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Gewerkschaftsbewegung

Deutsches Reich  .

Die Kölner   Industriellen unterhandeln. Die Unternehmer der Kölner   Rüstungsindustrie haben ihren Standpunkt, nicht mit den Vertretern der Gewerkschaften zu ver­handeln, aufgegeben. Die Verhandlungen haben bereits unter dem Borsiz des Regierungsrats von Görschen, dem Vertreter des Regierungspräsidenten, begonnen.

Berlin   und Umgegend. Gehaltserhöhung für die Bantbeamten.

Der Deutsche   Bankbeamtenverein hat an alle deutschen   Banken und Bankfirmen eine Eingabe' gerichtet, in der auf die Notlage der

Bankbeamten hingewiesen wird. Sie werde durch die Leuerung aller Bedarfsartikel derart verschärft, daß die gewährten Teuerungs­zulagen nicht mehr genügen, daß jezt endlich eine allgemeine durch greifende Aufbefferung der Einkommensverhältnisse bei sämtlichen Beamten vorgenommen werden müsse. Gefordert wird für alle Ge­haltsstufen fast durchweg eine Erhöhung von 30 Proz

Aus der Schlichtungskommission für Militärschneider. Der Vorteil des geschickten Arbeiters.

In der letzten Sizung flagte Kunze vom Schneiderverband im Auftrage einer Frau auf Nachzahlung von 104,72 M. Die Frau hatte für einen Unternehmer 340 Hosen gemacht und statt 1,28 M. Der Unternehmer wandte ein, das Einheften des Futters habe er abgerechnet, da die Frau die Hosen gefteppt habe, ohne die Futter erst zu heften. Er halte fich für berechtigt, das Einheften aus diesem Grunde abzurechnen.

nur 1,10 M. für das Stück erhalten.

Demgegenüber führte Stunze aus: Wenn die Frau es fertig bringe, Hosen zu steppen, ohne die Futter erst einzubeften, so sei das ihr eigener Vorteil und könne nicht dem Unternehmer zugute tommen. Die Geschicklichkeit eines Arbeiters dürfe der Unternehmer nicht für sich ausnutzen. Außerdem habe der Beklagte auch nicht die 10 Proz. Aufschlag gezahlt, so daß die Summe sich auf 104,72 M. erhöhe. Die Kommission schloß sich den Ausführungen Runzes an. Da der Unternehmer aber erklärt, der Frau das Nähgarn nicht ab­gezogen zu haben, so tam es zu einem Vergleich.

Auf die Frage des Herrn Magistratsrats v. Sulz, wie er denn die Summe abzuzahlen gedenke, sagte der Beklagte, er habe feine Arbeit und könne deshalb überhaupt nicht zahlen.

v. Schulz: Ja, zahlen müssen Sie, geben Sie jede Woche eine Rate. Kunze: Der Beklagte fann jetzt so viel Arbeit finden, wie er haben will.

b. Schulz: Zahlen Sie die Woche 10 M. Beklagter: Ich kann nicht, ich finde keine Arbeit.

v. Schulz: Dann müssen wir uns zurückziehen. Kunze: Ich verlange jezt ein Urteil.

Mehrere Arbeitgeberbeifizer zu dem Beklagten:

Sie bekommen doch jetzt überall Arbeit. Jeder einzelne von uns fann Ihnen Arbeit nachweisen.

Der Beklagte bequemte sich zulegt, eine Wochenrate von 10 M. zuzusagen.

Parteinachrichten.

