nicht auch in den anderen österreichischen Provinzen durch

Revolutionsbilder.

Feierliche Beisetzung der Opfer.

Erd chtete ranzösische Erfolge an der West ront.

sinnungsgenossen erklärt Wladimirom in der„ Gazette de Lausanne",| ausgeführt Gleichzeitig blies der Feind aus der Gegend von geführt werden. Weshalb sollten denn nur die deutschen alle russischen Sozialisten seien darin einig, daß Rußland Gelenin- Berovno bis zu 13 Gasmolten ab. Unter dem Schutz des Minoritäten unter gefeßlichen Schutz genommen werden? Deutschland einen Frieden auf demokratischer Artillericfeuers gingen die Deutschen auf der Front Toboly­Mit der Sonderstellung Galiziens ist das Grundlage anbieten solle. Keinerlei offene oder mar: Gelenin zum Angriff über und warfen unsere Truppen zurück. Blatt einverstanden, wenn mit der erweiterten galizischen fierte Eroberungen, feinerlei Bestrebungen, dieses oder jenes Volf Ein Teil der Deutschen stieß bis zu den Uebergängen über den Autonomie zusammen auch das Verhältnis des Staates zu aus Europa hinauszujagen, sowie die Durchführung des Nationa- Stochod ir der Gegend nordöstlich Gelenin vor und brachte dadurch den übrigen Königreichen und Ländern auf parlamentarischem litätenprinzips, dies alles müsse nicht nur von den Zentralmächten unsere Truppen des linken Flügels, welche den Waffenplatz ver­Wege geregelt wird. verlangt, sondern auch von der Entente selbst durchgeführt werden. teidigten, in eine schwierige Lage. Angesichts dieser Lage wurden Die Forderung nach Einführung der deutschen Das russische Wolf wolle keine Eroberungen. es jage auch nicht nach unsere vom Feinde bedrängten Truppen auf das rechte Stochod ufer zurückgeführt. Mehrere unserer Truppenteile erlitten grofe Staatssprache lehnen die Tschechen voll und Kolonien, sondern es wolle den Frieden. Verluste entschieden ab. Es wäre ein nationaler Geßlerhut, eine unberechtigte und zum Kampf anreizende Erhöhung der deut­ schen Notionalität über die anderen Nationalitäten, eine Ein­führung zweier Klassen von Staatsbürgern und eine bren­nende Aufreizung der nationalen Gefühle, eine Beule tiefer Unzufriedenheit und das Signal zu neuen heftigen nationalen Petersburg, 5. April. ( Meldung der Petersburger Tele- Berlin, 6. April. Der französische Heeresbericht vom 4. April, Kämpfen. graphen- Agentur.) Heute morgen 9 Uhr begannen die bürgerlichen 11 Uhr abends, behauptet, daß bei den Kämpfen südglich Soissons Denselben Charakter habe auch die von den Deutschen nationalen 2eichenfeiern für die Opfer der Revolu- drei 15-3entimeter- Haubigen und mehrere Wagen in die Hände der erhobene Forderung auf Sicherung des deut- tion, von denen 200 Männer- und Frauenleichen in gefrorenem Franzosen gefallen seien. Diese Behauptung der Franzosen ist schen Charakters der deutschen Provinzen, na Zustande seit 20 Tagen in Zinffärgen in den Hauptfrankenhäusern glatt erfunden. mentlich der Haupt- und Residenzstadt Wien . Wenn diese der Hauptstadt liegen geblieben waren. Der Leichenzug bildete sich Wie schon gemeldet, wichen wir in der Nacht vom 3. zum Länder wirklich deutsch und nur deutsch seien, so sei ihr deut- allmählich aus sechs Einzelzügen, die hintereinander zu verschie- 4. April vor dem als bevorstehend erkannten französischen Angriff scher Charakter von selbst gegeben; wenn diese Länder jedoch, denen Zeiten aus den sechs Hauptbezirken Petersburgs abgingen, ohne Störung und ohne Verluste aus. was die Bevölkerung betrifft, nicht deutsch sind, dann wäre es um sich zu einem einzigen zu vereinigen, der sich gegen das Mars- Französischer Heeresbericht vom 5. April nachmittags. Von