in den Papierkorb geworfen zu werden. Die ganze Affäre fei eine politische Angelegenheit. Caillaug sei nicht derselben an sicht wie Clemenceau  . Das sei alles. Die Grörterung der ganzen Sache gehöre in die Kammer, nirgendwo anders hin.

Fort mit Marx

er war ein Deutscher  ! Französische   Kriegspsychose. Sabas meldete dieser Tage aus Paris  : Hier hat sich eine Studiengruppe der französischen   sozialistischen   Partei regelrecht ge­bildet, die die Befreiung des Sozialismus von dem Sinfluß des Margismus auf Grundlage eines reinen Sozialismus bezweckt. Professor Andler kennzeichnete den Treu­bruch der Sozialdemokraten und den Zusammenbruch der Internationale und verkündete als das zunächst notwendige. Biel  , die Lehren des französischen   Sozialismus auf der Grundlage der brüderlichen Zusammenarbeit der Staffen einer Durchsicht zu unterziehen. Albert Thomas   gab seine Zuftim­

mung.

( Prof. And I er ist einer jener beiden Narren der andere

ist Lastine- die es schon vor dem Krieg heraushatten, daß die Margisten eigentlich nur verkappte Aldeutsche sind und daß der Margismus weiter nichts ist als ein Mittel in der Hand Wil­

Striegsgefangenen dadurch hervorgerufen würde, daß der Inhalt dieser Batete einer besonders strengen Prüfung unterzogen werden müßte, da Grund zu dem Verdacht besteht, daß die Bafete Gegenstände enthalten, die zur Bernichtung von Leben und Eigentum bestimmt sind.

„ Dom Lande."

Der Elsässer Aurier" enthält folgende Notiz: Vom Lande. Die glänzende Kartoffelernte hat auf bie Schweinehaltung anregend gewirkt. Ueberall im Lande sind die Die britische   Regierung hat nun eine Breffeveröffentlichung der Schweinemärkte überaus start besucht. Nachfrage nach jungen anlaßt, worin sie erflärt, baß fie eine Schäbigung ber Ge- Jerkeln zur Aufzucht treibt die Preise immer höher, jest bis auf 120 Mt. für ein Ferkel von 8, Wochen. Die Landwirte haben be­samtheit der Kriegsgefangenen darin erblickt, wenn reits die im Laufe des Sommers feit gemästeten Schweine ent­weder verkauft oder sie haben sie selbst geschlachtet.

solche Gegenstände irgendwelchen Bateten an Kriegsgefangene bei­gefügt werden, und daß sie daher eine solche Maßnahme durchaus mißbilligt und verurteilt.

Der britische   Standpunkt wird deutscherseits durchaus geteilt und auch allen Angehörigen deutscher Kriegsgefangener zur Beach­tung bringend empfohlen.

Berlin  , 16. Dezember. Die französische   Regierung hat berboten, den kriegsgefangenen zivilinternierten Deutschen   Zinsscheine franzöſiſcher und auch ruffifer Wertpapièce aus. nierter wird daher empfohlen, derartige Zinsscheine auf diesem Wege zuhändigen. Den Angehörigen Kriegsgefangener und Zivilinter­nicht mehr nach Frankreich   zu senden.

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Eine entsprechende Anordnung gegen die feindlichen kriegs­gefangenen und zibilinternierten Franzosen in Deutschland   ist ver­anlagt worden.

Da erzählt uns das Kriegsernährungsamt, daß die Zahl der Schweine reduziert worden sei, um ein Muskommen mit den Futtermitteln zu erreichen, und daß eine Erhöhung der Kartoffelration unmöglich wäre! Bom Lande" berichtet man es anders.

Die Oberbürgermeister werden eingesperrt! Wegen Ueberschreitung der Höchstpreise.

Aus Krefeld   wird uns gemeldet, daß ein Sensations. prozeß bevorsteht. Die Stadt hatte Gänse bezogen und diese zum Selbstkostenpreis zu 6,80 M. das Pfund abgegeben. Hierin hat die Preisprüfungsstelle Berlin   eine Ueberschreitung des meister Strafantrag gestellt.

helms II., um die Erde seiner Herrschaft zu unterwerfen. Daß ein Rußlands   Verschuldung und der Staats- Söchstpreises erblickt und gegen den Oberbürger­

Albert Thomas diesen chauvinistischen Unsinn mitmachen will, flingt phantastisch, dürfte aber nach allem, was man sonst gehört hat, leider wahr sein. Red. d.„ V.")

