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Groß- Berlin

An die Adresse des Reichskommissars

für Kohlenverteilung.

Da infolge des großen Stohlenmangels der Verbrauch des Gajes wie der Elektrizität weiter eingeschränkt werden soll, wird uns der Reichskommissar für Kohlenverteilung gewig dankbar sein, wenn vir ihn auf eine Stelle aufmerksam machen, an der mit einem Schlage Elektrizität und damit Kohle gespart werden kann, ohne daß durch diese Einschränkung irgend ein Nachteil entsteht.

Durch Gasvergiftung sind am Sonnabendabend und in der| Betteroussichten für das mittlere Norddeutschland his Freitag Racht zum Sonntag amet Personen, aus dem Leben geschieben.mittag. Bielfach heiter, aber veränderlich, mit öfter wiederholten, Die 24 Jahre alte Chefrau Emilie Krüger aus der Drontheimer meist geringen, nur im öftlichen Austengebiet, etimas störferen Straße 25 hatte schon öfter aus Sehnsucht nach ihrem Niederschlägen. Weitere Abfühlung; in der Nacht zu Freitag vicl­Manne, der im Felde steht, Selbstmordgedanken geäußert. fach frost.

Gestern abend nahmen Hausgenossen einen Gasgeruch aus ihrer Wohnung wahr, ließen öffnen nd fanden die Frau entkleidet tot auf dem Fußboden: Sie hatte mehrere Gashähne geöffnet. Das Opfer eines Unfalles ist der 65 Jahre alte Hauswart Moriz Nusch in der Poststraße 28 geworden. Die dort angestellte Wächterin hat auch seine Pförtnerstube auf ihren Rundgängen zu besuchen. Un Uhr nachts fand sie die Stube mit Gas gefüllt und den Mann tot daliegen. Der Hahn des Gaskochers stand auf.

Mufit.

Berliner Volkschor: Elias .

Mit seinem Baulus" hatte Felix Mendelssohn- Bartholdy das Oratorium für die Neuzeit erobert. Zehn Jahre später befestigte er ihm diese Stellung mit dent gleichfalls biblischen Elias ".

Auf dem neuen, vom Teltower Streise gebauten Schiffahrtskanal müssen die den Kanal befahrenden Schiffer ihre Fahrzeuge von einer elektrisch angetriebenen Lokomotive ziehen lassen. Nun sind wir Der falsche Kriminalbeamte. Eine verzwidte Sognafgeschichte, Sozialisten gewiß für Fortschritte und zwedentsprechende Neuerungen die die Kriminalpolizei feit einigen Tagen beschäftigte, endete gestern Auch dies jüngere Werf, das am 26. August 1846, wenige auf allen Gebieten; es ist deshalb auch gegen den elektrischen mit der Verhaftung eines 32 Jahre alten Arbeiters Wilhelm Röhl. Wochen nach Vollendung, ſeine Uraufführung zwar nicht auf deut Schiffszug an sich durchaus nichts einzuwenden. Nur muß ein wirt. Dieser hatte erfahren, daß ein ihm befannter junger Mann aus der schem Boden, sondern in Birmingham erlebte, zerfällt in zwei liches Bedürfnis nach einer solchen Einrichtung vorhanden sein und Wadzedstraße in einem Geschäft, in dem er tätig war, eins Aleinig ziemlich gleiche Teile, deren erster die Weisjagung der Hungersnot, der Betrieb sich einigermaßen rentabel gestalten. Beide Vorbe- feit Gelatine entwendet hatte. Der junge Mann hatte ihm nun öfter die Abreise des Propheten, die Erweckung des Sohnes der Witwe dingungen fehlen aber bei der Schleppeinrichtung auf dem Teltow - auch einen Kognat angeboten. Röhl vermutete deshalb, daß er auch und den Untergang der Baalspriester enthält, während der andere Tanal vollständig. Der Verkehr auf dem Landwehrkanal Kognat in größeren Mengen gestohlen habe und in seiner Behausung die Verfolgung und Flucht des Propheten, feine Himmelfahrt bringt verberge. Um sich dieser jetzt sehr kostbaren Flüssigkeit zu bemäch- und mit der Weisjagung auf den Messias schließt. Wenn Mendels tigen, erschien er, während der junge Mann nicht zu Sause war in john für sein Paulus- Oratorium vornehmlich auf Bach hingedeutet der Wohnung und verlangte als Kriminalbeamter" die Herausgabe hatte, so mochte ihm jetzt Händel als Höchstziel erscheinen. Ob er des Kognats. Der junge Mann hatte jedoch keinen gestohlen und be- dies vollkommen erreicht hat, deucht mir, was die, wenn man jo jaß auch keinen. Dagegen verfügte ein anderer Mieter in der Be- sagen darf, plastische Dramatif im Sinne Händels angeht, für den hausung, ein Schnapsreisender, über mehrere Liter, die er an einen ersten Teil nicht so ganz sicher. Abnehmer liefern sollte. Dieser Reisende fragte den Kriminal­beamten" gar nicht erst nach seinem Ausweis. Er wollte aber auch den Rognaf nicht herausgeben, weil er liefern mußte und zahlte da für als" Sicherheit einige Hundert Marf unter der Bedingung, daß er am nächsten Tage bei der Polizei erscheinen und ihr die Herkunft seines Kognafs nachweisen solle. Zu diesem Zwede fam er denn auch und erfuhr nun, daß er es mit einem Schwindler zu tun gehabt. habe. Noch größer war seine leberraschung, als er nun wieder heimkehrte. Ünterdessen war nämlich der Kriminalbeamte" wieder dagewesen und hatte den Wirteleuten erflärt, daß er jetzt unter allen Umständen den Kognat beschlagnahmen und mitnehmen müsse, weil sein Besizer sich über die Herkunft nicht ausweisen könne. So war der Reisende nicht nur sein Geld, sondern obendrein auch noch den Rognat losgeworden. Der Verdacht lentte sich nach der Beschreibung des" Beamten " auf Röhl. Nach längeren Beobachtungen gelang es, ihn gestern in seiner Wohnung festzunehmen.