eine politische und nationale Vergewaltigung felb zu bewegte, einem der größten öffentlichen Plätze der Haupt- der Somme bis zur Oise versuchte der Feind gegen die gestern von der nichtdeutschen Bevölkerung, wenn diesen Ländern oder stadt, wo schon einige Tage vorher eine gemeinsame große uns eroberte neue Front feinen Gegenangriff. In der Nacht Städten auf die bereits bekannte Weise der deutsche Charakter Massengruft ausgehoben worden war. Sobald sich jeder Zug stießen unsere Erkundungsabteilungen nördlich von Gauchy und verbürgt würde. dem Marsfelde näherte, trugen Arbeiter und Soldaten, die sich nördlich von Noh bis zu den feindlichen Linien vor, die sie stark Die Stimme der„ Narodni Listy" tönt unwillkommen ablösten, die Särge ihrer getöteten Kameraden und setzten ihre besetzt janden. Geschüßfeuer mit Unterbrechungen östlich und west­schrill und gereizt. Aber an eines mahnt sie doch: daß die Ueberreste in der Gruft nieder. Die Ordnung wurde durch Miliz lich von der Somme . Gestern gegen abend hielt das Feuer unserer Batterien einen deutschen Angriff auf unsere Front Laffaur- Mar­staatliche Neuordnung Desterreichs in jedem Teil aus sach- und gewählte Ordner aufrechterhalten. Die Menge der Teilnehmer gival glatt auf, der im Begriffe war, sich zu entwickeln. In diesem licher Notwendigkeit hervorgehen muß. Nur ein solches und der Spalierbildenden wird auf mehr als eine Million Abschnitt dauert der Artilleriekampf fort. Nordwestlich von Desterreich wird in Vollkraft dem Deutschen Reich zur Seite Menschen geschätzt. Jedesmal, wenn ein Sarg der gemeinsamen Reims griffen die Deutschen unsere Linien zwischen Cabineul stehen und der ganzen deutschen Nation nüßen. Das Gruft übergeben wurde, löfte die Peter- Paulsfeste, in der und dem Gehöft Godat ergebnislos an. Einige feindlie Ab­Streben der Deutschradikalen aber ist die Herrschaft der rohen an hundert Würdenträger des alten Regimes eingesperrt sind, teilungen, die in einem vorgeschobenen Teilstück Fuß gefaßt Latten, Macht. Sie schrecken vor einer Entrechtung anderer Bölfer einen Kanonenschuß. Alle Fabriken und Werke feierten. Die wurden durch unsere Gegenangriffe alsbald wieder hinaus­wie der Proletarier des eigenen Volkes nicht zurück. Die Schulen, die Banken, die öffentlichen Anstalten und die Theater geworfen.( Die im heutigen deutschen Heeresbericht gemeldete Gefangennahme und Geschüßbeute von Reims ist der beste Geren­Sozialdemokraten schmeißen wir einfach hinaus!" erflärte waren geschlossen. Einige Zeitungen erscheinen morgen nicht. Bahl- beweis für die„ Ergebnislosigkeit" des Angriffs. Red. d.„ V.") Im reiche Unterstützungsausschüsse wurden gebildet, und die Stadt Elsaß nahmen wir in der Gegend von Ammerzweiler eine feind­R. H. Wolf. Aber hier kreuzen sich Parteigeist und Staatsräfon. Graf übernimmt die Versorgung der Familien der Opfer der Revolution. liche Gruppe unter Feuer und zersprengten sie. Sonst war die Czernin kann keine Elefanten in seinem Porzellanladen Ginige Zeitungen erschienen heute schwarz umrändert.„ Rußkaja Nacht überall ruhig. brauchen. Die deutschradikalen Kampfrufer sind untauglich Wolia" gibt unter anderem eine Aufzählung der durch Kaiserlichen zur Unterstützung des Staates, dessen Außenminister mit Ach- Befehl set 1866 gehenkten oder erschossenen russischen Revolutionäre, tung von der russischen Revolution, die eine slawische Nevo- deren Zahl sich auf 32 706 Männer und Frauen beläuft. Iution ist, spricht, allen Völkern des vielsprachigen Reiches gebefreudig Recht und Gleichheit vor und im Gesez verheißt, den breiten Massen ein tiefes Stompliment macht:

