Die falsche Auffassung" der russischen bingung annehmen könnte, die die Allierten als sez- f Soldaten.
nünftig ansehen würden.
Günftiger Saatenstand in Desterreich- Ungarn . Wien , 22. April. Der Neuen Freien Presse" zufolge fann aus den bisher vorliegenden Nachrichten festgestellt werden, daß die Ueberwinterung der Saaten sehr gut von statten gegangen ist und nirgends weder kommen sind.
Berlin , 22. April. General Klembowsky, der Chef des General - Immer noch Hoffnung auf japanische Hilfe. in Defterreich noch in Ungarn nennenswerte Schäden vorge
stabes des Generalissimus Alegejem, erklärte nach der„ Birshewija
Wjedomosti", als er gefragt wurde, ob die Gerüchte über Massen- Meldung, wonach augenblicklich in Japan energische KriegsvorBern, 21. April. Pariser Blätter veröffentlichen eine Londoner desertierungen aus dem russischen Heere richtig seien:" Dejer bereitungen betrieben würden, ip daß die Entsendung von tierungen im eigentlichen Sinne finden nicht Truppen nach irgendeiner Front in den Bereich statt. Die Front steht ebenso fest wie vor der Revolution. Es der Möglichkeit gerückt worden sei. In den Ueberschriften kommt nur vor, daß Soldaten sich ohne Erlaubnis aus den Truppenteilen hinter der Front entzu dieſer Meldung drückt die Presse den Wunsch aus, Japan möge bald ein Expeditionsforps nach Europa senden. fernen und entlaufen, aber das ist das Resultat einer falschen Auffassung der Soldaten von der Bedeutung der Freiheit. Jedenfalls kann ich behaupten, daß es bei uns keine Soldaten gibt, die die Schüßengräben verlassen, weil sie sich keinen Gefahren aussehen und keine Opfer bringen wollen. Sie gehen nur fort, um ihre Verwandten und ihre Heimat wiederzusehen. Es ist die Pflicht aller russischen Bürger, diesen Soldaten, die sich ohne Erlaubnis entfernt haben, die Unzulässigkeit ihres Benehmens flarzumachen und Maßnahmen zu ergreifen, damit die Soldaten sich nicht zu lange in der Heimat aufhalten und möglichst bald zu ihren Truppenteilen zurüdfehren."
Der schlotternde Zar.
In einem Berliner rechtsstehenden und streng monarchistischen Blatt wird der gefangene Zar jetzt so abgemalt:
Die Uniform, die man ihm gegeben hat, die Uniform eines Obersten, trägt er nicht. Dafür legt er Bürgerkleidungen, mit einiger Vorliebe Sportanzüge an. Gerade in den letzteren sieht er nicht vorteilhaft aus, denn es ist ihm alles viel zu weit. Er sieht darin doppelt traurig aus, weil alles um ihn herum schlottert. Man hat der Zarin die Bitte, einen Schneider zu ichiden, abgejchlagen. Nun ist man sehr betrübt, denn der Papa macht wirklich eine Figur, daß man Mühe Jetzt haben die„ Berliner Neuesten Nachrichten" Mühe, im Gedanken an das Bild gestürzter Größe nicht laut aufzulachen". Es gab eine Zeit, wo sie Mühe hatten, vor dem Mächtigen in Ghrfurcht nicht gänzlich zu„ ersterben".
hat, nicht laut aufzul achen.
Politische Uebersicht.
Der Gegenangriff.
Die rechtsstehende Presse sezt ihren Gegenangriff gegen die sozialdemokratische Friedensoffensive fort, und das Druckpapier, das sie gegen den Beschluß des Norwegens strenge Neutralität. Barteiausschusses verfeuert, türmt sich zu Bergen. Die Christiania , 21. April. Das Storting hat gestern abend die Streuzzeitung" glaubt einen Haupttrumpf auszuspielen, ingeheimen Sizungen, in denen die seitens der Regierung und des dem sie in offenfundig wahrheitswidriger Weise die sozialAusschusses für äußere Angelegenheiten vorgelegten Mitteilungen demokratische Partei und die Gewerkschaften, zugleich aber über die außenpolitische und handelspolitische Lage beraten wurden, auch die Nachgiebigkeit der Regierung" für die Vorgänge in des Landes mit wichtigen Gebrauchsartikeln, wie Korn und Kohlen," Post" ist unvorsichtig genug, von einer Frreführung" zu fortgesetzt und abgeschlossen. In den Sizungen wurde die Versorgung der Berliner Rüstungsindustrie verantwortlich macht. Die behandelt, sowie im Zusammenhange damit die Nordseefahrt sprechen: ein Wort, das man in dieser Zeit und von jener und ihre Gefahren für Schiffe und Befabunge Seite besser nicht gebrauchen würde, es könnte sonst die erivogen. Es herrschte Einigkeit darin, die äußere Politik weiterhin im Rahmen strenger Neutralität zu führen. Ein Beschluß Frage ins Rollen kommen, ob die alldeutsche Führung" und murde nicht gefaßt. Die ausgesprengten Gerüchte, man erwäge ihr Einfluß auf die Reichsgeschäfte dem deutschen Volk beeine Bewaffnung der Handelsschiffe, entbehren jeg- sonders viel Glück gebracht haben. Ii cher Grundlage.
