Konferenz der Tabatarbeiter., und daß eine geringere. Entlohnung unter Verufung auf die den Fortfall der jetzt bewilligten 20 Prozent festzulegen. Den
untunlich
Die Konferenz stimmte einer Entschließung zu, die den Tabak Am 19. April fand in Frankfurt a. M. eine Zusammenarbeitern empfiehlt, den friegsbeschädigten und friegsentlassenen funft von Vertretern der freien, der christlichen und der Hirich Kollegen zum ferneren Fortkommen alle nur mögliche Förderung Dunderſchen Tabalarbeiterorganisationen statt, um in der Haupt- angedeihen zu lassen. Es wird zwar mit Befriedigung von der zu fache Stellung zu nehmen zu den gegenwärtigen Lohnverhält sicherung des Deutschen Tabakvereins Kenntnis genommen, doch nissen in der Tabakindustrie, sowie zu der durch die Noh gleichzeitig bedauert, daß eine festere Arbeitsgemeinschaft auf diesem tabatstredung verursachten Produktionsein Gebiete, die wahrscheinlich auch die Unorganisierten in beiden schränkung. Lagern beeinflußt hätte, nicht zustande gekommen ist.
Der
M
Gewerkschaftsbewegung
vertagt.
Die letzte Bundesratssitzung befaßte sich auch mit dem Antrage auf Wiedereinführung des Achtuhr- Ladenschlusses. Wohl infolge der Gegenagitation hat der Bundesrat die Beschlußfassung hierüber vertagt.
Fabrikanten soll dies mitgeteilt werden, mit der Maßgabe, daß man mit dem Abzug dieser 20 Proz. zu dem Zeitpunkt einverstanden wäre, wo die behördlich für Schuhwaren festgesetzten Nichtpreise wieder aufgehoben werden. Es wird angenommen, daß dies nicht eher geschehen wird, als bis wieder genügend Rohstoffe vor handen sind. Bis dahin dürfte, vom Friedensschlusse ab gerechnet, ein Jahr vergehen.
Der Vorsitzende ermahnte die Kollegen, deren Unternehmer nicht dem Fabrikantenverbande angehören, darauf zu sehen, daß auch sie die neue Zulage erhalten.
Die Heilgehilfen des Berliner städtischen Rettungswesens haben in der am Donnerstag, den 19. April, stattgefundenen Stadtverordnetenverfammlung vom Dezernenten des Rettungswesens Herrn Stadtrat Runge auf eine Anregung des Stadtverordneten Dr. Jiaac, die Zusage erhalten, daß ihre Eingabe um Erhöhung ihrer sehr niedrigen Lohnsätze wohlwollend geprüft werden soll. In den beteiligten Streisen besteht die Hoffnung, daß diese Zusage fich bald in Taten umießen möge; angesichts der Aufbesserung der Arzthonorare würde die jetzt bestehende niedrige Entlohnung der Heilgehilfen eine Ungerechtigkeit bedeuten.
