Einzelbild herunterladen
 

Nr. 1835. Jahrgang in

J

18

Quittung.

Gesammelt auf einer

Beilage des Vorwärts

Der Barteivorstand.

Freitag, 18. Januar 191$

Rosten der von ihm für die armen Schichten der Bevölkerung zu mußten. Die Szenen, die sich beim Aus- und Einsteigen veranstaltenden 100 frchen bende" geleistet werden. abspielten, spotten jeder Die Beschreibung. Fahrgäste, Hinsichtlich der Alteisgrenze für die n stellung der die aussteigen wollten, wurden von denen, die sich den städtischen Beamten soll hinfort folgendes gelten: Die Ueber- Cintritt in den Wagen gewaltfam erkämpfen wollten, vielfach schreitung ist kein Hindernis für die Anstellung, wenn die pribat aurüdgestoßen. So mußten biele über ihre Zielstationen hinaus­Dienstliche Beschäftigung bei der Stadt vor Vollendung des 35. Le- fabren. Das weibliche Bahnperfonal war zu schwach. um überall bensjahres begonnen hat und ohne Unterbrechung bis zur An- mißliche Vorkommnisse zu verhindern; nur auf den Bahnhöfen, azi stellung fortgesezt ist; Unterbrechungen durch Arbeitsmangel, denen Beamte waren, gelang es, geordnete Zustände zu wahren Krankheit, Militärdienst werden nicht gerechnet, wenn sie nicht und den Betrieb ohne gar zu große Stodungen aufrecht zu erhalten. länger als 2 Monate dauern. Daß unter diesen Umständen an eine einigermaßen fahrplanmäßige Sugfolge nicht zu denken war, ist selbstverständlich.

Stadtv. Bruns spricht sich für die Vorlage aus, Stadtrat Saffenbach: Es ist anzunehmen, daß der Verein nach dem Friedensschluß wieder aktionsfähig sein wird und ebentuell die Anstalt wieder übernehmen kann. Dann wird Gelegenheit sein, uns darüber schlüssig zu werden, ob wir die Anstalt behalten oder sie ihm wieder übergeben wollen.

Groß- Berlin

Die Brenntorfgewinnungsanlage gesichert. In der Berliner Stadtverordneten Versamm Iung wurde gestern lange um die Brenntorfgewinnungsanlage ge­ftritten, die der Magistrat auf dem Riefelgut Blankenfelde einrichten will. Der Ausschuß empfahl Abweisung, aber die beiden sozial­demokratischen Gruppen traten entschieden dafür ein. daß diefer Wer­such einer Linderung des Brennstoffmangels unter­nommen wird. Genoffe Mann erklärte, daß in dieser Zeit auch die Schau.leinste Hilfe willkommen sei und daß eine Ablehnung in der Bevölkerung einfach nicht verstanden würde. Von freisinniger Seite wurde alles Jahr Mögliche gegen das Projekt eingewendet, und nur das eine Be­denken, das für die Gegner wahrscheinlich das wichtigste war, blieb unausgesprochen, nämlich die grundsägliche Scheu, wieder einen Gemeindebetrieb zu schaffen. In der Abstimmung schloß ein Teil der Freifinnigen sich den Sozialdemokraten an, und er­freulicherweise wurde dann die Magistratsvorlage angenommen. Das kommende Geses für Groß- Berlin. In einer Aussprache über die Groß- Berliner Fragen, die ber Fortschrittliche Verein der Potsdamer Vorstadt veranstaltete, führte Verbandsdirektor De. Steiniger aus, daß das neue Gesez für Groß­gend zu empfehlen, daß fich die Stadtverwaltungen und Gemeinden Groß- Berlins über ihre Groß- Berliner Wünsche aussprächen und wenn es dem Landtag zugegangen fei, verbe es für die Gemeinden ihre Forderungen borbrächten, ehe das neue Gefet herauskomme. Groß- Berlins vielleicht zu spät sein, dann hätten die Ab­geordneten und das Herrenhaus darüber zu befinden.

