Die Zerstörung von St. Quentin.

Für die wirksamere Erfassung weiterer Nahrungs. Iba die Verhandlungen gu biefer Beit noch fefen. Für den Nach mittel, wie Eier, Milch und Gemüse, sei bie Durch- mittag wurde mit ihrer Beendigung gerechnet und in großen Massen führung einer wirksameren Organisation zur Erfassung tamen nicht nur die Vertrauensleute, sondern auch die übrigen Ar- B. 2. B. teilt mit: Seit dem 7. 4. bormittags wird St. der Güter in weiten Teilen des Landes bereits durchgeführt beiter und Arbeiterinnen der großen Metalbetriebe ins Gewert Quentin in zunehmender Stärke von feindlicher Artillerie aller und in den übrigen in der Entwickelung. Das System der schaftshaus, dessen Saalräume alsbalb eine Ueberfüllung aufwiesen, Staliber beschossen. Zunächst erhielt Feuer Rocourt( Vorort Erfassung werde das der Landlieferung bzw. der Schaffung wie sie wohl das rote Haus am Engelufer noch nicht gar zu oft zu bon St. Quentin), das nordwestlich davon gelegene Waisenhaus, von Sammelstellen sein, die in jedem einzelnen Dorf den verzeichnen gehabt hat. Um zwei Uhr sollte die Versammlung im die Inselvorstadt, die Gegend an der Biete- Ferme und um die Anfauf der Landesprodukte vornehmen sollten. Gleichzeitig großen Saale beginnen, es ging jedoch schon auf die fünfte Stunde, historische Windmühle. werde durch das Verbot des Verkaufs unter der Hand, im als enblich die Stlingel zur Eröffnung ertönte. Bis dahin hatten Seit dem 8. nachmittags verteilt sich das Feuer willfür. Schleich handel, die Möglichkeit genommen werden, in dem von den Tischen entleerten Saal Tausende figend, stehend, lich auch auf die übrigen Teile der Stadt. Mehrere öffentliche die Landesprodukte wie bisher der Allgemeinheit zu ent- legnend und in allen möglichen Bofitionen ausgeharrt, und sich die Gebäude und zahlreiche Privat- und Geschäftshäuser wurden siehen und lediglich leistungsfähigen Käufern vorzu. Beit in oft recht heiterer Weise vertrieben. Viel größere Menschen durch die Beschießung start mitgenommen. Am 8. erhielt der behalten. mengen aber füllten bereits um diese Zeit das Stiegenhaus, die Justiapalaft über 12 Treffer, wurde das Denkmal auf fleineren Säle, den Hof und standen weit hinaus bis an die Adal- dem Platz vom 8. Oftober" zerstört. Am 9. trafen 2 Schuß das Museum Lécuyer. Auch die Kathedrale wurde bertstraße. durch 5 Treffer schwer beschädigt, ebenso das Latour- Denkmal Starkes Feuer liegt dauernd auf dem Markt, so daß die 8erstörung des Theaters und des ehrwürdi gen Rathauses nur eine Frage der Zeit bildet.

Der Staatskommissar erklärte ferner sein Einveränd­nis, daß die heute versammelten Vertreter der Arbeiter­schaft als ständige Kommission bei dem Ober­bürgermeister von Berlin bzw. dem Arbeitsausschus für Groß- Berlin fortan in Franen der Verteilung der

Der Tag ist in voller Ruhe und Ordnung verlaufen.

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Nahrungsmittel fungieren, und erklärte fich gern bereit, Eine Wendung derösterreichischen

auch seinerseits diese Kommission über die Er. nährungsfragen auf dem Laufenden zu halten und sie insbesondere zu hören, wenn durch Ver. änderung in den Beständen oder aus anderen Gründen, Veränderungen in der Bemessung der Nahrungs­mittel für die Bevölkerung von Groß- Berlin in Frage fämen."

Nationalitätenpolitik.

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Miljukow erklärt weiter.