Der Vorsitzende des christlichen Tabalarbeiterverbandes, Cammann Düsseldorf , erstattete Bericht über die ohn= verhältnisse. Obwohl in der Tabalindustrie die Friedenslöhne zum größten Teil um etwa 20 Proz., durch mehrfache, von den Arbeiterverbänden eingeleiteten Lohnbewegungen erhöht worden seien, sei die Lebenshaltung der Tabakarbeiter zurückgegangen, denn die Lehnaufbesserung stehe in feinem Verhältnis zu den Stoffen der Die Wiedereinführung des Achtuhr- La denschlusses Herrn Dr. Weyl, unter Mitwirkung des Stadtverordneten Herrn Lebenshaltung. Der Lohn der Tabakarbeiter, der schon in Friedenszeiten äußerst gering war, sei jetzt erst recht ungenügend. Durchschnittslohn, der im Jahre 1913 674 M. betrug, jei nur um 4,2 Proz., und zwar auf 704 m. im Jahre 1915 gestiegen. Der Lohn der Tabakarbeiter reiche meistens nicht einmal zum Kauf der rationierten Nahrungsmittel aus. Der Krieg bringe gewiß genug Entbehrungen, die nicht zu vermeiden seien; doch solle man das Leben der Arbeiter nicht noch durch unzureichende Löhne besonders erschweren. Infolge der Beschränkung des Rohtabafverbrauchs führen viele Fabrikanten neue und kleinere Sorten ein oder holen alte Sorten, die seit vielen Jahren nicht mehr hergestellt wurden, wieder hervor, zahlen aber dafür auch die vor vielen Jahren gezahlten niedrigen Löhne. Wenn dann auch die mehrfach erfolgten Teuerungszulagen aufgeschlagen wurden, so hätten die Arbeiter trotzdem kaum noch die Löhne erreicht, wie sie furz vor dem Kriege bestanden, so daß man von einer Erhöhung der Löhne mit Rücksicht auf die jezige Teuerung nicht reden könne. Nach längerer Aussprache stellte die Konferenz folgende Forderungen auf: 1. Die bisher gewährten Zulagen sind für alle Arbeiter und Arbeiterinnen auf 35 Proz. zu erhöhen; 2. bei Einführung neuer Sorten oder bei Wiedereinführung alter Sorten ist der Grundlohn derselben mindestens auf eine den Lohnverhältnissen des letzten Friedensjahres entsprechende Höhe zu bringen; dazu die Zulage von 35 Proz.;
#
Soziales.
Um die Gültigkeit von Gemeindevertreterwahlen handelte es sich bei einem Rechtsstreit gegen die Gemeindevertretung von Bocvinghausen. In Boevinghausen waren am 25. November 1915 Reppel, Herber und Voß, die Kandidaten der sogenannten Zechenpartei, gewählt worden. Ihre Wahl wurde durch Büscher und Genossen angefochten, weil unzulässige Wahlbeeinflussungen vor= gekommen seien. Der Kreisausschuß des Landkreises Dortmund erklärte auch die Wahlen für ungültig. Der Bezirksausschuß hob das Urteil auf und wies die Kläger ab, indem er die Gültigkeit der Wahlen annahm. Es wurde ausgeführt: Allerdings sei dargetan, daß ein Wähler, ein Bergmann, durch unzulässige Wahlbeeinflussung dazu bewegt worden sei, seine Stimme für die Gewählten abzugeben. Da aber hierdurch, bei einer Majorität von über 20 Stimmen, das Wahlergebnis nicht beeinflußt sei, so müsse die Gültigkeit der Wahlen angenommen werden.
Das Oberverwaltungsgericht hob das Urteil auf und verwies die Sache zu nochmaliger Verhandlung und Entscheidung an den Bezirksausschuß zurück. Es ging von folgenden Erwägungen aus:
