Der Betreffende glaubt, bag bie Stonferenz Bon braffischem Rußen fein wird; es werden praktische Vorschläge gemacht werden, die bon ihren Völkern in Erwägung gezogen werden sollen. So wird ein dauerhafter Friede aus den Herzen des Teils der Völler entstehen, der keine fapitalistischen Intereffen hat.
Ueber die Paßfrage fagte Vliegen: Es bestehe die Gefahr, daß die Regierungen einiger Länder den Abgeordneten die Pässe verweigern werden. Was Frankreich anbetrifft, so habe er das feste Vertrauen, daß die französische Regierung nicht dauernd bei ihrer Beigerung verharren kann. Auf Vliegens Vorschlag wurde von der Versammlung ein Telegramm an den Präsidenten Boincaré gesandt, mit dem Ersuchen, die Republik und die Demokratie nicht durch Ausführung des von der Kammer angenommenen Beschlusses, die Pässe zu veriveigern, zu beflecken. Auf den Präsidenten, so sagte Vliegen, wird dieses Telegramm viel Teicht wenig Eindrud machen, aber um so mehr auf die öffentliche Meinung, die in einem demokratischen Lande eine starke Macht
darstellt.
Appletons Telegramm.
Kleine Kriegsnachrichten.
Das amerikanische Lebensmittelgeses angenommen. Aus Washington wird gemeldet: Der Senat hat das Lebensmittelgeses angenommen, wodurch 11 Millionen Dollar für die Untersuchung und Kontrolle der Lebensmittelerzeugung zur Verfügung gestelt werden.
Norwegisch englischer Zwischenfall. Die norwegische Regierung hat wegen Beschießung des deutschen Dampfers Gamma durch Engländer in norwegischen Hoheitsgewässern Einspruch bei der englischen Regierung erhoben.
Parlamentarisches.
Der Reichstagsausschuß für das Hilfsdienstgeseh
Nach dem Wahlspruch Die Retourtutsche ist der Beste Sieb erzählt er seinen Lesern, daß Deutschland in der Welt ver schrien sei, weil das Ausland das Deutsche Reich als den fünftigen gort und Herd der sozialistischen Gefahr bezeichnet".
... Auf der anderen Seite geht die heimliche Propa. ganda in den neutralen Ländern, daß das im Beide it fozialistischer Gleichmacherei stehende DeutschIand eine Lebensgefahr für Bestand und Befizz aller anderen Länder sei.
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Und wo, wo hat Graf Reventlow die Spuren dieser geheimnisvollen Propaganda entdeckt? Wir bitten den Leser, sich fest auf den Stuhl zu sehen und für den Notfall ein Glas Schweiz Wasser bereit zu halten. Nämlich in der gibt es nach des Grafen Reventlow geheimen Informationen ,, interne Versammlungen"(!!), auf denen diese deutschfeste am Montag die Weiterberatung der eingelaufenen Petitionen fozialistische Gefahr gepredigt wird!! In der Schweiz . fort; Berichterstatter war Abg. Silberschmidt( Soz.) In einer bent demokratischsten Band Europas dem wo das Volks. Petition von Nürnberger Arbeitern wird referendum Geseze entscheidet und Beamte ernennt, wo ungerechte Regelung der Brotzulagen Sozialdemokraten die höchsten Aemter und Ehrenposten befür Schwer und Schwerstarbeiter beklagt. Abg. Gothein fleiden und fallen Sie nicht in Ohnmacht, Graf ReventGotheinkleiden ( Fortschr.) berichtet über ähnliche Klagen aus Werften. Generalleutnant Gröner gibt Kenntnis von neuerlichen low in großen Städten sogar die Leitung der Poeiner Neuregelung, insoweit führten, daß fünftig die Kommunal mit dieser Retourtutsche ernst genommen zu werden? Selbst Verhandlungen unter Hinzuziehung von Arbeitervertretern, die zu liget in Händen haben! Verlangt Graf Reventlow wirklich, berbände und Behörden eine gewisse Freiheit haben sollen, der simpelste Leser der„ Deutschen Tageszeitung" dürfte doch nach billigem Ermessen erhöhte Rationen zuzusprechen. Für die so viel politische Kenntnis haben, um hell aufzulachen über allgemeinen