Einzelbild herunterladen
 

-

" 1

=

Ja möchte, le bas gefler and gelan Babe, Stefen Friedens. Bereits gäben gefnüpft worden; DeutschlanS 5at Sie fich um bas älteffe Recht auf der Erbe, um Bas Eroberungsrecht. willen nicht leugnen, ich möchte mir darauf hinweisen, daß derartige Pflicht, sich anzuschließen. Wilson ist offenbar von dem( Große Heiterkeit.) Aeußerungen und ich fann es ruhig sagen, es find mir auch der ernsten Wunsch nach Verständigung geleitet. Wenn die Militär­artige Aeußerungen von russisch - marimalistischer Seite mehr als diftatur ausgeschaltet wird, dann ist die Verständigung auch möglich. Vorsitzender Fehrenbach schließt die Beratung mit dem Buch, eine begegnet doch immerhin die Möglichkeit erkennen lassen, daß Wenn die Lostrennung Elsa- Lothringens 1871 von daß die Friedensbemühungen Kühlmanns von Erfolg begleitet sein bei diesen Herren noch eine andere Politik getoieben wird, als Frankreich als eine Desannegion bezeichnet wurde, so müsse daran mögen. Wir wissen, daß in Oesterreich Regierung und Barlament die des offenen und ehrlichen Friednsschlusss mit den nun einmal erinnert werden, daß die elfaz- lothringischen Deputierten in der eins find, und es darf auch gesagt werden, daß die große Mehrheit wie die Sünde und das Gift verhaßten Bourgeoisregierungen der Pariser Kammer gegen die Abtrennung gestimmt haben. Die des Reichstags hinter der Regierung steht. des Reichstags hinter der Regierung steht. Die Debatte hat er­Zentralmächte". französischen und deutschen Sozialdemokraten waren vor dem Krieg geben, daß ein unerschütterlicher zusammenhang Gins kann ich sagen, daß ich nach dieser Debatte, welche in wei- darüber einig, daß Elsaß- Lothringen ein freier deutscher Bundes- mit Oesterreich- Ungarn besteht. Hoffentlich sind die Be= teftem Umfange für uns Klärung gebracht hat, mit vermehrter staat werden solle. Ist es möglich, den Krieg damit zu beenden, mühungen, einen baldigen Frieden herbeizuführen, von Erfolg Ruhe und Sicherheit hinausgehe, um die schwierigen Ver- daß man der Bevölkerung der Reichslande das Re- begleitet. handlungen, die noch bevorstehen, fortzusehen. Sie fönnen sich dar- ferendum zugesteht, dann soll man dieses Zugeständnis auf verlassen, meine Herren, daß der ernste Friedenswille, machen. Prestige- Politik zu betreiben, wäre unverantwortlich in dec der oberste Leitstern der deutschen Regierung ist, uns dazu be- diesen Zeiten. Auch den Armeniern muß das Selbstbestimmungs­wegen wird, auch weiter mit der größten Sachlichkeit und Geduld recht eingeräumt werden. Das von dem Abg. Naumann erwähnte ieden Weg zu gehen, der zu einem vernünftigen und ehrenvollen Flugblatt ist mir und meinen Freunden nicht bekannt. Daz Frieden führen kann. Ich darf es mit Dankabrkeit anerkennen, daß wir die soziale Republik herbeisehnen, ist von uns nie bestritten die Debatte hier im Reichstage, wie am ersten Tage hierzu die Hoff- worden. Unsere inneren Verhältnisse sind bedenklich. Für die nung ausgesprochen worden ist, uns in dieser Beziehung eine Interessen der Kapitalisten wollen die Massen nicht fämpfen. stärkere, breitere Basis gegeben hat, als dies vorher der kann man den Arbeitern einen Vorwurf machen, wenn sie ihr Streitrecht anwenden, nachdem Fall gewesen ist. die alldeutsche Presse mit dem Streit der Generale gedroht hat?

