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Der Vorstand.

Begrüße er star, bod genige bos felner Bartel burdans nicht fet aber ebeneinbox, a fet geforbert with: bas bie Mehr- organisationen 5om 1. September b. 3. ab wieber neue Rohnsäge Seine Partei dürfe nicht auch fernerhin so zurüdgefegt werden, wie heitsparteien vor der Ernennung der Minister gehört werden. vereinbart hat, die für Maurer und ihnen gleich= es 46 Jahre lang geschehen sei. Besonders erfreulich sei die Er Ueber die neuen Männer wird seine Partei erst dann urteilen, ste hende qualifizierte Arbeiter maßgebend sein flärung des Reichskanzlers, daß die Reform des preußischen Wahl wenn ihre Taten vorliegen. Feststellen aber möchte er gegenüber sollen. rechts nicht verschleppt werden solle. Er tönne nur erklären, daß der Bemerkung des Abg. David, daß die neue Zeitung im all­jedes Hinausschieben dieser unbedingt nötigen Reform äußerst au gemeinen konservativ sei: Keiner der neuen Herren fei 3immerer inszenierten Taktik sowie den Gepflogenheiten seiner Bei der vom Verband der Baugeschäfte gegen die Berliner beklagen wäre. als Vertrauensmann der fonservativen Partei Abg. Stresemann( natl.): berufen worden. Seine Partei sei. dagegen, daß der Ar- Helfershelfer, sehen wir uns veranlaßt festzustellen, daß der Auch er sei der Meinung, daß die bisherige Form der Reichs- tikel 9 der Verfassung aufgehoben wird. Ebenso müsse er die For- 3immererverband mit diesen Vereinbarungen nicht das leitung uns nicht vor schweren Reibungen bewahrt habe. derung des Abg. v. Payer bekämpfen, der die Reichsleitung in eine geringste zu tun hat, und unsere Berufsgenossen hinsichtlich der Daher muß ein Zusammenhang geschaffen werden zwischen der kollegiale Behörde umgewandelt haben will. Die Erfahrungen des Lohnfrage nach wie vor vollständig freie Hand haben. Reichsleitung und dem Reichstage. Die parlamentarischen Re- Krieges hätten gerade gezeigt, daß das jetzige System sich durch­gierungssysteme des Auslandes hatten sehr schwere Belastungsproben aus bewährt habe. Seine Partei müsse auch jeder Einrichtung in einer Weise zu ertragen, wie er es für unmöglich gehalten habe. widersprechen, durch die der Reichstag maßgebenden Einfluß auf Deutsches Reich . Ein Fortschritt sei zu verzeichnen. Es seten neue Männer in die die Durchführung der Geseze ausüben will. Das komme Regierung berufen, die den verschiedensten politischen Parteien an- nicht dem Reichstage zu. Deshalb halte er die Konstruktion, die Noch keine Einigung in der schlesischen Textilinduſtrie. gehören. Wer hätte es noch vor kurzem für möglich gehalten, daß der Reichskanzler vorgeschlagen habe, als die einzig mögliche und Aus Tertilarbeiterkreisen wird uns geschrieben, daß unsere ein Mann sozialdemokratischer Gesinnung als Unterstaatssekretär in nüßliche. Eine Gefahr aber bestehe: die Mitglieder der Mehr- Meldung in der Freitagnummer des Vorwärts", wonach eine Deutschland tätig sein fönne? Die Erfahrungen mit dem neuen heitsparteien könnten auch dort versuchen, dem Reichskanzler Einigung in der Textilindustrie des Eulengebirges bereits statt­Ausschuß werden schnell zeigen, ob diese Einrichtung richtig ist. Er gegegenüber ihren Willen in maßgebender Weise kundzutun und gefunden habe, nicht zutreffend und den Tatsachen vorausgeeilt ſei. fei überzeugt, daß wir bald dazu kommen würden, während des durch politische Aktionen unterstüßen. Er hoffe, daß der Reichs- Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen, am Montag be-­Krieges aus allen Parteien parlamentarische Staats- fanzler auch hier die Führung übernehmen und eine selb- ginnen sie erneut. fetretäre zu berufen. ständige Stellung behaupten verde. In dieser Hoffnung würden seine Freunde ernsthaft und gewissenhaft in der neuen Ueber die Rückvergütung der Teuerungszulage im Baugewerbe Kommission mitarbeiten. Ueber den Zeitpunkt, bis zu dem die wird uns geschrieben: Die Abmachungen zwischen dem Reichsamt Wahlrechtsvorlage in Preußen eingebracht werden müsse, wolle er des Innern und dem Arbeitgeberverband für das Baugewerbe über nicht reden; es sei einzig und allein Sache Preußens. Er hoffe die Rückvergütung der im April vereinbarten Teuerungszulage für auch, daß in dieser Angelegenheit nicht ein Drud auf die preu- Bauarbeiter haben nun auch den Unwillen des Innungsverbandes Bische Regierung ausgeübt werde. Deutscher Baugewerksmeister erregt. Wir haben schon früher be­

