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Gewerkschaftsbewegung

Deutsches Reich .

Das fächsische Ministerium zu den Textilarbeiterlöhnen. Seit Anfang des Jahres haben sich die Oberlausitzer Textilarbeiter an die Regierungsbehörden sowie an die Handelskammer von Zittau mit Eingaben gewandt, um gemeinsam mit ihrer Organi sation bestimmte Mindestlöhne festzusetzen, damit den Textil­arbeitern wenigstens ein gewisses Existenzminimum garantiert wird. Das Verlangen ist umso berechtigter, als die Textil­arbeiter infolge der Eigenart ihrer Industrie es tommen fast ausschließlich uns heute feindlich gegenüberstehende Länder als Roh­ftofflieferanten in Frage besonders start unter den Wirkungen des Krieges gelitten haben. Hinzu kommt, daß die Ortsbehörden jezt dazu übergehen, denjenigen Arbeitern, die als vollbeschäftigt an­gefehen werden, die Unterstügung aus der Textilarbeiter fürsorge zu entziehen, ohne Rücksicht auf die Höhe des verdienten Lohnes.

von vornherein unter Berücksichtigung der örtlichen Ver­hältnisse, die aber die aber nur in der technischen Verschiedenheit der bei der Herstellung eines und desselben Artikels angewandten Maschinen, ihre Begründung finden können feste 2öhne an­gesezt werden können.

Die Oberlausitzer Fabrikanten brauchen nur die Verteilung der Aufträge zu zentralisieren, unter Mitarbeit des Tertilarbeitervers bandes die Löbne festzulegen und die vermißte Kontrolle der einzelnen Betriebe ist ohne weiteres gegeben.

-WO

Berlin und Umgegend.

Zur Berichtigung der Gemeinnütigen kaufmännischen Stellen vermittlung erhalten wir folgende Entgegnung: männische Stellenbermittlung Leipzig unter Berufung auf§ 11 des In Nr. 101 vom 14. April zwingt die Gemeinnützige fauf­Breßgefezes die Redaktion zur Aufnahme einer Berichtigung". Sierzu habe ich folgendes zu bemerken:

Eugen Bradner.

Industrie und Handel.

Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.

Soziales.

Evangelisch- Sozialer Kongres.

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Zur gleichen Zeit wie die Kriegstagung der deutschen Jugend­gerichtshilfen fand auch eine solche des Evangelisch- Sozialen Kon­grejjes statt, nur daß sich diese auf nur einen Tag erstrecte. Wir haben der Tagung nicht beiwohnen können und sind auf die Vc= richte der bürgerleichen Zeitungen zur Beurteilung derselben an­gewiesen. Danach scheinen die Herren, die dort das Wort geführt haben, etwas lau und zag geworden zu sein. Charakteristisch hier­für ist namentlich die einleitende Ansprache des aus der früheren nationalsozialen Bewegung bekannten Professors Baumgarten in Kiel . Man habe keine Antwort gewußt auf die drängenden Fragen der Zeit. Wohl habe es ihm geschienen, als ob auch die evangelisch­denen betrübenden Volkssünden, dem ungeheuren Egoismus, der sozialen Kreise zu den aus der ungeheuren Not der Zeit entstan Wucherei und der Hamsterei und all den sittlichen Gefahren die Stimme erheben sollten, aber Berufenere hätten ihnen diese Auf­gabe abgenommen. Da habe nun der Ostererlaß des Kaisers das formuliert, was sie gresses die Herren des Evangelisch- Sozialen Non­Zeit der Sozialverpflichtung und der Volksertüchtigung mit neuem zu formulieren nicht gemocht hätten. Nun sei eine neue Vertrauen angebrochen. Mit tieffter innerer Sympathie sähe man in der russischen Revolution das Abschütteln einer vermorschten Zwangsgewalt. Im deutschen Volke seien die Führer da, die die Forderung der Stunde erkannt hätten und zur Durchführung bringen würden. Stadt und Land besonders erwähnt. Er offenbarte ein tiefes Aus den gehaltenen Vorträgen sei der des Pfarrers Koch über psychologisches Verständnis der Landbevölkerung. Dem Bauer ist das Vaterland sein Aderland, der moderne Vater­landsbegriff ist ihm ein leerer, abstrakter Begriff. Diesem Be­griffe zu opfern, zugunsten dessen, was ihm bisher Vaterland war, der freien Scholle, gehe über sein können. Dem Bauer müsse das Verständnis für die Situation persönlich durch Leute vermittelt werden, die sein Vertrauen befäßen. Im Staate sehe der Bauer den Städter, dessen Arbeit er nicht zutreffend beurteile.

