Ste. 343+ 34.Jahrgang
Beilage des Vorwärts
Teuerungszulagen der Beamten Friedensilu fann all bas Glend befeitigen. In der Kom- nifter und hob fie auf.
im Abgeordnetenhaus.
108. Gikung, Freitag, 14. Dezember, vormittags 11 Uhr. Am Miniftertisch: Sergt.
Auf der Tagesordnung stehen Anträge aller Parteien auf Gewährung von Kriegsteuerungszulagen an die Beamten, Lehrer, Benfionäre usw.
Sonnabend, 15. Dezember 1917 Eisenbahnen für das Heer Stodungen eintreten, und uns Kohlen- militärischer Führung wieder eingestellt werden. Die Verfügung, mangel Nahrungsmangel Nur ein baldiger daß die Familie feine Unterstügung erhalten solle, tabelte der Mimission war man sich einig, daß die Bergarbeiter mit den Lebensmitteln nicht auskommen tönnen. Selbst für den nichtarbeitenden Die Spaltung vor dem Landgericht. Im Auftrage des VorMenschen sind die Rationen zum Leben zu wenig, zum Verhungern standes des Agitationsbezirks Frankfurt a. M. flagte vor dem faum zu viel. Für die Wohlhabenden find noch reichlich Bebens- Frankfurter Landgericht Gen. Gräf gegen den früheren Bezirksmittel vorhanden, die sie durch den Schleich handel beziehen. fekretär Robert Dißmann auf Herausgabe des gesamten Die Unzufriedenheit der Bergarbeiter muß fich in Streits Buft Materials, das diefer noch im Besitz hat. Alle gütlichen Verfuche machen. Der Vertreter des alten Bergarbeiterverbandes hat waren gescheitert. Digmann wurde zur Herausgabe des Materials emphatisch betont, die Streits hätten feine politische Tendenz, berurteilt. Das Gericht führte aus, daß die Mobiliargegenstände und erklärte politische Streits für landesverräterisch. Es wäre eine Eigentum des Agitationsbezirks Frankfurt a. M. feien; Dißmann, Wohltat für die gesamte Menschheit, wenn die Arbeiter nicht nur der als Bezirkssekretär entlassen worden sei, habe sie daher rechtsin Rußland und Italien , sondern überall auch in Deutschland burch widrig besessen. politische Streits die Herrschenden zum Frieben zwingen würden. Vor der ungeheuerlichen Fahrpreiser= höhung für Schnellzüge hätte der Landtag gefragt werden müssen, denn sie belastet gerade die Arbeiter und den Mittelstand. Die Proletarier im Waffenrod follen, um Kohlen zu sparen, in Zukunft noch weniger Urlaub erhalten als bisher. Der Geduldsfaden des Volkes wird eines Tages reißen.( Beifall bei den Unabh. Soz.) worden. Wenn man die Führung der Massen in die Hand nehmen Abg. Schrader( f.): Durch Streits ist viel Schaden angerichtet mill, muß man aufbauend arbeiten, nicht im zerstörenden Sinne. Das sollen sich die Sozialdemokraten merken. Die Gebildeten follten ein gutes Beispiel geben.( Buruf bei den Sozialbemokraten: Also rin in die Bergwerke!)