Die kleinen Unannehmlichkeiten" des Herrn Dr. Reidke.

Bur Förderung des Rampfes für Frieden und Freiheit gingen in der Zeit vom 1. bis 15. Januar 1918 nachstehende Beiträge beim Unterzeichneten ein: Frau Dr. W.- München 3,-; Ingen. Sch.- Berlin 62,50; 3. G.­Zehlendorf 100.-; Landsturmmann B. J. 5,-; S.- Breslau 100,-; Ungenannt- Breslau 2.-; Gefreiter B. 2; Interoff. S. 10.­Unteroff. R. 5.-; Oberheizer Sch. 35,-; 2.2.- Berlin 10,-; K. D.- Dillingen 5,-; S. K.- Brin.- Lichtenberg 3,-; Wehrmann E. Das Lehrlingsheim in 2udenwalde soll zum 1 ,; Gef. im techn. Bureau von 2. Loetve u. Co. durch 9. 7,-; 1. Februar 1918 von der Stadt Berlin übernommen und betrieben Kamr. d. Radf. Komp. ein. Matr. Reg. durch P. 16,50; San.- Unterwerben; mit dem Kinderrettungsverein ist ein bezüglicher Miet­off. B, 30,-; Bizefeldwebel U. 5; Arm.- Sold. S. 12-: Dr. J. vertrag abgeschlossen. R.- Anderlecht Briffel 30,65; M. B.- Wilmersdorf 20,-; Mun. Sol. durch. 37.50: Sondsturmmann H. B. 2,-; D. u. Mil- Eis. Betr. Werkst. G. 3.-; Ers. Ref. E. 5,-; Gisenbahner M. 3. 5,- Bwei Ariegerfrauen durch M. 5,- Unteroff. E. B. 10-; Gefreiter M. Königsberg 2,-; S..Berlin E. 10,-; durch Eriaz Res. E. 28,-; Mehrere Soldaten durch. 12-; F. St. 72 5,-; 4 Kanoniere durch F. M. 10,-; B.- Spandau Die Vorlage wird angenommen. 15.-;. H.- Berlin durch S. 200.-;" Pezold" 22.05; A. Sch. Der bestehende Tarif für die Schlacht und Charlottenburg 5,-; St.- Dandorf i.' M. 2- Landsturmmann D. gebühren auf dem städtischen Schlachthof joll für das 5.; Bauarb. Berb, Waren i. M. durch M. 25; M.- Heidelberg vom 1. April 1918/19 unverändert in Geltung bleiben. 10,- Heilige Geige"-Berlin 1,80; Matrose G. B. 3,- Flieger M. H. 10,-; Angest . ein. Schles. Heilanstalt durch B. 42,20; Heizer S. 3,- Behrmann B. 3,-; Barteigen. in Klüz i. M. durch W. 15,-; B.- Neuföln 5.-; M. B.- Berlin 4,-; Dr. E. M.- Freiburg 1. B. 10,-; 6. K.- Berlin O 3,-; E. W.- Charlottenburg 10,- Kam. eines J.-N. durch J. 12-; von einer alten Demokratin 5 ,; Bion. Komm. a. d. Bestfront durch St. 23,50; Bartkomp. ein. Ref. Fußart. Reg. durch B. 22,-; Frau F. M.- Friedenau 1,- Dr. K. E. Wilmersdorf 100,-; Kamerad. i. ein. Lazarett durch H. 30,-; Aus einer Feldichlächterei durch. 10-; 8 Kam. ein. Als in der Stadtverordnetensißung am 16. November bayer. Inf. Reg. durch Sch. 6,-; G. 8.- Charlottenburg 3-; borigen Jahres der sozialdemokratische Antrag verhandelt Berlin bei den zuständigen Ministerien in Arbeit fei. Gs fei brin­Arb. D. Fa. Pfeiffer 11. Dr. Schwander Ludwigshafen wurde, der deutschen Reichshauptstadt für die Swede der 10,05; kommenden Winters Geburtstagsfeier durch St. Straßenreinigung des eine ge= 6,-; Matr. Art..§. 5.-; F. 3.- Sandel 20.-; Fabrer nügende Anzahl von Kriegsgefangenen zur . R. 9.- 2 Kam. eines bayr. Landw. Regis., durch N. 7- Verfügung zu stellen, meinte Herr Bürgermeister Reidke, der Heizer H. 54.-; Wehrmann E. 1,-; Landsturmmann G. 5.­Frau H.- Wilmersdorf 5.-; Flugzeugfabr. Hennigsdorf , Abt. Rumpf- fich lediglich um einige kleine Unannehmlichkeiten" handeln. Sache gegenüber würden zu große Worte gemacht", es fönne bau, gef. durch M. 76,50; Dbergeir. 3. 5.-: Landsturmmann Diese Fleinen Unannehmlichkeiten sind nunmehr eingetreten. E. D. 2,-;..- Berlin 2, J. M.- Reutöän 10 ,; Landsturm Die durch den Erlaß des Oberkommandos anbefohlene die am Mittwoch stattfand, beschäftigte sich vor allem mit der Frage, 2,-; Die Vorstandssigung des Deutschen Städtetages, mann B. 3 ,; Dr. K. Berlin 10.-; C. E.