Die freien Gewerkschaften und die Eisenbahner. Der Deutsche Eisenbahnerverband, dieser jüngste Zweig am Baume der freigewerkschaftlichen Organisation, hat sich bereits Verlängerung der Amtsdaner der für Bergwerke gewählten fräftig entwickelt. Das zeigte der gute Besuch einer am Sonnabend Sicherheitsmänner und Arbeiterausschußmitglieder. in Obiglos Saal abgehaltenen Versammlung, der ersten, welche der Durch Königliche Verordnung vom 15. April 1917 ist der junge Verband in Berlin abhielt. Zweck der Versammlung war, Handelsminister ermächtigt worden, die Amtsdauer der auf Grund weiteren Kreisen der Eisenbahner das Wesen und die Be- der§§ 80f usw. des Allgem. Berggesezes gewählten Sicherheitsstrebungen des Verbandes vor Augen zu führen. Dieie männer und Arbeiterausschußmitglieder, deren Wahlperiode während Aufgabe erfüllte der Reichstagsabgeordnete Legien in des Krieges abläuft, soweit Neuwahlen nicht bereits stattgefunden einem sachkundigen Vortrage. Er erinnerte zunächst daran, daß haben, bis zum 31. März 1918 zu verlängern. frühere Versuche, eine freie Gewerkschaft der Eisenbahner ins Leben zu rufen, feinen Erfolg hatten. Teils wegen der gegen derartige Organisationen gerichteten Maßnahmen der Eisenbahnverwaltung, teils wegen der Tätigkeit anderer Organisationen, die sich bemühten, die Eisenbahner von den Wegen, welche die freien Gewerkschaften wandeln, fernzuhalten. Auch bei den Eisenbahnern 3. die Zulagen sind als feste Lohnzulagen zu gewähren. selbst fand die freie Gewerkschaft bis vor kurzem wenig Entgegen Ueber die mit der Streckung des Rohtabaks verbundene Ein- tommen. Die Eisenbahner glaubten, ihr Arbeitsverhältnis fchränkung der Produktion in der gesamten Tabak- sei derart, daß sie die gewerkschaftliche Organisation nicht industrie erstattete der Vorsitzende des freien Tabakarbeiterverbandes, nötig haben. Doch das ist ein Irrtum. Die Arbeiter in Deichmann Bremen, Bericht. Die Regierung hatte zunächst privaten Betrieben konnten durch die Gewerkschaft ihre Lohn- und verordnet, daß wegen mangelnder Einfuhr von Rohtabak Arbeitsbedingungen wesentlich verbessern, während die Löhne der die Produktion gemäß jener der ersten fieben Monate Eisenbahner weit hinter den Löhnen der Arbeiter anderer Betriebe des Jahres 1916 zu halten sei. Da das nicht genügte, zurückgeblieben sind. Das hat sich besonders während des Krieges kam man dazu, die Einschränkung in der Weise weiter vorzunehmen, gezeigt. Mit der Gründung des Eisenbahnerverbandes eröffnet sich daß ein prozentualer Abschlag auf die Verarbeitungsmenge der auch für die Eisenbahner die Möglichkeit, die Früchte gewerkschaft ersten sieben Monate des Jahres 1915 bezw. 1916 festgefeßt licher Tätigkeit zu genießen. Die bisherigen Organisationen der wurde. Vom 1. Mai d. J. ab soll die Einschränkung betragen für Eisenbahner glaubten die Lage der Berufsangehörigen verbessern Bigarren, sowie für Kau- und Schnupftabat 40 Proz., bei Rauch zu können durch Eingaben an die Behörden und den Landtabat und bei Zigaretten, soweit bei legteren Ersatztabak ver- tag. Gewerkschaftliche Erfolge konnten sie dadurch nicht erreichen. wendet wird, 50 Proz., immer nach der bereits auf die Der Eisenbahnerverband weiß, daß solche Erfolge nur erreicht ersten sieben Monate 1915 beztv. 1916 herabgesetzten Ver- werden können durch eine starke, festgefügte Gewerkschaft. Der Verarbeitungsmenge. Die Konferenz stimmte dem Berichterstatter in band will deshalb Einrichtungen schaffen, durch die die Lohn- und feinen folgendermaßen zusammengefaßten Ausführungen ebenfalls Arbeitsverhältnisse unter Mitwirkung der Arbeiter befriedigend geeinstimmig zu: Bur Frage der weiteren Einschränkung des Rohtabak regelt werden. Der Redner zeigte, wie sich die Generalfommission verbrauchs müsse sich die Konferenz auf den Standpunkt stellen, daß der Gewerkschaften während der Kriegszeit fortgesetzt bemüht