Zurücknahme der Ententeversprechungen an Italien  .

Berlin  , 16. Dezember. Auf die Revision der italienischen Kriegsziele, die unter dem Druck der ungeheuren deutschen  und österreichisch- ungarischen Waffenerfolge einfegt, fällt ein besonderes Bicht durch die Behandlung Italiens   auf der Bariser Konferenz. Nach zuverlässigen Nachrichten bestand nämlich Amerika   auf der Zurücknahme des Versprechens, Italien   die dalmatinische Küste zu überlassen. Darüber hinaus wurde beschlossen, den Italienern auch die versprochenen Vorteile in Kleinasien   vorzuenthalten.

Erfolg der österreichischen Kriegsanleihe. Wien  , 15. Dezember. Die Zeichnungen auf die fiebente österreichische Kriegsanleihe ergaben nach den ersten Feststellungen die Summe von 5801,6 Millionen Stronen. Die endgültigen Schluß

ziffern können erst zu einem späteren Zeitpunkt ermittelt werden.

Wien  , 16. Dezember. Der glänzende, alie Erwartungen über. treffende Erfolg der siebenten österreichischen Kriegsanleihe wird von den Blättern als Zeugnis der unge­brochenen finanziellen Schlagkraft Desterreichs und als unwiderleg­licher Beweis feiner unbesiegbaren Volksstärke und feines uner­schütterlichen Volksvertrauens aufs freudigste begrüßt.

Zwei englische Luftschiffe verunglückt.

Ein Zerstörer gesunken.

London  , 15. Dezember.  ( Reuter.) Die Admiralität teilt mit: Ein englisches Luftschiff des nicht starren Systems, das am 11. 12. mit einer Befagung von 5 Mann bon feinem Stüßpunft an der Oftfüfte aufgebrochen ist, ist nicht zurüdgefehrt. Man glaubt, daß es bon einem feindlichen Seeflugzeug im südlichen Teil der Nordsee   zerstört morden ist. Ein zweites Luftschiff desselben Systems war infolge Maschinenschadens genötigt, am 12. 12. in Iand niederzugehen.

bankerott.

Wir gehen wohl nicht fehl in der Annahme, daß diese Aus Stocholm wird uns geschrieben: Ein Mit Ii chung eine neue Wendung nehmen wird. Was der Ober­Angelegenheit durch unsere gestrige Veröffent. arbeiter der„ Rußtoje Wjedomosti" erörtert die finanzpoliti- bürgermeister von Strefeld getan hat, das haben alle Ober­Bentralmachten. Der Tendenz des Blattes gemäß stellt er die bürgermeister Groß- Berlins und vermutlich ganz Deutsch  schen Folgen von russischen Sonderabmachungen mit den Aussichten peffimistisch dar. Rußland   werde sich der auslands, das haben die Leiter aller Großbetriebe, haben hohe ländischen Kontrolle seiner Finanzen unterwerfen müssen, wie Reichs- und Staatsstellen auch getan. Es dürfte sich somit vordem die Türkei  , Griechenland  , Aegypten   usw. Eine ein empfehlen, ein Zentralgefängnis für sämtliche Oberbürger­fache Weigerung, die Schulden ans Ausland zu bezahlen, sei meister, Direktoren, höhere Reichs- und Staatsbeamten ufw. unmöglich. Nicht einmal ein Sonderfrieden könne Rußland   wird man doch nicht auskommen. Was geschieht aber mit den zu errichten, denn mit den vorhandenen Unterkunftsräumen" retten, denn Deutschland   werde, um seine in Rußland   ange- Schiebern, Bucherern und Stravattenmachern, die den Städ legten Kapitalien zu schützen, sich mit den bisherigen Bundes- tern die fehle zugeschnürt haben? Was geschieht mit den genossen Rußlands   zu einer gemeinsamen Truppenerpedition berbinden.(?) Rußland   sei an England, Belgien  , Frankreich  , Aufsichtsbehörden, die dieses berbrecherische Treiben kannten Japan   und die Vereinigten Staaten   verschuldet, und keiner und mit Drohungen ihre Enthüllung zu hintertreiben ber­dieser Staaten werde auf seine Ansprüche verzichten, da die suchten? Entzückend der Einfall, daß man an einem Ober­russischen Staatsobligationen unter die verschiedensten Be- bürgermeister in einem plöglichen Anfall von Energie ein bölferungsschichten verteilt seien. Die Drohung der„ Prawda" Erempel statuieren wollte! Seit gestern sehen aber die Dinge anders aus! mit dem Staatsbankerott überfebe eins: die Weigerung, die Schulden zu bezahlen, würde nicht nur eine Erhebung der Aleinbürger bei den Verbündeten gegen ihre Regierungen zur Folge haben, sondern auch die Arbeiter in Deutschland  und in vielen neutralen Ländern würden sich erheben.(?) Auf einem festeren Grund als diese auf Bangemacherei be­rechneten Betrachtungen steht folgende auf amtlichen Ziffern errechnete Tabelle über die Verschuldung Rußlands   in den legten 5 Jahren:

