auf Gerechtigkeit, Billigkeit und den gemeinsamen Rechter der Dertliche Kämpfe in Flandern   und im

Menschheit beruhen.

Wir können das Wort der gegenwärtigen Beherrscher Deutsch­ lands   nicht als Bürgschaft für irgend etwas annehmen, was dauer­haft sein soll.

wenn es nicht durch den beweiskräftigen Ausdruck des Willens und der Absicht des deutschen   Volkes selbst unterstützt wird,

so daß die anderen Völker der Welt gerechtfertigt wären, es an= zunehmen.

Ohne solche Bürgschaften kann kein Volk sich abhängig machen von geheimen Ausgleichsverträgen, von einem Abkommen über eine Abrüstung, von Verträgen, um Schiedsgerichte an dic Stelle der Gewalt zu sehen, von Gebietsregelungen und Wieder­herstellung der kleinen Nationen, wenn solche mit der deut­ schen   Regierung abgemacht würden. Wir müssen einige neue Beweise für die Absichten der großen Völker der Mittelmächte abwarten. Gott   gebe, daß diese bald und dergestalt gegeben werden, daß sie das Vertrauen aller Völker auf den guten Glauben der Nationen und die Möglichkeit eines vertrag= lich geschlossenen Friedens wiederherstellen. gez. Robert Lansing, Staatssekretär.

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Rede des amerikanischen   Marinesekretärs.

London  , 30. August. In einer in Charleston  ( Virginia) ge= haltenen Rede erklärte der Staatssekretär des Marincamts der Vereinigten Staaten Daniels  , das sicherste Mittel, zu einem baldigen und wirklichen Frieden zu kommen, sei die militä= rische Vorbereitung zu Lande und zu Wasser. Amerika  werde in seiner Tätigkeit nicht nachlassen, bis der Friedensvertrag unterzeichnet jei. Die amerikanischen   Bürger brauchten nicht an fürchten, daß sich die Regierung durch einen Scheinfrieden irreführen lassen werde, der fein Frieden sei. Die Amerikaner fämpften nicht nur für die demokratischen Nationen der Welt, son­dern auch für die Bevölkerung des Deutschen Reichs.

Eine deutsche Stimme zu Wilsons Antwort. Die nationalliberale„ Nationalzeitung" schreibt: Die amerikanische   Note stellt also immerhin, troß ihrer schein­baren zurückweisung der päpstlichen Vorschläge, Vorbedin­gungen für Verhandlungsmöglichkeiten auf, und z war:

erstens, daß die Vertreter der Mittelmächte bei Ab­schließung von Verträgen klar und unzweideutig als Bevollmäch­tigte der Völker und nicht der Regierungen allein zu erkennen sind,

bekanntgeben.

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Artois  - Artilleriekampf vor Verdun  Russische   Unternehmungen im Nordosten Triest   wiederum von den Italienern bombardiert Massenanstürme am Monte San Gabriele abgeschlagen. Amtlich. Großes Hauptquartier, den 31. Auguft 1917.( W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

In Flandern   steigerte sich die Kampftätigkeit der Artillerien an der Küste und zwischen Pfer und Lys erst gegen Abend. Nachts kam es mehrfach zu Zusammenstößen im Vorfeld unserer Stellungen, eine Anzahl Engländer wurden gefangen.

Im Artois entwickelten sich nördlich von Lens örtliche Kämpfe, die bis zur Dunkelheit andauerten.

Südwestlich von Le Catelet entrissen Jägerkompagnien den Engländern einen Teil ihres neulichen Gewinnes; zahlreiche Ge­fangene sind eingebracht worden.

St. Quentin lag wieder unter französischem Feuer. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

In der östlichen Hälfte des Chemin- des- Dames- Rückens war die Feuertätigkeit lebhaft.

Vor Verdun   ging das Störungsfeuer auf beiden Maasufern abends wieder in starken Artilleriekampf über, ohne daß es bisher zu neuen Angriffen kam.

Deftlicher Kriegsschauplah.

Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern Nordwestlich von Dünaburg   sticßen russische   Streifabteilungen unter Feuerschutz bei Jllurt vor; unsere Grabenbesatzung schlug den Feind zurück. Ebenso vergeblich blieben russische Unter­nehmungen am Narocz- Scc.

Bei Skala fetten einige unserer Kompagnien über den Zbrucz, brachen in die russischen Linien ein und fchrten nach Zerstörung der Grabenanlagen mit Gefangenen und Beute über den Fluß zurück.

Zwischen Dnjefir und Donau   ist die Lage unverändert. Mazedonische Front.

Bei großer Hise hielt die gesteigerte Gefechtstätigkeit an. Am Dobropolje wurden serbische Abteilungen, südwestlich des Dojran- Sces englische Bataillone unter schweren Verlusten ab­gewiesen. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

zweitens, daß die Mittelmächte ihre Friedensbedingungen Rahmen scheint die Einigung nicht geglückt zu sein. Die bür­gerlichen Blätter sprechen sich gerade über diesen Punkt sehr Es ist Sache der unter Mitwirkung von Ver- skeptisch aus, und das Blatt des Arbeiter- und Soldatenrates fretern des Reichstages abzufassenden deut- svestija" fordert seine Anhänger auf, sich nun erst nach schen Antwortnote, zu diesen amerikanischen   Bc dem Resultat der Konferenz zu entscheiden. dingungen Stellung zu nehmen.

Stockholm  .

lattaponding

Die Konferenz hat zu dem bestehenden einen neuen 3wviespalt aufgedeckt, den Zwiespalt zwischen den beiden zur­zeit mächtigsten Männern Rußlands  , dem Inhaber der zivilen Gewalt Kerenski   und dem militärischen Diktator Kor­wilow. Rerenski ist dem Bürgertum offenbar unsym­

Abendberid, i.

Berlin  , 31. August 1917, abends.

Lage unverändert.

Amtlich.

Der österreichische Bericht.

Wien  , 31. August 1917.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplah.

Bei Skala in Ostgalizien   stießen unsere Sturmtrupps mit Erfolg in die feindlichen Gräben vor.

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Italienischer Kriegsschauplan.

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Triest   wurde gestern mittag zum vierten Male von feind lichen Fliegern angegriffen, ohne daß nennenswerter Schaden ent­standen wäre. Auf der Karsthochfläche war es verhältnismäßig ruhig. Im Raume von Goerz zwang den Italienern der opferreiche Niederbruch ihrer letzten Angriffe eine Kampfpause auf, die von uns dazu benutzt wurde, einige noch verbliebene Feindnester auszuheben. Ebenso kam es nördlich von Kal, nachdem am Morgen noch einige Einzelstöße des Feindes ge­scheitert waren, tagsüber zu feiner größeren Kampfhandlung mehr. -Um so ungestümer warfen sich die italienischen Divifionen neuerlich auf die zwischen den eben genannten Abschnitten sich ausdehnende Front; auf unsere Stellungen bei Podlesce, Madoni, Britof und auf den seit sieben Tagen im Mittelpunkt des Jsongo­ringens stehenden Monte San Gabriele. Mit außerordentlicher Zähigkeit ließ der Feind Angriff auf Angriff folgen. Wieder war es der Tapferkeit und Ausdauer von Truppenverbänden aus allen Teilen Desterreichs und Ungarns   zu danken, daß in hin und her wogender Schlacht sämtliche Stellungen siegreich behauptet wurden.- In stundenlang währenden Nahkämpfen fanden Manneszucht, Gefechtsmoral und auf gründlicher Ausbildung fußende Kampftüchtigkeit wieder einen untrüglichen Wertmesser. Voll frisch fortlebenden Angriffsgeistes holten abends bei Britof, als der Italiener von seinen Auftürmen etwas abfieß, unsere Abteilungen drei italienische Offiziere, 110 Mann und zwei Maschinengewehre aus den feindlichen Gräben.

So war auch der 14. Schlachttag für unsere Truppen cin Tag des Erfolges.

In Kärnten   keine besonderen Ereignisse.

