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Die Heimat, Herr Engelbrecht, fühlt sich mit der Front geradezu ein Schlag gegen die Regierungs- 1land wahrhaft annehmbare Friedensbedingungen aufgestellt haben vollkommen eins, wenn sie alles tut, um den Männern politif, wie sie in jener Note im Einklang mit der wird. draußen durch einen billigen Frieden" bald die Heimfehr zu Friedenskundgebung des Reichstags" feierlichst verkündet Rjetscherklärt, die deutsche Antwort sei eine fchmerz Weib und Kind zu ermöglichen. Ohne einen billigen worden ist. liche Enttäuschung für diejenigen, die gehofft hätten, durch dieses Schriftstück den Frieden herankommen zu sehen.

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Frieden könnte es noch allzu lange dauern! Die Frage wird nicht zu umgehen sein, ob der Reichs Herr Engelbrecht predigt schließlich die ewige Feind- fanzler den Inhalt der vom Kriegsminister empfohlenen fchaft mit den Völfern, die jeßt unsere Feinde sind. ,, Wir Schrift billigt und ob er für die ganze Aufklärungs­troffen uns feinen gefälligen Friedens phantasien im arbeit", die in ihrem Sinne betrieben werden soll, die Ver Sinne von allgemeinen Versöhnungsträumen hin- antwortung zu übernehmen bereit ist. geben." Die Feinde werden nimmer ehrliche Freunde

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Djelo Naroda", das Blatt der Sozialrevolutionären, will in der Antwort Deutschlands einige neue verföhnliche Buntte sehen, so das, wenn auch noch verhüllte Zugeständnis, daß der Sieg nicht gänzlich auf der Seite der Mittel­mächte sei.

werden". auch nicht auf Grund neuer papierner Verträge". Die bulgarische Antwortnote an den Papst. , Wolja Naroda", das Drgan der Voltssozialisten, schreibt: Die Antwort Deutschlands muß das russische Volt veranlassen, jeine Sofia , 25. September. Meldung der Bulgarischen Telegraphen Anstrengungen zu verzehnfachen, um seine Heere neu liche. Note hat( unter Fortlassung der einleitenden Ergebenheits- land, die niemals in einen Frieden einwilligen werden, der Agentur. Die Antwort des Königs von Bulgarien auf die päpst- zu beleben und neu zu organisieren. Denn Frankreich und Eng­bezeugungen) folgenden Wortlaut: Deutschland stärken könnte, werden Seite au Seite mit Rußland tampfen.

Das müsse einmal aufrichtig und stark befont werden". Für die Zukunft, für alle Zukunft wird empfohlen: Eine Weltpolitik bewußter Kraft und zusammengefaßten natio­nalen Stolzes, eine Weltpolitit, die sich nimmer ängstlich und zurückhaltend, etwa boll zarter Achtung und Rücksichtnahme gegen den übelwollenden Nach: bar zeigt, die sich vielmehr auf das starke Schwert stützt und getrost einmal rücksichtslos

Der neue finnische Gouverneur.

hat, die Geschicke des bulgarischen Volkes zu lenien, haben wir In den 30 Jahren, seitdem die göttliche Vorsehung uns berufen feinen Augenblid die schicksalsschwere Bestimmung des bulgarischen Volkes aus den Augen verloren, feinen Augenblick die schwere Verantwortung berkannt, die diese höchste Aufgabe Uns vor Petersburg , 26. September. ( Meldung der Petersburger ist ohne Ansehen der Person, derb und geradezu wie unsere deutsch Gott und den Menschen auferlegt, und unser heißester Wunsch ist Telegraphen- Agentur.) Der neue Generalgouverneur von Finn­volkstümlichsten Männer von Luther bis Bismard." es immer geweien, diesem Volke die Möglichkeit zu geben, sich land Netrasom fündigte Vertretern der Presse gegenüber seine Weiteren Ausführungen darüber, daß unserer Friedens- friedlich auf den Wegen des Fortschritts zu ent- bollkommene Solidarität mit der Regierung an, die unter Bei­bereitwilligkeit, wo sie immer geäußert werde, den Feind nur wideln im Frieden und im guten Einvernehmen mit den anderen behaltung ihrer wohlwollenden Gesinnung gegenüber noch verbissener in seinen Vernichtungsplänen gemacht hat, Wölfern. Im Bewußtsein Unserer Pflicht haben wir niemals er- Finnland bis zum gegenwärtigen Augenblick die Würde und die folgt der Ausruf: mangelt, die 11mstände in Rücksicht zu ziehen, die das Rechte Rußlands aufrechterhalten habe. Seine Politik werde sich Ende dieses Krieges, dessen Schrecken nicht ihresgleichen auf die beiden Grundsäße der Loyalität und der Ordnung fönnen. hätten beschleunigen gründen. Er hoffe, auch auf seiten der verantwortlichen Stellen gleichen Betveggründen geleitet, hat Unsere Regierung im Ein- Finnlands Loyalität in Beziehung auf die Souveränitätsrechte vernehmen mit den Regierungen Unserer Verbündeten im Rußlands vorzufinden. Er werde die Unterſtüßung der Regic­Dezember 1916 die gegen uns kämpfenden rung bei der Wiederherstellung der Ordnung in Mächte den Ew. Heiligkeit bekannten Appell ge des Landtages gab Nekrasow zur Antwort, daß die Anweisungen Finnland haben. Auf die Frage nach der nächsten Einberufung richtet, der bestimmt war, den Frieden in den internationalen für die Regierung, die sein Vorgänger gegeben habe, in Kraft Beziehungen wiederherzustellen. Seither so wie früher sind wir, unterstützt von Inferer Regierung, unablässig bemüht, die Einheit des bulgarischen Volkes zu sichern, und Darum glauben Wir auch mit beseelt, Bulgarien die Wohltaten des Friedens wiederzugeben. Ew. Heiligkeit, daß ber