it erheblich größer als der auf den Teitowkanal und er ist bisher ohne elektrischen Schiffszug noch stets glatt und sicher bewältigt worden. Vernünftigerweise hätte man bei dem Bau der neuen Schiffahrtsstraße erst abwarten müssen, wie fich der Verkehr auf ihr gestaltete. Dabei fonnte sehr wohl auf beiden Seiten des Kanals ein schmaler Etreifen Land für eine etwaige ipätere Schleppeinrichtung reserviert und zunächst als Treidelsteg benützt werden. Vielleicht hätte dann nach fünfzig Jahren die Ein­richtung eines elektrischen Schiffszuges in Erwägung gezogen werden können. Bei völliger Unkenntnis des zu erwartenden Berkehrs von vornherein eine so fostspielige Anlage zu schaffen, war geradezu unsinnig. 63 wäre interessant, zu wissen, welche Summe allein jährlich ausgegeben wird, Um die Schienenbahn von Gras und Unkraut frei zu machen und sie auch sonst mitsamt der Einfriedigung in leidlich gutem Zustande zu erhalten. Die Leidtragenden bei dieser großspurigen Teltower Wirt­chaft ins Blaue hinein sind die Gemeinden. Sie müssen, da mit den Einnahmen aus dem Kanalverkehr die Kosten der Berzinsung, des Betriebes usw. nicht entfernt gedeckt werden können, Zehntausende an Zuschüssen leisten. Ist bei dem geringen Verkehr auf dem Kanal der, elektrische Schiffzug schon, in normaler Zeit höchst überflüssig und unökonomisch, so fann mit ihm in der Lage, in der wir uns jetzt befinden, sofort Schluß gemacht merden. Den Schiffern wird das höchst angenehm sein, denn sie sparet die hohen Gebühren. Da im Kanal feinerlei Strömung zu überwinden ist, kann die Fortbewegung der Fahrzeuge durch Staten oder Treideln leicht erfolgen, wobei die jetzige Fahrbahn als Treidelsteig dienen würde. Daß der Kanal durch diese Art der Schiffsbewegung etwa Schaden erleiden könnte, ist absolut aus geschlossen. Die Führer der Maschinen können bei dem großen Be­darf an männlichen Arbeitskräften und besonders an solchen, die etwas vom Maschinenwesen verstehen, sofort anderweitig beschäftigt werden, und für die Frauen, die sorgfältig die Grashälmchen auf der Fahrbahn auszupfen, ist heute hundertfache sonstige Verwendung vorhanden. Zu alledem werden die Betriebskosten des Kanals sich ohne den elektrischen Schleppbetrieb günstiger gestalten, so daß die Gemeinden, die jetzt ohnehin schwer belastet sind, geringere Zu­schüsse zu leisten brauchen. Also nur Vorteile nach allen Seiten hin und Eriparung von Elektrizität dazu!

