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spruch auf diese haben, können die Karten für die nächsten 4 Wochen)

Gerichtszeitung.

Suderverteilung. Auf Abschnitt 115 der Lebensmittelfarte in der Zentralstelle für Krankerernährung, altes Rathaus, Berliner   darf für die Zeit vom 1. bis 15. Oftober Zucker auf Abschnitt 115S Etraße Nr. 62/63, an folgenden Tagen von 9-1 Uhr in Empfang und 115K je 500 Gramm, auf Abschnitt 115G, 115J und 115E je nehmen, und zwar im Zimmer 452 die Buchstaben A- C und G 375 Gramm entnommen werden. Die Käufer haben die Abschnitte Das Treiben in der Pfisterschen Brotkartenfabrif, die feiner­om beutigen Tage; die Buchstaben D- F Donnerstag, den 27.; ihrer Starten bis zum Sonnabend, den 29. September, beim Verzeit polizeilich aufgehoben wurde, beschäftigte das Schwurgericht der Buchstabe Freitag, den 28.; im Zimmer 465 die Buchstaben fäufer abzugeben. Der Verkauf des Buders an die Bevölkerung des Landgerichts 1. Unter der Anklage der schweren Urkunden­3. M und am heutigen Tage; die Buchstaben 2, N- R Donners- darf erft bom 3. Oftober ab erfolgen. Die Käufer werden befälschung standen der Steindrucker Richard Pfister und dessen tag, den 27.; der Buchstabe Ech Freitag, den 28.; im Bimmer 466 fonders darauf aufmerksam gemacht, daß Nachanmeldungen nach Vater, der Steinschleifer Reinhold Pfister, während sich der die Buchstaben S, St. T. 1 Donnerstag, den 27.; die Buchstaben dem festgesetzten Anmeldetermin nicht mehr berücksichtigt werden Buchdrucker Bruno Wiegand wegen Beihilfe sowie wegen Dieb­2-3 Freitag, den 28. September. Das Bewilligungsschreiben ist fönnen. mitzubringen.

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Lichtenberg  . Spaltung der sozialdemokratischen Stadtverordneten­fraktion. Dem Beispiele der Berliner   Unabhängigen folgend, hat fich nun auch in Lichtenberg   die sozialdemokratische Stadtverord netenfraktion gespalten. Die Fraktionsmitglieder Berger, Brühl  , Lenzner, Tempel und Wipfe teilten dem Fraktionsvorstand mit, daß fie nach den Beschlüssen der Bezirksleitung nicht mehr der fozialdemokratischen Fraktion angehören fönnten und daher aus diefer austreten. Jedoch sind sie bereit, auch jetzt noch von Fall zu Fall Hand in Hand mit der Fraktion zu arbeiten.

