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Politisch sieht es nicht besser aus. Werden Rußlands Bemühungen um den allgemeinen Frieden von den Bestmächten verachtet, wird das Ostreich zur Verständigung mit Deutsch land auf eigene Faust gezwungen, so so bedeutet Festlegung der russischen Politit auf eine Sonderregelung aller Gebiets- und Wirtschaftsfragen vom Eismeer bis zum Versischen Golf. Deutsch land hat es in der Hand, durch kluge Selbstbescheidung jeder russischen Regierung, sei sie bolichemistisch, sei fie oftobristisch, das Bekenntnis zu einer raschen Sonderverständigung zu er leichtern. Die Ententebotschafter mögen immerhin den Staub Petersburgs mit Entrüstung ob der veröffentlichten Geheimverträge von den Schuhen schütteln, die Pariser und Londoner Hespresse möge die Bolschewifi eine Räuberbande schimpfen aller Groll und alles wüste Zoben kann die Tatsache nicht verfleinern, daß die Verständigung Deutschlands mit einen Rußland über den größeren Teil Europas und sehr großen Teil Afiens ohne daß entscheidet, England, Amerifa, Frankreich , Italien aus der bescheidenen Rolle des stummen Zuschauers heraustreten könnten.
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Der Friedensbrief Lansdownes ist das erste Zeichen dafür, daß sich diese realpolitische Einsicht, die mit grundsätz lichem Pazifismus wenig zu tun hat, in England Bahn zu brechen beginnt. Herr v. Kühlmann hat, mit der Stepsis, die dem Staatsmann ziemt, gestern im Hauptausschuß auf die Bedeutung dieses Friedensbriefes hingewiesen. Auch er wird daraus den Schluß ziehen müssen, daß unser Streben auf einen wirklichen Frieden mit Rußland gerichtet sein muß, der jede wahrscheinliche Aenderung der russischen Regierungsverhältnisse überdauert. Dann ergibt sich für den a IIgemeinen Frieden vielleicht früher, als man bisher zu hoffen wagte, alles weitere von selbst.
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Der Jnhalt des Briefes.
Lord Lansdowne verlangt in seinem Brief an den ,, Daily Tele graph ", daß die Alliierten in Paris nicht nur über eine einheitliche Strategie, sondern auch über
eine Vereinheitlichung der Kriegszielen
Lebhafte Artilleriekämpfe beiderseits Poelfapelle- Vergeblicher englischer Ansturm westlich Bourlon Nege feindliche Tätigfeit im Sundgan.
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Amtlich. Großes Hauptquartier, 30. November 1917.( 23. Z. B.)
Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern entspannen sich am Nachmittage Houthoulster Walde bis Zandvoorde lebhafte Artilleriekämpfe, die namentlich beiderseits von Boeltapelle und nördlich von Gheluvelt mit größter Heftigkeit geführt wurden. Eigene Sturmabteilungen stießen nahe an der Küste und in einzelnen Abschnitten des Kampffeldes in die feindlichen Linien vor und brachten zahlreiche Franzosen und Engländer ein. Bei Armentières , Lens und südöstlich von rras gesteigerte Feuertätigkeit.
Auf dem Schlachtfelde bei Cambrai griff der Engländer am frühen Morgen nach heftiger Feuerwirkung unsere Stetungen westlich von Bourlon an. Unter schweren Berlusten wurde er zurückgeschlagen. Am Nachmittage nahm der Fenerkampf zwischen Inchy und Fontaine wieder beträchtliche Stärke an. Ju der Gegend von St. Quentin war die Artillerietätigkeit lebhafter als an den Vortagen.
Heeresgruppe Deutscher Kronprins. Ein eigenes Sturmtruppunternehmen nördlich von Braye hatte vollen Erfolg und brachte Gefangene ein. Auf beiden Maasufera leste das Feuer zeitweilig auf.
Heeresgruppe Herzog Albrecht,
An vielen Stellen, namentlich im Sundgau rege Tätig feit der Franzosen .
revolutionären Sozialisten. Das Endergebnis wird in einigen Zagen befanntgegeben werden.
