beit
"
"
=
die Nothwendigkeit der Organisation, während Wenzel das nach, daß die von Meister Ra hardt erwähnten Gehässigkeiten| führungen in gewohnter Weise die heftigsten Angriffe gegen Bock Bestreben der Polizei, ihre Machtbefugniß zu erweitern, in der Generalversammlung ihren Ursprung in den Rüpeleien und sein Verhalten bei dem Streit zu richten und die Anarchisten fritisirte. Jm weiteren Werlaufe der Diskussion wurde festgestellt, der Meister haben. Konrad stellte fest, daß schon seit längerer als die eigentlichen Vorfämpfer" hinzustellen, worauf ihm daß in der Werkstatt Sobotta ein Arbeiter, welcher 17 Jahre Beit seitens der Arbeitgeber Delegirten in der General- Jahn erwiderte, daß die Herren ihrer Sache jedenfalls einen dort thätig war, entlassen ist, weil er in vollständig legaler Weise Versammlung bei jeder Gelegenheit mit der Innungskasse als schlechten Dienst leisten, wenn sie sich, wie beim verunglückten für seine Gewerkschaft eingetreten war. Zuchtruthe gedroht worden sei, diese sich jedoch niemals Streit der Kuhnheim'schen Arbeiter damit brüsten, von einem dadurch schrecken ließ, alle für das Wohl der Mitglieder Triumph" des Anarchismus zu reden. König, in seiner Mit Stellungnahme zu der von der Tischler - nothwendigen Maßnahmen zu treffen. Für Entsendung einer Entgegnung vom Vorsitzenden unterbrochen, verläßt mit Innung geplanten Errichtung einer Innungs- Protestresolution an Krantentasse beschäftigte sich am 11. Juni in den Matthes und Ahrens. Letzterer verwies auf den Aus Abrechnung die Aufsichtsbehörde sprachen noch seinen Getreuen das Lofal. Willner giebt hierauf die der Konkordiasälen eine von ca. 1800 Mitgliedern der Orts- Kranken- spruch des Obermeisters Mosel in einer Generalversammlung: Die Einnahmen betragen 166,46 M., Ausgabe 73,76 M., bleibt Agitations Kommission von 1893/94. taffe der Tischler und Pianoforte- Arbeiter besuchte Versammlung. daß die Leitung und der Stand der Ortskasse ein so guter ein Baarbestand von 92,70 M. Der Streit zwischen Willner Durch Zufälligkeiten( die Herren Jnnungsmeister nennen es in wäre, daß die Innung gar nicht daran denke, ihrer ohnmächtigen Wuth allerdings Verrath) seien, wie der eigene Krankenkasse zu gründen. Im übrigen verurtheilte er das Vorwürfe feitens Röhler gegen Willner pure Verleumdung seien, eine und Köhler, worüber Steffen berichtet und betont, daß die Vorsitzende der Ortskasse Roblenzer ausführte, die dem Vor- Verhalten derjenigen Hilfsarbeiter, welche um den Plan wußten findet nach langer erregter Diskussion dadurch seine Erledigung, stand angehörenden Arbeit nehmer dahinter gekommen, daß die und hilfreiche Hand anlegten zu dessen Verwirklichung. hiesige Tischler- Innung in ihrer legten Quartalsversammlung be daß die Versammlung Willner ein Vertrauensvotum ertheilt. schlossen habe, eine eigene Krankenkasse ins Leben zu rufen. geftellten Behauptungen, daß durch bisherige Maßnahmen der durch eine geschickte Leitung viele Streitigkeiten, welche fich bandKoblenzer widerlegte die von Meister Na Hardt auf- In dieser Versammlung zeigte sich wieder recht deutlich, wie Der bisherige zweite Rendant Furchtbar und einige Verwaltung der Kasse irgend welche bedeutende Nachtheile er wurmartig durch alle Versammlungen