Gerichts- Beifung.
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werden, weil angenommen werden dürfe, baß der Angeklagte| Trifotagen Arbeiter und Arbeiterinnen, Mäntelnäherinnen, geglaubt habe, durch Veröffentlichung des Artikels seinem Vater Bügler, Stepper u. f. m. Es ist unbedingt nothwendig, recht lande zu nutzen und im öffentlichen Interesse au handeln. Es zahlreich und pünktlich zu erscheinen, damit eine gegenseitige Wegen Beleidigung des früheren Gouverneurs von sei daher auf 600 M. Geldstrafe event. 6 Wochen Haft erkannt Aussprache über Lohn, Arbeits- und Werkstellenverhältnisse erDeutsch- Ostafrika, Freiherrn von Soden, hatte sich am Dienstag worden; auch sei dem Beleidigten die Befugniß zuzufprechen, folgen fann. der Chefredakteur der„ Vossischen Zeitung", Herr Dr. Friedrich den Tenor des Urtheils je einmal in der Boffischen Zeitung" Die Agitationstommission der Schneider und Stephany, vor der ersten Straffammer am Landgericht II zu und dem Reichsanzeiger" auf Kosten des Angeklagten zu verplot Schneiderinnen Berlins . verantworten. In der Nr. 77 der„ Voff. 3tg." vom vorigen öffentlichen, Jahre wurden in einem Artikel Zweifel daran geäußert, ob Herr Gottesmänner unter sich. Der Streit der Schuhmacher in Burg dauert fort. Ueber Gottesmänner unter sich. Den Pfarrer der hiesigen denselben schreibt das Korrespondenzblatt deutscher Gewert v. Soden fich der Regierung wieder zur Verfügung stellen werde, St. Golgatha- Gemeinde, Paftor Witte, hatte bekanntlich das schaften": Der Vertrauensmann der Schuhmacher Deutschlands , da er bisher nicht im Stande gewesen sei, feine Aufgabe in bes fönigl. Konsistorium der Proving Brandenburg am 4. Januar 1892 der die Machtvollkommenheit befigt, einen Streit gegen den friedigender Weise zu lösen. Als dieser Ansicht in verschiedenen für geistesgestört erklärt, ihn von seinem Amte fuspendirt und Willen der Ausständigen für beendet zu erklären, hat dieses mit Beitungen heitig widersprochen wurde, erschien in Nr. 89 vom am 16. Januar 1892 feine Bwangsemeritirung verfügt. Diefer dem Streit in Burg gethan, ohne daß eine der Forderungen der 22. Februar der Voff. 3tg." ein weiterer Artikel, welcher Beschluß des Konstitoriums ist nunmehr durch den evangelischen Ausstehenden bewilligt oder die Maßregelung, welche die Verans die Thätigkeit des Herrn von Soden kritisirte und demselben Oberkirchenrath aufgehoben worden. Bereits vor zwei Jahren lassung zum Ausstand gab, zurückgenommen wurde. Der Vor vorwarf, daß er in seiner amtlichen Stellung als höchster Reichs hat Pastor Witte das Aftenmaterial, soweit es damals vorlag, stand des Vereins deutscher Schuhmacher tritt für die Weiter beamter persönliche Spekulationen in Landverkäufen gemacht und in einem Buche veröffentlicht:„ Meine Amtsenthebung wegen be- führung des Streits warm ein. Der Bertrauensmann erklärt, fich in tommerzielle Unternehmungen eingelaffen habe. Wenn ginnenden Querulantenwahns", und in dieser Publikation fagt baß seine Abmachungen seitens der Fabrikanten nicht gehalten das auch bei den Portugiesen gang und gäbe sei, so sei dies er wörtlich: Ohne ärztliches Beugniß, allein auf die und von diesen mit seinem Namen Mißbrauch getrieben sei. doch bei deutschen Beamten nicht Sitte, sondern geradezu ver Referate des Präsidenten Schmidt und Roni Rath Arnoldt Dadurch würde die