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stahls und Hehlerei und die Wirtschafterin Martha Arndt wegen Hehlerei zu verantworten hatten. Auf Anregung des Sohnes Die Einschränkung des Gasverbrauchs. Aus Anlaß der er­Borortgemeinden und Englische   Gasanstalt. Der Friede Pfister wurde in der Werkstatt seines Vaters die Brotkartenfabrik gangenen Berordnung zur Einschränkung des Gasverbrauchs gehen, nauer Gemeindevorstand beantragt zur heutigen Sigung der eingerichtet. Der Vater kaufte 700 Bogen Papier   ein und besorgte wie uns der Magistrat mitteilt, bei den städtischen Werken vielfach Gemeindevertretung gegen das von der Regierung bei der Auf- auch das Schleifen der Lithographiesteine. Ter Sohn wandte sich Anträge auf Ausstellung von Rechnungsauszügen über den vor- lösung der Englischen   Gasgesellschaft eingeschlagene Berfahren, ins- dann an den Angeklagten Wiegand, der in der Voltenschen jährigen Gasverbrauch ein. Er macht daher im allgemeinen besondere gegen die Zurückstellung der Interessen der beteiligten Druckerei beschäftigt war, dieser stahl die zur Herstellung der Brot­Interesse darauf aufmerksam, daß der Gasverbrauch ohne weiteres Gemeinden gegen die Bedingungen der neuen Aus- marken notwendigen Typen und überließ sie zu dem beabsichtigten Ferner Fälschungszweck dem Richard Pfister, wofür ihm dieser als Be­aus der jedem Gasmesser anbängenden Standfarte ersichtlich ist. fchreibung scharfften Proteft zu erheben. Sollte die Karte ausnahmsweise fehlen, verlegt oder verloren ge= follen die der Kreistagsabgeordneten Gemeinde ersucht lohnung nachträglich 10 bis 20 Stück gefälschte Bortkarten schenkte. gangen sein, so werden Duplikate auf Antrag von der zuständigen werden, dafür zu sorgen, daß bei einem Erwerbe der Richard Pfister stellte die Karten in der Weise her, daß er den Rebierinspektion ausgefertigt. Den Gasabnehmern durch Gasanstalt durch den Kreis Teltow eine übermäßige Belastung Untergrund und den Aufdruck auf die von Reinhold Pfister ge­Automaten wird in Kürze von Amitswegen ein Auszug über ihren der Gemeindeangehörigen vermieden wird. In demselben Sinne hat ichliffenen Lithographiesteine übertrug. Er machte zunächst eine borjährigen Gasverbrauch zugestellt werden. Besondere Anträge er sich die Gemeindevertretung von Lichterfelde   in ihrer letzten Pause von dem Untergrund einer echten Brotkarte fertig, zeichnete übrigen fich daher. Sigung nach einem eingehenden Bericht des Bürgermeisters Brohm diese Pause mit Bleistift durch und zog die Zeichnung auf dem Keine Neuanmeldung zum Zuckerbezug. Troßdem die neue über den Stand der Frage ausgesprochen. Sie billigte das Vor- Stein mit Lithographietusche nach. Den Aufdruck stellte er mit den Zuckerfarte mit einem Anmeldeabichnitt versehen ist. findet eine Neu- geben des Gemeindevorstandes in der Frage des Erwerbes der Typen her, die er von Wiegand erhalten hatte. Er stellte zunächst anmeldung zum Zuderbezug nicht statt. Die Buderfarte muß aber Englischen Gasanstalt und stimmte dem Gemeindevorstand darin zu, von den Brotkarten der 121. Woche 600 Stück her und verkaufte bei dem gleichen Händler, bei dem die bisherige karte angemeldet daß eine Aenderung der Bedingungen der beschränkten Ausschreibung davon 350 Stück an Arbeiter und Arbeiterinnen der A.-E.-G. zum war, zur Abstempelung vorgelegt werden. anzustreben sei. Der Gemeindevorstand wurde ersucht, bei seinem Preise von 1 Mark für das Stück. Er hatte auch schon mit der Borgehen weiterhin darauf zu bringen, daß die Gemeinde Lichter- Herstellung der Brotkarten für die 122. Woche begonnen, doch kam felde selbständig und unmittelbar bei dem Erwerbe der Gaswerfe es nicht mehr zur Fertigstellung, da er plötzlich verhaftet wurde. Von den gefälschten Brotkarten waren auf dem Wege des Schleich­beteiligt werde. handels zwei Stücke auch in den Besitz der Frau Arndt gelangt, Friedrichshagen  . Kartoffel- Eindedung. Durch die bevorstehen die fie für je 2 Mark von einer Arbeiterin gekauft hatte. Die den Kohlentransporte und die jetzt beginnende Landbestellung ist Verhandlung endete mit der Verurteilung der beiden Angeklagten eine Stodung in der Kartoffelzufuhr zu erwarten. Den Einwohnern Pfister, Vater und Sohn, zu je 3 Jahren Gefängnis foll deshalb Gelegenheit gegeben werden, fich für die nächsten sieben unter Anrechnung von 3 Monaten Untersuchungshaft und 5 Ja h- Wochen einzudecken. Es kommt demensprechend auf den Kopf der ren Ehrverlust. Der Angeklagte Wiegand wurde zu Bevölkerung Zentner zum Preise von 4,50 M. zur Ausgabe. 9 Monaten Gefängnis verurteilt, Frau Arndt frei­Die Ausgabe findet- gegen Vorzeigung der Kartoffelfarte in gesprochen. der Zeit von 7-12 Uhr bormittags und 2-5 Uhr nachmittags auf dem Güterbahnhof statt. Um Andrang zu vermeiden, wird die Ausgabe stragenweise vorgenommen. Säde usw. sind mitzubringen. Auf Abschnitt 47 der Lebensmittelfarte gelangen 100 Gramm Hafermehl zum Preise von 9 Pf. zur Verteilung. In der Kriegs­Errichtung einer städtischen Futtermittelfabrik. Eine be- füche fommt Weißtohl gegen Vorzeigung der Lebensmittelkarte zum merkenswerte Neuanlage hat der Lichtenberger Magistrat beschlossen: Verkauf, auch Aepfel und Birnen sind noch zu haben. Selbst ein­eine Futtermittelfabrik zur Verwertung und Streckung der vor- gekochtes Pflaumenmus wird zum Preise von 1,20 m. pro Pfund handenen Futtermittelvorräte in Verbindung mit einer Dörranlage, abgegeben. Die Stadtverordneten sind ersucht worden, die erforderlichen Kosten Fleischverkauf. In diefer Woche gelangt die volle Fleischmenge, in Höhe von insgesamt 230 000 m. zu bewilligen. In diefer Fabrik 250 Gramm, zur Verteilung. sollen die vom Reich gelieferten Futtermittel durch Ersatzstoffe, die Petroleumverkauf.   Petroleum darf nur an Bezugsberechtigte die Stadt freihändig fauft, gestreckt werden. Die amtlich bewirt- gegen Karten ausgegeben werden. Karten sind in der Ausgabestelle, schafteten Futtermittel werden dann nicht ohne weiteres zur Ver- Friedrichstraße, zu haben. fütterung ausgegeben, sondern nach bestimmten Grundsäßen mit Erfagstoffen, wie Laub, das bereits jetzt von Lichtenberger Schülern Nowawes. Lebensmittel. Heute findet auf Kartenabschnitt 5 planmäßig gefammelt wird, Heidekraut, Gemüseabfällen, Buder-( rot) der Lebensmittelfarte der Verkauf von Seefischen in den fünf rübenköpfen, Tierkörpermehl, Knochenmehl und Blutmehl gemischt. Berlaufsstellen der Gemeinde statt. Die Kartenabschnitte behalten Ein Teil dieser Futtermittel soll in der Dörranlage vorher ge- folange ihre Gültigkeit bis alle Einwohner befriedigt sind. trocknet werden.   Köln hat mit einer solchen Einrichtung bereits Am Freitag fommt Hühnerfutter zur Verteilung. Die Geflügel­günstige Erfahrungen gemacht. Die ganze Anlage soll auf dem halter mit dem Buchstaben S wollen sich in unserer Kriegswirtschafts­Grundstüd des städtischen Stromwerks in der Herzbergfiraße er- abteilung, Rathaus, Bimmer 6, zur Empfangnahme der Bezugscheine melden. Auf das einzelne Huhn entfällt 4 Bfund Futter.