Abg. Haafe. Wenn ein Zweifel barüber ausgesprochen sei, ob es Trokki ehrlich meine, so pralle dieser Zweifel an seiner Ber­fönlichkeit ab. Trofi will ernstlich den Frieden; die Erklärung vom 27. Dezember aber hat geradezu verwüstend ge­wirkt. Das war die Ursache des Stimmungsumschwunges in Ruß­ land . Augenblicklich hat sich die Situation verschlimmert. In einer Rundgebung Trottie wird gesagt, daß die militaristischen Kreise in Deutschland die Oberhand haben, daß ferner die deutschen Unter­händler eine auch nur bedingte Räumung der besetzten Gebiete abgelehnt haben. Die deutschen Unterhändler trei­ben fein ehrliches Spiel. Daß Rußland uns momentan gefährlich werden könne, glaube fein Mensch. Daß der Krieg eine Demoralisation in Rußland geschaffen hat, ist richtig. Jit das etwa bei uns viel anders? Jeder Sinn für Rechtlichkeit ist geschwunden; Diebstähle schwerster Art mehren sich. Wir sind wirk­lich nicht berufen, als Schüßer der Ordnung in den besetzten Ge­bieten zu scheinen. Ordnung zu schaffen tann man diesen Völkern selbst überlassen. Die befekten Ge­biete find noch Teile von Rußland . Der Ausbau der Verwaltungs­förper bessert nichts. Solange fremde Truppen in diesen Gebieten sind, fann sich das Volk nicht frei äußern. Nicht einmal in Litauen habe man einen Verwaltungskörper, der als Aus­drud des Volkswillens anzusprechen sei, denn die Gegner der Ottu­pation dürfen sich dort nicht rühren. Ehe eine Volfsabstimmung stattfindet, müssen die Gebiete erst frei sein von fremden Truppen. Der Staatssekretär hat gesagt, daß man an der Frage des Referendums die Verständigung nicht scheitern lassen wolle. Damit wäre ein Teil der Hindernisse beseitigt, aber auch die Räumung der Gebiete müsse zugestanden werden. Tirpitz hat erklärt, er habe sich mit Graf Hertling verständigt. Die Art der Verständigung müsse man kennen lernen. Redner erklärt, daß ihm eine Denkschrift Deutschlands an Desterreich zugegangen fei, in der über den Osten gesagt wird:

Staatssekretär Walraff:

Soziales.