- Berlin 3,-. Berlin , den 15. Januar 1918. Zwangsarbeit der Berliner Einwohner hat vollständig ver- woran es liegt, daß das gegenseitige Versorgungs. Dabei wurde sagt, trok aller Anstrengungen war man nicht imstande, der system hinter dem ibm gesteckten Biel zurückbleibt. Weitere Geldfendungen sind zu richten an: Otto Braun , Schneemassen Herr zu werden, und da die Stadtverwaltung auch die Schleichhandelsfrage erörtert fowie die weitere Frage Berlin SW 68 Lindenstr. 8; auch kann auf Bostichedfonto Nr. 7918 es abgelehnt hatte, sich die notwendigen Arbeitsfräfte in Ge- der Aufstellung eines umfafienden Plans für die ernäh rungswirtschaft bes nächsten Erntejahr 3. Nach beiden Fr. Bartels, F. Ebert , D. Braun beim Bostichedamt Berlin eingestalt von Striegsgefangenen rechtzeitig zur Verfügung stellen Richtungen sind bestimmte Entschließungen gefaßt worden, deren Wort­zahlt werden. zu laffen, so fonnte die Katastrophe nicht ausbleiben. laut befanntgegeben werden soll. Hinsichtlich der Kartoffelverior­Die Hauptstadt des Deutschen Reiches begung wurde in eingehender Besprechung die frühere Stellungnahme findet sich seit gestern in einer bestätigt, wie sie unter anderem durch die sogenannte Bürgermeister­Erklärung gegen die Lieferungsverträge zum Ausdruck gefommen war. Auch die Versorgungslage bet den anderen wie wir sie noch nie erlebt haben und nie wichtigsten Nahrungsmitteln wurde behandelt, ebenso die außer orbentlichen Schwierigkeiten, die hinsichtlich der Futter Die beimaffung für die Pferde in den Städten bestehen. Wegen ber Roblen verforgung foll eine besondere Abordnung zum fab sich gezwungen, ihren Betrieb einzustellen. Sie teilt uns Staatssekretär bes Striegswirtschaftsamts entfandt werden. Angelegen heiten des Steallredits, darunter die Hypothekenschutzbewegung. darüber folgendes mit: wurden dem Mealkreditausschuß überwiesen. Ein neuer Ausichus Das während des vorgestrigen Tages eingetretene Tauweiter wurde gebildet, um gemeinsam mit dem Preußischen Städtetag die bat die auf den Straßen lagernden Schneemassen Wohnungsbeschaffung während der llebergangszeit zu be zum Schmelzen gebracht und die Straßen und Gleise unter Baffer raten; diesem Ausschuß wurden auch Ginzelfragen der Möbel­unb Schlamm gelegt. Der in der Nacht einfegende Frost hat das beiaffung zugewiesen. Wasser und die Schlammaffen zum Gefrieren gebracht, so daß dic Gleise vollständig vereisten und namentlich die Weichen unbrauchbar wurden. Die Einwirkung der Eisbildung auf die Weichen war Am Mittwoch hielt der sozialdemokratische Verein für den In die Schulbeputation wählt die Becsammlung für den aum Teil derart, daß die sogenannten Weichenzungen aus ihren zweiten Berliner Meichstagswahlkreis eine Wahlrechtsveriammlung verstorbenen Stadiv. Modler( Linke) den Stadtv. Richter; die Kan Lagern herausgehoben worden sind. Unter diesen Umständen in Habels Brauerei ab. Der Referent, Reichstagsabgeordneter didatur Dr. Rosenfeld wird vom Stadtv. Dr. Wehl( Unabh. Soz.) mußte der Betrieb eingestellt werden, Studien, erinnerte an unsere früheren Wahlrechtsfämpfe in für jekt zurückgezogen, aber gleichzeitig der Anspruch der Unab= ein Auftauen und hängigen Sozialdemokraten auf Bertretung auch in dieser Depu- ba an der Weichen Breußen und führte dann aus: Diesmal darf der Stampf nicht Gangbarmachen der tation für die Zufunft angemeldet. in lurzer Zeit nicht gedacht werden konnte. Wir haben anders ausgehen, als daß mit dem Dreillaffenwablinstem gebrochen Die Errichtung