Vereinbarung hinfällig und wäre der Kampf pönt. Herr von Soden fühlte sich durch diese Artikel beleidigt hin hatte das Konsistorium mich für geistes gestört er bis aufs Aeußerste weiter zu führen. G3 liegt nun an ber und der Reichskanzler Grai Caprivi stellte Strafantrag. Das flärt!" da Landgericht I sprach jedoch Herrn Stephany frei, weil in dem deutschen Arbeiterschaft, durch Unterstüßung der Streifenden und ersten Artikel nur eine berechtigte Kritik enthalten sei und der zweite bitterten Kampf, in den sich das Konfiftorium schließlich mischte. waaren den Ausstand, der in frivoler Weise von den Fabrikanten Ende der fiebziger Jahre lag Witte mit Stöcker im er durch fernere Boyfottirung der aus Burg kommenden SchuhArtikel provozirt worden fet durch gegnerische Preßangriffe, fo Natürlich protestirte Witte gegen diefes Urtheil feiner vorgefeßten hervorgerufen worden ist, zu einem für die Arbeiter günstigen daß sich bezüglich dieses Artikels der Angeklagte in Wahrnehmung geistlichen Behörde. Diese glaubte feinem Verlangen infolge des Ausgange zu bringen. Die Gewerkschaften werden es, da es sich berechtigter Intereffen befunden habe. Dagegen vernichtete das Aufsehen erregenden Gutachtens des Gerichtsarztes Dr. Mitten- um einen Kampf um die Existenz der Organisation handelt Reichsgericht das freisprechende Urtheil wegen einer der Judi- zweig nachkommen zu müssen, das Gutachten ließ sich bekanntlich Unterstüßung nicht fehlen lassen, damit die Unternehmer einsehen fatur des Reichsgerichts widersprechenden Anwendung des§ 193 auch über Subitallsgeflüster" und" Invaliden der Arbeit" in lernen, daß der Arbeiter nicht ein willenloses Werkzeug in ihrer des Strafgesetzbuchs. Zur erneuten Verhandlung wurde die einer Weise aus, daß es zu erregten medizinischen Angriffen Hand ist. Sache an das Landgericht II verwiesen. In der heutigen Ver- führte. Diesem zufolge sollte Pastor Witte an einer chronischen handlung bemerkte der Angeklagte, daß sich der Reichs Geistesstörung, nämlich an Querulantenwahn" leiden. Nun ver Adresse: Wilhelm Vogt, Unterm Hagen, Burg b. M. tangler bereit ertlärt habe, den Strafantrag fügte das Konfiftorium auf dieser ärztlichen Grundlage unterm Die Bergarbeiter in Bautorf am Deister befinden sich zurückzuziehen, wenn Herr v. Soden damit ein- 5. Mai 1892 auf's neue die zwangsweise Versegung des Baſtor feit dem 22. Mai im Streit. Die Löhne der Bergarbeiter haben verstanden sei. Hierzu bemerkte der Staatsanwalt Assessor Witte in den Ruhestand, der aber von dieser Ruhe nichts wissen sich in der letzten Zeit sehr verschlechtert und auch die Behand Dr. Damme, daß Herr v. Soden es bereits in positiver Form wollte. Er protestirte gegen diese Verfügung beim evangelischen lung der Leute seitens der Grubenverwaltung wurde eine immer abgelehnt habe, die Burücknahme des Strafantrages zu billigen. Gs Oberkirchenrath und dieser hat nun endlich, nach 2 Jahren, inhumanere. Deswegen stellten die Arbeiter schon am 4. Mai wird nunmehr in die Beweisaufnahme eingetreten und zunächst durch das fgl. Provinzial- Medizinalkollegium festgestellt, daß der die Arbeit ein. Nach sechstägigem Stveit wurden ihre Fordeeine Auskunft des Auswärtigeu Amtes verlesen, nach welcher Pfarrer Witte törperlich und geinig völlig gefund ist und nicht rungen bewilligt, seitens der Grubenverwaltung aber nicht inne