Klagen und deren Abhilfe fei jedoch nicht das Kriegs- den Unsinn, den zu glauben sein geistiger Führer ihm hier amt, sondern für Preußen der Kommissar für Boltseraumutet. nährung, Dr. Michaelis, zuständig. Abg, Müller- Fulda ( 3.) beklagt, daß es bislang möglich war, daß in Munitionsbetrieben Rückkehr von Fahnenflüchtigen. Das Armee- Berordnungsund ähnlichen Kriegsindustrien mit ganz leichten Arbeiten Be- Blatt" veröffentlicht eine Bekanntmachung des Kriegsministers, schäftigte Zusakkarten erhalten, während in anderen Industrien wonach den im Ausland sich aufhaltenden Fahnenflüchtigen Ge weigert worden sind. beschäftigten, schwverarbeitenden Personen solche Busazkarten ver- legen heit zur Rückkehr und Sühne gegeben wird, daß ganze Industrien heute nicht als Schwer- oder Schwerstarbeiter noch während des jezigen Krieges zurüdfehren und sich bei Abg. Giebel( Soz.) weist darauf hin, wenn fie ungefäumt, jedoch spätestens bis 15. Juni 1917, behandelt würden. Das gelte nach seiner persönlichen Beobachtung der nächsten zu erreichenden Grenzstelle zum Dienst melden. Es vor allem für die Glasindustrie. Wer die schwere Arbeit in der wird ihnen alsdann Strafaufschub mit der Aussicht auf Glasindustrie tennt, wird die Notwendigkeit von Nahrungsmittel- Begnadigung zugesichert, falls sie sich einer solchen im weiteren beihilfen gerade für diese Arbeiterkategorie nicht verneinen. Verlauf des Krieges durch ihr Verhalten würdig erweisen. Be Abg. Gothein( Fortschr.) schlägt eine Steuregelung in ber Weise stehende Saftbefehle sind aufgehoben, ebenso ist von einer Shanghai , 4. Juni. ( Reuter.) Die Militärpartei hat eine vor, alle Berufe hinsichtlich ihres Anrechts auf die besonderen Bei- Untersuchungshaft abgesehen. Ausgeschlossen von den probisorische Regierung mit su Chi Tschang als Dittator hilfen zu bezeichnen. Abg. Silberschmidt( Soz.) beantragt, Bergünstigungen des Ueberläufer zum aufgestellt. Wang Di Tschen wurde zum Präsidenten des interi- Sa auch für andere Industrien ähnliche Klagen bestehen, die Peti-& e inde; ebenso haben nicht fristgemäß zurüdfehrende Fahnenmistischen Ministerrats ernannt. Taho Tschen Lin übernahm das tionen und damit die ganze Angelegenheit dem Kriegsamt zur flüchtige auf einen späteren allgemeinen Straferlaß nicht au Ministerium des Weußern, Tuan Echi Kuei das Kriegsministerium. nochmaligen Erwägung zu überweisen, was einstimmig beschlossen rechnen, vielmehr steht ihnen die Ausbürgerung( EntBefing, 4. Juni. ( Reuter.) Die Regierung wird in Zukunft wird. liehung des Staatsbürgerrechtes) in Aussicht. streng isoliert sein. Die Militärpartei richtete eine ftrenge TeleDer Gewerkverein der Seimarbeiter petitioniert um ein graphenzensur ein. Bertretungsrecht der Frauen
Berlin , 4. Juni. Daily News" fragt, warum die englische Zenfurbehörde nicht gegen solche politische Entgleisungen einſchreite, wie sie sich der Sekretär des Gesamtverbandes der englischen Gewerkschaften Appleton in seinem Telegramm an seinen Kollegen O'Grady in Petersburg leiste. Das Telegramm lautete: " Sagen Sie unseren russischen Freunden, daß unsere Jungens in Frankreich sterben, während die russischen in Petersburg reden." Eine unglüdlichere Aeußerung mit Rücksicht auf ein gutes Einbernehmen zwischen dem englischen und russischen Volt fonnte nicht wohl getan werden, bemerkt hierzu Daily News". Die russischen Arbeiter verbringen das größte Wunder der Weltgeschichte und ernten dafür als Anerkennung cine diktatorische und unverschämte Maßrege I ung seitens der englischen Gewerkschaften. Hoffentlich lehnen diese jegliche Verantwortung für die Entgleisung ihres Sekretärs ab. Militärdiktatur in China .
