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Gewerkschaftsbewegung

Deutsches Reich  .

Gewerkschaftlicher Aufstieg.

Fast in allen unjneren gewerkschaftlichen Zentralverbänden zeigt sich in letzter Zeit ein erfreulicher Aufstieg in den Mitglieder­zahlen. Der Metallarbeiterverband, der seit Kriegs­ausbruch wöchentlich über die Mitgliederbewegung berichtet, kann mitteilen, daß die Mitgliederzahl jetzt 323 565 beträgt. Am 30. Juni 1917 betrug sie 313 278. Vor Ausbruch des Krieges zählte der Verband 533 814 Mitglieder, die Mitgliederzahl sant Anfang des Jahres 1915 auf 323 565, im Januar 1916 jogar auf 223 107. Dann stieg die Mitgliederzahl auf 246 627 am Jahresschluß 1916. Der Verband hat mithin gegen seinen niedrigsten Stand jet wieder um 90 000 Mitglieder zugenommen. Der Buchbinder berband kann über eine Zunahme von rund 1500 Mitgliedern allein in diesem Jahre berichten. Im Bauarbeiterber­band hat der Zweigverein Köln a. Rh. allein im zweiten Vierteljahr 1917 1300 Neuaufnahmen zu verzeichnen.

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Jubiläen. Der Angestellte des Holzarbeiter­Verbandes Eduard Steinbrenner tann am 24. Auguft muf eine 25jährige Tätigkeit in feiner Berufsorganisation zurück blicken. Er war schon mit dem verstorbenen ersten Vorsitzenden des Verbandes, dem Genossen Karl Kloß  , im Zentralbureau des Berbandes tätig. Gin dreifaches Jubiläum während der Kriegs­zeit feiert der 3entraltassierer des Buchdruder berbandes Guftab Gifler. Jm Oktober 1914 beging Gifler fein 50jähriges Berufsjubiläum, am 1. Oktober 1916 sein

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25jähriges Jubiläum als Hauptkassierer des Buchdruderverbandes und am 21. Auguft vollendete er sein 70. Lebensjahr. In der neuesten Nummer der" Steinfeger- Zeitung" veröffentlicht de Vorsitzende Genosse Knoll ein Glückwunschschreiben der Schlich tungskommission der Arbeitgeber, das ihm anläßlich seines 25jähri­gen Jubiläums, das der Verband und sein Vorsitzender vor einiger Zeit begehen konnte, zuging. In diesem Glückwunschschreiben der Unternehmer werden die vielfachen Verdienste des Genossen Knoll um das Gewerbe und die Tatsache, daß Knoll immer ein lebhaftes Interesse für das Gewerbe gehabt und in bester Weise betätigt hat, anerkannt und es wird ihm eine weitere erfolgreiche Tätige Beit in seinem verantwortungsvollen Amte gewünscht und die Hoff­nung ausgesprochen, mit ihm noch recht lange gemeinsam zum Wohle des Gewerbes arbeiten zu dürfen.

wegen

Berlin   und Umgegend.

Generalversammlung der Holzarbeiter.

Agitation batte ben Erfolg, baß 631 Renaufnahmen gemalt tur. 1916 ber ein Bermögen von rund 125 Millionen Mart. Die Ver­ben. Die Mitgliederzahl belief sich am Schluffe des Quartals auf sicherungsanstalten find, geftüßt auf§ 1356 der Reichsversicherungs­10 663 männliche, 725 weibliche, 37 jugendliche. ordnung, wiederholt angewiesen worden, bestimmte Teile ihres

