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Gewerkschaftsbewegung

Deutsches Reich .

Der Malerverband im Jahre 1916. Die Geschäftslage des Malergewerbes ist während des Krieges aus verschiedenen Gründen, besonders wegen der fehlenden und maßlos verteuerten Rohstoffe, sebr ungünstig. Demgegenüber fann der größere Bedarf an Arbeitskräften in verschiedenen Induſtrien, die mit Kriegsaufträgen beschäftigt sind und Maler und Lackierer gebrauchen, feinen Ausgleich schaffen, so daß tausende Berufs­angehörige in andere Gewerbe abwandern mußten. Unter den äußerst ungünstigen Berufsverhältnissen und den sonstigen Begleit­erscheinungen des Krieges ist die Zahl der Mitglieder auf 7242, darunter 108 weibliche, zurückgegangen; neu aufgenommen wurden im Berichtsjahr 2341.

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berbandes geleitet wurde, ift zu entnehmen: Den Ab-[ eine Aufbesserung zu geben, und da dies auch dem Verlangen der teilungsleitern erschien die Menge der geleisteten( Afford-) Kupferschmiede entspricht, wird die Sache zur endgültigen Erledigung Arbeit nicht genug, Um die Arbeitsleistung zu erhöhen, famen sie an den Betrieb zurückverwiesen.

auf den eigenartigen Gedanken, die Arbeiterinnen anzuspornen" Der Rohrleger M. von der Firma B. will mehr Lohn haben. durch eine Herabietung des Affordlohnes, die in Die Firma ist bereit, ihm 15 Pf. Zulage für die Stunde zu geben. der Woche nach Pfingsten in Kraft treten soll. Für das Zusammen- Da dies aber immer noch für einen selbständigen Rohrleger zu näben und Beichen der Stanzteile für Ledergasmasken war der wenig ist, wird folgende Vereinbarung getroffen: Es soll dem Affordiaß auf 5,50 M. für hundert Stück festgesetzt worden, er sollte Rohrleger M. zunächst einmal Gelegenheit gegeben werden, durch jezt auf 4.50 M. herabgesezt werden. Ausführung entsprechender Arbeiten nachzuweisen, daß er selb­ständiger Rohrleger ist. Wird dies festgestellt, soll M. weitere Zus lagen erhalten, so daß er alsdann einen Lohn bezieht, wie er ſelb­ständigen Rohrlegern gebührt.

Die Arbeiterinnen sind jedoch der Meinung, daß die Herab­segung des Affordlohns durchaus tein Ansporn sei und daß sie andererseits erheblich im Verdienst geschädiat würden. Was sie ihrer straft zumuten fönnten, hätten sie stets bergegeben. wie sie über die Herabiezung des Affordlohns denken, das be= weisen auch die zahlreichen Aufnahmen für den Schneiderverband, die auf dem Vorstandstisch niedergelegt wurden.

Neben der Lohnfrage wurde auch die Frage erörtert, ob die

Soziales.

Verhinderte Mietssteigerungen.

Günstiger als mit der Mitgliederbewegung Entschädigung für die Hergabe der Nähmaschinen der Arbeiterinnen, Eine Verordnung, die überall nachgeahmt zu werden verdient, die sie bedingungsgemäß in den Betrieb mitzubringen hat am 29. Mai 1917 der Kommandant der Festung Danzig er­haben, nicht viel zu niedrig sei. Während ursprünglich vom Mai lassen. Würde überall so verfahren, dann würde durch die Pläne bis Oftober 1916- überhaupt nichts für die Hergabe der Näh - der Hausbesizer, die wir verschiedentlich kennzeichneten, mit einem maschinen vergütet wurde, erhalten sie seit dem Oftober 1916 eine Male ein Strich gemacht werden. Die Verordnung lautet: Leihgebühr von einer Mark wöchentlich, für Hin- und Rücktransport Auf Grund des§ 9b des Gesetzes über den Belagerungszustand 1.50 M. und Leistung der Reparaturen durch die Firma. Da die vom 4. Juni 1851 wird folgendes angeordnet: Maschinen durch die fragliche Arbeit außerordentlich abgenutt werden, so halten die Näherinnen die ihnen gezahlte Abnutzungs­gebühr von einer Mark für zu gering.