Seit dem 24. 11. verloren unsere Gegner im Luftkampf und durch Abschuß von der Erde 30 Flugzeuge und 2 Fefsel= ballone. Leutnant Buckler errang seinen 30., Lentnant Bongarts seinen 25., Leutnant Boehme seinen 24. und Leutnant Klein seinen 21. Luftfieg.
Im Osten, Mazedonien und Italien feine größeren Kampfhandlungen.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
Abendbericht.
Berlin , 30. November 1917, abends. Amtlich. Auf dem Schlachtfelde bei Cambrai find neue Sänfe entbrannt, die bisher für uns erfolgreich waren. Vou den anderen Fronten nichts Neues.
Der österreichische Bericht.
Bien, 30. November 1917.( 2. 2. B.) Amtlich wird verlautbart:
Italienischer Kriegsschauplah.
In Benetien Artilleriefeuer wechselnder Stärke. Im Often unverändert.
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In der Nacht vom 28. 11. führten an der unteren Bojusa bosnisch herzegowinische Jäger ein erfolgreiches Unternehmen ans. Sie durchwateten den mannstiefen Fluß, stießen bis in die zweite italienische Linie durch und brachten Gefangene und zahlreiches Kriegsgerät ein.
Der Chef des Generalstabes.
Hertlings Antritt und die Presse.
Basel , 30. November. Havas meldet aus Petersburg : Die kritische Aufnahme der Stanzlerrede tritt im allDie Ansichten der Zeitungen über den Ausfall der Wahlen gemeinen in Strümpfen auf. Das mag einerseits daran zur Verfassunggebenden Versammlung in Petersburg find liegen, daß die Lage bedeutend weniger als beim ersten verhandeln sollten und gibt eine lebersicht über die bisherigen Erfehr geteilt. Es wird berichtet, daß die Marimalisten eine Debüt Michaelis' gespannt ist, andererseits an der Erkenntnis, lärungen über die Kriegsziele. Nach den Erklärungen Asquiths große Zahl von Stimmen dant der Disziplin der Garnison daß der greise Graf im Reichstage fein fremder Vogel ist, jeien die wesentlichsten Seriegsziele Wiederherstellung und und der Arbeitermiliz erhalten haben. 10 dem man das Pfeifen noch lernen will. Nicht übel bemertt Sicherheit. Lansdowne zitiert Aussprüche von Bethmann Holldie Tägliche Rundschau": weg nnd Czernin, um zu zeigen, daß audi feindliche Staats. männer die Verhinderung zukünftiger Kriege als eine Hauptnotwendigkeit betrachten.
Und mindestens das muß auch der politische Feind ihm lassen: Man sitzt doch wieder einmal im Reichstag ohne die peinliche Empfindung, daß es im nächsten Augenblick frachen könnte."
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Der Reichs bote", ungeschlacht wie immer, schreibt: Unbehaglich wirkte nur der Teil der Nede, der gewissermaßen den Kaufpreis an die Mehrheit für die Beendigung der Krise darstellte, eine Mehrheit, in der die Sozialdemokratie die erste Geige spielt."
Schweizer Grenze, 30. November. Aus marimalistischer Duelle wird den hiesigen Blättern berichtet, daß sich die ReAuf dem Banernkongreß Die Pariser Beschlüsse seien ein Beweis dafür, daß die Alliierten gierung der Bolschewiki feftige. hätten die revolutionären Elemente gesiegt. Sen feindlichen Mächten den Zugang und Erleichterungen für den Nach anderen Meldungen nehme jedoch der Einfluß des abHandel verweigern wollten, wenn sie wegen ihrer Selbstverteidigung gesetzten Generaliffimus Duchonin auf die Truppen zu. dazu gezwungen werden. Während aber ein Handelsbontott als Die Armeen der Südwestfront hätten an die Petersburger Striegsmaßregel gerechtfertigt werden fönne und die Drohung mit einem Boyfott berechtigt fein würde, wenn Deutschland nicht mit Regierung ein Ultimatum gerichtet, worin sie die Bildung sich sprechen lasse, so würde bestimmt kein vernünftiger Mensch sei vollends Herr von ganz Südrußland und verfüge über die eines Einigungsministeriums verlangen. General Sealed in wünschen, den Handel der Mittelmächte zu vernichten, wenn ſie Goldreserven der Staatsbank sowie die Ernte des letzten dem versprechen, Frieden zu halten und England nicht durch Sommiers. Er sei sowohl von Lenin wie von Kerenski uncinen feindlichen 8usammenschluß in einen abhängig und halte fest zum Verband. Eine weitere Depesche rieg zu treiben.
