Safenrats errichtetes Bureau für internationale Be Abschnitt Baugaillon- Bascule und gegen die ganze Südfront fehle| Streichungen oder dergleichen zu finden wäre. Auffälligerweise ziehungen die fremden Mächte über die Ereignisse in der Gegner auch nachts feine Angriffe fort. Auch unsere Infanterie find gerade alle jene Stellen fortgelassen, in denen der ParteiausRußland und den Ausschuß über die auswärtigen Angelegen war in der Nacht lebhaft tätig und unternahm verschiedene Gegen- schuß einen Frieden ohne Annegionen und Kriegsheiten unterrichten soll. Es wird seine Nachrichten täglich angriffe. durch die Petersburger Telegraphen- Agentur Dames mit stürmender Hand zu nehmen, und die deutsche Front der Parteiausschuß nur: Die Absicht der Franzosen , den Höhenzug des Chemin des entschädigungen fordert. So sagt nach dem„ Radio"-Bericht auf Staatsfosten verbreiten. Der sozialdemokratische Abge- an dieser Stelle zu zerschmettern und zu durchbrechen, ist trob Wir erklären unser Einverständnis mit dem Kongreßbeschluß ordnete Skobele w ist zum Vorsitzenden des Bureaus er- einem unerhörten Aufwand von Munition und des russischen Arbeiter- und Soldatenrates, um den Frieden und nannt worden. dem Einsatz eines Riesenheeres völlig ge= die nationale Entwickelung vorzubereiten. scheitert. während der Satz der Resolution in Wirklichkeit lautet:
etwas
In der Champagne starkes Feuer. Alle Angriffe der Franzosen in diesem Abschnitt wurden zurüdgeschlagen.
Wir begrüßen mit leidenschaftlicher Anteilnahme den Sieg der russischen Revolution und das durch ihn entfachte Wiederaufleben der internationalen Friedensbestrebungen. Wir erflären unser Einverständnis mit dem Kongreßbeschluß des russi schen Arbeiter- und Soldatenrals, einen gemeinsamen Frieden vorzubereiten, ohne Annegionen und Kriegsentschädigungen auf der Grundlage einer freien, nationalen Entwickelung aller Völker.
Völlig fortgelassen ist im Radio"-Bericht der daran antschließende entscheidende Absatz:
Wir betrachten es daher als die wichtigste Pflicht der sozialdemokratischen Partei Deutschlands sowie der Sozialisten aller anderen Länder, die Machtträume eines ehrgeizigen Chauvinis mus zu bekämpfen, die Regierungen zum klaren Verzicht auf jede Eroberungspolitik zu drängen und so rasch als möglich entscheidende Friedensverhandlungen auf dieser GrundI age herbeizuführen.
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Was heißt das? Ist der Verzicht auf Eroberungen und Entschädigungen fein wesentlichster Punkt"? Soll damit etwa gejagt sein:„ Wir wollen ja nicht nehmen, bloß so'n bißchen naschen? Nur ein paar Quadratkilometerchen und ⚫ein paar ganz fleine Milliarden, dann sind auch wir's zufrieden!?" Könnte es etwas Kindischeres, etwas kläglicheres, in jeder Hinsicht weniger Respektables geben als solch eine Politik? Auf was wartet Herr v. Bethmann noch? Jetzt eine offene mutige Erklärung im Sinne der russischen Friedensformel, dann stehen drei Reiche auf ihrem Boden zusammen: Rußland , Deutschland und Desterreich- Un- folglos eine mächtige Anstrengung. Unsere schweren und Feldbatterien Die englische Regierung wegen der Kannibalenmärchen garn! Wie lange wird das im Grunde pazifistische Amerika , wie lange werden Italien , England, Frankreich dieser Propaganda widerstehen können, zumal auch ihre Völker unter dem Kriegselend entseßlich leiden?
Man schämt sich.
zur Rede gestellt.
