Die Arbeiterkonferenz in Nottingham .

Die Schlußresolution.

Wie Reuter aus Nottingham meldet, wurde die Arbeiter­fonferenz beendigt.

Es wurde einftimmig eine Entschließung angenommen, Sie die Beseitigung der Militärdienstverord. nung mit Striegsschluß verlangt und für eine 3 wangsabgabe zur Bezahlung der Kriegs­ausgaben eintritt.

Herner wurde beschloffen, die Regierung im Hinblick auf die drohende Gefahr einer Welthungersnot dringend aufzufordern, die je gige Art der Lebensmittel­berteilung fortgujeten und gegen den un­rechtmäßigen Gewinn einzuschreiten.

Herner meldet Handelsbad", daß die gestern erwähnte Resolution, in der die Arbeiterminister aufgefordert werden, ibre Entlassung aus der Regierung zu nehmen, von den Ba­sifisten eingebracht war. Sie wollten durch den Vorschlag der Koalitionsregierung ein Ende machen. Die Arbeiter der Maschinenindustrie unterstügten diesen Vorschlag, die Bergarbeiter jedoch, die die stärkste Organisation haben, stimmten dagegen. Bir teilten bereits mit, daß die Resolution mit Zweldrittelmehrheit abgelehnt wurde.

Auf der Konferenz wurde beschlossen, einen Betrag für die Errichtung eines empels der Arbeit auszuwerfen. worin die Versammlungen der internationalen Delegierten stattfinden sollen. Henderson, der mit auffallendent Eifer allen internationalen Stimmungen nachgab, unterstützte diesen Antrag auf das lebhafteste. Ein Gegenvorschlag beabsichtigte die Errichtung dieses Tempels zu vertagen und zunächst den Blan nochmals in Erwägung zu ziehen. Dieser Vorschlag wurde mit 1737 gegen 1099 Stimmen zurückgewiesen.

Wie das„ Handelsblad" meldet, hat der marimalistische Vertreter in London Litwino m auf dem Kongreß eine der. artiq revolutionäre Rede gehalten, daß zahlreiche Londoner Blätter, darunter Daily Expreß " und Morning Boft", über die Zonart der Nede sehr entrüftet sind. Litwinow wollte an­fcheinend die englischen Arbeiter für die Rehren der Bolschewifi gewinnen.T

Artilleriekämpfe und und Erkundungen im 1 Weften, bei Afiago und an der Brenta .

Amtlich. Großes Hauptquartier, 20. Januar 1918.( 23. 2. 8.)

Westlicher Kriegsschauplah.

Heeresgruppen Kronprinz Rupprecht. Au der flandrischen Front zwischen dem BIlankaart. See and der Lys, bei Lens und beiderseits der Scarpe von Wittag an Artilleriekampf. Unsere Infanterie brachte von Erkundungen bei Lens, Croisilles und Epehy Gefangene zurück.

Heeresgruppen Deutscher Kronpring.

Zu einzelnen Abschnitten am Dise- Aisne kanal, in der Champagne und auf beiden Ufern der Maas lebic die Fenertätigkeit auf.

Westfälische Stoßtruppen holten nach kurzer vorbereitender Feuerwirkung aus den französischen Gräben im Walde von Avocourt 24 Gefangene und 1 Maschinengewehr. Ebenso hatte ein fühner Handstreich gegen die feindlichen Linien am Caurfères- Walde vollen Erfolg.

In den letzten vier Tagen wurden im 2uftkampf und von der Erde aus 25 feindliche Flugzeuge abgeschoffen. Unsere Flieger führten erfolgreiche Angriffe gegen die französische Nord­tüfte durch. Gute Wirkung wurde in Dünkirchen , Calais und Boulogne beobachtet. Leutnant Roeth brachte gestern innerhalb weniger Minuten drei französische Fesselballone brennend zum Absturz.

Italienischen Front

Auf der Hochfläche von Asiago und zu beiden Seiten ber Brenta fam es zu lebhaften Artillerickämpfen.

宿 泊

Bon den anderen Kriegsschanplägen nichts Neues.

Der Erfte Generalquartiermeister, Ludendorff.

Abendbericht.

Berlin , 26. Januar 1918, abends. Amtlich. Von den Kriegsschauplähen nichts Nenes.

tautbart:

Der österreichische Bericht.

Wien , den 26. Januar 1918. Amtlich wird ver­Die Artillerietätigkeit war namentlich auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden und beiderseits der Brenta sehr lebhaft. Der Chef des Generalstabes.

Wo ist das gewesen?

Amerika oder Mecklenburg ?