die dem Herrn v. Soden gemachten Vorwürfe unbegründet seien. Die mindeste Anlage zu einer Geisteskrankheit hat! Durch einen gehalten, so daß am 21. Mai wiederum eine Arbeitseinstellung Die Terrainanfäufe des Herrn v. Soden feien theils im Jnteresse Bescheid diefer obersten Kirchenbehörde vom 14. Juni ist nun der erfolgte. Die Bergarbeiter stellen nunmehr folgende Forderungen: des Reiches, theils unter Billigung des Auswärtigen Amtes er- Beschluß des fgl. Konsistoriums aufgehoben und der Pfarrer Minimallohn für Heuer 8,50 M. und Entfernung des Gruben folgt und hätten der vorgefeßten Behörde keinen Anlaß zu Witte für völlig gesund erklärt. Damit ist diese Angelegenheit, verwalters Grimm und des Steigers Käse. Dem Grubendirektor, Klagen gegeben. Von den beiden geladenen Zeugen Herrn wie geschrieben wird, noch nicht erledigt, sie dürfte noch ein dem Königl. Landrath und dem Ober- Bergrath sind diese Forde v. Soden und Dr. Zinkgraf wird zunächst der erstere vernommen. Nachspiel erleben Deiselbe deponirt, daß er das später vom Gouverneur Zimmerer fchen Gutachtens und endlicher Revision des Entmündigungs- nicht ertheilt. Die Grubenverwaltung hat die Bergarbeiter, vielleicht bezüglich des Mittenzweig- rungen unterbreitet. Die beiden Letzteren haben eine Antwort für das Reich angekaufte Grundstück, etwa einen Morgen verfahrens. groß welche ftreiften, entlassen und erklärt, mit denselben nichts weiter und in der Nachbarschaft des Gouvernements ge- Der im Gummischlauch- Prozeß vielfach genannte Arbeiter zu thun zu haben. Der Streit wird ein äußerst hartnäckiger Tegen für 800 Mart getauft habe, um eine Art Wirthshaus fur die Rolonie anzulegen. Dieser Plan Landgerichts I vorgeführt, um sich wegen eines ihm zur Last geRichard Rodrian wurde gestern der zweiten Straffammer des werden, da an Zuzug aus anderen Bergbaubezirken kaum zu denken ist. befinden sich 450 habe sich mehrere Jahre hingeschleppt und sich schließlich zerlegten schweren Einbruchsdiebstahls zu verantworten. Rodrian, heirathete, im Ausstand. m, größtentheils Ber wollen, der Preis der Grundstücke war indeffen ganz bedeutend bekanntlich der Einberufer jener Versammlung von Arbeitslosen. Der Streit der Zimmerer in Danzig dauert unverändert Grundütück welcher der politischen Polizei als Anarchist bekannt ist, war s Adresse: Gustav Apitius, Bantorf. delt gestiegen und um dem Gouverneur nicht etwa einen unbequemen welche am 18. Januar stattfand, nach welcher die ruhmreiche fort. Buzug von Streitbrechern hat noch nicht stattgefunden. Nachbar zu schaffen, habe er das Grundstüc seinem Nachfolger Bolizeithat folgte. Rodrian zog es vor, zu jener Bersammlung Die Arbeitgeber lehnten auch die ermäßigte Forderung von 88 P für 2000 Mart angeboten, der natürlich des billigen Preises nicht zu erscheinen. Später wurde nach ihm geforscht, weil zwei Stundenlohn ab. Eine Versammlung der Streifenden wurde wegen mit beiden Händen zugriff. Schlechter sei es ihm im Personen, die bei einem schweren Diebftabl ertappt wurden, ihn aufgelöst. Die Arbeitgeber erklären den Streit für beendet, ob Dorie Buen gegangen. Diese stolonie habe ihm nur haltbar er als ben dritten Komplizen bezeichnet hatten. Rodrian ist erst gleich nur 15-20 Streitbrecher arbeiten und 200 Mann streiten. schienen, wenn Plantagen angelegt würden. Um mit gutem ermittelt worden, nachdem