schwierig- Rigaer Front erließ folgenden bezeichnenden Armee- Haag, 27. März. Der Haager N. C." meldet: Es ist feit geben kann! Das aber sind nicht bloße Ver- befehl: bekannt geworden, daß die amerikanische   Regierung sprechungen auf die Zukunft, das erfordert sofortige Lat, Soldaten, Ihr werdet von Spionen des Feindes, die sich vor kurzem die niederländische Regierung befragte, ob iofortige Neuorientierung, sofortige Beseitigung des Drei- russische Uniformen verschafften, aufgefordert, den Gehorsam zu fie bewaffnete amerikanische   Stauffahrteischiffe in nieder­flajsenivahlrechts, besser noch morgen als übermorgen, besser verweigern und den Krieg gegen Deutschland   einzustellen, welches ländischen Häfen zulasse. Die amerikanische   Regierung war gegen Rußland   nichts Böses vorhabe. Gerüchte von einer Gefangen- ländischen Wir verlangen die sofortige Neuorientierung als natio- nahme einer aus Petersburg   abgesandten Abordnung sind un- dabei der Ansicht, daß schwach bewaffnete Kauffahrteischiffe in wahr, von Petersburg   ist überhaupt feine Delegation abgereift. Der neutralen Häfen zugelassen werden sollten. Die niederländische nafe Forderung im Interesse der deutschen   starte Feind wartet nur die Schwächung des russischen   Heeres ab, Regierung antwortete, daß nach den niederländischen Neutrali­Selbstbehauptung. So wie der Reichskanzler die um im geeigneten Augenblid über uns herfallen zu fönnen. Glaubt tätsbestimmungen fremde bewaffnete Kauffuhrteischiffe den fünftige Neuorientierung als zwingende Lebensnot- nicht den Berrätern des Voltes, die in Militäruniformen diesen Kriegsschiffen gleichgestellt würden und daher nicht in wendigkeit unseres Volkes gefordert und damit jeden als Geist ausfäen. Auf Eurer Klugheit und Standhaftigkeit beruht niederländischen Häfen zugelassen werden antinational gebrandmarkt hat, der sich ihr in den Weg Rußlands   Zukunft. gez. Radko Dimitriem. stellen will, so verlangen wir die Neuorientierung noch wäh- Aus offiziösen Petersburger Meldungen geht hervor, daß rend des Krieges im Lebensinteresse des deutschen   Volkes einige Duma Abgeordnete im Auftrag der Interims was bis jegt bekannt geworden ist, geht hervor, daß die nieder­Nach weiteren Ausführungen sagt das Blatt: Aus allem, und betrachten es als keine richtige Wahrnehmung unserer Regierung nach verschiedenen Fronten abreisten. Deras bis jetzt bekannt geworden ist, geht hervor, daß die nieder­deutschen Interessen, wenn jemand aus Angst vor inneren Aufruf Radko Dimitriems deutet, wie die" Frankfurter Zeitung  " ländische Regierung irgend welche Aenderungen in den Neu­tralitätsbestimmungen nicht vornehmen wird. Reibungen und Konflikten im Augenblick nichts tun will, bemerkt, darauf hin, daß die sozialistische Friedenspropaganda im als nichts tun. Heere einen großen Umfang annimmt. Um sie einzudämmen, ver­dächtige der General alle Deutschen   als Spione.

Daß uns das Nichtstun zum Verhängnis werden kann, beginnen immer weitere Streise einzusehen. Selbst die natio­alliberale„ Kölnische Zeitung  ", ein im allgemeinen sehr ge­mäßigtes Organ, ermahnt den Reichskanzler:

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Wann kommt die Konstituante?

fönnten.