Welchen Grund hat Herr v. Bethmann Hollweg noch, seine Antwort auf die im Reichstag gestellten Kriegsziel interpellationen zu verschieben? Das verbündete Desterreich- Ungarn hat bereits seine volle Zustimmung zur Französischer Heeresbericht vom 5. Mai nachmittags. Südlich russischen Friedensformel ausgesprochen, und Herr v. Beth- der Dife scheiterten feindliche Versuche gegen unsere fleinen Bosten mann hat in dem bekannten Artikel der Nordd. Allgem. Ztg." feuer. Am Chemin- des- Dames große Tätigkeit der Artillerie auf am Südwestrande des Hochwaldes von Couch in unserem Sperrvom 15. April wenigstens so getan, als wollte er dergleichen der Front Brahe en Laonnais- Surtebise. Im Laufe der Nacht tun.„ Die provisorische Regierung in St. Petersburg ", hieß machten die Deutschen nördlich der Aisne heftige Gegenangriffe es damals,„ hat unterm 10. April eine Rundgebung erlassen, gegen das Dorf Craonne und die gestern von uns eroberten die in ihren wesentlichsten Punkten mit den Stellungen. Alle Anstrengungen des Feindes brachen sich an dem mehrfach abgegebenen Erklärungen Deutsch - Widerstand unserer Infanterie. Unser Maschinengewehr- und Tands und seiner Verbündeten überein- Artilleriefeuer fügte den Angreifern, die an feinem Punkte an stimmt." unsere Linien herankommen konnten, sehr schwere Verluste zu. Die Zahl der von uns in dieser Gegend gemachten Gefangenen erreicht 225, darunter neun Offiziere, von denen einer ein BatailSüdöstlich von Berry au Bac wurden die Deutschen , die gestern lonskommandeur und einer ein Artilleriebeobachtungsoffizier ist. abend durch einen starten Gegenangriff unsere Stellungen östlich der Höhe 108 zu nehmen versuchten, nach lebhaftem Stampf zurück- burch den Frieden in eine demütigende und unerträgliche Lage Ebenso fehlt der Schlußabsah, in dem es heißt, daß kein Volk geworfen. Unsere Linie wurde vollständig gehalten. Nach neuen durch den Frieden in eine demütigende und unerträgliche Lage Selbst wenn es sich nur um eine erste, auszugsMeldungen versuchte der Feind nordwestlich von Reims infolge kommen dürfe. unseres gestrigen Angriffs heftige Gegenunternehmungen mit der weise Berichterstattung handeln sollte, ist das gänzliche Verschwin Infanterie. Der Kampf war besonders erbittert. Unsere Truppen den gerade dieser Säße auffällig. wiederholt zurüd. Am Abend versuchten erhebliche deutsche Reserven, wiesen die mit großen Beständen geführten örtlichen Gegenangriffe die aus Aquilcourt tamen und in die Schlacht geworfen wurden, er brachen den Angriff, der dem Feinde hohe Berlufte tostete. Wir stellten auf diesen Teil der Front zwei neue Divisionen feft. Die Gefangenen, die wir seit gestern gemacht haben, betragen, soweit wir ihre Zahl bisher festgestellt haben, 700, abgesehen von den 225 an anderer Stelle erwähnten. In der Champagne begann gestern gegen fampf eine heftige Schlacht. Wir rückten östlich dieses Verges und auf Wahrheit beruhe, erklärte Lord Cecil , die Regierung Abend in der Gegend des Cornilletberges nach starkem Artillerie- die deutsche Regierung ziehe Fett aus Soldatenleichen, auf den Nordabhängen des„ Blonden Berges" vor. Mehrere Ver- habe darüber keine weiteren Informationen als die suche des Feindes, die mit Erbitterung von zwei frischen Divi in der Tagespreise erschienenen Auszüge aus fionen angehörenden Truppen, die alle erit kürzlich an dieser Front deutschen Beitungen, aber die fraglichen Anklagen gegen eingetroffen waren, unternommen wurden, wurden durch unser Feuer angehalten. Hundert Gefangene, darunter ein Offizier, die deutschen Militärbehörden enthielten angesichts Der A.