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die

Der Geschäftsbericht gab teinen Anlaß zur Debatte. Dagegen Vermögens in gemeinnüßigen, besonders der versicherungspflichtigen entstand eine längere Diskussion über eine Angelegenheit, die Bevölkerung dienstbaren Unternehmungen anzulegen. In erster Linie Glode am Schluß seines Berichts erwähnt hatte. Sie betrifft tommt hier die Wohnungsfürsorge in Frage. Die Versicherungs. den in einer früheren Generalversammlung angenommenen An- anstalt Berlin   hatte Ende des Jahres 1916 rund 334 Millionen trag Wagner, der sich gegen die vom Verbandsvorstand und der Mark für derartige gemeinnügige Zwecke ausgeliehen; davon Generalkommission eingenommene Haltung zu den gegenwärtig in entfielen 8 106 510 Mart auf die Arbeiterversicherungsfürsorge. der Arbeiterbewegung schwebenden Streitfragen wandte, und ver- Der größte Teil, nämlich 5741 010 Mark, Ivar ant Baus langte, daß der Verbandsvorstand die Beitragszahlung an die Gene- genossenschaften, Bauvereinen usw. gegeben worden. Außerdem ralfommission einstelle, und daß die Ortsverwaltung einen Teil waren noch 768 000 M. an Arbeitgeber zum Bau von Werks­der an die Haupttasse abzuführenden Beiträge zurückbehalte. Mit wohnungen usw. gegeben worden. Von diesen zusammen 6 509 510 Bezug auf diesen Antrag hat der Verbandsvorstand der Ortsver- Mark waren nur 363 571 M. außerhalb der Mündelsicherheit. Ein maltung Berlin   geschrieben, der Antrag stelle ein unmögliches Ver- großer Mangel ist, daß die Berliner   Versicherungsanstalt über langen an den Verbandsvorstand. Die Einstellung der Beitrags- haupt nichts an einzelne Arbeitnehmer( Versicherte) gibt. Sie zahlung an die Generalfommission würde die Trennung des Ver- würde dadurch die Errichtung von Eigenheimen durch solche sehr bandes von dem in der Generalkommission verkörperten Bund der fördern. So haben z. B. die Versicherungsanstalten Baden   27 deutschen   Gewerkschaften bedeuten. Zu einem solchen Schritt sei Millionen Mark, Württemberg 14 Millionen Mart, Hannover   12 der Vorstand nicht befugt. Nur ein Verbandstag würde über einen Millionen Mart, Rheinproving 11 Millionen Mart, Westfalen derartigen Antrag entscheiden können. Da übrigens der Antrag 10 Millionen Mark usw. an einzelne Versicherte gegeben. Hier sollte borstand fönne dem Antrage gar nicht stattgeben, so erscheine ein fommen zeigen; auf die entstehende geringe Mehrarbeit sollte es steller selbst in der Versammlung ausgesprochen habe, der Verbands- wirklich die Versicherungsanstalt Berlin   endlich größeres Entgegen weiteres Eingehen auf ihn überflüssig. der die Ortsverwaltung berpflichten wolle, einen Teil des an die von 3 bis 4 Prozent ausgeliehen. Der Teil des Antrages, doch nicht ankommen. Die Gelder sind zu einem Zinsfuß Verbandskasse zu leistenden Pflichtbeitrags einzubehalten, set Berliner   Versicherungsanstalt 1597 000 M. zur Errichtung von Jm weiteren hat statubenwidrig und könne aus diesem Grunde nicht verwirklicht Herbergen, Hoipizen, Gesellenhäusern usw. hergegeben. Hiervon werden. Der Ausführung dieses Beschlusses müsse der Verbands- entfallen 1 107 000 m. an Genossenschaften usw. und 490 000. vorstand gemäß seiner statutenmäßigen Pflicht entschieden entgegen an Arbeitgeber. Der Zinsfuß beträgt hier nur 3 bis 334 Proz. treten. Glode empfahl der ben Antrag Wagner rüd. Die Versicherungsanstalt bat besondere Grundsäge und Bedingungen gängig, aut moment. Die Berjammlung tourbe Fich nichts vergeben, aufgestellt, bie fie bei den Ausleihungen einhält. Im allgemeinen wenn sie einen im Gifer der Meinungsgegenfäße gefaßten statuben ist zu bemerken, daß die Versicherungsanstalt Berlin   in der widrigen Beschluß aufhebe. Dadurch würde natürlich nichts geän- Wohnungsfürsorge gegenüber anderen Versicherungsanstalten noch dert werden an dem unbestrittenen Recht der Mitglieder, Stritit sehr weit zurüd ist. So hat z. B. die Versicherungsanstalt zu üben an der Haltung des Verbandsborstandes und der General Westfalen mit genau derselben Versichertenzahl 67 Millionen kommission, ganz gleich, ob diese Kritik fachlich begründet sei oder Mart, also fast neunmal mehr, für die Arbeiterwohnungsfürsorge nicht. Aber Anträge, die sich gegen den Verbandsvorstand und die bergegeben. Von den sonstigen gemeinnüßigen Darlehn der Ber­Generalkommission richten, könnten doch nur auf dem Verbandstage liner Versicherungsanstalt seien erwähnt 4 634 400 M. für den Bau bzw. dem Gewerkschaftsfongreß erledigt werden, auf denen ja die von Krankenhäusern, 1496 000 M. für Erziehung und Unterricht Verbandsmitglieder gemäß den demokratischen Einrichtungen der und 6 366 500 M. für sonstige Wohlfahrtszwede. Für eigene Ver Gewerkschaften, ihren Einfluß geltend machen können. anstaltungen( Heilstätten, Genesungsheime usw.) sind 20 772 699 M. andere für die Ausführungen Glodes eintraten, beschloß die Nach einer lebhaften Discussion, in der mehrere Redner gegen, angelegt. Versammlung, daß der Antrag Wagner, foweit er statutenwidrig ist, aufgehoben wird und nur der den Vorstand und die Generalfonumission kritisierende Teil des Antrags bestehen bleibt.

