der Nationen tatsächlich geschaffen sein. Sie wird in ihren Anfängen feine vollendete Schöpfung sein, aber sie wird in sich notwendig die innere Kraft organischen Wachs­tums haben. Auf diese Art wird der Frieden den Charakter der Dauer bekommen.

Aus dem hier festgestellten Gleichgewicht der militärischen Kräfte ergibt sich als natürliche Folgerung, daß der kommende Frieden nicht von einem Sieger einem Besiegten auferlegt werden kann. Er wird ein Verständigungsfrieden jein müssen.

Dieser Frieden kann geschlossen werden auf der Grund­Tage des Status quo ante, mit Korrekturen, die die Pro­bleme lösen, die dem Krieg zugrundelagen oder Konflikts­stoffe geworden sind. Es ist der Frieden ohne An= negionen. Es ist der Frieden ohne Kontributionen. Es ist der Frieden, der den Nationalitäten die Freiheit oder mindestens die Möglichkeit freier Entwicklung im Rahmen ihres politischen Lebenskreises gibt.

Die Lösungen, die wir vorschlagen, sind von der Grund­Lee getragen, daß der Frieden ein Verständigungsfrieden sein und daß er den sozialistischen Auffassungen entsprechen muß. Wir unterbreiten sie Ihnen nicht im Glauben, daß sie die einzig möglichen feien, sondern weil sie uns für ein Einvernehmen innerhalb der Parteien der friegführenden Staaten selbst die größten Möglichkeiten zu vereinigen schienen. Fragen wie die belgische und die elfaẞ- lothringische waren bisher Hindernisse für den Eintritt in Verhandlungen. Ein Einverständnis innerhalb der Internationale über die Lösung dieser Fragen wäre geeignet, den Friedensschluß zu beschleunigen. Ein solches Einver­nehmen scheint uns demzufolge geboten. Zerritoriale Fragen wie die des Balkans, Polens und des Trentino müssen natürlich ihre Lösung im Friedensvertrag felbst finden. Aber die Lösung der nationalen Fragen darf nicht den Ab­schluß des Friedens verzögern. Die Lösung einer bestimmten nationalen Frage kann, falls man bei der Verhandlung des eigentlichen Friedensvertrags nicht ins Einvernehmen kommt, der Kommission zugewiesen werden, die mit der Ausarbeitung des internationalen Statuts betraut ist. Andererseits gibt es verschiedene Fragen auf ökonomischem Gebiet, wie die Dar­ danellen - und die Bagdadfrage, die Intereffen der Mächte in Kleinasien und in den Kolonien und die ökonomische Befrei­ung Bersiens. Diese Fragen stehen in logischer Beziehung zu den Grundlagen der Gesellschaft der Nationen selbst und fönnen in gleichen Rahmen geordnet werden.

Die vorstehend gemachten Unterscheidungen dienen dazu, die Bedeutung der nachfolgenden Vorschläge zu präzifieren: 1. Allgemeine Bedingungen.

Keine Annegionen, d. H. vollständige Räumung aller besezten Gebiete in Europa und in den Kolonien; Rückgabe dieser Gebiete on den Staat, dem sie vor dem Kriege gehört haben; vollständige Wiederherstellung der politischen Freiheit, des territorialen Besitz standes und der Unabhängigkeit, die diese Staaten während des Serieges ganz oder zum Teil eingebüßt haben. Im Interesse eines dauernden Friedens schließt die Anwendung dieses Prinzips die Möglichkeit freundschaftlicher Vereinbarungen über Grenzbe richtigungen, unter Berücksichtigung des Willens der in Frage kommenden Bevölkerungen teineswegs aus. Steine Kontributionen. Die Anwendung dieses Grundfakes schließt nicht den Ersatz von Auflagen and Requifitionen aus, die Entgegen den Bestimmungen der Haager Konvention während des Strieges erhoben worden sind.

Wiederherstellung der verwüsteten Gebiete mittels eines internationalen Fonds, wenn diese Intervention im In­

Der österreichische Bericht.

Wien , den 22. Oftober 1917.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart: Deftlicher Kriegsschauplah.

Keine Ereigniffe.