Und immer noch denkt ihr Unbelehrbaren an einen Versöhnungsfrieden? Und dann geht es so weiter:

Nein, nein, und abermals nein! Es kann und darf nur von einem Frieden geredet werden, der uns in voller Kraft erweist, der uns als Schwertträger zeigt vor allen Völkern.

Schwertes schn" kann!

haben,

Das Bestreben des Papstes Benedikt XV. , eine Verbieser ständigung unter den Völkern anzubahnen, konnte um so sicherer auf sympathische Aufnahme und überzeugungsvolle Unterstützung durch Seine Majestät rechnen, als der Kaiser von der Ülebernahme der Regierung an Seine vornehmste und heiligste Aufgabe darin gesehen hat, dem deutschen Volke und der Welt die Segnungen des Friedens zu erhalten Seiner Majestät stand in werktätigem Willen zum Frieden das deutsche Volt.

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Von den

bleiben würden.

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dem Wunsche Oesterreichisch - russischer Zivilgefangenen­

austausch.

Man hat uns den Militarismus vorgeworfen. Nun gut, wir nehmen den Vorwurf an. Aber wir sagen statt Militarismus einfach Kraft! Kraft in Wehr und Waffen! Das soll den Feinden zeigen, wie wir's meinen. Das foll auch unserm deutschen Gegenwartsgeschlechte und unserm Zukunftsvolle zeigen, wie's gemeint ist, wenn wir den Frieten wollen! Den deutschen Frieden, den feldgrauen Frieden! Wir wollen uns unsere gute Wehr und Waffen, unseren einzigen wäre, diese Wohltaten zu sichern, Abschluß eines dauerhaften Friedens, ber geeignet Der Wiener politische Korrespondent meldet, daß es nach mehr Schutz im feindlichen Völkermeer, nimmer aus den Händen winden nur möglich sein wird, monatlichem Bemühen der österreichischen Regierung gelungen ist, laisen, daß wirklich einmal nach dem Dichterwort eben diefe feind- wenn die Regierungen sich über die von Ew. Heiligkeit vor- mit der russischen zu einem Einverständnis über den Austausch der liche Welt in unserer jungen Mannschaft den Träger des gerechten nationalen Beziehungen dem Rechte und der Billigkeit weichen, fo- Vereinbarung können ohne Einschränkung der Bahl die geschlagenen Maßnahmen einigen. Die Gewalt wird in den inter - Zivilgefangenen zu gelangen: Nach einer soeben abgeschlossenen Dies alles bezieht sich, wohlgemerkt, nicht auf die Zeit bald die Staaten, durchbrungen von den Menschlichkeitsgefühlen Ew. Heimreise antreten alle seit Kriegsbeginn im Lande zurückgehaltenen bis zum Frieden, sondern auf die Zeit nach dem Frieden, Stand ihrer Streitkräfte herabzusehen und das obligatorische Schieds- 16 und über 50 Jahren, ferner alle männlichen Heiligkeit, sich verständigt haben werden, um gleichzeitig den männlichen Personen im Alter von unter in der das deutsche Volk, wie Herr Engelbrecht so schön sagt, gerichtsverfahren in allen internationalen Streitigkeiten anzunehmen, Berionen innerhalb der erwähnten Altersgrenze, sofern deren Ge­ nicht ins Mauſeloch der Weltgeschichte kriechen", sondern d. h. sobald die Staaten die gleiche obligatorische sundheitszustand den für den Austausch von Kriegs­,, auf ihrem Thron sißen" wird.. Rechtsordnung unter einander werden anerkannt haben, die gefangenen festgesezten Bedingungen entspricht, endlich die privaten Beziehungen ihrer Untertanen beherrscht. In Frauen und Mädchen ohne Unterschied des dieser Ueberzeugung und von Unſerer Regierung darin unterstützt Alters. Auch die Möglichkeit, auf Grund von Sonderverab­werden wir mit unserer ganzen Energie redungen an den Austausch von Personen zu schreiten, die nicht jeden solchen Vorschlag