Der Haushaltsausschus ferdert die Regierung auf, einmalige Zeuerungszulagen zu gewähren, und zwar a) ben ver heirateten Beamten, Bolfsschullehrern usw. bis zu einem EinTommen bon 18 000 M.( ohne Wohnungsgeldzuschuß) einen Grundbetrag von 200 M. und für jedes unversorgte Kind einen weiteren Steigerungsbetrag von je 20 M.; b) den unverheirateten Beamten bis zu einem Einkommer von 6000 M.( ohne Wohnungsgeldzuschuß) 150 M. Ferner erklärt der Ausschuß in einer Entschließung die gegenwärtigen Zulagen aus Anlaß der Kriegsteuerung für unzureichend. Nur im Intereffe einer beschleunigten Silfe für die not Jeidenden Beamten sei man zunächst mit einer einmaligen Zulage einverstanden. Man bege jedoch die bestimmte Erwartung, daß ſpa testens mit dem Beginn des nächsten Rechnungsjahres höhere Iaufende Säge gewährt werden. Der Ausschuß soll in die Beratung dieser Frage spätestens am 15. Februar 1918 eintreten. Schließlich wird die Regierung ersucht, bei Gewährung von Teuerungszulagen und Kriegsbeihilfen an die Bensionäre neben den fonstigen Voraussetzungen das aus der Befchäftigung im baterländischen Hilfsdienst fich ergebende Gin- minderbemittelten Bevölkerung mit Hausbrandtohle. tommen nur zu berüdsichtigen, soweit es den Betrag von 1000 Mart jährlich übersteigt.
Abg. Schröber- Cassel( natl.) berichtet über die Ausschußberhandlungen. Der Ausschuß war fich darüber einig, daß die jeßigen Zuwendungen
in teiner Weise ausreichen,
daß vielmehr die größte Rot in der Beamtenschaft herrscht. Die bescheidenen vom Ausschuß beschlossenen Zulagen erfordern schon etwa 200 Millionen Mart jährlich. Durch diese Zulagen aber wird der Not der Beamtenschaft nicht abgeholfen
Finanzminister Hergt:
Die Zeuerung ist zum Teil beängstigend gestiegen und eine Aufbesserung ist notwendig. Es muß etwas Kräftiges geschehen.( Zustimmung.) Fistalische Rüdsichten fommen da nicht in Frage, denn unser Beamtenförper ist das Rückgrat des ganzen Staatsorganismus. Ueber eine gewiffe Grenge fann ber Staat allerdings nicht hinaus geben, und diefe Grenze ist mit den Beschlüssen des Ausschusses im Augenblid erreicht. Im Intereffe einer Berständigung hat die Regierung ihre Bebenten gegen die Entschließung des Ausschusses au ridgestellt. Das Verhältnis Der Bensionäre zum Staat ist grundfäßlich anders als das Berhältnis der Beamten. Für die Pensionäre ist ein Mindest betrag vorgeschrieben worden, der aber vielfach im Lande falsch aufgefaßt worden ist. Dieser Mindestfak sollte nicht die Regel bilden. Die Behörden im Lande sind darüber verständigt worden. Eine Menge Nebeneinnahmen sollen in Zukunft nicht mehr an gerechnet werden. Die Auszahlung der Zulagen an die Volts. jchullehrer foll beschleunigt werden. Die Regierung wird dafür sorgen, daß die Beamten zu ihrem Rechte tommen.
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Die Abgg. Delze( f.), Dr. Heb( 8.), Dr. Gottschaft( natl.) und Delius( Bp.) sprechen für die Vorlage.
Abg. Leinert( Soz.):
Die bisher gezahlten Teuerungszulagen und Kriegsbeihilfen find durchaus unzureigend. Die Kommission halt deshalb eine einmalige Beihilfe für nötig, um die gegenwärtig vorhandene Not wenigstens gegenwärtig etwas zu lindern Besonders ist das tat Industriegebiet und noch ein gen anderen Gegenden notwendig, wo die den Beamten zugemuteten Ausgaben während bes Strieges ganz besonders gestiegen find. Auch an die penfio nierten Beamten muß der Staat bei der gegenwärtigen Teuerung denten.( Sehr richtig! bei den Soz.) Wir haben mit einer Fortgefeßten Steigerung der Bebensbedürf niffe, mit einer fortgesetten Teuerung namentlich im Winter zu rechnen, und deshalb ist es ganz ausgeschlossen, daß die Beamten mit der in Aussicht genommenen einmaligen Zeuerungszulage zu frieden fein tönnen, sondern wir müssen sehr bald an eine durch greifende Befferstellung der Beamten denken. Weiter verlangen mix, daß auch die Arbeiter in den Staatsbetrieben
Abg. Sammer( t.) fordert größere Rüdsichinahme bei der Zufammenlegung gewerblicher Betriebe.