„ Die beispiellose Aufopferungsfähigkeit und Kraft, mit welcher die Völker der österreichisch - ungarischen Monarchie die Entbehrungen ertragen, sichert ihnen den Enderfolg. Nicht den oberen Tausenden, sondern dem Mittelstande und vor allem den breiten Massen, den vom Schicksa! Enterbten gebührt das größte Verdienst. Hut ab vor den Millionen, die im Schüßengraben oder daheim auf dem

Schlachtfeld der Arbeit die täglichen Entbehrungen ohne Murren ertragen! Hut ab vor ihrer Größe und Kraft! Der Tag wird kommen, da die Völker der Monarchie den Lohn für ihr Helden­tum erhalten werden."

Für den deutschen Nationalverband gibt es nur eine Rettung aus der tiefen Sackgasse, in die ihn die Deutsch­radikalen unter R. H. Wolfs glorreicher Führung gelockt haben, nur einen Ausweg aus der drohenden politischen Isolierung: Verzicht auf jeden demagogischen Nationalismus, Mitarbeit mit Sozialdemokraten und allen willigen Slawen im Parlament zum organischen Neuaufbau Oesterreich 3.

Die Kriegspolitik des republikanischen Soldatenkomitees.

Petersburg, 5. April. ( Meldung der Petersburger Tele­graphen- Agentur.) Die Vereinigung der republikanischen Soldaten hat eine Entschließung angenommen, in der sie sich für die energische Fortführung des Krieges bis zum Abschluß eines dauernden Friedens durch Rußland in Uebereinstim­mung mit den Alliierten ausspricht, eines Friedens, der die Interessen der russischen demokratischen Republik und die Rechte aller Völker, ihre natio­nalen Ansprüche zu verfolgen, sichert. Die Vereinigung wird die provisorische Regierung bei der Durchführung ihres poli­tischen Programms unterstützen und alle Versuche, ihr Or­ganisationswerk zu hemmen, bekämpfen.

Einen Frieden, der diesen Bedingungen entspricht, fönnen die russischen Republikaner , wie die Worte des Grafen Czernin be­weisen, jeden Tag haben. Wenn sie ehrlich nichts weiter wollen, so ist die Formel von der„ energischen Fortführung des Krieges" sinnlos. Man muß annehmen, daß die russischen Republikaner von ihren westlichen Ententefreunden über die wirklichen Friedensmög­lichkeiten arg hinters Licht geführt werden.

Die Führer der russischen Arbeiter.

Der bargeldlose Zar.

Lugano , 6. April. Der Verwalter des Erzaren hat von der Regierung zur Bestreitung der Erhaltungsausgaben der Zaren­familie von der Regierung Vorschüsse verlangt, da der Zar nicht im Besize von Zahlungsmitteln sei.

Die Selbstdisziplin des Heeres. Im„ Rußtij Invalid" vom 25. März erscheint halbamtlich ein Aufruf, in dem es wie folgt heißt:" Alle, die sich eigen mächtig aus dem 175. Reserve- Infanterie- Regiment entfernt haben, werden aufgefordert, in den nächsten Tagen zum Regiment zurüd­zukehren. Anderenfalls werden sie als Anhänger des alten Re­gimes betrachtet werden.