Der Reichskanzler

fprach seine Freude darüber aus, daß sich sämtliche Redner zur Mitarbeit an der Durchführung seiner Vorschläge be­beiterklärten. Vieles, was bei Behandlung der politischen Fragen vorgebracht werden müsse, solle nur in ganz engem Kreise behandelt werden. Aus diesem Grunde sei er auf den Gedanken der neuen freien Kommission gekommen. Das Wesent­liche daran sei, daß ein Zusammenarbeiten im engsten Kreise er­möglicht wird. Als Mitglieder dieser freien Kommission werden selbstverständlich maßgebende Herren der einzelnen Parteien be­rufen. Sie bleiben auch bei ihrer Tätigkeit in dieser Kom­mission dieselben, die sie bisher waren, also Mitglieder ihrer Partei, und werden auch in dem neuen Ausschuß als solche wirken. Darin liegt gerade ein besonderer Wert dieser Einrichtung. Denn wenn in der freien Kommission eine Verständigung erreicht wird, so könne man doch damit rechnen, daß die Herren in ihrer Partei dafür eintreten werden. Die Erfahrung wird zeigen, was an dieser neuen Einrichtung gut und was zu ändern ist. Der Kanzler erwartet die nötigen Verbesserungen von den Gr fahrungen, die in der nächsten Zeit gemacht werden. Daß er den früheren Abgeordneten Spahn zum preußischen Justizminister be= rufen hat, habe seinen guten Grund; denn die besondere Aufgabe dieser. Stelle, die Fürsorge für die vielen Beamten, die Tätigkeit auf dem Gebiete der Rechtspflege usiv., ließe es besonders wünschenswert erscheinen, daß ein Mann wie Herr Spahn an diese Stelle gelangt sei. Einen Scherz habe er sich mit der Ernennung des Herrn Spahn zum Minister gewiß nicht machen wollen, dazu habe er in seiner jezigen Stellung weder Veranlassung noch Neigung. Abg. Lebebour( Unab.)

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Damit ist die Erörterung über diese Angelegenheit beendet. Montag vormittag 10 Uhr sollen die weiteren Fragen der inneren Politik besprochen werden.

Abg. Warmuth( Dt. Partei) ist mit allem, was von der Re- richtet, daß diese Rückvergütung nur den Mitgliedern des Arbeit­gierung geschehen ist, herzlich einverstanden. Er wünscht nur, geberbundes für das Baugewerbe zugute kommen soll, die vor daß auch seine Partei eine Vertretung in der neuen Kommission dem 26. April bereits Mitglied des Bundes waren. Alle übrigen bekomme. Unternehmer sollen von dieser Vergünstigung ausgeschlossen In einer persönlichen Bemerkung wies Abg. Naumann( Bp.)| sein. Mit Recht wurde, als diese Abmachung bekannt ge­die Bezugnahme des Reichstanzlers auf seinen Auffah als nicht worden, von Arbeiterſeite darauf hingewiesen, daß sie die begründet zurüd. Er habe nur die Legende der Entente über Durchführung der Teuerungszulage, auf die doch alle Bauarbeiter unsere unfreien Zustände zu widerlegen gesucht und sei ein über- Anspruch haben sollen, gefährden werde, weil diejenigen Unter­zeugter Anhänger der Parlamentarisierung. nehmer, die dem Arbeitgeberbunde nicht angehören ihre Zahl ist wirklich nicht gering sich weigern würden, die Teuerungszulage aus ihrer Tasche zu zahlen, während die Mitglieder des Arbeit­geberbundes sie zurückvergütet erhalten. Wenn diese Befürchtung auch durch die Rührigkeit beseitigt worden ist, die die organisierten Bauarbeiter bei der Durchführung der Teuerungszulage gezeigt haben, so bleibt es deshalb doch nicht minder unverständlich, wie sich das Reichsamt zu einer solch offenbaren Sonder­begünstigung für einen Teil der Unternehmer herbeilassen fonnte. Die Arbeitervertreter haben im Reichsamt des Innern gegen derartige Sonderabmachungen Einspruch erhoben. Sie haben dabei darauf hingewiesen, daß der im Baugewerbe be­stehende Reichstarifvertrag für alle Arbeitsstätten gilt und die Ver­tragsparteien sich für seine Durchführung einzusehen haben und Sonderabmachungen der einen Partei auszuschließen sind. Sie konnten aber damit nur erreichen, daß die Rüdvergütung für alle Bauten in Aussicht gestellt wurde, die unmittelbar vom Reich oder von einem Bundes staat betrieben werden, ohne Rücksicht darauf, ob der ausführende Unternehmer Mitglied des Arbeitgeberbundes ist oder nicht.