Abg. Wenke( Vp.) wünscht eine ausreichendere Versorgung der Abg. Lieneweg( f.) verlangt mehr Holz für die Bädereien. Die Anträge des Ausschusses werden auch hier, angenommen. Frauenfrage.) Nächste Sigung: Dienstag, 15. Januar, 12 Uhr.( Anträge zur Schluß 7 Uhr.
Parteinachrichten.
Für Frieden und gleiches Recht.
Gerichtszeitung.
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große Diebstahl, bei dem ein falscher Unteroffizier 20 000 Brotfarten An den Streich des Hauptmanns von Cöpenid erinnerte der erbeutete. Der falsche Unteroffizier wurde zwar bald in dem Buchhalter Gregor Jafter ermittelt und bald waren auch seine Helfersschaft von 10 Männern und einer Frau unter der Bezeichnung helfer und Abnehmer festgenommen, so daß jeht die ganze Gesell2utas und Genossen vor der 1. Straffammer des Land gerichts I erscheinen konnte. Die Kriminalpolizei hatte erfahren, Saß in einer Speisehalle in der Scharrenstraße aus dem großen Diebstahl herrührende Brotfarten zum Verkauf angeboten wurden, und ermittelte, daß als Großhändler" der Arbeiter Emil Bukas in Frage tam, der seinerseits die Karten von zwei bei einer großen Firma tätigen Expedienten bezogen hatte. Diese wiederum hatten fte von dem Kinoschauspieler Tefzynski bekommen, der mit Jafter den Plan, als Unteroffizier sich zu verkleiden und den die Brotkartentransporte begleitenden Soldaten gegenüber als Vorgefester aufzutreten, ausgehedt hatte. Beide wurden verhaftet. Inzwischen ist Jaster geistestrant" geworden, so daß gegen ihn die Sache abgetrennt werden mußte. Das Gericht verurteilte Lukas zu 2 Jahren 3 Monaten und Teszynski zu 2 Jahren 6 Monaten Gefängnis. Einer der Expedienten erhielt auch 2 Jahre 6 Monate Gefängnis. Die anderen Abnehmer tamen bis auf zwei, gegen die auch noch das Verfahren abgetrennt werden mußte, mit Gefängnisstrafen von 2 Wochen bis 1 Jahr 1 Monat davon.
Aus aller Welt.
3u einer großartigen Rundgebung für Frieden und Freiheit wurde eine von 2500 Berfonen besuchte Versammlung in Stiel, in der am Mittwoch Genoffe Schöpflin sprach. Die Unabhängigen hatten Gegenrebner in die Versammlung gefchidt, machten jedoch im Gegensatz zu früheren Versammlungen teinen Versuch, die Ver-( Sosnowice) aus Dombrowa berichtet, ist füralich dort feit 28 Jabren Die weiße Fahne von Dombrowa! Wie der„ Kurjer Baalebia" fammlung auf unparlamentarische Weise zu stören. Eine im Sinne zum erstenmal die weiße Fabne auf dem Gefängnisgebäude gehißt bes Referats gehaltene Resolution wurde gegen 8 bis 10 Stimmen worden, zum Zeichen dafür, daß sich kein Sträfling im Gefängnis angenommen. Eine von den Kieler deutschen zwei Tage vordem beranſtaltete Versammlung erzielte trok Hochbruce der Agitation nur einen Besuch von 500 Berfonen, was gerade ein Fünftel des Besuches unserer Versammlung ausmacht.
Reichstagskandidatur. Eine Wahlfreistonferens für Dortmund Hörde stellte einstimmig an Stelle des aus ber Partei aus getretenen Dr. Erdmann den Gen. Mag König als Kandidaten für die nächste Reichstagswahl auf.
Wer hat nun verschwiegen?
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befindet.
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Briefkasten der Redaktion.