hindurchwinden, leicht ver= Hilfsarbeiter im Kaffenlokal wurden bei Mittagspause vorgenommenen einer in der wachsen wären und nagelte die Aeußerung Ra hardt's im mieden werden können. Der Abgeordnete Bock soll demnächst Revision bei einer Ar- Kassenlokal bei Gelegenheit der Revision: Das könne nur ein eingeladen werden, in einer allgemeinen Schuhmacher- Verbetroffen, die mit ihren sonstigen Funktionen Achtgroschenjunge verrathen haben", fest. Nach kurzer Ersammlung in Berlin zu erscheinen. in feinem Zusammenhang steht. Genannte Herren hatten sich widerung zog es Herr Rahardt vor, zu verschwinden und von den Innungshelden kaufen" lassen zu dem Zweck, aus den ging dadurch einem weiteren Verlesen seines und seiner Die Glaser hielten am 12. Juni eine öffentliche VersammBüchern der Kasse festzustellen, wie viel Mitglieder derselben zur Kollegen Sündenregister aus dem Wege. Ein Antrag: lung ab. Der 1. Vertrauensmann, Hackebeil, erstattete seinen Zeit bei Innungsmeistern in Arbeit stehen. Das Ganze stellt Das jetzige Kassenpersonal, soweit dasselbe von der„ Gache Geschäftsbericht für die Zeit vom 9. November 1893 bis 12. Juni sich als ein schäbiger Rache- Aft Furchtbar's dar, welchem von Furchtbar" etwas wußte und dazu keine Anstalten oder Maß Einnahme von 178,47 M. und eine Ausgabe von 103,27 M. 1894. Der Kassenbericht des 2. Vertrauensmannes wies eine feiten des Vorstandes bereits auf Beschluß der letzten General regeln im Interesse der Kaffe getroffen habe, bei geeigneter Beit auf; somit verblieb ein Bestand von 75,20 M. Zu Vertrauens versammlung gekündigt war; mit der Handlungsweise der Hilfs zu fündigen," wurde auf Ersuchen des Vorsitzenden Maier dem feuten wurden H. Schu 13, Calvinstr. 30, S. L., und K. Rochow, beamten wird sich der Vorstand in seiner nächsten Sitzung be Vorstand überwiesen. Die Versammlung beschloß, das Thema Stottbuserfir. 18, S. IV., und zu Revisoren Bölte, Ludwig fassen. Was die beabsichtigte Gründung der Innungs- Kranken:„ Gründung der Innungs- Krankenkasse" auf die Tagesordnung und Wilde gewählt. Hierauf referirte der Junungs- Altgeselle tasse betrifft, so sei sie mehr das Werk einiger Heißsporne, nicht aller in nächster Zeit stattfindenden Gewerkschafts- Versammlungen Hacke beil über folgende Anträge, welche dem nächsten das der Gesammtheit der Meister oder gar der Gesellen, die zu sehen und genehmigte zum Schluß die Entsendung folgender Innungs- Quartal durch den Ausschuß unterbreitet werden sollen: doch in allererster Linie befragt werden müßten. Der Protestresolution an die Aufsichtsbehörde: Redner schilderte hierauf die Nachtheile, welche bei Zustande- Die 2c. Versammlung beauftragt den Vorstand der Orts. 1. Einführung eines gemeinschaftlichen Arbeitsnachweises, 2. Einkommen des Vorhabens den jetzigen Mitgliedern der Ortskaffe Krankenkasse der Tischler und Pianoforte- Arbeiter, gegen die führung eines neunſtündigen Arbeitstages ohne Abzug des Lohnes, erwachsen würden. Die bei Junungsmeistern beschäftigten Arbeiter Gründung einer Jnnungs- Krankenfasse bei der Aufsichtsbehörde zuschlag für unumgängliche Ueberstunden und 5. Abschaffung der 3. Abschaffung der Sonntagsarbeit und der Ueberstunden; 4. Lohnfind dann gezwungen, der Jnnungskasse beizutreten und