hat, es im Interesse der in der Tabakindustrie beschäftigten Arbeiter die Anerkennung der freigewerkschaftlichen Organisation durch die und Arbeiterinnen gelegen hätte, die Vertreter der Tabalarbeiter- Gisenbahnverwaltung durchzuseßen. Es ist jetzt möglich, in allen verbände zu hören. Dieses ist zu unserem Bedauern nicht Staatsbahnbetrieben Mitglieder für den Eisenbahnerverband geschehen. Die in der Bekanntmachung des Stellvertretenden Irrtum ist es, zu glauben, die Reichskanzlers vom 12. April dieses Jahres vorgesehene freie Gewerkschaft der Eisenbahner werde nur weitere 40 prozentige Beschränkung der Tabakverarbeitung liegt des Krieges geduldet und nachher würde wieder das nicht im Interesse der bodenständigen Arbeiter und Arbeiterinnen, alte Verhältnis eintreten. Da die preußische Eisenbahnverwaltung dem die nach Ansicht des Reichsamts des Innern geschont werden sollten. Eingang der freien Gewerkschaften in die Staatsbahnbetriebe bis in Eine bessere Schonung der bodenständigen Tabalarbeiter und Ar letzte Zeit zähen Widerstand entgegengesetzt hatte und ihr die Anbeiterinnen wäre weit eher erreicht worden, wenn zunächst der Stand erkennung der Organisationsfreiheit unter Mitwirkung des Reichsder Tabakverarbeitung der ersten sieben Monate des Jahres 1914 fanzlers abgerungen wurde, ist als sicher anzunehmen, daß der zugrunde gelegt worden wäre. Auch den Interessen der alt- jezige Zustand: die Anerkennung des Eisenbahnerverbandes, eingesessenen Firmen wäre damit gedient gewesen. Sofern dauernd sein wird. Wenn der Eisenbahnerverband auf die Ansich eine weitere Einschränkung notwendig machte, fonnte wendung des Streits verzichtet, so tut er es, weil es mit Mittel: allgemeine prozentuale Einschränkung vor- anderen der im Statut vorgesehenen paritätischen nehmen. Hoffentlich wird das Reichsamt des Innern dem Schiedsinstanz. die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Eisenbahner Wunsch Rechnung tragen, die Frage der Tabakstreckung mit unsern verbessern will. Der Streik ist ja nicht Selbstzweck, sondern nur Vertretern zu besprechen und nach Möglichkeit in unserm Sinne zu Mittel zum Zweck. Auch die anderen Gewerkschaften wenden ihn handeln. Neben einer andern Regelung der Tabakverarbeitung muß nur an, wenn alle sonstigen Mittel erschöpft sind. So hat also der es aber auch Aufgabe der Reichsregierung sein, für die infolge Eisenbahnerverband das gleiche Ziel, den gleichen Zwed wie jede freie dieser Maßnahmen arbeitslos werdenden Arbeiter und Arbeiterinnen, Gewerkschaft. Nur die Mittel, mit denen er feinen Zweck erreichen für die zurzeit keine andere passende Arbeit beschafft werden kann, will, sind andere. Es ist nun Aufgabe der Eisenbahner, den Verund für diejenigen, die angesichts ihres förperlichen Zustandes in band zu stärken und seine Bestrebungen zu unterstüßen. Eine anderen Berufen nicht tätig sein können, eine entsprechende Unter- starte Organisation der Eisenbahner fann in freundlichem stügung aus Reichsmitteln zu gewähren. Verhältnis zur Eisenbahnverwaltung stehen und doch, auf eine große Mitgliederzahl gestützt, Einfluß genug baben, um die Lohn- und Arbeitsverhältnisse zu verbessern und die Interessen der Mitglieder in jeder Hinsicht wahrzunehmen.
man
dann eine
Beschlossen wurde, die Leitungen der drei Verbände zu beauftragen, an das Reichsamt des Innern eine im Sinne der vor stehenden Ausführungen gehaltene Eingabe zu richten, demselben Amt aber sofort nachstehendes Telegramm zuzusenden:
zu
werben.
