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feindlichen Gräben aus und brachten Gefangene zurück.

ist nichtig.

zu

Bom 15. Juli abends. Der Artilleriekampf ging lagsüber mif Behördlichen Anordnung erfolgen soll. Berlangt die Behördliche geringerer Heftigkeit in der Gegend westlich von Cerny weiter. Das Zentrum in der Krise. Anordnung nur die Näumung durch einen oder einige von mehreren Beschießung mit Unterbrechungen in den ersten Linien des Ab­schnittes von Craonne  . In der Champagne haben unsere Bon zuständiger Scite" erhält die Zentrums- Parla. Mietern, so hat der Vermieter bei dem Gesuch um Zustimmungs­Truppen Stellungen ausgebaut, die wir lezte Nacht nördlich des ments- Korrespondenz einen Bericht und eine Rechtfertigung bezeichnen, dem unter Berufung auf die behördliche Anordnung ge­den Mieter namentlich erklärung dem Kündigungsamt den Mieter Soch- und Böhlberges erobert hatten. Der Feind erwiderte nur des Verhaltens der Zentrumsfraktion in der schweren parla- fündigt werden soll. Eine dem Berbot zuwider er mit Artillerie. Westlich der Butte du Mesnil und in den Argonnen mentarischen Strife. Die zuständige Seite" wirft die Frage in Richtung auf Bolante führten wir erfolgreiche Vorstöße in die auf, ob die Friedensresolution fachlich gerechtfertigt war, und folgte sündigung oder Erhöhung des Mietzinses Englischer Heeresbericht vom 15. Juli nachmittags. Nächtliche antwortet darauf mit einem runden, unzweideutigen" a". Man mußte ausgehen vom 4. August 1914 und von dem Kaiser  - Die begrüßenswerte Verordnung des Generalfommandos hat Zusammenstöße von Erkundungsabteilungen, die für uns günstig wort, bas damals gesprochen wurde: Une treibt nicht Eroberungs- unächst nur Geltung für die Streise Merseburg  , Bitterfeld   und sucht." Es mußte vor der ganzen Welt festgestellt werden, daß wir Wittenberg  , wo es um die Wohnungsverhältnisse besonders trübselig Dafür setzte das deutsche Volt alles ein, Gut und Blut. Die all­teinen Eroberungskrieg führen, sondern einen Verteidigungskrieg. bestellt ist. Deutsche   Bewegung- den Chauvinismus in anderen Län. Der deutsche Städtetag zur Ernährungsfrage dern tabeln sie mit lautem Wort- hat Eroberungspläne Das ganze ersonnnen und überlaut berkündet. deutsche   Volk in allen seinen Schichten und Berufen weiß, daß wir den Krieg führen müssen zur Verteidigung der deutschen   Heimat, sich gestern unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Wermuth zu­Der Nahrungsmittelausschuß des Deutschen Städtetages befaßte zur Bewahrung der Grenzen unseres Vaterlandes. Der Gedanke, baß wir einen Verteidigungstrieg führen müssen, muß immer nächst mit der Milch frage. Es wurde die Forderung in den Vor­wieder in Herz und Hirn den eigenen Volksgenossen eingehämmert bergrund gestellt, daß der Unterbau auf dem Lande zur Erfassung werden, wie er zugleich den Neutralen und den Feinden gegenüber der Milch verstärkt wird. Giner etwaigen Erhöhung der betont werden muß. Er allein schafft dem Wolfe die innere Milchpreise, die von manchen Seiten anscheinend erstrebt wird, Kraft, dem vielleicht noch einmal nötig werdenden Winterfeldzug steht nicht nur der Umstand entgegen, daß die Verbraucher eine entschlossen und start entgegenzusehen. Der vierte Winterfeldzus folche Erhöhung nicht mehr tragen können, sondern die wirtschaft­ist schlimmer als der erste und zweite und dritte." Der Bericht schildert die Wirkungen dieser Friedenskund- liche Tatsache, daß der allein wirksame Weg zur Steigerung der gebung auf Deutschland  , die neutralen und feindlichen fortschreitenden Herabsenkung der Bichpreise ist. Zur Prüfung der Milcherzeugung ein zielbewußtes Festhalten an dem Willen zur Staaten und stellt fest":

