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anerkennen. Die Kaiserliche Regierung wird dabei jeden Vorschlag unterstüßen, der mit den Lebensintereffen des Deutschen Reiches und Volkes vereinbar ist. Deutschland ist durch seine geographische Lage und seine wirtschaftlichen Bedürfnisse auf den friedlichen Verkehr mit den Nachbarn und mit dem ferneren Ausland angewiesen. Kein Volk hat daher mehr als das deutsche Anlaß zu wünschen, daß an die Stelle des allgemeinen Haffes und Kampfes ein versöhnlicher und brüderlicher Geist zwischen den Nationen zur Geltung kommt.
Wenn die Völker, von diesem Geist geleitet, zu ihrem Heile erfannt haben werden, daß es gilt, mehr das Einigende als das Trennende in ihren Beziehungen zu betonen, wird es ihnen gelingen, auch die einzelnen noch offenen Streitpunkte so zu regeln, daß jedem Volk befriedigende Daseinsbedingungen geschaffen werden und damit eine Wiederkehr der großen Völkerkatastrophe ausgeschlossen erscheint. Nur unter dieser Voraussetzung kann
ein dauernder Friede begründet werden, der die geistige Wiederannäherung und das wirtschaftlichste Wiederaufblühen der menschlichen Gesellschaft begünstigt.
Diese ernste und aufrichtige Neberzeugung ermutigt uns zu der Zuversicht, daß auch unsere Gegner in den von Seiner Heiligkeit zur Erwägung unterbreiteten Gedanken eine geeignete Unterlage sehen möchten, um unter Bedingungen, die dem Geiste der Billigkeit und der Lage Europas entsprechen, der Vorberei tung eines künftigen Friedens näher zu treten. Genehmigen Guere Eminenz usw.
( Name des Reichskanzlers.)
Der
Buenos Aires , 20. September. ( Reufermeldung.) Senat beschloß beinahe einstimmig den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu DeutschI and. Die Entschließung wird jezt der Deputiertenkammer vorgelegt werden. Die öffentliche Meinung ist stark zugunsten ihrer endgültigen Annahme.( Eine Bestätigung dieser Reutermeldung liegt amtlicherseits nicht vor.)
Es handelt sich offenbar um eine Folgeerscheinung des LurburgStandals.
Buenos Aires , 20. September. ( Central News- Meldung.) Der Beschluß des argentinischen Senats, die Beziehungen zu Deutschland abzubrechen, wurde mit 23 gegen eine Stimme gefaßt.
Der
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Neun englische Divifionen auf 12 Kilometer. Englischer Geländegewinn nördlich Menin- pern. Alle Ortschaften der Kampfzone in deutschem Besik. Amtlich. Großes Hauptquartier, 21. September 1917.( W. Z. B.)
Westlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Die unter Führung des Generals der Infanterie Sigt von Armin fämpfenden Truppen der 4. Armee haben den ersten Tag der dritten Schlacht in Flandern erfolgreich bestanden.
Deutete bereits die Feuerwirkung der letzten Tage auf eine große Kraftanspannung der Engländer hin, so bildete doch der Einsatz und die Zusammenfassung der am 20. 9. vom Feind verwendeten Kampfmittel auf einer Front von rund 12 Kilometer ein Höchstmaß.
Hinter der gewaltigen Welle stärksten Trommelfeuers aus Geschüßen und Minenwerfern aller Kaliber traten morgens in engen Angriffsstreifen zwischen Langemard und Hollebeke mindestens 9 britische Divisionen, dabei mehrere auftralische, vielfach durch Pauzerkraftwagen und Flammenwerfer unterstützt, zum Sturm an.
Der Angriff führte den Feind nach hin- und herwogendem Rampf bis zu 1 Kilometer tief in unsere Abwehrzone hinein; auf Passchendaele nnd Gheluvelt zu brang der Feind zeitweise weiter vor.
Westlich von Passchendaele drängte ihn unser Gegenangriff zurück, nördlich der Straße Menin- ypern blieb ein Teil des Geländes in seiner Hand. In allen anderen Abschnitten des Schlachtfeldes wurden die Engländer unter den schwersten Verluften bis zum Spätnachmittage durch zähes, heldenmütiges Ringen unserer Truppen in das Trichterfeld unseres Rampfstreifens zurückgeworfen, über das hinaus abends neu ins Feuer geführte Verstärkungen des Feindes nichts mehr an Boden zu gewinnen vermochten. Die in der Kampfzone liegenden Ortschaften find fämtlich in unserem Befit.
