Schlag auf Schlag am Isonzo  .] Der österreichische Bericht.

Berlin  , 29. Oftober. Der große Sieg der Verbündeten am Jjongo nimmt immer gewaltigere Ausdehnung an.

Deutsche   und österreichisch- ungarische Truppen stehen bereits dicht vor dem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Udine  , während österreichisch- ungarische Divisionen Cormons eroberten und sich im Stüftengebiete der Landesgrenze nähern. Unter dent Druck dieses gewaltigen Bordringens, auf dessen Siegeszug sich die Beute an Gefangenen, wie schon gemeldet, auf über 100 000 Mann und 700 Geschüße erweitert hat und die stündlich zunimmt, ist auch die italienische   Front in Kärnten   ins Banten   ge= raten.

Die italienischen   Zeitungen wollen die Welt Welt und das eigene Bolf über die gewaltigen Geschehnisse täuschen und erflären es für absurd, dem Angriff größere Bedeutung beigumessen, da die von den Verbündeten eroberte Stellung nur eine Vorposten­linie sei und die italienische   Führung sich die deutsche   bewegliche Abwehrtaktik zu eigen gemacht habe. Zweck der Rückzugsbewegung jei, italienische Operationsmassen zu sparen. Inzwischen ist ein ganz erheblicher Teil dieser Waffen in deutsch  - österreichisch- ungarische Gefangenschaft geraten. Auch die italienische oberste Heeresleitung versucht noch den Zusammenbruch der gesamten Isonzo  - Front dem eigenen Wolfe, seinen Berbündeten und den Neutralen zu verheim lichen. So hat der italienische   Oberbefehlshaber Cadorna den täglichen italienischen   Heeresbericht, dessen Uebersetzung in englische und französische   Sprache berboten wurde, für die Veröffentlichung gesperrt.

Die Entente und die Niederlage.

Paris  , 28. Oftober.( Havasmeldung.) Der Ministerrat unter Borjig Poincarés ist heute abend zusammengetreten, um die mili­

Wien, den 29. Oftober 1917.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Italienischer Kriegsschauplak.

Am 24. früh begannen die österreichisch ungarischen und deutschen Streitkräfte des Generals Otto von Below   und der Nordflügel der Heeresgruppe des Generalobersten von Boroevic   ihren Angriff. Gestern, am Abend des fünften Schlachttages, war alles Gelände zurückgewonnen, das uns der Feind jeden Quadratkilometer mit etwa 5400 Mann Verlust erlaufend in elf blutigen Schlachten mühsam abgerungen hat.

Auf der Kar fthochfläche stießen unsere Truppen, den Monte San Michele nehmend, an den Isonzo   vor.

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Polenklub und Regentschaftsrat.

Gnadenerlaffe.

Nach der Eidesleistung des Regentschaftsrats fand im Warschauer   Schloß eine Huldigung offizieller polnischer Körper schaften und anderer Vertreter statt, die, wie gesagt wird, aus allen Streisen der Bevölkerung stammten, was mit der nötigen Einschränkung hinzunehmen ist. Der österreichische Bolenklub ließ durch den Abg. Zielenewski erklären, der Polenklub in Wien   sei der Meinung, daß die Macht in die richtigen Hände gelangt sei; er wünsche, daß durch fie ein großes Polen   geschaffen und ihm der Platz ge­sichert werde, welcher Bolen in der Welt zukomme. Regent­schaftsrat Fürst Lubomirski schloß die Feier mit einem Hoch auf die Legionen und auf das fünftige polnische Heer.

Unsere Abteilungen überfesten den hochgehenden Fluß. terlaß für givilgerichtliche Strafen geringerer Höhe, die in

Görz   wurde im Straßenkampf gefäubert, die Podgora spät abends erstürmt. Der Raum von Oslavija, der Monte Sabotino und die Höhe Korada bildeten den Schauplas von mitunter sehr heißen Kämpfen. Jeglicher Wider stand der Italiener war vergeblich. Die Verfolgung des in großer Berwirrung zurüdweichenden Feindes führte uns über Cormons und den Monte Quarin.

D

Deutsche und österreichisch ungarische Truppen stehen vor Udine  . Auch im Gebirgsland uordwestlich von Cividale   sind wir im raschen Fortschreiten begriffen.