- u. S.- Rat für Ruhe und Ordnung. blieben in unserer Hand, was die Gesamtfumme der geitern ge- anderer Handlungen derselben nichts Unglaub. Petersburg, 5. Mai. ( Meldung der Petersburger Telegraphen- machten Gefangenen auf über eintausend bringt. Zwifchen Auberive würdiges. Daher habe die Regierung die Verbreitung der Agentur.) Infolge der gestrigen Unruhen beschloß der Ausführende und Navarin erzielten vier feindliche Handstreiche kein Ergebnis. Tatsachen durch die üblichen Kanäle zugelassen. Dillon erAusschuß des Arbeiter- und Soldatenrats einstimmig, Französischer Heeresbericht vom 5. Mai abends. Heute haben widerte, ob sich die Regierung bewußt sei, daß ohne das Vorfür zwei Tage jede Versammlung oder Kundgebung sich unsere Operationen in Verbindung mit denen der englischen liegen sicherer Wahrheitsbeweise die Verbreitung Armeen in der Gegend nordöstlich von Soissons und des Chemin- der durch den Minister autorisierten Angaben nicht nur ein großer zu untersagen. Jeder, der eine bewaffnete Kundgebung an= des Dames weiterentwickelt. Troß erbitterten Widerstandes der Standal, sondern ein schweres Unrecht" sei, wenn dieselben, wie er stiftet oder Schüsse abgibt, soll als Verräter an der Sache der Re- Deutschen, die bedeutende Truppenmassen in den Sumpf geworfen überzeugt wäre, absolut falsch seien. Die weitere eindringliche volution gelten. Ueber den Ursprung des Gewehrfeuers, das gestern haben, haben unsere Truppen sehr glänzende Erfolge auf einer in den Straßen Petersburgs stattgefunden hat, soll der Rat der Front von ungefähr sechs Kilometern erzielt, einerseits auf der Forderung Dillons, die Regierung möge die Wahrheit erArbeiter- und Soldatenabgeordneten eine Untersuchung einleiben. Linie Gehöft von Noisy- Moulin- Laffaur, andererseits östlich von gründen, wurde von Tecil als unvernünftig abgefertigt. Der Ausführende Ausschuß läßt in den Straßen einen Aufruf an- Moulin, wo wir unsere Linie bis dicht an die Straße Soissons - Der Hinweis des Abgeordneten Outhwaite, daß die fraglichen schlagen, der die Bevölkerung zur Ruhe, Ordnung und Laon gebracht haben. Nördlich von Nanteuil la Fosse und von Gerüchte manchen Briten , die Söhne auf den Schlachtfeldern verMannes zucht auffordert und von den Soldaten verlangt, nicht Sanch erlitt der Feind außergewöhnlich schwere Verluste. Wieder- loren hätten, schweren Kummer bereiteten, und die Regierung dabewaffnet auszugehen und Befehlen des Ausführenden Ausschusses holte Gegenangriffe in dieser ganzen Gegend brachen im Artillerie her die Pflicht habe, die Wahrheit festzustellen, wurde feiner und Maschinengewehrfeuer zusammen. Deutsche Kolonnen wurden Antwort gewürdigt. nur zu gehorchen, wenn sie richtig kontrolliert sind. Der Aufruf im Marsch gegen Chermizh und Chamouille beobachtet. Unsere wendet sich sowohl an die Arbeiter, als auch an die Bürgergarde Infanterie hat sich der ganzen Hochfläche von östlich Cerny- enund empfiehlt ihnen, Versammlungen und Kundgebungen nicht Laonnois bis östlich von Graonne, dem Sib des feindlichen Widerstandes und seiner Gegenangriffe, bemächtigt. Wir haben Haltebewaffnet beizutvohnen. punkte erreicht, die die Aillette südlich von Ailles und vom Wald von Bauclere beherrschen. Die Zahl der während des Tages ge
Ist es wahr wie wir annehmen, daß uns nicht Er. oberungslust treibt", dann ist der Augenblick der Entscheidung da. Ist es wahr wie wir annehmen, daß wir einen Verteidigungskrieg führen, dann muß jezt mit beiden Händen zugegriffen werden!