Jahresende 1913

Zinsen

424

TTT

1914

1915 1916 1917

In Millionen Rubel Schuldenbetrag 8824 10488 18877 35580 60000

366

633 1066 3500

( Die relative Höhe des Rentenbetrages für 1913 erflärt sich daraus, daß der Staat 1914 einen Teil der privaten Eisen. bahnobligationen eingelöst hat.)

Die Schulden ans Ausland sind im Krieg um 8062 mil. lionen gewachsen, mobon 6750 auf England allein kommen. England hat nämlich nicht nur Rußlands   Kriegsbestellungen im Ausland bezahlt, sondern auch die Zinsen seiner Anleihen olim Ausland. Außerdem hat England durch die Ueberführung zum ausländischen Goldschatz der Reichsbank, der jett 2300 Millionen Stubel beträgt, eine Garantie für das in Rußland  emittierte Papier geschaffen.

London  , 15. Dezember.  ( Reuter.) Die Admiralität teilt mit: Ein britischer 3erstörer ist am 12. 12. nach einem Zusammenstoß gesunken. Offiziere und Mannschaften mit Ausnahme von zwei Leuten sind gerettet.

Keine Beschlagnahme griechischer

Schiffe mehr.

Kleine Kriegsnachrichten.

Möbelbeschaffung durch die Gemeinden. Die Kölner   Stadtverordneten bewilligten einen Kredit bort 2 Millionen Mart zur Versorgung weiter Kreise mit Möbeln durch eine städtische Möbelstelle. Die Begründungsvede des Stadtverordneten Kaufmann Bau war die denkbar schärfste An­flagerede gegen die wucherischen Treibereien des auf diesem Gebiet bisher ganz freien" Handels. Für alle Möbel wird nun die Stadt Köln   den Friedenspreis bezahlen. Es wird eine Möbelvermittlungsstelle eingerichtet, die lediglich das Geschäft zwischen Käufern und Verkäufern von alten Möbeln vermitteln will, um beim Transport zu sparen. Neue Möebl sind heute sehr teuer; so foften einfache Sücheneinrichtungen 900 m., bie früher für 160-180. zu haben inaren. Die Stadt hat nun über die Lieferung mehrerer tausend Einrichtungen Verträge abgeschloffent. Der Kleinhandel wird gegen einen angemessenen Rugen zum Ber­fauf der Möbel herangezogen. Um ber Möbelnot nach dem Spiege entgegenzuarbeiten, werden vorläufig 4000 Simmereinrichtungen Auridgestellt. Bei der Abgabe diefer Möbel sollen voripiegend Ariegsgetraute berücksichtigt werden.

Was der Soldat nicht lesen darf. Der Gouverneur von Moln veröffentlicht eine Berordnung, wonach auf Grund des§ 9b bes Gefeßes über den Belagerungszustand jegliche Werbearbeit von politischen Bereinen bei den Truppen berboten. wird. Insbesondere wird die Werbearbeit von Wahlbereinen unter Strafe gestellt. Ferner ist ein Verbot gegen die Verbreitung der Stücklenschen Broschüre„ Die Sozialdemokratie und die Feld­grauen" im Festungsbereich Köln, soweit Soldaten in Frage fommen, ergangen. Soweit fich Exemplare der Schrift bei den