seine beiden angeblichen Mit- Adresse: E. Sellin , Danzig , Rittergaffe 17, II. Beispiele voranzugehen, habe auch er ein Stüd Land getauft, thäter, die Arbeiter Barleben und Freier, zu 31/2, bezw. Deu Glasmachern in Oldenburg wurde eine Lohns doch noch nie einen Vortheil davon gehabt. Buen ist der 21/2 Jahren Gefängniß verurtheilt worden waren. Die beiden Ort, wo Gravenreuth seinen Tod fand. Gin Stück ſeines 3, Landes habe er später der Miffion geschenkt, doch auch letzteren wurden in der Nacht zum 6. März d. J. ergriffen, als rebuftion angesagt. Da ihrer Forderung, diefelbe zurückzunehmen, diese sei hinausgeworfen worden. ste soeben einen Einbruch in der Schering'schen Fabrit in der nicht Folge gegeben wurde, so haben dieselben die Arbeit ge heute noch Besizer des Landes sei, wisse er gar nicht, denn er habe während Fennstraße begangen und dort für über 1000 M. Waaren, haupt- fündigt und treten am 26. Juni in einen Streit ein. Denn seiner Amtszeit selbst eine Verfügung erlassen, nach welcher jeder lächlich Höllenstein, erbeutet hatten. Bei Barleben wurde ein Hüttendirektion hat nun ihrerseits allen Arbeitern der GlasPlantagenbeißer, welcher seine Plantage innerhalb vier Jahren geladener Revolver gefunden. Ein dritter von den Einbrechern hütte gekündigt. Darunter befinden sich Leute, die schon 30 bis nicht bebaut, sein Besigrecht daran verliert. Nun sei er selbst enttam. Gs foll Rodrian gewesen sein. Barleben und Freier 40 Jahre in der Hütte beschäftigt sind. Die Gesammtzahl der feit länger als vier Jahren nicht mehr dort gewesen, daher außer haben ihn bei ihrer ersten Vernehmung als ihren Komplizen zur Entlaffung tommenden Arbeiter beläuft sich auf über 400. Stande, die Plantage zu bebauen und er stehe gegenwärtig noch bezeichnet, diese Bezichtigung aber bei ihren späteren Berhören und Adresse: S. Ruf, Osternburg bei Oldenburg , Sandstraße. in Unterhandlung darüber, ob man die von ihm als Gouverneur in gestrigen Termin gegen Rodrian blieben die aus dem Gefängerklärt, weil die Arbeitgeber genügend Arbeitskräfte von außer auch in der gegen fie anstehenden Hauptverhandlung widerrufen. Auch Der Streik der Schmiede in Bremen ist für beendet erlassene Verfügung gegen ihn selbst anwenden, oder sein Eigenthumsrecht noch anerkennen wolle. Das Auswärtige Amt habe nisse vorgeführten Zeugen Barleben und Freier dabei, daß sie halb erhielten. In 16 Werkstellen mit 37 Arbeitern wurden die ihn an den jetzigen Gouverneur selbst gewiesen. Ebenso sei seine nicht den Angeklagten Rodrian, sondern einen gewiffen Müller, Forderungen bewilligt, in 36 Werkstellen mit 42 Arbeitern Betheiligung bei Jansen u. Thormälen lediglich in dem Sinne den sie im Arbeitsnachweise in der Alten Jakobstraße kennen ge- wurden sie nicht durchgeführt. geschehen, die Anlage von Plantagen zu fördern, das Auswärtige lernt, als ihren Mitthäter bezeichnet hätten. Staatsanwalt und Amt habe auch Kenntniß hiervon gehabt. Damit ist die Verschämt logen, bei dem vorhandenen Belastungsmaterial konnte Gerichtshof waren der Ansicht, daß die beiden Beugen unver nehmung des Herrn v. Soden beendet. Herr Dr. Bintgraf hat dem Herrn v. Soden Mit die Verbandlung aber nicht zu Ende geführt, sondern mußte ver theilung gemacht über eine Unterredung, die er über das tagt werden. Zum nächsten Termin soll ein umfangreicher BeugenBustandekommen