fördern, der den vitalen Interessen der unter eine der vorerwähnten Kategorien fallen, ist offen ge bulgarischen Nation und ihrer Einheit nicht zuwiderläuft. halten. Nach dem getroffenen Uebereinkommen werden aber In der Mitte der Balkanhalblinsel gelegen, im Dsten und weiter auch jene österreichischen und ungarischen sowie russischen Süden vom Meere umspült, allen für seine wirtschaft- Staatsangehörigen, die aus den offupierten Gebieten to eg- Hinter Ii che Entwicklung notwendigen Bedingungen geführt und verschleppt wurden( Geisel), unter denselben entsprechend, hat Bulgarien , das von dem Grundsat der Voraussetzungen wie ihre schon seit Beginn des Krieges in Feindes­Freiheit der Meere geleitet ist, dant dem es seinen Wohlstand wird land zurückgehaltenen Leidensgenossen zur Rüdfehr in die Heimat Mit besonderer Sympathie begrüßt die Raiser- sichern fönnen, feinen Grund, nicht zu wünschen, daß der Haß, der zugelaffen. liche Regierung den führenden Gedanken des Friedensrufs, bie Böller frennt, durch den Frieden bezähmt und getilgt werde, worin Sich Seine Heiligkeit in flarer Weise zu der Ueber- burch einen auf gegenseitigem Verständnis und Mäßigung begründeten zeugung bekennt, daß fünftig an die Stelle der materiellen Frieden, durch einen Frieden, der allen Völkern den Fortschritt ver­Macht der Waffen die moralische Macht des Rechte s bürgt, indem er das natürliche Streben aller nach größerer Freiheit treten muß. Auch wir sind davon durchdrungen, daß der und nach einem größeren Maß von Glück schüßt und alle franke Körper der menschlichen Gesellschaft nur durch eine Seime neuer Mighelligkeiten und Katastrophen, wie wir fie Der Abgeordnete Barthé schlug vor, die Kredite für die Stärkung der sittlichen straft des Rechtes jetzt erleben, ausschließt. Voll Befriedigung ob der Fest Reisekosten und die Repräsentation Poincarés um gefunden kann. Hieraus würde nach Ansicht Seiner Heiligkeit stellung, daß Unsere Absichten, so wie Wir fie 100 000 Francs herabzusehen. Es sei die Pflicht des Prä­die gleichzeitige Herabminderung der Streit zum Ausdrud gebracht haben, mit dem Willen des Heiligen Stubles fidenten zu sparen. Gewisse Frontreisen mit großem Aufwand fräfte aller Staaten und die Einrichtung eines übereinstimmen und außerdem geleitet von dem Streben, in würden von der Armee mit scheelen Augen angesehen; ste verbindlichen Schiedsverfahrens für inter - Frieden und Eintracht mit allen Völkern zu leben, wünschen wir hätten stets große Truppenverschiebungen für Baraden zur Folge. nationale Streifragen folgen. Wir teilen die Auffassung aus vollem Herzen, daß das von Eurer Heiligkeit unternommene Die Kleidung des Präsidenten, die halb die eines Prä­Seiner Heiligkeit, daß bestimmte Regeln und gewisse erhabene Wert von dem glänzendsten Triumph gekrönt werde, fekten, halb die eines Admirals sei, seze Wolf und Sicherheiten für eine gleichzeitige und gegenseitige Be- und daß die göttliche Weisheit in diesen entscheidenden Augen Armee in Erstaunen. Außerdem werde an der Front zu viel ge= grenzung der Rüstungen zu Lande, zu Wasser und in der blicken Jene erfüllen und erleuchten möge, die die Geschicke redet. Nur der Minister des Aeußern und der Ministerpräsident Luft sowie für die wahre Freiheit und Gemeinsamkeit der der durch die Schrecken des Krieges so grausam geprüften Völler hohen See diejenigen Gegenstände darstellen, bei deren Be- lenken. handlung der neue Geist, der künftig im Ver­hältnis der Staaten zueinander herrschen soll, den ersten verheißungsvollen Ausdruck finden müßte.