gehen Protest einzureichen, und dieselbe zu ersuchen, die Genehmigung Affordarbeit resp. Einführung eines Lohntarifs. Durch diese Dabei ihrer Rechte, die sie sich durch jahrelange Mitgliedschaft zu versagen. erworben haben, verlustig. An Stelle der 52 Wochen Kranken- Gründe: 1. Durch die Gründung der Innungs- Krankenkasse Anträge soll das so viel gepriesene„ Hand in Hand gehen" der geld bei der gut fundirten, von Seiten vieler Jnnungsmeister als werden Laufende von Kollegen, die Jahre lang der Ortskaffe an Innungsmeister mit ihren Gesellen auf die Probe geſtellt werden. gut verwaltet anerkannten Ortskasse würden sie in der Innungs- gehört, dadurch geschädigt, daß sie im Fall der Erwerbsunfähig Först er forderte zur regen Betheiligung an dem in Schmiedel's fasse nur die Mindestleistung von 13 Wochen erhalten. Infolge feit nur der schlechten Arbeitsverhältnisse, die einen häufigen Wechsel der Junungsmeistern arbeiten, wogegen sie von der Drtstasse volle der Verbandszahlstelle auf. 13 Wochen Krankengeld erhalten, wenn sie bei Festsälen am nächsten Sonnabend stattfindenden 4. Stiftungsfest Werkstätten mit sich bringen, würden viele Arbeiter gar nicht in 52 Wochen Krankengeld beziehen, sofern sie 6 Monate Mitdie Lage kommen, vollberechtigte Mitglieder zu werden. Weiter glieder find. 2. Die Befürchtung läge nahe, daß sowohl die t sei zu berücksichtigen, daß in der Ortskasse die Gesellen das Recht Beiträge der Ortskasse als die der Innungskasse höhere werden haben, mit der Führung der Geschäfte Personen zu betrauen, die müßten, da bei derselben Mitgliederzahl zwei Verwaltungen mit Die Redaktion stellt die Benugung des Sprechjaals, soweit der Raum dafü ihnen genehm sind und von denen sie wissen, daß sie das Wohl beinahe dem doppelten Personal und doppelte Miethen bezahlt abzugeben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen der Mitglieder im Auge haben und darüber wachen, daß werden müßten. Da die Junungskasse den Reservefonds noch Interesses zur Verfügung; ste wahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem den Kranken Medikamente verabfolgt werden, welche geeignet aufzubringen hätte, so würden die Beiträge zu derselben befind, deren Geſundung zu fördern; in der Junungstasse steht sonders hoch bemessen werden müssen. 3. Weil durchaus keine In dem Eingesandt der Burger Schuhmacher ihnen ein Einfluß auf die Verwaltung nicht zu. Die Beiträge Nothwendigkeit zur Gründung einer Innungskaffe vorliegt, da heißt es, daß bei der Abstimmung über den Antrag 9 Stimmen zu derselben werden trotz der Mindestleistung erheblich höhere die Ortskaffe eine der bestfundirten und gut verwalteten Kasse für und 4 Stimmen gegen den Vorschlag Bock's waren. Es werden müssen und auch die Ortskasse wäre gezwungen, diese zu ist, welches schon sehr oft von Junungsmeistern anerkannt muß umgekehrt heißen: 4 Stimmen für und 9 Stimmen gegen. erhöhen, um den jetzigen Zustand aufrecht erhalten zu können. wurde." Der Redner bemerkte dann weiter: sei auch im Gesez fein Baffus enthalten, welcher vorschreibe, daß bei Errichtung von In der öffentlichen Versammlung der Filzschuh- Arbeiter Innungstaffen die Gesellen gehört werden müssen, so könne und Arbeiterinnen am 11. Juni bei Seefeld , Grenadierstraße , Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 8wet Buchstaben oder eine Bahl Briefkaffen der Redaktion. doch die Aufsichtsbehörde die Genehmigung hierzu verweigern, referirte Genosse Jahn über die Folgen der Aussperrung der anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. wenn genügende Gründe dagegen vorliegen. Hier sei dies Brauerei- Arbeiter. In der Diskussion, an welcher sich über R. 500. Der Erbanfall wird versteuert: mit 1 pet., unzweifelhaft der Fall, denn die geplante Gründung diesen Punkt die Kollegen Willner, Lange, 3under, wenn er an Personen gelangt, welche dem Hausstande habe eine große bisher noch ungeahnte Schädigung der Arbeiter Krause und König betheiligten, wurde von 3 ander u. a. des Erblassers angehört und in demselben in einem im Gefolge. Deshalb schlage er vor, den Vorstand der Drts- hervorgehoben, daß Mente von der Böhmischen Brauerei Dienstverhältniß gestanden haben, sofern der Aufall in taffe zu beauftragen, sofort der Aufsichtsbehörde eine im Sinne dem Wirth vom Elysium die mündliche Zusage gegeben habe, Bensionen, Renten oder anderen auf die Lebenszeit der feiner Ausführungen begründete Protestresolution zu unterbreiten. sich nicht daran zu kehren, wenn dort während der Dauer des Bedachten beschränkten Nutzungen besteht, die ihnen mit Rücksicht Schließlich ersuchte der Redner etwa anwesende Innungsmeister, Boykotts kein Böhm. Bier ausgeschänkt würde. Später habe auf dem Erblasser geleistete Dienste zugewendet werden, fich über ihre Gründe auszulassen, welche sie veranlaßten, den Mente aber diese Zusage zurückgenommen und dem Wirth mit 2 p Ct., wenn der Erbanfall an adoptirte Kinder Gesellen in dieser Weise den Fehdehandschuh hinzuwerfen. vom Elysium mit dem Rechtsanwalt gedroht, falls dieser oder deren Deszendenten( Nachkommen), voll- und halbbürtige ( Beifall.) Die Berechtigung hierzu klarzulegen, unter- das Bier von der Böhmischen Brauerei nicht weiter bezieht. Geschwister und deren Deszendenten, mit 4 p& t., wenn er an nahm Meister Nahardi. Zu dem Beschluß, den viele von Auf die hierauf erfolgte Ablehnung von seiten des Wirths habe fernere Berwandte bis einschließlich zum 6 Grade, an Stieftinder ihnen( den Meistern) selbst bedauern, seien sie durch die in man ihm das der Brauerei gehörige Mobiliar abgeholt. Es sei und deren Deszendenten und Stiefeltern, an Schwiegertinder und den Generalversammlungen sich immer mehr zufpißenden Gehäffig- nun Sache der Berliner Arbeiter den Wirth durch Besuch das Schwiegereltern, außereheliche vom Erzeuger erweislich anerkannte feiten der Arbeiter- Delegirten gedrängt worden. Ihr Trachten Lokal, Elysium", Landsberger Allee zu unterstützen. Zur Kinder, mit 8 p Ct., wenn er an weitere Verwandte gelangt. In sei nur darauf gerichtet gewesen, zu verhüten, daß der Kaffe un- einstimmigen Annahme gelangte nachstehende von Willner Ihrem Fall scheint demnach der Steuersatz 80 pCt. zu betragen. finnige Ausgaben entstehen, welche auch sie belastet hätten, wie eingereichte Resolution:" Die Versammlung erklärt sich mit den Befreit von der Erbschaftssteuer ist im allgemeinen jeder es beispielsweise durch die beabsichtigte Einführung der freien Ausführungen des Referenten einverstanden, und verpflichtet sich Anfall, dessen