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Ueber Händlermoral und Sozialmoral sprach dann Dr. Luther. Die Wiedereinführung des freien Handels hielt er für unmöglich. In den Kreisen des Evangelisch- Sozialen Kongresses ist frag­Los viel guter sozialer Wille vorhanden, aber er scheint von man­cherlei Umständen gehemmt zu werden, die seine praktische Be­tätigung nicht recht zulassen. Aus eigener Straft jedenfalls wird er nichts erreichen können.

Berücksichtigung des Frauenerwerbs beim Klein­wohnungsbau.

Die Berichtigung rent offene Türen ein, bestätigt vollinhaltlich die von mir im Artikel vom 6. April in Nr. 95 angeführten Zahlen. Nach einer im Jahre 1913 durch den Tertilarbeiterverband auf- In dem Artikel ist im letzten Absatz folgendes gefagt: Die Un­genommenen Lohnstatistik bewegen sich die Wochenlöhne in den zulänglichkeit des Stellenvermittlungswesens durch die Ver­Drten Großschönau , Neugersdorf , Osiriz, Reichenau und Zittau für bände wird bewiesen in Nr. 8 des Reichs- Arbeitsblattes vom Weber zwischen 13,32 und 19,09 M., für Weberinnen zwischen 10,53 Kaiserlich Statistischen Amt. Darin befinden sich folgende beweis und 13,14 M. Abgesehen von recht geringen Teuerungszulagen, fräftige Zahlen. Für jeden Lefer war also flar, daß ledig haben sich die Textilindustriellen nicht dazu aufschwingen können, die lich die im nächsten Abfaz aufgeführten Zahlen zitiert sind. Löhne zu erhöhen. In der Berichtigung wird es aber so dargestellt, als sei der ganze Sie jetzt bekannt wird, hat das fächsische Ministerium Absatz aus dem Reichs- Arbeitsblatt zitiert. Die Gemeinnügige fauf des Innern der Handelstammer in Zittau mitmännische Stellenbermittlung gibt in der Berichtigung selbst zu, daß geteilt, daß ihm verschiedentlich Klagen dar im Berichtsmonat 14 458 Bewerbungen vorlagen, daß 2323 durch über zugegangen seien, daß die Unterstüßungen, Vermittlung der Vereine und 2699 durch Zurückziehung der Bewer­die den ganz oder teilweise arbeitslos gewordenen bung erledigt wurden. Den 14 453 Bewerbungen standen 8396 Legtilarbeitern und Arbeiterinnen aus öffent- offene Stellen gegenüber, ohne Vermittlung der Vereine 2747 und lichen Mitteln gewährt werden, dahin geführt haben, nur 2323 durch die Vereine besetzt. Meine Behauptung also, daß daß Unternehmer den bei ihnen noch beschäf die Vermittlung äußerst minimal ist, ist nicht widerlegt worden. tigten Arbeitern unangemessen niedrige Löhne Man will aber durch die Berichtigung anscheinend den Anschein er zahlen und sie wegen des zum nötigen Unterhalt weden, als babe ich etwas behauptet, was den Tatsachen nicht ent­Fehlenden auf die Textilarbeiter Fürsorge verspricht. Dieses weise ich zurüd. wiesen. Die vom Ministerium des Innern angestellten Er­mittelungen haben ergeben, daß ein solches Vorgehen tat­fächlich in einer immerhin nicht unbeträchtlichen Zahl von Fällen eingeschlagen worden ist. Im dem entgegen­zuwirken, hält es das Ministerium für angebracht, eine Anordnung der zuständigen Stellen dahin herbeizuführen, daß in den Betrieben der Tertilindustrie und ihrer Nebengewerbe, für die die Textilarbeiter fürsorge besteht, bestimmte Mindest Die Deutsche Erdöl A.