" In Blackville( Südkarolina) hat sich vor kurzem folgender entjeßenerregender Fall zugetragen: Bei dem Gutsbesizer Jonathan F. Parker wurde ein auf dem Felde arbeitender Neger durch den Aufseher dabei betroffen, wie er von dem geschnittenen Weizen Aehren abschnitt und in einen Sad steckte. Der Neger gab zu, daß er aus den Körnern Malakaffee für sich habe brennen wollen. Unter Stockschlägen zwang nun der Aufseher den Schwarzen, den Sad mit Inhalt nach dem Gutsgebäude zu bringen, wobei er ihn mit seiner Schußwaffe bedrohte, falls er zu entweichen bersuche. Mr. Parker war über den Neger sehr erzürnt und drohte ihm, ihn durch die Ge­richte ins Gefängnis werfen zu lassen. Auf vieles Bitten des Negers erklärte er aber, hiervon Abstand nehmen zu wollen, falls dieser sich durch prügeln lassen wollte. In seiner Angst wider­sprach der Neger dem nicht. Zunächst wurde jedoch durch ein in der Nähe ausgebrochenes Schadenfeuer die Aufmerksamkeit von dent Delinquenten abgelenkt. Aber Mr. Parker vergaß seine edlen Ab­fichten nicht; er ging am nächsten Tage mit dem Schmitter in den Barf und ließ ihn sich dort ganz ausziehen. Dann ließ er ihn die Arme um einen entsprechenden Baum strecken und band die Hände mit einem Lederriemen zusammen. In dieser Stellung versetzte Mr. Parker dem Neger mit seiner Reitpeitsche etwa 50 Hiebe auf den nackten Körper. Als der Geschlagene vor Schmer­gen um den Baum zu springen suchte, band Mr. Parker einen zweiten Riemen um Baum und Körper des Geschlagenen und setzte dann das Schlagen fort. Als der Neger vor Schmerzen schrie, wurde ihm das Schreien verboten unter der Ankündigung, ihm werde sonst der Mund zugestopft. Unmittelbar nach der Exekution wurde der Reger mit zerschlagenem Rücken wieder zur Arbeit gesandt.

Der Fall kam dieser Tage vor der Jury von Blackville zur Ver­handlung. Diese schien die geschilderte Züchtigung als etwas recht Alltägliches zu betrachten, denn sie verurteilte Mr. Parker zu einem Monat Gefängnis, seinen Aufseher zu 10 Dollar Geldstrafe."

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Echt amerikanisch!, wird unsere gesamte allbeutsche Breffe aus­rufen. Das fonnte nur im Freiheitsland des Graheuchlers. Wilson geschehen! Das ist die Kultur der ehemaligen Sllavenhalter. Das ist amerikanische Gerechtigkeit! Gottlob, bei uns herrschen andeve Zustände. Aber Verzeihung, wir müssen hier eine kleine Be= richtigung bermerken. Wir haben uns versehentlich im Schau­plaz der Handlung geirrt. Sie hat sich nicht zugetragen in Süd­farolina, sondern in Mecklenburg . Der Ort heißt nicht Blackville, sondern er ist das Rittergut Roggow bei Neu Bukow. Der Mißhandler heißt nicht Mr. Jonathan

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F. Barker, sondern er ist ein medlenburgischer Junter, der Rittergutsbesiber Wilhelm von Derken zu Roggow, fein Helfershelfer ist kein Aufseher, sondern ein Guts­jäger. Und der Mißhandelte ist tein Neger, sondern ein weißer Bandarbeitet, nämlich der Schnitter Wisniewski. Das Ge­richt schließlich, welches das milde Urteil fällte, ist nicht die Jury" von Blackville, sondern das Schöffengericht Neu- Bukow. Sonst aber hat sich der Fall genau so zugetragen, wie wir ihn oben geschildert haben.