Die italienische   Kärutner Front ist in den wichtigsten Abschnitten erschüttert. In Schnee und Sturm entrissen unsere Truppen dem Feinde seine durch zweieinhalb Jahre aufgebauten Grenzstellungen füdwestlich von Tarvis, bei Bontafel, im Plödengebiet und auf dem Großen Pal.

tärische Lage zu prüfen und über die Mitwirkung der Berbeles mates unmöglich, über die Zahl der Gefangenen und

bündeten an der italienischen   Front zu beschließen.

Die Ententestaatslenter suchen den Anklagen von italienischer Seite, die nicht ausbleiben werden, durch Zusicherungen in Worten zuvorzukommen.

Wien  , 29. Oktober. Aus dem Kriegspressequartier wird am 29. Oktober abends mitgeteilt: Der Angriff der verbündeten öfter­reichisch- ungarischen und deutschen Kräfte ist auch tagsüber in un­aufhaltsamem Fortschritt geblieben und hat den Kampf vom Bidenübergang füdlich Mauthen bis zum Meere zum weitaus größten Teil auf italienisches Gebiet ge= tragen und damit insbesondere auch der Bevölkerung unserer äußersten färntnerischen und Trainerischen Grenzmarken die volle Befreiung von der zeitweilig aufgetretenen Fernwirkung der italic­nischen Waffen gebracht. Der Nüdzug der geschlagenen italienischen  Heere führt teilweise burch wenig wegfames Gebirgsland und stei gert die Beutein reichem Maße wie die Gefangenenzahl.

Wien  , 29. Oftober. Aus dem Kriegspreffequartier wird ge­meldet: Italienischer Kriegsschauplak. Der mit unerhörter Wucht

geführte Stoß der Berbündeten aus dem Raume Flitsch- Tolmen

Das rasche, alle Hindernisse brechende Bordringen der Ber­bündeten

die unausgesetzt wachsende Beute einigermaßen Sicheres mit zuteilen. Im Raume südlich von Plava wurden allein 118 italienische Geschütze aller Kaliber eingebracht. Eine hier vor gehende Division nahm dem Feinde in wenigen Stunden 60 Offi­ziere, 3000 Mann und 60 Geschütze ab.

Was an Kriegsgerät in der zwölften Isonzoschlacht erbeutet wurde, übersteigt weit das Beuteergebnis unserer galizisch- pol­nischen Sommeroffensive 1915.

Deftlicher Kriegsschauplah und Albanien  . Unverändert.

Der Chef des Generalstabes. Wien  , 29, Oftober. Abend 8. Amtlich wird verlaut­bart: Der Vormarsch unserer Truppen in der italienischen  Ebene ift in günstigem Fortschreiten.

Generalgouverneur v. Beseler befahl einen Gnaden­besonders geeigneten Fällen" auch für schwerere Strafen gelten sollen. Auf Vorschlag des militärischen Gerichtsherrn fönnen auch militärgerichtlich Verurteilte begnadigt werden. Ausgeschlossen werden von der Begnadigung ausdrüd die die Personen, wegen Preis wuchers. Schmuggels und Nicht beachtung der Vorschriften zur Sicherstellung der Ernährung oder wegen Verstoßes gegen die Pferdemusterungsvorschriften bestraft sind. Was man mit Befriedigung vernimmt.

Itch

Schweizerische Nationalratswahlen.

Bern  , 29. Oftober. Wie die Schweizerische Depeschenagentur  meldet, haben am Sonntag in der ganzen Schweiz   ohne Zwischenfall die Nationalratswahlen stattgefunden. Die Wahlergebnisse lassen teine wesentliche Aenderung in der Zusammensetzung des neuen Nationalrats erwarten, in dem die rabilalbemokratische Regierungspartei eine große Mehrheit behält. Die sozialdemokratischen Stimmen haben in den einzelnen städtischen Kreisen bedeutend zugenommen.