Fortschritte in der oberen Rheinprovinz  . 2012 Junker und Unternehmer wollen den Bankerott der deutschen  Sozialdemokratie entdeckt haben und einige unabhängige" Blätter, die wohl ihr Abonnentenschwund übermütig gemacht hat, schreiben von dem Leichnam" unserer Sozialdemokratie, mit dem sie sich nicht verbünden mögen. Solchem Gerede von rechts und links sett man am besten recht kräftige Lebensäußerungen entgegen, wie es zurzeit im Agitationsgebiet der oberen Rheinproving geschicht. In diesem bekanntlich meist vom Zentrum beherrschten und sehr schwer zu bearbeitenden Agitationsgebiet war seit den Reichstags­wahlen von 1912 nie mehr ein solcher Andrang zu unseren Ver­sammlungen wie jeßt. Das gilt nicht nur für Köln  , wo der Ab­geordnete Meer feld und andere Redner innerhalb kurzer Zeit zu mehreren großen Versammlungen sprechen fonnten, sondern vielleicht noch mehr von Mittelstädten und Landorten. Im Land­freise Köln ist jede öffentliche Versammlung gut besucht. In Berg. Gladbach, wo seit acht Jahren keine öffentliche Ver­sammlung mehr möglich gewesen war, wies jeht eine Friedens­versammlung trok Sommerhitze und entlegenem Saal einen glän­zenden Besuch auf. Auch in den Aachener   Wahlkreisen fonnte nach 3 Jahren zum erstenmal wieder eine öffentliche Ver­sammlung stattfinden, in Kohlscheid  , unmittelbar an der hollän­dischen Grenze. Sie war ausgezeichnet besucht. llebrigens nimmt in den Bergarbeiterrevieren Köln- Land, Aachen  - Land und Saar­gebiet der Bergarbeiterverband rasch zu, obrvohl dort immer nur sehr schwer für die freie Gewerkschaftsbewegung zu arbeiten war. In Saarbrücken   hat auch der Sozialdemokratische Verein er­freuliche Zunahme. Am 26. August war in Bonn  , wo jest Neu­wahl für Spahn zu erfolgen hat, die größte Volksversammlung feit 5 Jahren Genoffe Sollmann( Köln  ) sprach vor 800 Per­

fonen. Biele Honden Weber in Ben Gaal noch in den Hof Eingang| artigsten Hilfsmittel, insbesondere für Armberlegte. Bon inftlichen finden. Zahlreiche Männer und Frauen traten der Partei bei. Armen find die verschiedenen bekannten Systeme ausgestellt und werden Von Arbeitern der benachbarten großen Munitionsfabriken zum Teil praktisch vorgeführt. Die ärztliche Fürsorge in wunben Klagen laut, daß die Zeitungsverfäufer bei weitem nicht der Seimat erstrect sich nicht nur auf die Lazarettbehandlung, so viel Eremplare des Kölner   Parteiblattes heranschafften, wie ver- fondern auch auf die Lazarettbeschäftigung. langt werden. Ihnen mußte der Redner leider sagen, daß der littenen Kieferverlegungen und ihrer ärztlichen Behandlung. Daneben Recht umfangreich find die Darstellungen der im Kriege er Papiermangel die" Rheinische Zeitung  " noch immer zwinge, die wird über die Fürsorge für Taube und Sprachgestörte, für Blinde Bezieherzahl und den Straßenverkauf zu begrenzen. Ueberlastung der Mitglieder durch überlange Arbeitszeit und und Hautkranke unterrichtet. Vorwärts geht es überall. Sorge macht bei der allgemeinen Lebensmitteleinkäufe nur die organisatorische Kleinarbeit. Aber auch das wird überwunden, wenn wieder normale Zustände eintreten. Dann wird die Organisation fich wieder zu Fülle und Kraft erheben.

Aus den Organisationen.

dürfen, muß für den gesundheitlichen Schutz der heutigen Massen. Aber auch dann, wenn feine Wunden der Heilbehandlung be­beere Sorge getragen werden. Die Hygiene im Felde iſt, wie die Ausstellung zeigt, außerordentlich bedeutungsvoll und an ihrer erfolgreichen Durchführung hat die moderne Technik einen erheblichen Anteil. Da gilt es, mit den neuesten technischen Mitteln der Seuchengefahr rechtzeitig vorzubeugen. Die ausgestellten Trink wasserbereiter, Desinfektionsapparate, Badeeinrichtungen, Abort­zur Bertilgung von Ungeziefer legen Zeugnis von umfangreichen anlagen, Wäschereieinrichtungen und die mannigfachen Einrichtungen fanitären Aufgaben ab.