berliefen, südöstlich von Harrincourt und Furnes. Vor­stöße glückten in der Gegend von Bullecourt, Gavrelles und füdlich von Armentières  . Wir warfen deutsche Sturmtrupps nord­östlich von Armentières   zurüd.- Zweiter Bericht vom 15. Juli. Beide Artillerien waren den Tag über tätig in der Nähe von Armentières  , Wytschaete und Nieuport. In der Nacht rom 13. zum 14. warfen unsere Flugzeuge Bomben auf vier wichtige Eisenbahnstationen hinter den feindlichen Linien und auf ein großes deutsches Ruhelager. Gestern wurden trok heftigen Gewittersturmes Bomben auf einen feindlichen Flugplatz und ein Munitionslager abgeworfen.

Die Kämpfe bei Kalusz  .

Russischer Heeresbericht vom 14. Juli. Westfront. An der unteren Lomnica, besonders von Stalusz bis zur Flußmündung, Gewehrfeuer. Bei der Stadt Kalusz   machte der Feind zwei An­griffe von Moscisko und von Ugartetal her und versuchte unsere Abteilungen, die Stasusz halten, zu vertreiben. Wir wiesen beide Angriffe ab. In den Stämpfen bon Salusz fiel ruhmvoll Oberst Tumofeier, der Kommandant des Regiments Rogatin. Südwest lich von Stalusz nahmen wir nach Kampf das Dorf Novica. Auf der übrigen Front teine Veränderung.

Bericht vom 15. Juli. Westfront: Am Unterlauf des Lomnicafluffes Gewehrfeuer. Südwestlich von Stalusz griff der Feind zu wiederholten Malen unsere Truppen an, die die Front Fobrovliany- Nowego besetzt halten. Alle Angriffe wurden abgeschlagen. Im Laufe der Kämpfe in der genannten Gegend machten wir 16 Offiziere und 600 Mann zu Gefangenen. In der Gegend von Pdziany(?) warfen unsere Truppen nach einer Reihe heftiger Angriffe die Oesterreicher aus ihren Stellungen und brach ten etwa tausend Gefangene und Maschinengewehre ein. An den Uebergangsstellen für die Verstärkungen über den Lomnicafluß in der Gegend von Peretiusko ging der Feind zum Angriff über und versuchte, unsere Abteilungen auf das rechte Ufec der Lomnica zurüdzutreiben. Unser Angriff bei Slivki Jansu(?) stößt auf fräftigen Widerstand des Feindes. Regenfälle verursachten startes Steigen der Lomnica und des Dnjestr  . Bäche haben sich in Flüsse verwandelt und überfluten die Straßen. An der übrigen Front ist die Lage unverändert.

" Es ist weder vom Abgeordneten Erzberger noch von irgend einem anderen Mitgliede des Reichstages ein neues Friedensange­bot verlangt, nie der Wunsch ausgesprochen worden, die Friedens­bereitschaft zu ertlären. Alle Bestrebungen haben nur den Zweck gehabt, eine Rundgebung des Reichstages zu erwecken, während es der Regierung überlassen bleiben sollte, Zeit und Gelegenheit zu bestimmen, für eine etwaige neuerliche Aufnahme einer Friedens attion."

Aber dann heißt es gleich wieder:

Milch und Gemüse.

Magermilchfrage, bei der technische Einzelheiten sehr wichtig er. scheinen, wurde ein besonderer Unterausschuß eingeſeßt.