der inkriminirten Artikel mit Herrn Dr. apparat aufgeboten werden. Ed Stephany gehabt hat. Auf Veranlassung des Staatsanwalts wird Herr Dr. Zinkgraf über diese Unterredung vernommen und befundet, daß ihm Herr Dr. Stephany gesagt habe, seinen In formationen nach sei der Inhalt des Artikels durchaus richtig, der Schreiber desselben habe Einsicht gehabt in die Akten der Kolonial- Abtheilung. Angeklagter bestreitet schon allein die Mög Streit unserer Wiener Kollegen haben Euch" gezeigt, daß die Kollegen! Die Situationsberichte im Vorwärts" vom lichkeit einer solchen oder ähnlichen Aeußerung, da er es für undenkbar hält, daß man einen Bertreter der Presse, der um Informationen die Wiener Kollegen nicht gewillt sind, von ihrem Ziele, der Gr. Aus den Erhebungen über die Arbeitsverhältniffe im BäckerAussperrung der Kollegen in Wien unverändert fortdauert und Das Lehrlingsunwesen in den deutschen Bäckereien. bittet, die Akten vorlegen werde. Im Uebrigen halte er seine Quelle, die er allerdings nicht nennen wolle, auch noch heute für ringung des Achtstundentages abzuweichen. Diesen Kampf ſieg gewerbe ergiebt sich hinsichtlich der Lehrlingshaltung, daß von absolut vertrauenswürdig. Der Staatsanwalt hält die dem reich durchzuführen liegt in unserem Interesse. Darum müssen 4551 befragten Bäckereien die Hälfte ohne Lehrlinge arbeitete; Herrn von Soden zugefügten Beleidigungen für sehr schwere. wir den Kollegen immer wieder zuvnfen: Helft, unterſtüßt die von den übrigen hatten 10 pCt. nur Lehrlinge, 25,4 pct. weniger Die gegen denselben erhobenen Beschuldigungen seien durch die Pioniere des Achtstundentages so gut als möglich Die Werkstatts: Lehrlinge als Gefellen, 42,4 pct. ebenso viel Lehrlinge wie Gesellen; Beweisaufnahme gründlich widerlegt worden, Herr von Soden Vertrauensleute ersuchen wir, in unserem Bureau, Annenstr. 16, in 22,2 pt. der Betriebe überschritt die Zahl der Lehrlinge die habe nicht nur forrett, sondern auch uneigennützig und patriotisch Dienstags und Sonnabends die Sammellisten einzuliefern und Bahl der Gesellen. In den meisten dieser legtgenannten Betriebe gehandelt, ganz besonders mit seiner Betheiligung an dem Unter- abzuholen. Kollegen! Ihr wißt ferner, daß eine ganze Anzahl tommen auf einen Gesellen zwei oder mehr Lehrlinge. Dieses nehmen der Herren Jansen u. Thormälen, Plantagen anzulegen. hiesiger Gewerkschaften gegenwärtig Lohnkämpfe führen, vergeßt Berhältniß findet meist statt in Betrieben von 8-5 Personen, Ohne die persönliche Betheiligung des Gouverneurs wollten die auch die Opier dieser Kämpfe nicht; sorgt daß die Sammlungen feltener in größeren Bäckereien, am häufigsten im nordöstlichen Leute an das Unternehmen nicht herantreten, wenn also der ein besseres Resultat ergeben, als es in den letzten Wochen der Deutschland , am seltensten in Süddeutschland . In den Orten Gouverneur einen Theil seines Gehaltes hineinsteckte, so geschah Fall war. dies nicht aus Eigennug, sondern aus Patriotismus. auer unter 2000 Einwohnern hatten 33,9 pt. der Bädereien Die Agitation3 Rommission der Bildhauer Berlins . Einen besonderen Abschnitt seines Plaidoyers widmet der. A.: G. Biniler, S.O. Wrangelstr. 