Münchens   fagte gegen 18 Stimmen folgende Resolution:" Die Der Sozialdemokratische Verein für die beiden Wahlkreise Generalversammlung der Reichstagswahlkreise München 1 und 2 billigt die bisherige Kriegszielpolitik der sozialdemokratischen Eingehende Darstellung hat auch die Berufsausbildung Reichstagsfraktion und stimmt den Friedenszielen des Parteiaus erfahren, der sich der Kreisverband Heimatdank besonders widmet. schusses sowie dem Memorandum der deutschen   Delegation in In Verbindung mit Schulen, Körperschaften und Einzelpersonen iſt Stockholm   zu." Die Entschließung fordert weiter Demokratisierung reichlich Ausbildungsgelegenheit geschaffen. Die Ausstellung ge­und Parlamentarisierung des deutschen   Regierungssystems. Zur stattet Einblick in die verschiedensten Lehrwerkstätten. Sie unter­bewegung notwendig. Dann heißt es:" Die Versammlung bedauert männische und landwirtschaftliche Lehrgänge und über die Einarm­Erreichung dieses Bicles sei die Einheitlichkeit der Arbeiter- richtet über die Lehrgänge für die allgemeine Bildung, über kauf­aufs lebhafteste, daß die bayerische Regierung in bezug auf Wah- schule.

Berlin   gegenüber häufig versagt hat, daß sie sich der Demokrati  - Ansiedlung in sehr umfassender und großzügiger Weise zur rung bayerischer Rechte und Interessen der Militärdiktatur und Dann kommt das Gebiet der Wohnungsfürsorge und fierung der Einrichtungen im Reiche wie in den Einzelstaaten ent- Darstellung. gegenstellt und dadurch eine Lösung der Reichskrise im Sinne des Aber auch eine Menge Siedlungsgesellschaften und Architekten haben Hervorragendes hat hier der Frauendant geleistet. die deutschen   Arbeiter nicht für dynastische und Trotz alledem darf bezweifelt werden, ob dadurch die vielum rittene Boltsinteresses gestört hat. Die Versammlung erklärt, daß sich ganz wesentlich zur Ausgestaltung dieser Gruppe beigetragen. laffenstaatliche Interessen opfern, sondern für den Frage der Kriegerfiedlung einer größeren Stlärung entge jeführt Gebanten eines freien Vaterlandes, das allen Deutschen   beiderlei worden ist. Geschlechts volle politische, wirtschaftliche und geistige Freiheit ber­bürgt. Die Versammlung ist erstaunt darüber, daß die Kund- die zum besseren Verständnis der Kriegsbeschädigtenfürsorge unge­Schließlich darf auch die Statistit nicht unerwähnt bleiben, gebungen zum Beginn des vierten Kriegsjahres tein Wort von mein viel beiträgt. Sie macht sich in den verschiedensten Aus­ben Rechten des Volkes enthalten. Sie verlangt die Beseitigung stellungsgruppen bemerkbar, fommt aber in der Sondergruppe des der Zensur, ferner eine Amnestie für die unter dem Belagerungs- Ortsvereins Heimatdant für die Stadt Leipzig   in besonders zustand wegen politischer Vergehen Berurteilten und für die von interessanter Weise Militärgerichten wegen nicht ehrloser Handlungen verurteilten stellungen wird hier ein beachtenswertes Bild der Fürsorge­zum Ausdruck. Durch graphische Dar­Militärpersonen, ebenso für alle Personen, die in einer durch die tätigkeit entrollt und Kriegsverhältnisse hervorgerufenen Notlage strafbare Handlungen Kriegsbeschädigten statistisch nachgewiesen, wie sich die begangen haben. Die Versammlung ersucht Reichstagsfraktion und verteilen, welche Stellung fie nach der Entlassung aus dem Heere unter den verschiedenen Berufszweigen Parteivorstand, in diesem Sinne zu wirken." erhalten haben, welcher Art die Verletzungen sind. Daneben wird die soziale Lage der Kriegerwitwen vor und nach dem Kriege zu erfassen gesucht usw. Allerdings beziehen sich diese statistischen An­gaben nur auf die Fürsorgetätigkeit in der Stadt Leipzig  .