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$.. 98. 1. Sozialdemokraten( Bolschetvifi, Internationalisten, Menschewili). 2. Agrarfozialisten" soviel wie Sozialisten- Revolutionäre. & Artifel folgt. 4. Ebenjo. Zeitgemäß". Wir haben Ihre Mitteilung an das Kriegswucheramt weitergegeben. M. S. 100. Wenden Sie sich an das Zentralnachweisebureau des Kriegsministeriums, Berlin NW 7, Dorotheenste: 48., W. G. 14. Wenden Sie sich an die Brandenburgische Hebammenlebranstalt und Frauenklinik, Neukölln, Mariendo fer Weg. B. Sch. 100. Berlin N 39. Fennstr. 44 III. Wette. Nein. M. M. 84. Wir würden Ihnen empfehlen, wegen der Lohnverhältnisse Von den unabhängigen" Gewerkschaftszersplitterern wird sich an Ihre Gewerkschaft zu wenden. G. R. 47. Die Heirat ist zus immer wieder ber Vorwurf gegen die Gewerkschaftsvorstände er Stranfmeldung erfolgt, zahlt die Kaffe Sterbegeld. Läffig.. B. 128. Wenn der Tod innerhalb eines Jabres nach der C. R. 82. Ver hoben, sie hätten die von den englischen und französischen Gemert urteilung fann doch nicht erfolgen, da die Beschuldigung nicht erwiesen J. Ja. schaften im September 1916 in Leeds gefaßten Beschlüsse den Ar- werben tann, sonst fönnte auf Gefängnisstrafe ertannt werden M. G. 30. Beschwerde ist zulässig. A. K. 66. Ja Tegel 181. beitern bis Mai 1917 verschwiegen. Da. Correspondenzblatt der Generalfommission" bat indessen längst festgestellt, daß die Be- Bis zum 18. Jahr des Sohnes baften Sie für dergleichen von ihm angerichteten Schaden. Jammer. Wenn Sie sich mit dem Aussehen einschlüsse sofort in der Internationalen Metallarbeiter- Rundschau" berstanden erklärt haben, besteht kein Anspruch auf Lohn, Sie konnten bei und mehreren anderen Organen veröffentlicht worden find. Trok- dem Unerbieten auszusetzen, auf Stündigung beſtehen. M. S. 27. Ges dem hält die Leipziger Boltszeitung" unter allerhand trampf- ringe törperl che Fehler, die die Fähigkeit zum Dienite mit der Waffe nicht haften Ausflüchten ihre Borwürfe aufrecht. Nun aber weift die ber durch unben begangen wurde, hajtbar gemacht werden. Sie müßte ausschließen. Herta 15. Die Berfäuferin fann nicht für den Diebitabl, Internationale Korrespondenz" der Leipziger Bolkszeitung nach, megen des Gebaitsabzuges beim Kaufmannsgericht selage erheben. bag ein Eremplar ihrer Ausgabe, welche den Wortlaut ber 23. 9. 50. Anspruch auf Baisenrente beſteht: wie hoch bieſe iſt, tönnen Beedser Beschlüsse en hielt, der Leipziger Boltszeitung" mir nicht angeben, da wir die Höbe der Beitragsmarten nicht temmen. Die Ehefrau hat nur dann Anspruch auf Witwenrente, wenn sie selbst invalid am 24. November 1916 zugestellt worden ist. Was bat aber die ift. Das Reichen bedeutet: Veränderung der Wirbelsäule. Recht 777. Leipziger Volkszeitung" mit den Beschlüssen, die angeblich fo Der Gläubiger fann jest nicht mehr Binsen verlangen. Die Eintragung wichtig sind, daß ihre Berheimlichung gegenüber der deutschen Ar- im Grundbuch muß erfolgen. Das Verlaufsrecht haben Sie.