Was die Frage der
Gebietsansprüche
besagt, daß zwischen den Truppen der Bolschewifi und denen Kaledins eine Schlacht entstanden sei.
Kopenhagen , 29. November. Socialdemokraten" meldet über Stockholm aus Petersburg : Die russische Regierung beschloß, neue Botschafter in London , Paris und Rom zu ernennen. Für diese Posten sind Anhänger der Bolschewikipartei ausersehen.
betreffe, so sei die autoritative Mitteilung darüber in der Note der iierten bom 10. Januar 1917 zu finden. Man könne aber nicht behaupten, daß dieser Entwurf vollständig sei, und daß sich nicht die Notwendigkeit ergeben fönnte, sie von neuem in Erwägung zu ziehen. Asquith habe gesagt, daß es in einem be- Sämtliche Ententediplomaten protestierten gegen die waffneten Konflikt viele Dinge gäbe, die hauptsächlich Beratungen Veröffentlichung der Geheim dokumente und und Unterhandlungen überlassen werden und in einem späteren beschlossen, nach Stockholm abzureifen und ihre VerStadium geregelt werden müßten. Es sei von größter Wichtig tretung besonderen Bevollmächtigten zu übertragen. feit, sich an diesen flugen Rat zu erinnern. Einige unserer„ Nowaja Shisn" seilt mit, daß der Chef der Ostarsprünglichen Wünsche, sagt Lansdowne, sind wahrschein - feeflotte Admiral Bedesetti abgefeht und durch Kodken ersetzt worden ist.
Lich
unerreichbar
geworden, andere wieder wünden jest weniger wichtig sein, als zu der Zeit, wo sie zum ersten Male auftauchten, und wieder andere, vor aliem
bleiben an erster Stelle und müssen an erster Stelle bleiben. Wenn es aber zu emer umfassenden Neugestaltung der Karte von Südosteuropa fommt, so können wir mit Grund verlangen, zaß das Urteil darüber aufgeschoben und die Angelegenheit später in freimütigem Gedankenaustausch mit unseren Verbündeten bereinigt wird. Alle diese Fragen berühren die Alliierten, und sic müssen diese Dinge deshalb untersuchen und wenn nötig die territorialen Wünsche ändern.
Brantings Antwort.
Das geheime Dokument, das Branting angeht, hat folgenden
Wortlaut:
Geheimtelegramm des russischen Gesandten in Stockholm vom 18. August 1917 Nr. 445: Branting , der anfangs infolge der Lage, die durch die Baßverweigerung der Alliierten für die Sozialisten entstanden ist, höchst aufgebracht war, hat sich allmählich beruhigt. Bei einer privaten und streng geheimen Konferenz äußerte er mir gegenüber folgendes: Wenn Kerensfi, ohne die Konferenzidee selbst zu verwerfen, mit teilen würde, daß er dieselbe augenblicklich für ungeeignet halte, so würde sich das holländischifandinavische Komitee dem unterwerfen. Wenn Sie sich dieser Nachricht zu bedienen wünschen, bitte ich, daß deren
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Das mag auch betrüblich sein, wenn man selbst auf- letzten Loche přeift...
Zu Hertlings Erwähnung der Zensurfrage sagt die
Post" sehr richtig:
,, Wie jeder seiner Vorgänger versprach auch der Graf Hertling tumlichste Milderung. Nur daß seine merkwürdige Auffassung, die Presse sei nicht immer in der Lage zu beurteilen, was dem Reiche schaden oder nügen könne, nicht eben viel Hoffnungen wedt!" Die Berliner Neuesten Nachrichten", die die Rede als Meisterstück" bezeichnen, unternehmen so nebenbei einen gleich luftigen wie einfältigen Animierversuch:
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,, Alle wohleinstudierten Worte der ganzen Vorstellung können nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Grundlage dieses Burgfriedens nicht sehr widerstandsfähig ist, solange nicht die Sozialdemokratie andere Sicherheiten als bis. her dafür bietet, daß die nationalen Interessen des BaterTandes, wie Graf Westarp es forderte, über die internationalen Ziele der Sozialdemokratie stellt und auch in Zukunft stellen wird."