In einem Wahlappell der sozialdemokratischen Partei und der Gewerkschaftsverbände hieß es in letter Stunde: Bir mußten in den letzten Jahrzehnten genugiam erfahren, daß die Mühle der fozialen Gefeggebung febr langsam und sehr bes dächtig mabit. Wie lange Jahre wurde die Revision des Fabrilgefeßes, die Kranken- und Unfallversicherung und die Sub­ventionierung der Arbeitslosenfaffen der Gewertschaften erdauert! Wie weit entfernt sind wir noch von einer staatlichen Alters- und Invalidenkasse, troßdem sie eines der dringlichsten Postulate der Arbeiterschaft ist! Man hatte nie Geld dafür! In der tommenden Amtsperiode der Bundesversammlung wird wiederum eine Reihe für die Arbeiterschaft sehr wichtiger Fragen zur Be­handlung kommen. Wir nennen: Die Erschließung neuer Steuer quellen, um die Milliardenschuld des Bundes zu berzinsen und zu amortifieren. Soll diese Laft wieder dem Bolle aufgebürdet wer den? Die Neuordnung der Handelsverträge nach dem Kriege. Schon find die Vertreter der Bauern an der Arbeit, um die hohen Lebensmittelpreise durch Schutzölle zu verewigen.

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Zwanzigste englische Kriegskredit- Vorlage. zeitigt bereits die naturgemäßen Folgen. Während am linken Endlich muß auch an den Arbeiterscuz in Gewerbe, Handel Flügel der Armee in Kärnten  , Generaloberst Freiherr von Krobatin, Basel  , 28. Oftober. Reuter meldet aus London  : Daily und Verkehr gedacht werden, der in einem Gewerbegesetz Ausdruc Ser südwestlich von Raib! am Ende des Seebach- Tales gelegene Telegraph" berichtet: Der Schazkanzler wird im Unterhause weitere finden soll... Wenn wie bisher die Wortführer der Groß­Rebea Sattel, sowie der Som dogna- Sattel nordwestlich Stredite in Höhe von 400 millionen Pfund Sterling   industrie. der Banken und der Großbauern die Volks­des Seifera- Tales, welch lepterer wiederholt der Schauplah blutiger beantragen. Mit der Annahme dieser Vorlage, der zwanzigsten feit bertretung repräsentieren, haben wir nichts zu hoffen. Nämpfe in den verflossenen Jahren gewesen war, in unsere Hände Kriegsausbruch, werden die gesamten kredite für 1917/18 fielen, wurde der so heiß umstrittene Große Bal östlich der auf 1 Milliarde 900 Millionen Pfund Sterling fic   belaufen und Der Sieg des internationalen Sozialismus Blödenstraße und südlich von Mauthen   im Gail- Tal von un- 5 Milliarden 692 Millionen seit Beginn der Feindseligkeiten. jeren Truppen in Befih genommen. Nur noch der südlich des Großen Baf liegende Biz di Timau sperrt den Weg gegen Paluzza  ,

von wo die Straße weiterhin auf Tolmezzo   bzw. Gemona   führt. Die neue Partei der britischen   Kriegstreiber.

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Während deutsche   und österreichisch- ungarische Divisionen der Armee des Generals der Infanterie Otto von Below   bereits bor  Die neue Britische   Rationalpartei hielt in der Udine   stehen, ist auch die beherrschende Höhe des Monte Qua Queenshall ihre Eröffnungsversammlung ab. Lord Beresford vin unmittelbar nördlich Cormons und hiermit der lehte die als Vorsitzender betonte die Absicht der Partei, die Regierung zu Ebene beherrschende Ausläufer des Bügellandes nordwestlich Göra stärten, fie aur Fortsetzung des Krieges au beraníaffen und die in die Sand österreichisch ungarischer Divifionen gefallen. Jut deutschen Einflüsse in England auszurotten. Die liberale Partei, Raume füblich hiervon ist die italienische geschlagene dritte Armee im eiligen Ridgug längs ber Abriatüste. Eine österreichisch- unga sagte der Redner, sei diskreditiert, die Unionistenpartei gestorben. rische Torpedo bootsgruppe, welche flantierend auf 3500 Die große tommende Partei sei die Arbeiterpartei. Die Natio­Meter Entfernung ihr Feuer auf die Sbobba- Batterien nalijten hofften auf ein Zusammenarbeiten mit dem Arbeitertum richtete, brachte dieselben zum völligen Schweigen, ohne selbst und feien auf eine Besserung seiner sozialen und politischen Lage irgendwelche Verlufte zu erleiden. Die errungenen Erfolge find nach dem Kriege bedacht. Lord Montagu warnte hin­um so höher einzuwerten, als diefelben bei nebeligem Wetter, sichtlich der Kriegslage bor   unbegrenztem Op­Stellenweise unter strömendem Regen und auf den Höhen unter hef- ti mismus. Es gebe Leute, die von einem Friedensschluß tigem Schneewehen errungen werden mußten. Die ungünstige in einigen Wochen oder Monaten sprächen. Man dürfe sich nicht Witterung läßt auch alle Gewäffer bedeutend anschwellen, so daß in solche Hoffnungen wiegen. die mannigfachen Torrenten burch Hochwasser bereits bedeutende Sindernisse bilden.