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Die versammelten Näherinnen famen zu folgender Ent­

ſteht es um die finanziellen Verhältnisse des Malerverbandes. Zwar find die Einnahmen entsprechend zurückgegangen, auf 407 548 W., doch hat damit die Verminderung der Ausgaben Schritt gehalten, trotzdem 1916 wiederum an die Frauen der beim Militär befind­lichen Mitglieder 73 743 M.( im Vorjahr 52717 M.) ausgezahlt wurden. Das Vermögen der Hauptkasse stieg von 672 471 m. auf 688 873 M., während das der Filialen von 153 658 auf 137 707 M. zurüdaing. Das Gesamtvermögen des Verbandes stieg auf 826 580 Mark. Dieses günstige finanzielle Ergebnis iit besonders auf die geringen Ausgaben für Arbeits­lofenunterstüßung, die der Verband am 1. April 1915 ein- fchließung: führte, zurückzuführen. Dafür wurden ausgezahlt nur 7032 M. Die Vertrauensperson wird beauftragt, sich an den Arbeiter Eine Notstandsunterstützung zu Weihnachten an die ausgesteuerten ausschuß zu wenden, damit dieser bei der Firma versucht, den Mitglieder wurde nur von 52 Mitgliedern beansprucht. Für Kranken- Abzug vom Affordlohn rüdgängig zu machen. unterſtüßung wurden dagegen 82 888 M. ausgegeben, für Sterbe- Außerdem soll beantragt werden, die Leihgebühr für die Näh­unterstützung 14 860 m. Die Verbandstätigkeit erstreckte sich im maschine auf 2 M. für die Woche zu erhöhen. Sollte der Arbeiter­besonderen auf die Durchsetzung einer allgemeinen Teuerungszulage ausschuß nichts erreichen, dann ist mit Hilfe des Schneider­und auf zahlreiche Lohnbewegungen in anderen Gewerbe- und verbandes die Angelegenheit vor den Kriegsausschuß zu bringen. Industriebetrieben, in welchen Verbandsmitglieder tätig waren. Ferner widmete sich der Verbandsvorstand der Schaffung eines umfangreichen Programms für gemeinsame Tätigkeit mit den Organisationen der Unternehmer auf dem Gebiete des Lehrlings­wejens, der fachgewerblichen Ausbildung der Berufsangehörigen, der Förderung von Qualitätsarbeit, der Beschaffung von Arbeits­gelegenheit vor allem in den Zeiten der schlechten Saison, der ge­regelten Arbeitsvermittlung, der besseren Preisgestaltung u. a. m. Auch um dem Materialmangel- besonders nach dem Kriege zu steuern, wurden Schritte unternommen, ebenso wurde für besondere Schutzmaßnahmen bei der Verarbeitung gesundheitsschädlicher Ersatz stoffe, die jetzt mehr als in Friedenszeiten verwendet werden, beim Neichsgesundheiteamt erfolgreich eingeschritten.

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Groß ist die Zahl der einberufenen örtlichen Funktionäre, so daß die Verbandstätigkeit sehr erschwert wurde und sich die Arbeiten und Aufgaben der Haupt- und Bezirksleitungen außerordentlich vermehrten.

Berlin und Umgegend.

Aus dem Kriegsausschuß für Groß- Berlin. Der Former G. von der Firma B. ist Kriegsbeschädigter, fann infolge dessen nicht mehr als Former arbeiten und wird jetzt als Eisenhobler angelernt. Die Eisenbobler verdienen normal 1,74 m. Da G. aber noch nicht eingearbeitet ist, beträgt sein Verdienst trop gleicher Alfordsätze naturgemäß zunächst weniger. Seine Beschwerde wegen zu geringem Verdienst wird an sich als nicht berechtigt er flärt, doch ist die Firma bereit, G. für einige Zeit besonders ent­gegen zu fommen, damit er für die Zeit des Anlernens nicht zu wenig Verdienst hat.