Heute morgen haben die Engländer den Kampf bisher nicht wieder aufgenommen.
Wie in den früheren Schlachten in Flandern haben Führung und Truppen das Höchste geleistet.
Bei den anderen Armeen der Westfront, im Often und auf dem Balkan keine besonderen Ereignisse.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
Amsterdam , 21. September. Aus Buenos Aires wird der„ Times" gemeldet, daß durch den Beschluß des Senats, die diplomatischen Beziehungen mit Deutschland abzubrechen, die ganze Telegramm Der österreichische Bericht. angelegenheit von neuem aktuell geworden sei, zumal die Wien , den 21. September 1917.( W. T. B.) Regierung sehr geneigt gewesen war, den Lurburg- Zwischenfall ale abgeschlossen zu betrachten. wird verlautbart: englische Kreuzer Glasgow ist in Buenos Aires eingetroffen; Offiziere und Bemannung wurden von der Bevölkerung begrüßt. Weiter vernimmt Times" aus Washington, der argentinische Gefandte Naon habe von seiner Regierung die offizielle Mitteilung erhalten, day fich der argentinische Senat für den Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Deutschland ausgesprochen habe. Es sei demnach wohl sicher, daß dieser Schritt auch bald die Teilnahme Argentiniens am Seriege nach sich ziehen werde. Naon gab der Meinung Ausdrud, sein Land werde auf die Seite der Vereinigten Staaten treten, ob schon bisher die Regierung in Buenos Aires feinen Rat nicht folgte und ihren Standpunkt in der Lugburg- Affäre änderte.
Branting über den Luxburg- Skandal. Stockholm , 21. September. ( Eig. Drahtber. des„ Vorw.") Am heutigen Vorabend der Stodholmer Reichs tagswahl sprach Branting in überfüllter, von den tagswahl sprach Branting in überfüllter, von den Sozialdemokraten einberufener Versammlung. Er protestierte gegen den Vorwurf, daß er auf den Strieg hinarbeite, erklärte aber in seiner hauptsächlich die Depeschenangelegen heit behandelnden Rede, daß derjenige, der behaupte, die schwedische Regierung habe die Neutralität eingehalten, tein Schwede, sondern ein Deutscher sei.
Amtlich
Ein italienischer Angriff gegen unsere Sielfstellung wurde durch die tapfere Befatung bei vortrefflicher Mitwirkung ber Artillerie im Nahkampf abgeschlagen. Nebst erheblichen blutigen Verlusten büßte der Feind hier vier Offiziere und über hundert Mann an Gefangenen ein. Sonft auf allen Kriegsschauplägen keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes.
Stocholm, 21. September. ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Kerenski verdoppelte die Getreidehöchstpreise, was einerseits die Bauern zur Herausgabe der zurückgehaltenen Getreidevorräte, andererseits das besitzende Bauerntum für eine gemäßigte Politik gewinnen soll.
Der Konflikt zwischen Kerenski und Tschernow spist sich immer mehr zu.
Petersburg, 20. September. ( Meldung der Petersburger Telegraphen- Agentur.) Die Demokratische Konferenz, die der Arbeiter und Soldatenrat für den 25. September zur Bildung einer fest gegründeten, starken Regierungsgewalt einberufen hat, ruft in den verschiedenen Bevölkerungsklassen sowie in der Presse einen lebhaften Feldzug hervor, in dem sich Feindselig keit und Widerspruch ausdrücken, die augenscheinlich ein Ausfluß der Befürchtung sind, daß auf der Konferenz die magimalistis schen Elemente obfiegen und die Konferenz ein ausschließlich aus Sozialisten bestehendes Kabinett zur Folge haben könnte. Sechs sozialistische und antizimmerwaldische Zeitungen haben sich dahin verständigt, durch Artikel und Aufrufe tatkräftig für die Notwendigkeit unbedingter Durchführung des Grundsages der Koalition bei der Bildung der neuen Regierung zu werben. Die Mitarbeiter dieser Zeitungen veranstalten zu demselben Zweck zahlreiche Versammlungen und politische Zusammenfünfte mit Tausenden von Teilnehmern.