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Am wildesten geberdet sich wie gewöhnlich der tägliche E. R. in der Deutschen Tagesztg.", er leistet sich die UnterDie feindlichen Heeresberichte. stellung, die deutschen Sozialdemokraten fürchteten, Französischer Heeresbericht vom 21. April nach daß durch Eintritt eines deutsch - russischen Sonderfriedens mittags. Nördlich von der Aisne ziemlich heftiger Artilleriekampf oder eines ähnlichen Zustandes das Deutsche Reich noch mehr in der Gegend von Nanteuil, La Fosse und Hurtebise. Wir machten Kraft gewinnen werde, um die Westmächte zu besiegen". Daß gestern an hundert Gefangene auf diesem Frontteile. Destlich von wir uns nicht zu ebenso intriganten wie dummen und ausGaronne und nördlich von Reims war die Nacht durch heftige Tätig- sichtslosen Versuchen hergeben wollen, Rußland vom Bund feit der beiden Artillerien gekennzeichnet. Wir machten im Hand mit den Westmächten abzusprengen, das deutet der Graf so, granatentampf besonders südlich von Juvincourt und östlich von als ob wir das Spiel eines Teils unserer Gegner spielen Courch Fortschritte. In der Champagne schlugen wir mit Verluften für den Feind einen Angriff gegen den„ Hohen Berg" ab. wollten. Im blinden Eifer der Verdächtigung bergißt E. R., Westlich von Maisons de Champagne drangen unsere Abteilungen das der Kampf, den er immer als den entscheidenden hinin die deutschen Linien ein und brachten vierzig Gefangene zurück. gestellt hat, von den Vorgängen im Osten so gut wie gar Die Nacht war auf der übrigen Front verhältnismäßig ruhig. nicht berührt wird. Wir sehen gar keinen Grund, den WestVom 21. April abends. Zwischen Somme und Dise heftige mächten helfend zur Seite zu springen, aber desto mehr Kämpfe der beiden Artillerien besonders in der Gegend südlich Grund, das deutsche Volk vor einem Fanatismus zu schüßen, von St. Quentin . Zwischen der Aisne und dem Chemin des Dames der es noch nie gut beraten hat! haben wir unsere Fortschritte auf der Hochfläche nördlich von Sanch fortgesetzt. Ein Handgranatenfampf hat uns im Abschnitt von Konstantinopel , 21. April. Der„ Osmanische Lloyd" erfährt, Surtebise ermöglicht, Gelände zu gewinnen. Unser Sperrfeuer daß die in Konstantinopel weilenden Vertreter der türkischen hat viermal verschiedene Versuche des Feindes vereitelt, aus den Stämme von Zentralasien , die unter der Zarenherr- Schüßengräben nördlich von Brave en Laonnois hervorzubrechen. schaft ihre Unabhängigkeit anstrebten und die Selbständigkeit der In der Gegend von Reims und in der Champagne zeitweise Chanate Chiwa und Bochara verlangten, sich der Erklärung unterbrochener und an einzelnen Stellen ziemlich lebhafter Artildes Großmesirs angeschlossen haben, es bestehe nach Von der übrigen Front ist kein Ereignis von Bedeutung zu dem Sturze des zaristischen Regimes, das der Türkei stets feind- melden.
leriekampf.
lich gesinnt war, kein Grund mehr, mit dem russischen Volke Krieg Die Zahl der vom 9. bis zum 20. April von den französischen zu führen. Die Vertreter von Chiwa , Bochara, Ferghana und und den englischen Truppen gemachten deutschen Gefangenen überTurkestan, der Turkmenen, Kirgisen und anderer Stämme sind steigt 33 000. Die Zahl der in der gleichen Zeit erbeuteten Geschüße gewillt, die Revolutionäre zu unterstüßen, wenn diese ihnen die übersteigt 330. Autonomie ihrer Gebiete gewährleisten. Unter dieser Bedingung werden sie Petersburg als ihr politisches Zentrum anerkennen.