Rücktritt der Minister Baernreither und Urban. Selten ist ein Minister von der Regierung, der er selbst Aus Wien wird vom 17. April gemeldet: Wie die Blätter erfahren, haben die Minister Dr. Baer nangehört, in einer hochwichtigen Frage gründlicher desavouiert worden als Herr Miliufom: feinen hochtönenden, der reither und Handelsminister Dr. Urban ihre Entlassung Presse gegenüber ausgesprochenen und durch den amtlichen Es wird also die Lieferung der festgesezten Rationen, angeboten. eventuell Erfagleistung zugesagt, ferner die wirksame Beitrei­In deutschen Parteitreisen wird dieser Schritt mit den Petersburger Draht verbreiteten Annegionsforderungen folgte bung sonstiger Nahrungsmittel und das unbedingte Verbot Meldungen begründet, daß die Einberufung des Reichsrates auf dem Fuße die sehr fanft gestimmte vom Fürsten wo des Schleichhandels. Auch die von den Arbeitern gewünschte für den Mai erfolgen soll, daß es aber die maßgebenden unterzeichnete Regierungserklärung. Die folgende Unter­Kommission ist anerkannt worden, Sie besteht aus den Ver- politischen Streise mit Rücksicht auf die Vorgänge auf dem Ge- redung Miljukows mit einem französischen Beitungsmann tretern der Streifenden, die an der Sibung beim Staats- biete ber auswärtigen Politit nicht für zeitgemäß er läßt deutlich seine Berlegenheit durchblicken. Bern , 17. April. Miljukow erklärte auf eine Anfrage des Ver­tommiffar teilgenommen hatten, sowie den Gewerffchaftsver. achten, durch Anwendung des§ 14 die sogenannten ,, Voraus­tretern Cohen, körsten und Siering. Die Kom- fegungen" für die Einberufung zu schaffen, und daß deshalb treters des Journal", ob man nach dem letzten Regierungsmanifest mission wird schon an einem der nächsten Tage ihre erste von den in Erwägung gestellten faiserlichen Verordnungen darauf schließen müsse, daß die Regierung auf jeden territorialen gramm für ihre Tätigkeit aufzustellen. Sierhin gehört unter der nationalen Verhältnisse in Böhmen , sowie über die Festlegung Wünsche geschaffen. Die russische Demokratie faßt einen Krieg ins Sitzung im Berliner Rathause abhalten, um zunächst ein Pro- über die neue Gefchäftsordnung des Reichsrates, die Neuordnung Eroberungsgebanken verzichte: Die großen Veränderungen, die in Rußland erfolgt sind, haben natürlich neue Bestrebungen und anderem die Regelung der Lebensmittelzulagen für Schwer- einer Verkehrssprache abgesehen werden wird. Die beiden Minister Auge, der die Völker von der Autokratie des Militarismus befreien waren in das Stabinett mit Zustimmung der deutsch - bürger­lichen Partet eingetreten. Da in mehreren Beschlüssen des würde. Es ist unbestreitbar, daß die Süd wirkungen der deutsch - nationalen Verbandes und der Christlich - sozialen Ber- Boltsbewegung, welche unser Land verändert hat, sich in einigung die Voraussetzungen für die Einberufung des Reichs- einem Teil Europas fühlbar machen werden. Miljufoto hober rates verlangt worden waren, sahen sich die beiden Minister hervor, daß die provisorische Regierung alles unternehme, um die Arbeit in den Striegswerkstätten zu heben und neue Mittel zu zum Rücktritt veranlaßt. schaffen, damit der Sieg erreicht werden könne. Die Festsetung der konstituierenden Versammlung müsse zuerst durch Vorbereitung für das allgemeine Wahlrecht gesichert werden. Die Regierung be mühe fich, bald eine Lösung zu finden.

und Schwerstarbeiter.

Nachdem die Arbeiterforderungen in der Ernährungs­frage befriedigend geregelt waren, besprachen die Arbeiterver­teter in der Situng mit dem Staatstommiffar noch einige andere Fragen, die mittelbar mit dem Streit in Verbindung stehen. Man fürchtete, daß die Streifenden, die vom Militär­dienst auf Reklamation freigestellt sind, gemaßregelt werden könnten, und wünschte eine Busage, daß derartige Maßrege. Jungen nicht vorgenommen werden, Staatskommissar Wi­chaelis hat nach Rücksprache mit den in Frage kommenden Be hörden erklärt, daß jede Benachteiligung der Reklamierten megen ihrer Beteiligung an der Arbeitsniederlegung unter­bleiben wird.

Den Wiener Blättern zufolge ist die Einberufung des Reichsrats für Mitte Mai in Aussicht genommen, ohne daß eine Abänderung der Geschäftsordnung oder gewiffe staats­rechtliche Maßnahmen mittels Dftroi burchgeführt werden follen, da der Reichsrat die Voraussetzungen seiner Arbeits­fähigkeit sich selbst schaffen soll.

Aus dem Diplomatischen ins Gemeinverständliche über fegt, heißt das: So lange ber Stampf gegen den 8arismus stand, hofften bie Deutschbürgerlichen in Defterreich eine Politik burchiehen zu können, die von den slawischen Völkern als die Begründung einer deutschen Oberherrschaft über sie aufgefaßt wurde.