Geist vom gleichen Geiste des Scharfmachertums atmen die mürrischen Ausführungen der Deutschen Tageszeitung":
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„ Mit den großen Zugeständnissen, die die Regierung auf dent Gebiete.des Parlamentarismus, des Koalitionszwangs nnd des preußischen Wahlrechts dem Radikalismus gemacht hat, ist nun zunächst weiter nichts erreicht, als daß die Sozialdemokratie jetzt den neuen Kriegskredit bewilligt.(!) Ausdrücklich hat Herr Scheidemann ja gestern gleich erklärt, daß seine Partei sich ihre Handlungsfreiheit gegenüber allen Taten oder Unterlassungen der Regierung vorbehalte, die sie als schädlich für das Bolt näm lich für die Sozialdemokratie erachten würde." Ueber die Identifizierung
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des Volkes mit der Sozial
Duelle geheimgehalten wird, um Branting nicht in schlechtes Licht demokratie quittieren wir übrigens. Die Herren wollen es zu bringen und uns einer wertvollen Quelle zu berauben.
Gulkiewicz.
Lansdowne fährt fort: Sicherheit ist unschäzbar für eine Welt, Die genug Lebenskraft besißt, um daraus Nußen zu ziehen. Aber mas nüßen die Segnungen des Friedens Völkern, die so er= ichöpft sind, daß sie kaum mehr die Hand ausstrecken können, um nach ihm zu greifen. Meiner Meinung nach wird der Krieg, menn Zu der Veröffentlichung dieses Telegramms wird mitgeteilt, er schließlich beendigt werden muß, um einer Welttatastrophe vor- daß Branting im Stockholmer „ Sozialdemokraten" den Vorwurf, zubeugen, deshalb beendigt werden, weil die Völker der Länder, britischer Regierungsagent zu sein, fategorisch zurüdde daran beteiligt sind, eingesehen haben, daß er schon zu lange gewiesen habe. Er erklärt diese Befchuldigung für eine infame gedauert hat. Lüge. Eine Verbindung, wie die angedeutete, sei nie vorgeschlagen und nie aufgenommen worden, habe überhaupt nie existiert.
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Englische Prestimmen.
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Das Amsterdamer Handelsblad" meldet aus London : Der Brief Lansdownes erregte großes Aufsehen. Die Konser= vativen stehen ihn im allgemeinen feindlich gegenüber, einige sprechen sogar von Berrat. Die Liberalen nehmen den Brief im aligemeinen sympathisch auf. Der Brief wird zur Berlin , 29. November. Bestlich und südwestlich der Straße Bildung einer öffentlichen Meinung beitragen, die die Mitte von Gibraltar haben unsere U- Boote wieder fünf Dampfer zwischen den äußersten Barteien halten wird. Reuter zufolge schreibt Pall Mall Gazette ": Die und zwei Segler mit zusammen rund 16 000 Sr.- R.- Tv. versenkt, darunter ein englisches Einheitsschiff, den bewaffneten Hauptabsicht des Briefes, das Verlangen nach größerer Einheit in italienischen Dampfer Lorenzo( 2496 To.), den bewaffneten japanischen den Kriegszielen der Aliierten, hat jedermanns Billigung. Das art bezweifelt aber, daß Deutschland zu jedem annehmbaren Dampfer Ikoma Maru( 2987 To.) und den amerikanischen DreimastFrieden bereit fci. Westminster Gazette" spricht von einer schooner Fannie Prescott( 404 To.). Unter den versenkten Ladungen gemäßigten mutigen Erklärung eines einflußreichen Mannes. befanden sich 3000 To. Kohle nach Italien und 1800 To. Eisenerz. .Evening Standard" erklärt: Lansdowne spricht die Ansicht der Mehrheit jener behutsamen Leute aus, die, ohne auch nur einigermaßen Pazifijten zu sein, ernsthaft nach der einzigen Löjung
unberechenbaren Schaden anrichten.