Der russische Vorschlag für sofortigen Waffenstillstand.

Stockholm  , 28. Oktober. In der Sigung des ruffischen Borparlaments vom 25. Oftober, in der Fragen der Landesverteidigung besprochen wurden, erklärte der Redner der Linken, der Sozialrevolutionär Steinbarg- Ca

rellin:

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin  , 28. Oftober. An der englischen Westküste wurden durch unsere U- Boote wiederum sechs Dampfer versenkt, dar unter der bewaffnete englische   Dampfer Main  , sowie die englischen Dampfer Eskmore und W. M. Barkley. Ersterer hatte, nach Art der Explosion zu urteilen, Munition gelaben, letterer fährte Bier von Dublin   nach Liverpool  . Ferner waren unter den versenkten Schiffen zwei englische tief beladene Dampfer, von denen einer bewaffnet war. Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Die Rampffähigkeit der Armee fann nur dann gesteigert werden, wenn Armee und Bolf wiffen werden, wo­für fie fämpfen. Die erste Bedingung für die Hebung Amtlich. Berlin  , 29. Oftober. Am 28. Oktober nach. der Verteidigung und der Kampffähigkeit der Armee ift ein mittags wurde ein nördlich der flandrischen Küste freuzen­schlag an alle friegführenden Mächte für sofortigen Waffen- Streitkräften überraschend angegrifen und schwer be tillstand fehen wir nichts, was die Ehre und würde schädigt. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Rußlands   fchmälern fönnte.

und die Kriegsdauer.

Die„ Dokumente der völkerrechtlichen Entwicklung", die als An­lage der bekannten Zeitschrift Dolumente des Fortichritts" in Bern  erscheinen, veröffentlichen eine Anzahl Antworten auf eine Anfrage über die Kriegsbauer. Bir teilen folgende Aeußerung eines paftor Frande mit, der nach Mitteilung der Dokumente" an der Heiligkreuz Kirche in Berlin   amtiert. Er fagt:

" Ich erhoffe vom Sieg des internationalen Sozialismus über allen Rationalismus und Stapitalismus die Beendigung des gegenwärtigen Massen mordens noch im Herbst dieses Jahres; und ich begrüße die damit auftauchende Möglichkeit mit heißem Herzen, weil ihre Bera wirklichung am ehesten den Jdealen des Christen tums entsprechen würde."

Diefe Antwort bleibt beachtenswert, auch wenn der Herbst biefes Jahres die Hoffnung über das Ende des Massenmordens nicht er­füllen wird.

Das spanische Drehsystem beendet?

Nach einer Madrider   Meldung wird in maßgebenden politischen Streisen erklärt, die gegenwärtige Arise bezeichne nicht nur das Ende des Ministerium, Dato, fondern auch das des sogenannten Dreh­systems, nach welchem die verschiedenen Parteien gleichsam auto­matisch einander in der Regierungsgewalt folgen.

" Temps" meldet aus Barcelona  : der von der Junta für militärische Berteibigung ernannte Ausschuß ist nach Madrid   abgereift, um der Krone eine Botichait zu überbringen. Wenn jedoch die Lösung der politischen Krife den Wünschen der militärischen Junten entspricht, sollen die Abgeordneten von dem Schriftstid feinen Gebrauch machen.

vollſtändiger Bechſel unferer äußeren Bolitik. In dem Vor- der großer englischer Monitor von unferen leichten Die Gestaltung der Wahlrechts­

Vorlage.