Betrag 150 m. nicht erreicht, erreicht, jeder Arztwahl, die doch die Neue Maschinenbauer- Kasse fast ruinirt so lange tein boykottirtes Bier] zu trinken, bis sich der Bierring Anfall an Aszedenten( Eltern, Großeltern u. f. w.), an habe, durch Anstellung eines 5. Kassirers, durch Wegfall der als besiegt erklärt und sämmtliche Forderungen der Aus- eheliche Deszendenten, uneheliche Kinder der Nachlasserin breitägigen Karrenzzeit u. f. w. unzweifelhaft geschehen wäre. Da gesperrten erfüllt sind, sie verspricht die Ausgesperrten Mutter, an Chegatten, an Hausstandspersonen bei fie den Referenten nicht zur Statutenberathung hinzugezogen moralisch und materiell zu unterstüßen; ferner machten einem Betrage bis 900 M. an Fistus, öffentliche Anstalten, hätten, sich sich überhaupt von Niemand in die Karten sie es allen Kollegen zur Pflicht, sich der Organisation Armenverbände, Armenanstalten, Krantenanstalten, Strafanstalten, guden ließen, so wäre ein Urtheil, daß sie höhere Beiträge bei der Filzschubarbeiter anzuschließen, um allen Gelüften der Unter- Waisenanstalten und milde Stiftungen, an öffentliche Schulen, Mindestleistungen erheben müßten und daß sie den Refervefonds nehmer entsprechend begegnen zu können." Zum 2. Punkt der Universitäten, Museen u. dgl., sowie an deutsche Kirchen oder erst noch aufzubringen hätten, vorläufig gar nicht am Plaze. Tagesordnung: Der Streit der Schuhmacher in Burg, meldete Religionsgesellschaften. Ein Redner wies unter dem Beifall der Versammlung schlagend sich u. A. der Schuhmacher König, um in längeren Aus- Bl. 22. Ja.
-
-
-
Sprechfaal.
Inhalt desselben identifizirt zu werden.
-
-
-
--
das entscheidende Wort sprechen zu lassen, er sei im Rechte oder Uebertreibung, aber Herr Dr. Kemsies hat das Unmög: Der Sozialdemokrat", Wochenblatt der sozialdemokratischen nicht, und ohne Rücksicht auf die Bande des Blutes. Da steht der liche möglich gemacht. Und weshalb sollte er nicht Partei Deutschlands ( Expedition in Berlin SW., BeuthBasall gegen den Lehnsherrn, der Sohn gegen den Vater, der Bruder auch so ein bischen Sozialistentödter spielen? Ist straße 2). Bu beziehen durch alle Zeitungsspediteure. Das gegen den Bruder; der Eigenwillen ist das oberste Gesez und das doch ein Sport, der so manchem andern faden Wichtigthuer Abonnement beträgt durch die Post oder in Berlin durch die die Gewalt das Recht. Solche, von Waffenklirren und Kampf- aufmunterndes Wort von den Machthabern in Staat und Ge- Zeitungsspediteure pro Quartal 1,20 m., unter Kreuzband gefchrei durchtofte Beiten sind es aber auch, in denen Freundes- sellschaft eingetragen hat. 1,80 m. treue und echte Frauenliebe zu höchst im Preise stehen und am Nicht einmal in der Form ist dies Machwerk Original; es Nr. 20 vom 14. Juni hat folgenden Inhalt: Wochenglänzendsten sich bewähren. So halten in, Willa" die Brüder knüpft an Bellamy's bekannten Rückblick an. Herr West, der schau. Die Die Getreidezölle in den einzelnen Ländern. Brun und Dankward in allen Lebenslagen zu einander, als wären verschlafene Held jener amerikanischen Utopie, macht eine Brauereibesitzer in New- York . Aus Elsaß- Lothringen . Anfie mit Ketten zusammengeschmiedet, selbst gegen den eigenen Studienreise nach Deutschland , wo er gleichfalls soarchismus und Sozialismus. Von Plechanow . I.