Parteinachrichten.

Genosse Bagels legt angesichts der unter der Spigmarke Ein flärendes Urteil" in Nr. 232 des Vorwärts" erschienenen Notiz zur Vermeidung von Irrtümern Wert auf die Erklärung, daß er nichts mit den Unabhängigen zu tun habe. Er sei vielmehr seit dem Jahre 1908 Kaifierer des Vereins für Teltow - Beeskow , gehöre noch heute der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands an und sei auch heute noch Staffierer des Kreiſes.

Industrie und Handel.

Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.

stellt fest, daß das, was jetzt als Ziel für die Umgestaltung in den Regierungsverhältnissen aufgestellt worden sei, grundsätzlich Sem entspreche, wofür er seit eher eingetreten sei; jedoch könne er sich durchaus nicht einverstanden erklären mit dem, was tat- Dem Verdingungsamt im Bezirk der Handwerkskammer Ber­sächlich durchgführt worden ist. Das Entscheidende beim parla- lin sind bis zum 10. August 1917 folgende Heeresaufträge erteilt Gegen diese Bevorzugung hat sich nun auch mentarischen Regierungssystem sei, daß die Regierung nur ein worden: Holzarbeiten im Werte von 1 502 658 M., mit Beschlagteilen der Innungsverband gewendet. Anscheinend ist ihm Verwaltungsausschuß des Parlaments fei. Zu im Werte von 461 597 M., Wagenaufträge für 2903 619 M., Zu- eine ähnliche Antwort zuteil geworden, wie sie die Arbeitervertreter einer parlamentarischen Regierung sei notwendig, daß im Reichs- behörteile von Wagen für 203 680 M., Eisenarbeiten im Werte mündlich erhalten haben. Damit ist er aber nicht zufrieden. Wie tag die Regierung wisse, was sie wolle, und entschlossen ist, dafür von 106 179 M., Sattlerarbeiten für 3 053 200 M., Minenkörbe für die Baugewerks- Zeitung" berichtet, ist erneut eine Eingabe einzutreten. Aus der parlamentarischen Mehrheit müßte ein 373 650 M., Schirmmüßen für Bulgarien im Werte von 39 000 m., an das Reichsamt gerichtet worden, in der unter Hinweis auf Mann beauftragt werden, eine Regierung zu bilden, die die Po- Haarbesen und Pinsel für 2245 M., Fräser und Zünderteile für die einschlägige Literatur, so auch auf die des Kaiserlich Statistischen litik der Mehrheit durchführt. Der neue Kanzler aber 7000 M., Zünder und leichtgezogene Wurfminen für 1256 581 M., Amtes, der Drtsüblichkeit des Tarifvertrages festgehalten hat bis jetzt überhaupt kein Programm darge- und in der Bekleidungsabteilung Lieferungen im Werte von wird. Dann wird darauf hingewiesen, daß die unter Mit­I e gt. Es genügt nicht, die Bestimmung der Verfassung aufzu- 655 576 M. Die Gesamtsumme der Lieferungen beträgt 10 676 814 wirkung des Reichsamts des Innern vom 7. Mai getroffene heben nach der niemand gleichzeitig, Mitglied, des Bundesrats Mark. Beteiligt waren hieran 15 Gewerbe. Vereinbarung selbst verlangt daß sämtlichen in den Tarifer! und des Reichstags ſein kann; vielmehr müsse der Bundesrat In der wegen der Kapitalserhöhung einberufenen außer- verträgen der einzelnen Tarifgebiete aufgeführten Arbeiterkategorien als Bureaukratische Regierungsbehörde aufgehoben und zu einem ordentlichen Generalversammlung der A.-G. für chemische Pro- die neue Kriegszulage zu zahlen ist. Wenit also hiernach sämtliche parlamentarischen Oberhaus gemacht werden. Endlich fei auch dukte vormals A. Scheidemandl in Berlin teilte der Vorsitzende Arbeiter Anspruch auf die Zulage haben, dann ergibt sich daraus völlig verfehlt der Versuch mit der neuen freien Kommission. Geh. Justizrat Kempner mit, daß der für das Vorjahr auf 60 Mil- in Verbindung mit dem vom Reichsamt grundsäglich anerkannten Welche Befugnisse diese Kommission haben soll, wisse man noch lionen Mark angegebene Umsah sehr erheblich gestiegen sei. Die Rückerstattungsgedanken, daß auch sämtliche Unternehmer fie zahlen nicht. Sollen ihre Beschlüsse für die Reichsleitung entscheidend Kapitalserhöhung um 2238 000 M. wurde beschlossen und der Di- müssen und daß sämtliche Zahlungen zurückerstattet werden müssen. sein oder soll die Kommission der Reichsleitung_nur Rat geben rektor der Berliner Vich- Kommissions- und Wechselbank Zillmer, Daß eine solche Bevorzugung stattgefunden hat, wird stark betont dürfen? Diese neue Einrichtung ist nichts als Schaumschlägerei, der auch Vorsitzender der Knochen liefernden Merkur G. m. b. H. und weiter auseinandergesezt, daß die Vorenthaltung der Rückvergütung um die Oeffentlichkeit zu täuschen. Es kann nur schädigend sein, ist, in den Aufsichtsrat gewählt. der Kriegsteuerungszulage an die nicht zum Arbeigeber- Tariffontrahent wenn sie dauernd bestehen bleibe. Die Mitglieder der Kommission gehörenden Unternehmer weder rechtlich noch tatsächlich be werden nicht Vertrauensmänner ihrer Partei bleiben und gründet ist. Die Eingabe des Innungsverbandes schließt mit der nicht die Regierung beeinflussen, sondern umgekehrt Bitte, daß das Reichsamt des Innern eine erneute Prüfung der Vertrauensmänner der Regierung werden und ihre Rückerstattungsfrage vornehmen und herbeiführen möge, daß allen Partei nach den Wünschen der Regierung beeinflussen. Ganz be= Arbeitgebern des Baugewerbes die tariflichen Kriegsteuerungs­sezt werden.