Italienischer Kriegsschauplah. Beiderseits der Rollepaß- Straße, im Bellegrino- Tale und Marmolata - Gebiet lebte die Gefechtstätigkeit auf. Am Monte Sief gelang die Sprengung eines feindlichen Stützpunktes. Gleich­zeitig im Cordevole - Tale angreifende Stoßtrupps draugen bis in die zweite feindliche Linie vor, fügten dem Gegner schwere blutige Verluste zu und kehrten mit einigen Gefangenen wieder in bie Ausgangsstellung zurück.

Südöstlicher Kriegsschauplah.

Ein am westlichen Stumbi Ufer von österreichisch- ungarischen und deutschen Truppen geführter Angriff brachte uns in den Besit einiger französischer Stellungen.

Der Chef bes Generalstabes.

Ereignisse zur See.

Am 18. Oftober unternahmen Teile unferer leichten See­ftreitkräfte unter Führung des Kreuzers Helgoland zur Störung der gegnerischen Transporte einen Vorstoß in die Südadria, in deffen Verlauf keine feindlichen Schiffe gesichtet wurden, obwohl fich unsere Flottille längere Zeit in der Nähe der italienischen Küste aufhielt. Angriffe feindlicher Flieger und eines Untersee­bootes gegen unsere Einheiten am 19. morgens blieben wirkungs­los. Ein italienisches Flugzeug wurde in Brand geschossen und zerschellte. Unsere Fliegertruppen belegten die weit in Südwest und außer Sicht nuserer Schiffe erschienenen überlegenen italienischen Seeftreitkräfte erfolgreich mit Bomben, wobei ein italienischer Zerstörer durch eine dicht bei ihm einschlagende Bombe anscheinend beschädigt wurde. Unsere Seestreitkräfte und Flieger find vollzählig und unbeschädigt zurückgekehrt.

Das Flottenkommando.

Beziehung erlangen und in einem einzigen Verbaltungsgebiet geeinigt werden. Die italienischen Bezirke Oesterreichs , die nicht an Italien kommen, genießen fulturelle Autonomie. Politische Unabhängigkeit und wirtschaftliche Gleichheit Irlands im Rahmen Großbritanniens .

Gütliche Lösung der nordschleswigschen Frage durch ein Ein­bernehmen der beteiligten Staaten auf Grundlage einer Grenz­berichtigung und nach Befragung der Bevölkerung. Unabhängigkeit und territoriale Wiederherstellung Türkisch­Armeniens mit Sicherung der wirtschaftlichen Entwickelung. Internationale Lösung der Judenfrage: Personalautonomie in den Gebieten Rußlands , Oesterreichs , Rumäniens und Polens , wo die Juden in geschlossenen Massen wohnen; Schutz der jüdi­schen Kolonisation in Palästina.

III. Feierliche Erklärungen.

Um dem Frieden den Charakter der Dauer zu verleihen, sollen fich die vertragschließenden Parteien bereit erklären, die Gesell­fchaft der Nationen zu errichten, auf Grundlage des obligatorischen

Schiedsgerichts und der allgemeinen Abrüftung, mit Aufhebung jedes Wirtschaftsfrieges und Ausdehnung der parlamentarischen Kontrolle auf die auswärtige Bolitik.

Genossen!

Wir unterbreiten Ihnen vertrauensvoll das vorliegende teresse schwer geschädigter Staaten für notwendig erachtet wird. Dokument und wären Ihnen erkenuntlich, wenn Sie es Ihren Lüfung der internationalen Fragen im Sinne der Freiheit zuständigen Organisationen zur Prüfung übermitteln wollten. der Nationalitäten; internationale Reglementierung der notio- Wir ersuchen Sie, uns Ihre Ansicht mit Dar. nalen Autonomie, deren Aufrechterhaltung durch einen legung der Gründe vor dem 1. Dezember 1917 internationalen Gerichtshof gesichert werden soll; die aus mehreren zugehen zu lassen.

von Leeds , Stockholm und Bern .

Die Neutralität der schwedischen Auslands­

politik.

Stockholm , 22. Oktober. ( Eigener Drahtbericht des„ Bor­wärts".) Die Angriffe gewisser deutscher Blätter anläßlich des schwedischen Kabinettwechsels werden hier auch außerhalb der linkspolitischen Kreise mit Mißvergnügen vermerkt, da die Allgemeinheit überzeugt ist, daß auch die neue Regierung die Neutralitätspolitik loyal fortsetzen werde; in jenen Aus. fällen der deutschen Blätter wird eine mißliebige Ein­mischung in schwedische Angelegenheiten gesehen. Daß ein zelne fonseervative schwedische Hezblätter, welche ihre Wahl­niederlage nicht verschmerzen können, Kassandratöne anschla­gen, ist belanglos. Ein entschiedener Konservativer, wie Prof. Kjellen, jagte unserm Stocholmer Berichterstatter gestern, daß er bei aller Gegnerschaft gegen die neuen Minister über­zeugt sei, daß der neutrale Kurs der schwedischen Auslandspolitik beibehalten werde.

