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Gewerkschaftsbewegung

zahlung habe ich ihr zugebilligt. Der Frau ist eben nicht zu helfen. v. Schulz: Ja, aber liebe Frau, was wollen Sie denn Aus der Schlichtungskommission für Militärschneider.. noch? Die andere Arbeiterin fann doch für diese Sache nicht, das ist doch heute ein ganz anderer Fall." Auftraggeber nennen oder selbst zahlen. Die Beklagte ist nunmehr zum Vergleich bereit und zahlt 75 M. in bar aus.

Als Vertreter einer Arbeiterin flagte Kunze vom Schneider­verband gegen die Zwischenmeisterin 2. auf 105 M. Nachzahlung. Die Beklagte erkenne die Berechtigung der Forderung auch an, sie fage aber, daß sie selbst zu wenig erhalten habe. So bleibe aber weiter nichts übrig, als an ihren Vordermann Negreß zu nehmen. Außerdem habe aber noch eine Klage gegen die Beklagte vorgelegen, in der sie einem Vergleich in Höhe von 60 M. zugestimmt habe. Er bitte, das zu Protokoll zu nehmen.

Beklagte hat untergezahlt."

Die Betlagte wandte ein, sie wolle bezahlen, sie habe jedoch den ihr zustehenden Preis nicht erhalten, fie wäre aber bereit, statt 105 M. im Vergleich 50 W. zu geben. Das wäre doch sehr anständig. Ihren Auftraggeber nenne sie nicht. Kunze: Hierbei fommt es gar nicht auf Anständig fcit an; die Klägerin hat die Summe eben zu bekommen." Magistratsrat v. Schulz: Natürlich, das ist maßgebend, die Beklagte: Ja, das habe ich getan, aber die Klägerin hat gewußt, daß sie zu wenig bekommt, fie hätte doch den richtigen Preis verlangen fönnen, sie hat 700 Hosen für mich genäht. Sie hat doch lange genug bei mir gearbeitet." Kunze: Die Zeit hat damit nichts zu tun." Ein Arbeitgeberbeisiger:" Ja, das ist doch wesentlich." Kunze: Beisitzer find nicht Prozeßvertreter. Ich würde jeden Beisiger ablehnen, der in diesem Sinne wirfen würde." Arbeitgeberbeisiger:" Es muß aber doch mal in der Zeit auch eine Grenze gezogen werden. Wenn nun die Arbeit drei Jahre zurückläge?" Beisiger Sabath: Es ist schon richtig, daß die Klägerin den richtigen Preis gefannt hat, die Beklagte hat ihn aber auch gelannt, sie hatte doch den Vertrag zuerst in Händen. Die Schuldigere bleibt also immerhin die Beklagte. v. Schulz: Das stimmt, die Beklagte hätte den festgesetzten Betrag zahlen müssen." Kunze: Die Frage, was wäre, wenn die Arbeit drei Jahre zurückläge, ist durch das Bürgerliche Gesetzbuch geregelt, darüber brauchen wir uns heute nicht den Stopf zu zerbrechen. Mit 50 M. kann ich den Vergleich nicht abschließen."

"

v. Schulz, zur Beklagten: Regeln Sie die Sache, Sie müssen ja schließlich alles nachzahlen." Betlagte: Das kann ich nicht, dann müßte ich schließlich doch noch meinen Auftraggeber nennen."

Kunze: Ich höre soeben, daß die Beklagte den Bergleich in Höhe von 60 M. von gestern rüdgängig machen will. Die Sache betrifft eine ganz andere Frau. Tut die Beklagte dies, so verlange ich in beiden Klagen die volle Summe. Ich habe die Frau gestern schon aufgeflärt, daß sie es nicht selbst zu zahlen braucht, sondern es von ihrem Auftraggeber einflagen kann. Auch Staten

Direktion Max Reinhardt . Deutsches Theater . 72 Uhr: Das Konzert. Donnerstag 7: Figaros Hochze It. Ab Freitag: Familie Schimek.

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7: Fasching. Donnerstag: Fasching. Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz. Untergrundb. Schönhauser Tor. 8: Elga.

Donnerstag 8: Elga. Ab Freitag: Sommernachtstraum.

Dir. C. Meinhard R. Bernauer.

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8 Uhr: Totentanz II. Teil.

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Soziales.

Arbeiterschaft und Kleinsiedlung.

Man schreibt uns:

Wege leitet. Ein großer Teil der Anfrager ist durch Verwundung oder Krankheit genötigt, die bisherige Tätigkeit in der Fabrik auj­zugeben und in die Landwirtschaft oder in den Gartenbau überzu­gehen. Für andere ergibt sich die Möglichkeit, durch Erwerb einer eigenen Heimstätte( Arbeiterrentenstelle) für sich und ihre Familie günstige Wohnungs- und Ernährungsverhältnisse zu schaffen und nebenher ihrem bisherigen Berufe als Fabrikarbeiter in dem Maße nachzugehen, wie es der körperliche Zustand erlaubt. In Arbeits­gemeinschaft mit dem Reichsausschuß der Kriegsbeschädigten fürsorge und in ständiger Verbindung mit den verschiedenen Siedlungs organisationen des Reichs ist die genannte Auskunftsstelle in der Lage, in allen Fällen sachgemäßen Rat zu erteilen, geeignete Sied lungsmöglichkeiten in den verschiedenen Landesteilen nachzuweisen und das Verhältnis von Nachfrage und Angebot zu überwachen. Industriearbeiter ungesund ist, daß die Aenderung der gegen- lungsluftigen Kriegsbeschädigten dauernd zunimmt, hat sich auf der Die Erkenntnis, daß die Lebensgrundlage der städtischen Während infolge des Kapitalabfindungsgesetzes die Zahl der ansied­wärtigen Wohnungsverhältnisse für die wirtschaftliche und soziale anderen Seite wegen des Stillstandes in der Bautätigkeit, der durch Entwicklung entscheidend ist, wächst von Tag zu Tag. Die Kreise, den Mangel an Arbeitskräften und Baustoffen verursacht ist, das denen das Wohl und Wehe der deutschen Arbeiterschaft anvertraut Angebot von bebauten Siedelstellen erheblich verringert. Doch ist, sind schon heute von der Notwendigkeit durchdrungen, die sind inzwischen größere Strecken Dedland urbar gemacht und an Familien der Industriearbeiter, zumal die kinderreichen, aus den vielen Orten Siedlungsland erschlossen worden, so daß mit Wieder­großstädtischen Mietkasernen hinauszuführen in Kleinsiedlungen. aufleben der Bautätigkeit nach dem Kriege reichliche Ansiedlungs­wo sie sich gesundheitlich, wirtschaftlich und nicht zum legten inner- möglichkeiten vorhanden sein werden. Ueber den gegenwärtigen lich entfalten können. Der Wunsch nach einem eigenen Heim, Stand der Siedlungsbewegung unterrichtet fortlaufend das Organ nach einem Stück Ackerland, nach Luft, Licht, Natur und Heimat der Auskunftsstelle, die Wochenschrift Heim und Scholle" schafft sich immer stärker Geltung. Der Siedlungsgedanke, der( Deutsche Landbuchhandlung, Berlin SW. 11), in der alle Vor­durch die Erlebnisse und Erkenntnisse dieses Krieges neue Nah- gänge und Maßnahmen auf dem Gebiete des Ansiedlungswesens rung gefunden und vor allem in unzähligen feldgrauen Ange- berücksichtigt und die einschlägigen Fragen von fachmännischen hörigen des werktätigen Volkes Wurzel gefaßt hat, schreitet in den Mitarbeitern erörtert werden. Hier kann sich der deutsche Arbeiter Reihen der Arbeiterschaft und innerhalb ihrer Organisationen darüber vergewissern, welche Siedlungsgelegenheiten für ihn be vorwärts. Schon heute liegen eine ganze Anzahl von Stiftungen stehen, und zugleich seine eigenen Kenntnisse und Erfahrungen be und von Entschließungen städtischer Körperschaften vor, die auf die reichern, die er beim Erwerb einer eigenen Kleinsiedlung und bei Schaffung von Kleinsiedlungen für Industriearbeiter hinzielen. ihrer Bewirtschaftung zu verwerten gedenkt. Die Kenntnis der Durch die Erweiterung der Rentengutsgesetzgebung, die zweifellos Siedlungsbewegung ist aber nicht nur erforderlich für den Arbeiter, nach Beendigung des Krieges eine weitere Ausdehnung erfahren der früher oder später ein eigenes Grundstück zu erwerben wünscht, wird, sind die gesetzlichen, baulichen und finanziellen Unterlagen sondern auch für alle die Mitglieder des werftätigen Volkes, denen für die Errichtung von Arbeiterrentenstellen in der Nähe größerer die deutsche Zukunft überhaupt am Herzen liegt. Diese aber wird in Industriepläke gegeben. Die umfassende und erfolgreiche Tätigkeit, hervorragendem Maße gerade auch davon abhängen, wie die deutsche die seitens der provinziellen Siedlungsgesellschaften, so z. B. in Arbeiterschaft nach diesem Kriege wohnt und lebt. Schlesien und Provinz Sachsen , entfaltet wird, legt Zeugnis davon ab, daß sich die leitenden und die Entwicklung des Siedlungs­wesens bestimmenden Stellen der neuen Aufgaben bewußt sind, die ihnen mit der fünftigen Ansiedlung der Industriearbeiter er­wachsen. Auf diesem Wege wird es möglich sein, auch diejenigen Kriegsbeschädigten und Kriegsteilnehmer überhaupt auf eigener Scholle anzusiedeln, denen nicht genügend Barmittel zur Verfügung stehen, um eine Rentengutsstelle zu erwerben.

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Eingegangene Druckschriften.

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Kriegsnovellen. Kriegskalender 1916. Luthers Lieder und abeln. Matthäus- Passion und H- Moll- Messe. Von Bach. Geschichten aus Flandern . Von Cyriel Buysse.- Kriegskameraden und andere Erzählungen. Von Gräsin v. Baudissin. Je 25 Pf.­Nofi Zurflüh. Von Johannes Scherr . Gaudeamus. Bon Scheffel. Se 50 Pi., geb. 90 Pf. Reclams Universal- Bibliothek , Berlin .

Wie stark der Siedelwille in der aus dem Felde Heimgekehrten Arbeiterschaft auftritt, zeigen die täglichen Erfahrungen der Auskunftsstelle für Ansiedlungswesen"( Ber- Berantwortl. f. Politik: Dr. Franz Diederich, Berl.- Friedenau ; für d. übrigen lin SW., Bernburger Straße 13), die, als Abteilung des Deutschen Teil d. Blattes: Alfred Scholz, Neukölln ; jür Injerate: Th. Glocke, Berlin . Vereins für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege seit längerer Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co Zeit bestehend, seit Kriegsausbruch vorzugsweise die Ansiedlung Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt. von Kriegsbeschädigten auf Grund der Kapitalabfindung in die

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