im englischen Unterhause, ob die Regierung Grund zur Annahme habe, daß die Nachricht,
Wir begrüßen es freudig, daß auch in England mutige Männer den Kampf gegen die vergiftende Völkerverhebung durch die abgefeimtesten Verleumdungen, die ein niedriges Gehirn erfinnen kann, unerschroden aufnehmen. Wir sind überzeugt, daß hinter ihnen weitere Kreise des englischen Boltes stehen, als eine systematisch hezende Presse nach außenhin erkennen läßt. Kläglich und ab= welche nicht den Mut befißt, die felhafte Lüge vom deutschen Sanni balismus als solche zu fennzeichnen, wiewohl kein Zweifel darüber bestehen kann, daß sie ihre volle Haltlosigkeit kennt.
*** Internationaler Friedensdienst. Rotterdam , 5. Mai. Eine Meldung des Daily Telegraph 3ählten Gefangenen übersteigt augenblidlich 4300, zu denen 1000 ftoßend bleibt bei alledem das Verhalten der englischen Regierung,
aus Petersburg vom 3. Mai über die Abteilung für auswärtige Angelegenheiten bei dem ausführenden Ausschuß des Arbeiter- und Soldatenrates besagt, daß der Ausschuß auch den Arbeiterzeitungen im In- und Auslande und den Blättern der sozialistischen Parteien in Rußland Berichte durch Kuriere zustellen wird. Auch deutsche Zeitungen sollten aur Post beförderung zugelassen werden, aber wegen der Schwierigkeiten im Postverkehr wurde beschlossen, sie wöchentlich durch einen Sonderfurier in Stockholm abholen zu lassen. Diese Kuriere werden keinen amtlichen Charakter haben, sondern nur Aufträge des Ausschusses ausführen.
Die Schlacht in der Champagne.
Englischer Heeresbericht vom 5. Mai, nachmittags. Erfolg reiche Streife nordwestlich von St. Quentin , Fortschritte nördlich von Habrincourt und nächst Fresnoh. Der Feind machte drei erfolglose Streifen gegen unsere neuen Stellungen an der Hinden burg - Linie. Eine feindliche Streifabteilung wurde bei Messines zurückgetrieben.
deres.
Zweiter englischer Heeresbericht vom 5. Mai. Nichts BesonSechs feindliche Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht und vier kampfunfähig gemacht. Zwei unserer Flugzeuge werden bermißt.
Der Krieg auf den Meeren. Ein deutsches U- Boot beschießt Zuara.
Ueber die Beschießung der befestigten italienischen Hafenstadt Zuara am 11. April 1917 durch ein deutsches U- Boot wird von deutscher Seite geschrieben.
Ueber eine Million Engländer und Franzosen einer Boote, der bewaffnete italienische Munitionstransport
im Kampfe.