- Parteinach Vater, den Herzog Lindolf von Sachsen, der die Rechte Bruns, zialistische Einrichtungen zu finden erwartet. Aber da richten. Wie man uns behandelt. seines Erstgeborenen, um eines anderen Sohnes willen tränken kommt er schön an. Als er in Berlin auf dem Die Arbeiter in England vor den Wahlen. II.( Fred Hamwill, und als der Herzog mit Heeresmacht gegen Brun zieht, Friedrichstraßen- Bahnhof landet, findet er die Stadt nach mill über Arbeiterpolitik). Die agrarpolitische Konferenz. Von um deffen Ehe mit Willa, der Tochter eines Lehnsmannes, 113jähriger Abwesenheit in ihrer äußeren Erscheinung wenig Bruno Schoenlant. Sechster schleswig- Holsteinischer Wahlkreis. mit Gewalt zu trennen, da stellen auch die beiden verändert; nur ist sie fünf Mal so groß geworden. Auf der Aus Holland . Gewerkschaftliches. Sozialstatistisches.- Brüder die letzte Entscheidung auf die Spitze des Schwertes. Straße ertönt plöglich lauter Jubel und schallendes Hurrah, Arbeiterschutz.- Todtenliste. Vermischtes. Literatur. Hierzu kommt es jedoch nicht. Denn Willa, deren Liebe Hüte- und Tücherschwenken wurde sichtbar". Auf seine Frage von der Neuen Zeit" ebenso fräftig wie opferfreudig aus der wüsten Beit empor- nach der Ursache erhält er die Antwort:„ Der Kaiser!" So ( Stuttgart , J. H. W. Diet' geblüht ist, versöhnt mit Gefahr ihres Lebens die feindlichen wird West und der Leser mit einem Schlage belehrt, daß Verlag) ist soeben das 36. Heft des 12. Jahrgangs er Familienglieder, als der Herzog bereits in Sumpf und Wald von im trefflichen Deutschland alles hübsch beim Alten geblieben ist schienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Politische Paros seinen beiden Söhnen unentrinnbar umstellt ist. Es hängt nur an in Staat und Gesellschaft. Herr West fällt nunmehr dien. Der internationale Bergarbeiter- Rongreß zu Berlin . Von A. Bebel. einem Haare, daß das Schauspiel nicht tragisch ausgeht wie einem Schuldirektor in die Hände, der ihm und den Leser Für zahlenrechtes Wahlverfahren. Von Romeo und Julia ". Aber Willa's Liebe steht auf einem noch andere überraschende Aufschlüsse und tiefsinnige Peter Braun. Einige Anmerkungen zu Paul Erust's höheren Standpunkt als die Julia's; sie ist frei von jener Selbst- Lehren ertheilt. Während die Amerikaner den Sozialismus Kritik von Mehring's Lessing Legende". Von Ast. sucht, welche die Veroneserin leidenschaftlich verwirrt und so den verwirklicht haben, wurden die„ dichtenden und denkenden Notizen: Der Stimmtastenwerth der britischen Gewerk Geliebten mit in den Tod reißt. Willa isolirt sich nicht in der Deutschen " von solchen barbarischen Ideen durch schaften. Feuilleton: Lebensbilder aus England. Bon wilden Zeit, wie es Julia thut, sondern steht voll in ihr und Einfluß der„ Förster, Gizycki und Egidy" befreit. Andr. Scheu. III. Des Herzogs Weste .