Italiens Ernährungsfrage.

Nom, 21. Oktober. In der Kammer legte Canepa gestern Rechenschaft ab über seine Tätigkeit als Lebensmittelfommissar. Er erklärte, es sei ihm gelungen, den Fleischverbrauch Italiens um 50 roz. einzuschränken, ohne die Volks­gesundheit zu schädigen; der 3uderberbrauch sei um ein Drittel zurüdgegangen. Was die Rationierungen anbelange, so habe er sie bereits im vergangenen Mai beantragt. Wenn sie nicht durchgeführt worden seien, sei es nicht sein Fehler. Was die mangelhaften Getreidelieferungen vom Auslande anbelange, so seien sie hauptsächlich auf den verschärften U-- Boot­Krieg zurüdzuführen, der in gewissen Augenblicken die Einfuhr vollkommen gelähmt habe und fic fortgesetzt start be einträchtige.

Als Beispiel hierfür erwähnte Canepa, daß Dampfer, bie früher von Suez nach Syrakus fünf Tage fuhren, nunmehr 25 für bie Reise beanspruchten, da sie wegen der U- Boot- Gefahr große Umwege machen müßten. Go sei es vorgekommen, daß einmal in Shratus elf Getreidedampfer lagen, die nicht gelöscht ba der Marineinister die Gewässer des testlichen Jonischen Meeres werden, aber auch nicht andere italienische Häfen anlaufen konnten, als von U- Booben verseucht bezeichnet hatte. Mit Bezug auf die Turiner Vorfälle bestritt Canepa, von allen Seiten durch Zwischenrufe unterbrochen, daß es sich um Sunger­revolten gehandelt habe. Die Unruhen seien dem Willen entsprungen, den Krieg um jeden Preis zu be: endigen.

gewisse Afte der Regierung und rügte namentlich, daß das Parla­Nach Canepa sprach der frühere Minister Nitti. Er kritisierte müsse über den gesamten Umfang der Hilfeleistung der Alliierten ment über manche Dinge im Unflaren gelassen werde. Das Volk auf dem Gebiete des Verpflegungswesens die Wahrheit erfahren. Der Krieg habe den Charakter eines Aushungerungs­trieges angenommen. Italien werde siegen, wenn es den wirt­fchaftlichen Widerstand gut organisieren könne. In dieser Hinsicht aber habe die Tätigkeit der Regierung den Er­fordernissen der Lage nicht genügt, es müsse durch Schaffung eines Kriegsausschusses im Ministerrate cine stärkere Bereinheitlichung der Mittel und Sträfte erzielt werden.

Venizelos gegen den Friedensgedanken.

Athen , 21. Oktober. ( Havas.) Der Minister des Aeußern gab in der Kammer in Erwiderung auf die Ausführungen eines 6. geordneten, der von einem baldigen Frieden gesprochen hatte, fol. gende amtliche Erklärung ab:

Der Gedanke eines Friedensschlusses wird in der ganzen Welt von Perfonen verbreitet, die zu Gruppen oder Regierungen ge­hören, denen daran gelegen ist, die öffentliche Meinung zu täuschen. Der Friede steht noch nicht vor der Tür, der Krieg wird lange dauern. Sie alle müssen sich dies bor Augen halten, ebensosehr wegen der Lasten, die wir durch die Fortsetzung des Krieges zu tragen haben, als auch wegen der Wohltaten, die aus ihm entspringen werden, und aus denen wir Nutzen ziehen werden. Es liegt ein formeller Entschluß auf feiten aller alliierten und befreundeten Staaten vor, wonach der Krieg nicht vor der Entwurzelung des Militarismus, der diesen furchtbaren Orkan entfesselte, beendigt werden wird.

Die Wohltaten", die Venizelos aus dem Kriege erwartet, be­

Der Krieg auf den Meeren.