Der badische Fabrikinspektor Dr. Bittmann zurückgetreten. Der Vorstand der badischen Gewerbeinspektion, Herr Geh. Ober­regierungsrat Dr. Bittmann ist in den Ruhestand getreten. Sein Name hat auch über die gelbroten Grenzpfähle hinaus einen guten Klang, denn mit Dr. Bittmann scheidet ein um die Sache der Ar­beiterschaft verdienter Beamter aus dem badischen Staatsdienst. Im Jahre 1895 trat er unter der Aera Berlepsch in den preußischen Staatsdienst und wurde zum Regierungsrat und Gewerberat er nannt und mit der Leitung und Gewerbeaufsicht im Regierungs­ bezirk Trier betraut. Von dort wurde er nach dem Tode des un­Der Herr Abg. Naumann hat heute vormittag ein Flugblatt er- vergeßlichen ersten badischen Fabrifinspektors Dr. Wörrishofer wähnt, das mir jetzt im Wortlaut vorliegt. Das Flugblatt flingt als deffen Nachfolger nach Starlsruhe berufen. Es war für B. keine Dieser aus in den Ruf:" Rüftet zum allgemeinen Massenstreit in den leichte Aufgabe, die Erbschaft Wörrishofers anzutreten. nächsten Tagen!" Ich habe zu diesem Aufruf folgendes zu sagen: galt allgemein als einer der hervorragendsten Fabrikinspektoren Die verbündeten Regierungen sind sich der Pflicht zur Aufrecht- Deutschlands, der sich das unbegrenzte Vertrauen der Arbeiterschaft erhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit unter allen erworben hatte. Diese erkannte aber bald, daß Dr. B. bestrebt Umständen bewußt. Die Ruhe, mit der ich dies ausspreche, soll an war, die badische Gewerbeaufsicht im Geiste Wörrishofers zu leiten dem Ernst und der Festigkeit des Willen 3 feinen Zweifel und weiterzuführen. B. erwies sich bei den verschiedensten Ge­lassen. Ich kann aber auch deshalb in voller Ruhe sprechen, weil legenheiten als ein warmer Freund der Arbeiter, deren Verhältniße ich von unserer Arbeiterschaft, der ich in meiner früheren Tätigkeit und Psyche er in seiner langjährigen praktischen Tätigkeit gründlich jahrelang nahegeftanden habe, eine viel zu hohe Meinung habe, als tennen gelernt hatte. Wiederholt hat Dr. B. mit Erfolg bei Streifs daß ich glaubte, auch nur ein kleiner Teil unserer politisch und und Aussperrungen eingegriffen. Unvergessen bleibt ihm die Führung wirtschaftlich denkenden Arbeiterschaft könne einem solchen, nicht bei den Arbeiterreifen zur Brüffeler Weltausstellung und die damit zu verantwortenden und von unverantwortlicher Stelle ausgehen- in Zusammenhang stehenden literarischen Werke, die in Sachver den Ruf zum Ausstand Folge leisten. Wie ist denn die Lage? ständigenkreisen große Anerkennung fanden. Wir stehen in Verhandlungen über einen Sonderfrieden mit Ruß- Ueber die von ihm verfochtenen Grundsätze bei der Ausübung land. Daß wir nur über einen Sonderfrieden verhandeln, ist doch seines Amtes ließ er feine Zweifel aufkommen. So sagte er im nicht unsere Schuld. Von Deutschland ist die Friedens- badischen Landtag im Jahre 1914 u. a., daß das Gewerbeaufsichts­resolution des Reichstag ausgegangen. Im gleichen amt von Gefeßesauslegungen die sozialere oder die sozialste ver­Sinne hat Deutschland die Bapitnote beantwortet. Mit Zustim fechte und zur Geltung zu bringen versuche. Daß das unter den mung der deutschen Delegierten ist von Brest - Ritowsk aus der Ruf Verhältnissen, wie sie vor dem Kriege herrschten, für einen Staats­zur Beteiligung an den Friedensverhandlungen an alle unsere beamten nicht leicht war, ist bekannt. Um so anerkennenswerter ist deinde erklungen. Was war die Antwort von der anderen Seite? der Mut, mit dem Dr. V. feine Auffassung vertreten hat. Dr. Bitt­vast immer Schweigen oder hohnvolle Zurückweisung. Und wenn manne Stellung zur Arbeiterschaft fand ihren beredten Ausdrud in feinen vielfachen literarischen Arbeiten auf sozialpolitischem Gebiete. wir trotz alledem jest in etwas die Er hat immer Verständnis für die Arbeiter und ihre Ideale bekundet.

