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durch ersten

mit forlen tafien gegen unsere Stellungen bon( gen, und ich fann mich daher jetzt nicht über diese eingehender austigen feindlichen Stühpunkt des atlantischen Seeberfehrs geworden Fontaine- les- Croisilles bis Riencourt zum An- sprechen, da der endgültige Abschluß dieser Angelegenheit erst mit sind; außerdem auf die Schließung des bisher im Mittelmeer frei­griff bot. Er wurde im allgemeinen unter schwersten Ber- Friedensschluß erfolgen wird. Ich kann nur versichern, daß die gelassenen Kanals nach Griechenland , da dieser von Iust en abgewiesen. Nur an einigen Stellen gelang es ihm, paritätische Stellung Ungarns , seine in Gefeßen gewährleistete der venizelistischen Regierung nicht sowohl zur Versorgung der unſeren ersten Graben zu besezen. Gleichzeitig brach Gebändigkeit sowie eine wirtschaftlichen Interessen unbedingt griechischen Bevölkerung mit Rebensmitteln als vielmehr zur Be­auf der Front von nördlich Havrincourt bis Banteur ein gewaltiger gewahrt werden sollen und sodann, daß die Beziehungen des neuen förderung von Waffen und Munition verwandt wor­start massierter und tiefgegliederter englischer Angriff gegen unsere dieser Fragen der zuständigen Beurteilung des Parlaments unter­polnischen Staates zu unserer Monarchie sowie der ganze Komplex den ist. Stellungen vor. Unter zahlreicher Verwendung von Tanks und breitet werden wird." unter außerordentlich starkem Masseneinsab von Menschen Diese Erklärung, die das ungarische Abgeordnetenhaus d Ein Appell an die Bundesfürsten. und Material versuchte der Feind hier in Richtung Cambrai einstimmig zur Kenntnis nahm, befriedigt durch den aus Fürst Salm Horstmar über Wilhelm II. Die Angriffskolonnen des Feindes drücklichen Verzicht auf eine einseitige, schlug unser Abwehrfeuer nieder. Die schweren blutigen Verluste borzeitige Lösung des polnischen Problems. Bischen Herrenhauses, Fürst zu Salm- Horstmar, eine all. Die fejreren blutigen Beige In der Deutschen Zeitung" regt das Mitglied des preu. erichte der Engländer durch rüdsichtslojes Auffüllen Die Behauptung, daß der Plan einer engeren Verbindung deutsche Aktion der Bundesfürsten an die Adresse des Kaisers und Nachschieben außerordentlich starter und tiefgegliederter- Bolens mit Desterreich- Ungarn allgemeiner Sympathie be- an. Sein Artikel enthält u. a. folgenden Sat: serven, die uns in eine rüdwärtige Stellung zurückgegne, ist zwar falsch, schadet aber nichts mehr, seitdem die drängten, wo unsere Reserven den englischen Massen- polnischen Pläne in der Gestalt, wie sie die Oeffentlichkeit der mündliche Weg aussichtslos wäre, weil der Kaiser die Wenn behauptet wird ob mit Recht oder Unrecht -, daj stoß auffingen. Den geringen Anfangsgewinn konnte der aufs schwerste beunruhigten, endgültig erledigt sind. Feind nicht erweitern und mußte ihn mit außerordentlich Bundesfürsten nicht anhöre, sondern seiner­In derselben Sigung erklärte Weferle, daß er sich in eits die unterhaltung bestimme, so scheint eine solche hohen Verlusten bezahlen. einer Denkschrift an die österreichische Regierung und den Entschuldigung schon aus dem einfachen Grunde nicht stichhaltig zu Weiter füdlich wurde ein örtlich beschränkter starker feindlicher Kaiser nachdrücklich gegen den Wunsch der Tschechen nach sein, weil zu einer solchen Behandlung immer zwei gehören: der Zeilvorstoß in Gegend der Gillemont- Ferme unter Einbe- Vereinigung mit den ungarländischen Slowaken zu einem Eine, der so behandelt, und der Andere, der sich haltung von 50 Gefangenen glatt abgewiesen. Gleiches Schidjal erlitt an der Oise ein gegen unsere Stellung bei Alain- fichert, daß er mit seiner ganzen Herrschermacht" diese Be- Wir registrieren diese Bemerkung vom Standpunkt des Schicksal erlitt an der Dise ein gegen unsere Stellung bei Alain- felbständigen Staat gekehrt habe. Der Kaiser habe ihm ver- so behandeln läßt. court 6 Uhr 30 abends erfolgender starter feindlicher Teilvorstoß der im Infanterie- und Artilleriefeuer blutig zusammenbrach. strebungen vereiteln werde. neutralen Beobachters aus als einen interessanten Beitrag Auch auf der übrigen Westfront war nördlich Soissons und zur Zeitgeschichte. östlich der Maas die Artillerietätigkeit lebhafter.