Nationalitäten zusammengesetzten Staaten werden in Bundes- Die dem Organisationskomitee von Stockholm angehören. staaten umgerowandelt, die haaptsächlich von einer bestimmten den Mitglieder der Parteien der neutralen Länder glauben Nationalität bewohnten Gebiete werden als politisch autonome dadurch, daß sie so handeln, wie sie es getan haben, ihre Pflicht Distritte dieser Bundesstaaten konstituiert und ihre nationalen erfüllt zu haben. Sie erwarten von den Sozialisten Frank­Minderheiten genießen dort kulturelle Freiheit. reichs, Großbritanniens , Italiens und der Nechtssicherungen für die Arbeiter im Sinne der Beschlüsse Vereinigten Staaten, daß sie fortfahren, energisch Allgemeine Amnestie für alle durch Kriegsursachen verursachten für die Bewilligung der Pässe zu wirken, um die stehen bekanntlich aus Vorschüssen und Darlehen, mit denen die Allgemeine Amnestie für alle durch Kriegsursachen verursachten Versammlung der allgemeinen Stonferenz zu ermöglichen, Entente ihre fleinen Helfer füttert. Der Weg, den diese Summen Verbrechen and Vergehen politischer Natur. deren Initiative ausschließlich der russischen Revolution und nehmen, führt in die Taschen der griechischen Kriegsinteressenten, II. Besondere Bedingungen. Vollständige politische und ökonomische Wieberherstellung Bel- Frieden vorzubereiten. Sie erwarten von den Sozialisten den Parteien der neutralen Länder zu danken ist und so den deren Sache Venizelos besorgt. alens und fulturelle Autonomie Flanderns und Walloniens . Rüd- Deutschlands und Oesterreich- Ungarns, daß sie erstattung aller entgegen dem Völkerrecht erhobenen Steuern und einen ebenso energischen Druck auf ihre Regierungen ausüben, Requisitionen. Die Bemessung des von Deutschland zu leistenden Schadenersatzes, dessen Prinzip in der Erklärung der deutschen um die Errichtung eines parlamentarischen demokratischen Ne­Regierung vom 4. August 1914 anerkannt wurde, kann dem Haager gimes und die Präzisierung der Kriegsziele durchzusehen. Sie erwarten von den Sozialisten aller kriegführenden Länder, Lösung der elsa- lothringischen Frage durch eine Bolts- daß sie den Kampf gegen den Annerionismus und gegen den abstimmung, die innerhalb eines vereinbarten Zeitraumes Imperialismus fortjeßen. Ein U- Boot, Kommandant Oberleutnant zur See Korsch, schoß nach Friedensschluß vorzunehmen ist. Diese Boltsabstimmung Das Bedürfnis der Völker nach Frieden ist über alle im Golf von Genua aus einem nach Italien bestimmten ge. fann einheitlich oder geteilt sein, d. H. entweder den ganzen Um- Maßen groß. Wenn der Sozialismus die Bedeutung des sicherten Geleitzug von 7 Dampfern in 18 Minuten 3 beladene fang des umstrittenen Gebiets umfassen oder bezirksweise organi- Augenblics begreift, wird er feine tätige Mitarbeit bei der Dampfer heraus. siert werden. Zur Urne zuzulassen sind die Wähler, die die stän- Errichtung des neuen politischen Regimes der Zukunft durch­dige Bevölkerung bilden, ohne Ausschlaß jener, die Elsaß- Lothringen setzen und sein Werk wird seiner geschichtlichen Aufgabe während des Krieges verlassen haben und dahin zurückzukehren würdig sein,

Schiedsgericht überlassen werden.

wünschen. Als Grundlage fönnte die Wählerliste der leßten Wahl bor Kriegsausbruch dienen. Für die Freiheit der Abstimmung sind Sicherheiten zu schaffen.

Wiederherstellung eines wirtschaftlich and politisch unabhängigen Serbien , das mit Monte­

Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Stockholm , 10. Oftober 1917.

negro vereinigt und mit internationalen Mitteln wieder aufge- Das neue Friedensprogramm der Sowjets.

richtet werden soll. Serbien soll ebenso wie Bulgarien und

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Berlin , 21. Oktober.

wagemut unserer Unterseeboote, aller feindlichen Abwehr zum Trot, Im Mittelmeer sind durch die zielbewußte Leitung und frischen wieder 12 Dampfer und 3 Segler mit über 46 000 Br.-R.-T. ver­fenkt worden.