( Fortsezung.) daher gelingt ihrer Liebe die kulturhistorische Mission der Ver- Nicht eine neue Wirthschaftsordnung, sondern mehr Erziehung Sozialpolitisches Zentralblatt, herausgegeben von Dr. Heinr. föhnung ohne daß das Opfer ihres Lebens nöthig wäre. thut dem Volke noth. Nebenbei erfahren wir, daß die Sozialisten Braun( Carl Heymann's Verlag in Berlin , vierteljährlich Willa" ist in Prosa geschrieben, einer Prosa martig wie mit der Moral überhaupt nichts zu schaffen haben wollen und 2,50 M.). Die soeben erschienene Nummer 37 hat unter die Gestalten und scharf wie deren allbereiten Schwerter. Und an anderer Stelle, daß sie ein ,, Alltagspack" sind, so wie es der anderem folgenden Inhalt: Italienische Briefe. V. Agrarwie Dulk für das Wilde und Zarte, den Mannestroß und die Herrgott in die Welt sezte, nur etwas reicher an Begierden und politisches. Von Professor Dr. Werner Sombart . Zum felbstlose Weiberliebe, den übersteigerten Hochmuth und die leise frecher im Fordern das nennen Sie Herrenmoral". Eine englischen Genossenschaftswesen. Zur Frage der Reform des Fronie des überlegenen Geistes die vollsten Töne gefunden hat, ärgere Konfufion, als sie in diesem Satze สิน Tage Erbrechts. Die Streits und der österreichische Strafgesetzso zeigen ihn Exposition und Führung der Handlung auf der tritt, Entwurf. Lohnverhältnisse in Mecklenburg- Schwerin . Bur technischen Höhe der dramatischen Kunst. Das Schauspiel entenglischen Fabrik und Werkstättengesetzgebung. Arbeiterinnenspricht durchaus den Anforderungen der Bühne. Schade, daß schutz in der Schweiz . Arbeiterschutz- Gesetzgebung in Spanien . Dulk von ihr mit diesem Stücke für immer sich abwandte, um fernerhin praktisch für die Heraufführung einer höheren Kultur zu wirken, bis ihn der Tod abrief.
Literarisches.
R. S.
Sozialistische und Ethische Erziehung im Jahre 2000. Von Dr. Ferdinand Kemsies. Berlin . Verlag des Bibliographischen Bureaus. 1893.
"
Eine breite Waffersuppe hat der Verfasser der vorliegenden Schrift aus der Ethik der Gesellschaft für ethische Kultur" zu sammengebraut, uni damit die Menschheit vom Sozialismus zu turiren. Egidy'sche Gedanken verwässert das klingt wie eine
-
"
4
Die
österreichische Arbeiter Unfallversicherung im Jahre 1892. Die Orts- Krankenkasse für Handlungsgehilfen und Lehrlinge in Berlin . Pensionstasse der Staatseisenbahn- Bediensteten in Rußland . Fortbildungsschul Gefeß für Württemberg. Kriminalität in der Schweiz . Gefängnißarbeit in Italien . Der Salzpreis vom hygienischen Standpunkte.
durch Aufschnappen einiger moderner Schlagworte doch wohl taum im Stopfe eines andern Ordnungsverjechters erzeugt worden. Dieser gedoktorte Konfufinarius hat natürlich auch eine Lösung der sozialen Frage im Schnapp- Arbeitszeit der Eisenbahnbediensteten in Rußland . sack. Im ethifirten Deutschland des 20. Jahrhunderts wurde ,, der Arbeitgeber verpflichtet, einen bestimmten Prozentsatz des Reingewinns dem Arbeitnehmer herauszuzahlen, und damit wurden die Fragen des Achtstundentages und der Sachsengängerei im Handumdrehen gelöst". Was der Verfasser dann über ethische Erziehung zu sagen weiß, tommt auf die Bevorzugung des Anschauungsunterrichts hinaus, wie das vor mehr als hundert Jahren von Rousseau in seinem Erziehungsbuche Emile" weit wirkungsvoller gepredigt wurde. Wir möchten den beutschen Ethikern denn doch wünschen, daß sie etwas verständigere Vertreter fänden als Herrn Dr. Remsies. gl.
Akten zur rumänischen Judenfrage. Von Dr. Joset S. Bloch, Mitglied des Desterreichischen Abgeordnetenhauses. Verlag der„ Desterreichischen Wochenschrift", 1, Franz JosefsQuai 3.