Gewerkschaftsbewegung

sonders verwerflich sei, daß diese wichtige Aenderung vorgenommen Die Vereinbarungen im Baugewerbe und zuschläge, die das Reichsamt selbst als angemessen anerkannt hat, er­

werden soll, ohne daß das Plenum des Reichstages Gelegenheit hat, dazu Stellung zu nehmen. Im ganzen müsse er erklären, daß zwar der jetzige Zustand in jeder Beziehung schädlich für das deutsche Volk sei, aber nicht durch die vorgeschlagenen Maßnahmen, sondern nur durch das parlamentarische Regierungssystem geändert Abg. Graf v. Westarp( f.):

merden könne.

die Zimmerer.

Berlin und Umgegend, übermittelt uns folgenden Aufruf an Der Vorstand des Zentralverbandes der Zimmerer, Zahlstelle die Berliner Zimmerer:

Unter der Ueberschrift Lohnzulage im Baugewerbe" steht im Die Auswahl der Minister sei das alleinige Recht des geftrigen Vorwärts" ein Bericht, aus dem hervorgeht, daß der Ver­Kaisers; daran dürfe nicht gerüttelt werden. Mit diesem Recht band der Baugeschäfte von Groß- Berlin mit den Bauarbeiter­

A.WERTHEIM

In dieser Woche

HUT­

AUSSTELLUNG

mit Straußpompon

DAMENHÜTE

Weiche Sammet- Kappe 12.75 Sammet- Matelot mit Band- 13.75

oder Sammetblende

Großer Sammethutm. Seiden­

Krempe oder Kopf und Agraffe

Großer Sammethut mit wei­

chem Kopf und Seidenband- Garnitur.

Großer Sammethut m. breit.

Seidenband oder Taffet- Garnitur.

18.75

Ungarnierte Sammethüte

Formen

in modern. 9.75, 14.50, 19.50, 24.00 Ungarn . Haarfilzhüte. 23.50 Ung. Zylinderhüte 28.50, 36.50

HUT- GARNITUREN

21.00 Fisch- Reihergestecke 1.90, 3.50 schwarz und natur 23.50 Paradies- Reiher- Stiele schwarz und

Elegante Sammet- Kappe 26.00

mit Straußpompon

wie Bild

Große Sammetglocke mit Tullkopf und Tüllpompon.. wie Bild 45.00

etwa

cm

natur

86 cm 40 cm lang

St. 1.75 2.50 3.75 4.90

So muß es fommen, daß die besten Freunde des Arbeitgeber­bundes für das Baugewerbe sich gegen seine Schlauheit zur Wehr setzen.

Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Inferate: Th. Glode, Berlin . Berantwortlich für Politit: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruderet u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co.,

Garnierflügel mod. 0.75, 1.25, 2.25 Federpompon st. 0.75, 1.50, 2.75 Hut- Blumen mod. 0.60,0.85, 1.35 Anstecksträuße 1.50, 1.85, 2.90

Berlin SW. Hierzu 2 Beilagen.

Eingang der neuesten

Pelz- Modelle

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