Atmosphäre der Friedensnähe atmen, dann danken wir das nicht nur unserer Friedensneigung, sondern auch der Einheit und Kraft, die wir bis jetzt Gott sei Dank bewahrt haben. Wer scheel steht auf diese Einheit und Kraft, das sehen Sie aus den feindlichen Zeitungen, von denen noch Ursache allen Handelns Deutschlands ist der Mangel an jüngst der" Temps" in ähnlichen Worten wie das Flugblatt die deutschen Arbeiter zu Ausständen aufruft. Wenn es den Feinden Gebiet, sowohl für die Entwicklung des Handels, wie für Koloni - gelänge, die innere Front zu zerbrechen, dann würden alle die fation. Unser Ziel ist die dauernde Sicherung des Deutschen Raubpläne unserer Feinde wieder aufwachen. Der Krieg würde Reiches in Mitteleuropa und die Ausdehnung feines Gebietes. ins Unendliche verlängert. Und gerade die Arbeiterschaft hätte Wir wollen kein Band, das in sich selbst die Wurzeln des Zerfalls davon wirtschaftlich und politisch die schwersten Folgen. trägt, entstanden aus der Bedrückung fremder Nationalitäten, In den lezten Tagen ist hier viel von den Heimtriegern ge­die es bewohnen. Das Neuland muß deutsch werden. Wenn die Neuerwerbungen wirklich wertvoll sind, muß die Auswande- sprochen worden, die von der warmen Ede ihres Stammtisches aus Hunderttausende da draußen in den Tod senden. Heim rung aus diesen Gebieten gefördert werden." Der Vorsitzende des turländischen Landesrats fordert direkt krieger, die leichtfertig über Gut und Blut anderer verfügen, sind auch meine Leute nicht. Aber es gibt noch eine andere Art von eine Germanisierung der baltischen Provinzen Heimtriegern, und das sind die schlimmsten, die in aller Heimlich­Das deckt sich völlig mit den Auslassungen der Denkschrift, die feit und in ficherer Wahrung ihrer eigenen Person die Arbeiter Herrn Dr. Michaelis zugeschrieben wird. Eine offene An­massen an die Front des Wirtschaftsfrieges schicken. Denn ein negionspolitit ist entschieden ehrlicher als wie folcher Wirtschaftsfrieg bricht auch die Front draußen und bringt die fortgesetten Hinterhältigkeiten. Die Sozial- den Männern Tod, die auch für Heimat, Weib und Kind des Ar­demokratie Lettlands , der weite Voltstreise zustimmen, erkennt die beiters streiten. Und im gleichen Augenblick, in dem die deutschen Willenskundgebungen des furländischen Landtags nicht an. Sie Räder stillstehen, werden die Räder der Munitionsfabriken in beharren auf dem Selbstbestimmungsrecht und fordern, daß die Frankreich , England und Amerika doppelt emsig schaffen. Voltsabstimmung erst ein Jahr nach dem Frieden vorgenommen werden soll. Die Bevölkerung in Riga hat bereits lebhaft gegen einen Anschluß an Deutschland protestiert. Bismard wollte aus innerpolitischen Gründen die russischen Ostseeprovinzen nicht einmal geschenkt haben. Heute weiß man noch nicht bestimmt, was aus Polen werden soll. Die oberschlesischen Kohlen­magnaben wollen das Kohlenbeden Kongreßpolens und die Re­gierung hat dieses Verlangen noch nicht zurüdgewiesen. Für die Vlamen fordert man das Selbstbestimmungs­recht, den Polen aber soll es vorenthalten bleiben. Umstand, daß man sich nach dem Westen nicht mehr gebunden er­achtet, bedeuten, daß man dort annettieren will? In der bereits angezogenen Denkschrift wird die Annerion von Longwy und Brien als dringend notwendig bezeichnet. Wenn man bedenkt, was heute alles als nicht- getpaltsame Angliederung betrachtet wird, dann müssen ernste Bedenken laut werden. Ganz unerfreulich waren die Ausführungen des Kanzlers über Belgien Es kommt darauf an, ob man auch die wirtschaftliche und militärische Un­abhängigkeit Belgiens wieder herstellen will. Eine solche Versiche­rung würde den Friedenswillen der englischen Arbeiterschaft be­deutend stärken. Leider hat es der Kanzler unterlassen, das zu fagen. Ist es richtig, daß der Kanzler sich den Wünschen Hindenburgs und Ludendorffs gefügt hat, nachdem die beiden Generale mit ihrem Rücktritt gedroht hatten? Dann würde

die kommende Offensive

Soll der

Der Krieg hat manche Schöpfung der Literatur uns gebracht, auch auf dichterischem Gebiet. Ein Gedicht hat vor allem mir tiefen Eindrud gemacht. Es ist ein Bekenntnis des deutschen Ar­beiters Karl Bröger an das Vaterland, das mit den Worten schließt:

" Herrlich zeigt es aber deine größte Gefahr,

daß dein ärmster Sohn auch dein getreuster war." Nun, meine Herren, alle Stände, arm und reich, haben gewett­eifert in der Treuc zum Vaterlande. Daß auch die deutsche Ar­beiterschaft in dieser vorbildlichen Treue ausharrt, das ist und bleibt mein fester zuversichtlicher Glauben.

Tuberkulosenfürsorge.