Andererseits muß man auch ein Auseinandergehen der Anfichten berzeichnen, das durch die Spaltung der sozialisti. schen Parteien selbst hervorgerufen und sich augenblicklich in zwei verschiedenen Strömungen äußert, zu deren Wortführern sich Amtsentiem und Tschernow in der gestrigen Sißung des Arbeiter und Soldatenrats gemacht haben. Awksentiew bestand darauf, daß es unbedingt nötig sei, die Regierung auf der Grundlage einer breiten Koalition zu bilden. Tschernow war der entgegengesezten Ansicht und hielt seine Formel:„ Die ganze Mach gehört den Arbeiter- und Soldatenräten" aufrecht, gestand aber schließlich zu, daß alle Gruppen und Klassen der Bevölkerung, selbst die bürgerlichen, die das ausgarbeitete Programm ehrlich befolgen wollten, für die Teilnahme an der Regierung erwünscht seien. Diese lettere Erklärung des ehemaligen Aderbauministers wird lebhaft besprochen.
Kaledin und die Kosaken.
Nowoischerkask, 21. September. ( Meldung der Peters. burger Telegraphen- Agentur.) In der allgemeinen gewöhn lichen Versammlung von Abgeordneten der militärischen Selbstregierung der Kosaken hielt der Hetman Kaledin eine lange Rede, in der er seine Haltung gegenüber der vorläufigen Regierung auseinandersezte und entschieden erklärte, er habe niemals nach der Wiederherstellung des alten Regierungssystems noch nach einer politi. schen Trennung des Don - Gebiets von Rußland gestrebt. Er wiederholte seine kürzliche Behauptung, daß et über die Bewegung Kornilows vollständig in Unfenntnis gewesen sei. Der Hetman schloß mit folgenden Worten: Ich will mich nicht hinter dem Rücken der Kosakentruppen verstecken. Ich bin bercit, vor dem Gericht zu erscheinen, um vor der vorläufigen Regierung alle meine Handlungen zu erklären.
Petersburg, 20. September. ( Meldung der Petersburger Tele= graphen- Agentur.) Gestern haben Vertreter des Arbeiter- und SolUnser Angriff von heute morgen östlich von Ypern wurde auf datenrates durch direkten Fernsprechdraht von Petersburg nach einer Front von ungefähr acht Meilen zwischen dem Opern- Comi- Nowotscherkast Verhandlungen mit dem Stellvertretenden be- nes- Kanal und der Eisenbahn Ypern- Staden ausgeführt. Ein Hetman der Donkosaten, Bogajewsky, begonnen, um großer Erfolg war unseren Truppen beschieden. Es sind Stellungen die Beziehungen der Regierung zu der örtlichen gewonnen und dem Feinde schwere Verluste beigebracht worden. Selbstverwaltung der Kosaten zu klären. Sie haben Die Zusammenziehung der Regimenter, die für den Angriff bestimmt waren, vollzog sich trok ständigen Regenfalles während der dem Stellvertretenden Hetman folgende Forderungen gestellt: Nacht ohne Zwischenfall. Unsere ersten Biele wurden in früher 1, Die tofatische Selbstverwaltung soll erklären, daß die Kosaken. Morgenstunde genommen einschließlich einer Anzahl bestimmter der einstweiligen Regierung treu bleiben. 2. Alle Punkte und befestigter Fermen, um deren Besitz bei den vorher Bewegungen von Kosakentruppen ohne entsprechenden Befejl gehenden Angriffen heftig gekämpft worden war. Das Nordland- der Regierung sind sofort einzustellen 3. Ueber die Angeregiment nahm das Inverneßdidicht. Australische Truppen stürmten legenheit des Hetmans, Generals Kaledin soll sofort eine den Glencore- Wald und Nonne Boschen. Schottische, im Verein Untersuchung eröffnet werden; er soll zugleich darein mit afrikanischen Brigaden nahmen Potsdam Vampir und Borry willigen, mit seinen Gesinnungsgenossen vor Gericht zu erscheinen. Untersuchung eröffnet werden; er soll zugleich darein Farm. Die West- Lanshashire Territorialtruppen eroberten die Inverianfarm und den als Gallipoli bekannten festen Punkt. Unsere Daraufhin hat Bogajewsky erklärt: Bu dem ersten Punkt ist eine Truppen schritten dann zum Sturm auf das letzte Ziel. Auf unse- neue Bestätigung unnötig. Zum zweiten: Die Kosakenrem rechten Flügel erreichten englische Provinzialtruppen ihre leßten touppen haben keine derartigen Bewegungen ge= Ziele nach einem scharfen Kampfe in den Wäldern. Nordland - und macht. Zum dritten nehmen die Kosaken den Vorschlag, Kaledin australische Bataillone drangen in die deutschen Stellungen bis zu einer Tiefe von über einer Meile( 1,6 kilometer) ein und nahmen bor Gericht zu stellen, an, aber unter der Bedingung, daß ihre Verdie Gesamtheit ihrer Ziele einschließlich. Namlet of Valdhoek(?) treter an dem Gericht teilnehmen. Die Besprechungen endeten mit und den westlichen Teil des Polygon- Waldes. Weiter nördlich wurde einer Uebereinkunft, nach der Vertreter vom Don nach Petersburg . Bepenhoch(?) genommen und London - und Hochland- Territorial- und umgekehrt entsandt werden sollen. truppen nahmen eine zweite Linie von Farmen, einschließlich der Rose- Farm, der Quebec - Farm und der Wurst- Farm auf der Linie ihrer legten Ziele.