Dir. C. Meinhard R. Bernauer.

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und November ausgegebenen Magermilchfarten bleiben auch für Friedrichsfelde . Lebensmittel. Die für die Monate Oftober Monat Dezember in Gültigkeit. Die Entnahme der Milch ist durch Abtrennung des betr. Tagesabschnittes zu vermerken.

Einheitlicher ist der zweite Teil gestaltet. Hier waltete in jeder Figur, ob Rezitativ, Arie, Volfschor, Duett, Zerzett oder Quartett, jene gesättigte romantische Schönheit und innige Empfindung, die gerade für Mendelssohn so bezeichnend find. Sier spricht der 2y­riter zum Herzen des Hörers; hier bekommt alles leuchtende Farbe, vornehmen Schwung, gesteigertes Leben.

Man nahm das auch unverkennbar wahr bei Vorführung dieses Teiles. Als besonders glanzvoll gesungen und vorgetragen wären hier das wundervolle Terzett der Engel, desgleichen die Quartette, die Chöre Der Herr ging..."," Und der Prophet Elias endlich der Schlußchor zu bezeichnen. Im Sopran wie ersten Tenor iit echter lang. Allenthalben überrascht der Bolts- Chor als tom pletter Stimmenförper durch ein hohes Maß gefangstechnischer wie fünstlerischer Durchbildung und verfügt auch über Sopranstimmen, die sich, wie zwei der ungenannten Engelsstimmen, sehr wohl neben wirklichen Künstlerinnen von Beruf und Ruf, wie Käthe Herwig flang und Vortrag, sowie Sidney Biden, dem schon von anderen Bei Gustav Bergmann, einem Tenor von bestechlichem Wohl­und Ida Harth zur Nieden, solistisch hören lassen fönnen. Wolfs- Chor- Konzerten her hochgeschäßten Baſſiſten

H

Herrlich brachic

er das Aripio( im zweiten Teil) waren die männlichen Solo­partien reich aufgehoben. Das Blüthner Orchester hat, was ja eigentlich selbstverständlich ist, seinen rühmlichen Anteil an dieser von Mar Eshte geleiteten Aufführung, die zugleich als dic erste seit Bestehen des Volf- Chors anzusprechen ist.

ek.

Spandau . Lebensmittel. Am Freitag, den 23. d. M., beginnt der Verkauf der städtischen Butter auf Butterabschnitt I der neuen Lebensmittelfarte. Auf jeden Abschnitt werden 40 Gramm zum Preise von 24 Pf. perausgabt. Mit Ablauf von Donnerstag, den 29. November 1917, verliert Abschnitt I seine Gültigkeit. Ant Schließlich wird noch darauf hingewiesen, daß eine Bieder­Sonnabend, den 24. d. M., beginnt der Verkauf der städtischen bolung des Elias" am 10. Februar in der Garnisonkirche statt Margarine auf Margarineabschnitt I der Lebensmittelfarte. finden soll. Auf jeden Abschnitt werden 40 Gramm zum Preise von 16 Pf. ver­ausgabt. Mit Ablauf von Donnerstag, den 29. d. M., verliert Ab­schnitt I feine Gültigkeit.. Die städtischen Verkaufs stellen im Rathause sind vom Donnerstag, den 22. d. M., ab von 9-1 Uhr vormittags und 5-7 Uhr nachmittags geöffnet. Bon Sonntag, den 25. No­vember d. 3. ab fallen die

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zu der am Freitag, den 30. No: vember 1917, abends bunit 8 Uhr im Restaurant Reine hold Töpfer, Berlin - Tempel­bof, Berlinerstraße 100 statt: findenden ordentlichen schuß- Sigung der Vertreter der Arbeitgeber und der Ver­ficherten.

Tagesordnung:

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1. Fejezung des Boran­schlags für das Geschäftsjahr 1918. 2. Wahl eines Brü fungsausschusses. 3. Ber schiedenes.

Beschwerden und Anfragen sind bis spätestens Dienstag, den 27. November 1917 bei der.

Kaffenverwaltung schriftlich ein­zureichen.

Der Vorstand der Allgem. Ortskrantentaffe für Berlin : Tempelhof.

gez. Robert Tudlien, 1. Borſ.