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angriff auf Lebara. Berlin , 4. Juni. 1. An der Westküste Irlands und dem Westausgange des Kauals find
18 000 Br.- Reg.- Tonnen
versenkt worden. Von den vernichteten Dampfern und Seglern fonnten Namen und Ladungen nicht festgestellt werden, da die Fahrzeuge aus Geleitzügen herausgeschossen wurden.
2. Eines nuserer Seeflugzeuge belegte am 2. Juni die russische Fliegerstation Lebara mit gut deckenden Bomben.
Der Chef des Admiralstabs der Marine.
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Die norwegischen Schiffsverluste. In der Woche vom 26. Mai bis 1. Juni betrug der Striegsverlust der norwegischen Handelsflotte 13 Schiffe mit 17 980 Registertonnen, womit der normegifche Gesamtverlust seit Ariegsbeginn 533 Schiffe mit 762 176 Registertonnen beträgt.
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In einer vom W. T. B. verbreiteten Geleitnotiz zu dieser Befanntmachung wird darauf hingewiesen, daß der Erlaß feineswegs, wie unsere Feinde wahrscheinlich behaupten werden, zurückzuführen sei auf Mangel an Menschenmaterial oder völligen Aufbrauch unserer Mannschaftsreserven. Vielmehr wird darauf hingewiefen, daß eine Anzahl Wehrpflichtiger, die zu Beginn des Krieges ins Ausland gegangen in handelt haben und sich der Tragweite ihrer unüberlegten Handlung erst nach vollführter Flucht bewußt geworden sind. Ihnen soll aus rein menschlichen Erwägungen eine einmalige Gelegenheit geboten werden, wieder als Deutſche gelten zu können.
billige Grrichtung solcher Ausschüsse auf Grund find, ir augenblidlicer feelijder Berirrung ge
in den Ausschüssen des Hilfsdienstgefeßes. Abg. Rieger( natl.) lehnt dieses Verlangen schon deshalb ab, weil die Frauen dem Gesetz nicht unterstehen. Ein Regierungsvertreter schließt sich dieser rechtlichen Auffassung an und empfiehlt frei einer Verständigung zwischen Unternehmern und Arbeitern.- Abg. Giebel( Soz.) verspricht sich von solchem Appell an die freiwillige Betätigung keinen Erfolg. Daß allerdings die für die speziellen Aufgaben des Hilfsdienstgesekes geschaffenen Ausschüsse
Sturmangriffe auf der Vauclerc- Hochebene. nächsten Monaten, sobald es die Verhältnisse zuließen,
Letzte Nachrichten.