Die   Lichtenberger Fraktion zählt im ganzen 28 Mitglieder, von denen 7 im Felde stehen. Obwohl die Stellungnahme einzelner Genossen noch unbekannt, steht doch bereits fest, daß die übergroße Mehrheit der sozialdemokratischen Stadtverordneten Mitglied der Fraktion bleibt.

richtet werden.

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Aus aller Welt.

Vor der Bay

Das Urteil gegen die bayerischen Malzschieber. reuther Straffammer hatten sich in mehrtägiger Verhandlung die Malzfabrikbefizer Max Ganser und Friedrich Krauth aus   Kulmbac zu verantworten und zwar wegen Malzschiebungen, unbefugten Ver fauf beschlagnahmter Gerfte und Ueberschreitung der Höchstpreise, Das Urteil ferner wegen Untreue, Betrug und Unterschlagung. lautet: Ganier 14 Monate Gefängnis und 277 800 M. Geldstrafe, Krauth 6 Monate Gefängnis und 230 400 M. Geldstrafe. Explosion in einer chemischen Fabrit.   Frankfurt a. M., 25. Sep­tember. Gestern abend 6 Uhr erfolgte im Werk   Heusenstamm der Chemischen Fabrik Griesheim Elektron eine Explosion, bei der vier Personen getötet, vier schwer und eine leicht verlegt wurden. Der Betrieb ist nicht gestört.

