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Gewerkschaftsbewegung

Deutsches Reich .

Konferenz der Tabakarbeiter- Verbände.

Am 19. April findet in Frankfurt a. M. eine Zusammenkunft von Vertretern der drei Tabatarbeiter- Verbände statt. Die Tagess ordnung umfaßt folgende Punkte: 1. Die Entlohnung der deutschen Tabalarbeiter; Berichterstatter Gerh. Cammann- Düsseldorf . 2. Die Einschränkung der Tabakverarbeitung; Berichterstatter Karl Deich­ mann - Bremen . Kriegsbeschädigtenfürsorge im deutschen Tabat­gewerbe; Berichterstatter Gust. Niendorf- Bremen .

Erhöhung der Teuerungszulagen in den städtischen Kanalisations werken und der Bauverwaltung. Wie uns berichtet wird, ist den in diesen städtischen Betrieben beschäftigten Bersonen eine weitere Teuerungs zulage in Höhe von 90 Pf. täglich mit rüdwirkender Straft ab 1. März zugebilligt worden.

Dem Personal der städtischen Markthallen wurde gleichfalls mit rüdwirtender Kraft ab 1. März eine Zulage gewährt und zwar für Männer 10 Pf., für Frauen 5 Pf. für die Stunde.

Folgen der Arbeitslosigkeit in Dänemark .

Bis zur Grenze der Leistungsfähigkeit beschäftigt. In einer an den Minister des Innern gerichteten Eingabe er- In der Aufsichtsratssigung der Oberschlesischen Eisen­sucht der dänische Gewerkschaftsbund, den durch die Kriegsmaß- Industrie Aktiengesellschaft für Bergbau und nahmen arbeitslos gewordenen Arbeitern staatliche Zuschüsse zu ge- Hüttenbetrieb in Gleiwit wurde über das Ergebnis währen. In Betracht kommen gegenwärtig: Seeleute und Hafen- des Geschäftsjahres 1916 berichtet. Der Abschluß ergibt einschließ­arbeiter, Kutscher und ungelernte Arbeiter. Ferner Brennerei- lich 279 677 M. Vortag aus 1915( i. V. 55 196 M.) einen Brutto­arbeiter, Seffner und andere, die durch die Alkoholgefeße und den gewinn von 9426 247 M.( i. V. 7309 460 M.). Nach Abzug von beschränkten Restaurationsbetrieb ganz oder teilweise arbeitslos ge- Verwaltungskosten, Obligations- und sonstigen Zinsen verbleiben worden sind. 7 591 754 M.( i. V. 5 048 613 M.). Der Aufsichtsrat beschloß, 4 000 000 m.( i. 2. 3 000 000 M.) vom Anlagekonto abzuschreiben und der Generalversammlung die Verteilung von 10 Proz. Di­vidende( 6 Proz.) vorzuschlagen. Nach Abzug des Gewinn­anteils des Aufsichtsrates und einer für Wohltätigkeits-, gemein­nüßige und sonstige Zwede zur Verfügung gestellten Summe ver­bleibt ein Betrag von rund 550 000.( 279 677 M.), der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. Der Vorstand berichtete, daß die Gesellschaft in allen Betrieben bis zur Grenze der Leistungs­fähigkeit beschäftigt ist.

Industrie und Handel.