-G. in Berlin weist einen Rein= Löhne gezahlt werden müssen. Diese Mindestlöhne würden gewinn ohne Vortrag nach Vornahme der Abschreibun­so hoch sein müssen, daß bei einer zehnstündigen Arbeitszeit ein voll gen von 13 522 182( 12 300 076) Mart aus. Zu Abschreibungen arbeitsfähiger und tätiger Arbeiter soviel verdienen fann wie 125 werden 15 895 126( 11 075 672) Mt. verwandt. Der Sonderrüdlage In einem unter obiger Ueberschrift im westfälischen Woh Prozent der Textilarbeiterunterstützung des Betriebsortes für jede( Referbefonds II) follen 2500 000 m.( 1 269 776) zugefügt werden. nungsblatt veröffentlichen Auffaz gibt der Diplomingenieur Arbeiterklasse betragen. Der Generalversammlung soll die Verteilung einer Dividende von Schlund in Ulm beherzigenswerte Anregungen. Trotz der immer Das Ministerium verlangt dann eine gutachtliche Rüd- 25 Prozent( 20 Proz.) vorgeschlagen werden. Ferner sollen der wieder aufgestellten Forderung, daß die Frau in das Haus ge­äußerung der Kammer, ehe es weitere Schritte in dieser Nationalftiftung 1000 000( 1 000 000) Mart, der Marinestiftung höre, war diese auch schon in Friedenszeiten in vielen Fällen un­Frage unternehmen wolle. Notwendigerweise mußte sich die Handels- 500 000() Mark und dem Beamten- und Arbeiter- Unterstüßungs- durchführbar, da die Frau eben mit verdienen mußte, um den tammer damit beschäftigen. Der Berichterstatter hierzu führte aus: fonds 1 000 000)( 1 000 000) Mart zugewiesen werden. Werden diese Unterhalt für die Familie zu erwerben. Während des Krieges ... er würde es nicht glauben, daß es solche Ar- Posten zusammengezogen, so ergibt sich ohne Berücksichtigung der und nach ihm ist sie noch weniger durchführbar, da viele Frauen beitgeber gabe, aber die Klagen feien untersucht Kriegssteuerreserve und der stillen Reserven ein Gesamtgewinn von den Unterhalt nunmehr allein beschaffen müssen und ihre Arbeits­und bestätigt worden. Ein Vorgehen mit neuen Gefeßen 34,5 Millionen Mark oder 4 Millionen Mark mehr als das Aktien- träfte an Stelle der vielen fehlenden männlichen beansprucht nach dem Vorschlage des Ministeriums halte er aber deshalb doch tapital Der rumänische Krieg hat also der Gesellschaft feinen Ab- werden. Schlund fordert deshalb beim Bau von Kleinwohnungs­nicht für nötig, da es sich doch nur um Ausnahmen handeln könne. bruch getan. Sie hat desto höheren Nußen aus ihren deutschen und blocks besondere Einrichtungen, welche diesen besonderen Verhält­Zumeist handle es sich um Heeresaufträge. Die Auftraggeber galisischen Anlagen gezogen. nissen Rechnung tragen. Vor allen Dingen müsse der Frau die erteilten aber die Aufträge unter der Voraussetzung, daß die ört­Die Bilanz der Daimler - Motoren A.-G. zeigt, daß die Arbeit des Kochens abgenommen werden. In jedem Häuſerblock lichen Löhne bezahlt werden. Das genüge, wenn die Kontrolle Gesellschaft, abgesehen von ihrem ausgewiesenen Reingewinn von solle deshalb nach dem Muster der jest fast überall eingerichteten nicht versäumt werde. Bei Massenartifeln für das Heer würden 8,09 Millionen Mark, der bei 8 Millionen Mart Aktienkapital auch Kriegs- und Mittelstandstüchen eine Einheitsküche eingerichtet allerdings nicht die