Ueber 20 Millionen Bassiven. Stodbolm, 20. September. In   Gotenburg erschoß sich vorgestern der durch seine Kriegsspeku lationen und seine Versuche der Monopolisierung der schwedischen Wollmärkte bekannte Großhändler Einar Lundstroom. Die nach­gelassenen Passiven belaufen sich auf über 20 Millionen.

Briefkasten der Redaktion.

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Der Magistrat bat Gewährung von Teuerungszulagen. Beschlossen, den städtischen Beamten, Lehrern und Angestellten Groß- Berliner Parteinachrichten. neben der bisherigen Kriegsbeihilfe eine weitere Kriegsteuerungs­O. Th. Sprechen Sie persönlich beim Kriegsausschus   Berlin, Linien­ftraße 83/85( Metallarbeiter- Verband) vor. R. R. Nr. 103. 1. Ja. aulage zu gewähren, die in Uebereinstimmung mit den übrigen Verständigung, Frieden, Freiheit! 2. Bont 500 M. an. F. G. 9. Pro Person ca. 4 Mart. Ein furzer Groß- Berliner Stadtgemeinden in vier Gruppen gestaffelt ist. Die Zahlung der neuen Teuerungszulagen soll mit Wirkung vom 1. Juli lautet das Thema einer Versammlung, die von der Groß- Antrag an das zuständige Amtsgericht genügt. Es ersolat dann eine Auf­Gefr. E. K. Dazu ist teine d. J. ab erfolgen. Die Entschädigungen der Bureauhilfsarbeiter und   Berliner Bezirksorganisation( S. D. P.) zum Donners- forderung, vor Gericht zu erscheinen. ablehnend. 23. R. 100. Die Geschwister haben keinerlei Ansprüche. Hilfsarbeiterinnen sowie der Hilisboten sollen entsprechend der tag, den 4. Oktober, abends 8 Uhr, nach den Behörde berechtigt. Verbalten Sie sich derartigem sanften Drud gegenüber Die Werksarbeiter der Germania Pracht Sälen, Chausseestr. 110, 2. 38. 350. Kommen Sie in die Sprechstunde.-   Bastei 29. Reichen zunehmenden Teuerung erhöht werden. Lichtenberger städtischen Werke sollen die gleichen Löhne und Teue- einberufen ist. Das Referat wird Reichstags- Abgeordneter Sie den Antrag auf Unterſtüßung bei der für den Wohnort des unehe­rungszulagen mit Wirkung vom 1. September ab erhalten wie die Wolfgang   Heine halten. Eintrittskarten find bei den lichen Baters zuständigen Kommiſſion ein. Eine Bescheinigung über die Alimentationspflicht sowie eine Bescheinigung des Truppenteils muß bei­Arbeiter der   Berliner städtischen Gaswerke. Diese neue Zulage er. Vorstandsmitgliedern der Sozialdemokratischen Vereine und gebracht werden. Legtere stellt die Stompagnie aus. 2. S. 80. Ja. fordert einen jährlichen Aufwand von 250 000 M. Den übrigen im Bezirkssekretariat, Lindenstr. 3( Teleph.: Morigplatz 364) Wetteraussichten für das mittiere Norddeutschland bis städtischen Arbeitern soll eine Teuerungszulage in Höhe von 30 Proz. des bisherigen Lohnes einschließlich der bisherigen Teuerungszulage, zu haben. Freitag mittag. Am Tage warm, in der Nacht zu Freitag ziemlich fühl, im Binnenlande troden und vielfach heiter; im Stüftengebiete stärker be­wölft, jedoch keine erheblichen Niederschläge.

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den Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern bis zu 18 Jahren ein Die Parteigenoffen werden ersucht, sich rechtzeitig mit

Lohnzuschlag von 20 Proz. gewährt werden.  

Deutscher

Metallarbeiter- Verband. Verwaltungsstelle   Berlin. Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Maschinenarbeiter

Wilhelm Hoffmann

Muskauer Str. 18 am 22. Sept. gestorben ist. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 27. Sep­tember, nachmittags 3 Uhr, bon der Leichenhalle des Thomas Kirchhofes, Her­mannstraße, aus statt.