Erhöhungen des Mietszinses für Wohnungen aller Art und Geschäftsräume der Minderkaufleute und Handwerker in Danzig während des Krieges sind nur nach Genehmigung der Komman dantur zulässig.

Unter Mietszins im Sinne dieser Verordnung sind alle Zahlungen des Mieters an den Vermieter zu verstehen( z. B. Wasserzins, Kosten für Treppenbeleuchtung, Reparaturkosten usw.) Diese Bestimmung gilt auch für den Abschluß von Verträgen mit neuen Mietern. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geldstrafen geahndet.

Die Verordnung tritt mit dem 31. Mai 1917 in Kraft. Etwaige Anträge auf Genehmigung von Mietserhöhungen sind mit eingehender Begründung der Kommandantur schriftlich einzureichen. Kleine Ursachen, große Wirkungen.

Der Sattler N. riß sich am 17. April 1915 im Betriebe einen Holzsplitter in den Ringfinger der rechten Hand. Der Finger, nach Am 1. Mai trat der Tod dem die Hand und der Arm, schwoll an. infolge Wundstarrkrampfs ein.

Die Lederindustrie- Berufsgenossenschaft lehnte den Anspruch der Hinterbliebenen auf Entschädigung ab, weil nicht mit Sicherheit an­zunehmen, daß der Tod Folge eines Betriebsunfalls sei. Die Mit­Der Glasarbeiter St., der bei der Glashütte in St. bes arbeiter des N. wurden als Zeugen dafür vernommen, ob ihnen N. von der Verlegung Mitteilung gemacht, ihnen die Verlegung selbst schäftigt ist, wohnt in Spandau und fann wegen eines förperlichen Leidens die lange Fahrt von Spangezeigt habe. Der behandelnde Arzt im Krankenhaus, als auch der dau nach St. nicht ertragen. Deshalb wünscht er vom Oberversicherungsamt gehörte Vertrauensarzt waren der An­einen Abkehrschein. Der Kriegsausschuß macht sicht, daß die den Wundstarrkrampf erzeugenden Bakterien durch die den Vorschlag, daß K. nach St. zieht und die Rißwunde Eingang in den Körper gefunden hätten. Das Ober­Firma die Kosten des Umzugs trägt. Die Firma ist versicherungsamt sprach daher den Hinterbliebenen die Rente zu. Die jedoch nur bereit, einen Teil der Umzugskosten zu tragen und Genossenschaft legte Refurs ein, dieser wurde vom Reichsversiche Zu unserer gestrigen Notiz über die Vereinbarungen erflärt, die Gesamtkosten nicht tragen zu wollen, lieber sei sie be- rungsamt zurückgewiesen. über Teuerungszulagen für das in Buchdruckereit, den Abkehrschein zu geben. Da eine Verständigung nicht erzielt reien beschäftigte Buchbinderpersonal wird uns be- werden kann, wird der Firma aufgegeben, dem Glas­richtigend mitgeteilt, daß diese Ueberschrift irreführend ist, da die arbeiter St. den Abkehrichein zu geben. getroffenen Vereinbarungen nicht nur für die Buchbinder Vom Stellvertretenden Generalfommando in Drudereien gelten, fondern für alle Buch- war dem Kriegsausschuß die Angabe der Hotel­binder, auch für die, die in Buchbindereien arbeiten. gesellschaft E. über den Schlosser B. zur Nach prüfung überwiesen. In dem Schreiben der Firma war angegeben, daß K. aufwühlerisch gehegt haben soll. Die Feststellungen ergeben, daß hiervon feine Rede sein fann, und soll dementsprechend dem Generalfommando Mitteilung gemacht werden. 32 Kupferschmiede der Firma B. wollen mehr Lohn haben. Die Firma ist dem Grunde nach bereit, besonders den Schlechtestbezahlten