höchsten Löhne gezahlt; das liege aber an dem schon ganz schön ist, ihre großen Anlagen bon 3,34 Millionen werden, aus der das Essen geholt werden kann. Weiter verlangt System der Ausschreibung, indem Bewerber um Aufträge, die zu das Beteiligungstonto nur mit einer Mart zu Buche. für die ganze Siedlung besorgen. Auch erachtet er die Einrichtung Mart auf eine Mart Buchwert abgeschrieben hat. Ebenso steht er Einrichtung von Wasch- und Plättanstalten, welche die Wäsche niedrig gerechnet hätten, bei ihren Angeboten festgehalten werden. Bei einigen bestimmten Artikeln fönnten die Löhne vorgeschrieben Die Debitoren( Schuldner) find von 16,7 Millionen auf 33,8 von Kleinkinderschulen und Kinderhorts, in denen die Kinder werden. Aber dagegen erheben sich auch Bedenken wegen der ört- Millionen Mart hinaufgeschnellt; darin verbirgt sich das ganze während der Abwesenheit der Mutter Unterkommen und Beauf­Bankguthaben. fichtigung finden, für unerläßlich. Endlich wünscht er gemeinsame lichen Verschiedenheit. Der eine Fabrikant verdiene noch gut, während der andere mit dem Preise nicht auskomme." In der Generalversammlung der Dresdner Bant teilte Badeanstalten. Er führt dann weiter aus, wie diese Einrich­Die der Geh. Kommerzienrat Eugen Gutmann mit, daß sich die Höhe tungen auch zur Verbilligung des Baues von Kleinwohnungen bei­Kammer war der Ansicht, daß es bei den ortsüblichen Löhnen der Wechsel meist Schabwechsel- auf eine Milliarde be- tragen. Mag man über seine Forderung auch verschiedener An­nur müsse die erforderliche Kontrolle ausgeübt laufe und bis Montag bei den Zeichnungsstellen der Bank nicht sicht sein, jedenfalls geben sie beherzigenswerte Fingerzeige, die in Wie schon oft, müssen auch in diesem Fall die Arbeiter darunter weniger als 750 Millionen 6. Kriegsanleihe gezeichnet der einen oder anderen Form doch hier und da berücksichtigt werden leiden, daß die militärischen Verteilungsstellen den Unternehmern zu nach Friedensschluß, da die Ueberschüsse aus den worden sind. Er erklärte weiter:" Wir haben die Absicht, können. viel Bertrauen entgegenbringen und sich mit der Zusicherung der Filialen sehr bedeutende Beträge liefern, uns Zahlung ortsüblicher Löhne begnügen. Was die Unternehmer sowohl nach Often als auch nach Westen und Süden Mittwoch mittaa. Ziemlich kühl. Nach vorübergehender Aufheiterung als ortsübliche Löhne ansehen, ist weiter oben dargestellt. auszudehnen. An verschiedenen Plähen sollen neue Filialen vom Westen nach Osten fortschreitende neue Trübung und zunächst westlich Das sind so niedrige Lohnsäze, daß nicht angenommen werden kann, errichtet werden." Neu in den Aufsichtsrat wurden unter anderen der Dder wieder Regen. das sächsische. Ministerium des Jmmern werde sich von seinem der konservative Reichstagsabgeordnete Justizrat Dietrich, Vorhaben Mindestlöhne zu verlangen abbringen lassen. Direktor der Raiffeisen- Genossenschaft, und der Zentrumsabgeord­Der Berichterstatter der Handelskammer gibt ja selbst zu, daß nete Müller- Fulda gewählt. bei einigen bestimmten Artikeln die Löhne vorgeschrieben werden fönnten. Wir sind der Ansicht, daß sich für alle Artikel, zum mindesten für Heeresaufträge,