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Rege Beteiligung wird er­wartet.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Rohrleger

Ernst Weigt

Bleimftr. 61,

am 25. Sept. gestorben ist. Die Beerdigung findet am Freitag, den 28. September, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle bes Gethsemane­Kirchhofes in Nordend aus ftatt.

Rege Beteiligung wird er­wartet. 182/12 Ehre ihrem Andenken! Die Ortsverwaltung.

für Feuer­be­stattung.

Verein der Frei­denker Sitz   Berlin. Gegr. 1905. Am 23. September ver­starb unser Mitglied, Frau

Anna Kraushaar

geb. Krenßler,  Niederschönhausen, Kaiser­Wilhelm- Straße 53. Ehre ihrem Andenken! Die Einäscherung findet morgen Freitag, den 28. d.m., nachmittags 5 Uhr, im Strematorium, Gerichtstraße, statt.

Um zahlreiche Beteiligung erfucht

294/11

Der Vorftand.

Karten zu versehen.

Nach kurzem, schwerem Leiden berschied am 23. Sep. tember 1917 unser Gesellschafter

5335 Hermann  

Döring.

Wir verlieren in ihm einen fleißigen, pflichttreuen Mitarbeiter und empfinden schwer den Berlust, welcher uns durch sein frühes Hinscheiden getroffen hat.

Alle Gesellschafter und das Personal werden ihm ein treues Andenken bewahren.

Möbelfabrik ,,   Fortuna"

G. m. b. H.,  

Berlin SO 36, Heidelberger Straße 75/76.

Ordnerchaft der neuen freien Volksbühne. Hiermit die traurige Nach­richt, daß unser langjähriger Dronerfollege Hermann  

Döring

plöglich gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, nachmittags 4 Uhr, auf dem Heilig­Kreuz- Kirchhof,   Mariendorf, Eisenacher Str. 62, statt. Um rege Beteiligung bittet 155/8 Der Vorstand.

Verband der Lithographen, Steindrucker

und verwandten Berufe (   Deutsch.   Senefelder- Bund). Unseren Mitgliedern geben wir hierdurch bekannt, daß der Kollege, Nachschneider

am

Jakob Stürzer

21. September nach langem schweren Leiden verstorben ist.

Sein Andenken werden wir in Ehren halten.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 28. September, nachmittags 3 Uhr, von der Stapelle des alten 8wölf Apostel- Kirchhofes in Schöne berg, Kolonnenstraße, aus statt.

Um recht rege Beteiligung erfucht

Die Verwaltung.

Am Sonnabend, d. 22. Sep­tember, nachmittags 3, Uhr, verfchied nach

längerem

Leiden meine liebe Frau,

Allen Verwandten, Freun den und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere einziggeliebte Tochter

Ella Vogel

nach kurzem schweren Leiden sanft entschlafen ist.

Die trauernden Eltern nebft Sohn, Userstraße Nr. 1.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 28. September, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des alten Pauls­statt.

Heute und folgende Tage: Gänse, per Bfund 4.25 Fettenten und Hühner billig. Geflügelstückenfleisch, per Pjund 3.75.

Max Westheimer

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Biegenfleisch und Kaninchen Fette Hühner Pfd. 4,95 M. an Herm. Tasche Nachf. 742* A. Schmidt, Plan- Ufer 21, nahe Hallesches Tor

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Die Bekanntmachung des Oberkommandos in den Marken, betreffend Beschlagnahme von Stacheldraht und Bestands. erhebung von Stacheldraht und Stacheldrahtmaschinen tritt mit dem 27. September 1917 in Kraft.

Die vollständige amtliche Bekanntmachung erfolgt an den Anschlagsäulen und in der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung". ( 589. I. Mil. 17. II. Ang.)  

Berlin, den 27. September 1917.

Der Polizeipräsident.  

Deutscher Buchbinder- Berband.

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der trauernde Batte Ferdinand Reimann  Johannisthal, Parkstraße 8.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 27. Sep­tember, nachmittags 4 Uhr, der Leichenhalle der Freireligiösen Gemeinde,  Berlin, Pappelallee 15/17, aus statt.

bon

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Versammlung der Hefterinnen.

Tagesordnung:

1. Stellungnahme zu den gewährten Zuschlägen beim Heften auf Bandgaze.

2. Berschiedenes.

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