- A. B. Ja. beiterschaft eins der fluchwürdigsten Verbrechen ist?! Die Leipzu viel gezahlte Betrag wird mit verrechnet; Sie tönnen also dagegen C. C. 36. Die Zurüdzahlung erfolgt oft erst am Jahresschluß, der ziger Volkszeitung" hat diese Beschlüsse nicht abgebrudt, obwohl sie nichts unte: nebmen. P. 65. Mahnen Sie bei der Landesversicherungsihr zur Hand waren! Die Leipziger Volkszeitung" tann jetzt mit anstalt; es tann in dem Falle doch nur ein Versehen vorliegen, sonst beffer gestellt werden, denn alles, was für die Verbesserung der der Prinzessin Eboli schluchzen: Das Verbrechen, deffen ich sie zieh'. müßten Sie längstens die Rente oder doch wenigstens einen Bescheid haben. Teuerungszulagen der Beamten spricht, fpricht natürlich auch für ich beging es selbst! eine ausreichende und erhebliche Erhöhung der Löhne für bie Staatsarbeiter.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Es Worin sie sich unterscheiben. Gegen das Verbot ber Birkusist nicht richtig, daß bei den Arbeitern die Teuerung durch die im Schumann- Versammlung hat der Vorwärts" an leitender Stelle Laufe der Zeit erfolgende Bohnerhöhung ausgeglichen wird. Eine protestiert. Selbst das ist ein Buntt, an dem ein unabhängiges Brüfung der Verhältnisse der Arbeiter ist unbedingt erforderlich, Blatt sich reiben muß. Die Bergische Arbeiterstimme" schreibt dazu: zumal ja ein großer Teil der Staatsarbeiter Schwerstarbet ter find, bei denen durch die besonderen Zulagen für die Ernährung auch erhöhte Ausgaben notwendig find. Auch für die bessere Bersorgung der Invaliden und aus den Staatsbetrieben ausgeschiedenen Arbeiter muß gesorgt werden.( Bravo ! bei den Soz.)
Nachdem noch der Abg. Dr. Wagner( ft.) fich gleichfalls zu ftimmend geäußert hat, werden die Anträge des Ausschusses angenommen.
Hierauf wird die gestern abgebrocheee
fortgefeßt.
Aussprache über die Kohlenverforgung
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Die Wahlrechtsversammlungen unserer Partei find übrigens auch verboten worden. Wir sind jedoch nicht so unhöflich wie der Vorwärts" und blamieren die Regierung, fondern wir sagen: Die Versammlungen fonnten nicht stattfinden, dann meint In land und Ausland, die Redner feien heifer geworden. In einem Punkte ist uns also der Vorwärts" voraus.
Nein, noch in einem zweiten Bunkte. Wir protestieren auch. wenn Veranstaltungen der Unabhängigen verboten werden. Dagegen gibt ein Verbot gegen uns unabhängigen Blättern wie der " Bergischen Arbeiterſtimme nicht die Gelegenheit zu Angriffen auf die Regierung, sondern zu Angriffen auf die Nachbar Partei.
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Charlottenburg 400. 1. Sie müssen sich abmelden und auf der neuen Arbeitsstelle anmelden. 2. Die Aufwandsentschädigung wird nur an die Eltern gezahlt, menn mehrere Söhne zusammen eine affive Dienstzeit von fechs Jahren nachweisen tönnen und wenn noch einer der Söhne aktiv dient. 3. Ja. hatte, war die Beschlagnahme berechtigt. Wegen der Wiedererlangung des R. S. 100. Wenn Ihre Frau teine Ausfuhrerlaubnis Rudfads wenden Sie sich an die betreffende Gemeindebehör de. 5. H. Nr. 6. 1. Sie müssen 1200 Marten geklebt baben, um Alteisrente be sieben zu können. Das wird in Ihrem Falle faum möglich sein; wir spruch auf Invalidenrente erheben zu tönnen. 2. Sie müssen bei einer würden Ihnen aber trotzdem empfehlen, weiter Marten zu fleben, um AnAmtsperson, die ein öffentliches Siegel fübrt( Bezirksvorsteher), die Er tlärung beglaubigen lassen. J. G. 3. 