Belgischer Bericht. Einige schwache Artilleriekämpfe. Orientarmee. Am 20. April mittlere Tätigkeit der Artillerie im Cernabogen.
Fauquissart wurde vereitell.
Mecklenburg an den Verfassungsausschuß. Die Mecklenburgische Volkszeitung" richtet einen Notschrei an den Reichstag und seinen Verfassungsausschuß. Die mecklenburgische Regierung gibt seit Jahren die Notwendigfeit der Einführung einer modernen Verfassung zu, wird aber ebenso wie ihre preußische Kollegin von der Ritterschaft", wie es dort noch heißt, an der Ausführung ihrer Absicht gehindert. Schon im Jahre 1909 erkannte die Regierung die Notwendigkeit eines Reichseingriffes an. 1911, als wieder einmal eine Vorlage gescheitert war, stellte der Großherzog von Mecklenburg- Schwerin eine Aenderung aus freiester Entschließung in Aussicht. 1912 verkündete er, er werde die Verfassung oftroyieren. Dies alles half nichts, es blieb beim alten!
so
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mag der
Englischer Heeresbericht vom 21. April. Gestern Ein serbischer Protest Preußen voran, Mecklenburg Hinterdrein die Entente. abend nahmen wir das Dorf Gonnelieu und machten dabei Ge- Verfassungsausschuß und nach ihm der Reichstag nun endlich, gegen paude. In„ Het Volt" bom 7 April schreibt Gen. Ja mittitsch, fangene. Ein feindlicher Angriffsversuch in der Nachbarschaft von endlich ganze Arbeit machen! 7. Gemeinderat von Belgrad , der sich jetzt in der Schweiz aufhält, einen Artikel über die unsagbaren Leiden, die die seit fünf Jahren geführten drei Kriege über Serbien gebracht haben. Von 600 000 Mann ist das serbische Heer auf 50 000 zusammengeschmolzen.
Der Krieg auf den Meeren.
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Nimmt man die Zahl der Gefangenen auch mit 50 000 an, so tommi Englische Darstellung des Seegefechts im Kardinal- Erzbischof Dr. v. Bettinger ber Bater der
Kanal.
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stat Dr. v. Bettinger und die Sozialdemokratie. Die Erinnerung an die in mehreren sozialdemokratischen Blättern wiedererwähnte Tatsache, daß der dieser Tage gestorbene man zu der schrecklichen Ziffer von 500 000 Gefallenen oder an bekannten bayerischen Kompromisse zwischen Zentrum und Sozial Wunden und Seuchen Gestorbenen. Die Leiden der Zivilbevölkedemokratie war, ist der flerifalen Bresse begreiflicherweise sehr rung waren entseßlich. Besonders bei dem Rückzug des Heeres an London , 21. April. Amtlich. Vergangene Nacht versuchten fünf unangenehm. In der Tat: wie will man dem schlichtgläubigen das Adriatische Meer im Herbst 1915, wo Hunderttausende Frauen, deutsche Zerstörer einen Vorstoß gegen Dover. Sie feuerten eine Volfe fünftig noch plausibel machen, daß die Sozialdemokratie eine Kinder und Greise hinterherzogen und in den eisigen Gebirgs- Anzahl Salven ab. Der Feind traf auf zwei Schiffe der Be- Ausgeburt der Hölle und daß jeder sozialdemokratische Führer tlüften massenweise umkamen. Und als die Leute die Küste erwachung von Dover . Mindestens zwei, möglicherweise drei feindliche einem Menschenfresser gleichzuwerten sei, wenn die hohe Geistlichreichten, fanden sie von der Entente feine Hilfe und Boote sind gesunken. Die übrigen zogen sich in höchster Gile zurück. teit selber mit diesen Sozialdemokraten politisch und gesellschaftmußten den schrecklichen Marsch noch einmal, heimwärts vollführen. Wir erlitten keinen Materialschaden. Unsere Verluste sind außerlich ein Jahrzehnt lang in nahezu intimer Weise Verkehr gepflogen Die Verluste während dieser beiden Züge schäßt Milkitsch auf eine ordentlich leicht. Zehn deutsche Offiziere und 95 Mann wurden hat! Darum spricht die Münchner „ Allgemeine Rundschau" Million, ein Viertel der Bevölkerung Serbiens. geborgen. ( 21. April) von einem alten Märchen", das an der Bahre BettinIn der durch den Krieg verwüsteten Heimat fanden die Zurückge-= gers wieder auflebe, und die Berliner „ Germania "( Nr. 176) be= fchrten neues Elend. Milkitsch sagt, daß bisher 35 Proz. der zeichnet gleichfalls die Angabe, daß der damalige Dompfarrer von Bebölkerung Serbiens tot sind. Er protestiert gegen Speyer einer der Führer und Organisatoren der schwarz- roten