Die Delegierten des Rates der Arbeiter und die Soldaten­delegierten des 175. Reserve- Infanterie- Regiments.

2200 Sträflinge in Cherson befreit. Die Petersburger Telegraphen- Agentur meldet laut Ruẞkij Invalid" vom 24. März aus Odessa , daß 1700 Kettensträflinge in Cherson die Wache überwältigten, sich des Gefängnisses be= mächtigten und noch weitere 200 Gefangene befreiten. Die Volks­menge stürmte das Gefängnis von außen und gab noch weiteren 300 Sträflingen die Freiheit. Alle Befreiten zerstreuten sich in der Stadt. Infolge Mangels an Verwaltungsbeamten ist ein Wieder­ergreifen der Entflohenen sehr erschwert.

Die Zukunft Finnlands .

London , 5. April. Im Unterhause erwiderte Lord Balfour auf eine Anfrage: Die russische Regierung hat am 20. März eine Pro­Flamation veröffentlicht, die die wichtigsten Verord­nungen, welche die Freiheit Finnlands beschrän­ken, aufhebt und den finnischen Senat anweist, Vorschläge zur Abänderung anderer Verordnungen, die in den letzten Jahren er­lassen worden sind und gegen die finnischen Gesetze verstoßen, zu unterbreiten. Die Proklamation gewährt auch vollständige politische Amnestie, und neben dem Versprechen, dem finni­ schen Landtage Vorschläge für eine neue Form der Verwaltung und, wenn nötig, einer neuen Verfassung zu unterbreiten, bestätigt die Proklamation die Rechte der Finnen auf Grund der gegenwärtigen Verfassung. Soviel mir bekannt ist, betrachtet das finnische Volk die Proklamation als Erfüllung aller ihrer Wünsche und soll der finnische Landtag am 4. April(?) zusammentreten. Ich weiß, wie hoch das Unterhaus das Vorgehen der russischen Regierung in dieser Angelegenheit schätzt.( Beifall.)

Anerkennung der neuen Regierung durch die Ententemächte.

und Ru­

Die Eroberung des Brückenkopfes am

Stochod.

Der französische Heeresbericht vom 5. April, abends, fagt über die Kämpfe bei Reims : Der im vorigen Bericht er­wähnte deutsche Angriff nordwestlich von Reims auf unsere Stel­lungen zwischen Sapigneul und dem Gehöft von Godat hatte sich auf einer Front von 2500 Meter entwickelt. Der Feind hatte zahlreiche besondere Sturmtruppen zusammengezogen, um uns vom linken Ufer des Aisnekanals zu vertreiben. Dafür zeugen die auf einem sehr großen Teil der Front aufgefundenen Befehle. Wir haben fast unmittelbar alle unsere Gräben der ersten Linie wiedergenommen. Gegenangriffe um einige Abschnitte, die der Feind noch hält, wiederzuerobern, sind noch im Gange.

Englischer Heeresbericht vom 5. April. Wir eroberten die Dörfer Ronsoh und Basse Boulogne nach einem scharfen Kampfe. wir machten 22 Gefangene und erbeuteten 3 Maschinengewehre. Der zurückgehende Feind verfing sich in seinen eigenen Drahthinder­nissen und erlitt schwere Verluste durch unsere Maschinengewehre. Unsere Truppen, die östlich und nordöstlich von Metz- en- Couture noch immer vorrücken, erreichten die westlichen und südwestlichen Ränder des Gehölzes von Gouzeaucourt und Havrincourt. 60 Ge­fangene wurden gemacht und 5 Maschinengewehre und 2 Mörser erbeutet.

London , 2. April. Die Verlustlisten vom 29. März bis zum 2. April enthalten 224 Offiziere und 6330 Mann.

14 feindliche Flugzeuge abgeschossen.