Der Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet noch: Huysmans erflärte zunächst, daß er nicht als Belgier, sondern als Mitglied des Internationalen Sozialistischen Bureaus auftrete. Er habe den Eindruck, und Branting eben­falls, daß die auf Kriegsgrundlagen aufge­baute fapitalistische Gesellschaft sich festge­fahren habe, und daß keine der beiden friegführenden Bar­teien eine militärische Entscheidung zu erzielen wisse. Es fei darum nötig, einen anderen Ausweg zu suchen und dies um jo mehr, als in Deutschland nicht mehr der hartnädige Wider­stand gegen einen Frieden durch Vergleich bestehe, wie früher. Die lebten Gefchehnisse in Oesterreich und Ungarn , fagte Huysmans , hätten die Aussichten auf einen derartigen Frieden noch verbessert. Die Sozialisten und Ar­belfer der Welt hätten diesen Frieden vorzubereiten. Das Internationale Sozialistische Bureau bleibe der Auffassung, daß die arbeitenden Selassen in Deutschland und in Dester­reich- Ungarn eine Erklärung über die Kriegsziele der Entente Der Reichsanzeiger" veröffentlicht in einer Sonderbeilage givei von einer solchen überhaupt reden darf auf der Entwicklungs­nicht negieren wirden. Die Erklärung der engli- taiserliche Gnadenerlasse. Der erste Erlaß betrifft die Seriegsstufe des sechzehnten Jahrhunderts stehen geblieben ist. ichen Arbeiterpartei habe in Deutschland mehr teilnehmer; er dehnt die Wirkung der bisherigen Gnaden- Die Tat des Junkers Wilhelm von Derben ist eine Schande für Eindrud gemacht, als die deutsche Breffe habe sagen dürfen. erlaffe auch auf die Personen aus, die feit dem legten Gnaden das deutsche Volt! Wie läßt diefe Schande sich abwaschen? Nur, erlaß( vor einem Jahre) bis zum heutigen Tage Striegsteilnehmer geworden find.

Das neue ungarische Ministerium.

Nach einer Meldung des Ungar. Telegr.- Korvefp.- Bureaus ist die Refonstruktion des Kabinetts Weferle bereits eine vollzogene Tatsache. Das neugebildete Kabinett wird sich in den nächsten Wochen dem Abgeordnetenhause vorstellen, und der Ministerpräsident wird sein Programm entivideln. Auf der Grund­lage dieses Programms wird eine einheitliche Partei gebildet iver­den, der die Verfassungs- und die Apponyi- Partei sich ganz an­schließen werden. Die Bolkspartei wird unter Behauptung ihrer Selbständigkeit das neue Kabinett unterstützen. Die Karolyi Parte'i wird dem Stabinett gegenüber ebenfalls eine wohlwollende Saltung bewahren. Einige Mitglieder dieser Partei sollen, wie verlautet, in die neue Partei eintreten. Der Präsident der neuen Partei soll Graf Julius Andrassy werden.

Die neue Ministerliste, die die Blätter veröffentlichen, lautet: Ministerpräsident Beterle, Finanzen Popovic, Inneres Johann Loth, Unterricht Apponyi , Handel Szterenyi, Justiz Bazsonyi, Honged Szurmay, Ackerbau Serenhi, Uebergangswirtschaft Földes und Soziale Fürsorge Batthyany .

Ein neuer Amnestieerlaß.

Hinsichtlich aller bisherigen Kriegsteilnehmer umfaßt die Nieder­flagung der Strafverfahren alle Straftaten, die bis zum heutigen Tage begangen find, und der Straferlaß der Strafen, die bis zum heutigen Tage rechtskräftig geworden sind. Soweit die Vor­aussetzungen des Eclasses nicht vorliegen, soll in erweitertem Um­fange geprüft werden, ob Einzelgnadenerweise für Kriegsteilnehmer zu beantragen find.

Der ziveite, auch für gibilperfonen geltende Grlak Der zweite, auch für Bibilpersonen geltende Erlaß ordnet im Anschluß an die entsprechenden Erlasse der Jahre 1916 und 1917 an, daß im Strafregister und in den polizeilichen Listen alle noch nicht gelöschten Vermerke über die bis zum 27. Januar 1918 erfolgten Bestrafungen derjenigen Personen zu löschen sind, die feine schwerere Strafe als Geldstrafe oder Ge­fängnis bis zu einem Jahre erlitten haben und in den legten zehn Jahren nicht wieder wegen Verbrechens oder Bergehens ber­urteilt sind.

Der Sieg in Bauzen- Kamenz.

Es ist kein Zufall, daß dieser empörende Borfall sich in dem­selben Bundesstaat ereignet, dessen Verfassung wenn man

indem man ihre Ursachen beseitigt! Hinweg mit der medlen. burgischen Rechtlosigkeit und ähnlichen Zuständen anderwärts, hin. weg mit der Willtürherrschaft der sfielbischen Großgrundbesiker!

Professor Hoetsch über Polen .

Am Sonnabendabend sprach im großen Sizungsfaale des Abgeordnetenhauses Professor Soeich über Bolen. Wir haben, so führte er aus, es bei den Polen mit einem viel zu lebendigen, temperamentvollen Volfe zu tun, als daß es durch Ab­hängigkeit und staatliche Zerrissenheit zur weltpolitischen Null hätte werden können. Der herkömmliche Begriff der polnischen Wirt­schaft" ist längst veraltet. Ein gut organisiertes Bauerntum, eine tätige Bourgeoisie, eine geschlossene polnisch- nationale Kultur fassen eine Ginheit zusammen, die über die Grenzen des 1863 geschaffenen Rongregpolens nach Deutschland , Desterreich und Rußland hin­übergreift. Wir dürfen die Polen nicht unterschätzen!