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Rotterdam  , 26. März. Maasbobe" meldet, er habe erfahren, daß die englische   Regierung sich weigert, die nieder­ländischen Schiffe in Halifag zu untersuchen. Sie würden wieder einen Hafen in England anlaufen müssen. Es find Haag, 27. März. Aus Paris   wird berichtet: Kerensti er- infolgedeffen einige Getreidefciffe, die im Begriffe waren, Wenn er( Bethmann Hollweg  ) jedoch inzwischen zu der Gr- flärte dem Korrespondenten des„ Petit Parisien", daß die Lage noch nach Amerika   auszufahren, in Rotterdam   geblieben. fenninis gelangt sein sollte, daß es nicht rätlich sei, die Folge- immer ernst sei, aber wie er glaube sei der kritische Punkt rungen, die er, unbeeinflußt von der Entwicklung in Rußland  , scharfer Konflikte vorüber. Binnen weniger Tage werde Seesperre und Versenkungen. aus den Lehren des Kriegs als nupbringend und notwendig für die vorläufige Regierung feierlich vor dem russischen Volke der Kriftiania, 27. März. Einem Telegramm an das Ministerium die preußische Politik gezogen, bis zum Frieden aufzuschieben, sondern daß man ihnen schon jet festere Ge- Eid ablegen, daß sie den Auftrag der Duma treu erfüllen werde. des Aeußeren zufolge ist der in Kristiania   beheimatete italt geben müsse, so würden wir trok unserer ernsten Die Wahlen für die konstituierende Versammlung Dampfer Grenmar am Sonnabend durch Geschüßfeuer ver­Bedenken gegen diese Forderungen nicht zu denen gehören, die würden stattfinden, sobald die Umstände es geftatteten. Ein be- fenkt worden. ihn deshalb tadeln könnten." stimmtes Datum fei jedoch noch nicht zu nennen. Die Nach einem Telegramm aus Cherbourg   ist der Dampfer Frauen würden an diesen Wahlen nicht teilnehmen. Das Hugin von einem deutschen   Unterseeboot versenkt worden. Arbeiterkomitee habe fünf Mitglieder angewiesen, die Handlungen Nach einem Telegramm aus Liverpool ist der Dampfer der heutigen Regierung zu kontrollieren, nämlich Tscheibse, Korsnes am 24. März vor Bradsey Jsland( Wales) von Stetlow, Stobelew, Gouchanow und Fillipposti. einem deutschen   Unterseeboot versenkt worden. Der Dampfer war Das glauben auch wir. Ein Staatsmann, der zu der- Wie Reuter meldet, hat die provisorische Regierung erklärt, die von St. Malo   nach Liverpool unterwegs. jelben Zeit, da der Weltmotor mit nie gekannter Lourenzahl fonstituierende Versammlung werde in Petersburg   abgehalten Wie das Ministerium des Aeußeren mitteilt, ist am 22. März arbeitet und sausend der Menschheit lebendiges Kleid webt, werden. Die Agencia Stefani" dagegen gibt die Petersburger die norwegische Bart Sirius, mit einer Ladung Korn ein Staatsmann, der in diesem Augenblid fein anderes Pro- Meldung vom 26. März aus, die fonstituierende Ver- bon Buenos Aires   nach Nyborg   unterwegs, von einem deutschen  gramm hat, als„ jekt nicht, jezt noch nicht", der kommt not fammlung werde, wie endgültig bestimmt sei, nach Moskau   Unterfeeboot in die 2uft gesprengt worden. Zwei an Bord wendigerweise unter den Schlitten der Entwicklung. Sein einberufen werden. Das Wichtigste, der Zeitpunkt der Einkerufung, befindliche dänische Lehrlinge sind gerettet worden. Nichtstun wird sein Verhängnis. Aber mit ihm büßt unter steht aber auch nach dieser Meldung, die der„ 2.-A." übermittelt, Stavanger  , 26. März. Ein Telegramm an die Reederei meldet, Umständen das Volk, dem er verantwortlich ist. Bor uns nicht fest. Da heißt es nur, die Versammlung werde, wahr- baß ein zweites Boot von dem Stavanger   Dampfer Egenäs wird keine Wallensteinsche Tragödie von Anno dazumal auf- scheinlich" auf Ende April einberufen,

Das ist gewiß sehr milde ausgedrückt, aber doch deutlich. Ein Johann Gottlieb Fichte   hat einmal fräftiger in die Welt geschrien:„ Handeln, handeln, das ist alles, worauf es an­fommt!"

nach Peterhead eingebracht worden ist. In dem Boot befanden