Der Vergleich mit dem deutschen Bericht zeigt, daß die Engländer ihre eigenen Verluste einmal wieder verschweigen. Genf , 22. April. ( Savasmeldung.) Eine Meldung des Matin"
die Entente, die den lebten Rest der Armee noch aus Calais besagt, daß etwa 100 Granaten auf die Stadt ab- Bündnisse in der Pfalz gewesen sei, als Märchen; an dem Wahlimmer an der Front verwendet und die Zusendung von gefeuert, einige Bürger getötet und etwa ein Duzend Personen leicht abfommen von 1905 sei kein Geistlicher(!) beteiligt" ge=
Lebensmitteln nach dem hungernden Serbien verhindert hat. Er fragt, ob denn das ganze serbische Volk ausgerottet werden soll und appelliert an die öffentliche Meinung der Neutralen und an die Sozialisten und Arbeiter der ganzen Welt. ( z)
Die Vereinigten Staaten und Mexiko . Bern , 21. April. Petit Parisien" berichtet aus Washington , Wilson habe gestern nachmittag den neuen merikanischen Gesandten Bonillas offiziell empfangen. Das 3eremoniell jei auf ein Mindest maß herabgefebt gewesen; Wilson habe nur in einer kurzen Ansprache gesagt, daß die Errichtung einer fonftitutionellen merikanischen Regierung, die Leben und Eigen tum der Amerikaner und anderer fremder Nationen zu schützen und zu garantieren gewillt sei, von ihm willkommen geheißen werde. Die Vereinigten Staaten fönnten nicht mehr, aber auch nicht weniger beanspruchen.
In Washington jei man nichtsdestoweniger weit davon entfernt, über die merikanische Lage beruhigt zu sein. Die Haltung der Regierung Carranzas würde mit größter Sorgfalt überwacht.
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Bern , 21. April. Matin" meldet aus New York : Der chile = nische Gesandte hat dem Staatssekretär Lansing erklärt, Chile werde neutral bleiben, falls kein feindseliger Aft seitens Deutschlands begangen werde.
Eine Rede Lord Curzons.
verletzt worden seien.
Zum Untergang des Kongsli“. Amsterdam , 21. April. ( Meldung der Neederlandsch Telegraaf Agentschap .) Der gesunkene norwegische Dampfer Kongsli( nicht Kingsli, wie früher gemeldet), war ein neuer Dampfer von 5825 Br.-Reg.-To. und gehörte der Reederei Ellingsen und Johannsen in Bergen . Er war mit 8000 Tonnen Weizen von Portland Maine nach Rotterdam unterwegs. Der Unfall ereignete sich 18 Meilen westnordwestlich von muiden. Das Schiff befand sich in der freien Fahrerinne. Der zweite Steuermann wird vermißt, die übrigen 34 Mann der Besabung sind gerettet. Infolge der Finsternis ließ sich nicht feststellen, aus welcher Ursache der Dampfer zum Sinfen gebracht wurde.
Nach einer neueren Meldung ist Kongsli nicht, wie zuerst gemelbet, gesunken, sondern blieb treibend. Das havarierte Schiff wurde von einem niederländischen Schlepper in Schlepptau genommen und ist heute nacht 12 Uhr am Waterweg eingetroffen und auf Grund gesezt worden.
Seesperre und Versenkungen.
Der Bien muß. Das englische Schiffahrtsblatt" The Journal of Commerce" vom 10. April 1917 enthält folgende Notiz: William Cunningham, ein erster Offizier, über 60 Jahre alt, wurde in Bristol zu einer Strafe von 2 Pfund Sterling verurteilt, weil er sich weigerte, eine Fahrt auf dem Schiffe zu unternehmen, für welches er sich verpflichtet hatte. Er erklärte, daß seine Nerven von einem Erlebnis, welches er vor wenigen Wochen durch Torpedierung gehabt habe, sich noch Die Kapitäne müssen also fahren, selbst wenn sie frank sind. Kleine Kriegsnachrichten.
nicht erholt hätten."
Der explodierende Federhalter der Boches. L'Evénement" vom
wesen.