Die Umwälzung in der deutschen Schuhindustrie. Z. Die Verordnung des Reichskanzlers zur Neuordnung der deutschen Schuhindustrie verblüfft angesichts der wahrhaft um­wälzenden Bedeutung der Maßnahme durch ihre Einfachheit. Die nach dem 1. Auguft neuerstandenen Schuhfabriken werden bis auf wenige Ausnahmen verschwinden. Jene Schuhfabriken, die vor dem 1. August 1914 schon bestanden, werden, insofern sie nicht ge­schlossen werden, nach Bezirken zu Gesellschaften zusammenge­schlossen, für die ein Statut nach dem Muster von Genossenschafts­statuten vorliegt. Jede Gesellschaft soll ein Betriebskapital von Lohnbewegung in den städtischen Gaswerfen. Die Arbeiter, r 100 000 m. erhalten, das von den als Gesellschaftern beteiligten beiterinnen und Handwerker der städtischen Gaswerte hatten fich, Schuhfabrikanten aufzubringen ist. Der Vorstand der Gesellschaft durch die Teuerungsverhältnisse veranlaßt, an die Direktion der heißt auch Verteilungsausschuß". Wegen Hebertretung der Ge­städtischen Gaswerke mit Lohnforderungen gewandt. Gefordert wurde ab 1. April eine Zulage für Männer und Frauen von 13 Bf. ſellſchaftsstatuten oder bundesrätlicher Vorschriften kann der Ueber für die Stunde, sowie gleiche Bezahlung bei gleicher Leistung für wachungsausschuß dem schuldigen Gesellschafter seinen Gewinne Männer und Frauen. Wie wir erfahren, haben am Montag in den anteil ganz oder teilweise vorenthalten. Die Auflösung der Ge­Diensträumen der städtischen Gasdirektion zwischen den Arbeiter fellschaft erfolgt mit der Außerkraftsehung der bezüglichen bundes­ausschüssen und der Direktion Verhandlungen stattgefunden, die zu rätlichen Verordnung vom 17. März 1917. einem vorläufig befriedigenden Ergebnis geführt haben. Als Ver- Der über diesen Schuhfabrikationsgesellschaften stehende treter der Organisation war der Bevollmächtigte des Gemeinde- Ueberwachungsausschuß besteht aus 27 Mitgliedern aus den Kreisen arbeiterverbandes, der Genosse Fritz Müntner, binzugezogen worden. der als Gesellschafter verbleibenden Schuhfabrikanten; ihm steht Es kam eine Vereinbarung auf folgender Grundlage zustande: ein Beirat von 7 Mitgliedern aus den Kreisen der Schuhhändler Die Direktion erklärte sich bereit, allen Arbeitern, Arbeiterinnen und und der Konsumenten zur Seite, und beide Organe werden vom Handwerkern eine Teuerungszulage von 10 f. für die Stunde zu gewähren. Diejenigen Arbeiter und Handwerker, die bei der Zulage Reichskanzler ernannt, der überdies in den Ueberwachungsausschuß am 1. Juli v. J. 7 Pf. erhalten hatten und deren normaler einen Vertreter entfendet. Der Ueberwachungsausschuß verteilt die etatsmäßiger Friedenslohn weniger als 38 m. wöchentlich beträgt, Rohstoffe wie die Aufträge der Militärverwaltung an die Gesell sollen diesmal zur Abrundung nicht 10, sondern 10% f. erhalten. schaften und bestimmt die Art wie den Umfang der Schuhfabri­Die Direktion versprach diese Vereinbarung dem Magistrat so fation. Die Mittel des Ueberwachungsausschusses sind auf dem fort zur Genehmigung zu unterbreiten. Wir wollen hoffen und Wege der Umlage von den Gesellschaften aufzubringen. Er ver­feine Zustimmung erteilt, damit die Arbeiter und Arbeiterinnen an ungenügende Gewinnanteile erhalten sollen, damit fie fich so wünschen, daß der Magistrat dieser Regelung so schnell wie möglich waltet auch eine Ausgleichkasse, aus der die Gesellschafter Beiträge wenigstens einigermaßen zufriedengestellt werden. stellen, wie sie sich unter Berücksichtigung ihres Umsates