Nationalitätenpolitik in Rumänien . Stockholm , 20. November. Der Oberrabbiner von Stockholm Dr. Die Freikonservativen und die Wahlreform. Bredt gegen Zedlig.

Im Osten war bei schlechter Sicht die Gefechtstätigkeit gering. Der russische Heeresbericht vom 15. November 1917 erwähnt einen Ehrenpreis richtet in Svenska Dagblad" einen offenen Brief an den Befehl des Generalfeldmarschalls von Hindenburg über Ver- französischen Ministerpräsidenten Clemenceau , in dem er ihn an die brüderung an der Front. Der Sachverhalt ist der, daß Leiden der Juden in Rumänien erinnert. Sie sind," so heißt es veröffentlicht in der Post" einen Artifel, dessen Spize fich Der freifonservative Landtagsabg. Professor Dr. Bredt die Russen an ihren Schübengräben weiße Flaggen auf- in dem Schreiben, einem systematischen Vernichtungstampi beröffentlicht in der Post" einen Artikel, dessen Spize sich steden und sich in Gruppen unseren Linien nähern. von seiten der rumänischen Zivil- und Militärbehörden hilflos preis- schildert die Entwicklung der freifonservativen Partei und be. offenbar gegen den Freiherrn v. Zedlib richtet. Herr Bredt Hierbei haben in der Tat unsere Truppen den Russen Nachrichten gegeben, bei dessen Anblick Schweigen zu Mitschuldigen macht. Für klagt dann, daß die Freifonservativen in der Wahlrechts­über die inneren Vorgänge in Rußland , die den russischen Sol- diese Schändlichkeiten ist nach einer Erklärung des rumänischen Sozia- frage bisher noch nicht flar und deutlich gesagt haben, daten geflijfentlich ferngehalten wurden, übermittelt. liſtenführers Rakowsky nur die jetzige Regierung verantwortlich, da welche Stellung sie nun eigentlich einnehmen werden. Be­Englischer Heeresbericht vom 20. November, abends. Bald die rumänische Bevölkerung keinen Judenhaß kenne." Hierauf erinnert fannt ist, daß Frhr. v. Bedliß sich seit einiger Zeit aufs La­nach Tagesanbruch führten wir heute früh eine Reihe von Kampf- Ehrenpreis an einzelne sicher bezeugte Fälle von Judenverfolgungen vieren verlegt und insbesondere immer wieder darauf hin­handlungen zwischen St. Quentin und der Scarpe in Rumänien und fordert zum Schluß Clemenceau auf, gemäß seinen aus. Diese Unternehmungen wurden mit befriedigenden Ergeb- früher bekanntgegebenen Grundsäken Schritte zu tun, um die Leiden niffen durchgeführt. Eine beträchtliche Menge Material und eine der Juden zu verringern. Anzahl Gefangener wurde eingebracht, aber es fann noch keine Schäßung gegeben werden. Das Wetter, das stürmisch und naß geworden ist, machte die Tätigkeit unserer Fliegertruppen sehr schmierig. Die feindliche Artillerie war an einer Anzahl von Buntien der Opernschlachtfront tätig, besonders in der Nähe von Zonnebefe und Passchendaele.

Einschließung oder Abnutzung?

Branting auf Urlaub.

Stockholm , 21. November. Wie Socialdemokraten" mitteilt, wurde leßten Dienstag dem Finanzminister Branting ( aur Pflege seiner Gesundheit ein fürzerer Urlaub ge­währt. Sein Amt dürfte inzwischen von dem jezigen Marine­minister Palmstierna verwaltet werden.

märt

gewiesen hat, daß man sich dem Strom der Zeit nicht ent­gegenstemmen, sondern mit ihm schwimmen solle, um mög­lichst großen Einfluß auf die Neugestaltung der Dinge zu gc­winnen. Gegen diese Stellungnahme ist ganz offenbar der folgende Schlußjaz des Artikels des Abg. Bredt gerichtet: Wer es daher gut mit der Partei meint, und wer auch in fommenden Zeiten gern ein guter Freikonservativer bleiben möchte, fann seine Stimme nicht laut genug erheben, um zu sagen: Wir wollen wissen, was die Partei vor hat. Wir wollen mit ihr gehen und unsere Ansichten dem Parteiwillen unterordnen, soweit es irgend geht. Wir wollen aber unter feinen Umständen unsere politische 3ukunft nicht Fuhrwert anvertrauen, dessen Kutscher nicht fagen kann, wohin die Reise geht. Farbe bekennen, ist das vornehmste Zeichen des Mannesmutes, und daran soll es auch bei den Freikonservativen nicht fehlen. Fort mit allem Wantel­