Schließlich fam noch eine Angelegenheit zur Sprache, die bei ben Streifenben lebhaften Unmut hervorgerufen hat. Gin Bunttionärbes Metallarbeiterberbandes ist nämlich am 14. b. Mts, aus nicht bekannten Gründen unver. mutet und in auffallender Weise zum Militärdienst eingezogen worden. Die Arbeiter halten den Betreffenden mit Südficht auf seinen förperlichen Zustand nicht für militärdienstfähig Infolge der russischen Revolution und der neuen Friedens­und glauben deshalb, feine Einberufung als offensichtliche bestrebungen ist dieses Programm hinfällig geworden, und die Maßregelung ansehen zu müssen. Diese Meinung wird noch nationale autonontie", wie fie von der Sozialdemo­haburch bestärkt, baß der Eingesogene, ein verheirateter Mann, fratie ftets verlangt wurde( Selbstbestimmungsrecht der mie behauptet wurde, beim Militär einer Abteilung für Ge. Völker innerhalb des Staatsverbandes), tft auf die Zages schlechtsfranke überwiesen wurde. Die Vertreter der Strei ordnung gestellt. Infolgedessen haben die Vertreter des kenden forderten, daß die als Maßregelung angesehenen Maß deutsch - nationalen Verbandes ihren Rücktritt von der Regierung nahmen gegen den Verbandsfunktionär rückgängig gemacht angemeldet. werden. Staatsfommiffar Michaelis erbot sich, diese Ange­legenheit an zuständiger Stelle zur Sprache zu bringen und

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Wiljukow weiter erklärt, baß die allgemeinen Linien ber mit den

Nach einer Privatmeldung der" Frankfurter Zeitung " hat Alliierten abgeschloffenen Nebereinkommen nicht abgeändert werden würden. Wir werden, sagte er, unfere Berpflichtungen und unfere Abmachungen auf das peinlichste refpeftieren. Unser erftes Biel ist die Erringung eines vollständigen Sieges, unser seites ist der Zusammentritt der tonstituierenden Versammlung. In diesen Aeußerungen findet man wohl zahlreiche An­flänge an Miljufows frühere Aussprüche, aber die Erfah­rung hat den eroberungsluftigen Herrn doch bedeutend vor­fichtiger in der Wahl seiner Worte gemacht. Charakteristisch ist, daß Miljufom die Frage nach dem Berzicht der Regierung auf territoriale Eroberungen nicht beantwortet, fon­bern mit vieldeutigen Ausdrüden umgebt.

Inzwischen wird in Frankreich die Furcht vor russi­schen Friedensneigungen immer größer. Lehrreich sind die halb beschwörenden, halb drohenden Worte Gustav Hervés an die Adresse des östlichen Bundesgenossen.