einer Brenntorfgewinnungsanlage alle verfügbaren Arbeitskräfte zur Reinigung und wieder- und das freie gleiche Wahlrecht eingeführt wird. Ins stehen Mittel durch die wir einen Druck auf bie Weichen auf der Verfügung, Strede benutzt und zur auf dem städtischen Rieselgut BI antenfelbe hat der eingesetzte instandsetzung Ausschuß abgelehnt, weil der Mehrheit die Rentabilität nicht werden nach und nach im Laufe des Tages die wichtigsten Regierung und die der Wahlreform widerstrebenden bürgerlichen Parteien ausüben können. Wir werden diese Mittel anwenden, gewährleistet erscheint und weil sie ein nennenswertes Ergebnis, Linien wieder in Betrieb nehmen. Bei den während der 3 das der Kohlennot wicksam steuern würde, von der Anlage nicht jährigen seriegsdauer an und für sich schon start heruntergewirt um für unser gutes Recht, das uns lange vorenthalten wurde, zu oder doch in absehbarer Zeit nicht erwartet. ichafteten Betriebsmittel, namentlich bei der unzureichenden Unter- tämpfen. linser Stampf gilt vor allem der Junterherrschaft in Ion sucht in längerer Rede die Versammlung von der Rentabilität Daß ein sehr großer Teil, nahezu die Hälfte der Wagen im Striege, sondern als ihr gutes Necht fordern die Massen bes Der technische Sachverständige des Magistrats Dr.- Ing. Sade baltung des maschinellen Teiles der Wagen, war es unvermeidlich. Preußen. Sie ist schuld daran, daß Deutschland in der ganzen Welt feine Freunde hat. Nicht als Belohnung für ihre Leistungen ganz betriebsunfähig wurde. Die Wiederinstandseßung Der Anlage zu überzeugen. Gs handle fich bei den 6000 Tonnen ber Wagen erfordert naturgemäß bei dem Mangel an Berional und Wolfes ein freies Wahlrecht. Die Millionen, welche im Felde stehen, Produktion um eine Mindestleistung, die Leistungsfähigkeit werde sich Material eine längere Zeit als unter normalen Berhälmissen. Es fämpfen für die Sicherung der Grenzen Deutschlands , aber nicht für eventuell bis 20 000 Tonnen steigern lassen. Die Kosten der Anlage muß damit gerechnet werden, daß für die nächsten Wochen die Aufrechterhaltung der preußischen Junterherrschaft. Benn sie heim­ſtänden keineswegs in einem Mißverhältnis zu der in Aussicht der Betrieb auf einer Reihe von Linien teils ein fehren, müssen sie bessere Zustände vorfinden als wir sie bisher hatten. ſtehenden Leiſtung; auch die Transportschwierigkeiten fielen nicht gestellt, teils verfürzt wird. Im einzelnen werden von Noch während des Krieges muß die Wahlreform durchgeführt und alle Versuche der Gegner, die Beratung des Gefeßentwurfs bis nach den Stadtv. Mann( Soz.): Wir sind nach wie vor entschieden für morgen ab die folgenden Striege zu berichleppen, müssen bereitelt werden. Für den Kampf die Annahme der Vorlage, die wir freudig begrüßen als einen um das freie Wahlrecht muß die ganze Kraft der Massen aufgeboten durchaus erwünschten Beitrag zu dem für die Berliner erforder werden. Haben wir erst das freie Bablrecht in Preußen, dann ist lichen Brennmaterial. Jede erleichterung in dieser Richtung muß der Weg frei für den Aufbau eines demokratischen Staates und die der Stadt im Zeichen der Kohlennot hochwillkommen sein. Auch Beseitigung der Junterherrschaft. an der Rentabilität ist nicht zu zweifeln. Die ärmere Bevölke rung hat gegenwärtig unter der stohlennot und Kohlentransport­not unsäglich zu leiden. Ein Gleisanschluß an die Liebenwalder Kleinbahn würde auch die Transportschwierigkeiten beseitigen, die man jetzt gegen den Magistratsvorschlag ins geld führt.