Eine italienische Note zur Kriegslage. Bern , 20. November. Die Agenzia Stefani verbreitet Die Züricher Unruhen. eine offigiöse Note zur Kriegslage, worin es heißt: Ein Aufruf der Gewerkschaft. Im Gebirge zwischen Brenta und Piave nehmen die feindlichen Zürich , 20. November. ( Meldung der Schweizerischen Depeschen­Massen an mehreren Stellen an Dichte zu. In mehreren Rich- Agentur.) Die Unionsvorstände- und Delegiertenversammlung der tungen werden Bewegungen der Artillerie und solche von Marsch- Arbeiterunion in Zürich vom Montag war äußerst zahlreich mut, und ein flares Bekenntnis der Stellungnahme, das ist es, tolonnen gemeldet. Die Phase der Vorbereitung ist zu Ende. Eine besucht. Es wurden eine Anzahl Beſchlüſſe gefaßt, welche hauptsäch was wir brauchen!" neue Aftionsperiode wird einjeken. Es ist möglich, daß huge mahnen, aber auch die Zurüdziehung der. der Feind die Absicht hat, eine große strategische Unternehmung Truppen fordern und vom Landesrat eine vollständig gerechte Wahlrecht Sturm laufen. Herr Bredt will aber ohne jeden Wankelmut gegen das gleiche rasch entschlossen zu versuchen, um unsere Flügel zu durch brechen und uns dann einzuschließen. Es ist aber auch von Monopolen für alle Erzeugnisse ausländischer Herkunft, Landtage brachte der sozialdemokratische Abg. Faber den Fall des Verteilung der Vorräte an Lebensmitteln sowie die Schaffung Der Fall Henkel im weimarischen Landtage. Im weimarischen möglich, daß der Feind eine langsame, methodische Ab nubung 3- ferner die Bürgschaft eines Mindesteinkommens auf Grund Prof. Senfel- Jena zur Sprache und verlangte eine verschärfte attion unternimmt; schließlich könnte er eine Reihe fräftiger von Mindestlohnen und Zuschüssen auf die Kriegs- Aufsicht durch den Staat, damit eine unterschiedliche Borstöße wie seinerzeit vor Verdun versuchen. Wie dem auch sei, gewinne entsprechend der Verteuerung der Lebenshaltung. Die Behandlung von Klinik- und Privat- Patienten der einzelnen der Feind mußte sich bei den letzten Aktionen überzeugen, daß er Versammlung richtete einen Aufruf an die Arbeiterschaft, staatlichen Professoren vermieden wird. Der Vertreter der Regie­nicht auf die Auflösung ber italienischen Armee in alles zu unterlassen, was von den zuständigen verantwortlichen rung hob hervor, daß Prof. Henkel zweifellos eine autorität auf folge mangelnden Widerstandes rechnen kann. Das Land ist ein Verbänden nicht beschlossen worden sei. Die Versammlung beschloß mütig in dem Willen, Widerstand zu leisten und schickt sich an, in endlich, am Mittwoch nachmittag aus Anlaß der Beerdigung der den bevorstehenden großen Kampf zu gehen. Opfer des Krawalles die Arbeit niederzulegen. in der We inderheit. weitergehender Antrag forderte den Generalstreif, blieb aber Gin