eben

Die

1330 Heftige Angriffe auf Poincaré. us

Bern , 26. September. Lhoner Blätter melden aus Paris : Die Kammer begann gestern die Erörterung der einzelnen Artikel der vorläufigen Haushaltszwölftel für das letzte Vierteljahr.

worden.

heben.

könnten das konstitutionelle Frankreich vertreten und verpflichten. Den Reden Ribots zolle man Beifall, aber welcher Unterschied im Ton bestehe zwischen seinen Reden und einer gewissen Rede in Ein Trick russischer Kriegsheher. Nanch, wo man( Poincaré ) erklärt habe, einem unserer Gnade aus­Es würde sich sodann ohne weiteres die Aufgabe ergeben, Petersburg, 25. September. ( Meldung der Petersburger Tele- gelieferten Feinde den Frieden aufzwingen zu wollen. Die Armec, Petersburg, 25. September. ( Meldung der Petersburger Tele- die den Sieg des Rechtes wolle, habe die Nancyrede nicht nach ihrem auftauchende internationale Meinungsverschiedenheiten nicht graphen- Agentur.) Kriegsminister General Werchowski hielt in Geschmack gefunden. Barthé führte weiter aus, im Ministerrat sei durch das Aufgebot der Streitkräfte, sondern durch friedliche einer Sigung des Hauptvollzugsausschusses des Arbeiter und Geschmack gefunden. Barthé führte weiter aus, im Ministerrat sei Mittel, insbesondere auch auf dem Wege des Schieds- Soldatenrates eine Rede, in der er sagte: Reichskanzler Dr. Michaelis licher Aft gewesen. Ein Redner, der im Namen Frankreichs spreche, bie Nancher Rede nicht erörtert worden. Sie sei ein persön­Schieds- Soldatenrates bie Nancher Rede nicht erörtert worden. Sie sei ein persön­verfahrens, entscheiden zu lassen, dessen hohe friedens- bat in seiner amtlichen Auseinandersetzung der Friedensbedingungen müsse fonstitutionell verantwortlich sein. Jeder müsse seine Pflicht stiftende Wirkung wir mit Seiner Heiligkeit voll anerkennen. Rußland mit Schweigen übergangen. Dieses Die Kaiserliche Regierung wird dabei jeden Vorschlag unter Schweigen bedeutet, daß Deutschland , das unier Heer weichen einfach und ohne Aufhebens erfüllen.( ebhafter Beifall auf stügen, der mit den Lebensinteressen des Deutschen Reiches fiebt, sich mit England und Frankreich zum Schaden Rußlands der ganzen Linken.). Der Generalberichterstatter für das Budget cr­und Volkes vereinbar ist. Deutschland ist durch seine geo- verständigen will. Glücklicherweise haben das englische und das graphische Lage und seine wirtschaftlichen Bedürfnisse auf den französische Volt erklärt, daß ihre Regierungen teinen Sonder widerte auf die Ausführungen Barthés : Bereits vor dem Krieg sei friedlichen Verkehr mit den Nachbarn und mit frieden abschließen würden. Gestern haben wir die amilichen dem Präsidenten ein Sonderkredit für Repräsentation bewilligt dem ferneren Ausland angewiesen. Kein Volt hat daher 3 usicherungen darüber erhalten. mehr als das deutsche Anlaß zu wünschen, daß an die Stelle Die Werschowskische Methode ist durchsichtig. Raffin Dugens schloß sich den Ausführungen Barthés an. des allgemeinen Hasses und Kampfes ein versöhn- deutsche Note sagt allerdings nichts Direttes über Rugland, Gegen Reden, wie die in Ranch gehaltene, müsse man Einspruch er­licher und brüderlicher Geist zwischen den sie sagt aber genau so wenig über Frankreich oder England. Der Finanzminister erklärte, Barthé gehorche politi­Das Ganze ist nur eine Aufstochelung, man will den Russen schen Rücksichten. Die Kammer werde wohl verstehen, wie das Nationen zur Geltung kommt. Wenn die Völker, von diesem Geist geleitet, zu ihrem sagen: wenn wir militärisch zerrüttet sind, dann wird man and die Annahme des Antrags Barthé auslegen würde. Heile erkannt haben werden, daß es gilt, mehr das ohne Rücksicht auf uns den