Die Landesversicherungsanstalt Berlin schickt neuerdings einen Teil der pflegebedürftigen Tuberkulosen in das Tuberkulosebeim Buch. Es handelt sich um eine ganz neu eingerichtete Station. Nach den Mitteilungen, die uns von Patienten dieser Anstalt gemacht werden, ist die innere Einrichtung alles andere wie musterhaft. Es fehlt sowohl hinsichtlich der Verpflegung wie auch der ärztlichen und hygienischen Versorgung. Ueber das Quantum und die Zubereitung der Nahrungsmittel wird lebhaft geklagt, die Normalration für Tuberkulose, wie wir sie in Nr. 7 des Vorwärts" bekanntgaben, wird Zur Beseitigung des Sputums wird jedenfalls nicht verabfolgt. das Klosett benutzt. Bäder, Abreibungen scheinen im Tuberkulose­beim unbekannt zu sein, Liegekuren werden ebenfalls nicht für nötig erachtet.

Auf dem Klosett fehlt das Klosettpapier. Einem neu auf­genommenen Patienten fonnte fein Handtuch gegeben werden. Wir haben felber feine", sagte die Pflegerin, so daß er sich mit seinem Taichentuch abtrodnen mußte.

Die Sputumgläser werden dort verwahrt, wo die Patienten sie hinzutun für gut befinden. Während der Reinigung stehen sie oft auf den Tischen.

So die uns mündlich vorgetragenen Beschwerden. Wir fragen, wer trägt die Verantwortung hierfür? Es ist dringend erforderlich, daß fofort, aber auch sofort Abhilfe eintritt.

Gerichtszeitung.

Polizeibeamte als Sittlichkeitsverbrecher. Das Schwurgericht Ibing hat am 13. November v. J. den Polizeisergeanten Janzen neben seinem Amtsgenossen Martin, die der Notzucht angeklagt waren, auf Grund des Geschworenenspruches wegen ge­Abg. Graefe( f.) bestreitet, daß man sich in den Ostfragen auf waltiamer Bornahme unzüchtiger Handlungen an einer sittlich un­Bismard berufen könne. Bezeichnend sei es, daß ein deutscher Ab- choltenen Schneiderin unter Ausschluß mildernder Umstände zu geordneter, wie Ledebour es getan habe, die deutsche Militärver- fechs Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehren­waltung ins Unrecht zu sehen versuche. Eine positive Erklärung rechts berlust verurteilt. Auf die höchste zulässige Strafe wurde über das Schicksal Belgiens wäre sicher erfreulich gewesen, aber nur deshalb nicht erkannt, weil die Angeklagten Kriegsteilnehmer nur wenn sie in entgegengesetter Richtung gegangen wäre, als waren. Die nur von Janzen eingelegte Revision wurde vom wie die Mehrheit des Ausschusses das zu wünschen scheint. Reichsgericht verworfen. Wenn man die Pflicht zur Mitarbeit am öffentlichen Leben bejaht, Der Arbeiterturnverein Schöneberg veranstaltet heute aus Anlaß dann dürfe man der konservativen Presse teinen Vorwurf daraus des zehnjährigen Bestehens der Frauen- und Mädchenabteilung ein gemüt machen, wenn sie ihren eigenen Standpunkt vertrete. Es sei ver- liches Beisammensein bei Lippert, Hohenfriedbergstraße. Die Turnübungen legend für die Konservativen, ihnen vorzuwerfen, sie störten den des Vereins finden jeden Donnerstag Turnhalle Berchtesgadener Straße inneren Frieden; das geschieht vielmehr von den Leuten, die zu statt. Für Kinder ab 6%, Uhr, für Erwachsene ab 8 Uhr. Gäste will­Streits anreizen. Wenn die Sozialdemokraten sich mit den öfter­reichischen Arbeitern solidarisch erklären, dann ist das eine Drohung, Berantwortlich die nicht umgedeutet werden kann.

nur dazu dienen, einen a Ildeutschen Gewaltfrieden Abg. Mumm versichert, daß die christlichen Arbeiter nicht herbeizuführen. Zwischen Oesterreich- Ungarn und Amerika find streiken werden. Longwy und Briey müssen wir haben, es handelt

A.WERTHEIM

Damenkleider

Mantelkleid in Perlseide, Taille mit farbigem Seidenkragen, 87.00

Rock mit Taschen garniert

Mantelkleid aus halbseidenem Popeline, Kleid in Falten

gelegt mit großem Seidenkragen und Lackledergürtel... 135.00 Abendkleid aus guter Seide mit Voile- Ninon- Taille sehr elegant verarbeitet.