Die Neuordnung im österreichischen Abgeordnetenhause. Wien , 4. Juni. Die Geschäftsordnungskommission hat eine Reihe von Reformen beschlossen, von denen die wesentlichsten folgende find:
formell nicht für das Verlangen der Petition in Betracht kommen fönnen, hindere nicht, doch zu einem Teil den Wünschen nachzukommen, und das sei: den Arbeiterinnen alsdann eine Vers verschaffen, wenn er als Schlichtungsstelle gemäߧ 13 des Gesetzes tretung als unständiges Mitglied im Ausschuß zu angerufen wird. Ein Regierungsvertreter ertiärt es an fich als wünschenswert, die Frauen bei der Tätigkeit der Schlichtungsstellen zu beteiligen; das Gesez biete aber dafür keinen Weg, denn dieser Paragraph zieht ausdrücklich den durch§ 9 ges bildeten Ausschuß an. Die Kommission trat diesen recht formalen Auffassungen bei und erklärte sich als unzuständig. Das Verlangen nach Abhaltung einer geheimen Sihung Stillegung von Betrieben befassen. Von besonderer Bedeutung ist Im übrigen lagen etliche Petitionen vor, die sich mit der des Abgeordnetenhauses muß von fünfzig Mitgliedern gestellt sein, eine Betition des Stottbuser Fabrikantenvereins. Dort find on 84 Anfragen an Minister genügen zehn Unterschriften, die Entschädi39 Tertilfabrilen 36 tillgelegt worden, was fo- gung für jedes Mitglied des Abgeordnetenhauses mit 1000 kr. monatwohl für die Arbeiter und Angestellten, als auch für andere Ver- lich zu bemessen, die Auszahlung soll während der ganzen Wahlperiode hältnisse begreiflicherweise von großem Nachteil sei. erfolgen. Der Präsident bezieht außerdem eine monatliche AmtsIn einer allgemeinen Aussprache wurde u. a. die Frage der gebühr von tausend Kronen, jeder Bizepräsident eine monatliche zurückgestellten Facharbeiter behandelt und mitgeteilt, daß in den Amtsgebühr von fünfhundert Kronen. Die erste Lesung einer Regierungsvorlage oder eines Beschlusses des Herrenhauses Gefechte bei Souchez. ein größerer Prozentsaz Reklamierter wiederum dem Heeresdienst findet nur auf Beschluß des Hauses statt. Ein weiterer Paragraph zugeführt Französischer Seeresbericht vom 3. Juni, nachmittags. Das betrifft die Schaffung einer Rednertribüne, die Beschränkung geftern gemeldete deutsche Feuer in der Gegend von Craonne werden müssen. Abg. Giebel wünscht mit Rücksicht auf die der Redezeit im Hause, die Abstimmung durch Stim m- behnte fich aus und dauerte die Nacht hindurch mit äußerster Heftig- mitgeteilten größeren Wiedereinberufungen reklamierter Fachzettel bei namentlichen Abstimmungen, Regierungsfeit an der ganzen Front auf der Hochebene von Bauclerc und arbeiter ein 3 usammenarbeiten mit den Arbeiter gierungsvorlage oder eines Beschlusses des Herenhauses Californien an. Schließlich warfen die Deutschen nach ausschüssen. Es müsse unter allen Umständen vermieden einander fünf Angriffe mit großen Beständen vor; brei im öftlichen werden, bas folche Einberufungen dem Unternehmer Gelegenheit anschlag- und die Rekrutenvorlage erfahren als befristete BorAbschnitt der Hochfläche von Kalifornien, zwei in dem Westabschnitt böten zu Maßregelungen, d. 5. zur Abschiebung ihm unbequemer Ar- Iagen besondere Behandlung. Bezüglich der Behandlung von der Hochebene von Vauclerc. Der Feind wurde überall zurüd- beiter; aber auch das nach bösen Erfahrungen nur allzu berechtigte Reden in nichtdeutscher Sprache einigte sich der Ausschuß geschlagen und hatte bedeutende Verluste, namentlich im Ostabschnitt Mißtrauen der Arbeiter müsse vermieden werden. Es würde viel auf eine Resolution, das Bureau des Hauses zu ersuchen, hierüber von Salifornien. Seine durch das Feuer verwirrten Sturmtruppen leicht genügen, wenn der Arbeiterausschuß über die allgemeinen geeignete Vorschläge zu machen. ließen zahlreiche Leichen vor den französischen Gräben zurüd. Eine Fragen der Einberufungen aus den Betrieben, mit unterrichtet gewisse Zahl von Deutschen wurde zu Gefangenen gemacht. Der würde und im übrigen lediglich nach fachlichen Bedürf Kerenskis Frontreise. Die Kriegsziele der Alliierten. Artilleriekampf war ebenfalls lebhaft im