Frieden auf unsere Kosten Antrag wurde mit 224 gegen 121 Stimmen abgelehnt. So­Einigende als das Trennende in ihren Beziehungen schließen.. zu betonen, wird es ihnen gelingen, auch die einzelnen noch Die Petersburger Telegraphenagentur dann wurden mehrere Artikel des Budgets angenommen. offenen Streitpunkte so zu regeln, daß jedem Volt befriedi- meldet jetzt auch russische Preßkommentare zur Ant­gende Daseinsbedingungen geschaffen werden und damit eine wortnote Deutschlands auf die Papstnote. Zusammen- unter allgemeiner Bewegung einen Zusabantrag ein, wonach ein Wiederkehr der großen Völterkatastrophe stellung und Aufmachung ist offenbar von dem Bestreben geheime Boltsabstimmung über die Frage: Frieden oder Krieg? ausgeschlossen erscheint. Nur unter dieser Vor- leitet, über das wir schon gestern zu sprechen Anlaß hatten, vornehmen zu lassen. Die Kammer zeigte sich dem Antrag aussetzung fann ein dauernder Friede begründet werden, der die russische Volksstimmung als noch triegs­die geistige Wiederannäherung und das wirtschaftliche Wieder begeistert er erscheinen zu lassen, als die in England gegenüber außerordentlich feindlich, so daß Brizon infolge großen aufblühen der menschlichen Gesellschaft begünstigt." und Frankreich . Die tendenziöse Färbung ergibt sich deutlich lärms, von Deschanel mehrmals zur Ordnung gerufen, seinen So schrieb am 19. September Reichskanzler Michaelis aus der Art, wie z. B. die Meinungsäußerung von" Dielo Antrag nicht ausführlich erklären kann und die Rednertribüne im Namen des Kaisers an den Papst. In zahl- Naroda" verstümmelt wird. Hier sind die Preßstimmen: verlassen muß.( Wo bleibt da das Selbstbestimmungsrecht der Völker?) reichen feindlichen Zeitungen haben wir gelesen, daß dies Nowoje Wremja" schreibt: Die Antwort unserer Feinde Nach Annahme einiger weiterer Artikel vertagte sich die alles weiter nichts als Heuchelei sei und daß in Deutsch - läßt sich auf eine sehr einfache Formel zurückführen, nämlich: Kammer auf heute. land kein neuer Geist, sondern der alte Geist herrsche, über lagt uns das, was wir erobert haben( in der der von dem, was die Note vom 19. September eine un- Note steht das gerade Gegenteil. Ned. d. V."), dann können wir heilvolle Verkettung von Ereignissen" nennt, die eigentliche uns freundschaftlich verständigen". Es ist unmöglich, diese Ursache sei. Wir haben diesen Vorwurf mit Entschiedenheit Antwort ohne ein Gefühl der Bitterteit zu lesen, denn zurückgewiesen, fühlen uns darum aber desto mehr zu der sie ist die unzweifelhafte Folge der russischen Revolution. Zu Beginn Frage berechtigt, welcher Geist denn in Deutsch dieses Jahres hätte Deutschland in Zugeständnisse gewilligt, die es Iand eigentlich herrscht, der alte oder der neue, der jetzt mit Stillschweigen übergeht.

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Der

Bei den weiteren Grörterungen brachte sodann Brizon Kredit von 10 00 Franken eröffnet werden soll, um eine ge

Die

Stammer hat mit 480 gegen 4 Stimmen die Vorlage über die vor­Baris, 26. September. Meldung der Agence Havas. läufigen Haushaltszwölftel für das letzte Vierteljahr in ihrer Ge­samtheit angenommen.

Geist der Note vom 19. September oder der Geist der Engel- Die Börsenzeitung" fagt: Die einzige Antwort, die brecht- Broschüre, die Herr Kriegsminister v. Stein mit einem die Alliierten auf die Note Deutschlands erteilen tönnen, ist die empfehlenden Vorwort versehen hat. Diese Broschüre ist Forsegung des Kriegs bis zu dem Augenblid, wo Deutsch - in

Lohnbewegung der französischen Flugzeugarbeiter.

Bern , 26. September." Temps" meldet, daß seit einiger Zeit den franzöfifchen Flugzeugfabriken wegen Beffe.