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Nach einer anderen Meldung erklärte der Arbeiter nicht aber sozialistischen Ursprungs zu sein scheinen und die zieltonferenz abzuhalten, gerechtfertigt werde. Meines Er 11d Matrojenrat von Helsingfors   in einem wir zunächst für eine ententistische Erfindung halten, wird achtens hat diese Abgeneigtheit den Einfluß der Vorläufigen Schreiben an den Senat. den Generalgouvernenr Nekrassow   gesagt: Wenn unter diesen Bedingungen ein Waffenstillstand| Regierung geschwächt und die Stellung der Extremisten gestärft. siir abgesetzt. zu Stande kommt, würden die Verhandlungen über die Alles soll getan werden, um Rußland   nicht in die Hände Deutschlands  

Stockholm  , 16. Noventber. Wie Stockholms Tidningen" Bildung einer Regierung, die aus allen sozia- fallen zu lassen. Ich kenne teinen besseren Weg, als die über Haparanda   erfährt, ist der Generalstreit in listischen Parteien, aber ohne Zuziehung der Bol- Klarstellung der Kriegsziele der Alliierten. Ferner sollten die Entente­Finnland als Gewaltmaßnahme der Sozialisten gegen die ich ewiti bestehen soll, begonnen werden. Diese Zumutung regierungen die Entsendung einer größeren Abordnung von Ar­Einsetzung eines Direktoriumns durch die birgerlichen Barteien past allerdings zu den Bedingungen. beitern zur Rücksprache mit den Sowjets über deren fernere Stellung

fönnen.

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Der Wirtschaftskrieg gegen die Deutschen  