Ausland.

Industrie und Handel.

Strafverfügung der Reichsbank.

Gerichtszeitung.

Ankauf gestohlenen Hafers

hatte einem Fuhrherrn Wilh. Theuerfauf eine Anklage wegen ehlerei und vor dem Schöffengericht die Verurteilung zu einem Monat Gefängnis eingebracht. 68 Bentner Hafer waren ihm von einem Unbekannten angeboten worden, der sehr sicher auf­trat. Vor dem Landgericht Berlin I  , das als Berufungsinstanz das Urteil nachzuprüfen hatte, erzielte Th. seine Freisprechung. Er machte geltend, daß er bei einem Preis von 30 M. pro Zentner den Hafer weit über den Höchstpreis bezahlt habe. Auch habe er den Kauf nach wenigen Stunden bei der Polizei gemeldet, damit der Hafer ihm anf die Ration seiner Pferde angerechnet werden könnte. Nach Bekanntwerden des Diebstahls habe er dem Be­stohlenen den gesamten Hafer kostenlos zur Veifügung gestellt und dabei die gezahlten 2040 M. eingebüßt. Das Gericht nahm hier­nach guten Glauben an und sprach Th. frei. Nur wegen ver­botenen freihändigen Haferantaufs wurde er สน 450 M. Geldstrafe verurteilt.

Wieder mal Warenbestellungsschwindel.