werden.

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Direktion Max Reinhardt . Lessing- Theater.

Deutsches Theater.

7 Uhr: Tobias Buntschuh. 7, Uhr: Liebe.

Mittwoch: Der Geizige.

Kammerspiele.

7 Uhr: Fasching.

Mittwoch: Fasching.

Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz. 72 Uhr: Kabale und Liebe . Mittwoch: Das Konzert.

Theater i. d. Königgrätzerstr.

Dir. C. Meinhard

R. Bernauer.

7 Uhr: Totentanz I. Teil.

Komödienhaus

Mittwoch: Liebe.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bts

Berantwortlich für Politik: Hermann Müller , Tempelhof ; für den übrigen Teil d. Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co Berlin SW. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Busch Zirkus A. Schumann Apollo

Tägl. 7, Sonnt. 3, u. 7, U.

Deutsch . Künstler- Theater. Das ausgez. gr. Zirkus- Progr.

Allabendlich 7 Uhr: Der Kammersänger. Comtesse Mizzi. I. Klasse.

URANIA

Taubenstraße 48/49. 8 Uhr:

Kokos Sprung durch d. Zirkus.

Koko auf dem Tanzseil. Leo Ranch in d. rollenden Feuerkugel

Georg

das fallende Unikam.

Zum Schluß: Riesen- Pracht- Wasser- Pantomime

74: Die verlorene Tochter. Heimatland und Die versunkene Stadt

Berliner Theater

720 Uhr Die tolle Komteß.

Heimatliebe.

Theater für Dienstag, den 17. April.

Deutsches Opernhaus, Charlottenb. Neues Operettenhaus

7 U.: Eugen Onegin ( Gastsp.

Fr. Plaschke u. Eva v. d. Osten.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

Schiffbd. 4a. Kassentel.: Nord. 381.

74, U. Der Soldat der Marie.

7%, Uhr: Das Dreimäderlhaus. Residenz- Theater

Gebr. Herrnfeld- Theater. 7 Uhr: Ehe- Urlaub. Kleines Theater 7. U.: Hans im Schnakenloch.

Komische Oper

7 Uhr Die Dose Sr. Majestät.

20 Min.:

Lustspielhaus

7%, Uhr: Die schöne Kubanerin,

Metropol- Theater

7 Uhr Die Czardasfürstin.

10 Min:

48 Uhr:

Erstaufführ.: Die Möwe.

Schiller- Theater O

74, U. Der Bibliothekar.

Schiller - Th. Charlottenb.

7, Uhr: Hinter Mauern.

Thalia- Theater

25 Min.:

7 Uhr Das Vagabundenmädel. Theater am Nollendorfpl.

3 Uhr: Der fliegende Holländer.

74, U.: Die Gulaschkanone. Theater des Westens 7%, U: Die Fahrt ins Glück.

Trianon- Theater

8 Uhr: Der alte Feinschmecker.j

Lucy

12

Kieselhausen

mit ihrem Ballett

Paul Beckers

mit neuen Vorträgen sowie der abwechslungsreiche

April- Spielplan!

Reichshallen-Theater. Stettiner Sänger. Cabaret ,, Feldgrau."

Anjang 7 Uhr. Sonntag nachmittag 8 1hr: Borstellung

zu ermäßigten Preisen!

7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Heute und täglich

Das neue große Programm.

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d. Adelmanns, 4 Personen. Die Seeräuber.

Gr. Prunk- Pantomime

Rose- Theater .

7% Uhr:

Das Findelkind. Walhalla- Theater. 74, u: Der sidele Baner.

NATIONAL- THEATER ag Stürmischer Erfolg! g

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Tägl

Studentenliebchen. Bosse m. G. u. Tz. i. 3 Aft. Mus. v. W. Bromme Sonnt. 3, Jugend v. Mar Halbe. Borbert.: ab 10 Uhr ununterbroch. ohne Gebühr.

FRIEDRICHSTR AN DER KOCHSTR Allabendlich 7, Uhr: Das vielseitige

Varieté- Programm!

Die Kasse ist ab 10 Uhr geöffnet

Casino- Theater Lothringer Str. 37. Täglich 7, Uhr. 74, Uhr: Das neue April- Progr. Negro, 4 Remies, Fr. Steidl 8 Uhr: Allabendlich stürm. Beifall. Großer Heiterkeitserfolg

Wran's Mailüfterl west. Sonntag 4 Uhr: Sein Puppchen.

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Täglich:

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Der Tanzteufel.

Freitag, den 20. April: Benefiz für Franz Rühle: Maienkönigin od. Ein Opfer der Falschheit. Eröffnung 6%, Uhr. Anjang 7 Uhr.

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Berlin im Krieg

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