in der Zeit vom 1. Juli 1913 bis 30. Juni 1914 stellen würden. Die Die Transportarbeiter Spandaus hielten am 14. d. M. eine außerordentlich gutbesuchte Mitgliederversammlung ab, die fich mit lebertretung aller bezüglichen Vorschriften wird mit Gefängnis dem Hilfsdienstgeiet beschäftigte. Nach einem inftruttiven Vortrag bis zu einem Jahr und mit Geldstrafe bis zu 15 000 m. bedroht. des Vertreters Banie vom Zentralvorstand des Transportarbeiter­An der Spitze des leberwachungsausschusses steht der Vor­verbandes wurde eine Resolution einstimmig gefaßt. in der die fizzende des Schuhfabrikantenverbandes, Herr Wallerstein­Versammlung ausspricht, daß das Hilfsdienstgefeß für den Arbeiter Offenbach . Er hat ebenfalls schon seine Vorschriften aufgestellt. wohl bestimmte Einschränkungen der Freizügigkeit enthält, jedoch bei Er hat das Recht der Beschlagnahme aller Rohstoffe, Halb- und richtiger Anwendung möglich ist, die Interessen der Arbeiter wahe- Fertigfabrikate in den Schuhfabriken, wovon mur die Betriebe der zunehmen. Die Versammelten erflären es für dringend notwendig, Armeeverwaltung, die handwerksmäßigen Schuhmachereibetriebe daß mit der Beendigung des Krieges auch sofort dieses Gesetz auf- und die Holzschuhe ausgenommen find. Bom 26. März ab durften gehoben wird. Allerdings soll die Drtsverwaltung des Verbandes alles unternehmen, um diejenigen Bestimmungen mit in die Friedens die verbliebenen Schuhfabrikanten als Gesellschafter nur noch Ar­zeit hinüberzunehmen, die dazu angetan find, auch ferner die Inter- beiterschuhe, gangbares Straßenschuhvert, leicht verkäufliche Haus effen der Arbeiter zu wahren. Im übrigen erklärte fich die Verschuhe und Pantoffeln herstellen. Die Schuhfabrikanten dürfen sammelten auf Grund des Kriegszustandes mit dem Gefeße ein- nur bis zum 20. April ihre fertigen Schuhwaren verkaufen und verstanden. die ausgeschiedenen Schuhfabriken müssen bis spätestens 30. Juni Des ferneren wurde der Ortsverwaltung mit aufgegeben, dafür geschlossen werden. Von Arbeiter entlassungen haben fie zu sorgen, daß nunmehr endlich die Spandauer Gewerkschafts - 14 Tage vorher unter genauer Angabe des Namens, der Adresse tommiffion die gewerkschaftlichen Arbeiten wieder aufnimmt. Sollte usw. der Arbeiter dem Verteilungsausschus Mitteilung zu machen. dieses nicht geschehen, so soll die Ortsverwaltung weitere Maß­nahmen ergreifen, die angetan sind, die Interessen der Arbeiter Schuhfabriken, die erst nach dem 1. August 1914 entstanden sind, nahmen ergreifen, die angetan find, die Interessen der Arbeiter müssen bis 30. April geschlossen werden, falls fie nicht in eine Spandaus zu schützen. Gesellschaft aufgenommen find. Der Verkauf ihrer Schuhwaren Allgemeine Aussperrung im norwegischen Baugewerbe. ihnen bis 15. Mai geftattet. Zum Schutze der Arbeiter wird bestimmt, daß zuerst die von geschlossenen Betrieben entlassenen Der Zentralvorstand des norwegischen Arbeitgebervereins hat Arbeiter einzustellen sind, an der durchschnittlichen 54stündigen die Generalaussperrung im Baugewerbe beschlossen. Bekanntlich Arbeitswoche festzuhalten ist und Arbeitslose nach den früher schon hatte die größte Zahl der im norwegischen Baugetverbe tätigen aufgestellten Unterstützungsfähen unterstübt werden. Die Klein­Arbeiter gekündigt, da die Verhandlungen über neue Tarife bisher verkaufspreise der Schuhe find auf die Gelenke oder das Futter ergebnislos waren. der Schuhe aufzustempeln oder auf einem Begleitschein an den Schuhen anzugeben.