Elegantes Sammetkleid mit Volle- Ninon- Taille und reicher Stickerei, moderner Rock.

Blusen

195.00

245.00

.8.75

Bluse aus Mull, mit Einsätzen, reich garniert.. Bluse aus Mull, mit Stickerei und Einsätzen garniert... 11.75 Bluse aus Schleierstoff, mit Handstickerei u. Valencienne garn. 21.00 Bluse a. Schleierst., halsfreie Form, m. Stickerei, Rückenschluß 25.00 Bluse aus Schleierstoff, mit Stickerel und Stehkragen... 34.00 Bluse aus Schleierstoff, mit großem Kragen und Stickerei 35.50 1915 Mehringer Hühnerberg.. p. Fl. 7.50 Moselweine

Kinderkleider

Stickereihänger mit Banddurchzug, Lg. 45 cm 9.75

Hänger

Jede weitere Größe 1.00 mehr. aus besticktem Stoff, Länge 45 cm Jede weitere Größe 50 Pf. mehr.

12.00

Mädchenkleid aus Batist m. Doppelrock u. reich. 21.00

Stickereiansätzen Lg. 60 cm Jede weitere Größe 1.50 mehr. aus Voile, mit breiter Länge 50 cm

Eleg. Mädchenkleid Stickereigarnitur und 27.50 27.50

moderner Bandgarnierung.

Jede weitere Größe 2.00 mehr.

Backfischkleid Einsatzesaniert, Lg. 110 cm aus Batist, mit Stickerei und 30.00 Frühjahrs- Jackenkleidung Mädchen,

In modern. flotter Form, m. Seitenfalten. Jackett a. Seide 160.00

1915 Lieserer Paulsberg... p.FL. 8.10 Rheinweine

1916 Edenkobener 1916 Mettenheimer..

... p. Fl. 4.00 p. Fl. 7.35

tommen.

Erich Kuttner , Berlin ; für ben für Politik: übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlin SW. 68, Lindenstr. 3. Hierzu 2 Beilagen.

Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co.,

Uebergangs- Hüte

Matelothut aus weicher

Soutachegarnitur.... 25.00 Seide, mit Bandgarnitur 55.00

Kleiner Taffethut mit

Gestecktes Toque aus

Borten genäht, mit flot­

Seidenhut mit hoher Krempe und Phantasie­

ter Bandgarnitur.... 40.00 gesteck.

Unterröcke

72.00

Rock aus haltbar. einfarbig. Baumwollstoff m. Borte besetzt 12.00 Rock in ge must. Satin m. Säumchengarn. in verschied. Farben 27.00 31.00 Taffelrock mit gezogenem Ansatz... Rock in weicher Seide mit Säumchengarnierung ..... 47.00 Rock aus guten seid. karierten Bändern, m. vierfachem Ansatz 72.00

Korsette

11.75

Farbig gestreift mit Langette, lange Form..... Weiß geblumt mit waschbaren Einlagen, lange Form.. 11.75 Weiß Rips extra lange Form, mit 2 Haltern Gestreiffer Stoff mit waschbaren Einlagen m. 2 Haltern 17.00

..15.00

20.75 ..10.50

Gut sitzende Form für starke Figuren Hüfthalter weiß Leinen mit Gummi- Ansatz Büstenhalter Untertaillen in großer Auswahl Chât . Lafitte Carcasset, p. Fl. 8.85 1911 Chât, Gombaud, p. Fl. 13.50

Bordeauxweine

Verschiedene Liköre und Spirituosen, Obstschaumweine und Sekt in großer Auswahl.