Daß heute die polnische Frage so im Vordergrunde steht, schreibt Goetsch trotzdem der dottrinären Meinung eines deutschen Mi­nisters zu und der Nachgiebigkeit der österreichischen Regierung gegen Den Polenflub. Diese Gelegenheiten hätten die Polen zu ihrer Am wichtigsten ist in dieser Meldung die Mitteilung, daß der Die Demotrat Basionyi und der Vertreter der demokratischen und Durch W. T. B. wird folgendes vorläufiges amtliches Bahl topischen Forderung der Unabhängigkeit" berlodt. taatliche Unabhängigkeit pehe aber den deut­pazifistischen Karolhi- Bartet, Graf Batthyany, im Stabinett ergebnis verbreitet: Bei der Reichstagserjahwahl im Wahltreiseichen Interessen entgegen; denn die polnische Kultur berbleiben sollen. Dieser offiziösen Nachricht steht die Privat Baußen- Kamenz erhielten von 18 424 abgegebenen gültigen Stim- hen Interessen entgegen; denn die polnische Kultur fönnte sich der französischen näher fühlen als der deutschen ; eine meldung gegenüber, daß Graf Batthyany und die der Karolhi- men Parteifefcetär 15lig, Sozialdemokrat aus Seubniz- Neuojtra, Karolyi- 9661 Bartet angehörenden Staatssekretäre und Obergespane demiffio. 9661 und Rechtsanwalt Dr. Herrmann aus Bauzen( tons.) 8763 freie polnische Regierung fönnte einer uns nicht angenehmen Aoalition zuneigen. Die Warschauer oder Rodger Industrie tönnte 102 Stimmen waren ungültig. Das Ergebnis vom Wahlbezirk Caßlau mit 30 Wahlberechtigten steht noch aus. Uhlig nicht von Berlin beziehen wollen. Das Beste fei daher, die Grenzen ist somit gewählt. zu sichern und den Restan Rußland zurückzugeben. Der Sieg der Sozialdemokratie ist der gesamten alldeutschen Eine Zentrums- Erklärung zum preußischen Wahlrecht.

niert hätten.

Dempfer mit insgesamt

Stimmen.

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Der Krieg auf den Meeren. Berlin , 26. Januar. Unter der bewährten Führung des Unter der bewährten Führung des Presse, die bis zuletzt mit den guten Aussichten des konservativen Kölner Sentrumspartei hat sich nach mehreren eingehenden Be­Kapitänleutnants Biebeg erzielte eins unserer Unterseeboote türglich Sandidaten geprahlt hatte, gewaltig in die Glieder gefahren. Die ratungen für das allgemeine, gleiche, geheime und Kapitänleutnants Biebeg erzielte eins unserer Unterseeboote fürzlich Deutsche Zeitung" findet bor Schred überhaupt teine birette Wahlrecht als„ unumgänglich für das preußische glänzende Erfolge gegen den Transportverkehr in dem besonders Torte, dafür schreibt sie einen Leitartikel darüber, daß die Abgeordnetenhaus ausgesprochen. Sie verlangt aber wegen ber ftarf bewachten oft fichen Zeit des Mermeltanals. Sieben beutsche Bewegung für den Verständigungsfrieden aus einem Gefahr für unsere kulturellen Güter" Sicherungen für den Be riesigen englischen Geheim fonds gefüttert werde. stand der konfessionellen Volksschule und dafür, daß das bestehende 28 000 Br.-R.-To. Der fromme Reichsbote" nimmt den Ausgang der Bahl zum Verhältnis zwischen Staat und Kirche keinerlei Berschlechterung tourden innerhalb furzer Zeit in mit großer Kühnheit durchgeführten Anlaß, vor der Einführung des Reichstagswahlrechts in erleidet. An demselben Tage zwang ein Antrag unserer Kölner Stadt­Angriffen vernichtet.. 4 Dampfer, darunter ein Zankdampfer von Preußen zu warnen. Deutsche Tageszeitung"," Berliner Neueste etwa 5000 Tonnen, wurden aus Geleitzügen, die durch Zerstörer, Nachrichten"," Tägliche Rundschau" usw. machen ihrer verzweifelten berordnetenfraftion das Zentrum zu einer Ertlärung zum Ge meindewahlrecht. Das Zentrum sprach sich gegen das 11- Bootsjäger und Fischdampfer start gesichert waren, heraus. Stimmung durch wüftes Schimpfen Luft, wobei wir gerechterweise Dreitlassenwahlrecht in der Gemeinde, doch nicht geschoffen, davon zwei ens demselben Geleitzug anerkennen wollen, daß die Fortschrittliche Boltspartei und Erz- für Einführung des gleichen Gemeindewahlrechts aus. Man lehnte Unter den übrigen Schiffen fanden sich ein größerer Dampfer vom berger neben den sozialdemokratischen„ Lügnern" und" Sehern" ihr die grundsäglich sozialdemokratischen Wahlrechtsanträge jedoch auch Cinheitomp anscheinend nach Le Havre bestimmt. nicht ab, sondern überwies fie ale Material der Verfassungskom­mission, in die Genosse Sollmann als Antragsteller gewählt wurde.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