Allgemeine Ortskrankenkalle für

Berlin - Steglit. Bekanntmachung.

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werden hiermit zu der am Donnerstag, den 29. No­

ember 1917, abends 8 Uhr, im Bohenzollern,

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Feitſegung Haushaltsaumenpl. planes für 1918. 2. Wahl des Ausschusses für die Brüfung der Rechnung des laufenden Jahres. 3. Einführung der Familien­bilje. 4. Anfauf des Schwefel­bades und Genesungsheimes Langensalza . 5. Berschiedenes. Berlin - Steglig,

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19

Viele Krankheiten, deren Ursache unerklärlich erscheint, sind nur und Trinkern, treten als Folge von Nervenleiden auf. Schon leichte eine Folge schwacher Nerven. Zahlreiche fleine und große Beschwerden Nerbenschwäche bringt viele Unannehmlichkeiten mit sich. Das Familien- Dulz gute Erfolge erzielt. des Menschen kann man sich oft nicht erklären. Sie fommen wie leben leidet darunter, besonders aber die geschäftliche Tüchtigkeit Nehmen Sie Kola Dulz eine Zeitlang, Jhre Nerven werden von selbst, nichts hilft dagegen. Plötzlich verschwinden sie, wie läßt nach, weil die Energie und die Ausdauer erlahmten. gekommen. Aber andere Störungen machen sich dafür bemerkbar. Der Gesunde ist dem Nervösen gegenüber im Geschäft stets im Ein Uebel löst das andere ab, so daß solch gequälter Mensch in Vorteil. Der Gesunde trifft mit überlegener Ruhe schnell entschlossen einem Jahre 367 verschiedene Krankheiten haben kann. zielbewußte Anordnungen, die ihm Vorteil bringen, während der Doch sind diese Beschwerden durchaus nicht eingebildet, sondern Nervöse zerstreut, hastig, aber doch zaghaft handelt und sich von seinen fie bestehen wirklich und stehen auch in engem Zusammenhange Launen und seiner Reizbarkeit zu unüberlegtem Tun hinreißen läßt, untereinander. Das Nervensystem ist erschöpft. Oft scheinen diese das ihm Nadenschläge bringt, die ihn dann um so mehr ärgern und Uebel und Störungen mit den Nerven gar nichts zu tun zu haben, entmutigen. aber wenn man sich genauer beobachtet, so wird man das eine oder Nervosität ist oft der unerfannie Grund von manch einem ver­das andere der folgenden Anzeichen von Nervosität bald feststellen fehlten Leben. Was ist dagegen zu tun? tönnen, und manchmal auch mehrere davon: Zittern der Glieder, be- Der beste und einfachste Weg ist Stärkung der Energie durch sonders der Hände, Reißen und Ziehen in den Muskeln, Gefühl Ruhe, Erholung und geeignete Stärkungsmittel. Doch Ruhe findet Iofigkeit einzelner Hautstellen, Zuden der Augen oder der Rider, der Nerböse nicht, selbst wenn er Zeit und Gelegenheit dazu bat, seelische Verstimmung, Angstzustände, Unruhe ohne Ursache, Vera alfo auch feine Erholung. Rahrung genug finden die Nerven in den bauungsbeschwerden nach Anstrengungen, Kribbeln der Haut, beunruhi- täglichen Speisen, aber sie nehmen diefe nicht auf, weil sie zu sehr gende Träume, Alpdrücken, Müdigkeit, besonders am Morgen, usw. erichöpft sind, daher bedürfen fie der Unregung. So wie Salz und Die ernstesten Zeichen schwerer Nervenschwäche sind die oft Gewürz anregend auf den Appetit wirken, so wirftola- Dulg" an wiederkehrenden Kopfschmerzen, die Schlaflosigkeit, die Mattigkeit, regend und belebend auf die Merben. Hierzu ist Rola- Dulz wirt. die schnelle geistige Ermüdung, die Gedankenlosigkeit, die leichte lidh am geeignetsten, denn es enthält nach der Analhie bekannter Che Reizbarkeit und schlechte Laune. miter nichts, was schaden könnte. Sorgfältige Versuche von Aerzten Nehmen Sie diese fleinen Warnungszeichen der Natur nicht und Forschern haben bewiesen, daß Kola- Dulz ein gutes Mittel zur leicht, denn Nervenleiden höhlen das Mart des Lebens aus! Anregung der Nerven und besonders des Gehirns ist und so Kraft

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