Die feindlichen Heeresberichte. Unter der Ueberschrift: Die russische Revolution in Gefahe" meinte, wenn es so fein sollte, wie die Arbeitervertreter vor- Französischer Seeresbericht vom 16. April schreibt Hervé in der„ Victoire" vom 12. April: Wir haben nie er­trugen, dann würde wohl ihr Wunsch von der zustän⚫abends. Zwischen St. Quentin unb Dife Fortiegung des Artillerie marter, baß die Neuordnung in Rußland ganz glatt vor sich gehen bigen Stelle erfüllt werden. Wegen dieser An- tampfes. Im Laufe des Tages baben wir füdlich ber Dife neue würde, insbesondere war vorauszusehen, daß eine Friedensbewe­gelegenheit möge sich die Kommission der Arbeiter mit dem Fortschritte in dem Gebiete östlich der Linie Barisis- Duincy- Baile gung bei der unaufgeklärten, von mystischen Ideen erfüllten. Oberkommando in Verbindung setzen. gemadit. 8mischen Soiffons und Reims haben wir nach mehrtägiger Bauernschaft auf günstigen Boden fallen würde. Aber wir durften Am Montagabend wurde einer Versammlung der Betillerievorbereitung heute vormittag bie beutfchen Linien in berlangen, daß in den Arbeiterzentren alle Welt verstehen triebsvertreter der Streifenden Bericht über das Ergebnis einer Ausdehnung von ungefähr 40 Kilometern würde, bak Rußlands Ghre wie sein Interesse es verböten, der Verhandlung erstattet. Die Meinung der Versammlung Feind sehr bebeutenbe Streitkräfte und zahlreiche Artillerie bens zu fprechen. angegriffen. Die Schlacht ist auf der ganzen Front, wo der auch nur ein Wort zugunsten eines Sonderfrie= ging dahin, daß zwar nicht alle Wünsche der Arbeiter erfüllt aufammengebracht hatte, erbittert geweien. Ueberall bat die jeien, daß man sich aber, soweit es sich um die Ernährungs. Zapferkeit unserer Truppen die energifche Verteidigung des Gegnere fürchtungen, die wir Verbündeten nicht umhin tonnen zu Das Manifest des Fürsten Lwow verrät in dieser Hinsicht Be­frage handelt, mit den Zusicherungen des Staatsfommissars überwunden. Zwischen Soiffons unb Craonne ist die ganze aufrieden gebe in der bestimmten Erwartung, daß dieselben erste deutsche Stellung in unseren Befis gelangt. Deftlich von Craonne teilen. Es liegt die Gefahr vor, daß die extremistischen Mitglieder auch unbedingt erfüllt werden. Die Abstimmung erhaben unfere Truppen die zweite feindliche Stellung genommen. des Egekutivausschusses des Arbeiter und Soldatenkomitees, gab die fast einstimmige Annahme der zugendlich von Jubincourt und weiter füblich haben wir unsere Linie welches eine Art Nebenregierung bildet, Schüler der deut­icherten Regelung der Ernährungsfrage. bis zum Westrande von Berméricourt und bis zum Aisne - anal fchen Sozialisten sind und von einer Solidarität Als noch nicht erledigt erklärte die Versammlung bie An- bon Lo bre bis Courch vorgeschoben. Seftige, mehrmals wiederholte der Arbeiter aller 2änder träumen. Sie sind selbst gelegenheit des zum Militärdienst eingezogenen Funktionärs. Feuer mit bedeutenden Verlusten für den Beind zufammengebrochen. tehrt. In diesen Kreisen strebt man nach einem Sonderfrieden Gegenangriffe im Norden von Bille - aur- Bois find unter unferem burch die Treulosigkeit der deutschen Sozialdemokr' en nicht be­Die Bersammlung verlangte, daß vor der Wiederaufnahme der Die Bahl der von uns gemachten und bis jest gezählten Gefangenen Lehrt. In diesen Streifen strebt man nach einem Sonderfrieden Arbeit diese Angelegenheit mit dem Oberkommando in be- übersteigt 10 000.@benfo ift die erhebliche Beute an Material noch ohne Länderabtretungen und Kriegsentschädigungen. friedigender Weise geregelt werden müsse. nicht gezählt. In der Champagne bat der Artillerielampf in leb hafter Weife feinen Fortgang genommen. An der übrigen Front zeitweilig auslegende Artilleriebefchießung.

Am Dienstagvormittag verhandelte dann die Kommiffion mit dem Oberkommando, Nach einer mehrstündigen Besprechung wurde der Kommiffion die Bufage gemacht, daß der Betreffende, falls er ohne Grund einer Abteilung für Ge der Betreffende, falls er ohne Grund einer Abteilung für Ge­fchlechtsfranfe zugewiesen sein sollte, aus diefer Abteilung fofort wieder entfernt werden wird und daß er auf schnellstem Mege aus dem Militärdienst entlaffen wird, wenn ihn ein Betrieb reklamiert, falls eine Nachprüfung er geben sollte, daß er aus anderen als militärischen Gründen eingezogen worden sei. Die Herren im Generalfommando ver­sicherten aber, daß niemand anders als aus militärischen Gründen eingezogen wird.

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Der Achtstundentag in Petersburg durchgesetzt.