In der am Mittwoch abgehaltenen Generalversammlung der Bahlstelle Berlin   des Holzarbeiterverbandes gab der Borsißende Partei und Gewerkschaft in Schweden  . Glode den Geschäftsbericht für das zweite Quartal. Zunächir verivies er darauf, daß, die Ortsverwaltung ihr Augenmerk auf die Stocholm, 23. Auguft.( Eig. Drahtber. b. Borwärts") fortgefekt steigende Lebensmittelteurung richtete. Um diese den Der schwedische Gewerkschaftskongreß lehnte nach längerer Debatte Arbeitern so viel wie möglich zu erleichtern, wurde in Gemein- die Anträge auf Erklärung der parteipolitischen Neutralität ab. schaft mit den übrigen Gewerkschaften unter Mitwirkung der Ge. Es bleibt demnach bei der bisherigen Berbindung der Gewerk­werkschaftskommission im Anschluß an den Streit der Rüftungs- fchaften mit der Partei. arbeiter die Lebensmittelfommission geschaffen, zum Zwed einer gerechteren Berteilung der rationierten Lebensmittel. Auf der anderen Seite war die Verwaltung bemüht, eine Erhöhung der Teurungszulagen zu erwirben, um den Lohn der Kollegen wenig­stens einigermaßen den hohen Kosten der Lebenshaltung anzupasser. Der Redner besprach die zu diesem Zweck veranstaltete Bewegung, die das Ergebnis hatte, daß am 8. August die bekannte Verein Das Reichsbankdirektorium hat das Reichsbankkonto der Ver. barung zwischen den beiderseitigen Zentralorganisationen zustande Glanzstoffabriken A.-G. und der Kronprinz A.-G. streichen lassen, fam, wonach sich der Stundenlohn der Berliner   Kollegen um weil beide Gesellschaften, die übrigens, wie nebenbei bemerkt sei, 20 Pf. erhöht. Die legte Mitgliederversammlung hatte diese Bu- zum Konzern der Deutschen Bant gehören, unnötige Kapitals­lage als erhöhungen vorgenommen haben. Aus demselben Grunde hat der lungenügen erffärt und die Ortsverwaltung beauftragt: Berliner   Organisation der Unternehmer in Verbindung zu treten. jungen Aktien nicht zum offiziellen Börsenhandel zuzulassen seien. Brauer Berthold Bosnid, hat fieben Inhaberinnen von Berliner  Die Ortsverwaltung hat in Ausführung dieses Beschlusses ein Beide Verfügungen wollen als nachdrüdliche Demonstration gegen 8igarrengeschäften um erhebliche Beträge geschädigt. Schreiben an den Vorstand des Arbeitgeberverbandes gerichtet, aber überflüssige Kapitalserhöhungen gewertet sein. An das Mark Mit dem Band des Eisernen Kreuzes   geschmückt, erschien bis jetzt noch keine Antwort erhalten. gehen die beiden Verfügungen nicht. Die Aktien der Kronprinz er in den bei Kasernen gelegenen Geschäften und bestellte Abgesehen von der allgemeinen Bewegung haben die kolleger. A.-G. haben seit dem Erlaß des Handelsministeriums eine enorme angeblich für einen Hauptmann" bedeutende Mengen von in einzelnen Betrieben durch ihr Vorgehen Lohnaufbesserungen Höherbewertung erfahren. Die jungen Aftien werden eben im und Bigarren die Zigaretten, erlangt. Bei einigen Firmen geschah dies im Anschluß an den freien Verkehr umgesetzt, der jest ausschließlich besteht und später sich nach der Kaserne" nachtragen ließ. Dort nahm er dann dem Rüstungsarbeiterstreit, in mehreren anderen Betrieben zu anderer neben dem offiziellen Börsenverkehr weiter funktioniert. Und die Boten die Ware ab, hieß ihn mit der Rechnung nach der Schreib­Zeit durch Arbeitsniederlegung von kurzer Dauer. Auch im dritten Löschung des Reichsbankgirokontos hat lediglich die Folge, den stube gehen und suchte inzwischen mit seinem Raub eiligst das Weite. Quartal, in den Monaten Juli und August, fanden in fieben Be- Bahlungsverkehr der betreffenden Unternehmen über andere Banken Als er zur Abwechslung bei einem Gastwirt als angeblicher Geschäfts­trieben Arbeitsniederlegungen statt, die den beteiligten Kollegen zu leiten. Die Börse läßt sich auch so wenig imponieren, daß fie täufer auftrat und seine reichliche Zeche schuldig bleiben wollte, Lohnausbesserungen brachten. Ohne Arbeitsniederlegung erlangten just an dem Tage, da die Verfügung des Reichsbankdirektorium wurde er beim Kragen genommen und festgesetzt. Das Landgericht fotreit bis jetzt gemeldet ist die Kollegen bei 74 Firmen bekannt wurde, die berühmten Daimlerattien auf einen Rekord- Berlin I verurteilte Wosnid zu zehn Jahren Zuchthaus, Teurungszulagen, welche über die allgemeine Vereinbarung hin- furs trieb-in Erwartung einer Kapitalserhöhung. Gerade weil 2100 M. Geldstrafe( oder noch 40 Tagen Zuchthaus) und 10 Jahren ausgehen. Die Zulage beträgt bei 13 Firmen pro Stunde 20 Pf wir mit den zuständigen Behörden unnötige Kapitalserhöhungen Ehrverlust. bei 7 Firmen 25 Pf., bei 28 Firmen 30 Pf., und bei den übrigen für schädlich halten, so glauben wir, daß besser als Demonstrationen Firmen 20-33%, Prozent des Lohnes. das Verbot von Kapitalserhöhungen mit der selbstverständlichen Befugnis der Behörden wäre, in allen berechtigten Fällen Aus­nahmen zuzulaffen.

preußliche Sandelsminiſter bereits vor Bochen mitgeteilt, daß die toein gemeingefährlicher Gawindler, ein bielfach vorbestrafter

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Die ges

Soziales.