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Teil abbekommen.

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Leste Nachrichten.

Der Kampf gegen den Defaitismus. Genf , 26. Januar. ( Frtf. 3tg.".) Clemenceau hat in der Kammer einen Gesetzentwurf eingebracht zur Berschärfung der Strafe für Verleitung der Soldaten zur Fahnenflucht und zum Un­gehorsam, sowie für die Verheimlichung von Deserteuren. Der dritte Sowjet- Kongrek.

Mit entseßlich füßjaurer Miene gesteht die„ Nordd. Alg. 3tg.", daß das Wahlergebnis weifellos ein sozialdemokra Berlin , 26. Januar. Amtlich. Unsere U- Boote haben auf tischer Erfolg" ist. Im übrigen scheint das Blatt noch in den dem nördlichen Kriegsschauplah sechs Dampfer und zwei Zeiten der Bülowschen Sammlungspolitik zu leben, Fischerfahrzeuge verfentt. Die Dampfer waren meist tief be- benn es notiert wehmütig, daß bei einem Busammenhalten der laden, bei zwei von ihnen konnte Bewaffnung festgestellt werden. bürgerlichen Parteien diesen der Sieg sicher gewesen wäre". Unter den beiden versenkten Fischerfahrzeugen befand sich der franzö Die„ Germania " sieht das Wahlergebnis als Beweis dafür an, sische Fischfutter Hirondelle. daß man auf die Wählermassen, die bei Reichstagswahlen den Aus­Der Chef des Admiralstabes der Marine, schlag geben, mit Annegionen keinen Gindrud machen kann. Jmmer neue Mittel versuchen die Engländer, um unfere Il- Boote Darum hatte der konservative Kandidat Dr. Herrmann seine zu täuschen. Die neueste List besteht darin, daß feindliche Dampfer Stellung zur Friedensfrage dahin präzisiert, daß er für einen bei Nacht eine auffallend helle Laterne führen, die mit ihrem grellen Frieden der Berständigung, der den Lebensbedürfnissen Deutsch­Licht das U- Boot blenden und die richtige Schägung von Größe, lands gerecht wird", eintrete, ein Manöver, das ihm indessen nichts Basel , 26. Januar. Wie Havas aus Petersburg melbet, zählt Entfernung, Fabrigeicowindigkeit und Seurs für die Einstellung des mehr genugt hat. Die fortschrittliche Presse erkennt die große der dritte Kongreß der Sowjets, der gegenwärtig tagt, 625 Dele­abzufeuernden Torpedos verhindern soll. Die Verjenfung mehrerer so ausgerüsteter Dampfer beweist den Migerfolg dieses Täuschungs- und fägliche Bedeutung des sozialdemokratischen Stich gierte, eine weit höhere Zahl als der zweite Kongres aufwies, der Serglich wurde in der Nordsee auch ein Dampfer beob- pahlfieges an. Die Berliner Volkszeitung" betont das Eintreten Benin bie Macht gegeben hat. Der neue Kongreß tagt im Tau­abtet, der auf seiner Bordwand die Umrisse eines Torpedobootes ber fortschrittlichen Wähler für den Sozialdemokraten. Die rischen Palaft. Petersburger Blätter berichten, daß der Generaliffi­aufgemalt hatte, um dem angreifenden 11- Boot die anwesenheit von Morgenpost" nennt den Wahlausfall ein politisch hocherfreuliches mus Arylento das Hauptquartier angewiesen habe, den Jah t- Seriegsbegleitung vorzutäuschen; auch diese List miklang. Ereignis" und einen täglichen Reinfall" der Vaterlandspartei . gang 1903 au demobilisieren.

versuchs.

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