Stadtverordnetenversammlung.

Verkehrsnot,

Große Berliner Straßenbahn

Borsteher- Stellvertreter Gaffel eröffnet die Sigung mit der Mit- mals hätten erleben dürfen. teilung von dem Tode des Stadtv. Barthelmann( Unabh. Soz.). Die Wahl von 10 Stadtverordneten in die Deputation für das städtische Jugendamt wird vollzogen; zu den Gewählten ge­hören u. a. Stadtvv. Bruns( Soz.) und Dr. Rosenfeld( Unabh. Soz.). Für den verstorbenen Stadtv. Woldersky( Soz.) werden ge­wählt in den Ausschuß für Unbefoldete Stadtv. Baul Hoffmann ( Unabh. Soz.), in die Deputation für die Wasserverte Stadtv. Bar towski( Soz.); für den verstorbenen Stadtv. Barthelmann in den Rechnungsausschuß Barlowsti, in die Grundeigentumsdeputation Dr. Rosenfeld; in den Wahlprüfungsausschuß Bruns; für Stadt hagen in den Ausschuß betr. Neueinteilung der Gemeindewahl­bezirke Stadtv. Dr. Cohn.

ins Gemicht.

eintreten:

ber

Einschränkungen

Wilhelmsaue.

Das freie Wahlrecht und die Arbeiter.

Das Kochrezept als Zugabe.