Berlin , 6. Mai. In den Riesenschlachten im Westen haben die Berlin , 6. Mai. Nach einer mit ungeheuerstem Muni- Franzosen und Engländer bereits über eine Million in tionsaufwand tage- und nächtelang durchgeführten Feuer- den Kampf geworfen. Die Engländer setzten bis heute im ganzen vorbereitung, die sich zuletzt zum 44 Divisionen, davon 12 Divisionen zum zweiten Male, ein, schwersten alles überbietenden Zermalmungsfeuer was einer Zahl von rund 700000 Kämpfern entspricht. Die steigerte, warf der Franzose am 5. vormittags seine Sturmmassen Franzosen erstrebten mit vollen 53 Divisionen oder über in der Stärke von mehreren Armeekorps gegen den Höhenzug des 400000 Mann vergeblich den Sieg. Das einzige Gr Chemin des Dames zum Angriff bor. Eine ungewöhnlich gebnis dieser Riesenanstrengung sind Riesen starke Vergasung der deutschen Stellungen unterstüßte das berluste. Granatfeuer. Zahlreiche Tankgeschwader wurden durch den
Auf der Rede von Zuara liegt, umgeben von einer Menge dampfer Candia und ist mit dem Vonbordgeben seiner Munition beschäftigt. Gin wohlgezielter Torpedoschuß des unterge tauchten und unbemerkt herankommenden deutschen U- Bootes trifft den Dampfer mittschiffs und mit einer geradezu ungeheuerlichen Detonation fliegt das halbe Schiff in die Luft. An Land, nur ungefähr 500 Meter ab, hat sich eine große Menschenmenge versammelt, die Zeuge dieses grandiosen Schauspiels wird. Das U- Boot dreht etwas ab, taucht auf und beginnt nun die Beschießung der militärischen Anlagen der Stadt. 2500-3000 Meter vom Strande entfernt sind die beiden Forts der Fliegerschuppen, die großen Kasernenanlagen mit einer Funkenstation auf dem Dach und mit den vielen davor sich bewegenden Soldaten deutlich auszumachen. Es kann bald festgestellt werden,
daß die Beschießung außerordentlich wirkungsvoll ist, ebenso wird beobachtet, daß die Moschee, die deutlich zu sehen ist, nicht beschä
Die feindlichen Batterien haben inzwischen das Feuer erwidert, die Geschosse schlagen bald in nächster Nähe des U- Bootes ein, daher taucht das U- Boot, nachdem zirka 40 Granaten verfeuert sind, und nimmt seinen Kurs wieder seewärts.
Schleier von Rauch und Qualm den Angriffswellen Frontsoldaten noch nötiger als Landarbeiter. vorausgeschickt. Am Vormittage war der Kampf an und auf dem Höhenzug des Chemin des Dames in seiner ganzen Aus- Amsterdam , 6. Mai. Gs verlautet zuverlässig, daß die für Es digt ist. dehnung auf einer Breite von 35 Kilometern zwischen Vauraillon landwirtschaftliche Arbeiten beurlaubten engli= und Craonne entbrannt. Die Gegend um Bauraillon, wo koloniale schen Soldaten am 1. Mai auf telegraphische Order von General Truppen vorgeschickt wurden, Bascule- Mennejean, Rovere- Ferme Saig zurüdberufen sind. Der Transport der Truppen auf dem Westflügel der Kampffront, und der Winterberg auf dem zur Front soll so schnell wie möglich erfolgen. Ostflügel waren Brennpunkte des erbitterten pausenlosen Ringens. Im ersten starken Anprall vermochten die Franzosen in unseren bom Granatfeuer zermalmten vordersten Stellungen Vorteile zu erringen, die ihnen indessen im Verlaufe der Schlacht durch unsere zu Gegenangriffen übergehenden Truppen fast sämtlich wieder in
Die bulgarischen Genossen Satajow, Drjidrow, Satarow und. Jamelow find in Berlin eingetroffen. Sie hatten hier mit dem Parteivorstand und der Generalkommission Besprechungen über die Stockholmer Konferenz, die fortgesetzt werden.