Die Schlacht vor Petersburg  . Der Wirts

zu betrachten. Die Sozialston bemächtigten sich mit Für wahrscheinlich wird man aber die Mitteilung halten zum Krieg vorschlagen. Die besten Elemente unter ihnen wünschen Hilfe russischer Soldaten des Telegraphen und der dürfen: Die Bolsche wiki verlangen außer der Teil- wie wir selbst lediglich eine befriedigende Beendigung des Krieges, öffentlichen Gebäude, erklärten hierauf Seuat und nahme an der neuen Regierung auch die Ver- aber sie haben feine Erfahrung, bedürfen der Führung und ins­Landtag für aufgelöst und bestimmten, daß der alte sozialistische antwortlichkeit der Regierung gegenüber besondere einer Stärkung des Bertrauens betreffs der Gründe, u mi Landtag schleunigst einberufen und ein neuer Senat unter dem neuen Ausführenden Hauptausschuß der derentwillen die Alliierten den Krieg fortschen. dem Vorsitz Tofois eingesetzt werden solle. Der ganze Ge- Sowjetabgeordneten. Der unlängst aus Petersburg   zurückgekehrte Korrespon waltfireich gelang ohne Unruhen, doch ist die Stimmung in Aus einem weiteren Petersburger Telegramm Londoner dent der ,, Daily News", Artur Ransome, der als ge­Finnland sehr erregt. Auch das Eisenbahnpersonal Blätter läßt sich schließen, daß die genannten und den Sozia nauer. Kenner der derzeitigen Verhältnisse Rußlands   gilt, wurde gezwungen, an dem allgenteinen Streit teil mehmen, listen zugeschriebenen Bedingungen enge Beziehungen zu schreibt am 10. 11.: Was die Stellungnahme der Extremisten so daß nur mehr Militär- und Lebensmittelzüge verfehren Serensti haben. Das vom Mittwoch datierte Telegramm zum Kriege und zu den Alliierten anlange, so lehnten sagt: Die Truppen Kerenskis   sind nahe bei Petersburg zu fie einen Frieden ab, der Rußland   zum stillen sammengezogen. Serensti sprach die Absicht aus, die Verbündeten Deutschlands   mache, es widerstrebe Der neugewählte Landtag Finlands, der ant 1. No Bolsche wifi zu entfernen und die Macht den demo- ihnen aber gleichfalls, für das, was sie als imperialistische vember zu einer Tagung zusammentrat, hat im Gegensatz fratischen Organisationen einschließlich des Vorparlaments Kriegsziele der Alliierten anfähen, weiter zu kämpfen, ver­zum aufgelösten eine bürgerliche Mehrheit. Von den 200 Ab und des Ausschusses zur Sicherung des Landes und der mutlich würden sie die neue Macht benutzen, energisch auf geordneten gehören der Sozialdemofratie rund 90 an, während Revolution zu übertragen. Im Falle, daß ein Ueber die Feststellung der Kriegsziele der Alliierten zu drängen. früher die Stimmenzahl der sozialdemokratischen Vertreter uneinfommen mit den sozialistischen   Parteien zustande käme, Ransome warnt schließlich die englische Presse vor einer un­gefähr 110 betrug. Die Sozialdemofratie hat jedoch schon vor würde er feine Vergeltungsmaßregeln anwenden. mäßigen Sprache, welche die Extremisten in eine feindlichere den Wahlen die Auflösung des Parlaments durch die russische Wir meinen, so könnte nur ein Sieger reden und be- Stellungnahme gegenüber der Entente und Provisorische Regierung für ungefeglid erflärt. Sie bestimmen. Aber Sterenski ist nicht Sieger, und der Kampf ist möglicherweise zum Sonderfrieden drängen quügte sich nicht mit diesem Protest, sondern berief eines noch nicht zu Ende. Er entbrennt vielleicht jetzt erst in tönnte.. Tages den Landtag zu einer Volligung ein, und als die erwachsender Mächtigkeit im weiteren Rußland. schienenen Abgeordneten die Tür des Parlamentsgebäudes ge­schlossen und versiegelt fanden, ließ der sozialdemokratische Präji­dent die Siegel entfernen und die Tür öffnen. In der Versamm­Stockholm, 15. November. Die letzten Nachrichten aus Rußland  in Brasilien  . lung waren rund 75 Abgeordnete alles Sozialdemokraten- iprechen wieder mehr für den Sieg der Bolschewifi in Peters Rio de Janeiro  , 15. November.  ( Havas.) Die Kammer nahm anwesend. In einer eine halbe Stunde währenden Sitzung burg  . Nach einem Telegramm aus Haparanda   hat Oberstleutnant am 14. November ein Gesetz über Bergeltungsmaßnahmen gegen wurden zwei Vorlagen über den Achtstundentag und die Aen- mura iview, der Chef des Verteidigungsgebietes von Petersburg  , die Deutschen   an. Das vom Senat abgeänderte Gesez ermächtigt derung des Kommunalwahlgesetzes gegen eine bedeutende eine Rundgebung ausgefertigt, in der er das Gerücht vom des Landes zu erklären, wo es notwendig ist, Verträge mit feind insbesondere die Regierung, den Belagerungszustand in den Teilent Minderheit angenommen. Diese Vorgänge beweisen, daß die lebergang der Petersburger Truppen zu Relichen Staatsangehörigen über öffentliche Arbeiten und andere Kon­finnische Sozialdemokratie gleich nach der Auflösung sich auf reneti als eine 2üge dieses letteren bezeichnet und erklärt, trakte, die für die nationale Verteidigung schädlich find, für ungültig den Standpunkt gestellt hat, daß nur der alte Land die Truppen des freien russischen Volkes hätten Gatichina zu erflären, jeden internationalen Handel mit den Deutschen   zu ver tag die rechtmäßige Vertretung des finnlän­nur geräumt, um unnüßes Blutvergießen zu verhindern, die verdächtigen Feinde au internieren und gegebenenfalls dischen Volfes ist. Aber nicht nur der Konflitt mit der Regierung Ruß- meiden und eine geeignete Stellung außerhalb Petersburgs ein- die Konzessionen für Ländereien der Ansiedler nachzuprüfen. lands beschäftigte die Gemüter. Die Bourgeoisie Finnlands   war zunehmen. In der gleichen Kundgebung heißt es, in Petersburg  aufs höchste erbittert gegen die Sozialdemokratie, gegen die Außer den Kreuzern Aurora, Sarja, Svoboda Wahlrechtsreform in Kroatien  . Arbeiterbewegung und ihre Machtentfaltung. Sie schritt in Ditfeeflotte in Petersburg   angekommen und Schulschiff Afrifa seien sechs Torpedoboote der Agram, 16. November. Die froatische Landesregie den Wahlkampf größtenteils geschlossen, und es ist ihr hätten sich bei der Rifolaibrüde verankert, wo sie im Notfall rung unterbreitete dem Landtage einen Gesehentwurf über gelungen, die Sozialdemokratie in die Minderheit zu drängen. Einführung des allgemeinen Stimmrechts. Gleichzeitig greift die Bourgeoisie zu einem anderen Mittel, gana Petersburg befchießen fönnten. indem sie überall, wo sie in den Kommunen die Macht besitzt, eine Milig organisiert, von der die Sozialdemokraten annehmen, daß sie für den offenen Kampf gegen die Arbeiter geschaffen wurde. Stockholm  , 16. November. leber die Kämpfe, die sich am Die Arbeiter begannen mit der Organisation der revolutionären vorigen Dienstag zwischen den Truppen der Vorläufigen Re­..Roten Garde". Die ohnehin scharfen Klassengegensätze gierung und den Revolutionären abgespielt haben sollen, berichtet ipigten sich immer mehr und mehr zu. Der Erfolg der die Prawda", daß der Brennpunkt der Kämpfe Pultowa gewesen Betersburger Bolschewili hat nun die finnländischen Sozia- fei, wo ein Vorstoß der Kerenstischen Kojalen durch Maschinen­listen zu ihrem revolutionären Auftritt ermutigt. gewehre aufgehalten worden sei. Kerenski   habe 1500, die Nevo­lutionäre hätten nur 200 Tote gehabt. Die Nachricht von der Er­oberung von Gatschina durch einen Flankenangriff Revaler und lettischer Hilfen fommt von Bolschewistischer Seite.