An der Südtiroler   Grenze, nordwestlich von Bezzecca  , ent­riffen wir dem Feinde einen Stützpunkt. Was von den Italienern nicht im Kampfe umikam, wurde gefangen abgeführt.

Der Chef des Generalstabes.

Ein finnisches Rumpfparlament.

Helsingfors  , 30. August.( Reutermeldung.) Die russischen Truppen, welche das Landtagsgebäude befekt hatten, hinderten die Abgeordneten am Betreten des Gebäudes. 79 sozialistische Abge­ordnete begaben sich in das Gebäude des alten Zandtags und nah­men mit 44 gegen 35 Stimmen eine Resolution an, welche aner­kennt, daß eine Sißung in gefeßmäßiger Weise abgehalten wurde. Auflösung der Duma?

aichten will und, ſoweit es die Maßnahmen zur Stärkung einer Mitteilung von Utro Rojfii", die Regierung habe die

Petersburg  , 31. August. Meldung der Petersburger Tele­

Eine Erklärung zur Polenfrage. Warschau  , 30. Auguft. Die Regierungskommissare beider Offupationsgebiete haben heute im Provisorischen Staatsrat folgende Erklärung abgegeben:

pathisch, weil er auf die Mitarbeit der Sozialisten nicht ver­Eine englische Stimme Kopenhagen  , 31. August. Politiken  " meldet auf Grund über die französischen   Sozialisten. Der militärischen Macht Rußlands   gestatten, doch auch das Auflösung der Duma beschlossen; politische Kreise Berlin  , 31. Auguft. Der Pariser Berichterstatter des Lon- demokratische Programin der Revolution nicht aus den Augen feien auf diesen Schritt Kerensfis bereits vorbereitet. Die Auflösung der/ Duma wäre nur ein formeller Aft, tat­doner„ Observer" schreibt: Die Befürchtung, daß die Verweige. berliert. Gestützt wird die russische   Bourgeoisie in ihrem rung der Bässe für Stockholm   eine ernste Agitation Widerstreit gegen Kerenski   offenbar von der verbündeten sächlich bestand sie nicht mehr, nachdem die Funktion der Volksver­in Frankreich   hervorrufen könnte, ist unbegründet. Die englischen Blutofratic. Es fiel auf, daß die Times" tretung auf den A. und S.- Rat übergegangen war. Kerenskis große Rede sofort als matt und wirkungslos ver- Petersburg, 30. August.  ( Reutermeldung.) Kerensti ist meisten Sozialisten sind ganz damit zufrieden, daß sie vor den urteilte. Eine so herbe Kritik hätte man dem Verbündeten nach Petersburg   zurückgekehrt. Die Gräfin Panine ist zur Folgen ihrer eigenen Handlungsweise bewahrt wurden. Sie wissen gegenüber wohl schon aus Höflichkeitsgründen unterlassen, Staatsjefretärin ernannt worden. jetzt, daß die russische   Regierung wünscht, daß die Konferenz nicht wenn eben nicht System in der Sache gelegen hätte. Der Stockholm  , 30. August. Nach einer Meldung des„ Aftonblad" stattfindet, und haben aus den Aeußerungen der vier russischen Mann des imperialistischen Bürgertums ist Kornilow  , der aus Haparanda   sind die Brotanteile in Petersburg   herabgesetzt A.- und S.- Rat- Delegierten in Italien   erkannt, daß sie reine rücksichtslose Reformator der Armee, der weit weniger als worden; man rechnet mit ihrer weiteren Verringerung. Den Marimalisten and Gegner Kerenskis sind; in Frankreich   gibt es der Politiker Kerenski   mit demokratischen und sozialistischen Grund dafür sehe man in der Hungersnot im Wolga­außer den drei Kienthalern keine Marimalisten. Eine Spaltung Ideengängen behaftet ist. Auf die Fortentwicklung des Ver- gebiet. der Sozialisten schien zu drohen. Renaudels Künste in hältnisses zwischen Kerenski   und Kornilow   darf man ge­der„ Humanité" und Albert Thomas  ' gewundene und zweideu- spannt sein. tige Redeweise vor seinen Wählern zeigen, wie­viel Mühe man sich geben mußte, um sie zu über= tleistern. Es darf daher mit ziemlicher Sicherheit angenom- graphen- Agentur. Die bürgerliche Presse bespricht die Moskauer  men werden, daß niemand Lloyd George   and Nibot für die Be- onferenz im allgemeinen günstig. Sie betont fast einstimmig, daß die Parteien der Linken versucht hätten, sich den Parteien der endigung alles Hin- und Herschwankens dankbarer sein wird als Rechten zu nähern. Nur„ Nowoje Wremja" ist der Ansicht, daß der Mandatsniederlegung der Mitglieder des Provisorischen ,, Die verbündeten Regierungen sprechen hiermit wegen die Herren Renaudel und Thomas selbst. Natürlich werden die drei Tage der Moskauer   Konferenz nur einen„ Vorteil der Staatsrats ihr Bedauern