Ausland.

Lohnbewegung im schwedischen Baugewerbe. Sämtliche Gewerkschaften im Baugewerbe von Stockholm find wegen der großen Teuerung bei den verschiedenen Arbeitgeber­organisationen um eine Rohnerhöhung von 20 Dere für die Stunde eingekommen.

Direktion Max Reinhardt .

Deutsches Theater .

7 Uhr: Der Geizige. Donnerstag 74: Tobias Buntschuh.

Kammerspiele.

72 Uhr: Fasching. Donnerstag: Fasching. Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz. 7 Uhr: Das Konzert. Donnerstag: Das Konzert.

Theater 1. d. Königgrätzerstr.

Dir. C. Meinhard R. Bernauer.

7 Uhr: Erdgeist.

Soziales.

Ein Kindererholungsheim der Hamburger Produktion". Wirken in dieser Kriegszeit einen besonders sichtbaren Ausdruc Die Hamburger Produktion" hat ihrem vorbildlichen sozialen verliehen: sie hat von dem im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielten Reingewinn ein Kapital von einer Million Mark einer Stiftung überwiesen, deren Zweck die Errichtung und der Betrieb eines Kindererholungsheims für die Kinder der Mitglieder ist. Für das Heim soll ein geigneter Blatz an der Ostsee gesucht werden; es ist geplant, jährlich etwa 1000 Kinder auf vier Wochen an die Ostsee zu schicken. Im Tätigkeitsbericht der Handelsgesellschaft Produktion" wird über die Gründung gesagt:" In diesem Jahre konnten die seit langem gehegten Pläne der Verwaltung auf Schaffung eines großen sozialen Werkes, das in erster Linie den mit Kindern gesegneten treuen Genossenschaftern zugute kommen soll, der Wirklichkeit näherrücken. Die Verwaltung der Handelsgesell­schaft Produktion" hat einmütig den Beschluß gefaßt, aus dem Reingewinne des Jahres 1916 eine Kindererholungsheim­Stiftung, ausgestattet mit einer Million Stiftungsfapital, su er­richten, aus dessen Zinsen die Kosten bestritten werden sollen, um während eines Jahres tausend schulpflichtige Kinder in einem zu errichtenden Erholungsheim auf die Dauer von vier Wochen unter­zubringen und zu verpflegen. Die Errichtung einer besonderen Stiftung war nötig, um das Heim gegen die ständig wechselnden damit die jährlichen Zinsen allein genügen, das Heim feinen Be­Ergebnisse eines Handelsunternehmens in jeder Beziehung_ficher­zustellen. Das Stiftungsfapital wiederum mußte sehr hoch sein, Stimmungen gemäß für ewige Zeiten zu erhalten. Die Sabungen, zugleich die Stiftungsurkunde, find inzwischen dem Senate von Hamburg zur Genehmigung unterbreitet worden. Geplant ist, ein massives, mit Zentralheizung, Warm- und Kaltwasserversorgung versehenes Gebäude zu errichten, in dem die erforderlichen Schlaf, Speise- und Spielfäle, Wohn-, Küchen-, Vorrats- und Wasch­räume untergebracht werden können." Oberschwester übertragen werden. Die Einrichtungen sollen so be Das Heim soll das ganze Jahr geöffnet sein, die Leitung einer messen sein, daß jeweilig etwa 80 bis 90 Kinder, Knaben und Mädchen, untergebracht werden können.

Durch diese neue soziale Tat hat sich die Produktion" cin Verdienst erworben, das ihr Achtung und Respekt verschaffen muß auch in Kreisen, die ihr bisher noch gleichgültig oder gar ablehnend gegenüberstanden. Nichts konnte besser als diese Stiftung den ge­großen Teil des Reingewinns gerade für die Errichtung eines meinnüßigen Charakter des Unternehmens dartun. Ginen Kindererholungsheims bereitzustellen, erscheint als ein besonders glücklicher Gedanke angesichts des Umstandes, daß gerade jetzt Tausende von Großstadttindern, namentlich Arbeitersöhne und Ar­beitertödyter, eine Erholung in der stärkenden Seeluft bitter nötig haben. Von der Mitgliedschaft und von allen, die zur Genossen­schaftsbewegung stehen, wird die Gründung darum auch mit großer Sympathie begrüßt. Aber man erinnert sich gerade heute auch jener Theoretiker, die seinerzeit in der Gründung der Produk­tion", die ja von vornherein noch unbeschrittene Wege gehen wollte, einen Berrat an der Arbeiterklasse witterten und diese als grundfalsch erwiesene Ansicht noch wissenschaftlich" zu stüßen suchten. Wie grausam hat ihnen doch die Entwickelung mitgespielt!

Wetterauschten

für daš mittlere Norddeutschland bts Donnerstag mittag. Ziemlich fühl, zeitweise heiter, jedoch noch un­beständig, Defter leichte Niederschläge.

So hat der Krieg zu einer völligen Umwälzung der Schuth- Verantwortlich für Politik: Hermann Müller , Tempelhof ; für den übrigen industrie geführt. Die Selbständigkeit der Unternehmer ging ver- Teil d. Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin . loren. Mancher Kleine Fabrikant wird daran denken, ob und Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co wann er wieder Herr im Hause" sein wird. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Lessing- Theater. Busch Zirkus A. Schumann

u. morgen

Freitag 7 Uhr: Zum 250. Male: Peer Gynt.

Deutsch . Künstler- Theater.

Allabendlich 74, Uhr: Der Kammersänger. Comtesse Mizzi. I. Klasse.

URANIA

Taubenstraße 48/49.

8 Uhr:

Komödienhaus Dir. Professor Dr. P. Schwahn:

7: Die verlorene Tochter. Werden und Vergehen Berliner Theater

720 Uhr: Die tolle Komteß.

im Weltenraum.