Ein anderes U- Boot, Kommandant Kapitänleutnant Marschall ,

vernichtete 2 große, tiefbeladene Kriegsmaterial- Transporter, die fich in start geschütten Geleitzügen auf dem Marsch nach Aegypten befanden. Einer davon, mit Munition und Flugzeugen als Ladung, flog nach dem Torpedotreffer mit gewaltiger Detonation in die Luft. Dasselbe U- Boot fämpfte den bewaffneten englischen Batrouillen­dampfer H. M. S. Charlesin" im Artilleriegefecht nieder und er­beutete Kriegsflagge und Kommandantenwimpel.

Der Chef des Admiralstabes der Marine. um 19. b. W. auf Dünkirchen Reede torpedierte englijde Amtlich. Berlin , 22. Oftober. Der in der Nacht vom 18. monitor ist, wie aus später eingelaufenen Meldungen der be­teiligten Streitkräfte hervorgeht, durch den Angriff unserer Torpedo­boote zum Sinten gebracht worden.

Abschluß der Gesel- Aktion.

Mißtrauen gegen Tereftschenko. Griechenland einen freien Zugang zum Gebiet und zum Hafen Stockholm , 22. Oftober.( Eig. Drahtker. d.„ Vorwärts".) von Salonili bekommen, die unter die Verwaltung der drei inter - Das neue Friedensprogramm der Sowjets essierten Staaten geftellt werden. Andererseits soll namentlich erweckte hier großes Interesse. Man findet es vielfach rea­den Ansprüchen Bulgariens Genüge getan werden, durch die liftischer als den holländisch skandinavischen Entwurf, in Zuteilung des östlichen Mazedoniens bis zum Wardar, welchem die wirtschaftspolitischen und die Seeverkehrsfragen der die Verbindungslinie Serbiens mit dem Meer zu bleiben hat. gegenüber den territorialen Fragen in den Hintergrund treten. Errichtung eines freien und unabhängigen Bolens, Gleichwohl beanstanden manche hiesigen Russen, daß durch mit Sicherung der wirtschaftlichen Entwickelung und Autonomie das Programm der Sowjets die Entente in den Glauben ver- Berlin , 22. Oftober. Zur Unternehmung gegen Defel erfahren der jüdischen und anderer Minoritäten. Die polnischen Bezirke fetzt werde, Rußland fei bereit, den Krieg wegen Elsaß wir weiter: Die gemeinsamen Operationen der vereinigten deutschen Desterreichs und Deutschlands erhalten eine möglichst weitgehende Lothringen fortzusetzen. Land- und Seestreitkräfte haben binnen fünf Tagen zu der Eroberung Mutonomie. In demokratischen russischen Kreisen wird wachsendes der Insel Defel geführt, welche die Beherrschung des Rigaifchen Territoriale Autonomie der Nationalitäten in Rußland im Mißtrauen geäußert gegen Terestschento, dem Meerbusen sichert, und die die Ruffen seit Jahresfrist zu einem Rahmen der föderativen Republik und Sicherung der Rechte der diese Kreise Machenschaften mit den ententistischen Kriegs- starken Etüspunkt für Land, See- und Luftstreitkräfte ausgebaut Minberheiten. Unabhängigkeit Finnlands ,, das mit der russischen treibern vorwerfen. Die„ Jsvestija" publizierte schon am hatten. Die teils unversehrt, teils beschädigt in unsere Hand ge­Republik vereint bleibt. 2. Oktober die schärfste Kritik der bisherigen Auslandspolitik, fallenen Küstenforts und Strandbatterien von Berel,

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Lösung der böhmischen Frage im Sinne eines Vereinigung die nach der russischen Revolution betrieben wurde. Die Dis- Kieltond, Hundsort, Ninnast und Loffri find bereits der zusammenhängende Bezirke bewohnenden Tschechen zu einem tussion wird anläßlich der Delegation Stobe- deutscher Marineartillerie besezt und werden beschleunigt wieder Bundesstaat Oesterreich - Ungarns. Die südslawischen Bölker Defter- Leffs zur Ententekonferenz besonders lebhaft." Nowoja instand gesetzt. Besonders wertvoll ist die Besepung von den drei reich- Ungarns sollen eine vollständige Gleichheit in wirtschaftlicher Schifn" greift Terestschenko wiederholt an. Flugstationen Papensholm, Lebara und Arensburg, die zu m