Sozialistische Koalition in Rußland  ?

herrsche Ruhe. und dem

Petersburg den Kürzeren gezogen. Rach finnischen Zeitungen hat Kerenski   in der Schlacht von

Der Vormarsch in Oberitalien  .

Wien  , 16. November. Aus dem Kriegspressequartier wird am 16. abends gemeldet: Weitere Fortschritte östlich der Brenta  .

Bei trübem, stellenweise stürmischem Wetter haben die zäh sich vorarbeitenden Truppen des Feldmarschalls Freiherrn von Conrad nunmehr auch den Monte Meletta di Gallio westlich des gestern genommenen Werks Caftell Gomberto er stürmt und hier den sich auf den Höhen nordwestlich Gallio noch haltenden Feind unter der Einbuße von zirka 1000 Gefangene geworfen. Im Brentatal wurde neuerdings bei Gismon Raum gewonnen. Der westlich dieses Ortes 1132 Meter hohe Col Tonder ist feit zwei Tagen in unserem Befit. Die als rechte Flügelgruppe der Armee Below vordringenden österreichisch- ungarischen Gebirgstruppen des Generals der Infanterie Kraus haben sich auch bereits östlich des Brentatales den gegen Süden verlaufenden Höhenrücken des monte Cismon erkämpft. In der Ebene herrscht klares Wetter.