Amtlich wird aus London   mitgeteilt: Sechs britische und fran­Die preußische Wahlrechtsvorlage ist, wie wir hören. Front gegen die sozialistischen   Grundfäße zöfifche in Höhe der belgischen Küste patrouidierende Zerstörer sich nunmehr vom Staatsministerium fertiggestellt worden. So. teten am 27. Oftober nachmittags brei beutide Berstörer bald sie die königliche Unterschrift erhalten hat, wird sie dem in Rußland  . und 17 Flugzeuge und griffen fie an. Bei birekte Abgeordnetenhause unverzüglich zugehen. Es handelt sich Die Konferens der Politifer hai   am Schlusse ihrer Treffer wurden auf die feindlichen Zerstörer erzielt, die sich sogleich um brei getrennte Borlagen, von denen eine die Die Konferens der Politifer hat am Schlusse ihrer unter den Schutz ihrer Landbatterien zurüdzogen. Das Flugzeug- Reform des Wahlrechts zum Hause der Abgeordneten, die Beratungen folgende Entschließung einstimmig angenommen: Die Konferenz beauftragt ihre Bertreter im Petersburger Bor- treut. geschwader wurde durch das Luftabwehrfeuer unserer Zerstörer aer Jedes der Flugzeuge warf drei Bomben in der Nähe zweite die Zusammensetzung des Herrenhaufes betrifft, parlament, bei der Regierung darauf zu bestehen, daß die Armee unferer Schiffe ab, die, abgesehen von zwei leicht verwundeten mährend die dritte das Budgetrecht des Herrenhauses fofort der Politit entzogen, die Tätigkeit der Regiments- Leuten, feinen Schaden erlitten. erweitert. Ein zusammenfassendes Mantelgesetz für die drei ausschiffe auf einen ausschließlich wirtschaftlichen Wirkungskreis be­ichränkt, bie Manuszucht wieder eingeführt, die Macht der Zentrale tanischer Transportdampfer von einem deutschen Gefeßentwurf, der die generelle Neueinteilung der Wahlkreife Der Porifer New York   Harald" meldet, daß ein ameri- Vorlagen wird nicht eingebracht werden. Ebenso wird ein unb ber Ortsgewalten befeftigt, bie öffentliche Ordnung überall burch 11 Boot nahe der franzöfifchen Rüfte angegriffen wurde. festsetzt, nicht eingebracht werden. Borgesehen ist nur die Berlindung des Kriegsgufandes in den von der Sieben Matrolen wurden durch Geschüpfeuer schwer verlegt. Durch Schaffung eines zweiten Abgeordneten für einige besonders Anarchie ergriffenen Gebieten wieder hergestellt und einen amerikanischen   Torpedojäger wurde der Dampfer dann gerettet. große Wahlkreise, die bisher nur einen Abgeordneten wählten. auf alle gefährlichen Berfue verzichtet wird, das wirtschaftliche Leben des Landes auf fozialistischen Grundsäzen aufzu Hierdurch würde sich die Zahl der Mandate um 12 per­bauen. Was den Inhalt der Wahlrechtsvorlage anbetrifft, so Rabetten Mobgiante tagte, trat als Nachwirkung der Beseitigung der Nussischer Heeresbericht vom 28. Ditober. An allen Fronten wird sie das gleiche Wahlrecht vorsehen. Dieses soll jedoch Wie der Beschluß zeigt, hielt fie fich in Gewehrfeuer von Erfunbungstruppen. In der Gegend von geknüpft sein an eine mehrjährige Staatsangehörigkeit und eine dem Geleise, bas bie nach dem Siege der Revolution gebildete IIugt berbrüderten sich die Deutschen   mit einem Dugend verlängerte Aufenthaltsdauer am Wohnort zur Zeit der Wahl. Duma- Erekutive ausbaute. Ihr Ziel war der Widerstand gegen die unserer Soldaten. Sie wurden durch unsere Artillerie zerstreut. Wann die Vorlagen im Abgeordnetenhaus zur Beratung Politik des Arbeiter und Soldatenrats. Auch in der Gegend der Ortschaft Krewo und bei dem Dorfe tommen, läßt sich einstweilen noch nicht sagen. Bekanntlid Darowo südöstlich von Baranowitschi   versuchten die Deutschen   eine soll die nächste Sigung des Abgeordnetenhauses nicht vor erbrüderung. dem 6. November stattfinden, und zwar sollen in dieser

Russische   Granaten gegen Verbrüderung. mehren. Die Bolivierkonferens, die bezeichnenderweise unter Worfis des Russische   Granaten

General Alegejem hat es abgelehnt, sich zur Konferenz nach Baris au begeben. Die Regierung entfendet nunmehr den Professor der Militäralabemie, General   Golowin.

In der Dst see und imfinnischen Golf feine Bewegung der Sigung die Berichte der Staatshaushaltskommission Flotte. Im Küstengebiet von Riga   ist die Lage unverändert. über die Kohlenversorgung und die Ernährungsfragen