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
ja sonst nicht wahr haben.
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Erfrischend ist dagegen die vernünftige Aufnahme der Vossischen Zeitung". Sie schreibt:
" Das waren zum erstenmal Töne, wie wie sie lange, lange nicht gehört haben.
Auch auf den Grafen Hertling ist, wenn wir recht unterrichtet sind, bis in die lebten Tage von manchen Seiten dahin zu wirken versucht worden, mit mißtrauischer Vorsicht dem russischen Angebot gegenüberzutreten. Genau fo, wie man früher einer klaren Erklärung auswich, hätte er es auch diesmal tun können, wenn er fich denen anschloß, die da fragen: Wer ist die russische Regierung und was hat sie hinter sich? Es ist zweifellos ein Verdienst des neuen Kanzlers, daß er unbeirrt durch alle Wenns und Abers flar seine Verhandlungsbereitschaft zum Ausdruck gebracht hat und daß er darüber hinaus dem russischen Volfe durch herzliche Worte der Teilnahme unsere Bereitschaft zum Frieden bezeugte."
Dümmste Ausrede. Jetzt endlich erklärt die„ Deutsche Tageszeitung", warum sie ihren Lesern die Kenntnis der Versammlung vorenthalten hat, in der die Berliner Kriegsbeschädigten für den Verständigungsfrieden demonstrierten. Es sei eine Veran
Der Kampf um die Macht in Rußland . Kommissionen überwiesen werden, wird das Haus entscheiden; und" fünftig über die Vorträge des vielrebenden Grafen Re
ausbliden, die die Vergütung für die schrecklichen Opfer des Krieges Vor der Beratung der Wahlrechtsvorlagen. staltung von Rebatteuren des Vorwärts" gewesen, also eine innere Angelegenheit dieses Blattes". In drei Wochen hätte sich fein fann, nämlich einen dauerhaften Frieden. Globe" schreibt: Nach einem Beschluß des Seniorenkonvents beginnt die erste die Deutsche Tageszeitung" schon wirklich etwas Gescheiteres ausWenn der Brief im Auslande ernst genommen werde, werde et Lesung der Wahlrechtsvorlage am Mittwoch, 5. Dezember. Der denken können. Die Versammlung ging bekanntlich von dem Ministerpräsident Graf Hertling will die Vorlage persönlich ein. Bund der Kriegsbeschädigten und ehemaligen Kriegsteilnehmern bringen. Ob die drei Vorlagen dann einer oder mehreren aus. Aber die übrige Presse wird hoffentlich aus der Bemerkung der Deutschen Tageszeitung" sicherlich die Rubanwendung ziehen, im Seniorentonvent ist eine Einigung über diese Frage nicht erzielt bentlo nicht mehr berichten, da diese nach ihrem eigenen Die Konstituante- Wahlen.' worden. Für die Ueberweisung an mehrere Kommissionen im Urteil nur eine innere Angelegenheit der Deut Amsterdam , 30. November. Nach Blättermeldungen er Interesie eines schnelleren Zustandekommens der Reform sprachenfchen Tageszeitung" sind. jährt die„ Limes " aus Petersburg : Die Wahlen für die sich nur die Vertreter der Volkspartei und der Sozialdemokratie Kapp wird bestätigt. Wie alldeutsche Blätter melden, bestätigte gesetzgebende Versammlung sind beendet. Die Kadetten aus, während alle übrigen Parteien die Ueberweisung an eine ein- das Staatsministerium den von der Ostpreußischen Landschaft zum und die Extremisten haben beinahe gleichviel Stimmen er- gige Kommission für richtig hielten. Voraussichtlich wird die Kom zweitenmal gewählten Kapp als Generallandschaftsdis halten und stehen an erster Stelle. Nach ihnen kommen die mission erst nach Neujahr mit ihren Arbeiten beginnen.
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