Den größten Raum der Verhandlungen nahm die Gemüse­und Obstfrage ein. So wie die Dinge sich entwickelt haben, konnte für das laufende Jahr ein neues System nicht mehr vor. geschlagen werden. Um so größeres Gewicht muß darauf gelegt werden, daß das nun einmal zur Einführung gebrachte System mit größter Talkraft durchgeführt wird. Dazu gehört die Verhinde= Die Resolution wird bei dem raschen Gang der Ereignisse als. rung der Ausfuhrverbote. Von entscheidender Bedeutung balb die verbiente Würdigung und Zustimmung finden, besonders ist, daß die Erfassung auf dem Lande schnellstens und auf das wenn man erwägt, daß kein geringerer als der Fürst Bismard fräftigste verbessert wird, und zwar durch Verstärkung der Sammel­im Jahre 1870 den Franzosen dreimal einen stellen in Verbindung mit den eingeführten Händlern und ihre Stei­Waffen still stand angeboten hat, um zum Ziele zu gerung in der Richtung einer öffentlichen Bewirtschaftung in den tommen." hauptsächlichen Erzeugungsgebieten. Ein sehr wesentlicher Bunft Offen wird zugegeben, daß das Zentrum als Volkspartei ist die nachdrückliche Hinwirkung auf Erfüllung der Lieferungsver die Friedenspropaganda nicht allein der Sozialdemokratic träge. Für Dörrobst und sonstige Obst- und Gemüsefabrikate müssen überlassen konnte, wollte es nicht den Boden unter den Füßen tunlichst sofort öchstpreise festgesetzt werden. verlieren. " Die Resolution ist aber auch wichtig und wertvoll im Aufhebung des verschärften Belagerungs­zustandes in Düsseldorf  .

Die Petersburger Ereignisse vom 22. bis es nicht verstehen können, daß von seiten der Partei keine 24. Juni 1917.

Der Arbeiter und Soldatenrat veröffentlicht folgenden Be­richt über die Petersburger Ereignisse vom 22. bis 24. Juni 1917: Am 22. Juni, 3 Uhr nachmittags, erfuhren das Präsidium des Alrussischen Kongresses der Arbeiter- und Soldatenräte und der Vollzugsausschuß des Petersburger Rates, daß auf den 23. Juni

Interesse der Zentrumspartei  . Weite Kreise haben Aeußerung erfolgte über die Auffassung des Kriegsergebnisses, und viele Stimmen der Verwunderung sind laut geworden, daß Der vom Kommandierenden General des 7. Armeekorps wegen die ganze Verbreitung des Friedensgedankens der Lebensmittelfrawalle in Düsseldorf   am 28. Juni verhängte ver­anderen überlassen bleibt. Nun ist ein entscheidendes, schärfte Belagerungszustand ist mit Wirkung vom 14. Juli wieder wie die Zukunft noch mehr als die unmittelbare Gegenwart er aufgehoben worden. Damit stellt auch das außerordentliche Kriegs­weisen wird, erlösendes Wort gesprochen." Schließlich bezweifelt der Bericht die Fähigkeit 185 Berfonen( darunter 55 Ausländer) zu sehr hohen Strafen( 116% gericht seine Tätigkeit wieder ein. Das Kriegsgericht hat bis jetzt Bethmann Hollwegs, die Richtlinien der Friedens­

ciner

Die Aufhebung der Ausnahmebestimmungen ist nicht zuletzt ein Erfolg des neuen sozialdemokratischen Vereins und der Ge­werkschaften Düsseldorfs, die wiederholt in Resolutionen und durch Deputationen bei den maßgebenden Stellen die Wiederherstellung ses früheren Zustandes gefordert hatten.

Mit den Vorkommnissen am 28. Juni und den Ursachen der uber 1000 Personen besuchte allgemeine Gewerkschaftsversammlung,

rawalle beschäftigte sich am Freitag, den 13. b. M., eine von weit die nach eingehender Aussprache mit übergroßer Mehrheit folgende

Resolution annahm:

Die in der Tonballe versammelten organisierten Arbeiter

eine Demonstration angefeßt sei. Es stellte sich heraus, daß die entschließung auch in der Praxis mit Erfolg zu beschreiten Jahre Zuchthaus   und 145 Jahre, 8 Monate Gefängnis) verurteilt. Demonstration von den fiert war. Die Organisatoren versicherten, daß die Demon- und tadelt, daß Bethmann Hollweg   mit der Osterbotschaft stration eine friedliche fein werbe, aber bestimmte Tatsachen lediglich habe Zeit gewinnen wollen, ohne sofort das Problem sprachen dafür, daß ein Teil der Demonstranten bewaffnet auf die zu lösen. Es wird an die Erklärung der Zentrumspartei   am Straße gehen würde. Am Abend des 23, Juni erschienen in den 7. Februar 1906 im Reichstag erinnert, wo es heißt: Was Straßen Proklamationen der Bolschewitis, die die Arbeiter und das Reich seinen Bürgern durch die Gewährung des allge. Golbaten zur Rundgebung des Mißtrauens gegen meinen, gleichen, geheimen und unmittelbaren Wahlrechtes die Regierung und die 10 Bürgerlichen" auf die gewährt hat, wird auf die Dauer auch in den Einzelstaaten Straßen riefen. Andere Nachrichten besagten, die Stimmung der den Bürgern in entsprechender Weise gewährt werden müssen." Arbeiter und Soldaten sei sehr unruhig, da dunkle, offenbar pro­Sehr vorsichtig spricht sich der Bericht über die Barla. bozierende Gerüchte verbreitet würden. Andererseits wurde das mentarisierung der Regierung aus, wobei der Bräsidium des Stongresses und der Vollzugsausschus benachrichtigt, bundesstaatliche Charakter des Reiches gewahrt werden müsse. Düsseldorfs bellagen aufs tiefste bie Strawalle vom 28. Juni. Von daß, falls es zur Demonstration der Bolschewiti tomme, eine Es wird bedauert, daß Graf von Hertling   als Abgeordneter da Erkenntnis ausgehend, daß solche Ereignisse nicht geeignet sind, Reihe Fabriten und Regimenter eine Gegen nicht die Möglichkeit gehabt habe, an die Spitze der Reichs- tie berechtigten Forderungen der Arbeiter zu verwirklichen, be demonstration arrangieren würden, die auch bewaffnet sein leitung zu treten, und daraus geschlossen, daß das was das bauert die heutige Versammlung die Ausschreitungen. Sie be würde. Das Kongreßpräsidium und der Vollzugsausschuß fahen Zentrum unter Barlamentarisierung bersteht, heiße: Ser- mitleidet aber auch deren Opfer, weil die Ernährungsschwierig. in solchem Auftreten eine ernste Gefahr für die Sache der Re- beiführung innigeren Fühlung keiten und die damit verbundenen Mißstände und verkehrten Maß­nahmen der Behörden die wirklichen Ursachen der Vorkommnisse volution. Ein bewaffneter Zusammenstoß in den Straßen Peters. 3 Wischen Regierung und Parlament. Diese Notwendigkeit bedarf nach den Ereignissen der sind. In Beurteilung der gegen die Beteiligten erkannten Strafen burgs nnte das ganze Zand in den Bürgerkrieg stürzen und die letzten acht Tage feines Beweises. Das Zentrum wünscht, weiß sich die Versammlung eins mit den Ausführungen der Refe Reaktion würde wagen, den Kopf zu erheben. Die Unzulässigkeit daß mit dem bisherigen System gebrochen würde, renten und sie bekundet ausdrücklich, daß die Arbeitervertreter die einer solchen Demonstration folgte auch aus dem Beschluß des und daß nicht für die Zukunft die Tatsache, daß ein würdiger Mann Verhandlungen mit der Stadtverwaltung ganz in ihrem Sinne ge­Kongresses, die Provisorische Regierung zu unterstüßen. Abgeordneter ist, es ihm erschwert, in die Regierung berufen führt haben. Sie nimmt mit Genugtuung Kenntnis, daß die Stadt­Abends um 11 Uhr wurde bie Sigung des Kongresses, auf werde." verwaltung alles tun will, damit den so überaus hart Verurteilten dem die Frage des Krieges erörtert wurde, unterbrochen. Die Damit, daß sich der Kreis der Kandidaten für den Reichs. die Strafen erlassen oder erleichtert werden, und erwartet, daß die Fraktionen traten auf Vorschlag des Präsidiums zur Beratung fanzlerposten erweitert, ist freilich noch nicht das erreicht, was im strafmündigen Alter stehenden Kinder und jugendlichen Per­her