8ur Meldung zum Hilfsdienst find Sie trotzdem verpflichtet. Wahrheit 414. Ihr Brie ist eins gegangen und von uns weitergegeben worden.- V. R. 272. Die Ueber ichüsse der Kantinen müssen an die Mannschaften ausbezahlt werden. Zur Einrichtung einer Kantine ist die Zuftimmung der Mannschaften nicht er forderlich. Der Anspruch auf Erfrischungsgeld ift an teine Friit gebunden. bestimmt. Nr. 100. Diese Zuschüffe find nur für die Obermatrosen und Matrofen Boltsbote", Stettin . R. B., Weißensee 35. Nein. M. S. 47. 1. Vom Bundesrat noch nicht bestätigt. 2. Bezieht sich dürfen Sie nicht vornehmen lassen, Sie müssen den Wirt zur Vornahme 3. Dem Vorgesezten. 4. Su, durch Ihre untere Stom auf Entlassung. mandobehörde. 1. St. S. 1. Reparaturen auf Kosten des Hauswirtes der Reparaturen auffordern. 12-3 Uhr. 2. Bon 10-6 116r. 3. Sonntags von 4. Ja. 5. Dagegen fann u. E. nichts eingewendet werden. A. B. 37. Sie find zu Zablung der Kirchensteuer für Ihre Frau verpflichtet. ficher vorauszulagen, zumal wenn die Zeugen versagen würden. S. A. 32. Der Ausgang der Klage ist natürlich nicht Cine lage Shrerseits wäre aber doch durchaus berechtigt. R. R. 20. 1. Striegsministerium, Dorotheenſtr. 48. 2. Nein. Anna 1501. Eine Beschwerde müßte in diesem Falle Erfolg haben. Unter Darlegung des Sachverbalts wäre sie beim Striegsministerium einzulegen. Laug jähriger Abonnent, Ertner. Ja, der Hypotheter chuldner tönnte aber das dortige Amtsgericht als Einigungsamt anrufen, um die Kündigung Bater und Sie eiben zu gleichen Teilen. rüdgängig zu machen. Kriegsbeschädigter 92. 1. und 2. Ihr - Postabonnent 1917. Die Rüdzahl ng der Beiträge erfolgt in diesem Falle nicht. 100. 2. Tenerungszulagen gehören zum fteuerpflichtigen Einkommen, M. St. Pantow 2. Jbre Schwester soll sich an das für ihren ohnert zuständige Mieteinigungsamt wenden. M. G. 1. Nein. Das Rinb tann dann nur in andere Pflege gegeben werden, Sie würden es nicht bekommen. 2. Ba. 3. Eine Stlage Ihrerseits ist überhaupt zwecklos, Wenn Sie den Anschaffungswert erhalten, so ist darin schon ein gewisser Sie fonnten fich dieserhalb nur an den Vormund wenden. Pionier N. Teuerungszuschlag enthalten. wenn die Sachen nicht mehr neu waren und Jn Karlsrube war ein Eisenbahniloffer namens rufe badurch im Weite gemindert. M. 100. 1. Eie find zur Abzahlung wegen Verbreitung von Flugblättern angetlagt, freigesprochen, aber der Mietfchuld verpflichtet; einigen Sie fich mit dem Wirt auf Ratenzahlung dann militärisch eingezogen worden. Die Eienbahndirektion ver- 2. Der Schadener jazanspruch hängt davon ab, ob dem Kind nicht ein eigenes weigerte feiner Familie die Unterstügung. Die Unabbängigen er- Berschulden bei der Zufügung des Schadens trifft. Sprechen Sie doch ein P. D. 1872. 1. Berwehrt lärten diesen Fall für eine Folge der regierungsipataliftiichen mal persönlich auf dem Gemeindebureau vor. Politik". Mittlerweile haben die Sozialdemokraten den Fall im& Mieteinigungsamt Langeftr. 31. 4. Beides ist zulässig. tann es ihm nicht werben. 2. Den Versuch tönnen Sie sicher machen. Haushaltsausschuß des Landtags zur Sprabe gebracht und fich des D. 8. Sa rufe energiich angenommen. Der Minifter erklärte, Krufe fei frei willig aus dem Eisenbahndienst ausgeichieben und werde bei guter