Theater für Mittwoch, den 18. April. Deutsches Opernhaus, Charlottenb. 7 Uhr: Der Freischütz.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

7 Uhr: Das Dreimåderlhaus.

Gebr. Herrnfeld- Theater.

7% Uhr: Ehe- Urlaub.

Kleines Theater 7. Hans im Schnakenloch.

Komische Oper

20 Min.:

Neues Operettenhaus

Schiffbd. 4a. Kassentel: Nord. 281.

7. U.: Der Soldat der Marie. Residenz- Theater 8 Uhr: Die Möwe.

Schiller- Theater O

7% U.: Der Herr im Hause

Schiller- Th. Charlottenb.

7. Götz von Berlichingen .

Thalia- Theater

7 Uhr 25 Min.:

Tägl. 7 Sonnt. 3, u. 7, U. Das ausgez. gr. Zirkus- Progr.

Kokos Sprung durch d. Zirkus.

Koko auf dem Tanzseil. Leo Ranch in d. rollenden Feuerkugel.

Georg

das fallende Unikum.

Zum Schluß: Riesen- Pracht- Wasser- Pantomime

Die versunkene Stadt

WINDER SORTEN

Lucy

Kieselhausen

mit ihrem Ballett

Paul Beckers

mit neuen Vorträgen sowie der abwechslungsreiche

April- Spielplan!

Das Vagabundenmädel. Reichshallen- Theater. 7hr Die Dose Sr. Majestät. Theater am Nollendorfpl. Stettiner Sänger. Cabaret ,, Feldgrau."

Lustspielhaus

7%, Uhr: Die schöne Kubanerin,

Metropol- Theater

7 Uhr.

10 Min: Die Czardasfürstin.

34 Uhr: Der fliegende Holländer.

7, U.: Die Gulaschkanone.

Theater des Westens

74, U.: Die Fahrt ins Glück.

Trianon- Theater

8 Uhr: Der alte Feinschmecker.

Anfang 7, Uhr. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Borstellung

zu ermäßigten Breisen!

Einlaẞ 7 Uhr. Anf. 7, Uhr. Heute und täglich

Das neue große Programm.

Das Rätsel der

Wunderkiste?

-

Die große Illusion. Gebr. Wittas phän. Akro­baten. Der equestr. Teil. Der Musikal. phant. Akt d. Adelmanns, 4 Personen. Nur noch kurze Zeit!

Die Seeräuber. Gr. Prunk­

Pantom.

Apollo

FRIEDRICHSTR AN DER KOCHSTR Allabendlich 7, Uhr: Das vielseitige

Varieté- Programm!

Die Kasse ist ab 10 Uhr geöffnet

Rose- Theater.

7 Uhr:

Das Findelkind. Walhalla- Theater.

3%, Uhr: Robinson Crusoe .

71, Der fidele Bauer.

Berlin SW.

NATIONAL- THEATER Tag Stürmischer Erfolg!

18

848 Studentenliebchen. Bosse m. 6.

u. Tz. i. 3 Akt. Mus. v. W. Bromme Sonnt. 3, Jugend v. Mar Halbe. Borbert.: ab 10 Uhr ununterbroch. ohne Gebühr.

Casino- Theater Lothringer Str. 37. Zäglich 7%, Uhr. 74, Uhr: Das neue April- Progr. Negro, 4 Remies, Fr. Steidl 8 Uhr: Allabendlich stürm. Beifall. Großer Heiterkeitserfolg

Palast

Tägl. 72

Sonnt. 3, u. 72

Vorletzte Woche!

Die heitere Revue:

Berlin im Krieg

Fredy­

Wenn's Meilüfterl went. Zigaretten zu Fabrikpreisen!

Sonntag 4 Uhr: Sein Puppchen.

1000 Zig., Kleinvk. 1,8 Pf., 17-18 M

Voigt- Theater. 1000

Badstr. 58.

Täglich:

Badstr. 58.

Der Tanztenfel.

Freitag, den 20. April: Benefiz für Franz Rühle: Maienkönigin od. Ein Opfer der Falschheit. Eröffnung 6%, Uhr. Anfang 7%, Uhr.

Admirals- Palast.

Die Novität

Abrakadabra

großes phantastisches Ballett auf dem Eise. 7%, Uhr. Vorzügl. Küche.

Berliner Konzerthaus.

Mauerstr. 82.

Zimmerstr. 90/91.

Heute: Großes Konzert

des Berliner Konzerthaus- Orchesters, Leiter: Komponist Frz. v. Blon.

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