Abschnitt von La Bovelle nissen die Zurückstellung aufgehoben wird. Generalleutnant Rotterdam, 4. Juni. Nach„ Nieuwe Rotterdamsche und zwischen dem Miette- Tal und der Aisne. Mehrere Handstreiche Gröner teilt mit, daß die Wiedereinberufungen nur unter der Deutschen in der Champagne, in der Gegend von Bezonbaur attiver Beteiligung der Kriegsamtsstellen vor Courant" wird der Daily Nieuws" aus Petersburg vom 1. b. M. und in den Vogesen südlich von der Höhe Ste. Marie scheiterten sich gingen, und zwar durch dafür besonders bestellte& a choffi- gemeldet, daß die Wirkung der anfpornenden Reden, ziere. Diesen ist aufs schärffte angesagt, vollkommen neutral und die Kerenski an die russischen Soldaten halte, von anderen Vom 3. Juni abends. Nach ergänzenden Berichten unabhängig vorzugehen; sie wurden erneut darauf hingewiesen, Rednern häufig wieder zerstört wird. Die Gegner Kerenskis sagen, daß keine gemeinsame Erklärung wurden die deutschen Angriffe, die sich nachts und morgens gegen jeden Schein einer Beeinflussung durch Unternehmer zu vermeiden. die Hochflächen von Bauclerc und Californien richteten, Auf den Hinweis des Abg. Giebel, daß anscheinend nach diesem der Alliierten über die Kriegsziele bestehe und daß Kerenski die von Einheiten ausgeführt, die zwei Divisionen angehörten. Auf an sich zu billigenden Verfahren noch nicht überall, z. B. in Berlin, Armec anfeuere, die Offensive gegen die Deutschen zu ergreifen, der Hochfläche von Bauclerc stürmten die Deutschen in sehr dichten gehandelt werde, fagte Generalleutnant Gröner eine ent- ehe er sich die Sicherheit verschafft habe, daß Deutschland allein zur Die Erklärung jekundiert ein aus Dumatreisen hervorgehender sprechende Nachprüfung zu, um so mehr, als auch er bereits solche Bernunft gebracht werden müsse. Mitteilungen erhalten habe. Ebenso werde die vorgeschlagene Mit- Das Organ des Arbeiter- und Soldatenausschusses verlangt Wellen, an einzelnen Stellen ging die feindliche Infanterie in ge- Abg. Carstens neuerdings eine Einigung der Alliierten über die Kriegsziele, und schloffenen Linien vor. Der erste Angriff flutete in unserem Feuer arbeit der Arbeiterausschüsse erwogen werden. in Unordnung zurüd. Beim zweiten heftigeren Angriff, der durch( Fortschr.) warnt davor, bei diesen Eingriffen in die Verfügungs- andere Anhänger extremer Richtungen fragen, was die neue Flammenwerfer unterstüßt war, setzte sich der Feind einige Augen würde immer entstehen bei denjenigen, die von dem Ablauf ihrer getan hat. freiheit des einzelnen Betriebes zu weit zu geben; Unzufriedenheit Koalitionsregierung eigentlich für den Frieden blide in unseren vorgeschobenen Stellungen fest, wurde aber sofort Burüdstellung betroffen würden. Generalleutnant Gröner burch einen kraftvollen Gegenangriff unserer Truppen wieder berWeshalb Konowalow zurücktritt. trieben. Alle gegen den westlichen und mittleren Teil der Hochfläche äußert sich über die bisherigen Erfahrungen mit den Ausschüssen. Petersburg, 4. Juni.( Meldung der Petersburger TelegraphenDanach sei deren Tätigkeit durchaus zufriedenstellend. von Californien gerichteten Angriffsversuche find völlig gescheitert. Erfreulich sei, daß au meist einstimmige Beschliffe er- Agentur.) Handelsminister Konowalom ist zurüdgetreten und hat Die gleichen Regimenter, die sich am 4. und 5. bei der Einnahme von Craonne und der Hochflächen von Bauclere und Californien gingen. Noch nicht überall wickelt sich die Tätigkeit der Ausschüsse das begründet mit der bevorstehenden industriellen Krisis, mit dem mit Ruhm bedeckt haben, haben von neuem eine Probe bewunderns- als Schlichtungsstellen jo glatt ab. Das Kriegsamt versuche aber Mangel an Disziplin im Lande, mit den vom Arbeitsminister bemerten Mutes bei der Verteidigung der von ihnen eroberten alles, auch diese Tätigkeit der Ausschüsse nach Kräften zu fördern, absichtigten Maßregeln zur Kontrolle industrieller Unternehmungen Stellungen abgelegt. Endlich ist im Nordostwinkel der Hochfläche, um Konflikten tunlichst entgegenzuwirken.
ebenfalls.
an.