Lage zusammen. Nach Wiederaufnahme der Sigung hielt Inhalt und Wesen der parlamentarischen Regierungsform scheu nehmen die Arbeiter weiter Kenntnis von der Denunziations­fonen unverzüglich ihren Eltern zurückgegeben werden. scheidse eine Ansprache, in der er sagte, daß, da die De- ausmacht: daß die Regierung nur mit Zustimmung der Volks- sucht einzelner Teile der Einwohnerschaft. Sie bezeichnen es als monstration eine Gegendemonstration hervorrufen würde, der vertretung kommt und geht. eine feige Erbärmlichkeit, wenn heute noch Personen den traurigen fommende Tag schidsalsschwer für die russische Revolution werden Mut haben, weitere Anzeigen zu erstatten. Die Versammlung for fönnte. Das Präsidium bitte den Kongreß, außerordentliche dert aber auch von der Stadtverwaltung bestimmte Garantien, daß Maßnahmen zu ergreifen, um die Demonstration zu Volkskundgebung in Bielefeld  . derartige Maßnahmen( Herbseßung der Brotration. D. Red.), die berhüten. Der Kongres beschloß, alle Demonstra- Aus Bielefeld   wird uns gemeldet: die letzten Ursachen der Ausschreitungen waren, nicht wieder ge­tionen und Straßenmeetings auf drei Tage zu berbieten. Zu einer eindrucksvollen Demonstration, an der sich insgesamt troffen werden. Als eine dieser Garantien betrachtet sie die weitere Diejenigen, die die Schuld für deren Veranstaltung tragen, würden über 12 000 Personen beteiligten, gestaltete sich eine von der ört- Seranziehung von Arbeitern mit Siz und Stimme in sämtlichen Lebensmittelfommissionen. Da in überwiegendem Maße Arbeits­für Feinde der Revolution erklärt. Der Kongreß beschloß, seinen lichen Parteileitung veranstaltete Versammlung der Arbeiterschaft zeit und Arbeitslohn im Mißverhältnis zu den Ernährungsmengen Sit in das Taurische Palais zu verlegen, und wählte eine Kom von Bielefeld   und Umgebung, in der die Genossen Severing und Lebensmittelfosten stehen, muß, wenn den ungeordneten Zu­mission mit dem Auftrage, die von den Bolschewitis veranstaltete und Schred sprachen. Unter lebhaftem Beifall fand eine Ent- ständen in der Versorgung mit Lebensmitteln und Gebrauchsgegen. Demonstration zu verhindern. Um diesen Beschluß zu berwirt- schließung einstimmige Annahme, in der es heißt: ständen nicht unverzüglich ein Riegel vorgeschoben wird, entspre lichen, fuhren mehrere hundert kongreßmitglieder" Die Versammlung begrüßt mit Freuden den Entschluß der chende Arbeitszeitverkürzung und Rohnerhöhung eintreten, da nur in Automobilen in die Kasernen und Fabriken Reichstagsmehrheit zur Kundgebung für einen Verständi. Dadurch den Arbeitern das Durchhalten ermöglicht wird. Die Ver­und ermahnten dort dazu, von jeder Demonstration Abstand zu gungsfrieden und für eine dauernde Versöhnung der Völker sammelten geloben, in eine rege Propaganda für die Gewerkschaften einzutreten, weil nur durch starte Organisationen den Wünschen und nehmen. Es wurde auch ein Aufruf des Kongreßpräsidiums und durch die Schaffung internationaler Rechtsorganisationen. Die Forderungen Nachdruck verliehen wird." des Vollzugsausschusses verbreitet. Versammlung ist überzeugt, daß ein dauerhafter Friede nur mög­Von einigen der Düsseldorfer   Unabhängigen" wurde versucht, Um 3 Uhr nachts erklärte das Bentralkomitee der Bolschewiti- lich ist durch die Abweisung aller Bestrebungen, die auf gewaltsame die Einheitlichkeit der imposanten Versammlung zu stören; ihr Be Partei, daß es sich dem Beschluß des Kongresses unterwerfe. Gebietserwerbungen und wirtschaftliche Knebelungen gerichtet sind. mühen war jedoch völlig erfolglos. Die Organisation der Unab Mehrere Artikel der Prawda" wurden von der Sie erklärt darin ihr volles Einverständnis mit der Formel des hängigen" in Düsseldorf   hat in der ganzen Angelegenheit der Kra­Redaktion gestrichen, so daß" Prawda" mit weißen russischen Arbeiter- und Soldatenrats, teine Annegionen und keine walle nichts zugunsten der Arbeiter unternommen. Flecken erschien. Die Kongreßmitglieder weilten die ganze Nacht Entschädigungen.  