S

wird

Einstellung des Betriebes auf den 2inten 4 Ditweit ring, 15 Bremer Straße Ede Birkenstraße bis Reutölin Ringbahnhof, 24 Berliner Ede Scharniveberstraße bis Großgörschenstraße. 87 Üferstraße Die Versammlung spendete dem Referenten lebhaften Beifall Gde Badstraße bis Streuzberg, Viktoria- Bart, 44 Schönhauser Allee , und nahm einstimmig eine Resolution an, die das allgemeine lelmstraße bis Zempelhof, Hohenzollerntorso, 46 Bornholmer Straße gleiche, direkte und geheime Wahlrecht für Männer und Frauen vom 50 Ringbahnhof de Nordkapstraße bis Neuföln, Kölnische Allee, Schönhauser Alee bis Schöneberg , Wartburgplay, 52 Danziger 52 Danziger 21. Lebensjahre an fordert. Stadtv. Singe( Unabh. Soz.): Jm Ausschusse hat die Mehr 58 Bris, Nathaus, bis Zentralviebboj, 67 Lichtenberg , Röderplay, bis Straße Ede Weißenburger Straße bis Wilmersdorf , heit auch damit argumentiert, daß der Krieg doch bald zu Ende Wilmersdorf , Wilhelmsaue, 82 Schlesisches Tor bis Bahnhof Zoologischer Der Berliner Magistrat läßt auf Lebensmittelfarten ein sei. Die Kohlenknappheit wird auch nach dem Friedensschluß Garten, 98 Görliger Bahnhof bis Charlottenburg , Kaiser- friedrich- Straße, Puddingpulver verteilen. Auf jede Starte erhält man für weiter bestehen. 162 Belgensee, Schloß- Savignyplat- Charlottenburg- Olivaer Blaz- 14 Pfennig ein Tütchen, besien Inhalt 41 Gramm wiegt. Biel ist Stadiv. Goerulbt( Fr. Fr.) bleibt dabei, daß während der Weißensee, Salot, Stegliz, Schloßpart- Linkſtraße, H Westring, bas nicht, doch in diefer Zeit der Lebensmittelknappheit müſſen wir E Kriegszeit von dem Blankenfelder Torf nichts nach Berlin ge- Taleniee, Ringbahnhof- Kupfergraben, NO Hohenschönhausen, Drante- auch für die kleinste Gabe dankbar sein. Eigenartig wird aber auf langen werde. Der Kohlenmangel sei doch in der Hauptsache auf ftraße- Alexanderplatz , Sturze Straße. Berkürzung von Betriebsstrecken: Die nachbezeichneten Rinien manchen der mit dem Buddingpulber beglückten Berliner die den Mangel an Güterwagen zurückzuführen; diese Wagen würden werden nur auf den benannten Zeilstrecken betrieben: 26 Tegel - Dranien Gebrauchsanweisung" wirten, die der Umhüllung aufgedruckt auch für den Torftransport fehlen, und Berlin wäre um nichts burger Tor, statt Lichtenberg , Bittoriaplay, 31 Tegel - Alexanderplat , statt ist. Wir Iefen ba: Der Inhalt eines Palets Inhalt eines gebessert. Schlesischer Bahnhof, 32 Reinickendorf , Naihaus- Charlottenstraße Ede Unter mit etwas Wilch zu gu einer gleichmäßigen Masse angerührt, Stadtv. Braun( Linke) stellt für einen Teil seiner Freunde den Linden, statt Görlitzer Bahnhof, 42 Seestraße- Marbeineteplab, statt inzwischen der Rest von Liter Wilch zum Kochen gebracht uſw." die Zustimmung zur Vorlage in Aussicht.( Beifall.) Friesenstraße, 43 Seestraße- Kreuzbergstraße, statt Schöneberg, Mühlen - Die Beneidenswerten, die noch 1 Liter Milch zur Verfügung haben! Stadtv. Thieme( Fr. Fr.) macht dagegen weitere technische traße, 45 Bantow. Breitestraße- Alexanderplat, statt Fichtestraße, 57 Nord- Woher nehmen und nicht Schleich handeln"? In Berlin gibt es Bedenten gegen die Durchführbarkeit des Projekts geltend. Die end Straßenbahnhof- mfer Blah, statt Rosened, 61 Weißenfee, Sen Familien, die feit langen, weil sie weder Kinder noch Strante haben, Breztorffabrikation sei schon im Frieden ein unrentables Geschäft. bahnhof - Ringbahnhof Landsberger Allee , statt Lichtenberg , Gudrunstraße, feinen Tropfen Milch mehr zu fehen kriegen. Die dem Budding. Stadtrat Löhning richlet namens des Magistrats nochmals 72 Schöneberg , Gotenstraße bis Heinersdorf Stirche, statt Heinersdorferon- pulber beigefügte Gebrauchsanweisung" muß ihnen geradezu wie an die Versammlung die bringende Bitte, der Vorlage zuzustimmen. prinzenstraße, 114 Beuffelstraße- Marheinekeplas, stait Friesenstraße, Sohn flingen. Unter schmerzlichen Verzichtseufzern rührten wir den Die Ergiebigkeit des Blankenfelder Moors stehe feft; mindestens A Lintfstraße- Haltensee, Mingbahnhof, statt Schleifenfahrt durch Grunewald , Bubbing mit unserem Miilcherias" ein, mit Baffer. Eine An­20 000 Familien tönne damit geholfen werden. Die Troden- D Lichterfelde, Händeiplak- Charlottenburg, Sophie- Charlotte- Plak, stati Ausreichend für fampagne lasse sich ohne Schwierigteit verlängern; die Rentabilität Bahnhof Heerstraße. G'Bilmersdorf, Wilhelmsaue- zoologischer Garten im gabe auf der Umhüüung fagt vielversprechend: stehe außer Zweifel. Es müsse alles geschehen, um der Kohlen- 7- Minutenbetriebe, statt Wilmersdorf , Gemeindefriedhof bis Demminer sechs Personen. Als der Budding fertig war, fanden wir unsere mijere zu steuern. Straße im 15- Minutenbetriebe, O Bilmersdorf, Staijerplat- Kupfergraben, Heiterkeit wieder. Ein Säugling, dem das für sechs Personen Stadtv. Hahn( Linke) befürwortet warm die Annahme der Schöneberg , Mühlenstraße über Tempelboj, statt Ringbetrieb, als Einset- mehr gebrüllt. Wir waren bescheidener und lachten. statt Friedenau , Südwestforjo bis Stupfergraben, I Bris, Gradestraße ausreichende" Kleckschen aufgelifcht worden wäre, hätte vielleicht nach Borlage. linie IE zu den Arbeiterverkehrszeiten früh und nachmittags. In namentlicher Abstimmung wird der Ausschuß­antrag mit 68 gegen 38 Stimmen abgelehnt. Damit ist die wieder einigermaßen normal gestalten, in ein bis zwei Bir rechnen damit, daß, wenn sich die Witterungsverhältnisse Kindermehrung und Jugendfürsorge. Borlage zur Annahme gelangt. Der Antrag der Sozialdemokratischen Frattion betr. die Ste. 23 och en der Betrieb wieder in dem bisherigen Umfange auf- fundheitspflege erörterte am Dienstag bie Aufgaben eines sidenzpflicht der städtischen Beamten und Lehrer wird genommen werden kann. von der heutigen Tagesordnung abgesetzt, da der Oberbürgermeister Das Verfagen der Straßenbahn hatte natürlich einen der Verhandlung beizuwohnen wünscht, aber durch seine Tätigkeit im Herrenhause zurzeit daran verhindert ist.

Wartburgplay, statt Steglis, Bismardstraße, 64 Charlottenburg , Straßen­

Sturm auf der Hoch- und Untergrundbahn

zur Folge, wie er auch hier noch nicht erlebt worden ist. Der Au­An den Goethebund( Ausschuß für Voltsunterhal brang war so riesengroß, namentlich in den frühen Morgenstunden, tungen) wird ein städtischer Beitrag von 10 000 M. zu den daß die Bahnhöfe zeitweilig geigloffen werden

Die Deutsche Gesellschaft für öffentliche Ge Jugendamtes. Geheimer Medizinalrat Prof. Baginsty schickte Betrachtungen über die Mittel zum Wiederaufbau des durch den Krieg geschädigten Boltstörvers voraus. Das Bichtigste dabei sei die Ehe und in ihr die Frau. Der Staat müsse Chefchließung und Familiengründung fördern, zum Beispiel durch behördliche Heiratsvermittlung und durch Schaffung von Ansiedelungs­