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Bern  . 15. November. Der Petersburger Korrespondent der Daily Mail" berichtet unter dem 8. November: Die Revolution vom 7. November habe sich unter völliger Apathie der Bevölkerung vollzogen, die erst spät nachmittags gewahr Verhandlungen mit den Bolschewiki. wurde, daß die Extremisten im Begriffe standen, Kerensti und die Stockholm  , 16. November.( Eig. Drahtbericht des Regierung abzusetzen. Der Korrespondent erwähnt, daß die Truppen ,, Vorwärts".) Von entscheidender Bedeutung für das Schicksal fette um den interpalast, wohin die Stabinettsmitglieder sich ge­der Petersburger Erhebung scheint die Frage der sozia fichier hatten, das Preobrazhensky  - Garderegiment of und die listischen Koalition zu sein. Diese stellten sich die zur Verhinderung der Revolte von nach Petersburg   befohlenen zwei Radfahrregimenter sich der Maximalistenregierung anschlossen, Bolsche wisten nicht zum ersten mal: In den während die in Petersburg   anwesenden drei Kojaten Italienischer Heeresbericht vom 14. November.  ( Verspätet eini­Julitagen waren sie bereit, für den Fall, daß die regimenter versprochen hatten, in den Kasernen zu bleiben, getroffen.) Gestern früh versuchte der Feind nach furzer, aber Menschewits die Macht übernahmen, sie zu unterstützen, in der falls die Ordnung aufrecht erhalten bliebe und tatsächlich nicht lebhafter Artillericvorbereitung einen heftigen Handstreich gegen Absicht, sie nach links zu treiben; Voraussetzung war die eingriffen, Der Bericht schließt: Anscheinend werden die unsere Stellungen am Ledrosee. Der Angriff scheiterte an dem Durchführung des demokratischen Friedensprogramms und die Provinzen sowie alle Truppen an der Front und in der Garnison tapferen Widerstand unserer Soldaten, die den Feind zum Rückzug Bodenübergabe an die Bauern. Vor der demokrati  - sich Petersburg   anschließen. Die längst in Abnahme begriffene nötigten. Auf der Hochfläche von Asiago zogen sich in der Nacht iden Konferenz im Oktober wurde diese Frage autorität Sterenstis ist schließlich wie Schnee an einem Sommertage aunt 14. November die Truppen, die die vorgeschobenen Stellungen auf dem Monte Longara besetzt hielten, nachdem sie vier gewaltige neuerlich akut. Man forderte von den Menschewifi den Bruch geschmolzen. Stodholm, 15. November.( Svenska Telegrambyran.) en ginien zurüd. Gestern nachmittag richtete der Feinb feindliche Angriffe abgeschlagen hatten, auf die nächstfolgena sowohl mit der einheimischen als mit der Entente- Bourgeoisie, die Publizierung der Verträge, freie Hand in der auswärtigen Die telegraphische Verbindung mit Petersburg   ist von den Söhen füdlich Gallio aus einen Angriff gegen den Politik, Landreform usw. Damais schrieb Lenin   im Ra- feit 4 Uhr nachmittags wiederhergestellt. Monte Sijemol, wurde jedoch zurückgeschlagen. In der Gegend botnij Buti" einen Artikel, worin er die Möglichkeit einer Stockholm  , 16. November.( Svenska  . Telegrambyran.) Trotz von Asiago bis zum Suganatal bestanden unsere vorge Einigung auf Grund eines konkreten Programms aussprach. der Wiedereröffnung der Telegraphenlinien nach Petersburg   ist die schobenen Posten sehr lebhafte Kämpfe mit dem von der Front Marchesina- Monte Lisser kommenden Feind. Es besteht Aussicht auf einstweilige Zusammen- 3ahl der ankommenden Telegramme, die alle vom fassung aller revolutionären Kräfte. 12. und 13. November sind, ganz unbedeutend. Die Petersburger Daß die Frage der sozialistischen   Koalition in Peters- Telegraphenagentur scheint noch nicht zu arbeiten. Die Möglichkeit, burg   jetzt eine Rolle spielt, wird von den Nachrichten Londoner   russische   Meldungen durch Reisende zu bekommen, ist wegen des Blätter bestätigt. Laut Reuters   Bureau melden sie: Die allgemeinen Streits in Finnland   auch ausgeschlossen. fozialistischen Führer berhandeln mit den Bolsche wifi über die Bildung einer sozialistischen   Regie­rung, deren Programmt ein schneller Friedensschlußz, dic Uebergabe alles Landes an die Landesausschüsse und die Ein­berufung der Verfassunggebenden Versammlung seir foll. Die Bolschewili jedoch bestehen auf Vertretung in der neuen Regierung unter anderen Bedingungen und lehnen den Waffenstillstand ab, wenn diese nicht angenommen werden.