Für Frieden und Freiheit.

Auf Veranlassung des Landesvorstandes im Herzogtum Sachsen- Altenburg fanden in den Orten Eisenberg  , Hermsdorf  , letzten zwei Wochen massenhaft besuchte Versammlungen statt, in Kahla  , Altenburg  , Schmölln  , Ronneburg   und Meuselwitz   in den welchen Abg. Stüdlen über das Thema:" Die Sozialdemo­tratie für Frieden und Freiheit" sprach. Die Versammlungen ver­Tiefen musterhaft. In Schmölln   versuchte es ein Alldeutscher, die Versammelten zu seinem Standpunkt zu bekehren. In Ronneburg  waren Unabhängige aus Gera  , in Meuselwiß solche aus Zeit er­schienen, deren Bemühungen jedoch völlig vergeblich waren.

Industrie und Handel.

Um das auf der Ausstellung zur Schau Gebrachte so verständ allent eine große Reihe belehrender Vorträge gehalten. Weber­lich als möglich zu machen, werden Führungen veranstaltet und vor haupt ist nach jeder Richtung hin Sorge getragen worden, daß der mit der Ausstellung verbundene Zived, aufklärend zu wirken, er höhtes Interesse für die Kriegsbeschädigtenfürsorge wachzurufen und zu neuem Schaffen anzuregen, erreicht wird.

Gerichtszeitung.

Eine Explosion,

die auf unerhörten Leichtsinn zurückzuführen war, bildete den Der Kampf um die höheren Kohlenpreise. Gegenstand einer Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung, die Die Versammlung der Zechenbefiber des rheinisch- westfälischen gestern gegen den Einrichter Leo 3uber vor dem Landgericht I Kohlensynditats beschloß, die bisherigen Richtpreise für Rots, Rots- zur Verhandlung gelangte. Der Angeklagte war in einer fohlen und Briketts für September bestehen zu laffen. Da die Granatzünderfabrik beschäftigt und beging hier eines Richtpreise für Kohlen noch zum 30. September gelten, soll im Tages die große Unvorsichtigkeit, während des bollen Betriebes nächsten Monat eine neue Preisfeftjeßung für eine 3igarette zu rauchen Nicht genug damit, warf er sämtliche Brennstoffe erfolgen. Voin 1. September wird die Kohlensteuer in den Richtpreisen für Koks, Kokskohlen und Briketts bereits zum Ausdruck kommen.

bis

Soziales.

Heimatdank- Ausstellung für Kriegsbeschädigtenfürsorge in Leipzig  .

dann in geradezu imbegreiflicher Achtlosigkeit den noch glimmenden Zigarettenstummel in eine der Pulverschalen, aus denen die Granatzünder gefüllt werden. Im nächsten Augenblic explo dierte das Pulver in der Schale, das herausschlagende Feuer setzte das frei umherliegende und bei der Arbeit herabgefallene andere Pulver in Brand, der sich schnell weiterfraß, so daß der Arbeitsraum in Kürze in Flammen stand. Dadurch wurden sechs Arbeiterinnen verlebt, die mehr oder minder schwere Brandwunden erlitten. Das Schöffengericht Berlin   hatte Zuber zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt. Die Straffammer erkannte auf Verwerfung seiner Berufung.