seinem Gebiet gewesen sei. Viel Schuld an den Vorkommnissen privaten Kliniken. Außerdem sei nicht zu übersehen, daß Henkel trage die nicht abzuändernde Ueberfüllung der öffentlichen wie der Tonton Monte Wonfenera ging der Kampf, der in der Nacht zum Italienischer Bericht vom 20. November. An der Front Monte wesen sei und deshalb genötigt war, ſein weiteres Einkommen aus als Leiter der Klinik auf ein Firum von 1000 m. angewiesen ge­18. November eingesezt hatte, sehr erbittert weiter. Viermal unter­niden Kollegiengeldern und aus den Einnahmen der Privatpraxis zu brach der Feind die Beschicßung unserer Stellungen auf dem Agentur.) Am Dienstag morgen starb im Stantonipital das vierte zu ergreifen, die geeignet erscheinen, die Wiederholung solcher Vor­Zürich, 20. November. ( Meldung der Schweizerischen Depeschen- suchen. Die Regierung werde aber bestrebt sein, alle Maßnahmen Kamm des Monfenera, um seine Massen gegen sie einzusehen. Opfer der Ausschreitungen in Zürich . Frau Wolf. Sie wurde am fommniſſe zu verhüten. Gegen das Urteil hat die weimarische Ebenso oft boten unsere Truppen ihnen die Spiße und schlugen Sonnabend Nacht in dem Augenblick von drei Schüssen in den Unter Staatsregierung Berufung eingelegt mit dem Ziel: defini jte mit einer über alles Lob erhabenen Tapferkeit zurück. Unsere Abteilungen jezten gestern erfolgreich ihre Teilgegenangriffe fort, leib getroffen, als sie ihr Kind, das sich auf dem Balfon aufhielt, tipe Amtsentsegung des Prof. Henkel. die uns am 18. und 19. November insgesamt 306 Gefangene ein­trugen, darunter 8 Offiziere, ferner 5 Maschinengewehre und einige hundert Gewehre.

An der Piave wurden 3 Maschinengewehre und viele Gewehre auf dem Folina gegenüberliegenden Injelchen erbeutet.

ins Zimmer holen wollte.

Das Ministerium für soziale Fürsorge in Oesterreich .

Das deutsche Rechtsgefühl wird von Professor Dinger in der Deutschen Zeitung" für die Friedensströmung verantwortlich ge­macht, die die Annegion Belgiens verwirft. In der Tat bat das deutsche Rechtsgefühl seinen großen Anteil an dem Wachstum der Friedensparteien. Die Alldeutschen, Vaterlandsparteiler, kurz die Unsere Kampfgeschwader bewarfen mehrmals wirfiam feind- Das Abgeordnetenhaus hat die Regierungsvorlage betreffend ganzen Siegfrieder" fand man stets auf Seite jener, deren Taten liche Aolonnen, die auf der Straße im Grunde des Piabetals bis Errichtung eines Ministeriums für soziale Fürsorge angenommen. bis zum Kriege das deutsche Rechtsgefühl in stärksten Gegensat zur Höhe von Quero marschierten. In der Nacht schleuderten Die Aufgaben des neuen Ministeriums find: Jugendfürsorge , Ar- zum offiziellen Deutschland brachten und nicht zuletzt diesem Flugzeuge zahlreiche Bomben auf feindliche Biwats in Torre di beiterschuk, Fürsorge für Kriegsbeschädigte und Kriegshinter- ienes Ansehen in der Welt verschafft haben. Moito( Livenza) und in der Umgebung der Brücke von Motta di bliebene, Wohnungsfürsorge und die Errichtung eines eigenen Livenza, die beschädigt wurde. Zwei feindliche Flugzeuge wurden Departements für Sozialfürsorge für Staatsangestellte. Eine der abgefchoffen. hervorragendsten Aufgaben des neuen Ministeriums ist die So­zialversicherung.

D'Annunzio verschwunden!

Baris, 20. November. ( Savas.) Wie Figaro" berichtet, meldet seit

bte italieniſche Breffe, daß Gabriele b'annunzio fett neun Der Krieg auf den Meeren.

Tagen verschwunden ist. Man befürchte, er set in bie Sande des Feindes gefallen.

D'Annunzio gehört befanntlich der italienischen Armee als Offizier an. Er war einer der eifrigsten Kriegstreiber in Italien . Ob jeine Gefangennahme ein Wert des deutschen Generalstabs­chefs oder seines Reflantechefs ist, wagen wir im Augenblid nicht

zu entscheiden.

Bern , 20. November. ( Meldung der Schweizerischen Depeschen Agentur.) Die französische Grenze wird Dienstag 6 Uhr abends wieder geöffnet werden.

v. Kucharzewski bestätigt. Warschau , 21. November. Wie die Warschauer Blätter melden, ist der Referendar des Bolnischen Regentschaftsrates Jan von Kucharzewski als Ministerpräsident von den Mittelmächten bestätigt worden.

Wekerle über Polen .

Ueber Polen entscheidet der Friedensschluß. Im ungarischen Abgeordnetenhaus beantwortete Weferle eine Interpellation des Grafen Tisza über die polnischen Bläne. Der Ministerpräsident führte aus:

19 Ausdehnung des Sperrgebiets.

Letzte Nachrichten.

Die englische Wahlreform.