185, v. I.m nur Lehrlinge und 12,9 pst. mehr Lehrlinge als Gefellen. öffentliche Ankläger dem§ 193 bezw. der Nichtanwendbarkeit Dieses Paragraphen. Die Kolonisationspolitik stelle tein persön Achtung, Schuhmacher! Zum zweiten Male in diesem Tiches, individuelles Interesse dar, welches der Angeklagte zu ver Jahre sind die Arbeiter der Fürsten beim schen Schuh treten hatte und wenn auch die„ Vossische Zeitung" die älteste fabrit in Berlin zum Streit gezwungen. Nachdem durch die Zeitung Berlins ist, so habe dieselbe doch kein anderes Recht, Einstellung von Auspuhmaschinen schon ein Theil der Arbeiter als wie das jüngste Blatt, und könne den§ 193 nicht für sich in auf das Straßenpflaster flog, wurde am 18. Juni den übrig ge den Antrag gestellt:„ daß der durch Uebereinkunft vom 11. Mai Der Kopenhagener Arbeiterverein hat an den Magistrat Anspruch nehmen. Was das Strafmaß anbetrifft, so beantragte bliebenen Auspußern sowie Maschinenarbeitern ein Lohntarif der Staatsanwalt daffelbe, was sein Kollege in der Verhandlung vorgelegt, der unter feinen Umständen annehmbar war. Mit diesem 1892 mit den Unternehmern und Fuhrleuten festgesetzte Minimal vor dem Landgericht I beantragte, nämlich einen Monat Lohn wäre es den Kollegen nicht mehr möglich gewesen, ein noth lohn von 30 Dere pro Stunde und in den Monaten Dezember Gefängniß. dürftiges Dasein zu fristen und wurde deshalb von uns ein und Januar nicht unter 2 Kr. 50 Dere pro Tag in Zukunft zu Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Krause, hält die thatsäch- Gegentarif aufgestellt, welcher dem Fabrikanten am 19. Juni jeder Zeit an die im Dienste der Kommune stehenden Arbeiter lichen Angaben des Artikels über die Landankäufe des Herrn Früh vorgelegt wurde, aber von denselben schroff zurückgewiesen gezahlt werden muß." Natürlich hat der Magistrat den Stadt v. Soden und seine Betheiligung an dem Plantagen- Unternehmen wurde, ja sogar den 3widern wurde noch eine 10-20 proz. Lohn- verordneten vorgeschlagen, den Antrag abzulehnen. Wo wird für erwiesen, eine persönliche Herabwürdigung des Herrn v. Soden reduktion angedroht. Die Folge davon war, daß sämmtliche Ar- man Arbeitern einen sicheren Lohn garantiren, das ist nur bei fei weder beabsichtigt noch überhaupt vorhanden, er bestreite beiter, zirka 80 an der Bahl, welche durchweg organisirt sind, die höheren Beamten" nöthig. zwar nicht, daß Herr v. Soden lediglich im Interesse des Reichs Arbeit niederlegten und in einer darauffolgenden Zusammenkunft Die Arbeiter der Diamantindustrie in Amsterdam , gehandelt habe, doch hätte dieser auch nicht einmal den falschen beschlossen, die Arbeit nicht eher wieder aufzunehmen, bis sämmt sowie die Diamantarbeiter überhaupt fangen an, sich aus der Schein auf sich laden sollen. Aus diesem Grunde rechtfertige fich liche Forderungen bewilligt find. Kollegen! Wir ersuchen Euch elenden Mothlage aufzuraffen. In Antwerpen wurde ein inter die Freisprechung, um die er bitte. deshalb, den Zuzug nach der Schuhfabrik von Fürstenheim u. Go. nationaler Diamantarbeiter- Kongreß abgehalten, und auch in de Amsterdam fangen die Arbeiter dieser gedrücktesten aller InDer Arbeiter Ausschuß dustrien an sich zu vereinigen. Kein Wunder! Denn tagtäglich Andreasstr. 82( Andreashof). dieser Industrie sehr fühlbar, und der Gegensatz in der Lage des Unternehmers und der des Arbeiters ist allzu scharf.„ De
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würde der Gerichtshof eine Beleidigung nicht gefunden
Soziale teberlicht.