Rahkämpfen größter Erbitterung entrissen wurden. Die auf dem Höhenzug dicht am Chemin des Dames gelegenen Royere- Ferme und Malval- Ferme waren in hin- und herwogendem Kampfe an die Franzosen verloren gegangen, Die spanische Regierung zeigt Intereffe. wurden aber später wieder zurückerobert. Bei der Malval- Ferme wurden die Franzosen in startem Gegenstoß mit dem Regiments- Bern, 5. Mai. Lyoner Blätter melden aus Madrid : Der führer des dortigen Regiments an der Spize unter schwersten Ministerrat unter dem Vorsiz des Königs beschäftigte sich Verlusten geworfen. Die östlich davon anschließenden Stellun- in einer langen Sibung mit Fragen der auswärtigen gen beim Dorfe Courtecon wurden von uns restlos gehalten. Politit, der Haltung der südamerikanischen Repu= Trotz verzweifelter Bemühungen und dem Einsatze immer neuer bliken, der durch die Sozialisten in Rußland geschaffenen Reserven, die an die Stelle der zusammengeschossenen Sturmhaufen traten, vermochten die Franzosen die errungenen Anfangserfolge Lage, der Lebensmittelkrise in verschiedenen Ländern, namentlich durch das französische fonzentrische Feuer voll- des Liberalismus bei allen Völkern. Ein großer Teil der nur an ganz vereinzelten Stellen zu behaupten. So blieb die Deutschland , Schweden und Dänemark , und den Fortschritten kommen zermalmte Kuppe des Winterberges in Besprechungen bezog sich auf die Frage des Sozialistenkongresses ihrem Besiz, wohingegen das Dorf Chevreur in unserer Hand. Die in Stockholm , ferner auf die Verproviantierung Spaniens . Verluste der Franzosen
ihre Verluste bei dem mißglückten ersten Durchbruchsversuch am
Bei dieser Unternehmung wurden von dem U- Boot außerdem noch versenkt, der tunesische Segler Abel Razik, die italienischen Segler Cinque Ottobre und Allesso Cecco, ebenso in der Nacht, von Tripolis fommend, ein großer vollbeladener Leichter, der von dem italienischen Schlepper Brogesso nach Buara geschleppt werden sollte.
Holländische Betriebseinstellung.
Amsterdam , 6. Mai. Die Reeder der Dampftrawler von Ymuiden haben beschlossen, den ganzen Betrieb einzustellen. Den Mitgliedern des Reedervereins ist vom nächsten Montag an die Ausfahrt verboten.
Kleine Kriegsnachrichten.
Haitis Kriegsgrund. Port au Prince , 5. Mai. ( Havas sich unter den Opfern eines fürzlich torpedierten Dampfers fünf meldung.) Eine Botschaft des Präsidenten an das Parlament fordert die Kriegserklärung an Deutschland , weil Matrosen und drei Fahrgäste befanden, die haitische Staatsange= hörige waren.
Belgiens Versorgung sichergestellt. Le Havre , 5. Mai. ( HavasNahrungsmittelversorgung der Belgier und der Franzosen der be
bei diesem im ganzen erfolglosen Anrennen sind noch schwerer als Der verstümmelte Parteiausschuß- Beschluß. meldung.) Die Regierung der Vereinigten Staaten stellt für die Französische Blätter, darunter auch die" Humanité" vom fekten Gebiete 750 Millionen Francs zur Verfügung, davon unserer Hand. Bei Abwehr und Gegenstoß war die Haltung unserer 23. April 1917, veröffentlichen ein Telegramm der Agence Radio 450 Millionen für Belgien und 300 Millionen für Frankreich . Die unserer Hand. Bei Abwehr und Gegenstoß war die Haltung unserer über den Beschluß des Parteiausschusses vom 20. April 1917. Die Nahrungsmittelversorgung ist damit in Zukunft gesichert. Truppen über jedes Lob erhaben.
16. April. Hunderte von Gefangenen blieben an vielen Stellen in
Auf dem nordwärts gebogenen Flügel der Angriffsfront blieb genannte Telegraphenagentur bringt aber nur Teile des Be- Graf Tarnowski kann abfahren. Der österreichisch- ungarische das Feuer am Abend und in der Nacht weiter lebhaft. Gegen den schlusses, ohne daß irgendwo ein Hinweis auf erfolgte Kürzungen, Botschafter, der bisher wegen mangelnder neutraler Fahrgelegen