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Politische Uebersicht.
Eine umgekippte Retourfutsche.
und mit seiner Ueberzeugung, daß die jetzige Regierung ihren Plat einem rein sozialistischen Ministerium räumen müsse; fein Nachfolger ist noch nicht bezeichnet.
Do der Feind am Morgen seine Angriffsversuche erneuert hatte, und wo es ihm gelungen war, in unserer ersten Grabenlinie Fuß zu fassen, der Feind durch eine glänzende Gegenoffensive unserer Truppen zurüdgeschlagen worden. Bei diesem Kampfe, der außerordentlich heftig war, hat der Feind sehr schwere Verluste erlitten. Die Versammlung in Leeds. Wir haben alle unsere Stellungen vollständig gehalten und weitere London, 4. Juni. Das Reutersche Bureau meldet aus Beebs: Gefangene gemacht. Beschießung mit Unterbrechungen auf der Unter bernünftigen Deutschen ist man sich darüber einig, Es war Smillie, der Präsident des Bergarbeiterverbandes und übrigen Front. Englischer Heeresbericht vom 3. Juni morgens. Unsere Truppen baß der Mangel an innerer Freiheit und die Reste Borsitzende des Sozialistenkonvents, der die Erklärung abgab, es griffen feindliche Stellungen füdlich von Souches gestern abend gewisser absolutistischer Methoden bei uns sicherlich an erster liege auf der Hand, daß der Krieg feine entscheidende Niederlage An der angegriffenen Front wurden bereits gute Fortschritte Stelle unter den Dingen stehen, die uns im Ausland ge- herbeiführen würde. In der Nähe des Versammlungslotals kam es erzielt; eine Anzahl von Gefangenen wurde eingebracht. Während schadet und es unseren Feinden ermöglicht haben, faft am Schluß des Konvents zu lärmenden Kundgebungen. der Nacht griff der Feind unsere Linien und vorgeschobenen Posten die ganze Welt gegen uns aufzuheben. Mit beachtens- Die Volksmenge pfiff die Sozialisten aus und stürzte sich auf die südwestlich von Germy an, wobei er anfänglich einige Fortschritte werter Offenheit hat es zum Beispiel der bürger- Versammlungsteilnehmer. Die Polizei stellte die Ordnung wieder her. machte. Unser Gegenangriff gewann allen verlorenen Boden zurück liche Professor Dr. Hugo Preuß in seinem Buche Das bis auf einen Posten, der noch in der Hand des Feindes bleibt. deutsche Volk und die Politit" ausgesprochen. Natürlich ist Amerika will keinen Belagerungszustand. Bom 8. Juni abends. Tagsüber heftiger Kampf mit dieser Hinweis den Verfechtern aller Rückständigkeit in Deutsch- Basel, 4. Juni." Petit Parisienne" berichtet aus Washington: techselndem Erfolge. Südlich des Souchezflusses machte der Feind, der bei unserem ersten Angriff schwere Berlufte hatte, später eine land und Preußen sehr unangenehm, und sie sehen sich nach Das Repräsentantenhaus verwarf mit 184 gegen 144 Stimmen Anzahl heftiger Gegenangriffe mit starten Kräften. Unsere Truppen berzweifelten Mitteln um, den Blick von dieser Tatsache ab- den Bujatantrag zum Spionagegesek, der den Präsidenten erfonnten babei bie am Morgen erzielten Fortschritte nicht halten. zulenten. Mit erstaunlicher Naivität verfährt hierbei Graf mächtigen sollte, durch Verordnung die Themata, die in KriegsWir machten 92 Gefangene, Ernst zu Reventlow in der Deutschen Tageszeitung".zeiten öffentlich besprochen werden dürfen, näher zu bestimmen.
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