Schwere Kämpfe in den Provinzen.

Zwischen Brenta   und Piave besetzte der Feind die Linie Tezze­Lamon- Feltre. In Teilfämpfen leisteten mehrere Gruppen unse rer Deckungstruppen dem Feinde bei Tezze und Cinna di Lano Widerstand. Längs der Piave erhöhte sich die Kampftätigteit und beide gegnerische Artillerien entfalteten eine sehr lebhafie­Feuertätigkeit. Mehrere feindliche Versuche, den Fluß zwischen Quero und Ferrer San Bong zu überschreiten, wurden mit sehr schweren Verlusten für den Gegner zum Stillstand gebracht. London  , 15. November.  ( Reuter.) Die Blätter melden aus Der Artilleriefanupf dauerte sehr lebhaft bei Benson an, wo unsere Petersburg: In Kiew   nehmen die schweren Kämpfe einen Gegenoffensive andauerte. Es gelang uns jedoch größeren Umfang an, auf beiden Seiten werden Flugzeuge nicht, den Feind vollkommen zu vertreiben. Wir machten wäh­verwendet. Heute endet der Waffenstillstand in Mostau. rend des Tages 121 Gefangene und erbeuteten einige Maschinen­Stockholm, 16. November. Ueber die Revolution in den Bro- Beschießungsunternehmungen. gewehre. Unsere Flugzeuge erneuerten mit guter Wirkung ihre vinzen meldet das Petersburger Organ der Sozialrevolutionäre, Weiter erfährt das Stockholmer Aftonbladet" aus zu- daß auch in Kiew   schwere Straßentämpfe ausgebrochen jind. stärkte seine Tätigkeit auf unserer Gebirgsfront von der Italienischer Bericht vom 15. November. Der Feind ver verlässiger Quelle, daß sich die Bolschemifi mit den anderen Stockholm  , 15. November. Laut Djelo Naroda" beherrschen 3one von Asiago bis zum Piavetal. In der Nacht auf den 14. No­Sozialistenparteien vereinigt haben, um die Revolution vor Serenisti, Kaledin und Kornilow   zu retten. Die neue Negie- Riew die Rojaten. Nach einem Telegramm an Svenska Dag- bember griff er den Abschnitt Monte Sisemol- Meletta d'Avanti rung, die die Petersburger Garnison mit der Ostseeflotte auf bladet" aus Haparanda   ist der Kosatengeneral sealed in schon an, der erfolgreich Widerstand leistete. Wir jetzten im Laufe des ihrer Seite habe, soll. demnächst ein neues Programm in der Nähe von Charlow angelangt; er hat über das Gruben- gestrigen Tages mit Erfolg unsere Tätigkeit fort, durch Teilgegen­mit einem ausführlichen Friedensvorschlag gebiet im Donbecken den Kriegszustand verhängt. Aus den ver- angriffe die feindlichen Abteilungen, die nach Bejebung vorgeschobe verner ner Teile unserer Stellungen sich dort zu halten suchten, zurückzu! vorlegen. Es gehört zur Sache, wenn dieser Meldung von schiedensten Teilen des Landes werden heftige Stämpfe gemeldet. verfen. Gestern früh trug der Feind seinen Angriff mehe nördlich sozialistischen Konzentrationsverhandlungen hinzugefügt wird: In Moskau   sollen legten Dienstag allein 2000 Zote gezählt gegen den Abschnitt Meletta d'Avanti- Monte Fior- Monte Jammer mehr scheint sich die Nachricht zu bestätigen, daß das worden sein, doch soll man sich in dieser Stadt schließlich dahin ge- Gaste! Gomberto bor.   Zurüdgeschlagen, wiederholte er feinen einigt haben, ein Roalitionsministerium aus allen Versuch abends mit stärkeren Kräften und größerer Heftigkeit, Internehmen Serenstis mißglückt ist. Verbürgte wurde jedoch abermals zurückgeworfen. Kolonnen, die vom iozialistischen Parteien zusammenzusetzen. Nachrichten treffen noch immer nicht ein, da der Telegrammverkehr isier aus fächerförmig gegen die Front Frisoni- Zusammenfluß von Brenta   und Cismon vorgingen, wurden unter das Feuer von und nach Petersburg   wie bisher völlig eingestellt ist. unserer Artillerie genommen und zum Stehen gebracht. Namhafte Kräfte griffen unsere vorgeschobenen Stellungen zwischen dem Gis­mon und der Piave an. Am Monte Nomeone wurde der Gegner zurüdgeworfen. Am Monte Tomatico zogen sich nach tapfe­rem Widerstand unsere Vorposten auf vorher vorbereitete Stellun Bern, 16. November. Ariur Henderson sagte einem Mitarbeiter gen zurück. In Richtung des Engpasses von Quero wurde cin feindlicher Angriff zum Stehen gebracht. des Daily Chronicle" über die Lage in Rußland  : In der Ebene dauerte der Kampf an. Neue Versuche des Die von den Sozialisten den Bolschewiki angebotenen Be- Als ich in Rußland   weilte, wünschten die arbeitenden Feindes, die Piave zu überschreiten, wurden vereitelt. Die Ab­dingungen sind nach einem Reuter- Telegramm: 1. Entwaffnung se ta isen   zweifellos den Frieden, aber feinen teilungen, die den Fluß in den vorhergehenden Tagen überschriften er Roten Garde. 2. Die Petersburger Garnison wird unter Sonderfrieden. Andererseits beargwöhnten sie start, hatten, tourden immer mehr im Bogen von Zenson zurüc= die Kontrolle der Gemeindeverwaltung gestellt. 3. Die milf daß der Krieg durch die Weigerung der Alliierten, eine drängt und in dem überschwemmten Abschnitt zwischen Piave tärischen Operationen werden eingeschränkt, wenn diese Be offene Erffärung über die Kriegsziele abzugeben, verlängert werde. und Altpiave zufammengedrängt, wo, fie Gegenangriffen ausgefest dingungen angenommen werden. 4. Es werden vollständige Sie schlossen, daß diejenigen Regierungen, die der alten russischen und unter das Feuer unserer Artillerie und Marineartillerie ge­Bürgschaften gegeben, daß Sterenskis Truppen beim Einrücken Regierung Konstantinopel   zuerkannt hatten, Bürgschaften für nommen wurden Im Laufe des gestrigen Tages beschossen unſere Flugzeuge wirksam die Brüden über die 2 ivenza und Montia in Petersburg   feinch Schuß lösen werden. 5. Es sollen keine Annegionen in der Türkei  , Berfien und Südafrika   erlangt haben cano und beschossen, indem sie sich auf einige hundert Meter Haussuchungen und Verhaftungen vorgenommen werden. müßten, und betonten, daß ihr Argwohn durch die Abniederließen, mit Maschinengewehren Truppen und Fuhrparts auf Zu diesen Bedingungen, die uns allenfalls tadettischen, geneigtheit der Ententeregierungen, eine Kriegs dem Marsche durch die Ebene.

Die Verhandlungen sind schon seit Tagen im Gange. Denn im Petersburger   Telegramm der Londoner   Blätter, das davon spricht, während der Verhandlungen über die Bildung einer sozialistischen   Regierung sei der Eisenbahnerstreit auf gehoben, ist schon vom Dienstag datiert. Es scheint danach, daß die Verhandlungen unmittelbar dem Stampfe gefolgt sind, in dem die Petersburger Bolschervisten in der Nacht zum 18. November den Plan, der Kerensti treffen, bereiteln konnten, wie die Meldung Tropfys besagte.

Die Bolschewiki und der Frieden. Henderson fordert Klarstellung der Kriegsziele der Alliierten.