Gegen Lohnabzüge bei der Gasmaskenherstellung nahm am Freitag eine Betriebsversammlung der Gasmasten näherinnen der Allgemeinen Metallwerte Auer und Komp. Stellung. Es handelt sich um einen Zweigbetrieb der bekannten Firma Auer u. Komp. Aus den Darlegungen in der Versammlung, die von einem Vertreter des Schneider

Deutsches Theater.

Heute u. folgende Tage 7%, Uhr Lessing- Theater. Berliner Prater- Theater]

Max Pallenberg

72

in Familie Schimek.

Kammerspiele.

Heute bis einschl. Montag 72 U.:

7 Uhr: Niobe( Operette). Dirigent Oskar Straus . Morgen u. folg. Tage: Niobe.

Kastanienallee 7-9. Heute:

Aha famos!

Leopoldine Konstantin in Fasching. Deutsch . Künstler- Theater. Große Ausstattungs- Operettenposse

Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz. Untergrundb. Schönhauser Tor Heute u. folgende Tage 72 Uhr: Ein Sommernachtstraum.

Direktion: Viktor Barnowsky. 72 Uhr:

Der Probepfeil. Lustspiel von Oskar Blumenthal .

Theater für Sonnabend, d. 2. Juni 1917 Deutsches Opernhaus

7 Uhr: Jugend.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

7% Uhr: Das Dreimäderlhaus.

Gebr. Herrnfeld- Theater.

73% U. Das Pensionsschwein. Kleines Theater 7%, U. Hans im Schnakenloch. Komische Oper 70 Uhr. Die Dose Sr. Majestät.

20 Min.:

Lustspielhaus

7%, Uhr: Die blonden Mädels Neu einstudiert: Unsere Käte. 3% Metropol- Theater

vom Lindenhof.

7 Uhr: Die Czardasfürstin.

Neues Operettenhaus Schiffbd. a. Kassentel. Norden 281 7. U. Der Soldat der Marie,

Residenz- Theater

7%, Uhr: Der Leibgardist.

Schiller- Theater O

7%, U.: Der Herr im Hause

Schiller - Th. Charlottenb.

7, Uhr: Der Bibliothekar.

Thalia- Theater

7 Uhr: Sonnwendzauber.

z. 1. Male:

in 3 Atten mit Gesang und Tanz. Vorher das große Varietéprogramm. Anfang 4, Uhr. Walhalla- Theater. 7%, Uhr: Zigeuner .

Gartenbühne Vorstellung.

Reichshallen-Theater.

Apollo

FRIEDRICHSTR AN DER KOCHSTR Allabendlich 7, Uhr: Das vielseitige

Varieté- Programm!

Die Kasse ist ab 10 Uhr geöffnet

Abschluß per 31. Dezember 1916. Aktiva. Maschinen- u. Fabrika­

tions- Anl.

Matrizen

Stettiner Sänger. Bertzeuge

Cabaret

Inventar Patente

Gespann

Feld­grau"

Modelle Kraftwagen

Klischees

Wertpap. u. Beteilig.. Sautionen.

Anfang 7, Uhr. Stassenbestand

Rose- Theater .

Theater am Nollendorfpl. 7, Uhr: Der Mann seiner Frau.

3, Uhr: Zopf und Schwert.

74, U.: Die Gulaschkanone. Theater des Westens 7%, U.: Stolze Thea.

Trianon- Theater

7, Uhr: Der Star.

NATIONAL- THEATER

Köpenicker Str. 68.

Sonntag 3, Uhr:

Größter Schlager dieser Spielzeit Schmetterlingsschlacht

Wa

Was junge Mädchen träumen...!