Frauen- und Kriegsteilnehmerwahlrecht. Rotterdam , 21. November. Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet ous London : Jm Unterhause wurden bei der Beratung über die Wahlrechtsreform folgende Beschlüsse gefaßt: 1. Für Die Deutsche Regierung veröffentlicht eine Ergänzung der Sperr­gebietserklärung vom 81. Januar 1917, durch die das Sperrgebiet um die Wahlen zu örtlichen Vertretungen erhält die Frau jedes England vergrößert, ein neues Sperrgebiet um die Azoren geschaffen Mannes, der für die örtliche Vertretung wahlberechtigt ist, eine und der im Mittelmeer bisher freigelassene Kanal in das Sperr- Stimme, wenn sie mit ihm in demselben Hause wohnt und min­gebiet einbezogen wird. Zur Begründung der Maßnahme dient destens 30 Jahre alt ist. 2. Für das Unterhaus erhalten alle Sol­folgende.

Denkschrift.

Die Bergewaltigungen der Neutralen Europas durch unsere Feinde haben sich in verschärfter Form fortgesetzt. Nicht genug damit, daß die feindlichen Regierungen seit einiger Zeit neutrale Schiffe, deren sie in ihren Häfen oder auf hoher See habhaft werden konnten, weggenommen haben, um die durch die Tätigkeit unserer U- Boote bedrohlich gelichteten Bestände ihrer Handelsflotten aufzufüllen und um ihre eigene Flagge zu entlasten, versuchen sie jetzt durch Anwendung zahlreicher Druck­mittel, besonders aber durch Verschärfung der Hunger­blodade gegen die neutralen Länder den vor ihrem gewaltsamen Zugriff bisher in die eigenen schüßenden Häfen geretteten und dort ihre Dienste zu zwingen. aufgelegten neutralen Schiffsraum herauszupressen und in

daten und Matrosen, die in diesem Kriege gedient haben, das Wahl­recht, wenn sie mindestens 19 Jahre alt sind. Außerdem wurde ohne Abstimmung den Frauen das Gemeindewahlrecht zuerkannt.

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Ausweisung der Deutschen aus Washington . Washington, 21. November. Central Neips.Meldung. Deutschen haben den Befehl erhalten, Washington vor dem 15. De 3emer zu verlassen.

England zerreißt die Kriegskontrakte mit Rußland . London , 21. November. ,, Central News" meldet aus Washington , daß die Regierung alle Kriegstontratte mit Rußland für verfallen erflärt hat, bis Rußland wieder eine regelmäßige Regierung befist.

Unser Handelskrieg auf dem Meere richtet sich gegen die 311­fuhren über See nach feindlichen Ländern und damit gegen den Jedermann wird es als natürlich und folgerichtig erachten, feindlichen und in feindlichem Interesse fahrenden Schiffsraum. Da Amerikanische Torpedojäger gesunken. dag die Zukunft des uns unmittelbar und in erster Reihe inter - dieser Schiffsraum durch Gewaltmaßregeln ergänzt wird, so sieht sich Washington , 21. November. ( Reuter.) Das Marinedeparte eisterenden polnischen Staates uns andauernd beschäftigt. Sind wir die Deutsche Regierung im Kampfe gegen die rüdsichtslose, ment meldet: Der amerikanische Torpedojäger Chauncey fant boch im Verein mit unseren Bundesgenossen die Griten gewesen, über alle Rechte, besonders die der kleineren Na- infolge eines 3usammenstoßes gestern morgen im Sperr­bie die Wiederermedung des polnischen Staates gefordert haben, tionen, hinwegschreitende Gewaltherrschaft Eng - gebiete. Man glaubt, daß 21 Mann umgekommen sind. an dessen sicherer Fundierung wir auch jetzt beständig arbeiten. Wir lands genötigt, das Operationsfeld ihrer Unterseeboote zu ver haben alles getan, um auch während der Zeit, in der wir polnisches größern. Die Erweiterung erstreckt sich in der Hauptsache auf Gebiet bejezt halten, die Lebensfähigkeit und Erstattung dieses eine Ausdehnung des um England gelegten Sperrgebietsgürtele nach neuen Staatsgebiets zu fördern. Und unser Streben, daß der neue Westen, um den für England zunehmend wichtiger werdenden Ver­Bern, 21. November. Nach einer Meldung des Temps" aus bolnische Staat in nähere Beziehung zur Monarchie gebracht werbe, fehr aus dieser Richtung zu treffen und auf ein neues Sperrgebiet New Dort wird aus GI Peso in Tegas berichtet, daß die merikanischen ist der allgemeinen Sympathien sicher. Noch schweben Verhandlun um bie A3 oren, die zu einem wirtschaftlich und militärisch wich- Bundestruppen Onaga geräumt haben, das von Villa befeht wurde,

Megikanische Unruhen.