Ein
während
Die Aussprache, die dem beifällig aufgenommenen Vortrage folgte, legte Zeugnis ab für das rege Interesse, das die Eisenbahner ibrer jungen gewerkschaftlichen Organisation entgegenbringen. Der Verbandsvorsitzende Brunner schloß die Versammlung mit dem Ausdruck der Hoffnung auf ein träfuges Wachstum der Orgamijation.
Eine unzulässige Wahlbeeinflussung liege dann vor, wenn mit der Empfehlung einer bestimmten Person ein Angebot besonderer Vorteile oder eine Androhung besonderer Nachteile verknüpft sei. Einfluß auf die Frage, ob eine Wahl gültig sei, fönne aber eine unzulässige Wahlbeeinflussung nur dann haben, wenn durch sie das Wahlergebnis erkennbar beeinflußt sei. Nach den Feststellun= gen des Bezirksausschusses sei aber nur ein Wähler unzulässig beeinflußt worden, und das habe bei einer Majorität von 20 Stimmen keinen Einfluß auf das Wahlergebnis gehabt. Wegen jener unzulässigen Beeinflussung des einen Wählers könnten also die Wahlen nicht für ungültig erklärt werden. Aus einem andern Grunde müsse aber die Vorentscheidung aufgehoben und die Sache nochmal an den Bezirksausschuß verwiesen werden. Es feien nämlich Zweifel entstanden, ob nicht die Gewählten alle von einer Abteilung gewählt worden seien. Die Gemeindevertretung von Boevinghausen bestehe aus 9 Personen, so daß auf jede Abteilung drei entfielen. Da nun nach der Landgemeindeordnung alle zwei Jahre aus jeder Abteilung ein Drittel der Gemeindevertreter auszuscheiden habe, so würde die Wahl nichtig sein, wenn es sich bei der Wahl der drei Gewählten nur um eine Abteilung gehandelt hätte. Der Bezirksausschuß müsse aus diesem Grunde die Sache nochmal nachprüfen.( I. C. 1. 17.)
Eingegangene Druckschriften.
Die Preisbewegung von Nahrungs- und Futtermitteln und die Versorgung der Westmächte seit Kriegsbeginn. Erster Abschnitt England. Bearbeitet von Sturt Himer. Berlag Broschek u. Co., Hamburg . Der ewige Jude. Von August Vermehlen. Geh. 4 M., geb. 5 M. Inselverlag. Leipzig .
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Volts
Der Dauerfriede. Von Prof. Dr. Walther Schüding. Broschiert 2,20 m., geb. 3,50 M. Verlag Naturwissenschaften" 6. m. b. H., Leipzig . Verstaatlichung der Elektrizitätsversorgung und Besteuerung Verlag Puttdes elektrischen Stromes. Von Dr. A. Grunenberg. fammer u. Mühlbredt, Berlin . Die flämische Literatur. Von Franz Jostes . 80 Pi. bereinsverlag, Gladbach. Deutschlands Kriegslasten und seine wirtschaftlichen Kraft Die in Frankfurt am Main versammelten Vertreter der drei quellen. Von Julius Steinberg. 80 Pj. A. Marcus u. E. Webers Tabafarbeiterverbände erblicken in der Bekanntmachung vom 12. April, betreffend weitere Streckung von Robtabat eine schwere Verlag( Dr. jur. Albert Abn), Bonn . - Art. Internationale Rundschau. 3. Jahrgang. 4. Heft. 80 Pi Schädigung der bodenständigen Tabakarbeiter. Sie richten an Institut Drell Füßli, Zürich . das Reichsamt des Innern das dringende Ersuchen, die Vertreter Sozialistische Monatshefte. Herausgeber Dr. J. Bloch. 60 Pf. der Verbände zu empfangen und deren Wünsche zu hören." Lager- Katalog der Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand u. Co. Dann berichtete Niendorf- Bremen über die Kriegs- Die erhöhte Teuerungszulage der Schuhmacher der Verlag der Sozialistischen Monatshefte G. m. b. H., Berlin . Schoßzbranche. 