Achtung, Bildhauer!
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Die
lehten Zeit in der Umgegend von Zwickau stattgefunden, 13 Eine Reihe Bergarbeiter Versammlungen haben in der in welchen die fächsischen Delegirten zum Bergarbeitertag: Strunz, Sachse und Horn über den fünften internationalen Bergarbeiter Rongreß Bericht erstatteten. Unlängst fand auch in Zwidau eine Gasolche öffentliche Bersammlung mit dem Kassirer des Verbandes, Horn als Referenten statt. Am legtvergangenen Sonntag follten in Oberwürschnig, Gersdorf und Marienthal gleichfalls Berichterstattungs- Bersammlungen stattfinden; in leyterem Orte war als Sprecher ber Defegirte zum Kongreß, Zimmermann aus Versammlungen für Sonntag verboten worden. Niederplanitz bestimmt. In Marienthal und Planit sind die
in Schemnig die Arbeit eingestellt, weil die halbjährige Steuer Ungarischer Bergarbeiterstreit. 500 Bergarbeiter haben auf ein Mal vom Lohn abgezogen wurde. Das Verhalten der Ausständigen ist ruhig.
Der Gerichtshof erblickte in dem zweiten Artikel in Nr. 89 ftreng fernzuhalten. der Boff. 8tg." eine Beleidigung des Herrn v. Soden. In der Bemerkung, daß Herr v. Soden als höchster Beamter des der Fürstenbeim'schen Schuhfabrit zu Berlin wird die Lage schlechter. Die Krise in Amerika macht sich in Reiches Landantäufe auf eigene Rechnung gemacht haben die Schneider und Schneiderinnen! haben, denn jeder Beamte habe in allen Theilen des Reiches In einer am 21. Mai bei Joel tagenden öffentlichen Beer's Diamond Mining Company", welche die das Recht, Grundstücke für seinen Bedarf zu taufen. Der Nach Schneider und Schneiderinnen Versammlung wurde ein all- ganze Produktion beherrscht, hat im vorigen Jahre einen Netto fab bezeichne aber als den Zweck der privaten Landankäufe die gemeines Vorgehen der Arbeiter in der gesammten Konfektionsgewinn von mehr als 1812 Millionen Gulden erzielt, und das Bermehrung des Einkommens. Darin liege der Vorwurf, daß industrie zu Erlangung befferer Lohn- und Arbeitsbedingungen Glend der Arbeiter wird immer schrecklicher. Die Arbeitslosigkeit der Beamte wider seine Pflicht handele. Der angetretene Wahr für unbedingt nothwendig erachtet. Um eine durchgreifende nimmt furchtbare Dimensionen an. S heitsbeweis müsse als mißglückt erachtet werden. Ge habe fich Agitation zu ermöglichen, wurde die Agitationstommission be nicht der mindeste Anhalt dafür ergeben, daß Herr v. Soben auftragt, in allen Stadttheilen Versammlungen und Sigungen die Wagenbesißer den schiedsgerichtlichen Bescheid ablehnen Ein neuer Kutscherstreit steht in London bevor, wenn an den von ihm gekauften Grundstücken verdienen wollte, der Werkstattdelegirten abzuhalten. Eine diesbezügliche Sigung follten. im Gegentheil sei erwiesen, daß diese Antäufe im Inter - findet Donnerstag, den 21. Juni, Abends 8/2 Uhr bei Wilke, effe des Reiches geschehen. Die Beleidigung sei eine Andreasstr. 26, statt. Es sind dazu eingeladen die Schneider Die Berglente in Midlothian( Sübschottland) haben für sehr schwere, doch sei von einer Gefängnißstrafe abgesehen und Schneiderinnen der Herren, Damen- und Knaben- Konfettion, nächsten Montag einen Streit beschlossen.
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