Wir aber müffen flar und deutlich erklären, daß wir jeben Ge­banken Rußlands an einen Sonderfrieden als Berrat betrachten würden. Wir haben uns in diesen opfervollen rien neftürzt, um Englischer Heeresbericht vom 16. april. Legte Nacht dem Vertrag unserer Regierung mit der früheren russischen ge nahmen wir Villeret , füdöstlich von Barbicourt, und famen nordwest- rung treu zu bleiben, wir müssen erwarten, daß die jetzigen lich von Lens vorwärts. Unter der in Lievin und in Souchez gemachten russischen Machthaber uns nicht im Stich laffen. Beute befanden sich eine fechezöllige Schiffslanone, Taufende von Gefchoffen aller Staliber, barunier achtzöllige Gefchoffe, eine Angabl von Laufgrabenmöriern und große Mengen von Granaten und Bomben aller Art. Die Beute in Lievin und Souches umfaßte auch Eisenbahnwagen voll neuer Wertzeuge, viele Eisenbahnfchienen mi Wagen und zwei große Lager mit technischem Baumaterial. Der einbliche Angriff bei Monday- le- Breug am 14. April wurde mit Ropenhagen, 17. April. Politifen" gibt folgende Stock­großer Entichloffenheit ausgeführt. Die banerische Divifion, die Am Dienstagnachmittag wurde den Vertretern der berangeführt worden war, um gegen unfere Offenfividhlacht bei Loos holmer Meldungen aus Petersburg wieder: Zwischen dem Arveiter­sowie der Streifenden auch über diese Verhandlung Bericht erstattet. 1015 Widerstand zu leisten, und bie 1916 in der Nähe des och wurde ein Ablommen getroffen über Einführung des Adt Die Bersammlung war zunächst nicht befriedigt über die etwas fionen herangeführt und hatte den Befehl, Monday- le- Preug um fundenarbeitstages und eines Schiedsgerichts für unbestimmte Rusage des Oberkommandos. Nach längerer jeden Breis wieder zu nehmen. Ihre Verluste bei dieſem frucht Arbeitsstreitigkeiten. In den Werkstätten der finnischen Aussprache erklärte sie jedoch, daß sie trob früherer Erfah- lofen Angriff waren außergewöhnlich schwer, ebenso wie die aller Staatsbahnen wird vom 21. April ab der Achtstundenarbeitstag ein­rungen in anderen Fällen der Zusicherung des Ober- bayerischer Truppen während der ganzen jüngsten Unternehmungen. geführt, Sonnabends wird nur sieben Stunden gearbeitet. Die fommandos vertraue. Die Versammlung erwartet, daß fie lleber ein Drittel der seit dem 9. April gemachten Gefangenen waren Löhne werden derart erhöht, daß sie trou des fürzeren Arbeits­in ihrem Vertrauen nicht getäuscht werde. Die Ver.Bayern . sammlung beschloß dann mit einer an Ein- 9. april gemachten Gefangenen übersteigt 14 000. Unter dem er. Anzahl von Privatbetrieben in Finnland wird der Achtſtundentag Bom 18. April abends. Die Zahl der feit dem Morgen des tages die gleiche Höhe behalten wie früher; auch in einer großen stimmigkeit grenzenden Mehrheit, den Streifenden die Wiederaufnahme der Arbeuteten Material befanden sich 194 Geschüße. Heute nachmittag eingeführt. beit am Mittwoch früh zu empfehlen.

Streikbild.

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starter Regen.

Das englische Munitionslazarett. Berlin , 17. April. Seit 14 Tagen wurde von den deutschen

Intrigen des gefangenen Exzaren. Amsterdam , 17. April. Algemeen Handelsblad" meldet

Die Streits in Berlin wurden am gestrigen Dienstag in der Beobachtern auf der Plus Doube Ferme, füböftlich von aus London , daß dem früheren 8ar und der Sarin ver. Metallindustrie fortgesetzt. Zu irgendwelchen größeren Zwischen. Bulberghem die Genfer Rote Kreuz- Flagge festgestellt. Der auf. boten wurbe, miteinander und mit anderen fällen auf der Straße ist es, nach den bei den Bertrauensmännern fällig starte Verkehr von Wagen und Förderbahnen zur Gefangenen zu sprechen, außer in Gegenwart der eingegangenen Nachrichten, nicht gekommen. Entsprechend einer Ferme erregte Mißtrauen. Die Straße tourde unter Feuer ge- Bache. Diese Maßregel wurde getroffen, weil Briefe aus Bufage, die der Polizeipräsident am Montagabend gegeben hatte, nommen. Dabei ging ein Schuß in die Ferme mit der Roten bem Palast geschmuggelt worden waren. Der war auf den Straßen Berlins nicht mehr Bolizei zu sehen als an Kreuz- Fahne hinein. Die Wirkung war benen, die Englands Bar verfügt jeht über drei Zimmer des Balastes, die Bachen wurden verstärkt, die Berpflegung der Gefangenen jedem gewöhnlichen Tage, was erfahrungsgemäß sehr zur Bermei- Kriegführung fennen, nicht überraschenb: bereinfacht. bung von Aufläufen und Ansammlungen beiträgt. Nikolaus verfährt allo nadh feiner Ablegung getreu dem Vor Schon am Morgen versammelten sich die Bertrauensmänner Bilde cines Karls I. von England und Ludwigs XVI. von Frankreich . der einzelnen Betriebe in den Sälen des Gewerkschaftshauses. Die gewaltige Rauchsäule war bis weit hinter die deutschen Dinien Diese beiben haben sich nach ihrer Abiegung um den Kopi Diese Zusammenfünfte tommten jedoch noch kein Ergebnis haben, bei Gardien und Barneton zu sehen. intrigiert, eine Erinnerung, die Nikolaus vorsichtig stimmen sollte.

Das Lazarett explodierte. Ein riesiges Munitionslager flog in die Luft.