Posse mit Gesang u. Tanz. Musik von Walter Bromme .

Dir. C. Meinhard R. Bernauer.

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von Herm. Sudermann. Vorverk. ab 10 U. ununterbr. Es empfiehlt sich, Billette rechtzeitig zu lösen!

Gartenb.: Berlin wie es liebt u. haßt.

Admirals- Palast. Abrakadabra

großes phantastisches Ballett auf dem Eise. Angenehmer kühler Aufenthalt 7 Uhr. Vorzügl. Küche.

Palast

Thealer Tägl. 7,

Sonnt. 3, u. 7/2

Das große, neue

Varieté- Programm.

Theater i. d. Königgrätzer Str. Zirkus- Varieté Triumph d. Schönheit

8 Uhr: Schnitzler- Abend.

Komödienhaus A. Schumann

734: Die verlorene Tochter

Berliner Theater

720 Uhr: Z. 100. M.: Die tolle Komteẞ.

Taubenstr.

URANIA 48/49.

4 Uhr( halbe Preise): Von der Zugspitze zum Watzmann .

8 Uhr:

Tirol einst und jetzt.

Rauchen gestattet. Anfang 8 Uhr. Das neue Zirkus- Varieté- Progr. Bayer. Alpen - Spiele. Doley u. Partner, Exzentrische Radfahrer. Dir. Alb. Schumanns Schul- und Freiheitsdressuren und die übrigen Attraktionen Parforce­

Halali Schnitzel­

Jagd.

Sonntags 3, u. 8 U. Nachm 1 Kind fr. Gratis- Pony- Reiten

Ferner:

C. Schwarz: Der zerbr. Spiegel. P. Göbel, G. Neumüller, Humo­risten. Beilonis Kakadus, Lilly u. Foxel, Else Russel, Maximilian u. Sohn, Margit u. Lener.

Bankguthaben Wechselbestand

.

Außenstände Barenbestand

Vorauszahlungen

Passiva.

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Aktienkapital. Gesezliche Rüdlage. Deltrederefonds. Arb.- Unterst.- Rüdlage. Nicht eingel. Anteilsch. Gläubiger u. Anzahlg. Rückstellungen f. später fällig werdende Ber bindlichkeiten. Neingewinn

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M.

1,

64 739,-

1,-

1,-

1,

1,

1,

1,-

1,-

3 465 151,38

3 551,25

42 875,58

1755 150,26

58 085,85

1400 583,32

27 041,33

4 519 116,08

11 336 302,05.

M.

Für die Versicherten ergibt sich auch aus diesem Falle wiederum die Mahnung, auch auf die kleinsten Verlegungen Obacht zu geben, auch sie können, wie dieser Fall beweist, oftmals die schwersten Folgen haben. Selbst bei kleinsten Verlegungen sollten die Ver sicherten nicht verfehlen, ihren Mitarbeitern Kenntnis zu geben, damit stets Zeugen vorhanden, wenn die Berufsgenossenschaft das Stattfinden des Unfalles bestreiten sollte.

Berantwortl. f. Politik: Dr. Franz Diederich, Berl.- Friedeuau; für d. übrigen Teil d. Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& To Sierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

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1 100 000,- 200 000,-

90 925,17

2 840,-

2 923 542,22

637 418,34

1 381 576,32

11 336 302,05

Gewinn und Verlust- Rechnung.

Soll.

General Unkosten

Zweifelh. Forderungen Abschreibungen

Verschied. Rückstellung. Reingewinn.

Haben. Gewinnvortrag a. 1915 Rohgewinn

W.

925 417,59

11 791,31

489 024,49 373 955,45 1 381 576,32

3 184 765,32

M.

100 220,55 3 084 544,64 3 184 765,19

Die auf 12% M. 120,- für die Aktien Nr. 1-5000 festgelegte Divi­dende gelangt pro Dividendenschein unserer Gesell­1916 außer bei schaftskasse, bei der Bank für

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