Abg. Dr. Macco( natl.): Gewiß ist die Arbeitsfreudigkeit der Arbeiter durch die Lebensmittelschwierigkeit vermindert worden. Aber die Arbeiter sollten stets bedenten, was ein verlorener Krieg Stadthagens Leichenbegängnis schreiben unabhängige Blätter: Unabhängige Berichterstattung. Am Schluß ihres Berichts über bedeutet. Unrichtig ist, daß die Unternehmer die Arbeiter Mehrere Vertreter der bürgerlichen Fraktionen des BerLandesverrättfcher Absichten beschuldigten, um damit liner Stadtverordnetenkollegiums haben dem Toten die letzte Ehre reaktionäre Maßnahmen zu begründen. Solche bösartigen Be erwiesen. Von den Regierungsfosialisten war einzig fchuldigen sollte man unterlassen. der Stadtverordnete Ewald erschienen." Diefer unwahren und Unterstaatssekretär im Eisenbahnminifterium Stiegel: Die gehässigen Behauptung gegenüber stellen wir fest, daß a wolf MitEisenbahnverwaltung hat im Kriege bedeutende Neuan- glieder der Stadtverordnetenfraktion an dem Begräbnis teilgenom fchaffungen gemacht. Aber die Anforderungen an die Eisen- men haben, und zwar: Fröhlich, Schneider, Nilter, Basner, Hei. bahn find jezt ungeheuer groß. Die militärischen Rüdfichten mann, Sekschold, Mars, Meşte, Emalb, Wilde, Koblenzer und gehen voran und eine Einschränkung des Personenverkehrs war Kerfin. baher notwendig Jet werden etwa 55 Broz. des Friedensfahr- von Anstand und Wahrheit gewesen. Die Berichterstattung ist hier wieder einmal unabhängig plans gefahren. Der Schnellzugverkehr stört erheblich den Güterverkehr, daher mußte er besonders eingeschränkt werden. Klatsch und Tratsch. Bei der Etatsrebe des Unabhängigen halb die Ergänzungszuschläge. Das Gerücht, daß noch vor Weih. Fleißner im fächsischen Landtag fiel der Zwischenruf: Rausschmeißen nachten eine weitere Einschränfung der Berfonen und follte man den Kerl!" Ein unabhängiges Blatt behauptete, der Schnellzüge erfolgen foll, entbehrt jeber Begründung. Allerdings Ruf fei vom Genoffen ägdorf ausgegangen. Rachbem Fräßdorf fönnen wir nicht wie fonft Sonderzüge zu Weihnachten ablaffen. dies für unwahr erflärt hatte, bebauptete das Blatt, dann fei es ein anderer Sozialdemokrat gewefen. Die iozialdemokratische Fraktion des Landtags veröffentlicht nun eine von fämtlichen Mit aliedern unterzeichnete Erklärung, wonach feiner von ihnen jenen Bwildenruf gemacht hat.
Des
Abg. Ströbel( Unabh. Sog.): Am meisten leiben unter ber Kohlennot natürlich der Mitte stand und die Arbeiter, die Wohlhabenden können sich noch au bem Wege des Schleichhandels ausreichende fettreiche Nahrung verfchaffen. Für fie bedeutet die Einschränkung der Heizung auch nicht gine folche Bufammenpferdhung in engen Räumen wie für die Arbeiter; bei biefen muß man geradezu schon von einer
Nationierung felbst ber Luft
Sprechen. Die Stohlennot ist vor allem eine Transportfrage. Der Verschleiß der Transportmittel muß aber während des Krieges noch aunehmen, immer werben auch sicher aufolge bez Belastung der
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Echweinebauch 385". Wir können die Angelegenhet von hier aus, nicht nachprüfen. Unsere Erfahrungen nötigen uns aber, solchen Gifen babngesprächen bas größte Mißtrauen entgegenzubringen.. 100. S