Die Kontrollkommission hat im abgelaufenen Quartal wieder eine lebhafte agitatorische Tätigkeit entfaltet. Sie hielt 564 Wert­stattfizungen ab, an denen sich 637 Werkstätten mit 14 395 Sollegen beteiligten. In den Bezirken und Branchen wurden 48 Mitglieder­und 36 Vertrauensmännerversammlungen abgehalten. wertschaftliche Tätigkeit ist also trop der schwierigen Zeitverhalt­niffe eine rege gewesen und hat beachtenswerte Erfolge gehabt. Der Bericht, den der Kassierer Miete gab, bezeichnet die Finanzlage als einigermaßen günstig. Die Zahl der eingegangenen Beiträge hat sich vermehrt. Die Arbeitsgelegenheit ist nach wie In der Invalidenversicherung werden bekanntlich infolge deren vor günstig, die Zahl der Arbeitslosen ist gering. Die Ausgaben versicherungstechnischen Einrichtungen große Kapitalien angesammelt. für Krantenunterstüßung und Sterbegeld find wieder gestiegen. Die So verfügte z. B. die Versicherungsanstalt Berlin   Ende des Jahres

Deutsches Theater  .

Heute und folg. Tage 8 Uhr:

Max Pallenberg   in

Die Wohnungsfürsorge der Invalidenversicherungsanstalt Berlin  .

Theater für Freitag, 24. August. Deutsches Opernhaus

Der kleine Napoleon. 7, Uhr: Orpheus   in der Metropol- Theater

Sonntag letzte Nachmittags­Vorstellung 3 Uhr: Familie Schimek

mit Max Pallenberg  . Kammerspiele.

Heute u. folg. Tage 8 Uhr: Hans Waßmann   u. Ida Wüst   in Goldfische( Lustspiel)

Volksbühne.

Theater am Bülowplatz  .

Erstauff.: Unterwelt.

Friedrich- Wilhelmst. Theater

7, Uhr: Die Czardasfürstin.

7%, Uhr: Das Dreimäderlhaus. Neues Operettenhaus

Gebr. Herrnfeld- Th. Schiffbd. 4a. Kassent. Nd. 281 Operetten- Gastspiel 7.Uhr:

er

einen durch

Jugendveranstaltungen.

Boten

Schöneberg  . Arbeiterjugend. Sonntag, den 26. Auguſt, Fahrt nach Dranienburg. Treffpunkt morgens 7 Uhr, Kaiser- Wilhelm- Blaz. Fahr­geld 1,20 M. Mittwoch, den 29. Auguft, Gesang und anschließend Volkstanze. Gäste find bei allen Veranstaltungen willkommen.

Verantwortlich für Politik: Erich Kuttner  , Berlin  ; für den übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neuköün; für Inferate: Th. Gloce, Berlin  . Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Ginger& Co.,

Sonnabend, 25. August, 5 Uhr nachm., Ende 10 Uhr

Berlin   für

die Marine

Der Soldat der Marie. Admiralspalast  .

7 Uhr: Die ledige Ehefrau, Z. 350.M. Der Soldat der Marie.

Kleines Theater

Untergrundb. Schönh. Tor. 8 Uhr: Die Hausdame.

Heute u. folg. Tage 7%, Uhr:

Fahrende Musikanten Komische Oper

Musik von RobertSchumann."

Lessing- Theater. Heute und folgende Tage

8 Uhr:

Henry Bender   in Die Königin der Luft. ( Gesangsposse.)

Zirkus A. Schumann

Bahnhof Friedrichstraße. Anfang 8 Uhr. Rauchen gest. Kühl. Aufenth. Das Zirkus- Varieté- Pro­

neue

u. a.

gramm Gebr. Classon neuer akrob. equilibr. Akt 3 Meinickes halsbrecher. Leiter- Akt. Luis u. Sohn. Max u. die unerreichten Moritz, radfahrend. Affen. Halali

Parforce­Schnitzeljagd.

8.