Ausdehnung der Zensur in England. Die britische   Regierung Soldaten vorfinden, sollen sie eingezogen und der Preffecb hat durch Verordnung die Veröffentlichung von Bro- teilung des Gouvernements überwiesen werden. Endlich ist eine süren und Büchern, die kriegs- und Friedens- Erhebung angeordnet, welche politischen Zeitungen fragen behandeln, der Benfur unterstellt. Wie und in welcher ungefähren Auflage in den einzelnen Truppenteilen Athen  , 16. Dezember.  ( Melbung der Agence Savas  .) Die briber Manchester Guardian" bom. 4. Dezember mitteilt, hat diese gehalten werden. tische Stegierung hat Venizelos   mitgeteilt, daß griechische Schiffe in Maßregel in weiten Voltskreisen Beunruhigung hervorgerufen. Etwa Welchen Zwed hat diese Erhebung? Zufunft nicht mehr beschlagnahmt werden. 70 Unterhausmitglieder haben sich bereits auf eine Entschließung ge einigt, die tatkräftigen Einspruch erhebt gegen den Despotismus der Regierung.

Die Eroberung des Col Caprile.

Berlin  , 16. Dezember. In Italien   haben österreichisch- ungarische Truppen den Italienern weitere Stellungen entrissen und neue Beute eingebracht.

Italienischer Heeresbericht vom 15. Dezember.

Die russischen   Bauernbanken und die Adelsbanken find geschloffen und ihre Geschäfte der Staatsbank überwiesen worden.

Alldeutschland und Wotanskult.

Reichstagserfahwahl. Bonn  , 15. Dezember. Bei der heutigen Reichstagserfaßwahl im Wahltreise Bonn Rheinbad ist nach hem bis jetzt vorliegenden Ergebnisse Rechtsanwalt Johann Henry­Bonn, Zentrum, als gein ählt anzunehmen.

Letzte Nachrichten.

Petersburger Stadtverordnetenwahlen. graphen- Agentur.) Bei den Wahlen zur städtischen Duma er Petersburg, 15. Dezember.  ( Meldung der Petersburger Tele. hielten die Bolschewifi von 188 Gizen 20(?). Zum Bürgermeister wurde ein Arbeiter namens Kalebin(?) gewählt.

Wir möchten an einen Uebermittlungsfehler glauben. Nach den Ergebnis der Wahlen zur Konstituierenden Versammlung, bei denen die Bolschewitt eben erst über die Hälfte der Petersburger Stimmen erhielten, scheint das gemeldete Resultat ganz unwahr. scheinlich.