Aus aller Welt.

Kurz nach der Ausstellung für Kriegsfürsorge iu Köln, im Auguft und September 1916, tauchte innerhalb des Kreisverbandes Heimat­dank für den Regierungsbezirk Leipzig der Gedanke auf, eine ähnliche Ausstellung auch in Leipzig   zu veranstalten. Verschiedene Umstände fein Nachteil denn die nunmehr zustande gekommene, bis zum 3. Sep­haben die Ausführung dieser Absicht verzögert. Das war durchaus tember währende Ausstellung hat dadurch insofern Nußen gehabt, in der Station Himmelfron( Oberfranken  ) zwischen den Gleisen Ein gütiges Geschid behütete ein vierjähriges Mädchen, das als mancherlei Erfahrungen verwendet und alle Neuerungen auf spielend vom Bernecker Zug überfahren wurde. Obwohl der Zug dem Gebiete der Kriegsbeschädigtenfürsorge erfaßt werden fonnten. in seiner ganzen Länge über das Kind megging, erlitt es nicht die Das Ganze gliedert sich in drei große Abteilungen: die ärzt- geringsten Verletzungen. liche Fürsorge, die Berufsausbildung und die Wohnungs Ein Rieseneinbruchsdiebstahl in Petersburg  . Petersburg, fürsorge. Die erste Gruppe tritt naturgemäß als die um 27. August.( Reutermeldung.) Einbrecher plünderten das historische fangreichste in den Vordergrund. Einer reichhaltigen Dar- Museum des früheren Großfürsten Michael Nikolajewitsch. Sie stellung des Kriegssanitätswesens in früheren raubten Kunstgegenstände im Werte von 5 Millionen Rubel, Jahrhunderten schließt sich die heutige ärztliche barunter einen Correggio, der auf eine halbe Million geschäzt nimmt die Technik einen breiten Raum ein. Beide arbeiten gewisser­Fürsorge im Felde an. Neben der ärztlichen Wissenschaft wird. 150 Häuser wurden sofort durchsucht, aber ohne Erfolg. maßen Hand in Hand, um selbst die furchtbarsten Wunden zu heilen Berantwortlich für Politit: Erich Kuttner  , Berlin  ; für den übrigen und verloren gegangene Glieder durch künstliche zu ersehen. Die Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neuköün; für Inserate: Th. Glocke, Berlin  . Abteilung Erjaßglieder und Arbeitshilfen bringt eine Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Fülle anschaulichen Materials und belehrt über die berichieden­Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Ihr Auge braucht Ruhe!

Ihre Arbeitskraft und Leistungsfähigkeit, ja selbst Ihre gute Laune können durch Ueberanstrengung Ihrer Augen erheblich leiden. Deshalb sollten Sie Ihre Augen wenigstens vor über flüssig en Anstrengungen bewahren.

Unermüdlich ist Ihr Auge in Bewegung. Es blidt umher von rechts nach links, von oben nach unten. So sehr ist Ihr Auge an Bewegung gewöhnt, daß Sie es als unangenehm empfinden, wenn Sie einen Bunft längere Zeit firieren müssen. Dieser hohen Be­weglichkeit der Augen soll die Form der Brillengläser entsprechen. Beim Bliden durch die alten geraden Gläser muß Ihr Auge, um

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Wollen Sie Ihren Augen solche Unannehmlichkeiten ersparen, wollen Sie ihnen die nötige Ruhe gewähren, damit sie möglichst ohne Anstrengung umherblicken, arbeiten, lesen fönnen, so tragen Sie nur Ruhnke's Punttorit- Gläser für M. 4.- oder die noch besseren aus Sanoffopglas für M. 6.-, weil Sie dadurch Ihren Augen noch besonderen Lichtschutz gewähren. Wilmersdorf  :

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