aus, welches um so lebhafter jie protestieren. Sie können nicht anders. Das Bourgeoisie" und nicht einen Vorteil der 2intspar- ist, als die Verhandlungen der Regierungen beider Difu­Schlimmste, was sich ereignen fönnte, ist wahrscheinlich, daß die teien dargestellt haben, die sich nicht auf der Höhe des pationsmächte zur Einsegung einer polnischen Minderheit sich offener von der Mehrheit trennt Augenblicks befunden hätten. Rjetsch" stellt fest, Regierung vor ihrem Abschluß stehen. Wie be­und so die künstliche Einheit der Partei zerbricht. daß die Moskauer   Konferenz zwar nicht das Wunder patriotischer reits bekannt, ist die polnische Legion aus Gründen Aber ich bin nicht sicher, ob solch ein Bruch nicht schließlich für Vereinigung gebracht habe, daß aber wenigstens keine verhängnis militärischer Notwendigkeit an die Südost- Front entsendet Thomas und seine Freunde und für die Nation ein Glück wäre. bolle Explosion stattgefunden habe. Rußkoje Wobia" zweifelt worden. Während der Dauer der Frontverwendung wird Es braucht nicht erst gesagt zu werden, daß der„ Observer" an der Möglichkeit einer völligen organischen Verschmelzung aller die Legion unter österreichisch   ungarischem sein englisches Publikum in der Spekulation auf dessen völlige nationalen Kräfte in der Begeisterung der gemeinsamen Ziele.- Oberkommando stehen. Die verbündeten Regierungen Unfenntnis der Verhältnisse kräftig anlügt. Die vier russischen Die sozialistischen Blätter, außer denen der Partei der Vertreter des A.- und S.- Rates sind keineswegs Marimalisten, revolutionären Sozialisten, drücken sich gleichfalls optimistisch aus. zweifeln keinen Augenblick, daß die Legion Ueberlieferung eingedenk sie haben den Franzosen auch nicht den Schwindel Lloyd Georges Jswestija", das Organ des Arbeiter- und Soldatenrates, fagt, mal rühmlich erfüllen wird. Der Zeitpunkt, in dem dic ihre ritterliche Pflicht auch dies. aufbinden können, daß die russische   Regierung die Stockholmer   nach der Konferenz in Moskau   stehe es den Vertretern aller sozialen Konferenz nicht wünsche. Die Haltung, die der„ Observer" Re. Organisationen Rußlands  , die sich jetzt in voller Kenntnis der Region ihrem eigentlichen Zwecke, den Stader für ein polni­naudel und Thomas nachjagt, ist eine Infamie und man darf Sachlage befänden, zu, sofort den zu befolgenden Weg zu wählen sches Heer zu bilben, zurückgegeben werden wird, läßt sich gespannt sein, was sie unternehmen werden, um dieses anrüchige und sich zu entscheiden, ob sie die Vorläufige Regierung in ihrer derzeit nicht genau bestimmen. Die Errichtung Rob ihrer Haltung zu widerlegen. Arbeit unterstüßen wollen, die von ihr verkündeten demokratischen einer polnischen Armee wird jedoch durch die Ab. Int Pläne zu verwirklichen. berufung der Legionen nicht unterbrochen. Aus­Moskau, 30. August. Das, wie bereits gemeldet, hier tagende Königreich Polen wird das notwendige allrussische Kirchentonzil ist das erste seit 300 Jahren; bildungs- und Werbepersonal verbleiben. Stockholm  , 31. Auguft. Die Internationale Frauenkonferenz, neben einer großen Anzahl von Geistlichen und Laien nehmen Daraus ergibt sich, daß weder der Weiterbau der die vom 16. bis 18. September in Stockholm   stattfindet und zu 110 Bischöfe daran teil. Es soll alle kirchenrechtlichen und dogmati- polnischen Armee noch der Weiterbau der der Vertreterinnen aus den kricgführenden wie aus den neutralen schen Fragen behandeln, die Bestimmungen über die Bestellung politischen Einrichtungen des Königreichs Ländern erwartet werden, wird sich mit folgenden Fragen be- der Geistlichen und die Beziehungen zwischen Kirche Bolen aufgegeben sind. Im Gegenteil hoffen die schäftigen: 1. Gehaltsbezüge und Arbeitsbedingungen der Frauen; und Staat neu regeln und somit auf allen firchlichen Gebieten Offupationsmächte, daß baldigst politische Institutionen ins 2. die wirtschaftliche Stellung der Frau als alleinstehende Fa- durchgreifende Aenderungen herbeiführen. Die Sigungen können Leben gerufen werden, durch deren Besitz Polen   in die Reihe milienversorgerin; 3. der Einfluß der Frauen auf die Vermeidung vier Monate dauern. der selbständigen Staaten Europas   tritt." fünftiger Kriege; 4. die ethischen Forderungen des öffentlichen