in den Fabriken und Kasernen. Am Morgen des 28. Juni wurde Die Versammlung erwartet von den Mehrheitsparteien des festgestellt, daß alle ruppenteile, zwei Regimenter Reichstages, daß sie nur eine Regierung unterstüßen, die unawei. ausgeschlossen, auf der Seite der Rongreß- deutig auf gewaltsame Gebietseroberungen und Entschädigungen mehrheit und des Bollzugsausschusses standen ber 3ichtet und zur sofortigen Inangriffnahme und volle Unterstüßung versprochen haben. Der 23. und 24. Juni der preußischen Wahlreform bereit ist." berliefen vollständig ruhig.

Gegen Mietspreistreibereien.

Der Kongress ging wieder an seine gewöhnliche Arbeit. Man beabsichtigt, auf dem Kongreß die anarchistische Taktik der Bol. iche wiki zu besprechen und sie entschieden zu tadeln. Die Der stellvertretende kommandierende General des IV. Armee­Bolschewilifraktion blieb bei diesem Zwischenfall vollständig isoliert. Die Menschewiti und die Internationalisten schließen sich in dieser Frage der Mehrheit an.

Kleine Kriegsnachrichten.

forps zu Magdeburg   hat eine Verordnung über Woh nungsfündigung und Mietpreiserhöhung erlassen, welche im wesentlichen folgende. Bestimmungen trifft:

"

Der Vermieter oder Untervermieter von Wohn- und Schlafräumen jeder Art darf nur dann das Mietberhältnis aufkündigen oder den Mietzins erhöhen, wenn er dem Mieter zugleich die schriftliche

Letzte Nachrichten.

Mit Ab.

Aenderungen in der belgischen Regierung. Bern  , 16. Juli." Journal" meldet aus Le Havre  : Der bel gische Ministerrat beschloß infolge des Rücktritts des Ministers des Aeußeren Behens, das Portefeuille des Ministers des Aeußeren dem Ministerpräsidenten Chevalier de Brocquobille zu übertragen. Außerdem sollen die Staatsminister Huysmans   und Vander­velde Portefeuilles bekommen. Ein bisher nicht bezeichneter General soll das Portefeuille des Ministers des Innern über­nehmen.

Fahnenflüchtiger und Gendarm.

Straßenunruhen in Lissabon  . Die Morningpost" erfährt aus 3ustimmungsertlärung des des Kündigungsamtes Stettin, 16. Juli. Gendarmeriewachtmeister Will II aus Lissabon   vom 13. d. M., daß es ant 12. anläßlich einer Straßen. Garb ist Sonntag abend bei der Festnahme eines Fahnen­fundgebung von ausständigen Arbeitern zu 3u- beibringt, daß die beabsichtigte Maßnahme unter Berüidfichtigung fluchtverdächtigen in Friedrichstal   bei Gark an der Ober sammenstößen mit der Polizei tam. Sechs Perionen wurden ge- des berechtigten Jntereffes beider Vertragsteile nicht unbillig erschossen worden. Der Täter, der auf den Namen Fels in Frie­istel und dreißig verwundet. Die Nuhe ist wiederhergestellt. Es erscheint. Das Kündigungsamt darf die Zustimmung zur Kündigung brichstal angemeldet war, ist etwa 22 Jahre alt. Er ist im Walde wurde der Belagerungszustand verhängt. nicht verjagen, wenn die Näumung der Wohnung auf Grund einer entkommen.