Die Lebensmitteleinfuhr nach Petersburg  . Petersburg, 3. Des zember.( Verspätet eingetroffen.) Der Lebensmittelausschuß meldet, daß die tägliche Mehlzufuhr bereits eine Million Kilogramm über fteigt. Der tägliche Verbrauch beträgt, falls die Brotration auf Am geftrigen Tage dauerte die Schlacht amijen 400 Gramm festgelegt wird, fast 900 000 Kilogramm Mehl. Brenta   und Piave mit Erbitterung an. Der Artilleriekampf, Die amerikanische   Eisenausfuhr. Der gesamte Ausfuhrhandel der in der Nacht mit Unterbrechungen fortgefeßt murde, jeste bei in unverarbeitetem Eisen und Stahl, mit Ausnahme der Mengen Tagesanbruch mit Heftigkeit wieder ein und dauerte ohne Unter- für den Regierungsverbrauch, ist in die Hände eines aus fieben brechung an. In den ersten Nachmittagsstunden warf der Gegner Eisenbahnpräsidenten bestehenden Ausschusses gelegt feine Infanteriemassen zum Angriff vor. In der Gegend des Col worden. Wie mitgeteilt wird, beabsichtigt der Ausschuß, die Auf­Beretta gestattete uns eine unserer örtlichen Gegenoffensiven zwei- ficht über den ganzen überfeeischen Verkehr der östlichen Gisenbahnen mal den Gipfel des Monte Pertica zu gewinnen. Dieses Unter- zu übernehmen, wenn die Regierung dazu ihre Zustimmung gibt. nehmen hatte zahlreiche Kräfte des Feindes nach diesem Punkt hin gezogen. Mit besonderer Heftigkeit richtete sich der feindliche Stoß auf den Col Caprile und auf den Südhang des Col Beretta. Er wurde durch die Unseren angehalten und restlos durch einen Gegenangriff zurüdgewiesen, wobei der Feind große Verluste erlitt. Der Gegner, der in der heftigen Beschießung unserer Stellungen von In einer soeben erschienenen Flugschrift Hammer oder Kongreß der fibirischen Sowjets. hinten her nicht nachließ, begann wieder mit der Artillerievorberei- Kreuz"( Jena  , Eugen Diederichs  ) setzt sich der Charlotten­tung und zog Verstärkungen heran. Gegen Abend wiederholte er burger Pfarrer Liz. Dr. Karl Auer mit den heidnisch- graphen- Agentur.) In Irkutsk   fand ein Kongreß der Sowjets Petersburg, 15. Dezember.  ( Meldung der Petersburger Tele­dann den Angriff, wobei es ihm gelang, den Col Caprile su ge- germanischen Liebhabereien der Alldeutschen auseinander, und der Arbeiter, Soldaten- und Bauernabgeordneten aus ganz winnen. Unsere Truppen behaupteten sich in etwas weiter rüd über die er bemerkt: wärts gelegenen Stellungen. Die Nacht brachte den Kampf zum Sibirien   statt. 187 Abgeordnete waren anwesend. Der Kongres Freilich wird dieser Wotanskult von der offiziellen Vertretung Stillstand. Am obersten Vorsprung des Monte Solarolo griff der des Aldeutschen Verbandes abgelehnt. Ebenso mißbilligt man die Sprach sich für die sofortige Uebergabe der Gewalt an die Sowjets Feind um 2 Uhr 30 Minuten mit Wucht an, unterstützt durch eine aus. Die Linke verließ unter Protest ben Saal. Nebenaktion gegen den Col delle Orfo und unter Aufbietung eines borgeschlagene Namensänderung des Erlösers( Balder statt mächtigen Artilleriefeuers, indem er unsere Linie zu umzingeln Christus) und schränkt die Verwerfung der Bibel dahin ein, die wegen der schwierigen Lage des Ernährungswesens bitten die ört­suchte. Er wurde durch einen Gegenangriff zurüdgeschlagen, der ihm widrigen Judengeschichten" und" unarischen Lehren" lichen Sowjets die Regierung, die Zölle auf Getreide und Lebens. schwere Verluste zufügte. Um 4 ihr nachmittags griff er mit auszumerzen. Gewiß gibt es auch unter den Mitgliedern des Ver- mittel abzuschaffen und eine Anleihe von 5 Millionen Rubel zu frischen Truppen von neuem an, aber ein neuer Gegenangriff zwang bandes wie unter ihren nichtorganisierten Gesinnungsgenossen viele, gewähren. ihn zurüdzuweichen und für den Rest des Tages die Infanterie- bie jene Wotansanbeter als, enfants terribles( Schredenskinder) gefechte einzustellen. Die Haltung unserer Truppen der vierten empfinden. Man fühlt, wie ihre Absonderlichkeit die gemeinsame Plünderung der Weinmagazine in Petersburg  . Armee in dem Kampfe, der seit vier Tagen zwischen Brenta und Sache in Verruf bringt, und beliebt daher, gelegentlich zu Propa Petersburg, 15. Dezember.  ( Meldung der Petersburger Tele­Biabe mit äußerster Härte und Grausamkeit wütet, ist der Größe gandazweden christliche Töne anzuschlagen. Diese werden graphen- Agentur.) Seit brei Tagen finden Plünderungen der Der Stunde würdig. dann vor den Eingeweihten entschuldigt. Weinmagazine Petersburgs statt, die von unbekannter Hand ge­Liz. Auer kommt aber dann doch zu dem Schluß: Ueber leitet werden. Das revolutionäre Kriegskomitee trifft Maß­haupt will uns scheinen, daß die Ablehnung der Religion nahmen, um allen Wein in Petersburg   zu vernichten. Patrouillen Auf der fürzlich im Haag in Gefangenenfragen zwischen Ver- Seju vom alldeutschen Standpunkt aus die rechte Konsequenz auf Panzerautomobilen fahren umber. Es sollen sich an 700 tretern der deutschen   und englischen Regierung ftattgehabten Aan- fei, weil in der Tat eine unüberbrüdbare luft Niederlagen von Wein und anderen alfoholischen Getränken in ferenz wurde zur Sprache gebracht, daß die Beschädigung von zwischen qII deutscher und christlich deutscher Denkart Petersburg   befinden, deren Wert auf mehrere Millionen geschätzt Bopateten und die Verzögerung ihrer Auslieferung an die gähnt." wird.

Paketsendungen an Kriegsgefangene.