Berlin , 6. April. Die Fliegertätigkeit war am Donnerstag auf der Westfront wieder äußerst lebhaft. Unsere Flieger erwiesen in Erkundung, Kampf und Bombenangriff aufs neue ihre Ueber­Tegenheit.

Ein bis Douai vorgedrungenes englisches Geschwader von vier Flugzeugen wurde durch die von Oberleutnant Frhr. v. Richthofen geführte sieggewohnte Jagdstaffel zum Kampfe gestellt und ver­nichtet. Oberleutnant Frhr. v. Richthofen schoß dabei 2 Flugzeuge ab und erledigte damit seinen 35. und 36. Gegner. Im ganzen wurden 5 Flugzeuge hinter den feindlichen, 7 hinter unseren Linien im Luftkampf, 2 hinter unseren Linien durch Abschuß von der Erde zum Absturz gebracht.

Unser Verlust beträgt 3 Flugzeuge. Unsere Bombengeschwader belegten die feindlichen Baradenlager bei Dirmude, Bahnhof Bouffignereur( 17 Stilometer nordwestlich Reims ), Belfort und Dammerrirch ausgiebig und erfolgreich mit Bomben.

Auf dem Balkan machte ein oft bewährtes Geschwader am hellen Tage trot stärkster Gegenwirkung einen schneidigen An­griff auf den Bahnhof und das Lager von Karajuly im Wardartal. Es warf 2500 Kilogramm Bomben ab, die 4 große und zahlreiche kleinere Explosionen hervorriefen. Meter aufsteigenden Nauchwolken wurden bis in den Abend hinein beobachtet.

Die bis 1000

Englands Rekrutierungs- und Frachtraumforoen.

Amsterdam , 5. April. Ueber die zweite Lesung der neuen Militärdienstbill im englischen Unterhause am 29. März liegen jetzt ausführliche Meldungen vor. Bonar Law erklärte die Bill für eine absolute Notwendigkeit. Im letzten August. führt Bonar Law aus, wurden Vorkehrungen getroffen, nach denen den Militärbehörden die für den diesjährigen Feldzug notwendigen Mannschaftsbestände gesichert werden sollten. Diese Erwartung ging aber nicht in Erfüllung, da die Bedürfnisse der Industrien so dringend wurden, daß die Armee zurückstehen mußte. Der Grund da für ist der verschärfte U- Boot- Krieg. Die Landwirt­schaft und der Schiffbau nehmen viele Arbeiter in Anspruch, die zu Armee hätten gehen sollen So fehlten der Armee zu Anfang dieses Jahres 100 000 Rekruten. Sir Douglas Haig hat jetzt den General Lawson damit beauftragt. alle Männer, die man überhaupt bekom­men kann, für die Front zusammenzubringen. Der Gesezentwurf ermächtigt die Militärbehörden, eine Million Mann ärztlich prüfen zu lassen, und es steht zu hoffen, daß 100 000 in den nächsten drei Monaten beisammen sein werden.

