Streckung der Heeresnäharbeiten. In Abänderung früherer Bestimmungen verfügt das Oberkommando: Die Ausweisbücher gelten ffür das Gebiet der Stadt Berlin und der Provinz Brandenburg .
Zuständige Kriegsbekleidungsämter sind für den Bereich des Gardekorps das Kriegsbekleidungsamt des Gardekorps in Berlin , Lehrter Straße 57, für den Bereich des 3. Armeekorps das Kriegsbekleidungsamt des 3. Armeekorps in Spandau .
Aus aller Welt.
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Beffegung des Stadtverordneten Leopold Jacobt. Unter sehr| Aus der Gemeindevertretung Eichwalde . Die Gemeindever- mit 5 Kindern 50 m. und für jedes mettere Rind 10. mehr. Die großer Beteiligung wurde am gestrigen Sonntag Mittag der im tretersitzung am Freitag genehmigte in ihrer Sigung den Haus- Arbeiter erhalten am gleichen Zeitpunkt eine einmalige UnterAlter von 70 Jahren plötzlich verstorbene Stadtverordnete Leopold haltsplan, der in Einnahme und Ausgabe mit 242 824 W. abschließt. stüßung in der Höhe der laufenden Teuerungszulage. Die GeJacobi auf dem alten Jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee Es wurde beschlossen, den bisherigen Steuerfab von 160 Bro meindevertretung beschloß weiter, von der Aufstellung einer neuen zur letzten Ruhe bestattet. zent beizubehalten. Um das bisherige Schwesternheim zu Wählerliste für die Gemeindewahlen im Jahre 1917 Abstand zu erweitern, wurde einstimmig beschlossen, eine zweite Gemeinde- nehmen. Zum unbejoldeten Schöffen wurde der bisherige Schöffe schwester einzustellen. Geplant ist die Gründung eines Mewes auf 6 Jahre wiedergewählt. Kinderhorts, in dem erwerbstätige Frauen ihre Kinder tagsüber unterbringen können. Nach Möglichkeit soll diesen Kindern auch neben der Beaufsichtigung und Belehrung warmes Frühstückresp. Mittagessen verabreicht werden. Die Kosten dafür sollen teils durch Beiträge der Eltern, freiwillige Zuwendungen der Bürgerschaft und durch Zuschüsse der Gemeinde aufgebracht werden. Der Zweite. Die in zwei Sprachen( deutsch und ungarisch Aufgenommen werden sollen alle bedürftigen Minder ohne Unter- erscheinende illustrierte Kriegszeitung der t. t. 32. Infanterieschied der Religion und Parteizugehörigkeit der Eltern. Um dies Truppendivision erzählt das folgende Schüßengrabengeschichtchen:" zu gewährleisten, wird ein Kuratorium gebildet. dem auch Genosse Die Russen hatten eine ganz Schoere" herübergeschickt. Bumms! Brüsch fe angehöre. Um die Gemeindeschule besser ausbauen Zwei wurden verschüttet. Trotzdem die Granaten weiter herüberzu können, wurde ferner einstimmig beschlossen, ein Rektorat ein-| fliegen, machen sich die Kameraden gleich daran, die beiden aus zurichten. Dadurch wird die Gelegenheit gegeben, die bisherige zugraben. Endlich finden sie den enen. Nun rasch noch der fünfklassige Gemeindeschule zu einer sechsflaffigen auszubauen, um zweiten, bevor er erstickt! Alles arbeitet fieberhaft. Nach einige befähigten Gemeindeschülern den Uebergang aus der Volksschule Zeit wischt sich jemand den Schweiß von der Stirn und fragi in die höhere Schule unter Vermeidung der Vorschulklassen zu" Ja, men suchen wir denn eigentlich noch?"" Den zweiten natür ermöglichen. Unter Verschiedenes wurde nochmals angeregt. Sie lich! Es sind doch zwei verschüttet!"" Ja, der zweite, der bin Gemeindegrundstücke an Angehörige von Kriegsteilnehmern oder doch ich!" Hatte sich der Wackere, von den anderen in der hier sonst bedürftige Gemeindeangehörige zwecks Gemüseanbau abzu- buchstäblichen Size des Gefechts" unbemerkt, von selber aus den geben. Ein Termin dazu soll in den nächsten Tagen ausgeschrieben Erdklößen herausgearbeitet und, ohne von seinem eigenen Schrecken werden. weiter Notiz zu nehmen, gleich mitgeholfen, den Kameraden zu bergen."
Wilmersdorf . Neuausgabe der Reichsfleischkarten. Von Montag, den 3. April, bis Donnerstag, den 5. April, erfolgt die allgemeine Ausgabe der Reichsfleischkarten für die Zeit vom 16. April bis 23. Mai 1917 an die Hausbesizer. Die Karten müssen den Haushaltungsvorständen bis spätestens Sonnabend, den 7. April, abends 6 Uhr, ausgehändigt werden. Die Ausgabe der Fleisch zujakkarten für Krante und Refonvaleszenten erfolgt vom 11. bis 13. April. Mit der Neuausgabe der Fleischkarten geht eine Neuauflegung der Kundenlisten Hand in Hand. Die Eintragungen haben in den Tagen vom 10. bis 14. April zu erfolgen.
Das Neuköllner Stadtbad hat trop des Krieges fortdauernd einen guten Besuch aufzuweisen, der die Zahlen des Vorjahres noch übersteigt. In der Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 1916 wurden folgende Bäder abgegeben: 209 710 Schwimmbäder, 55 900 Wannenbäder, 103 545 Brausebäder und 11 318 Heilbäder, zu sammen 380 473 Bäder. Von diesen Bädern entfallen 252 226 auf das männliche, 128 247 auf das weibliche Geschlecht.
Die Betriebszeit im Sommerhalbjahr ist an den Tagen Montag bis Freitag von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends, an den Sonnabenden von 8 Uhr morgens bis 9 Uhr abends und an den Sonntagen von 7 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags festgesetzt worden.
Wetterbericht bis Dienstag mittag. Etwas fühler, zeitweise heiter, aber noch unbeständig, mit geringen, im Nordwesten längs der Küste stärkeren Niederschlägen.
Aus der Gemeindevertretersizung in Weißenfee. Die letzte Gemeindevertretersizung beschloß, die Teuerungszulage für Arbeiter, Beamte und Angestellte wie folgt zu ändern, und zwar mit rückwirkender Kraft vom 1. Februar d. J. ab. Es erhalten die jenigen ohne Kinder 12 M., mit 1 Kind 17 M., mit 2 Kindern 22 M., mit 3 Kindern 27 M. und so fort für jedes weitere Kind 5 M. mehr pro Monat. Ledige, die Angehörige zu unterstützen haben, werden Verantwortl 1. Politik: Dr. Franz Diederich, Berl. Friedenau ; für d. übrigen den kinderlos Angestellten gleichgestellt. Außer den laufenden Teue- Teil d. Blattes Alfred Scholz, Neukölln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin . rungszulagen erhalten die Beamten und Angestellten am 1. Apcil Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co eine einmalige Unterstützung für alle diejenigen bis 4 Kinder 40 m.,| Monatlich nur 3 oder 5 Mark
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