Demgegenüber nur wenige tatsächliche Angaben: Dr. Bet. tinger, damals noch Stadtpfarrer, hat am 13. Juni 1905 mit fünf anderen Zentrumsführern an einer Sigung in dem Hotel Reineweber in Mannheim teilgenommen, wo das Kompromiß mit den sechs Vertretern der Sozialdemokratie abgeschlossen wurde. Dann begann die Wahlarbeit in der Pfalz . Sie fing an mit einer Zusammenkunft in der Wohnung Bettingers, im Pfarrhause, wo der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Profit mit Bettinger den Kriegsplan durcharbeitete. Hinzu kam schließlich Domtapitular Dr. Zimmern, ein intimer Freund Dr. Bettingers, der das erste Wahlkompromis ( 1899) bearbeitet hatte. Dr. Zimmern bereitete im Anschluß an diese zusammenkunft eine ganze Reihe katholische= Geistlicher der pfälzischen Wahlbezirke brieflich auf einen Besuch des Abg. Profit vor. Nach den Besuchen in den Pfarrhäusern erstattete Profit dem Dr. Bettinger Bericht, und als eine Pfarre( Kaiserslautern ) nicht Order parieren wollte, erklärte Bettinger, er werde persönlich hinfahren und den Beuten den Standpunkt flar machen. Auch bei der Reichstagswahl 1907 fanden zwischen Bettinger und Ehrhart Beratungen wegen der Stichwahlen statt. Die Zusammenfünfte zwischen Bettinger, dem Organisator der pfälzischen Zentrumspartei , und Ehrhart, dem Führer der Sozialdemokratie, waren in den zehn Jahren der schwarz- roten Wahlbündnisse derart zahlreich, daß sich daraus eine Freundschaft zwischen beiden entwidelte.
Angesichts dieser Tatsachen müssen die Ableugnungsversuche der Zentrumspresse als völlig hinfällig bezeichnet werden.
Letzte Nachrichten.
London , 21. April. ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Bord Curzon sagte in einer Rede in Derby: Die Allierten kämpfen nicht für eine Siegesbeute, sondern für die noch nicht geborenen Geschlechter. Sie müssen weiterkämpfen, bis sie das erreicht haben, 14. April enthält folgende Meldung: Die Präfektur des Departe- Bern, 22. April. Nach dem Lawinenunglüd in Göschenen wonach sie streben. Kein Land ist wert zu leben, wenn ments Somme warnt neuerdings die Kinder vor dem Aufheben von haben die Rettungsarbeiten wegen immer neuer Lawinen eingestellt die deutschen Waffen triumphieren. Die gegen Gegenständen von der Straße. Ein Kind hatte einen Federhalter werden müssen; sechs Männer liegen noch unter dem Schmee, eine wärtige militärische Lage ist sichtlich ermutigend. Zweifellos stellen aufgehoben, der Federhalter explodierte und hat das Kind schwer Leiche ist geborgen. Die beannte Rienztallawine hat die Kandie Kämpfe in den letzten zwei Wochen in Frankreich einen sehr berlebt." Gaulois" vom 13. April weiß genau, wo das Unglück to nitraße berschüttet und einen Stall zerstört. Soeben beträchtlichen militärischen Sieg dar, sie haben die herrliche Ueber- passierte. Das Kind stammte aus Conisy; vier Finger wurden ihm wird ein Lawinensturz bei Gurtnellen gemeldet, durch den zwei legenheit unserer Artillerie gezeigt, die vier Millionen Geschoße in bei der Explosion abgerissen. Ein Greis aus Vozernes verlor sogar Säuser mit ihren Bewohnern verschüttet worden find. Die Lage die feindlichen Reihen geschleudert hat. Die Kämpfe im Often eine Hand, als er das Kinderspielzeug aufheben wollte, das von den im ganzen Kanton Uri ist furchtbar. Im Kanton Deutschen auf den Weg gestreut war und Sprengstoff enthielt. Glarus hat eine Lawine vom Zwölfihorn einen halben ilostreifend, sagte Curzon: Richten Sie Ihren Blick auf Mesopotamien ! Diese neueste Ausgeburt der französischen Kriegspsychose ist ein meter breit den Gernftfluß und die Straße verWeiterhin erklärte er, daß nach seiner Ansicht die militärische Kraft schönes Seitenstück zu dem mit Cholerabazillen durchtränkten Snob- schüttet. Fünf Ställe wurden zerstört, aber das Vieh konnte Deutschland nicht genügend gebrochen sei, so daß es irgend eine Be- lauch und den vergifteten Bonbons.
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gerettet werden.