8 Die Dose Sr. Majestät.

Uhr:

Sonntag 3, Uhr: Jugend.

Lustspielhaus

7% Uhr:

Die blonden Mädels vom Lindenhof.

Residenz- Theater

Schiller- Theater O

7

Uhr: Die lustigen Weiber

Schiller- Th. Charl.

74, Uhr: Alt- Heidelberg. Thalia- Theater

Heute geschl. Sonnab., d. 25., 7z.1.M:: Egon u. seine Frauen. Theater am Nollendorfplatz

Große Wohltätigkeits- Vorstellung.

Bunter Teil. Abrakadabra.

Der fliegende Rittmeister.

Operette in 1 Akt von Dostal Marianne Alfermann  , Königl. Oper. Betty Feiner, Neues Operetten- Theater. Lena Amsel  , Wintergarten. Siegfried Berisch  . Oskar Braun  , Komische Oper. Guido Gialdini  , Kunstpfeifer. 7%, Uhr: Die Gulaschkanone. Martin Kettner, Trianon- Theater. Ballettmeisterin

Theater des Westens  

8 Uhr: Die Verhüllte. 7% Uhr: Stolze Thea.

Palast

Theater

Am Zoc

Tägl. 74 Sonnt. 32 u. 74 Nur noch bis 31. August! R. Steidl, A. Müller- Lincke in: ,, Der Herr ohne Wohnung". ,, Afra".

Perzina

Manti.

Mary Zimmermann   vom Deutschen   Opernhaus mit ihrem Ballett. Vorverkauf: A. Wertheim, Bote& Bock  , Invaliden dank und an der Kasse der Eis- Arena.

Walhalla- Theater. Reichshallen Walhalla- Theater.

Theater.

Stettiner Sänger

Anf. 7, U. Reichshallen- Garten u. Saal: Blüthgen- Konzert. Ant. 8 Uhr, Sonnt. 6 Uhr.

Rose- Theater.

72 Uhr:

Zigeuner  . Die Stunde des Vertrauens.

Uhr: Gartenbühne: Vorstellung. Gartenb.: Seemannsliebchen.

Trianon- Theater

a. Bhf. Friedrichstr. Tel. Zt. 4927 8 Uhr Der reizende

8 Uhr

Berlin   SW.

Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

URANIA Berliner Prater- Theater.

Freitag, 24. August, 8 Uhr:

Das Oberengadin und der Splügen  .

Theater i. d. Königgrätzerstr. 8 Uhr: Künstlerische Tänze. Frage an das Schicksal. Abschiedssouper. Komödienhaus

8: Wie fessle ich meinen Mann?

Kastanienallee 7-9. Zum 89. Male:

Aha- famos!

Gr. Ausstattungs- Operettenposse in 3 Aften mit Gesang u. Tanz. Vorher d. gr. Varietéprogramm. Anfang 4, Uhr.

Admirals- Palast.

Die Novität

Berliner   Theater Abrakadabra

720 U.: Die tolle Komteß.

Der

11 12 1

= Varieté= Eröffnungs- Spielplan

Dazu:

Venezianische Nacht

Pantomime in 12 Bildern von Karl Vollmoeller  Ausstattung: Ernst Stern  . 80 Mitwirkende 80

Casino- Theater Musik v. Friedrich Bermann

Lothringer Straße 37. Täglich 8 ühr: Wirklicher Humor! Gr. Erfolg! Die Schlagerposse

Heiraten mußte

Adrian.orher der neue bunte Zeil

Uhr: Guste, die Perle.

für Feldfoldaten! Deutsch  - Polnisch. 15 Pf. Deutsch  - Franzöfifch15 Pf. Buchhandlung Vorwärts, Berlin  

Gr. phant. Ballett a. d. Eise. Angenehm. kühl. Aufenthalt. 7, U.. Vorzügl. Küche.

Voigt- Theater.

Badstr. 58: Täglich: Badstr  . 58. Gr. Extra- Vorstellung. Was junge Mädchen träumen

Borher: Erstklassiges Spezialitäten- Programm. Anf. wochent. 44. Sonnt. 4 Uhr. Kennen Sie die Wohltat einer Leibbinde? Sämtliche Systeme am Lag. resp.nach Maßanfertig. sowie

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