10 Heller. Berlag Ignaz Brand u. Co., Wien . beschädigtenfürsorge in der Tabakindustrie. Das Bestreben Rund um die Erde zur Front. Verlag der drei Tabalarbeiterverbände, mit den Organisationen der Unter- Die Maßschuhmacher hatten am Montag wieder eine Branchennehmer zu einer Arbeitsgemeinschaft wegen der Kriegsbeschädigten versammlung, um den Bericht entgegenzunehmen über die end- Auguit Scherl G. m. b. H., Berlin . Frische Blätter. Herausgeber Georges Chatterton- Hill. Heft 1. fürsorge zu kommen, ist als gescheitert zu betrachten; diesbezügliche gültige Stellungnahme des Unternehmerverbandes zur Erhöhung Vorschläge wurden von dem Vorstand des Deutschen Tabat- der Teuerungszulage. Hamacher fonnte mitteilen, daß der 1,50 m. Verlag Karl Curtius, Berlin . Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914/17. Heft 128-136. vereins abgelehnt mit der Begründung, daß sowohl Unter- Unternehmerverband durch schriftliche Antwort die Bewilligung Hest 25 Bi. wöchentlich.- Union, Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart . Weissche Ernte- Tafel. 80 Pj. Verlag nehmer wie Arbeiter nur Bon Nudolf Weis. organisiert sind der geforderten weiteren 20 Proz. ausgesprochen hat. und deshalb eine allgemeine Beachtung etwaiger Verein beträgt jezt die Teuerungszulage, einschließlich der früheren Bu- G. Hedeler, Leipzig . Kinderreiche Mütter. Von Gottfried Stoffers. 2 M. Verlag von barungen zwischen Arbeiter- und Unternehmerorganisationen lagen, 50 Broz. für Akkordarbeiter und 45 Proz. für ZeitlohnVon der neuen Zulage werden mit umfaßt alle seit A. Bagel, Düsseldorf . nicht zu erwarten sei. Einstimmig aber sei auch beim Deutschen arbeiter. Landen und Stranden. Von Gustav Falke . 1 M. Fronen- Verlag Tabakverein die Ansicht zur Geltung gekommen, daß alle Unter- Sonnabend, den 21. April, ausgegebenen Arbeiten. Das Schreiben nehmer des Tabakgewerbes selbstverständlich den zurückkehrenden des Fabrikantenvereins schließt mit den Worten:„ Die jetzt be-. m. b.., Berlin . friegsbeschädigten und friegsentlassenen Tabakarbeitern das größte willigten 20 Prozent fallen mit Friedensschluß fort". Die Ver- Verantwortlich für Politik: Hermann Müller , Tempelhof ; für den übrigen Wohlwollen entgegenbringen müssen, und daß der Deutiche Tabat- iammelten nahmen mit Befriedigung davon Kenntnis, daß die auf Teil d. Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin . verein in diesem Sinne wirken werde. Ebenso sei es selbstverständ- gestellte Forderung nunmehr im vollen Umfange bewilligt worden Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co lich, daß die Entlohnung der friegsbeschädigten oder friegsentlassenen ist. Dagegen stellte sich die Versammlung auf den Standpunkt, daß Arbeiter zu den für andere Arbeiter geltenden Lohnjäßen zu erfolgen les nicht angängig wäre, für den Zeitpunkt des Friedensschlusses
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Zachau, Gr.- Lichterf., Chausseest.85 August Holtz 15 Detail
FranzAbraham Bandagen, Gummiw. Hamb. Messina - u. Römertrank- Kell. R. Banke, Stralauer Str. 56. C.25 Bartelstr. 8a, Fernsp. Kgst.13708 E. Kraus, Kommandantenstr. 55. A. E. Lange, Brunnenstr. 166 Butter, Eier, Käse Wilhelm Göbel 25 eigene Filialen.
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