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Das Programm der Frauenkonferenz.

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Lebens.- Auskünfte und Meldungen bei dem Empfangskomitee: Die Demiffion des ukrainischen Ministeriums

Stockholm  , Sibyllegatan 59 III.

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ihrer

Sir Edward Grey   nicht gestorben. Ueber die Gründe, die Binnitschenko, den Präsidenten des bes ehemaligen englischen Staatssekretärs des Aeußern Sir Amsterdam, 31. Auguft. Die Nachricht von dem Ableben Nach der Moskauer   Nationalkonferenz. ukrainischen Miniſterrats, our naisiebendes: Dec Jante, ces Edward Grey   beſtätigt sich nicht, es scheint sich um Amtsniederlegung veranlaßten, er­klärt das ukrainische Pressebureau Sturz Die große Tagung in Moskau   ist vorüber. Wenn man ukrainischen Ministeriums wurde durch die Debatten im ukraini  - eine Verwechslung mit Earl Grey zu handeln. dem offiziösen Petersburger Draht glauben darf, so sprechen schen Parlament hervorgerufen, in denen die Stellungnahme der Wir hatten schon zu unserer gestrigen Meldung vermerkt, daß sich bürgerliche wie sozialistische Blätter sehr befriedigt über Ukraine   zu der russischen Regierung erörtert wurde.. sie bestritten sei und mit einer Verwechslung gerechnet werden müsse. den Verlauf aus. Aber selbst aus den kurzen übermittelten Die Sozialisten und die Vertreter der nationalen Minderheit Eine zweite englische   Parteigründung? Stimmen hört man doch ganz andere Untertöne. Die Kon- der Ukraine   verlangten, daß die Liste der Mitglieder der ukraini­ferenz erstrebte die Einigung zwischen den bürger- schen Exekutivgewalt zuerst der Provisorischen Regierung zur Be- Rotterdam, 31. August. Nieuwve Rotterdamsche Courant" lichen und den sozialistischen   Elementen der Re- stätigung unterbreitet werden müsse. Da Vinnitschenko über- meldet aus London   vom 30. August: Bei der neuen Partei be­volution, wobei allerdings die ertremen Sozialisten von vorn- stimmt wurde, dankte er ab. Das erste ukrainische Ministerium finden sich keine Namen von besonderem Gewicht. Die Lords herein ausgeschloffen waren. Aber auch in diefem engeren hat somit ein wenig länger als einen Monat gedauert. Duncannon, Ebury, Montagu of Beaulieu und General Page

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