"' Information" vom 30. März schreibt: Ueber die leitenden Männer des russischen Arbeiter- und Soldatenkomitees teilt ein so= eben aus Petersburg in Lausanne eingetroffener Russe einem Petersburg, 6. April. Nach einer Meldung der Petersburger " Matin"-Berichterstatter folgendes mit: Der Erekutivausschuß des Komitees besteht aus fünf Männern: Steflow, Such a now, Telegraphen- Agentur haben die diplomatischen Vertreter Japans , Filipowsky, Gobelew und Tscheidse. Steflows Belgiens , Portugals , Serbiens und Rumäniens Haltung hinsichtlich des Krieegs ist unklar, in Paris heißt es, er der provisorischen Regierung die amtliche Anerkennung der neuen huldige der 3 immerwalder Richtung; das ist bei Suchanow Regierungsform durch ihre Regierungen ausgesprochen. Miljukow entschieden der Fall, und auch Skobelem gehört der dankte und erklärte, die neue russische Regierung sowie die Regie gleichen Richtung an. Tscheidse, der Ausschußpräsident, rungen der Alliierten seien fest entschlossen, die Freiheit und ist ein internationaler Sozialist, etwas unflar, doch hat Unabhängigkeit Belgiens , Serbiens und er in der Duma stets gegen die Kriegstrebite gestimmt; mäniens wiederherzustellen. Filipowski ist unbekannter Richtung. Man darf hoffen, daß diese Fünf, wenn sie sich nicht für den Krieg mit allen Mitteln aus­sprechen, bald von der Bildfläche verschwinden werden. Der Berichterstatter glaubt, daß bald ein anderer Mann, namens uz ma Antonewitsch Gwozdiew, Führer der Russischer Heeresbericht vom 4. April. West front: Nach Arbeiterinteressen werden wird, in Wahrheit war er es schon während des ganzen Kriegs. Selbst Metallarbeiter, war er Dele- heftiger Beschießung unserer Stellungen füdlich Jllugt griffen die Die liberalen Abgeordneten Hogge und Pringle stellten gierter des Arbeiterkomitees beim technisch- militärischen Rat in Deutschen Gräben unserer Feldwache in der Gegend südlich der Petersburg. Er ist sozialistischer Patriot und wurde des Eisenbahn nach Boneviegne an und nahmen sie, wurden aber durch einen Zusatzantrag, der auf eine Ablehnung der Vorlage hinaus­halb von dem deutsch freundlichen Protopopow ins Ge- Gegenangriff wieder hinaus- und zurückgeworfen. In der Nacht lief. Pringle sagte, man sollte lieber die Truppen von Salo. fängnis geworfen, während die Anhänger der Zimmerwalder Rich auf den 3./4. beschoß der Feind mit Artillerie und Minenwerfern nifi zurüdziehen. Man ginge auf der Skala der körperlichen tung von der Regierung gestützt wurden. Um ihn werden sich die heftig unsere Gräben bei dem Dorfe Novosiolka, südlich Krevo. Leistungsfähigkeit tiefer und tiefer herunter. Asquith bemerkte, Arbeitermassen scharen, um den Sieg und die Freiheit zu erfechten. Im Morgengrauen drang ein Sturmtrupp in Stärke von etwa diese 100 000 Mann seien bereits nach der ärztlichen Untersuchung ( Das ist der Wunsch der kriegsheherischen französischen Blätter, einer Kompagnie in die Schüßengräben erster Linie bei dem als untauglich zurückgewiesen oder wegen Untauglichkeit aus aber kaum die Wirklichkeit. Red, des„ V.") Dorfe Novosiolta ein, wurde aber durch einen Gegenangriff unserer dem Heere entlassen worden. Bonar Law gab das im wesentlichen Lugano , 6. April. Der russische Sozialist Wladimirom, der Aufklärer hinaus. und zurückgeworfen. Am 3./4. eröffnete der zu. Asquith äußerte darauf: Das könnte die Zahl von 100 000 er­zu der Bimmerwaldgruppe gehört, wendet sich gegen die Feind um 4 Uhr morgens ein starkes Artilleriefeuer auf unseren heblich einschränken, worauf Bonar Law erwiderte: Das haben wir Behauptung Schweizer Blätter, die russischen Zimmerwaldisten Waffenplatz auf dem linken Stochodufer in der Gegend des Bahn- in Erwägung gezogen. Oberst Burn betonte die Notwendigkeit, daß konspirierten in der Schweiz , um einen Separatfrieden mit, hofs Tschervistsche- Gelenin sowie auf die Uebergänge über den die Armee die 100 000 Mann erhalte und meinte, daß Irland sie Deutschland herbeizuführen. Namens seiner russischen Ge- Fluß. Das Feuer wurde zum Teil mit chemischen Bomben stellen könnte, aber Irland scheine tun zu dürfen, was es wolle.

-