Berlin , 21. September. Nachdem die große Generaloffensive der Entente sowohl in Flandern wie bei Verdun und am Isonzo zusammengebrochen war und die Franzosen nach längerer Pause bei Wiederaufnahme größerer Angriffe auf dem östlichen Maasufer am 18. September sich bei ergebnislosen Stürmen nur blutige Verluste geholt hatten, haben die Engländer am 20. September die britte Flandernschlacht begonnen. Der erste Tag dieser dritten großen Flandernschlacht endete wieder mit einem Erfolg der deut
schen Truppen.
ein.
Am Morgen flärte sich das Wetter auf und unsere Flugzeuge vermochten sich lebhafter an der Schlacht zu beteiligen, indem sie die Stellungen unseren Truppen meldeten und feindliche Truppenzusammenziehungen unserer Artillerie berichteten. Auf diese Weise wurde eine Anzahl deutscher Gegenangriffe gebrochen, während andere durch Gewehr- und Maschinengewehrfeuer unserer Infanterie abgeschlagen wuredn. Eine genaue Schätzung der Zahl der Gefangenen kann noch nicht gegeben werden, aber soweit man weiß, überschreitet sie 2000; wir erbeuteten auch vier Geschütze.
Basel , 21. September. Havas meldet aus Paris : Nach einer Petersburger Meldung des Journal" erklärte Serensti, Rornilow habe aus rein patriotischen Gründen ge. handelt, so daß die Regierung den gegen Kornilow unternomme nen gerichtlichen Maßnahmen keine Folgegeben wird. Man rechnet sogar mit der Möglichkeit einer Aussöhnung zwischen Kerenski und Kornilow .
Amsterdam , 21. September. ( T. U.) Der„ Times ,,- Korrespondent
in Petersburg meldet, daß nun nach der Kornilow- Krise Petersburg wieder aufatme. In der nächsten Woche kommen Vertreter des
Der Angreifer sette das Aeußerste an Menschen und Material Nach englischem Eingeständnis haben die Divisionen der übrigen Front auf Ablösung verzichtet, um eine größere Anzahl frischer Truppen für den Sturm bereitzustellen. Nach der geval tigen Artillerievorbereitung der letzten Tage ließen die Engländer unmittelbar vor dem Sturm nur ein ganz kurzes Trommelfeuer borangehen, das jedoch von unbeschreiblicher Heftigkeit war. Dann brachen die Engländer in vielen Wellen hintereinander mit dicht aufgeschlossen folgenden Reserven zwischen Langemard und Hollebete zum entscheidenden Angriff vor. Zwischen den Sturmtolonnen schoben sich zahllose Tanks vorwärts, die aus Geschüßen und Maschinengewehren unaufhörlich feuerten, während ein Schwarm von Fliegern um die Ueberlegenheit in der Luft rang. In dem Trichterfeld der Abwehrzone begann ein erbittertes verzweifeltes Ringen. Hier schon wurde die englische Angriffskraft gebrochen. Zwar gelang es den englischen Abteilungen, in Richtung Paaschendaele und Geluwelt Raum zu gewinnen. Allein in dem Kreuzfeuer der deut schen Maschinengewehre, die plötzlich überall in Flanke und Rücken der Engländer aus Trichtern und Grabennestern auftauchten, und unter dem Sperrfeuer der deutschen Batterien geriet auch hier der Inzwischen erwachsen Kerenski neue Schwierigkeiten aus englische Angriff ins Stocken. Die sofort eingefeßten kraftvoll ge- der bevorstehenden demokratischen Konferenz. führten Gegenstöße warfen die Engländer in die Trichterfelder der Während der rechte Flügel der Arbeiter- und Soldatenräte Abwehrzone zurüd. Bereits um Mittag war der englische Angriff mit Kerenski der Ansicht ist, daß die Regierung nur durch eine überall zum Stehen gebracht. Am Nachmittag wurden zwar auf Soalition der bürgerlichen und proletarischen Elemente aufder ganzen Kampffront neue englische Kräfte im Vormarsch ge- rechterhalten werden kann, fordert der linke Flügel unter der Petersburg, 21. September. ( Meldung der Petersmeldet. Es kam jedoch zu keinem neuen umfassenden Vorstoß. Die Nacht hindurch schoß die englische Artillerie unablässig mit Führung Tschernows die Uebernahme der gan- burger Telegraphen- Agentur.) Kriegsminister Werkowski Die Nacht hindurch schoß die englische Artillerie unablässig mit en Macht durch die Arbeiter- und Soldaten hielt im Hauptausschuß des Arbeiter- und Soldatenrates eine allen Kalibern. Von 4 bis 5 Uhr morgens trommelten die Eng- räte unter Ausschluß des Bürgertums. Im Petersburger Rede, in der erklärte, seine Hauptaufgabe werde der innere länder erneut unter äußerstem Munitionsaufwand. Der Infan- Sowjet, dessen Einfluß zeitweilig die des Zentral- Sowjet Wiederaufbau eines Heeres sein, das Rußland teriekampf ist bisher noch nicht wieder aufgenommen worden. Die überragt, hot Tschernow gejiegt, und offenbar fürchtet man gegen die äußeren und inneren Feinde verteidigen könne. englischen Verluste sind enorm, die Hauptkampflast trugen Auftra- auch seinen Sieg auf der bevorstehenden demokratischen Kon- Die gesamte Oberste Heeresleitung werde durch würdige Berferenz. So entwickelt sich ein neuer Konflikt zwischen Re- fölichkeiten ersetzt werden, die das Vertrauen der Mannschaft Englischer Heeresbericht vom 20. September. Wir griffen heute rensti und Tschernow, bei dem Kerenski diesmal der rechts- genöffen. Der Bestand der letzteren im Hinterlande morgen auf breiter Front östlich von Ypern an. Es wird ein bestehende Teil ist. Weitere Schwierigkeiten erwachsen der Pro- werde beträchtlich vermindert und an der Front friedigender Fortschritt gemeldet. Unsere Truppen haben bereits visorischen Regierung aus der immer schwieriger werdenden würden diejenigen Bestände aufgestellt werden, die geeignet wichtige Stellungen genommen. Lebensmittelfrage. jeien, den Sieg über den Feind davonzutragen.
Sowjets aus ganz Rußland zusammen. Für diese sogenannte demokratische Konferenz" herrscht großes Interesse. In der Provinz ist man mit den Wahlen der Abgeordneten für die Konferenz Die Siegesdepeschen, welche die Provisorische russische beschäftigt. Auf einer Versammlung des Arbeiterrates in Moskau Regierung über den Zusammenbruch der gegenrevolutionären wurde ein strengeres Vorgehen gegen Kornilow und seine Freunde Aufstände veröffentlicht hat, stellen sich als zum mindesten gefordert. Der General sißt in dem Hotel gefangen, in dem sich start übertrieben heraus. Es scheint, daß Kerenski das Hauptquartier befindet. Jn Regierungskreisen ist man geneigt, nicht einmal wagen kann, irgendwie energisch mit Kornilow Kornilow nicht allzu hart zu behandeln, weil seine Ansichten ehrabzurechnen, daß vielmehr dessen Unterwerfung von vorn- lich gewesen waren. Die Regierung trachtet, die verschiedenen herein von der Bedingung weitgehender Straflosigkeit ab- Strömungen miteinander in Einklang zu bringen, ohne es zu hängig gemacht worden ist. Noch unbegründeter waren die einem Bruch mit dem Sowjet kommen zu lassen. Die Lage im Depeschen über die Unterwerfung des Kosakenhetmans Ra. Dongebiet ist noch immer dunkel. Finnland bildet ein Sorgenkind ledin, der anscheinend noch immer über ansehnliche Macht für die Regierung. Die finnischen politischen Parteie nhalten täglich verfügt und, weit davon entfernt, verhaftet zu sein, eben erst im Barlamentsgebäude Versammlungen ab. Der Presse werden vor seinen Kosaken eine Rede gehalten hat, in der er die vor jedoch darüber keine Mitteilungen zugestellt. Die Lebensmittelläufige Regierung ziemlich von oben herab behandelt. versorgung an der Front und in Petersburg ist zeitlich gesichert. Man hofft, daß die Verdoppelung des Höchstpreises für Getreide die russischen Bauern bewegen wird, ihre Vorräte zu verkaufen. Eine Rede Werkowskis.
lier und Schotten.